DE20209386U1 - Anlassanordnung für ferngesteuerte Modellautos - Google Patents

Anlassanordnung für ferngesteuerte Modellautos

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H29/24Details or accessories for drive mechanisms, e.g. means for winding-up or starting toy engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/13Machine starters

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Description

LU, Ke-Way
3F, No. 322, Sec. 6, Min-Chuan E. Rd.
Taipei City, Taiwan
L 547 HO
ANLASSANORDNUNG FÜR FERNGESTEUERTE MODELLAUTOS
1. GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein motorgetriebenes ferngesteuertes Modellauto und insbesondere eine Anlassanordnung für den Motor eines ferngesteuerten Modellautos.
2. STAND DER TECHNIK
Bei herkömmlichen ferngesteuerten Modellautos wird der Motor mit einer Zugleine angelassen. Es ist nicht einfach, hierzu die Zugleine zu ziehen; sie kann reißen oder die Hand der Bedienungsperson verletzen. Da weiterhin der Motor von einer Haube abgedeckt ist, muss diese vor dem Anlassen des Motors vom Modellauto abgenommen und dann, wenn der Motor läuft, wieder angesetzt werden. Um dieses komplizierte Anlassverfahren zu beseitigen, hat man elektrische Anlasser entwickelt. Bekannte elektrische Anlasser weisen eine Plattform, einen auf der Plattform montierten Elektromotor, einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors, ein an die Ausgangswelle des Elektromotors angesetztes Untersetzungsgetriebe und ein Anschlusskabel auf, mit dem der Elektromotor sich an eine externe Batterie
anschließen lässt. Zum Einsatz muss die Kurbelwelle des Motors des Modellautos mit dem Untersetzungsgetriebe des elektrischen Anlassers und dann das Anschlusskabel des Anlassers mit einer Batterie (bspw. der Starterbatterie eines Kfz) verbunden werden. Dann wird der Schalter betätigt, um den Elektromotor zu starten, damit das Untersetzungsgetriebe die Kurbelwelle des Motors durchdreht. Ein solcher elektromotorischer Anlasser ist schwer und massiv. Will er den Motor des Modellautos anlassen, muss der Benutzer das Modellauto in die Nähe seines Kfz bringen, so dass dessen Batterie über das Anschlusskabel mit dem Elektromotor verbunden werden kann, um die erforderliche Arbeitsspannung zu liefern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung schafft eine Anlassanordnung für ein motorgetriebenes ferngesteuertes Modellauto, die die genannten Nachteile beseitigt. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Anlassanordnung für ein motorgetriebenes ferngesteuertes Modellauto, die sich bequem von Hand tragen lässt. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Anlassanordnung für ein motorgetriebenes ferngesteuertes Modellauto, das den Elektromotor zum Anlassen des Motors mit einer in der Anlassanordnung enthaltenen Batterie startet. Um diese und andere Ziele der Erfindung zu erreichen, umfasstdie Anlassanordnung einen Anlasser mit einem Gehäuse, einen im Gehäuse montierten Elektromotor, eine im Gehäuse angeordnete Batterie zur Stromversorgung des Elektromotors, einen elektrisch zwischen die Batterie und den Elektromotor eingefügten Schalter zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors, ein mit dem Elektromotor gekoppeltes Untersetzungsgetriebe mit einem Ausgangszahnrad mit einer festen Zahnradwelle und einem Innenvielkant in deren einem Ende, eine Welle mit Vielkantquerschnitt, die mit der Ausgangswelle eines Motors gekoppelt ist, ein mit der Vielkantwelle gekoppeltes Leerlaufgetriebe mit einem aktiven und einem mit diesem
kämmenden passiven Leerlaufzahnrad, wobei das aktive Leerlaufzahnrad eine Koppelöffnung und das passive Leerlaufrad einen Innenvielkant enthält, der mit der Vielkantwelle gekoppelt ist, um letztere synchron mit dem passiven Leerlaufzahnrad zu koppeln und so den Motor anzulassen, und eine Treibstange, mit der der Anlasser mit dem Leerlaufgetriebe verbindbar ist, um den Anlasser einzuschalten und den Motor anzulassen, wobei die Treibstange einen vom einen Ende desselben her sich erstreckenden und in den Innenvielkant im Ausgangszahnrad des Untersetzungsgetriebes des Anlasser eingesetzten ersten Koppelabschnitt sowie einen zweiten Koppelabschnitt aufweist, der vom anderen Ende der Stange her sich erstreckt und mit der Koppelöffnung des aktiven Leerlaufzahnrads des Leerlaufgetriebes gekoppelt ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Anlassers;
Fig. 2 ist eine Sprengdarstellung, die die erfindungsgemäße Zuordnung
eines Leerlaufzahnrads zu einem Motor zeigt;
Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 im montierten Zustand;
Fig. 4 ist eine Sprengdarstellung des erfindungsgemäßen Leerlaufgetriebes;
Fig. 5 ist eine Sprengdarstellung der Anlassanordnung und zeigt die erfindungsgemäße relative Positionierung des Treibstange zwischen dem Untersetzungsgetriebe des Anlassers und dem Leerlaufgetriebe am Motor; und
Fig. 6 zeigt die Anordnung gem. Fig. 5 im montierten Zustand.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Eine erfindungsgemäße Anlassanordnung für ein motorgetriebenes ferngesteuertes Modellauto weist allgemein einen Anlasser 1 (vergl. Fig. 1), eine
Treibstange 2 (vergl. Fig. 5) sowie ein Leerlaufgetriebe 4 auf, das mit dem Motor 3 koppelbar ist (vergl. Fig. 2 bis Fig. 4).
Wie die Fig. 1 zeigt, weist der Anlasser 1 ein Gehäuse 10 mit einem Griff 103 auf, der sich bequem mit einer Hand ergreifen lässt. Im Gehäuse 10 befinden sich ein Elektromotor 11, eine Batteriekammer 14 mit einem Batteriesatz, ein Schalter 13 und ein Untersetzungsgetriebe 12. Zur Betätigung durch den Benutzer hat der Schalter 13 einen Abschnitt, der teilweise aus dem Gehäuse 10 vorsteht; er ist elektrisch mit dem Elektromotor 11 und einem Verbinder 15 verbunden. Ein Batteriedeckel 101 ist abnehmbar am Gehäuse 10 befestigt und schließt die Batteriekammer 14. Der Batteriedeckel 101 weist in einem Ende einen Vorsprung Teil 1012 und im anderen Ende eine Vertiefung Teil 1011 auf. Ein Sperrhebel 102 ist schwenkbar am Gehäuse 10 gelagert, um den Batteriedeckel 101 zu arretieren. Nach dem Einfahren des Vorsprungs 1012 des Batteriedeckels 101 in eine Öffnung 104 im Gehäuse 10 wird der Sperrhebel in die Sperrlage geschwenkt und greift dabei in die Ausnehmung 1011 im Batteriedeckel 101 ein, um diesen zu versperren. Zum Auswechseln der Batterie in der Batteriekammer 14 wird der Sperrhebel 102 aus der Sperr- in die Offenlage gedreht und aus der Ausnehmung 1011 gelöst; dann lässt sich der Batteriedeckel 101 vom Gehäuse 10 abnehmen. Der vorgenannte elektrische Verbinder 15 ist elektrisch mit der Batterie in der Batteriekammer 14 verbunden.
Das vorgenannte Untersetzungsgetriebe 12 weist ein fest auf die Ausgangswelle des Elektromotors 11 aufgesetztes Ritzel 111, ein mit dem Ritzel 11 kämmendes erstes Zahnrad 121, ein einteilig mit dem ersten Zahnrad 121 ausgebildetes zweites Zahnrad 122 sowie ein Ausgangszahnrad 123 auf, das mit dem zweiten Zahnrad 122 kämmt. Das Ausgangszahnrad 123 hat eine Zahnradwelle 124. Die Zahnradwelle 124 enthält in einem Ende einen (bspw. Sechseck-) In-
nenvielkant 1241. Betätigt man den Schalter 13, um den Elektromtor 11 einzuschalten, dreht das Ritzel 111 das erste und das zweite Zahnrad 121,122 und so auch das Ausgangszahnrad 123.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, handelt es sich bei der vorgenannten Treibstange 2 um ein langgestrecktes Stangenelement mit einem Koppelvieleck 21 an einem Ende, das in den Innenvielkant 1241 der Zahnradwelle 124 des Untersetzungsgetriebes 12 eingesetzt wird, mit einem teilsphärischen Verbindungsteil 22 am anderen Ende sowie mit einem Stift 221, der in den teilsphärischen Verbindungsteil 22 eingesetzt ist und quer durch diesen verläuft.
Wie die Fig. 2-6 zeigen, weist das Leerlaufgetriebe 4 ein aktives Leerlaufzahnrad 43 und mit diesem kämmend ein passives Leerlaufzahnrad 44 auf. Das aktive Leerlaufzahnrad 43 enthält in einer Seite eine Koppelöffnung 431 zur Aufnahme des teilsphärischen Verbindungsteils 22 und des Stifts 221 der Treibstange 2. Das passive Leerlaufzahnrad 44 enthält einen Innenvierkant 441 zur Aufnahme eines Außenvielkants 31, der mit der Ausgangswelle des Motors 3 verbunden ist. Das aktive und das passive Leerlaufzahnrad 43,44 werden kämmend zusammen- und dann in ein Gehäuse 41 eingesetzt, das mit einem Deckel 42 abgedeckt ist. Ein Lager 45 im Gehäuse 41 lagert das aktive Leerlaufzahnrad 43. Eine Kammer 411 im Getriebegehäuse 41 enthält ein Federelement 32. Nachdem der Innenvielkant 441 im passiven Leerlaufzahnrad 44 am Außenvielkant 31 befestigt worden ist, wird letzterer auf das Federelement 32 aufgesetzt, das daher einen Rückdruck auf ihn ausübt, der den Außenvielkant 31 zwangsweise mit der Ausgangs welle des Motors 3 gekoppelt hält.
Zum Anlassen des Motors 3 braucht der Benutzer lediglich den teilsphärischen Verbindungsteil 22 und den Stift 221 der Treibstange 2 in die Koppelöffnung 431 des aktiven Leerlaufzahnrads 43 und den Koppel-Innenvierkant 1241 der
• 1
Zahnradwelle 124 des Untersetzungsgetriebes 12 an den Koppel-Vierkant der Treibstange 2 anzusetzen, ohne dass die Motorhaube des motorgetriebenen ferngesteuerten Modellautos abzunehmen ist. Bei angesetzter Treibstange 2 wird der Schalter 13 betätigt, um den Elektromotor 11 einzuschalten. Bei eingeschaltetem Elektromotor 11 treibt die Zahnradwelle 124 des Ausgangszahnrads 123 die Treibstange 2 zur Drehung an, die das Leerlauf getriebe 4 mitnimmt, so dass das passive Leerlaufzahnrad 44 den Außenvierkant 31 und dann den Motor 3 antreibt und dieser folglich angelassen wird.
Ein Prototyp der Anlassanordnung für ein motorgeriebene ferngesteuertes Modellauto ist mit den in den Fig. 1-6 gezeigten Merkmalen aufgebaut worden. Die Anordnung arbeitete problemlos mit allen vorgenannten Besonderheiten und Vorteilen.
Obgleich oben zwecks Erläuterung eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist, sind zahlreiche Abänderungen und Verbesserungen möglich, ohne den Grundgedanken und Umfang der Erfindung zu verlassen. Daher ist die Erfindung als nur durch die beigefügten Ansprüche definiert aufzufassen.

Claims (3)

1. Anlassanordnung für ein motorgetriebenes ferngesteuertes Modellauto, mit:
einem Anlasser mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse montierten Elektromotor, einer im Gehäuse angeordneten Batterie zur Stromversorgung des Elektromotors, einem elektrisch zwischen die Batterie und den Elektromotor eingefügten Schalter zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors, einem mit dem Elektromotor gekoppelten Untersetzungsgetriebe mit einem Ausgangszahnrad mit einer festen Zahnradwelle und einem Innenvielkant in deren einem Ende;
einer Welle mit Vielkantquerschnitt, die mit der Ausgangswelle eines Motors koppelbar ist,
ein mit der Vielkantwelle gekoppelten Leerlaufgetriebe mit einem aktiven und einem mit diesem kämmenden passiven Leerlaufzahnrad, wobei das aktive Leerlaufzahnrad eine Koppelöffnung und das passive Leerlaufrad einen Innenvielkant enthält, der mit der Vielkantwelle gekoppelt ist, um letztere synchron mit dem passiven Leerlaufzahnrad zu koppeln und so den Motor anzulassen; und
einer Treibstange, mit der der Anlasser mit dem Leerlaufgetriebe verbindbar ist, um den Anlasser einzuschalten und den Motor anzulassen, wobei die Treibstange einen vom einen Ende desselben her sich erstreckenden und in den Innenvielkant im Ausgangszahnrad des Untersetzungsgetriebes des Anlassers eingesetzten ersten Koppelabschnitt sowie einen zweiten Koppelabschnitt aufweist, der vom anderen Ende der Stange her sich erstreckt und mit der Koppelöffnung des aktiven Leerlaufzahnrads des Leerlaufgetriebes gekoppelt ist.
2. Anlassanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlassergehäuse einen Griff aufweist.
3. Anlassanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange weiterhin einen Stift aufweist, der am zweiten Koppelabschnitt befestigt ist und sich quer durch diesen erstreckt, wobei der zweite Koppelabschnitt und der Stift der Treibstange zur Koppelöffnung des aktiven Leerlaufzahnrads passend ausgeführt sind.
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R071 Expiry of right
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