DE20208360U1 - Sportmatte - Google Patents

Sportmatte

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DE20208360U1
DE20208360U1 DE20208360U DE20208360U DE20208360U1 DE 20208360 U1 DE20208360 U1 DE 20208360U1 DE 20208360 U DE20208360 U DE 20208360U DE 20208360 U DE20208360 U DE 20208360U DE 20208360 U1 DE20208360 U1 DE 20208360U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/023Supports, e.g. poles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

Sportmatte
Die Erfindung betrifft eine Sportmatte mit einem Grundkörper aus zumindest einer Schaumstoffschicht.
Sportmatten werden beim Springen, bei der Gymnastik und bei ähnlichen sportlichen Aktivitäten als Fallschutz verwendet. Hierfür sind verschiedenartige Ausgestaltungen mit einem Grundkörper aus Schaumstoff bekannt, der überwiegend in einer Mattenhülle angeordnet ist. So beschreiben DE 38 14 339 A 1 und DE 43 42 200 A 1 beispielsweise Sportmatten, bei denen mehrere Schaumstoffschichten mit unterschiedlichen Raumgewichten übereinander angeordnet sind.
Derartige technische Lösungen haben sich grundsätzlich bewährt, um Stöße auf den Körper des Sportlers wirksam zu dämpfen und folglich Verletzungen zu vermeiden. Probleme ergeben sich allerdings, sofern die Sportmatten in Kombination mit einem Sportgerät genutzt werden sollen. Hierbei wird ein unmittelbarer Übergang zwischen dem Sportgerät und der Sportmatte angestrebt, damit keine ungeschützten Bodenbereiche verbleiben.
Für fest installierte Sportgeräte kann diese Forderung erfüllt werden, indem die zugeordnete Sportmatte Aussparungen aufweist, deren Kontur kongruent ist zur Kontur des jeweiligen Sportgerätes. Solche technischen Lösungen, z.B. gemäß DE 201 00 483 U 1, sind jedoch kostenaufwendig und lediglich für ein konkretes Sportgerät geeignet. Eine universelle Nutzung von Sportmatten, die für den Schul- und Breitensport wünschenswert ist, kann mit diesen Konstruktionen nicht erfüllt werden.
Für verschiedene Anwendungen ist es üblich geworden, das Sportgerät zumindest teilweise auf die Sportmatte zu stellen. Dies ist z.B. bei Übungen unter Verwendung einer Turnbank festzustellen, die mit einem Ende in einer Sprossenwand eingehangen und mit dem anderen Ende direkt auf einer Sportmatte abgestützt wird. Hierbei tritt jedoch im Bereich der Aufstellfläche des Sportgerätes ein wesentlich höherer Verschleiß der Sportmatte auf, die vom Hersteller für eine derartige Anwendung überhaupt nicht konzipiert ist. Demzufolge wird die mögliche Nutzungsdauer der Sportmatte reduziert, weil sowohl der Mattenkern als auch die Mattenhülle durch das aufzustellende Sportgerät zweckentfremdet belastet
und schließlich beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil ist die verminderte Standfestig-
keit des Sportgerätes auf der Sportmatte. Das Sportgerät steht nicht stabil und kann insbesondere durch eine Abstützung des Sportlers bei Sprungübungen umkippen, so dass eine Anordnung von Sportgeräten auf Sportmatten letztlich eine Gefahrenquelle darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sportmatte zu schaffen, die neben ihrer Funktion zum Dämpfen von Stößen auf den Körper des Sportlers auch als Aufstellfläche für Sportgeräte geeignet ist. Hierbei sollen sowohl ein geringer Verschleiß der Sportmatte als auch eine hohe Standsicherheit des aufzustellenden Sportgerätes erreicht werden.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem im Grundkörper der Sportmatte eine großflächige Platte zur Abstützung eines Sportgerätes integriert ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Unteransprüchen beschrieben.
Mit der vorgeschlagenen technischen Lösung wird eine Sportmatte geschaffen, die in an sich bekannter Weise Stöße auf den Körper des Sportlers wirksam dämpft und nunmehr zusätzlich als Aufstellfläche für Sportgeräte geeignet ist. Hierbei wird sowohl die Sicherheit der Kombination Sportgerät - Sportmatte als auch die Haltbarkeit der Sportmatte wesentlich erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sportmatte in perspektivischer Darstellung Fig. 2 einen Schnitt durch die Sportmatte im Bereich der großflächigen Platte
Die in der Zeichnung dargestellte Sportmatte weist einen Grundkörper 1 auf, der aus mindestens einer Schaumstoffschicht 2 gebildet wird. Für die Schaumstoffschicht 2 wird handelsübliches Material verwendet, z.B. ein Schaumstoff mit einem Raumgewicht 120. Im Grundkörper 1 ist eine großflächige Platte 3 zur Abstützung eines - in der Zeichnung nicht näher dargestellten Sportgerätes - integriert. Durch die bauliche Integration der großflächigen Platte 3 in den Grundkörper 1 der Sportmatte wird der vom Sportgerät erzeugte Druck
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verteilt, so dass sich eine stabile Standfläche ergibt. Da die Sportmatte in allen anderen
Bereichen aus „normalen" Schaumstoff besteht, zeigt sie dort die Wirkung einer üblichen Sportmatte.
Die großflächige Platte 3 ist vorzugsweise eine Glasfaserplatte. Weitere Vorteile ergeben sich, sofern die Glasfaserplatte 3 auf ihrer oberen, also auf der dem Sportgerät zugeordneten Fläche, mit einer PE-Schaumschicht 4 überdeckt ist. Diese Schaumschicht 4 hat eine geringe Höhe (z.B. 8 mm) und ermöglicht ein geringfügiges Eindringen (z.B. 2 mm)
des abzustützenden Sportgerätes. Dadurch wird eine zusätzliche Fixierung des Sportgerätes erreicht.
Der Grundkörper 1 wird überwiegend in an sich bekannter Weise in einer - in der Zeichnung nicht näher dargestellten - Mattenhülle angeordnet, die aus einem handelsüblichen Mattenstoff gefertigt wird. Dabei wird eine vorteilhafte Ausgestaltung erreicht, sofern diese Mattenhülle nicht vollständig aus Mattenstoff besteht, sondern im Bereich der großflächigen Platte 3 mit sog. „Anti-Slip-Belag" ausgestaltet ist. Auf dieser Fläche wird das abzustützende Sportgerät aufgestellt, das beispielsweise ein Sprunghocker, ein Bock oder auch eine, mit dem anderen Ende in einer Sprossenwand arretierte Turnbank sein kann.
Glasfaserplatte 3 und Schaumschicht 4 sollten lediglich eine solche Bauhöhe aufweisen,
dass ihre gesamte vertikale Ausdehnung "h" kleiner ist als die vertikale Ausdehnung "H" der Schaumstoffschicht 2 an dieser Stelle. Somit wird eine Mattenkonstruktion für zwei verschiedene Anwendungen geschaffen. Während der bisher beschriebene Aufbau für eine Kombination Sportmatte - Sportgerät ausgelegt ist, erhält man das Funktionsbild einer konventionellen Matte, sobald diese Sportmatte lediglich umgedreht wird und der Bereich mit der großflächigen Platte 3 folglich dem Boden zugeordnet ist. Somit wird insbesondere für den Schul- und Breitensport eine kostengünstige und funktionell bessere Alternative zu bisher üblichen Sportmatten geschaffen.
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Claims (5)

1. Sportmatte mit einem Grundkörper aus zumindest einer Schaumstoffschicht, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (1) eine großflächige Platte (3) zur Abstützung eines Sportgerätes integriert ist.
2. Sportmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die großflächige Platte (3) eine Glasfaserplatte ist.
3. Sportmatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfaserplatte (3) auf der, dem Sportgerät zugeordneten Fläche, mit einer Schaumschicht (4) aus PE überdeckt ist.
4. Sportmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame vertikale Ausdehnung ("h") von Glasfaserplatte (3) und Schaumschicht (4) kleiner ist als die vertikale Ausdehnung ("H") der Schaumstoffschicht (2) des Grundkörpers (1) an dieser Stelle.
5. Sportmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) in einer Mattenhülle angeordnet ist, die im Bereich der großflächigen Platte (3) mit Anti-Slip-Belag ausgestaltet ist.
DE20208360U 2002-05-29 2002-05-29 Sportmatte Expired - Lifetime DE20208360U1 (de)

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DE (1) DE20208360U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012103750U1 (de) 2012-10-01 2012-11-27 Berger Gesellschaft m.b.H. Sportmatte
DE202023002432U1 (de) 2022-11-24 2023-12-08 Berger Gesellschaft m.b.H. Sportmatte aus mindestens drei horizontal übereinanderliegenden Schichten

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DE202012103750U1 (de) 2012-10-01 2012-11-27 Berger Gesellschaft m.b.H. Sportmatte
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