DE20205836U1 - Handytasche - Google Patents

Handytasche

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    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
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Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt + Markenamt · Professional Representatives before the European Patent Office + Trade Mark Office
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15.04.2002 w-ra
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Helmut Böhm Asamstr. 92366 Hohenfels
Titel:
Handytasche
Konten: HypoVereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 Postgiroamt München.frBLizeQ Gerichtsstand Regensburg
;i5.(j4.02 Jl:17
Handytasche
Die Neuerung betrifft eine Handytasche aus biegsamem Material, z.B. Textil, Kunststoff, Leder, die in herkömmlicher Weise einen Klappdeckel und einen Verschluß auf der Frontseite sowie eine Halterung zum Festlegen der Tasche mit Handy an einem Gürtel, einer Tasche oder dergleichen auf der Rückseite besitzt. Die Tasche ist jedoch in gleicher Weise zur Aufnahme eines Fotoapparates oder eines vergleichbaren technischen Gerätes geeignet, das gegenüber Stößen, Schlägen oder dergl. von außen geschützt werden soll.
Handytaschen bestehen in der Regel aus weichen Material, vorzugsweise Kunststoff oder Leder, die die Handyoberfläche gegen Verkratzen oder Verschmutzen schützen. Bei vielen Anwendungsfällen, z.B. Handwerkern, Forstarbeitern, in der Landwirtschaft tätigen Personen usw. tritt jedoch immer wieder das Problem auf, daß das Handy erheblichen mechanischen Einwirkungen von außen ausgesetzt wird, z.B. Stößen, Schlägen und dergleichen, so daß die Gefahr, daß ein Handy durch derartige unbeabsichtigte mechanische Beanspruchungen beschädigt oder zerstört wird, sehr groß ist. Auch kommt es bei den genannten und vielen anderen Berufsschichten häufig vor, daß das Handy, das mittels Haken oder Klammer am Gürtel oder in einer Jackentasche gehalten ist, zu Boden fällt und dabei Schaden nimmt.
Aufgabe der Neuerung ist deshalb, eine Handytasche vorzuschlagen, die so ausgestaltet ist, daß sie derartigen mechanischen Beanspruchungen widersteht bzw. daß Handytaschen herkömmlicher Art so umgerüstet werden, daß sie mechanischen Beanspruchungen wiederstehen können. Des weiteren ist Aufgabe der Neuerung, Vorkehrungen zu treffen, um das Handy auf einfache, bequeme und sichere Weise aus der Tasche zu entnehmen.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Handytasche mit stoß- oder schlagfesten Wandungen hergestellt ist bzw. stoß- und schlagfeste Wandungen aufweist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Wandungen der Tasche ausreichend steif
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und fest ausgebildet sind, damit Stöße und Schläge von außen gegen die Tasche abgefangen und nicht auf das in der Tasche befindliche Handy übertragen werden, also durch entsprechende konstruktive Ausgestaltung der Taschenwandung selbst, z.B. durch Doppelwandungen mit stoßsicherem Material dazwischen.
Andererseits wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in eine herkömmliche weiche Handytasche ein fester Einsatz eingesetzt wird, z.B. in Form eines quaderförmigen, bruchfesten Kunststoffeinsatzes, der in die Tasche einschiebbar wird. Ein solcher Einsatz hat vorzugsweise die Form eines am Boden geschlossenen Quaders, dessen offene Deckseite durch einen verstärkten Deckelteil der Tasche geschützt ist, und der das Handy aufnimmt. Die Außenabmessungen des Einsatzes sind dabei so ausgelegt, daß der Einsatz genau passend in die Handytasche eingesetzt wird. In all den Fällen, in denen das Handy im Innenraum des Einsatzes zu viel Spiel hat, wird vorgeschlagen, die Innenfläche des Einsatzes mit einer Auskleidung aus weichem, elastisch nachgiebigen Material, z.B. mit Schaumstoff, oder mit selbstklebenden Weichgummistreifen auszustatteten, damit das Handy innerhalb des verbleibenden Raumes gut gesichert und festgelegt angeordnet wird. Auf diese Weise kann eine Handytasche mit festem und stabilem Einsatz an beliebige Größen von Handys angepaßt werden.
Bei Verwendung eines stabilen Einsatzes wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Ausnehmungen vorzusehen, in die der Handybenutzer eingreifen kann, um das Handy aus dem Einsatz herauszuziehen, wenn das Handy benutzt werden soll. Derartige Ausnehmungen sind nach oben offen, damit das Handy bequem entnommen werden kann. Durch ausreichende Dimensionierung der Aussparungen können Handys unterschiedlicher Größe bzw. Höhe einfach aus der Tasche genommen und wieder eingesetzt werden.
Handytaschen sind in der Regel in Hochformat-Form ausgeführt, können jedoch auch in Querformat-Form hergestellt werden, so daß der stabile Kunststoffeinsatz seine lange Abmessung in Querrichtung hat, und die Tasche quer am Gürtel getragen wird. Die Befestigung der Handytasche am Gürtel erfolgt überl icherweise mit Hilfe eines Hakens
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bzw. mittels Klettverschluß. Beide Befestigungsformen sind nicht für eine sichere Halterung geeignet. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird deshalb vorgeschlagen, auf der Rückseite der Handytasche zwei symmetrisch zur Mittelachse angeordnete, gleichweit beabstandete Schlaufen fest mit der Tasche zu verbinden, z.B. zu vernähen, verkleben, Verschweißen oder dergleichen, die als Gürtelschlaufen variabel in Längsoder Querrichtung benutzt werden können, und ferner um 90° versetzt, ebenfalls mittig zwei weitere Schlaufen in gleicher Weise zu befestigen, so daß die Handytasche wahlweise im Querformat oder im Hochformat getragen werden kann. Desweiteren wird mit der Neuerung vorgeschlagen, eine separate Schlaufe an der Tasche lösbar zu befestigen, z.B. mittels Klettverschluß, Karabinerhaken oder dergleichen, um die Handytasche z.B. am Fahrrad, am Rucksack etc. zu befestigen.
Anstelle von Ausnehmungen an gegenüberliegenden Seitentaschen einer Handytasche, die das Herausziehen eines Handy aus der Tasche bzw. dem Einsatz erleichtern sollen, wird gemäß der Neuerung eine verbesserte Lösung vorgeschlagen, um das Bodenteil des Handy mittelbar oder unmittelbar mit Hilfe einer Hubvorrichtung, z.B. eines Hubbandes, anzuheben, dessen eines Ende an der Handytasche bzw. dem Einsatz fest verbunden ist und dessen anderes, freies Ende aus der Oberseite der Handytasche herausgezogen werden kann, so dass das Handy auf einer Bandschlaufe oder einem Handy-Aufnahmeteil aus dem Inneren der Handytasche herausgehoben bzw. herausgeschoben oder wieder in die Handytasche hineingeschoben werden kann.
Nach einem derartigen Aspekt der Neuerung ist an der Innenseite der Taschen-Vorderwand ein um den unteren Teil des Handy lose geführtes, an der Taschenrückseite und aus der Tasche längs des Taschendeckels herausgeführtes Hubband vorgesehen, das an der Taschenrückwand so geführt ist, dass beim Anheben oder Absenken des Bandes das Handy in der Tasche entsprechend angehoben oder abgesenkt wird. Bei einer Handytasche mit festem Einsatz ist vorzugsweise ein höhenbewegliches, schlittenförmiges Aufnahmeteil für das Handy im Einsatz vorgesehen und das eine Ende des Hubbandes ist mit diesem Aufnahmeteil fest verbunden, so dass bei einer Zugbewegung des Bandes das Aufnahmeteil in der Tasche bzw. im Einsatz angehoben wird. Bei einer anderen
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Ausführungsform einer entsprechenden Handytasche, die einen solchen festen Einsatz nicht besitzt, ist das in der Tasche befindliche Hubbandende mit der Innenseite der vorderen Taschenwand fest verbunden und das Band schlaufenförmig nach unten, quer zum Bodenabschnitt und auf der gegenüberliegenden Seite vertikal nach oben längs der Rückwandseite der Tasche und darüberhinaus über den Taschendeckel wieder nach vorne geführt, so dass beim Ziehen an dem freien, oberen Ende des Bandes das gesamte Band mit dem Handy in der Handytasche angehoben und damit das Handy in der Tasche hochgehoben wird und das Handy in der entsprechenden Endposition bequem aus der Handytasche entfernt und wieder eingesetzt werden kann.
Das Hubband ist mit einem Ende an einer Stelle entweder an der Tasche oder an dem Handy-Aufnahmeteil fest verbunden, im übrigen aber durchgehend lose und beweglich geführt und vor dem Austritt aus der Tasche oder dem Einsatz durch einen Schlitz in der Rückwand der Tasche hindurchgeführt und am freien Ende mit einem Verschlussknopf, einer Griffleiste, einem Bajonettverschluss oder dergl. versehen, wobei der Bajonettverschluss gleichzeitig als Verschluss für die Handytasche ausgebildet bzw. verwendet werden kann. Das Hubband kann innerhalb der Handytasche verdeckt ausgeführt sein, z.B. zwischen zwei Materialschichten der Wand geführt werden . Es kann jedoch auch lose an der Innenseite der Taschenwand und des Deckels geführt sein. Entscheidend ist, dass das Band mit dem Handy durch Ziehen am freien, deckelseitigen Ende hochgezogen und damit das Handy soweit aus der Tasche herausgezogen werden kann, dass es bequem entnommen werden kann. Im Falle der Verwendung eines Einsatzes kann das Aufnahmeteil für das Handy, das mit dem Hubband angehoben wird, in der gewünschten Höhenposition, in der ein einwandfreies Entnehmen möglich ist, mit einer Nase oder einer entsprechenden anderen Anschlagvorrichtung am oberen Ende des Einsatzes verrasten kann, so dass eine End-Anschlagstelle erzielt wird, in die die Nase oder dergl. einrastet. Durch Lösen der Raste kann das Aufnahmeteil beim Einstecken des Handy wieder nach unten in die Ausgangsposition verschoben werden, so dass bei dieser Bewegung das Aufnahmeteil und damit auch das Hubband wieder die unterste Position im Einsatz bzw. der Tasche einnimmt.
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Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einer Handytasche mit einem steifen Einsatz; Fig. 2 eine Seitenansicht der Tasche nach Figur 1 mit rückseitiger Schlaufe, ebenfalls
mit Einsatz;
Fig. 3 einen Teil des Einsatzes mit eingesetztem Handy (das strichpunktiert dargestellt ist);
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Handytasche im Querformat mit Einsatz; Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Handytasche im Hochformat mit elastisch
nachgiebigen Ausgleichseinsatz in Schrägansicht; Fig. 6 die Anordnung nach Figur 5 im Schnitt längs der Linie A - A; Fig. 7 schematisch die Rückseite einer Handytasche mit Schlaufenpaar für das Tragen im Querformat und (strichpunktiert) ein Schlaufenpaar mit angedeuteten Gürtel
zum Tragen der Tasche im Hochformat,
Fig. 8 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Handytasche mit Hubband,
(ohne Deckel), und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines festen Einsatzes einer Handytasche mit U-förmigem Einsatz, mit Hubband und mit geöffnetem Deckel der Tasche.
In den Figuren 1 und 2 ist eine quaderförmige Handytasche 1 im Hochformat in Vorder- und Seitenansicht dargestellt. 2 bezeichnet die Frontseite, 3 die Rückseite, 4, 5 die Seitenwände, 6 den Boden und 7 die Deckseite mit anschließender Lasche 8, die in einen Steckverschluß 9, der als Steckverschluß bzw. als Schnappverschluß in herkömm-licher Weise ausgebildet sein kann, und der in einen Steckbügel 10 einrastet. Anstelle eines derartigen Steckverschlusses kann der Verschluß auch als Klettverschluß ausgebil-det sein. Auf der Rückseite 3 der Tasche 1 ist eine geschlossene Schlaufe 12 zur Befestigung z.B. an einem Gürtel dargestellt. Die Schlaufe 12 ist bei 13 fest mit der Tasche 1 verbunden, z.B. vernäht, verklebt oder dergleichen.
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Die Handytasche 1 ist im Falle der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 aus einem biegsamen Material, z.B. Textil, Kunststoff, Leder oder dergleichen ausgeführt; dies entspricht einer herkömmlichen Handytasche. Um eine derartige Handytasche stoß- und schlagsicher auszuführen und gegen mechanische Beanspruchungen jeder Art zu schützen, ist ein Einsatz 11 nach Figur 3 vorgesehen, der in die Tasche mit Passung eingeschoben wird, so daß die Tasche mit Einsatz eine stabile Einheit darstellt. Der Einsatz 14 ist ein quaderförmiger Korpus, der z.B. aus Hartkunststoff, Hartgummi oder entsprechendem Material besteht, in den das Handy 15 (strichpunktier dargestellt) von der Deckseite 7 her eingeschoben wird. Der Korpus 14 besteht aus den vier Seitenflächen und dem Korpusboden. Die offene Oberseite (Handy-Einführseite) wird dadurch stabilisiert, daß ein entsprechender Deckel auf den Korpus aufgesetzt wird, oder daß der Deckel der Tasche versteift und stoßgesichert ausgeführt wird. Ein solcher oberer stabiler Abschluß kann entfallen, wenn die Sicherung des Handy durch den oben offenen Korpus als ausreichend angesehen wird. An dem strichpunktiert angedeuteten Handy sind mit 16 ein Display und mit 17 Wähltasten angedeutet. Der Einsatz 11 weist an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden nach oben offene Ausnehmungen 18, 19 auf, die U-, V- oder dergleichen Form haben können und die dazu dienen, dem Benutzer den Zugang zum Handy 15 im Einsatz zu erleichtern und das Handy aus dem Einsatz herauszunehmen. Die Tiefe dieser Ausnehmungen wird so gewählt, daß das Handy bequem durch die beiden Ausnehmungen hindurch erfaßt werden kann.
Figur 4 zeigt eine Ausführungsform einer Handytasche i1'm Querformat (Figuren 1 und 2 im Hochformat), wobei auch bei dieser Handytasche ein stabilisierender Einsatz 11' mit seitlichen Ausnehmungen 18', 19' vorgesehen ist, so daß es sich hierbei um eine Konstruktion handelt, die grundsätzlich der nach den Figuren 1 - 3 entspricht.
Bei der in Figur 5 und 6 dargestellten Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Handytasche ist anstelle eines einschiebbaren Korpus, der nachträglich in die Handytasche eingesetzt werden kann und somit für eine Nachrüstung geeignet ist, ein entsprechender schlag- und stoßfester Einsatz in die Wandungen der Handytasche integriert, d.h., daß die Wandungen der Handytasche selbst aus einem versteifenden,
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stoß- und schlagfesten Material hergestellt sind, wobei die Handytasche außen mit Textil, Kunststoff, Leder oder dergleichen verkleidet sein kann, also einem weichen, attraktiven und angenehmen Material. Die Konstruktion der Wandungen kann hierbei doppelwandig .oder doppelschalig mit dazwischen angeordnetem stoßdämpfenden Material hergestellt sein, die Wandungen können andererseits auch aus beliebigen druckfesten Materialien bestehen, die in der Lage sind, mechanische Beanspruchungen besonders gut zu absorbieren, so daß die Neuerung nicht auf bestimmte Materialien beschränkt ist; z.B. können die Wandungen aus verkleideten Platten aus hochfesten Leichtmetallkonstruktionen bestehen.
Da die Größenabmessungen von unterschiedlichen Handys recht verschieden sein können, wird zur Anpassung der Handytasche an unterschiedliche Handygrößen vorgeschlagen, Adapter für die Einsätze nach den Ausführungsformen der Figuren 1 - 3 wie auch nach denen der Figuren 5 und 6 zu verwenden. Derartige Adaptereinsätze sind aus weichen bzw. elastisch nachgiebigen Material hergestellt, z.B. in Form von Schaumstoffauskleidungen oder in Form von Weichgummistreifen, die auf die Innenseite der Einsätze bzw. der verstärkten Wandungen von Handytaschen aufgeklebt werden. Diese Anpassungseinsätze sind entsprechend auswechselbar ausgebildet oder fest mit den stabilen Einsätzen nach Figur 3 verbunden. In ihrer Form können diese Weich-Einsätze so ausgeführt sein, daß sie der Form des Handy angepaßt sind und damit auch als Führungen und Halterungen für das Handy dienen.
In den Figuren 5 und 6 ist eine Handytasche 20 mit verstärkten Seitenwandungen 21, 22, verstärkter Vorderwand 23, verstärkter Rückwand 24, verstärktem Boden 25, verstärktem Deckel 26 und verstärkter Lasche 27 schematisch dargestellt. Mit 28 ist ein Klettverschluß an der Verbindungsstelle zwischen Deckellasche und Vorderwand der Tasche angedeutet. Mit 29, 30 sind weiche Führungsrippen an 21, 22, mit 31, 32 entsprechende weiche Führungsrippen an 23, 24 angedeutet. 33 bezeichnet das in der Tasche befindliche Handy (strichpunktiert).
In Figur 7 ist die Rückwand 24 einer Handytasche gezeigt, auf der ein Schlaufenpaar 34, 35 zur Aufnahme eines Gürtels 36 und zur Festlegung des Handy im Querformat befestigt ist, während ein Schlaufenpaar 37, 38 mit Gürtel 39 (strichpunktiert angedeutet) für einen Einsatz der gleichen Handytasche im Hochformat gezeigt ist.
Bei der schematischen Darstellung nach Fig. 8 ist die Handytasche 1 mit einem Hubband 40 versehen dargestellt, dessen eines Ende bei 41 auf der Innenseite der Vorderwand 2 fest verbunden, z.B. verklebt oder vernäht ist. Das Hubband 40 ist innen längs der Vorderwand 2 lose nach abwärts geführt (bei 42), am Boden umgelenkt (bei 43), so dass eine Tragschlaufe entsteht, in die das (nicht dargestellte) Handy eingesetzt wird, und ist bei 44 auf der Rückseite 3 der Handytasche, ebenfalls lose, nach oben durch einen Schlitz 45 und weiter nach oben und vorne (bei 46) geführt. Durch Ziehen am vorderen Ende 46 wird das Band 40 relativ zur Tasche 1 so nach oben bewegt, dass der Abschnitt 42 verkürzt, die Schlaufe 43 angehoben und damit das in der Auflage 43 steckende Handy nach oben in Pfeilrichtung aus der Tasche 1 herausgehoben, so dass es leicht entnommen werden kann.
Die Darstellung nach Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform eines Einsatzes 11 nach den Figuren 1 - 3. In den Einsatz 11 ist im Bodenbereich ein Aufnahmeteil 46 eingesetzt, das z.B. die Form einer U-Schiene hat, und das höhenbeweglich im Einsatz 11 untergebracht ist. Die beiden Schenkel des U sind mit 47 und 48 bezeichnet. Mit dem Schenkel 47 ist ein Band 49 auf seiner Innenseite 50 fest verbunden, z.B. verklebt, vernietet oder dergl. Das Band 49 ist auf der Innenseite des Einsatzes 11 lose nach oben geführt, durch einen Schlitz in der Rückwand des Einsatzes 11 gesteckt und weiter entlang der Innenseite des Deckels 7 in Form eines oberen Abschnittes 50 weiter geführt und am freien Ende von dem Deckel 7 ausgehend nach vorne gerichtet, wo es eine Grifflasche 51 oder dergl., z.B. ein federndes Steckelement aufweist, das in einen auf der Außenseite der Handytasche 1 angebrachten Verschlussbügel (nicht dargestellt) einsetzbar ist, so dass das äußere Bandende 51 gleichzeitig der Taschenverschluss ist. Das Hubband ist ausgehend von der starr befestigten Stelle 50 lose in der Handytasche bzw. im Einsatz 11 geführt und kann beispielsweise, wenn die Handytasche mit Doppelwand ausgeführt ist, zwischen den
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beiden Einzelwänden verlaufend angeordnet sein. Durch Ziehen an der Lasche 51 wird das Hubband 49 angehoben, gleichzeitig wird das Aufnahmeteil 48 in Form eines Schiebers oder Schlittens an der Rückwand des Einsatzes entlang nach oben geschoben, so dass das Handy im Einsatz 48 aus der durch den Deckel 7 verschlossenen Oberseite 52 der Tasche hochgeschoben wird und leicht entnommen werden kann.
Soll das Handy wieder in der Tasche bzw. im Einsatz verstaut werden, wird es wieder durch die Öffnung 52 in den Einsatz zurückgeführt, bis es in dem Aufnahmeteil 48 positioniert ist und anschließend wird das Handy mit dem Aufnahmeteil nach unten in die Ausgangsposition geschoben. Gleichzeitig wird das Hubband 49 zurück in die Handytasche gezogen. An der Vorderseite 48 des Aufnahmeteiles 46 ist beispielsweise eine Nase 53 vorgesehen, die bei einer Bewegung des Aufnahmeteils 46 nach oben in eine Ausnehmung 54 einrastet, wodurch die oberste, hochgehobene Position für das Entnehmen des Handy erreicht wird. Diese Rast- oder dergl. Verbindung wird beim Einschieben des Handy wieder gelöst, z.B. durch entsprechenden Druck, der beim Einführen des Handy auf das Aufnahmeteil 46 ausgeübt wird. Vorzugsweise ist das Aufnahmeteil 46 ein steifes Kunststoffbauteil, etwa aus dem gleichen Material wie der Einsatz 11.
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Claims (19)

1. Handytasche aus biegsamem Material, z. B. Textil, Kunststoff, Leder, mit einem Klappdeckel und einem Verschluß auf der Frontseite sowie einer auf der Rückseite der Tasche angebrachten Halterung zum Festlegen der Tasche mit Handy., dadurch gekennzeichnet, daß die Handytasche stoß- und schlagfeste Wandungen aufweist.
2. Handytasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit Ausnahme der Eingriffseite geschlossenen, festen Einsatz aufweist.
3. Handytasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einem Korpus aus steifem, stoß- und schlagfestem Material aufweist.
4. Handytasche nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz bzw. Korpus einen der Innenform des Einsatzes und der Außenform des Handy eingepassten, einschiebbaren Adaptereinsatz aus nachgiebigem Material aufweist.
5. Handytasche nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des Einsatzes zumindest teilweise elastisch nachgiebige streifen- oder rippenartige Ansätze aufweisen, die das Handy im Einsatz fixieren.
6. Handytasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze als Führungen zum Einführen und Herausnehmen des Handy ausgebildet sind.
7. Handytasche nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz im oberen Bereich der beiden Seitenwandungen nach oben offene Ausnehmungen in Form von Grifföffnungen aufweist.
8. Handytasche nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Taschenform und/oder die Form des Einsatzes quaderförmig ausgebildet ist.
9. Handytasche nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Handytasche eine geschlossene Schlaufe für die Aufnahme am Gürtel befestigt ist.
10. Handytasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der festen Schlaufe eine lösbare Schlaufe, z. B. mittels Klettverschluß schließbare Schlaufe, vorgesehen ist.
11. Handytasche nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Handytasche zwei um 90° versetzte Schlaufenpaare vorgesehen sind, derart, daß die Handytasche hochkant oder quer am Körper bzw. Gürtel getragen werden kann.
12. Handytasche nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Tasche Reflektoren oder dergl. Signalelemente aufweist.
13. Handytasche nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch ein an der Innenseite der Taschenvorderwand befestigtes, um den unteren Teil des Handy lose geführtes, an der Taschenrückseite und aus der Tasche längs des Taschendeckels herausgeführtes Hubband, das an der Innenseite der Taschenrückwand und längs des Taschendeckels so geführt ist, dass beim Anheben/Absenken des Hubbandes das Handy in der Tasche angehoben/abgesenkt wird.
14. Handytasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz bzw. Korpus ein höhenbewegliches, schlittenförmiges Aufnahmeteil für das Handy ist, und dass das eine Ende des Hubbandes mit dem Aufnahmeteil fest verbunden ist.
15. Handytasche nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand der Tasche bzw. des Einsatzes einen Schlitz zum Hindurchführen des Hubbandes aufweist.
16. Handytasche nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubband am oberen freien Ende eine Grifflasche zum Hochziehen des Handy bzw. des Einsatzes mit Handy aufweist.
17. Handytasche nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Hubbandes lose und in Zugrichtung beweglich in den Deckel der Tasche eingesetzt oder integriert ist.
18. Handytasche nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz ein Rastelement aufweist, das mit einem Anschlag an dem schlittenförmigen Aufnahmeteil beim Herausziehen in Eingriff bringbar ist.
19. Handytasche nach einem der Ansprüche 13-18, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Hubbandes als federndes Eingriffselement für den Taschenverschluss ausgebildet ist, derart, dass Eingriffselement und Verschlussraste einen Bajonettverschluss bilden.
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