DE2020546C2 - Einrichtung zur Überwachung der Rheometer-Aushärtungskurve eines vulkanisierbaren, elastomeren Materials - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung der Rheometer-Aushärtungskurve eines vulkanisierbaren, elastomeren MaterialsInfo
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Description
^gekennzeichnet durch
d) einen digitalen Taktgeber (4) für die Erzeugung von Taktsignalen (auf der Leitung 23), durch
e) einen Zelt-Komparator (5) für den Vergleich der
Taktsignale mit Zeit-Signalen (auf der Leitung
" ή 24), die die Leseeinrichtung (6) aus aufgezeichneten
Taktzelten erzeugt, und zur Bildung von entsprechenden Koinzidenz-Signalen (auf der Leitung
25), und durch
f) eine an den Zeit-Komparator (5) angeschlossene
Zeltmeß- und Steuerlogikschaltung (7),
g) die beim Auftreten eines Kolnzidenz-Slgnales den entsprechenden Meßwert festhält und dem
Komparator (8) zuführt (auf der Leitung 27).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
' zeichnet, daß die Testpunkte aus einem Punkt In der
Nähe des minimalen Drehmoments, einem Punkt in der Nähe des maximalen Drehmomentes und einem
Zwischenpunkt Im stellen Bereich der Aushärtungskurve ausgewählt sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Analog/Dlgital-Wandler
(3) für die Umsetzung des analogen Meßsignals in ein
digitales Signal, das dem Komparator (8) zuführbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (8) dia
Meßsignale an den Testpunkten mit den Signalen für die Drehmoment-Grenzwerte oder Zeltpunkte miteinander
vergleicht, bei denen vorgegebene Drehmomente erreichbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Multiplexer (9), dem von
der Leseeinrichtung (6) die Signale für die Drehmoment-Grenzwerte (auf den Leitungen 28 und 29), von
dem Analog/Digital-Wandler (3) die digitalen Signale für den Meßwert (auf der Leitung 27) und von der
Zeltmeß- und Steuerlogikschaltung (7) das Vergleichsergebnis des Komparator (8) (auf der Leitung
32) zuführbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen mit der Zeltmeß- und Steuerloglkschaltung
(7) (über die Leitung 35) verbundenen Serienumsetzer
(10), der an die Leseeinrichtung (6) und den Multiplexer (9) angeschlossen Ist.
65 Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung
der Rheometer-Aushärtungskurve elr.es vulkanisierbaren, elastomeren Materials der Im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus dem Artikel »Conversion of Curemeter Results for Computer Evaluation« In »Rubber Journal December
1968«, S. 34 bis 37, Ist es bekannt, die Vulkanisierung
eines elastomeren Materials mittels eines Rheometers zu überwachen und das Ausgangssignal des Rheometers
daraufhin zu überprüfen, ob es Innerhalb bestimmter Grenzwerte liegt. Dabei wird im allgemeinen die erhaltene
Kurve mit einer Vorlage verglichen, welche die Standardkurve und die zulässigen Abweichungen zeigt.
Eine Einrichtung zur Überwachung der Rheometer-AushUrtungskurve
eines vulkanisierbaren, elaslomeren Materials der angegebenen Gattung geht aus dem deutschen
Patent Nr. 18 16 536 hervor und weist eine Leseelnrfchtung für codierte Aufzeichnungen der Drehmoment-Grenzwerte
an mindestens zwei vorher bestimmten TestpuniUen auf der Aushärtungskurve zur
Lieferung von entsprechenden Signalen, welche die Drehmoment-Grenzwerte und Testpunkt-Werte darstellen,
weiterhin einen Komparator für den Vergleich der Signale für die Drehmoment-Grenzwerte und die Testpunkte
mit dem aktuellen Meßsignal sowie eine Anzeigeeinrichtung
für die Drehmoment-Grenzwerte und die Meßwerte auf.
In der Prcxls hat sich jedoch herausgestellt, daß sich
dieses Verfahren zwar für die Überwachung der Rheometer-Aushärtungskurven
im flachen Bereich des minimalen bzw. maximalen Drehmomentes und damit der entsprechenden
Viskosität eignet, jedoch für den schnell ansteigenden Bereich der Rheometer-Aushärtungskurve
keine befriedigenden Ergebnisse liefert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Überwachung der Rheometer-Aushärtungskurve
eines vulkanisierbaren, elastomeren Materials der angegebenen Gattung zu schaffen, die auch Im
schnell ansteigenden Bereich der Rheometer-Aushärtungskurve eines rasch vulkanisierenden, elastomeren
Materials einwandfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind In den Unteransprüchen
zusammengestellt.
Die mit dfcr Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere
darauf, daß durch die Kombination des herkömmlichen Vergleiches der Signale für die Drehmoment-Grenzwerte
und Testpunkte mit dem aktuellen Meßsignal einerseits mit einem Vergleich der Zeiten, bei
denen vorgegebene Materialwerte erreicht werden, mit zugeführten Sollzelten der gesamte Bereich einer Rheometer-Aushärtungskurve
eines rasch vulkanisierenden, elastomeren Materials sehr exakt überwacht werden
kann. d. h.. es können sowohl die Extrembereiche mit
relativ geringem Anstieg als auch die Zwischenbereiche mit relativ starkem Anstieg einwandfrei ausgewertet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beillegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
FIg. I die Rheometer-Aushärtungskurve eines typischen,
elastomeren Materials, wobei Drehmoment-Grenzwerte für vier verschiedene Zeitpunkte angedeutet
sind.
Flg. 2 ein Blockschaltbild einer vereinfachten Ausführungsform
einer Einrichtung zur Überwachung der Rheo-
metßr-Aushärtungskurve eines vulkanisierbaren, elastomeren
Materials,
PIg. 3 eine Rheometer-Aushartungskurve mit Beispieler,
für zwei Grenzwertpaare, nttmllch jeweils einen Drehmoment-Grenzwert
und den zugehörigen Zeltpunkt,
Flg.4 eine Rheometer-Aushärtungskurve mit zwei
Drehmomeni-Grenzwertpaaren, und
Flg. 5 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
einer Einrichtung zur Überwachung der Rheometer-Aushärtungskurve eines elastomeren, vulkanlslerbaren
Materials.
Die Drehmoment-Grenzwerte und vorgegebene Prüf-Zeltpunkte
werden In einer üblichen Lochkarte mit 80
Spalten Im blnär-codlerten Dezimalcode gespeichert; ein
üblicher blnär-codlerter Dezimalcode verwendet nur die
Ziffern 1, 2, 4 und 8, um die Dezimalziffern 1 bis 9 zu
bilden; die Ziffer 7 wird beispielsweise als Summe der
Ziffern 1, 2 und 4 dargestellt.
Dieser binär-codlerte Dezimalcode (!m folgenden auch
als »BCD«-Code bezeichnet} wird In digitalen, logischen
,Schaltungen bevorzugt eingesetzt.
Die Werte für die Drehmoment-Grenzwerte und Testpunkte
gemäß Fig. 1 werden in die Lochkarte eingestanzt,
wobei sechs Spalten für die Kennzeichnung der Zusammensetzung des vulkanisierbaren, elastomeren
Materials zur Verfügung stehen; vor Beginn der eigentlichen Prüfung wenden die entsprechenden Daten elnge-'
geben.
Bei der vereinfachten, in Flg. 2 dargestellten Ausführungsform
einer Einrichtung zur Überwachung der Rheometer-Aushärtungskurve des vulkanisierbaren, elastomeren
Materials werden die Drehmoment-Werte des Rheometers zu diskreten, vorbestimmten Zelten gemessen
und mit den Spezlfikatluns-Grenzwerten verglichen.
Ein Eingangsarischlußaggregat 1 enthält die Energiequelle
für einen Dehnungsmesser, der zur Feststellung der Viskosität des In dem Rheometer befindlichen elastomeren
Materials verwendet wird.
Die Ausgangsklemmen des Dehnungsmessers liefern über eine Leitung 20 ein Signal zu einem Drehmomentwandler
2, während das analoge Drehmomentsignal über eine Leitung 21 dem Eingangsanschlußaggregat 1 zugeführt
wird. Von diesem Eingangsanschlußaggregat 1 aus wird das analoge Drehmomentsignal über die Schaltung
22 weitergeführt.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich die Einrichtung
sehr vielseitig einsetzen und Insbesondere an unterschiedliche Arbeltsbedingungen anpassen, well Im Bedarfsfall
das Eingangsanschlußaggregat 1 durch eine andere Ausführungsform ersetzt werden kann, wenn sich
die Anforderungen In bezug auf die Speisung des Dehnungsmessers ändern. So arbeiten beispielsweise einige
Dehnungsmesser mit konstantem Strom, während andere mit konstanter Spannung arbeiten.
Durch die Verwendung des Begriffs »Eingangsanschlußaggregat«
soll also angedeutet werden, daß dieses Bauelement sowohl zur Stromversorgung für den Dehnungsmesser
als auch zur Umwandlung des gelieferten Wechselstroms In Gleichstrom dient.
Da einige Rheometer bereits einen Wechselstrom/Glelchstrom-Wandler
enthalten, muß dieses Bauteil nicht unbedingt In dem Eingangsanschlußaggregat 1
vorgesehen sein, sondern wird zweckmäßigerweise durch geeignete Schalteinrichtungen mit diesem verbunden.
Wenn der Überprüfungszeitpunkt nicht genau mit dem Abtastzeltpunkt des Rheometers übereinstimmt, kann
das Elngangsanschlußaggregat einen Momentanwertspeicher enthalten, so daß für die Auswertung dann der bei
dem vorhergehenden Abtastzelt)>unkt gemessene Wen
verwendet werden kann.
Ein Analog/Dlgltal-Wandler 3 ist über eine Leitung 22
und über das Eingangsanschlußaggregat 1 mit dem Ausgang des Drehmomentwandler 2 verbunden; dieser
A/D-Wandler 3 zeigt also das Drehmoment des Rheometers an, das für die Hin- und Herbewegung der oszillierenden
Scheibe erforderlich ist. Dieses Drehmoment-Signal stellt wiederum ein Maß für den Modul des vulkanlslerenden,
elastomeren Materials, beispielsweise Gummis, dar.
Die mit den codierten Daten versehene Karte wird In
einen üblichen Kartenleser 6 eingegeben, der zwei normalerweise geschlossene Mlkroschalter enthält', Ist die
Karte nicht richtig eingeführt worden, so leuchtet eine Anzeigelampe 15 auf.
Ein digitaler Takt- bzw. Zeitgeber 4, der automatisch beim Beginn eines Überwachungsvorgangs zu arbeiten
beginnt, nutzt die Netzfrequenz zur Erzeugung von ZeIt-Steuerimpulsen
aus, so daß BCD-Ausgangsslgnale für eine bis zu 99,9 Minuten dauernde Zeltspanne erzeugt
werden.
Die Zeltgeber-Ausgangssignale auf der Leitung 23 werden
ständig in einem Zeltverglelcher 5 mit den auf der Karte codierten Zelten verglichen, die von dem Ausgang
des Kartenlesers 6 über eine Leitung 24 übermittelt werden. Sobald ein Prüfzeltpunkt erreicht 1st, erzeugt der
Zeltverglelcher S ein Steuersignal auf einer Leitung 25. Wenn also der Zeltverglelcher 5 eine Übereinstimmung
zwischen dem vorgegebenen BCD-Prüfzeltpunkt und dem BCD-Taktzeltpunkt feststellt, wird das In dem Zeltverglelcher
5 erzeugte Steuersignal zu einer Steuereinrichtung In einer Zelt- und Steuerlogik 7 geführt.
Die Zelt- und Steuerlogik erzeugt ein Steuersignal auf
der Leitung 26 zu dem A/D-Wandler 3, urn den zu diesem Zeltpunkt vorliegenden Prüfwert zu halten bzw. zu
speichern.
Die digitale Darstellung des Drehmomentes auf einer Leitung 27 wird den Steuerungen eines Drehmoment-Komparator
8 und eines Multiplexers 9 zugeführt.
Die oberen und unteren, jeweils auf Leitungen 28 bzw.
29 auftretenden Spezifikations-Grenzwerte des Kartenlesers 6 werden ebenfalls von dem Multiplexer 9 und dem
Drehmoment-Komparator 8 empfangen. Diese Spezlfikatlons-Grenzwerte
werden in dem Drehmornent-Komparatoi 8 mit den tatsächlich gemessenen Prüfwerten verglichen.
Wenn der tatsächliche Wert außerhalb der Spezifikations-Grenzwerte
Hegt, leuchtet eine Anzeigelampe 13 so auf; außerdem wird diese Information In einem Flip-Flop
gespeichert, der nach dem vierten Prüfzeitpunkl abgefragt wird; außerdem wird ein entsprechendes Symbol
In der Spalte des Aufzeichnungsbogens ausgedruckt, welches die Bezeichnung »außerhalb der Spezifikatlons-Grenzwerte«
trägt.
Zu dem Flip-Flop führt eine zweiadrige Leitung 30. Die Anzeigelampe 13 wird direkt durch den Flip-Flop
erregt; sobald sie einmal aufleuchtet, leucine! sie während
aller Prüfzeltpunkte welter. Im übrigen werden die
Informationen mittels einer Datenaufzelchnungselnrlchtung
12 gespeichert.
Der digitale Zeitgeber 4 erfüllt eine Doppelfunktion, da
er sowohl die Zeitsteuerung durchführt als auch Taktimpulse für die Ansteuerung des Multiplexers 9 und eines
BCD-Serlenumsetzers 10 liefert. Die zeltgesteuerten Impulse werden über eine Leitung 31 zur Zeil- und Steuerloglk
7 übertragen, wo sie eingesteuert und verteilt werden. Zu Beginn eines Prüfvorgangs leuchtet eine
Anzeigelampe 14 auf, urti anzuzeigen, daß gerade eine
Prüfung erfolgt.
Zu jedem Prüfzeltpunkt wird der Multiplexer 9 durch
Taktimpulse von dem digitalen Zeltgeber 4 angesteuert, wobei diese Taktimpulse durch die Zelt- und Steuerlogik
7 über eine Leitung 32 zu dem Multiplexer geführt werden. Die Leitung 32 übertrügt also die Impulsfolge, die
zur Auswahl der Daten von jedem der drei Drehriloment-Eingangsslgnale
auf den Leitungen 27, 28 Und 29 verwendet wird und weist drei Adern auf, von denen
eine der unteren Grenze, eine der oberen Grenze und eine dem gemessenen Drehmoment zugeordnet Ist. Zu
jedem beliebigen Zeitpunkt kann nur eine einzige Ader Spannung führen, so daß nur die diener Ader zugeordneten
Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragen werden können.
Zweckmäßigerwelse geschieht dies In einer solchen
Reihenfolge, daß zunächst der untere Grenzwert, dann der tatsächlich vorliegende Wert und schließlich der
obere Grenzwert übermittelt werden.
Der Multiplexer 9 führt wiederum den unteren Spezifikations-Grenzwert,
den Drehmoment-Meßwert sowie den oberen Spezifikations-Grenzwert zu dem BCD-Serlenumsetzer
10. Dieser BCD-Serlenumsetzer IO empfängt
die parallelen BCD-Daten über eine Leitung 33 und setzt
sie In serielle Dezimaldaten um, die auf der Ausgangsleltung 34 auftreten.
Die ausgegebenen Informationen werden nach Durchlauten
eines Ausgangsanschlußaggregates 11 von einer Schreibmaschine, einem Fernschreiber, einem Lochstreifenlocher
oder einer ähnlichen Einrichtung 12 ausgedruckt oder abgelocht.
Die Impulsfolge, die zur Umwandlung der parallelen Daten In serielle Daten dient, wird auf einer Leitung 35
zugeführt, die unter Berücksichtigung der vier dezimalen Ziffern vier Adern aufweist.
Mit dieser Einrichtung sollen Zeitspannen von 0 bis 99,9 Minuten sowie Parameterwerte von 0 bis !99,9 verarbeitet
werden. Um den gesamten Bereich von neun Ziffern für jede Dezimalsteile zu überstreichen, sind
jeweils 4 Adern erforderlich, da bei dem oben erläuterten BCD-Code die Stellenwerte I, 2. 4 und 8 verwendet werden
Da die maximale Zeitspanne von 99,9 Minuten
jeweils drei Dezimalstellen hat, sind insgesamt 12 Adern
erforderlich.
Für die Übertragung des digitalen Meßwertes für das Drehmoment auf der Leitung 27 sind 13 Adern erforderlich,
nämlich insgesamt 12 Adern für den Wert 99,9 sowie eine weitere, 13. Ader für die Zahl I der ersten
Hunderter Stelle.
Selbstverständlich könnten durch entsprechende Erweiterung dieser Schaltungsanordnung auch längere
Zelten und größere Parameterwerte verarbeitet werden.
Der Zeitwert auf der Karte, welcher auf Koinzidenzen mit der digitalen Taktzelt geprüft werden soll, wird auf
der Leitung 24 übertragen, so daß zu diesem Zweck wiederum 12 Adern vorgesehen sein müssen.
Bei Zeitkonzldenz wird ein Steuersignal auf der Leitung
25 erzeugt, die nur eine einzige, zur Zeit- und Steuerloglk
7 führende Ader aufweist. Die Zelt- und Steuerlogik 7 erzeugt dann ein weiteres Steuersignal auf der Leitung
26, die zu dem A/D-Wandler 3 führt.
Die wesentliche Aufgabe der Zelt- und Steuerlogik 7 besteht darin, zu Beginn eines Prüfvorgangs sechs
Impulse zu liefern, die nacheinander über eine Leitung
36 zu dem Karlenleser 6 geführt werden. Diese sechs Impulse dienen zur Abtastung jeder der sechs auf der
Karte befindlichen Spalten für Identifikationszwecke. Die Identifikationsinformation wird als BCD-Code direkt
über eine Leitung 37 zu dem BCD/Dezimal-Umsetzerteil
des BCD-Serienumsetzers 10 übertragen und unmittelbar danach ausgedruckt. Zur Übertragung von Daten für die
Kennzeichnung bzw. Identifikation der zu untersuchenden Mischung sind vier Adern erforderlich. Wenn die
Karte In den sechs der Kennzeichnung der Mischung zugeordneten Spalten keine ausgestanzten Löcher aufweist,
so werden sechs Nullen ausgedruckt.
to Das serielle Dezimal-Ausgangsslgnal auf der Leitung 34 benötigt zehn Adern zur Darstellung jeder der Ziffern
0 bis 9. Das Ausgangsanschlußaggregat 11 Ist Im wesentlichen
ein Verstärker.
Das serielle Dezimal-Ausgangsslgnal auf der Leitung 34 befindet sich auf niedriger Spannung, so daß die Informationsenergie für den Betrieb der Datenaufzeichnungseinrichtung 12 verstärkt werden muß.
Das serielle Dezimal-Ausgangsslgnal auf der Leitung 34 befindet sich auf niedriger Spannung, so daß die Informationsenergie für den Betrieb der Datenaufzeichnungseinrichtung 12 verstärkt werden muß.
Bei einer Schreibmaschine Ist für jede Taste 0 bis 9 ein
Solenoid vorgesehen, so daß ausreichende Energie für die Betätigung des jeweiligen Solenoids benötigt wird.
Jede der die Leitung 34 bildenden zehn Adern führt zu einem kleinen Verstärker. Die verstärkten Signale werden
auf der Leitung 38 zu den Solenolden geführt. Diese verstärkten Signale werden auf 14 Adern übertragen, von
denen zehn bereits oben erwähnt worden sind. Vier zusätzliche Adern sind für die Funktionen »Leertaste«,
»Satzzeichen«, »Wagenrücklauf« und das Signal »außerhalb der Spezifikationsgrenzwerte« erforderlich, wobei
das zuletzt erwähnte Signal zweckmäßigerweise als Fragezelchen dargestellt wird.
Die oben erwähnten vier Adern werden über eine Leitung
39 zu dem Ausgangsanschlußaggregat 11 geführt.
Jedem der vier Prüfzeitpunkte sind 11 Spalten zugeordnet.
Nachdem die Kennzeichnung der zu prüfenden Mischung ausgedruckt worden Ist, wird den 11 Spalten
eine Spannung zugeführt und Im folgenden aufrechterhalten, welche die sich auf den ersten Prüfpunkt beziehenden
Informationen enthalten. Anschließend befindet sich die Zelt- und Steuerlogik In Ruhe, wie von dem
Zeitvergleicher 5 ein Zeltkoinzidenzimpuls empfangen wird. Nach Empfang eines solchen Zeltkolnzldenzlmpulses
laufen die Im folgenden zusammengestellten Schritte ab:
Schritt Vorgang
I. Über eine Leitung 39 wird ein Impuls zum Ausgangsanschlußaggregat
Il geführt, um die Leerlaste der Schreibmaschine 12 zu betätigen.
il. Die Leitung 29 für den unteren Elnstellpunkl, welche
zum Multiplexer 9 führt, wird an Spannung gelegt. Dadurch erscheint der untere Einstellpunkt
In BCD-Form am Eingang des BCD-Serlenumsetzers 10.
ΠΙ. Wenn der dem BCD-Serlenumsetzer 10 zugerührte
Wert für den unteren Einstellpunkt, z. B. 123,9 Ist,
dann werden nacheinander drei Impulse auf den BCD-Serlenumsetzer über die Leitung 33 geführt,
und die Ziffern 1, 2 und 3 werden ausgedruckt.
Für die Leitung 33 sind dreizehn Adern erforderlich, um Zahlen bis zu 199,9 verarbeiten zu können.
Es wird dann ein Impuls über die LeHung 39
zum Ausgangsanschlußaggregat 11 geführt, um die
Kommataste der Schreibmaschine zu betätigen.
Schließlich wird wieder über die Leitung 33 ein
Impuls auf den BCD-Serlenumsetzer geführt, um die Zahl 9 auszudrucken. Wenn die erste Zahl Null
Ist, wird dieses Signal unterdrückt, und anstelle
des Ausdruckend der Nuil wird die Leertaste betätigt.
IV. Die auf die Leitung für den unteren Einstellpunkt
geführte Spannung wird nunmehr auf die Leitung
26 übertragen. Dadurch erscheint die vom A/D-Wandler 3 gelieferte BCD-Darstellung des Drehmomentes
am Eingang des BCD-Dezlmal-Serlenumsetzers.
V. Nunmehr wird Schritt III wiederholt. Gleichzeitig
wird jedoch der Einstellpunkt-Komparator 8 nach to Spezifikationsabweichungen abgefragt. Wenn eine
solche Abweichung auftritt, wird ein Flip-Flop In ,
der Zeit- und Steuerlogik 7 gekippt, und die Anzel- ,
gelampe 13 leuchtet auf. Dieser Flip-Flop wird seinerseits
am Ende der Prüfung beim Schritt X abgefragt.
VI. Die an die Leitung 27 angelegte Spannung wird
nun auf die Leitung 28 für den oberen Einstellpunkt übertragen. Dadurch erscheint der obere Einstellpunkt
in BCD-Form am Eingang des BCD- -20 Dezimal-Serlenumsetzers 10. '■
VII. Nun wird Schritt III wiederholt.
VIII. Die den ersten Prüfpunkt betreffende Information i
1st nun gedruckt worden. Die den dem ersten Prüf-' punkt zugeordneten elf Spalten zugeführte Span- ·?5
nung wird nun den nächsten elf Spalten zugeführt, ' welche die Information des zweiten Prüfpunktes
halten.
IX. Von der Zeit- und Steuerlogik 7 werden drei weitere
Zeltkoinzidenzsignale empfangen; dabei wird der gleiche Ablauf wiederholt, d. h;, die Schritte I
bis VH werden wiederholt. Die unter Schritt VIII angegebenen Vorgänge werden In jedem Fall um
eine Position ■{ f den neuesten Stand gebracht, mit Ausnahme desjenigen Falles, daß nämlich am
Ende des vierten Prüfpunktes die Spannung zu den dem ersten Prüfpunkt zugeordneten elf Spalten
zurückgeführt wird, d. h., daß dje Vorbereitung für einen neuen Beginn erfolgt.
Nach Beendigung des Ausdruckens des vierten Prüfpunktes wird der unter Schritt V erwähnte Flip-Flop abgefragt. Falls er gekippt wurde, ermöglicht er die Übertragung eines Impulses zur Leertaste der Schreibmaschine und dann eines zweiten Impulses zur »Fragezelchen«-Taste der Schreibmaschine. Danach wird der Flip-Flop wieder in seinen normalen Zustand zurückgesetzt. Wenn der Flip-Flop nicht gekippt wurde, wird der Schritt XI sofort ausgeführt.
Nach Beendigung des Ausdruckens des vierten Prüfpunktes wird der unter Schritt V erwähnte Flip-Flop abgefragt. Falls er gekippt wurde, ermöglicht er die Übertragung eines Impulses zur Leertaste der Schreibmaschine und dann eines zweiten Impulses zur »Fragezelchen«-Taste der Schreibmaschine. Danach wird der Flip-Flop wieder in seinen normalen Zustand zurückgesetzt. Wenn der Flip-Flop nicht gekippt wurde, wird der Schritt XI sofort ausgeführt.
XI. Ein Impuls wird zur »Wagenrücklauf- und Zeilenvorschub«-Taste
der Schreibmaschine übertragen.
XII. Schließlich wird eine Spannung auf eine Taktrücksetzleitung
40 geführt. Dadurch wird die Taktzählschaltung auf Null zurückgesetzt und dieser Wert
beibehalten, bis der nächste Prüfvorgang beginnt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform liefert die durch die Einrichtung nach Flg. 2 erzeugte Aufzeichnung
ein Ausgabeformat, welches sich für die statistische
Auswertung der vier Prüfpunkte eignet. Jeder vollständige Prüfvorgang nimmt genau eine Reihe in Anspruch,
und die tatsächlichen Prüfwerte jedes Prüfvorgangs sind
vertikal übereinander aufgellstet, so daß eine direkte Beobachtung der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse möglich
ist. Das bevorzugte Format Ist In der nachfolgenden Tabelle gezeigt, In der bei jedem Prüfvorgang die Zahlen
die unteren Spezifikations-Grenzwerte, den tatsächlichen Wert bzw. die oberen Spezifikations-Grenzwerte zeigen. ·
Zusammen | erster Prüfvorgang | zweiter Prüfvorgang | dritter Prüfvorgang | vierter Prüfvorgang | außerhalb |
setzung | d. Spezif. | ||||
120468 | 12.6 ί 1.7 16.6 | 27.0 32.4 33.0 | 59.1 51.6 65.1 | 76.0 65.2 80.0 | η |
120468 | 12.6 11.7 16.0 | 27.0 32.9 33.0 | 59.1 47.8 65.1 | 76.0 60.1 80.0 | 1 |
120468 | 12.6 13.0 36.6 | 27.0 31.4 33.0 | 59.1 60.1 651 | 76.0 77.0 80.0 | |
120468 | 12.6 11.6 16.6 | 27.0 31.4 33.0 | 59.1 47.1 65.1 | 76.0 60.9 80.0 | 1 |
120468 | 12.6 11.9 16.6 | 27.0 31.9 33.0 | 59.1 47.3 65.1 | 76.0 60.7 80.0 | ? |
120468 | 12.6 11.9 16.6 | 27.0 31.6 33.0 | 59.147.4 65.1 | 76.0 60.9 80.0 | 9 |
Zur Zelt Ist kein anerkanntes Verfahren bekannt. Spe- so
zlflkations-Grenzwerte auf eine Rheometerkurve anzuwenden.
Die zwei möglichen Grundlypen von »Toren« (als »Tore« sollen im folgenden Paare von Grenzwerten
bezeichnet werden, durch welche die Kurve wie durch ein Tor hindurchlaufen soll) sind Drehmornenttore und
Zeittore.
Bei Drehmomenttoren wird von einer vorgegebenen
Zelt ausgegangen, wobei die Rheometer-Drehmonientwerte
mit vorgegebenen oberen und unteren Grenzwerten für das Drehmoment verglichen werden. Diese Tore
sind wichtig für ein Mindestdrehmoment (Viskosität) sowie maximale Drehmomentwerte. Sie sind jedoch
nicht ganz zufriedenstellend für den schnell ansteigenden Bereich der Rheometerkurve.
Bei Zelttoren wird von einem vorgegebenen Drehmomentwert
ausgegangen, wobei die Zelt, die zur Errichtung
dieses Drehmomentwertes benötigt wird, mit vorgegebenen Minimal- und Maximalzeiten verglichen wird.
Diese Tore eignen sich am besten für den ansteigenden
Bereich eines schnell vulkanisierenden Gummlmaterlals.
Beispiele für diese beiden Tore, d. h. Drehmoment- und Zeittore, sind In der beigefügten Rheometerkurve
nach Flg. 3 dargestellt. Flg. 3 zeigt Drehmomenttore qL
und qH sowie Zelttore mi und mH. Die Drehmomenttore
zum Zeltpunkt mi stellen den unteren Spezlftkatlons-Grenzwert
qL und den oberen Spezifikations-Grenzwert qH an einer Stelle der Kurve dar, an der deren
Neigung gering Ist. Das Drehmoment qi zum Zeltpunkt
mi liegt Innerhalb der erlaubten Grenzen. Die Zeittore
sind Im stell ansteigenden Teil der Kurve gezeigt. Ein
vorbestimmtes Drehmoment ql wird ausgewählt, wobei
die Zelt ml die Minimalzelt und die Zelt mH die Maximalzeit
bezeichnet, welche für das Erreichen von q akzeptabel sind.
Es Ist jedoch auch möglich, ein Zelttor aus zwei Drehmomenttoren
zu bilden, wie In Fig. 4 angedeutet ist. Der
obere Spezifikations-Grenzwert eines Prüfpunktes wird
gleich dem unteren Speziflkatlofis-Orenzwert des nächsten
Prüfpunktes gewählt, wodurch gleiche Drehmomenttore geschaffen werden, die durch die Zelt getrennt
sind. Nachfolgend wird auf Flg. 4 Bezug genommen.
Der erste Prüfpunkt zum Zeltpunkt mi wird, wie oben
erläutert, geprüft, während der untere Spezifikations-Grenzwert q'L für den zweiten Prüfpunkt zum Zeltpunkt
mL auf Null und der untere Spezifikations-Grenzwert q"L beim dritten Prüfzeltpunkt mit gleich q'H eingestellt
werden, dem höheren Spezifikations-Grenzwert zum Zeitpunkt mL. Der obere Spezifikations-Grenzwert wird
zum Zeltpunkt mti auf einen hohen Wert festgelegt,
z.B. auf 99,9. Die Zeltpunkte mL und mti sind die
gewählten unleren und oberen Spezifikations-Grenzwerte für das Drehmoment, um q'H = q"L zu erreichen; obwohl
die tatsächliche Zelt mx nicht gemessen wird, Ist dann
bei Verwendung der Einrichtung nach Flg. 2 bekannt, daß sich mx zwischen mL und mH befand, wenn keine
Abweichung von der Spezifikation auftrat.
In Flg. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der
vorliegenden Erfindung dargestellt, die einen Vergleich der Drehmomente zu vorgegebenen Zeltpunkten oder
von Zeitpunkten bei vorgegebenen Drehmomenten ermöglicht. Dabei werden auch die in Flg. 2 gezeigten
Bauelemente 1 bis 15 verwendet, die Jedoch durch weitere
Bauelemente 16 bis 19 ergänzt wurden.
Bei dissen zusätzlichen Bauelementen handelt es sich
um einen Drehmoment-Vergleicher, der sofort ein Koinzidenzsignal erzeugt, wenn das Drehmoment für einen
auf der Karte codierten Prüfpunkt gleich oder größer als etn Drehmomentwert ist, wie er durch den A/D-Wandler
geliefert wird.
Am Ausgang eines weiteren Multiplexers 17 liegen bei
entsprechender Ansteuerung nacheinander die untere Zeitgrenze, die tatsächlich vorliegende Zelt und die obere
Zeitgrenze an.
In einem weiteren Vergleicher 18 wird die verstrichene Zeltspanne mit den Spezifikations-Grenzwerten verglichen,
die auf der Karte codierl sind, so daß bei Bedarf das Signal »außerhalb der Spezifikations-Grenzwerte·-
erzeugt werden kann. Ein weiterer Multiplexer 19 spricht
schließlich auf «Jas Auägarigssigna! des Multiplexers 9
oder der Zelt- und Steuerlogik 7 an.
Es wird darauf hingewiesen, daß drei der vier bei der
Ausführungsform nach Flg. 5 zusätzlich erwähnten Bauelemente
den gleichen Aufbau wie die entsprechenden Schaltungselemente bei der Ausführungsform nach
Flg. 2 haben. Dabei handelt es sich um die Elemente 16,
17 und 18, die in Aufbau und Funktionsweise den Elementen 5, 9 Und 8 entsprechen.
Im folgenden soll die Funktionswelse dieser Ausführurtgsform
nur noch so weit erläutert werden, wie es für das Verständnis der oben angegebenen ErwelterungsmögJichkeit
erforderlich Ist.
Der auf der Karte codierte Drehniomentwert wird
durch elrie Leitung 41 nut dreizehn Adern zu dem Drehmoment-Verglelcher
16 übertragen, so daß ein Drehmoment-Koinzldenzslgnal
über die Leitung 21 zu der ZeIt- und Steuerlogik 16 übermittelt werden kann; zu diesem
Zweck ist nur eine einzige Ader erforderlich.
Übertragungslellungen 43 und 44 mit jeweils zwölf Adern dienen dazu, die Minimal- und Maximal-Zeitgrenzen
von dem Kartenleser 6 zu dem Multiplexer und dem Speziflkatlons-Grenzwert-Verglelcher zu übertragen. Die
digitale Darstellung der verstrichenen Zeltspanne, die
mit den Minimal- und Maxlmal-Zeltgrenzen verglichen werden soll, wird durch eine Leitung 45 übertragen. Die
Leitung 46 bildet den Übertragungsweg für eine Impulsfolge, die zur Auswahl der Daten von jedem von drei
Zelteingängen 43, 44. 46 verwendet wird. Wie bei der
oben beschriebenen Ausführungsform überträgt die Leitung 33 Drehmoment-Dafen In Form von parallelen
BCD-Dalen. Sie führt jedoch nicht direkt zu dem BCD-Serlenumsetzer
10, sondern zu dem Zwelweg-Multlplexer 19; die parallelen BCD-Zeltdaten werden über eine Leitung
47 übertragen. Die parallelen BCD-Dalen. die in dem Multiplexer 19 ausgewählt worden sind, gelangen
über eine Leitung 48 zu dem BCD-Serlenumsetzer 10.
Das Ausgangsslgnaä auf einer Leitung 49 legt fest, ob der Zwelweg-Multlplexer das Drehmoment oder die Zeit auswählt;
zu diesem Zweck sind zwei Adern erforderlich.
Wie sich aus Fig. 5 ergibt. Ist neben den zehn Adern
der Leitung 36, eine besondere Leitung 50 erforderlich, um der Zelt- und Steuerlogik 7 die Information zu übermitteln,
ob die Drehmoment- oder die Zelt-Koinzidenz gesucht wird. Die jeweilige Koinzidenzart, das heißt.
Zelt- oder Drehmoment-Koinzidenz, ist auf der Karte für jeden Prüfpunkt codiert. Die Zelt- und Steuerlogik verwendet
diese Informationen zur Steuerung des Multiplexers
Wenn die Zelt außerhalb der Spezlfikations-ürenzwerte
Hegt, wird der Flip-Flop mittels einer Leitung 51
zum Ansprechen gebracht, die zwei /um Dual-Elnslellpunkt-Vergielcher
18 führende Adern aufweist.
»i
Claims (1)
1. Einrichtung zur Überwachung der Rheomeler-Aushärtungskurve eines vulkanisierbaren, elastomeren
Materials
a) mit einer Leseeinrichtung für codierte Aufzeichnungen
der Drehmoment-Grenzwerte an mindestens zwei vorher bestimmten Testpunkten auf
der Aushärtungskurve zur Lieferung von entsprechenden Signalen, welche die Drehmoment-Grenzwerte
und Testpunkt-Werte darstellen,
b) mit einem Komparator für den Vergleich der Signale
für die Drehmoment-Grenzwerte und die Testpunkte mit dem aktuellen Meßsignal, und
c) mit einer Anzeigeeinrichtung für die Drehmoment-Grenzwerte
und die Meßwerte,
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01N 33/44 |
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G01D 1/00 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |