DE20207670U1 - Fahrweg für eine Magnetschwebebahn - Google Patents

Fahrweg für eine Magnetschwebebahn

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/30Tracks for magnetic suspension or levitation vehicles
    • E01B25/305Rails or supporting constructions

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WEICKMÄjSnST&
Patentanwälte
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Unser Zeichen:
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G. H. WEICKMANN (Hi 31.1.01) DIPL.-ING. F. A. WEICKMANN
DIPL-CHEM. B. HUBER DR-ING. H. LISKA DIPL-PHYS. DR. J. PRECHTEL DIPL-CHEM. DR. B. BÖHM DIPL-CHEM. DR. W. WEISS
DiPL-PHYS. dr. J. TIESMEYER
DIPL-PHYS. DR. M. HERZOG DiPL-PHYS. B. RUTTENSPERGER
DlPL-PKYS. DR.-ING. V. JORDAN DIPL-CHEM. DR. M. DEY
DiPL-FORSTw. dr. J. LACHNIT
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1) Walter-Heilit
Verkehrswegebau GmbH
Klausenburger Straße 9
81677 München
2) von Wilcken, Alexander
Elektrastraße 18a
81925 München
Fahrweg für eine Magnetschwebebahn
Postfach 860 820, 81635 München, Deutschland, Tel. (089) 45563 0, Fax (089) 45563 999, email@weickmann.de
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- 1 -Fahrweg für eine Magnetschwebebahn
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, umfassend eine in einer Fahrweglängsrichtung sich erstreckende, aus Beton gefertigte Tragestruktur sowie eine über eine Trägeranordnung an der Tragestruktur getragene Statoranordnung.
Bei einer derartigen aus Betonmaterial gefertigten Tragestuktur für einen Fahrweg einer Magnetschwebebahn bildet diese in der Fahrweglängsrichtung sich im Wesentlichen durchgehend erstreckende Tragestruktur einen vergleichsweise großvolumigen Betonbaukörper. Dieser muss in seinem unteren, auf einem Untergrund aufliegenden Bereich eine vergleichsweise großflächige Auflagefläche bereitstellen, um die Flächenbelastungen gering zu halten und lokale Lageveränderungen durch zu große Belastung des Untergrunds zu vermeiden. Im oberen Bereich, in welchem an der Tragestruktur über die Trägeranordnung die Statoranordnung getragen ist, muss die Tragestruktur jedoch im Vergleich zum unteren Bereich deutlich schmäler ausgebildet sein, um ein gegenseitiges Stören mit der Statoranordnung bzw. mit einem den Fahrweg befahrenden Triebwagen zu vermeiden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn mit einer aus Beton gefertigten und in einer Fahrweglängsrichtung sich erstreckenden Tragestruktur bereitzustellen, welche bei einfacher Fertigbarkeit gleichwohl eine hohe Beständigkeit gegen äußere Einflüsse aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, umfassend eine in einer Fahrweglängsrichtung sich erstreckende, aus Beton gefertigte Tragestruktur, eine
- 2-
über eine Trägeranordnung an der Tragestruktur getragene Statoranordnung, wobei die Tragestruktur einen auf einem Untergrund aufliegenden Fundamentbereich und einen die Trägeranordnung tragenden Tragebereich aufweist, wobei der Tragebereich von dem Fundamentbereich getrennt ausgebildet ist und in einem Angrenzungsbereich des Fundamentbereichs auf diesem aufliegt, wobei der Tragebereich, bezogen auf eine Fahrweglängsrichtung, seitlich über den Angrenzungsbereich des Fundamentbereichs übersteht.
Wesentlich sind bei dem erfindungsgemäßen Fahrweg zwei Aspekte. Zum einen wird die aus Beton gefertigte Tragestruktur in zwei Bereiche unterteilt, die dementsprechend auch separat gefertigt werden können, nach Fertigung jedoch einen Verbund darstellen. Um zu verhindern, dass in demjenigen Bereich, in dem diese beiden Teilbereiche der gesamten Tragestruktur aneinander angrenzen, Feuchtigkeit, beispielsweise in Form von Tropfwasser, eindringt, ist der seitliche Überstand des oberen der beiden Bereiche vorgesehen, so dass grundsätzlich verhindert werden kann, dass von oben herabtropfende Flüssigkeit in den Bereich der gegenseitigen Anlage gelangt.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Fundamentbereich im Angrenzungsbereich eine vorzugsweise stufenartige erste Erhöhung aufweist und dass der Fundamentbereich zusammen mit dem über den Angrenzungsbereich überstehenden Abschnitt des Tragebereichs im Bereich der ersten Erhöhung eine in der Fahrweglängsrichtung sich erstreckende, nutartige Einsenkung begrenzt. Um bei einer derartigen Anordnung das Eindringen von Feuchtigkeit in den gegenseitigen Anlagebereich weiter zu verhindern, wird vorgeschlagen, dass die nutartige Einsenkung mit vorzugsweise elastischem Füllmaterial wenigstens teilweise ausgefüllt ist.
Da bei dem erfindungsgemäßen Fahrweg die eine hohe Belastung aufnehmende Tragestruktur, insbesondere auch eine hohe Belastung quer zur
Fahrweglängsrichtung aufnehmende Tragestruktur, aus zwei Einzelteilen bzw. Einzelbereichen zusammengesetzt ist, wird zum Bereitstellen eines verbesserten Zusammenhalts vorgeschlagen, dass der Fundamentbereich im Angrenzungsbereich eine strukturierte Auflagefläche für den Tragebereich bildet. Auf diese Art und Weise wird eine Verzahnung der beiden Bereiche in ihrem gegenseitigen Anlagebereich mit sehr kleinen Strukturierungen erhalten, wobei diese Strukturierungen beispielsweise durch Aufrauhen der Oberfläche des noch nicht ausgehärteten Materials des Fundamentbereichs erzeugt werden können.
Um den Zusammenhalt der beiden Bereiche der erfindungsgemäßen Tragestruktur noch weiter verbessern zu können, kann eine Formschlussanordnung vorgesehen sein zum Bereitstellen ei'nes formschlüssigen Zusammenhalts zwischen dem Fundamentbereich und dem Tragebereich im Wesentlichen quer zur Fahrweglängsrichtung. Beispielsweise kann dabei vorgesehen sein, dass die Formschlussanordnung wenigstens eine vorzugsweise stufenartige zweite Erhöhung oder/und wenigstens eine vorzugsweise stufenartige Einsenkung im Fundamentbereich umfasst.
Weiter kann bei dem erfindungsgemäßen Fahrweg vorgesehen sein, dass der Fundamentbereich oder/und der Tragebereich durch Gleitschalungstechnik gefertigt ist. Dabei wird dann in bevorzugter Weise so vorgegangen, dass der Tragebereich dann gefertigt wird, wenn der beispielsweise in Gleitschalungstechnik hergestellte Fundamentbereich bereits ausgehärtet ist und somit auch einen Fahrweg für einen Gleitschlaungsfertiger bereitstellen kann.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Fahrwegs für eine
Magnetschwebebahn;
Fig. 2 eine Detailansicht eines Tragebereichs der Tragestruktur des
erfindungsgemäßen Fahrwegs;
Fig. 3 eine Detailansicht eines Fundamentbereichs des in Fig. 1
dargestellten Fahrwegs;
Fig. 4 den in Fig. 2 gezeigten Tragebereich in Verbindung mit dem in
Fig. 3 gezeigten Fundamentbereich.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Fahrweg für eine Magnetschwebebahn allgemein mit 10 bezeichnet. Dieser Fahrweg 10 umfasst eine nachfolgend noch detaillierter erläuterte Tragestruktur 12, auf welcher in einer Fahrweglängsrichtung L aufeinander folgend mehrere zur Richtung L sich im Wesentlichen quer erstreckende und eine Trägeranordnung 14 im Wesentlichen bereitstellende Träger 16, im dargestellten Beispiel Stahl-Doppel-T-Träger, getragen ist. An den quer zur Fahrweglängsrichtung L liegenden Endbereichen dieser Träger 16 sind die einzelnen Statorpakete 18, 20 der allgemein mit 22 bezeichneten Statoranordnung getragen. Ferner sind in diesem Bereich jeweilige Gleit- bzw- Führungsplatten 24, 26 für einen Triebwagen getragen. Die Träger 16 sind an einer Oberseite der Tragestruktur 12 durch jeweilige Einzelstützpunkte 28 festgelegt, wobei die Einzel-Stützpunkte 28 beispielsweise so ausgebildet sein können, wie Einzelstützpunkte, die zur Festlegung von Schienen auf einer Betontragplatte einer Gleisanlage der Bauart Feste Fahrbahn dienen. Zur Geräuschreduzierung können in den zwischen den einzelnen Trägern 1 6 gebildeten Zwischenräumen Schallabsorbtionselemente 30 angeordnet werden.
Man erkennt in Fig. 1, dass die aus Betonmaterial gefertigte Tragestruktur 1 2 im Wesentlichen in zwei Bereiche unterteilt ist. Ein unterer Bereich
-5 -
bildet einen Fundamentbereich 32, der eine vergleichsweise große Breite aufweist und mit seiner Unterseite auf einem vorbereiteten Untergrund, wie z. B. einer hydraulisch gebundenen Tragschicht o. dgl., aufliegt. Dieser Fundamentbereich 32 wird auf dem vorbereiteten Untergrund vorzugsweise unter Einsatz eines Gleitschalungsfertigers gefertigt. Dabei wird dieser Fundamentbereich 32 mit der in der Fig. 3 auch erkennbaren Querschnittsform bereitgestellt. Auf einem allgemein mit 34 bezeichneten Angrenzungsbereich des Fundamentbereichs 32, im Wesentlichen bereitgestellt durch eine Oberfläche 36 desselben, wird nach dem Aushärten des Fundamentbereichs 32 ein Tragebereich 38 der Tragestruktur 12 vorzugsweise ebenfalls unter Einsatz eines Gleitschalungsfertigers hergestellt. Die gegenseitige Lage bzw. der Bereich der gegenseitigen Angrenzung dieser beiden Bereiche 32, 38 der Tragestruktur 12 wir'd nachfolgend mit Bezug auf die Figuren 2 bis 4 noch genauer erläutert.
Man erkennt zunächst in der Fig. 3 den Fundamentbereich 32 mit der im Wesentlichen den Angrenzungsbereich 34 desselben bereitstellenden Oberfläche 36. Diese Oberfläche 36 setzt sich von den beiden seitlichen Wangenabschnitten 40, 42 des Fundamentbereichs 32 durch eine stufenartige Erhöhung 44 ab. Zwischen den an beiden Seiten der Oberfläche 36 gebildeten Erhöhungen 44 ist durch weitere stufenartige Erhöhungen 46 ein Vorsprung 48 gebildet bzw. begrenzt. Über dieser auch den Vorsprung 48 bildende bzw. abdeckende Oberfläche 36, welche zur Erlangung eines verbesserten Zusammenhalts durch Aufrauhung strukturiert werden kann, wird dann der Tragebereich 38 gefertigt, und zwar so, dass, wie vor allem auch in Fig. 4 erkennbar, dieser in seinem an die Oberfläche 36 anschließenden Bereich an beiden Seiten Abschnitte 50 aufweist, die über den durch die Oberfläche 36 bereitgestellten Angrenzungsbereich 34 des Fundamentbereichs 32 seitlich überstehen. Es wird dadurch zum einen zwangsweise in Zusammenwirkung mit dem Vorsprung 48 eine Einsenkung 52 im Tragebereich 38 gebildet. Durch die Zusammenwirkung des Vorsprungs 48 mit der diesen letztendlich aufnehmenden Einsenkung 52 wird
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zusätzlich zu der bereits angesprochenen Strukturierung im Bereich der Oberfläche 36 ein weiter verbesserter Zusammenhalt des Tragebereichs 38 mit dem Fundamentbereich 32 quer zur Fahrwegslängsrichtung L erlangt. Die seitlich über die Oberfläche 36 und somit auch die stufenartigen Erhöhungen 44 überstehenden Abschnitte 50 begrenzen zusammen mit dem Fundamentbereich 32 bzw. der Oberfläche der Wangen 40, 42 bzw. den stufenartigen Erhöhungen 44 desselben jeweilige Nuten 54, die sich in diesem Bereich in der Fahrweglängsrichtung vorzugsweise kontinuierlich erstrecken. Durch den die Nuten 54 nach oben hin begrenzenden Überstand des Tragebereichs 38 mit seinen Abschnitten 50 wird sichergestellt, dass von oben herabtropfende Flüssigkeit praktisch nicht in denjenigen Bereich gelangen kann, in welchem der Tragebereich 38 an den Fundamentbereich 32 angrenzt. Um hier das Eindringen von Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit noch weiter zu erschweren bzw. zu unterbinden, können die Nuten 54 vorzugsweise nach dem Aushärten des Betonmaterials des Tragebereichs 38 mit Füllmaterial zumindest teilweise ausgefüllt werden, wobei als Füllmaterial hier vorzugsweise dauereelastisches Material, Kunstharzmaterial o. dgl. zum Einsatz gelangen kann.
Durch den Aufbau der Tragestruktur 12 des erfindungsgemäßen Fahrwegs 10 aus zwei aufeinander gefertigten Betonbereichen wird es möglich, einen vergleichsweise großvolumigen Baukörper ohne der Erzeugung von Spannungen oder der ungewünschten Verformung desselben noch vor dem Aushärten des Betonmaterials herzustellen. Gleichwohl wird durch die Formgebung der beiden aufeinander aufliegenden Betonbereiche ein fester struktureller Zusammenhalt sichergestellt, welcher dadurch noch verbessert werden kann, dass beispielsweise aus dem Fundamentbereich 32 Bewehrungselemente nach oben überstehen, und zwar in denjenigen Bereich, in welchem nachfolgend dann der Tragebereich 38 gefertigt wird. Trotz der auf Grund der zweiteiligen Ausgestaltung zwangsweise eingeführten Angrenzung der beiden Betonkörper aneinander wird durch den seitlichen Überstand des oberen Betonkörpers sichergestellt, dass Flüssigkeit nicht in
den Bereich der gegenseitigen Angrenzung gelangt. Dazu trägt vor allem auch bei, dass in diesem Bereich des seitlichen Überstands eine mit Füllmaterial ausfüllbare Nut gebildet ist, und dass die an diesen Bereich angrenzenden Oberflächen des Fundamentbereichs, nämlich die Oberflächen der beiden Wangenbereiche 40, 42, in Richtung nach außen hin, also in Richtung von diesem Abgrenzungsbereich weg, abfallend ausgebildet sind und somit in diesem Bereich sich ansammelnde Flüssigkeit nach außen ableiten, d.h. vom hinsichtlich des Eintretens von Flüssigkeit kritischen Bereich wegführen.
Es sei darauf hingewiesen, dass vor allem im Bereich der Trägeranordnung 14 verschiedene Variationen vorgenommen werden können, was vor allem auch die Anbindung der Trägeranordnung 14 an die Tragestuktur 12 betrifft, welche Anbindung nicht notwendigerweise unmittelbar erfolgen muss, so wie in Fig. 1 dargestellt, sondern beispielsweise auch unter Zwischenlagerung einer Zwischentragestruktur, wie z. B. Hohlkörpern o. dgl., realisiert sein kann. Weiter ist es selbstverständlich, dass sowohl im Fundamentbereich 32 als auch im Tragebereich 38 in der Richtung L sich erstreckende Bewehrungen vorgesehen sein können.

Claims (7)

1. Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, umfassend:
- eine in einer Fahrweglängsrichtung (L) sich erstreckende, aus Beton gefertigte Tragestruktur (12),
- eine über eine Trägeranordnung (14) an der Tragestruktur (12) getragene Statoranordnung (22),
wobei die Tragestruktur (12) einen auf einem Untergrund aufliegenden Fundamentbereich (32) und einen die Trägeranordnung (14) tragenden Tragebereich (38) aufweist, wobei der Tragebereich (38) von dem Fundamentbereich (32) getrennt ausgebildet ist und in einem Angrenzungsbereich (34) des Fundamentbereichs (32) auf diesem aufliegt, wobei der Tragebereich (38), bezogen auf die Fahrweglängsrichtung (L), seitlich über den Angrenzungsbereich (34) des Fundamentbereichs (32) übersteht.
2. Fahrweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fundamentbereich (32) im Angrenzungsbereich (34) eine vorzugsweise stufenartige erste Erhöhung (44) aufweist und dass der Fundamentbereich (32) zusammen mit dem über den Angrenzungsbereich (34) überstehenden Abschnitt (50) des Tragebereichs (38) im Bereich der ersten Erhöhung (44) eine in der Fahrweglängsrichtung (L) sich erstreckende nutartige Einsenkung (54) begrenzt.
3. Fahrweg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nutartige Einsenkung (54) mit vorzugsweise elastischem Füllmaterial wenigstens teilweise ausgefüllt ist.
4. Fahrweg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fundamentbereich (32) im Angrenzungsbereich (34) eine strukturierte Auflagefläche (36) für den Tragebereich (38) bildet.
5. Fahrweg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Formschlussanordnung (48, 52) zum Bereitstellen eines formschlüssigen Zusammenhalts zwischen dem Fundamentbereich (32) und dem Tragebereich (38) im Wesentlichen quer zur Fahrweglängsrichtung (L).
6. Fahrweg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussanordnung (48, 52) wenigstens eine vorzugsweise stufenartige zweite Erhöhung (46) oder/und wenigstens eine vorzugsweise stufenartige Einsenkung im Fundamentbereich (32) umfasst.
7. Fahrweg nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fundamentbereich (32) oder/und der Tragebereich (38) durch Gleitschalungstechnik gefertigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346105A1 (de) * 2003-10-04 2005-04-21 Nexans Verfahren zum Aufbau einer Fahrstrecke für ein Magnetschwebefahrzeug
DE102006025014A1 (de) * 2006-05-26 2007-11-29 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Fahrweg
CN107264541A (zh) * 2017-06-23 2017-10-20 苏彬诚 一种管道结构及其单层或双层真空管道的快速铺设方法

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