DE20203192U1 - Handschuh - Google Patents

Handschuh

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DE20203192U1
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    • A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
    • A63B71/141—Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A41—WEARING APPAREL
    • A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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    • A63B2225/12—Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment with mirrors

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  • Gloves (AREA)

Description

♦ · t »
VERTRETER: AKTE:
Patentanwalt TG973
Dr. Thomas Grünberg 28.02.2002
Steinsdorfstr. 5
D-80538 München
ANMELDER:
Michael Seipolt
Nymphenburger Str. 203
D-80639 München
Handschuh
Die Erfindung betrifft einen Handschuh.
Handschuhe werden unter anderem im Bereich des Sports eingesetzt und dienen hier in der Regel zum Schutz vor Verletzungen und auch als Kälteschutz. Ein Handschuh besteht überlicherweise aus einem aus mehreren Teilen bestehenden Zuschnitt aus textilem Material oder auch aus Leder, wobei die einzelnen Teile miteinander vernäht sind. Der Handschuh kann aber auch aus einem Teil geschweißt sein. Im Bereich
des Kart-, Motorrad-, Biathlon- oder Rad-Sports finden häufig Handschuhe Verwendung, die an den Handflächen aus Leder oder Kunstleder und am Handrücken aus einem synthetischen Textilgewebe gebildet sind.
20
Insbesondere beim Motorsport, aber auch beim Radsport, ist es häufig erforderlich, zurückliegende Konkurrenten zu beobachten. Jedoch ist es unter Umständen, wie beim Kart-Sport, nicht wünschenswert, zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs einen oder mehrere Rückspiegel am Fahrzeug zu befestigten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zu schaffen, das einem Sportler, an dessen Sportgerät bzw. Fahrzeug kein Rückspiegel montiert ist, eine bequeme und sichere Beobachtung zurückliegender Konkurrenten ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch einen Handschuh gelöst, der einen Zuschnitt aus zumindest einem textlien Material umfaßt und der einen Spiegel aufweist.
Der Kern der Erfindung liegt mithin darin, daß insbesondere einem Sportler, an dessen Sportgerät bzw. Fahrzeug kein Spiegel montiert ist, wie beispielsweise einem Kart-Fahrer, ein Spiegel zur Verfügung steht, der an seinem ohnehin getragenen Handschuh angeordnet ist und der ihm eine einfache Möglichkeit bietet, rückwärtige Konkurrenten zu beobachten, ohne hierzu den Kopf wenden zu müssen. Ein derartiger Spiegel kann an einem oder auch an beiden Handschuhen des Sportlers angeordnet sein.
Um zu gewährleisten, daß sich der Handschuh gut an die jeweilige Hand anschmiegt und der Spiegel den jeweiligen Träger des Handschuhs möglichst wenig stört bzw. behindert, ist der Spiegel bevorzugt flexibel ausgebildet. So kann der
Spiegel aus einer Spiegelfolie oder einem mit Spiegelchrom beschichteten, flexiblen Kunststoff gefertigt sein, die bzw. der an dem Zuschnitt befestigt ist. Der Spiegel kann mit einer vorteilhaften Farbe eingefärbt sein. 5
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Handschuhs nach der Erfindung ist der Spiegel im Bereich des Handrückens angeordnet. Dies gewährleistet, daß der Fahrer eines mit einem Lenkrad ausgestatteten Motorfahrzeuges, wie einem Kart, seine Hände bzw. die betreffende Hand zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehr über den so zur Verfügung stehenden Rückspiegel nicht von dem Lenkrad nehmen muß.
Der Spiegel kann in den Zuschnitt aus textilem Material eingenäht sein, kann aber auch an der Außenseite des Zuschnitt aus textilem Material aufgebracht sein. Der Spiegel kann in letzterem Fall aufgeklebt oder aufgenäht sein.
Um den Spiegel auf persönliche Bedürfnisse des jeweiligen Handschuhträgers einstellen zu können, kann er lösbar auf dem Zuschnitt aus dem textlien Material aufgebracht sein.
Die lösbare Verbindung zwischen dem Zuschnitt und dem Spiegel kann beispielsweise aus einer Klettverbindung gebildet sein. Es ist aber auch denkbar, die lösbare Verbindung als Klebeverbindung auszubilden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Handschuhs nach der Erfindung
ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt. 30
Die einzige Figur zeigt einen Handschuh mit einem Spiegel.
In der Zeichnung ist ein rechter Handschuh 1 zum Einsatz beim Kart-Rennfahren dargestellt, der einen mehrteiligen Zuschnitt 2 aus textilem Material umfaßt und an der Handinnenseite beispielsweise aus Kunstleder und am Handrücken beispielsweise aus einem synthetischen Gewebe besteht. Die einzelnen Teile des Zuschnitts sind miteinander vernäht. Im Bereich des Handgelenks ist an dem Zuschnitt 2 in üblicher Weise eine Lasche 3 mit einem Klettverschluß angenäht, der einen sicheren Sitz des Handschuhs 1 auf der betreffenden Hand gewährleistet.
Des weiteren weist der Handschuh 1 im Bereich des Handrükkens einen Spiegel 4 auf, der aus einem flexiblen Kunststoff besteht, der mit Spiegelchrom beschichtet ist, welches nach einem Aufdampfverfahren aufgebracht wurde. Der Spiegel 4 ist über eine hier nicht detailliert dargestellte Naht 5 in den Zuschnitt 2 eingenäht.
Ein linker, hier nicht im einzelnen dargestellter Handschuh ist spiegelsymmetrisch zu dem in der Zeichnung dargestellten Handschuh 1 ausgebildet.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist es beispielsweise auch denkbar, einen fingerfreien Handschuh, beispielsweise einen Fahrradhandschuh, mit einem Spiegel auszustatten. Ferner kann es zweckmäßig sein, den Spiegel lösbar im Bereich des Handrückens anzuordnen, so daß der Spiegel einstellbar ist.

Claims (7)

1. Handschuh, umfassend einen Zuschnitt (2) aus zumindest einem textilem Material, gekennzeichnet durch einen Spiegel (4).
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) aus einer Spiegelfolie oder einem mit Spiegelchrom beschichteten, flexiblen Kunststoff gebildet ist.
3. Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) im Bereich des Handrückens angeordnet ist.
4. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) in den Zuschnitt (2) eingenäht ist.
5. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel auf den Zuschnitt aufgebracht ist.
6. Handschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel lösbar auf den Zuschnitt aufgebracht ist.
7. Handschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel über eine Klettverbindung mit dem Zuschnitt verbunden ist.
DE20203192U 2002-02-28 2002-02-28 Handschuh Expired - Lifetime DE20203192U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012143589A1 (es) * 2011-04-18 2012-10-26 Jose Lozano Ortega Guante para ciclismo
FR2976458A1 (fr) * 2011-06-14 2012-12-21 Didier Tonga Concept de gants de sport "retroviseur".

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FR1024078A (fr) 1950-08-29 1953-03-27 Perfectionnements aux gants
US5003637A (en) 1988-02-01 1991-04-02 Lonon Edward M Gloves with utility attachments
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