DE20207395U1 - Hobelbank - Google Patents

Hobelbank

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/12Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Hobelbank
Die Erfindung betrifft eine herkömmliche Hobelbank bestehend aus Bankplatte mit Vorder- und/oder Hinterzargen, wobei die Bankplatte auf Gestellfußen abgestützt ist, die zumindest auf einer Seite vom Rand der Bankplatte beabstandet angeordnet sind. Derartige Hobelbänke sind oft mit einem unten an der Bankplatte herausziehbar oder zwischen den Gestellfüßen nach vorn herauskippbar angeordneten Werkzeugkasten ausgerüstet. Derartig angeordnete Werkzeugkästen behindern im geöffneten Zustand den Werker. Das ist ein wesentlicher Nachteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Möglichkeiten der Werkzeug- und Materialunterbringung an einer Hobelbank zu verbessern, ohne den Werker zu behindern.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Hobelbank bestehend aus einer Bankplatte mit Vorder- und/oder Hinterzargen, wobei die Bankplatte auf Gestellfußen abgestützt ist, die zumindest auf einer Seite vom Rand der Bankplatte beabstandet angeordnet sind, zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich der auf einer Seite vom Rand der Bankplatte beabstandeten Gestellfuße im hinteren unteren Hobelbankbereich senkrecht zu den Gestellfußen ein Träger angeordnet ist und zwischen dem Träger und der Bankplatte im hinteren äußeren Eckbereich eine Achse verläuft, um die schwenkbar von unterhalb der Bankplatte nach neben der Hobelbank und umgekehrt ein Kasten angeordnet ist.
Die Achse, um die der Kasten schwenkbar ist, ist in oder am Träger gelagert, durchläuft den Kasten in der Höhe seitlich und ist unten in oder an der Bankplatte gelagert. Alternativ kann die Achse auch zweigeteilt ausgebildet sein, einer Achse zwischen dem Träger und dem unteren Eckbereich des Kastens und einer Achse zwischen dem oberen Eckbereich des Kastens und der Bankplatte.
Weiterhin sieht die Erfindung in der weiteren Ausgestaltung vor, dass am Boden des Kastens mindestens eine Rolle angeordnet ist, mit der der Kasten auf den Werkstattboden abgestützt ist und bei einer Schwenkbewegung rollt.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Boden des Kastens treppenartig ausgebildet, vorzugsweise in unter die Bankplatte geschwenkter Lage des Kastens nach hinten fallend, wobei er im hinteren Bereich die Höhe oder nahezu die Höhe zwischen dem Träger und der Unterseite der Bankplatte erreichen sollte. So steht einmal Stauraum zur Verfügung und der an der Hobelbank arbeitende Werker wird im Fußbereich auch bei unter die Bankplatte geschwenkter Lage des Kastens nicht behindert.
Weiterhin kann bei dieser Ausführung der Kasten in unter die Bankplatte geschwenkter Lage im vorderen Bereich eine Stützfuß aufweisen, der sich auf dem Werkstattboden bevorzugt mittels einer Rolle abstützt.
Der Boden oder Teile des Bodens des Kastens sind in einer vorteilhaften Ausführung durch ein Gitter gebildet, so dass in den Kasten fallende Späne nach unten herausfallen können.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Hobelbank mit unter die Bankplatte geschwenkter Lage eines Kastens und Fig. 2 die ausgeschwenkte Lage des Kastens.
Der in Fig. 1 dargestellte Abschnitt einer Hobelbank besteht aus der Bankplatte 1 mit Vorderzarge, wobei die Bankplatte 1 auf Gestellfüßen 2 abgestützt ist, die auf dieser Seite vom Rand der Bankplatte 1 beabstandet angeordnet sind. In diesem beabstandeten Bereich ist im hinteren unteren Hobelbankbereich senkrecht zu den Gestellfüßen 2 ein Träger 3 angeordnet. Zwischen dem Träger 3 und der Bankplatte 1 verläuft im hinteren äußeren Eckbereich eine Achse 4, um die schwenkbar von unterhalb der Bankplatte 1 nach neben der Hobelbank und umgekehrt ein Kasten 5 angeordnet ist.
Dabei ist die Achse 4 in oder am Träger 3 gelagert, durchläuft den Kasten 5 in der Höhe seitlich und ist unten in oder an der Bankplatte 1 erneut gelagert. Alternativ ist es auch möglich, dass die Achse 4 zweigeteilt ausgebildet ist, einer Achse zwischen Träger 3 und dem unteren Eckbereich des Kastens 5 und einer Achse zwischen dem oberen Eckbereich des Kastens 5 und der Bankplatte 1.
Weiterhin wird gezeigt, dass am Boden des Kastens 5 mindestens eine Rolle 6 angeordnet ist, mit der der Kasten 5 auf den Werkstattboden abgestützt ist und bei einer Schwenkbewegung rollt.
Der Kasten 5 schließt in unter die Bankplatte 1 geschwenkter Lage seitlich mit der Bankplatte 1 bündig ab.
Der Boden des Kastens 5 ist bei dieser Ausfuhrung treppenartig ausgebildet, und zwar in unter die Bankplatte geschwenkter Lage des Kastens 5 nach hinten fallend, wobei er im hinteren Bereich die Höhe oder nahezu die Höhe zwischen Träger 3 und Unterseite der Bankplatte 1 ausfüllt. Weiterhin weist der Kasten 5 im vorderen Bereich eine Stützfuß 7 auf, der seinerseits auf dem Werkstattboden mittels einer Rolle 6 abgestützt ist.
Die Darstellung lässt gut erkennen, dass ein an der Hobelbank arbeitender Werker im Fußbereich durch den Kasten 5 nicht behindert wird.
In Fig. 2 ist der Kasten 5 von unterhalb der Bankplatte 1 nach neben der Hobelbank herausgeschwenkt. Das Schwenken erfolgt um die Achse 4, wobei der Kasten 5 auf den Rollen 6 abgestützt rollt. Weiterhin ist gezeigt, dass der Boden des Kastens 5 oder der Boden der im Kasten 5 angeordneten Fächer durch ein Gitter 8 gebildet ist.
B ezugszeichenliste Bankplatte
1 Gestellfuße
2 Träger
5 3 Achse
4 Kasten
5 Rolle
6 Stützfuß
7 Gitter
O 8

Claims (10)

1. Hobelbank bestehend aus einer Bankplatte mit Vorder- und/oder Hinterzargen, wobei die Bankplatte auf Gestellfüßen abgestützt ist, die zumindest auf einer Seite vom Rand der Bankplatte beabstandet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der auf einer Seite vom Rand der Bankplatte (1) beabstandeten Gestellfüße (2) im hinteren unteren Hobelbankbereich senkrecht zu den Gestellfüßen (2) ein Träger (3) angeordnet ist und zwischen dem Träger (3) und der Bankplatte (1) im hinteren äußeren Eckbereich eine Achse (4) verläuft, um die schwenkbar von unterhalb der Bankplatte (1) nach neben der Hobelbank und umgekehrt ein Kasten (5) angeordnet ist.
2. Hobelbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) in oder am Träger (3) gelagert ist, den Kasten (5) in der Höhe seitlich durchläuft und unten in oder an der Bankplatte (18) gelagert ist.
3. Hobelbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) zweigeteilt ausgebildet ist, einer Achse zwischen Träger (3) und dem unteren Eckbereich des Kastens (5) und einer Achse zwischen dem oberen Eckbereich des Kastens (5) und der Bankplatte (1).
4. Hobelbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Kastens (5) mindestens eine Rolle (6) angeordnet ist, mit der der Kasten (5) auf den Werkstattboden abgestützt ist und bei einer Schwenkbewegung rollt.
5. Hobelbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (5) in unter die Bankplatte (1) geschwenkter Lage seitlich mit der Bankplatte (1) bündig abschließt.
6. Hobelbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Kastens (5) treppenartig ausgebildet ist, vorzugsweise in unter die Bankplatte geschwenkter Lage des Kastens (5) nach hinten fallend.
7. Hobelbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (5) in unter die Bankplatte (1) geschwenkter Lage im hinteren Bereich die Höhe oder nahezu die Höhe zwischen Träger (3) und Unterseite der Bankplatte (1) erreicht.
8. Hobelbank nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (5) in unter die Bankplatte (1) geschwenkter Lage im vorderen Bereich eine Stützfuß (7) aufweist.
9. Hobelbank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (7) mit einer Rolle (6) auf dem Werkstattboden abgestützt ist.
10. Hobelbank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Kastens (5) oder Teile des Boden durch ein Gitter (8) gebildet sind.
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