DE20206965U1 - Zahnriemenuhr mit paralleler Zeitablesung - Google Patents

Zahnriemenuhr mit paralleler Zeitablesung

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DE20206965U1 DE20206965U DE20206965U DE20206965U1 DE 20206965 U1 DE20206965 U1 DE 20206965U1 DE 20206965 U DE20206965 U DE 20206965U DE 20206965 U DE20206965 U DE 20206965U DE 20206965 U1 DE20206965 U1 DE 20206965U1
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

Titel:
Stand der Technik:
Problem :
Zahnriemenuhr mit paralleler Zeitablesung
Uhren üblicher Bauart bestehen aus einem Werk, einem Zifferblatt und einer Zeigerwelle in der Mitte der Uhr, auf der zentral der Stundenzeiger und der Minutenzeiger montiert sind. Die Zeit wird durch Rotation der Zeiger angezeigt.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Uhr zu schaffen, mit der die Zeitablesung von Stunden und Minuten aufgetrennten, parallel angeordneten Skalen ermöglicht wird durch Kurzzeiger, die auf Zahnriemen oder Ketten montiert sind und eine Translationsbewegung ausführen. Die Zeit wird von links nach rechts abgelesen, zuerst links die Stunden, danach rechts die Minuten.
Die Neuheit dieser Uhr besteht im wesentlichen aus
1). dem Zahnriemeneinsatz (wahlweise Ketteneinsatz)
2). der getrennten Kurzzeigerablesung
3). der Kupplung zur wahlweisen Betriebsfunktion / Stellfunktion
Die wesentliche Neuheit dieser Uhr besteht darin, daß die Kraft des Federhausrades nicht nur an einen Punkt abgegeben wird (Minutenrad), sondern zusätzlich genau an der gegenüberligenden Stelle auf ein weiteres Stunden- und Minutenrad übertragen wird, welches jeweils über Winkelzahnrad, Kupplung und Lagerung mit den Zahnriemen für Stunden und Minuten verbunden ist.
Erklärung der Bezugszeichen auf den Zeichnungen :
Metallgehäuse (1) werkseitiges Minutenrad (7)
Formwerk (2) Kleinbodenrad (9)
Aufzugskrone (3) Sekundenrad (10)
Kronrad (4) Ankerrad (11)
Sperrad (5) Unruh (12)
Federhausrad (6)
(Bezugszeichen 1 bis 12
•
•
•
•
= Stand der Technik) • · · · ·
Marcus Simic
, Rieseishof 14
Zu Beschreibung : Erklärung der Bezugszeichen auf den Zeichnungen :
Zahnriemen (für Stunden) Zahnriemen (für Minuten) Kurzzeiger (für Stunden) Kurzzeiger (für Minuten) Zusatz-Minutenrad Stundenrad
rechte Kupplungshälfte mittlere Kupplungshälfte
Welle (für Stunden)
linke Kupplungshälfte innere Verzahnung des Stellrades Stehlager
Stehlager
unteres Zahnriemenrad (f. Std.)
(Bezugszeichen 13 bis 41 = Innovation)
Drehrichtungen der Zahnräder (Ansicht von oben auf das Werk)
(13) Stellrad (27)
(14) Schlitzschraube (28)
(15) Druckfeder (29)
(16) Stellhebel (30)
(17) Feststellring (31)
(18) Wellenmitnehmer (32)
(19) oberes Zahnriemenrad (f. Std.) (33)
(20) Winkelrad (f. Stunden) (34)
(21) Stellhebelstift (35)
(22) Stehlager (36)
(23) unteres Zahnriemenrad (f. Std.) (37)
(24) oberes Zahnriemenrad (f. Min.) (38)
(25) Wechseltrieb (für Minuten) (39)
(26) Winkelrad (für Minuten) (40)
Welle (für Minuten) (41)
Kronrad (4) (6) (9) rechts
Sperrad (5) werkseitiges Minutenrad (7) (10) links
Federhausrad Kleinbodenrad (H) links
Sekundenrad rechts
Ankerrad links
rechts
links
Wechseltrieb (f. Min). (39) Zusatz-Minutenrad (17) Winkelrad (f. Min). (40) Welle (f. Min). (41)
unteres Zahnriemenrad (f. Min) (37) oberes Zahnriemenrad (f. Min). (38) Stundenrad (18)
Winkelrad (f. Stunden) (34)
Welle (f. Stunden) (21)
unteres Zahnriemenrad (f. Std). (26) oberes Zahnriemenrad (f. Std) (33)
rechts
links rechts (von der rechten Werkseite aus gesehen) rechts (von der rechten Werkseite aus gesehen) rechts (von der rechten Werkseite aus gesehen) rechts (von der rechten Werkseite aus gesehen)
rechts links (von der linken Werkseite aus gesehen) links (von der linken Werkseite aus gesehen) links (von der linken Werkseite aus gesehen) links (von der linken Werkseite aus gesehen)
Letztlich führt die Drehrichtung der Zahnräder dazu, daß sich der Kurzzeiger (15) und der Kurzzeiger (16) in aufsteigender Form über das Zifferblatt bewegen.
Marcus Simic ~ "~* " *" "45355 Essen, Rieseishof 14
Zu Beschreibung :
Aufbau des Zifferblattes:
Das Zifferblatt ist im Prinzip geteilt. Auf der linken Seite befinden sich in aufsteigender Form die Stundenziffern 0,2,4,6,8,10,12 und dazwischen Markierungsstriche (anstelle der 1,3,5,7,9,11). Rechts daneben ist der Zahnriemen (13) (bzw. Kette) mit dem darauf befestigten Kurzzeiger (15) angebracht, der das Zifferblatt tangiert. (In der Mitte befindet sich das Metallgehäuse (1), wahlweise nur das Metallgehäuse des Uhrenherstellers, wahlweise ein Sichtglas, um das Werk zu beobachten). Auf der rechten Seite befinden sich in aufsteigender Form die Minutenziffern 0,10,20,30,40,50,60 und dazwischen Markierungsstriche, stellvertretend für 5,15,25,35,45,55. Links daneben ist der Zahnriemen (14) mit dem darauf befestigten Kurzzeiger (16) angebracht, welcher das Zifferblatt tangiert.
Die Arbeitsweise dieser Uhr unterscheidet sich von allen bisher bekannten Uhren, denn der Kurzzeiger (15) und der Kurzzeiger (16) bewegen sich nicht rotierend, (wie bisher bekannt), sondern in Form einer Translationsbewegung durch den Zahnriemen (13) und den Zahnriemen (14) (wahlweise Ketten).
Der Zahnriemen (13) ist mit dem unteren Zahnriemenrad (26) und dem oberen Zahnriemenrad (33) im Eingriff. Der Zahnriemen (14) ist mit dem unteren Zahnriemenrad (37) und dem oberen Zahnriemenrad (38) im Eingriff. Es existieren also zwei getrennte Zahnriemen für Stunden und Minuten und beide bewegen den jeweiligen Zeiger wie bei einem Endlosförderband.
Der neuartige Anzeigemechanismus funktioniert für Stunden und Minuten separat.
Die Stunden werden mittels eines Kurzzeigers (15) abgelesen, der auf dem Zahnriemen (13) befestigt ist und von unten nach oben entlang der Zifferblattskala 0 bis 12 wandert und nach links zeigt.
Die Minuten werden mittels eines Kurzzeigers (16) abgelesen, der auf dem Zahnriemen (14) befestigt ist und ebenfalls von unten nach oben entlang der Zifferblattskala 0 bis 60 wandert und nach rechts zeigt.
Hierdurch entsteht der Eindruck einer parallelen Zeitablesung.
Damit dieses System funktioniert ist es notwendig, jeweils 3 Kurzzeiger in exakt gleichem Abstand voneinander auf dem Zahnriemen (13) zu fixieren. Einer der Kurzzeiger (15) befindet sich auf der oberen, sichtbaren Seite des Zahnriemens (13), während sich die beiden anderen auf der unteren, nicht sichtbaren Seite des Zahnriemens (13) befinden.
Während der erste Kurzzeiger die Ziffer „12" überschritten hat und vom Zifferblatt verschwindet, erscheint gleichzeitig unten der zweite Kurzzeiger bei der Ziffer „0".
Der dritte Kurzzeiger ist nicht sichtbar unterhalb des Zifferblattes positioniert.
Genau nach dem gleichen Schema arbeitet auch der Zahnriemen (14) auf der rechten Zifferblattseite. (Minutenfunktion). Daher erübrigt sich die Beschreibung.
Vv · · · · t 9 · · C
Marcus Simic " *** "4535S Essen, Rieseishof 14
Seite : 4 Zu Beschreibung :
Lösung:
Das Problem (Seite 1) wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Merkmale:
1). Stunden- und Minutenzeiger sind auf beweglichen Zahnriemen oder Ketten
montiert.
2). Der Stundenkurzzeiger ist auf der linken Zifferblattseite, der Minutenkurzzeiger ist auf
der rechten Zifferblattseite positioniert.
3). Beide Zeiger bewegen sich von unten nach oben in ansteigender Form, daher entsteht der Eindruck einer parallelen Zeitablesung.
Erreichter Vorteil:
Es wird eine analoge Zeitablesung auf einer Uhr ermöglicht unter Verzicht auf rotierende Zeiger, denn die Zeiger dieser Uhr bewegen sich geradlinig.
(Translationsbewegung).
Die Zeitablesung für Stunden und Minuten erfolgt auf 2 getrennten Skalen.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden erläutert:
Die Ansicht für alle nachfolgenden techn. Beschreibungen ist die Aufsicht, also die Sicht in die obere Seite des Werkes.
Als Antriebsbasis sollte nach Möglichkeit ein längliches Formwerk (2) verwendet werden. Theoretisch ist der Ausgangspunkt dieser Uhrenneuheit ein bereits existierendes Formwerk (2), welches entsprechend modifiziert werden muß, um seine neue Funktion vernünftig auszuführen.
Dieses Formwerk (Stand der Technik) setzt sich prinzipiell aus folgenden Komponenten zusammen : Metallgehäuse (1), Formwerk (2), Aufzugskrone (3), Kronrad (4), Sperrad (5), Federhausrad (6), werkseitiges Minutenrad (7), Kleinbodenrad (9), Sekundenrad (10), Ankerrad (11) und Unruh (12). Noch einmal zur Verdeutlichung : Zum Stand der Technik zählen also die o.g. Komponenten , die mit folgenden Bezugszeichen auf der Zeichnung versehen wurden : 1,2,3,4,5,6,7,9,10,11,12. Alle übrigen Komponenten, die mit den Bezugszeichen 18 bis 41 auf den Zeichnungen versehen wurden, zählen zu meiner Innovation und werden in die vorhandene Technik integriert, nach entsprechender Modifikation.
Im Gegensatz zu einem mechanischen Standarduhrwerk wird bei dieser Version die Antriebskraft des Federhausrades (6) über einen Minutenwechseltrieb (39) an ein Zusatz-Minutenrad (17) abgegeben, das genau entgegengesetzt zum oberhalb befindlichen, werkseitigen Minutenrad (7) positioniert ist, daher ist die Zugfeder entsprechend kräftig auszulegen.
Marcus Simic " ~! * *··'···* #'45355*Essen, Rieseishof 14
Zu Ausführungsbeispiel:
Das rechts unten vom Federhausrad (6) liegende Zahnrad ist das Zusatz-Minutenrad (17), welches mit dem Winkelrad (40) im Eingriff ist, das Zahnrad links unten vom Federhausrad (6) ist das Stundenrad (18), welches mit dem Winkelrad (34) im Eingriff ist.
Sehen wir uns als erstes die Antriebseinheit / Stelleinheit für Stunden an. Sie besteht aus der Welle (21) mit der darauf fest montierten mittleren Kupplungshälfte (20), und der linken Kupplungshälfte (22), zwei Stehlagereinheiten (24 + 25), dem unteren Zahnriemenrad (26), dem oberen Zahnriemenrad (33), dem Zahnriemen (13), dem Stellrad (27) und einem Feststellmechanismus (28,29,30,31) für die beiden Funktionen Betrieb oder Stellfunktion. Die zwei verzahnten Kupplungen bestehen aus 4 Kupplungshälften: der rechten Kupplungshälfte (19) und der mittleren Kupplungshälfte (20) einerseits, und andererseits der linken Kupplungshälfte (22) und der inneren Verzahnung des Stellrades (23). Das gelagerte, untere Zahnriemenrad (26), durch das die Welle (21) hindurchführt, fungiert als Antriebszahnrad für den Zahnriemen (13) und treibt das obere Zahnriemenrad (33) an. Die Welle (21) greift mit ihrer Aussenverzahnung in die Innenverzahnung des unteren Zahnriemenrades (26) ein. Das untere Zahnriemenrad (26) ist zusätzlich auf seiner Stirnseite aussenverzahnt, zur Aufnahme des Zahnriemens (13). Die Antriebskraft des Uhrwerkes wird über die Welle (21) auf das Zahnriemenrad (26) übertragen. Über das untere Zahnriemenrad (26) und das obere Zahnriemenrad (33) ist der Zahnriemen (13) mit drei darauf befestigten Kurzzeigern (15) gespannt. Das untere Zahnriemenrad (26) ist bei der Ziffer „0" angeordnet, während sich das obere Zahnriemenrad (33) bei der Ziffer „12" befindet. Für die Antriebseinheit / Stelleinheit existieren zwei Positionen für deren Kupplungen : Die erste Position ist die Betriebsposition. Die zweite Position ist die Stellposition. In der Betriebsposition befindet sich die rechte Kupplung (19 + 20) im Kraftschluß, während die linke Kupplung (22 + 23) geöffnet ist.
Die Kraft des Uhrwerks wird also in dieser Anordnung problemlos vom Stundenrad (18) über das Winkelrad (34) und die rechte Kupplung (19 + 20) und die hiermit verbundene Welle (21) auf die Zahnriemenräder (26 + 33) und den Zahnriemen (13) übertragen. Der Zahnriemen (13) wiederum bewegt die Kurzzeiger (15) voran, so daß die Uhr im Betrieb ist. Die Aufzugskrone (3) auf der rechten Seite des Uhrwerkes dient lediglich dem Aufzug der Zugfeder, nicht jedoch der Zeitkorrektur.
Die Zeiteinstellung geschieht wie folgt:
Zwecks Zeiteinstellung des Kurzzeigers (15) werden durch Herausziehen des Stellrades (27) die rechte Kupplungshälfte (19) aus ihrem Eingriff mit der mittleren Kupplungshälfte (20) gelöst und die linke Kupplungshälfte (22) mit der inneren Verzahnung des Stellrades (23) in Eingriff gebracht.
Außerdem wird die Welle (21) um eine bestimmte Länge nach links verschoben.
Im übrigen sorgt ein Feststellmechanismus (28,29,30,31), der bei Ziehen des Stellrades (27) ausgelöst wird, dafür, daß nur genau 2 Positionen eingenommen werden können, entweder die Betriebsposition oder die Stellposition.
Marcus Simic * " ** "* "45^5 Essen, Rieseishof 14
Seite : 6 Zu Ausführungsbeispiel:
Der Feststellmechanismus besteht aus folgenden Elementen :
Einer Schlitzschraube (28) mit daran befestigter Druckfeder (29) und einem Stellhebel (30) mit zwei Ausnehmungen für die beiden Funktionen Betrieb / Zeit einstellen. Der Stellhebel (30) ist mit einem Stellhebelstift (35) befestigt und an der oberen Seite mit einer Druckfeder (29) verbunden. An der rechten Seite des Stellrades (27) ist ein Feststellring (31) aufgezogen, der sich während der Betriebsposition in der rechten Ausnehmung befindet. Bei Ziehen am Stellrad (27) bewegt sich dieser Feststellring (31) nach links und drückt die vorstehende Nase nach oben. Kurz darauf wird der Feststellring (31) durch die Federspannung in die linke Ausnehmung gedrückt und befindet sich nun in Stellposition. Damit dieses System problemlos funktioniert, ist die Strecke zwischen Mitte linke Ausnehmung und Mitte rechte Ausnehmung genau so lang, wie die beiden Strecken, die sich aus dem Trennen der rechten Kupplungshälfte (19 von 20) und in Eingriff Bringen mit der linken Kupplungshälfte (22 mit 23) zusammensetzen. Der Feststellmechanismus bewirkt also in der Betriebsposition, daß die rechte Kupplungshälfte (19) sich exakt in ihrer Verzahnung mit der mittleren Kupplungshälfte (20) befindet, welches durch einen kleinen Wellenmitnehmer (32) bewirkt wird, der vom Stellrad (27) nach rechts geschoben wird und somit die Welle (21) und die auf ihr angebrachte mittlere Kupplungshälfte (20) nach rechts auf die verzahnte, rechte Kupplungshälfte (19) schiebt, die mit dem Winkelrad (34) fest verbunden ist. Die rechts angeordnete Kupplungshälfte (19) ist also jetzt mit dem Winkelrad (34) verbunden. Das Winkelrad (34) ist wiederum an seiner rechten Seite gelagert (Stehlager 36), während es auf der gegenüberliegenden Seite fest mit der rechten Kupplungshälfte (19) verbunden ist, zwecks Aufnahme der mittleren Kupplungshälfte (20).
In Stellposition (durch Ziehen am Stellrad (27)), bewirkt der Feststellmechanismus (28,29,30,31), daß die sich im Leerlauf befindlichen, verzahnten Kupplungshälften (linke Kupplungshälfte (22) und innere Verzahnung des Stellrades (23)) miteinander verbunden werden und die mittlere Kupplungshälfte (20) von der gegenüberliegenden, verzahnten Kupplungshälfte (19) getrennt wird und in Leerlaufstellung kommt, durch Linksverschiebung der Welle (21). Die Welle (21), welche die Kraft überträgt, ist an drei Stellen gelagert (Stehlager 24,25,26) und muß zwecks Zeitverstellung dennoch verschiebbar sein. Damit die Kraft der Stellhebel (30) gleichmäßig auf das Stellrad (27) einwirkt, ist es sinnvoll, jeweils an der rechten und linken Seite des Stellrades (27) in exakt gleichem Abstand einen Feststellmechanismus (28,29,30,31) einzubauen. (Von der linken Gehäuseseite (1) aus betrachtet (Seitenansicht). Da der gewölbte Feststellring (31) eine runde Form aufweißt, sollten die Ausnehmungen der Feststellhebel (30) an die Form des Feststellringes (31) angepaßt werden, zu deren einwandfreier Funktion.
Für die Minutenfunktion funktioniert alles genau nach diesem Schema, nur auf der gegenüberliegenden Seite des Werkes und mit der 12-fachen Drehzahl. Es handelt sich dabei genau um den gleichen Feststellmechanismus, der nur vor dem Einbau umgedreht werden muß. Daher erübrigt sich eine detaillierte Beschreibung.
Die Zugfeder der Uhr muß entsprechend groß dimensioniert werden, da konstruktionsbedingt 9 zusätzliche Verzahnungsreibungspunkte und 12 zusätzliche Lagerreibungspunkte vorhanden sind, die bei einer gewünschten Betriebsdauer von 24 Std. bis 48 Std. einen entsprechend hohen Energiebedarf aufweisen.

Claims (1)

1. Zahnriemenuhr mit paralleler Zeitablesung dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Stunden- und Minutenzeiger auf Zahnriemen (wahlweise Ketten) befestigt sind und sich am Rand des Zifferblattes geradlinig bewegen. Kupplungseinsatz für wahlweise Betriebsfunktion/Stellfunktion.
Federhausrad überträgt seine Kraft auf ein zusätzliches Stunden- und Minutenrad, welche jeweils über Winkelzahnrad, Kupplung und Lagerung mit den Zahnriemen (Ketten) für Stunden und Minuten verbunden sind.
Rechteckiges Zifferblatt mit folgendem Aufbau:
Linke Seite: Stundenziffern 0,2,4, 6, 8, 10,12 von unten nach oben aufsteigend, dazwischen Markierungsstriche.
Rechte Seite: Minutenziffern 0,10,20,30,40,50,60 von unten nach oben aufsteigend, dazwischen Markierungsstriche.
In der Mitte: Metallgehäuse.
DE20206965U 2002-05-02 2002-05-02 Zahnriemenuhr mit paralleler Zeitablesung Expired - Lifetime DE20206965U1 (de)

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