DE20202875U1 - Raumzelle - Google Patents

Raumzelle

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DE20202875U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34838Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames

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Description

Raumzelle
Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, insbesondere für den Einsatz als Notunterkunft, mit Rahmenstäben, die durch Montageelemente lösbar miteinander verbunden sind und ein Rahmentragwerk bilden, und mit wenigstens einer Plane, die zumindest einen Teil des Rahmentragwerks abdeckt.
Die Raumzelle der oben genannten Art wird beispielsweise als Unterkunft in einem Flüchtlingslager verwendet. Gegenüber einem Holzgebäude oder einem Container, die grundsätzlich auch als Unterkunft für ein Flüchtlingslager in Frage kommen, ist die Raumzelle zunächst die preisgünstigere Variante. Daher fällt die Wahl häufig in der ersten Soforthilfe zunächst auf die Raumzelle der oben genannten Art. Winterfeste und damit dauerhaftere Einrichtungen wie Holzgebäude oder Container haben daher oft das Nachsehen.
Auch wenn es das Anliegen ist, ein Flüchtlingslager möglichst kurz zu unterhalten und den Flüchtlingen die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen, kann sich im Laufe der Zeit herausstellen, dass die Flüchtlinge für eine längere Zeit im Flüchtlingslager bleiben müssen. In diesem Fall wäre es besser gewesen, sofort auf die winterfesten Unterkünfte zurückzugreifen, da sich nun zu den Kosten der bereits zur Verfügung gestellten
35. kurzfristigen Unterkünfte die Kosten der langfristigen Unterkünfte addieren. Dies macht die Entscheidung nicht leicht, ob
• · · · ft I
einfache Unterkünfte oder aufwendigere Unterkünfte in der ersten Soforthilfe für ein Flüchtlingslager zur Verfügung gestellt . werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Raumzelle bereitzustellen,, die sich sowohl für den kurzfristigen Einsatz als auch für den langfristigen Einsatz eignet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zwischen zwei Rahmenstäben wenigstens eine Isolierplatte einsetzbar ist, die durch Haleeleitiente zwischen den Rahmenstäben fixiert wird. Die Halteeleraente sind dabei an den vom Innenraum der Raumzelle zugänglichen Seitenflächen der Rahmenstäbe befestigbar. Liegt eine Plane von außen an dem Rahmentragwerk an, sind die dem Innenraum, der Raumzelle zugewandten Seitenflächen der Rahmenstäbe vom Innenraum zugänglich.
Durch die Möglichkeit, zwischen den Rahmenstäben Isolierplatten einzusetzen, kann die Raumzelle ohne großen Aufwand wintertaug-. lieh gemacht werden. Die Isolierplatten dienen dabei der Wärmeisolierung, während die Plane oder die Planen weiterhin Schutz vor Regen und Feuchtigkeit bieten. Da die Haltemittel vom Innenraum der Raumzelle her an den Rahmenstäben montierbar sind, kann der Ausbau der Raumzelle zu einer wintertauglichen Unterkunft erfolgen, ohne dass dabei die Plane oder die Planen von dem Rahmentragwerk genommen werden müssen. Somit dient eine für den kurzfristigen Einsatz bestimmte Raumzelle, bestehend aus Rahmentragwerk und Planen, gleichzeitig als Basis für eine wintertaugliche Unterkunft.
Vorteilhafterweise weist das Rahmentragwerk die Form eines Würfels auf. Dies erleichtert den Aufbau der, Raumzelle, da aufgrund der gegebenen Symmetrie alle Kanten der Raumzelle die gleiche Länge aufweisen und jede Seitenfläche der Raumzelle durch eine gleiche Anordnung von Rahmenstäben gebildet werden kann.
Die Raumzelle kann auch aus mehreren Rahmentragwerken bestehen, die nebeneinander angeordnet sind. Somit ist die Raumzelle nicht nur auf eine Größe beschränkt, sondern kann beliebig erweitert werden.
Zum Zwecke eines einfachen Aufbauens sind die Rahmenstäbe vorzugsweise gleich lang. Somit bedarf es beim Aufbau des Rahmentragwerks nur geringer Vorkenntnisse beziehungsweise einer geringen Anleitung, da jeder Rahmenstab an jeder Stelle des Rahmentragwerks verwendet werden kann.
Des weiteren wird das Aufbauen des Rahmentragwerks vereinfacht, wenn die Rahmenstäbe einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Somit kann ausgeschlossen werden, dass ein Rahmenstab innerhalb des Rahmentragwerks falsch eingesetzt wird. Außerdem lassen sich derartige Rahmenstäbe gut nebeneinander stapeln, so dass eine Bevorratung für eventuelle Einsatzzwecke wenig Platz benötigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Montageelement die Grundform eines hohlen Würfels auf, dessen Seitenflächen mit Durchtrittsöffnungen versehen sind. Ist die Durchtrittsöffnung mittig auf jeweils einer Seitenfläche angeordnet, kann das Montageelement universell im Rahmentragwerk ohne Gefahr eines falschen Einbaus eingesetzt werden.
An beiden Enden des Rahmenstabs kann ein Gewinde vorgesehen sein, dass sich in Längsrichtung des Rahmenstabs erstreckt. Das Gewinde kann durch die Durchtrittsöffnung einer Seitenfläche des Montageelements greifen, wobei durch eine Mutter, die auf das Gewindeende geschraubt werden kann, sich Montageelement und Rahmenstab lösbar miteinander verbinden lassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke der Isolierplatte kleiner als die Breite der der Isolierplatte zugewandten
Seitenfläche des Rahmenstabs. Dies bedeutet, dass auch bei eingesetzter Isolierplatte ein gewisser Streifen der Seitenfläche des Rahmenstabs nicht durch die Isolierplatte abgedeckt wird. Auf diesen Streifen lässt sich ein Halteelement auch nach Einsetzen der Isolierplatte montieren.
Vorzugsweise ist der Rahmenstab aus Holz. Holz bietet bei moderatem spezifischen Gewicht eine ausreichende Festigkeit für den geplanten Einsatz. Darüber hinaus werden Holzstäbe oder HoIzbalken auf der ganzen Welt, also auch in Entwicklungsländern, für den Hausbau genutzt. Somit könnte nach Auflösung eines Flüchtlingslagers einem Flüchtling als erste Starthilfe ein auseinander gebautes Rahmentragwerk mitgegeben werden, das für den Aufbau eines neuen Hauses genutzt werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der HoIz-Rahmenstab aus vier zusammengeleimten Viertel von Rundhölzern. Ein Rundholz wird dabei zunächst längs geviertelt. Die einzelnen Viertel, die auch aus verschiedenen Rundhölzern stammen können, werden derart zusammengeleimt, dass die Schnittflächen die Außenseiten des zusammengesetzten Vierkants bilden. Zur Verleimung müssen die Viertel an ihren Rundungen zum Teil abgeflacht werden. Ein derart zusammengesetzter Rahmenstab weist einen vergleichsweise hohen Widerstand gegen Verzug auf.
Als Befestigungsmittel können L-Profile vorgesehen sein. Ein Schenkel liegt an einer Seitenfläche eines Rahmenstabs an, wobei der andere Schenkel des L-Profils die Isolierplatte zwischen den Rahmenstäben hält. Das L-Profil kann sich über die ganze Länge eines Rahmenstabs erstrecken. Somit kann ein-L-Profil als Halteelement für mehrere Isolierplatten eingesetzt werden.'
Vorteilhafterweise ist zumindest ein L-Profil schwenkbar an einer Scharnierplatte befestigt, die beispielsweise an einen Rahmenstab festgeschraubt werden kann. Die Scharnierplatte kann an
einem horizontal verlaufenden Dach-Rahmenstab des Rahmentragwerks geschraubt werden, wobei die Scharnierplatte mit einem überstehenden Teil eine horizontal sich erstrechende Dach-Isolierplatte trägt. In Einbaulage fixiert das L-Profil eine senkrecht stehende Isolierplatte einer Seitenwand der Raumzelle. Um die Isolierplatte für die Seitenwand einsetzen zu können, wird das L-Profil in Richtung der horizontalen Dach-Isolierplatte geschwenkt.
Eine als Seitenplane ausgeführte Plane kann sich über zwei Seitenflächen eines Rahmentragwerks erstrecken. Zusammen mit einer weiteren Seitenplane kann damit eine aus einem Rahmentragwerk bestehende Raumzelle an ihren Seitenflächen komplett abgedeckt werden. Zur einfachen Abdichtung beziehungsweise Verbindung zwischen zwei Seitenplanen können vorzugsweise Klettverschlüsse vorgesehen sein, die am Rand der Seitenplane angeordnet sind. In einer Seitenplane können Öffnungen geschnitten sein, die für die Raumzelle ein Fenster darstellen oder den Zutritt zu der Raumzelle ermöglichen.
Zur Abdeckung der Dachfläche des Rahmentragwerks wird vorzugsweise eine Plane verwendet, deren Rand um die die Dachfläche begrenzenden Rahmenstäbe greift. Somit weist die Dachplane in Einbaulage einen umlaufenden senkrechten Rand auf, der die Seitenplanen zum Teil überlappt. Durch die Überlappung kann kein Wasser oder Regen von oben in die Raumzelle eindringen.
Der Rand der Dachplane kann Befestigungsvorrichtungen beispielsweise in Form von Ösen aufweisen, durch die Seile zur Bodenabspannung der Dachplane geführt werden können. Durch die Bodenabspannung wird nicht nur die Dachplane auf dem Rahmentragwerk gehalten, sondern auch ein sicherer Stand der Raumzelle auf dem Untergrund erreicht.
Wie auch die Seitenplane kann die Dachplane am Rand wenigstens einen Klettverschluss aufweisen, damit die Dachplane mit Sei-
tenplanen, aber auch, im Fall von aneinander gestellten Rahmentragwerken, mit benachbarten Dachplanen verbunden werden kann.
Zwischen dem Rahmentragwerk und der Dachplane können Erhöhungen oder ein Pult vorgesehen sein, so dass die Dachplane wenigstens eine zur Horizontalen geneigte Fläche aufweist. Dadurch kann Regenwasser von der Dachplane abfließen.
Vorzugsweise umfasst die Raumzelle wenigstens eine Dachplatte und wenigstens eine Bodenplatte, die auf die Rahmenstäbe des Rahmentragwerks gelegt werden. Dabei wird die Dachplatte auf die oberen, horizontal verlaufenden Rahmenstäbe gelegt, während die Bodenplatte auf die unteren, horizontal verlaufenden Rahmenstäbe gelegt wird. Die Dachplatte verhindert, dass sich in der Dachplane mit Wasser gefüllte Mulden bilden. Die Bodenplatte bildet den Fußboden der Raumzelle. Günstig ist es, wenn Bodenplatte und Dachplatte jeweils gleich ausgeführt sind, da sie dann universell für den Boden oder das Dach eingesetzt werden können.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Er zeigen
Fig. 1 ein würfelförmiges Rahmentragwerk mit Rahmenstäben und Montageelemente;
Fig.2 das Rahmentragwerk mit Bodenplatten und Dachplatten und
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt der Raumzelle mit eingesetzten Isolierplatten.
Fig. 1 zeigt ein Rahmentragwerk 1, das aus insgesamt vierzehn gleichlangen Rahmenstäben 2 und acht Mohtageelementen 3 besteht. Zwölf Rahmenstäbe 2 bilden die Kanten des würfelförmigen Rahmentragwerks 1, wobei jeweils drei Rahmenstäbe in den Ecken
des Würfels durch ein Montageelement 3 lösbar miteinander verbunden sind. In den horizontalen Seitenflächen, die die Bodenfläche und die Dachfläche der Raumzelle darstellen, ist jeweils ein Rahmenstab angeordnet, der die jeweilige Seitenfläche in zwei gleichgroße Hälften teilt.
Die die horizontalen Seitenflächen teilenden Rahmenstäbe bilden gemeinsam mit den horizontal verlaufenden Kanten des Rahmentragwerks 1 eine Auflage von Bodenplatten 4 beziehungsweise Dachplatten 5, die jeweils eine Hälfte der jeweiligen Seitenfläche abdecken und in der Fig.2 dargestellt sind. Die rechteckige Bodenplatte 4 weist an zwei Ecken einer langen Kante Aussparungen 6 auf. Diese Aussparungen 6 sind notwendig, damit die Bodenplatte 4 mit ihrem gesamten umlaufenden Rand von den Rahmenstäben 2 des Rahmentragwerks 1 getragen werden kann. Auch die Dachplatte 5 weist Aussparungen 6 auf, die jedoch nur deshalb vorgesehen sind, um auch eine Dachplatte 5 für den Boden verwenden zu können.
Fig. 3 stellt die Raumzelle teilweise im Längsschnitt dar. Zu erkennen ist eine senkrecht verlaufende Isolierplatte 7, die sich zwischen zwei übereinander angeordneten Rahmenstäben 2 mit quadratischem Querschnitt erstreckt. Die Isolierplatte 7 wird durch vier Haltelemente in Form von L-Profilen 8 in Position gehalten, wobei jeweils zwei L-Profile an dem unteren, zwei L-Profile an dem oberen Rahmenstab befestigt sind. Eines der beiden am oberen Rahmenstab angeordneten L-Profile 8 ist an einer Scharnierplatte 9 schwenkbar befestigt.. Die Scharnierplatte 9 trägt die horizontal verlaufende Isolierplatte 10 an einer Längsseite der Isolierplatte 10. An der anderen Längsseite wird die Isolierplatte 10 ebenfalls durch ein L-Profil 8 gehalten. Letztgenanntes L-Profil ist an dem Rahmenstab 2 befe'stigt, der die Dachfläche des Rahmentragwerks 1 in zwei gleichgroße Hälften trennt (siehe Fig.l) . In der Fig. 3 sind die Dachplatten 5 der Fig. 2 nicht dargestellt.
Zwischen der Bodenplatte 4 und der bodenseitigen Isolierplatte 11 verbleibt ein Zwischenraum 12, in dem bei Bedarf zusätzliches Dämmmaterial beispielsweise in Form einer Dämmplatte eingebracht werden kann.
5
Eine Seitenplane 13 erstreckt sich parallel zu der Isolierplatte 7. Ein senkrechter Rand 14 einer Dachplane 15 überlappt teilweise die Seitenplane 13, um den Eintritt von Regen zwischen Seitenplane und Dachplane sicher zu vermeiden. 10
LIPPERT, STACHOW, SCHMIDT & PARTNER Patentanwälte ■ European Patent Attorneys · European Trademark Attorneys
P.O. Box 30 02 08 , D-51412 Bergisch Cladbach Telefon +49 (0) 22 04.92 33-0 Telefax +49 (0) 22 04.6 26 Ki-Al/Al 22. Februar 2002
ALHO Holzbau GmbH 51598 Friesenhagen
Raumzelle
Bezugzei chenli s te
1 Rahmentragwerk
2 Rahmenstab
3 Montageelement
4 Bodenplatte
5 Dachplatte
6 Aussparung
7 Isolierplatte
8 L-Profil
9 Scharnierplatte
10 Isolierplatte
11 Isolierplatte
12 Zwischenraum
13 Seitenplane
14 Senkrechter Rand
15 Dachplane

Claims (21)

1. Raumzelle, insbesondere für den Einsatz als Notunterkunft, mit Rahmenstäben (2), die durch Montageelemente (3) lösbar miteinander verbunden sind und ein Rahmentragwerk (1) bilden, und mit wenigstens einer Plane (14, 16), die zumindest einen Teil des Rahmentragwerks (1) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens zwei Rahmenstäben (2) zumindest eine Isolierplatte (7, 10, 11) einsetzbar ist, die durch Halteelemente (8) zwischen den Rahmenstäben (2) fixiert wird, wobei die Halteelemente (8) an den dem Innenraum der Raumzelle zugewandten Seitenflächen der Rahmenstäbe (2) befestigbar sind.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmentragwerk (1) die Form eines Würfels aufweist.
3. Raumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Raumzelle aus wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Rahmentragwerken (1) zusammensetzt.
4. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstäbe (2) jeweils die gleiche Länge aufweisen.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstäbe (2) jeweils einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (3) die Grundform eines hohlen Würfels aufweist, dessen Seitenflächen mit Durchtrittsöffnungen versehen sind.
7. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Gewinde an jeweils einem Stirnende eines Rahmenstabes (2) vorgesehen ist.
8. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Isolierplatte (7, 10, 11) kleiner ist als die Breite der der Isolierplatte (7, 10, 11) zugewandten Seitenfläche des Rahmenstabs (2).
9. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenstab (2) aus Holz ist.
10. Raumzelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenstab (2) aus vier zusammengeleimten Vierteln von Rundhölzern besteht, wobei die Außenkanten des Profils des Rahmenstabs (2) zueinander rechtwinklig sind und die Rundbögen der Viertel nach innen gerichtet sind.
11. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteelemente (8) L-Profile vorgesehen sind.
12. Raumzelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des L-Profils (8) der Länge eines Rahmenstabs (2) entspricht.
13. Raumzelle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das L-Profil (8) schwenkbar an einer Scharnierplatte (9) befestigt ist, die an einem Rahmenstab (2) befestigbar ist.
14. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Seitenplane (13) ausgeführte Plane zwei Seitenflächen des Rahmentragwerks (1) abdeckt.
15. Raumzelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplane (13) an wenigstens einem Rand einen Klettverschluss aufweist.
16. Raumzelle nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in die Seitenplane (13) wenigstens eine Öffnung geschnitten ist.
17. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Dachplane (15) ausgeführte Plane eine Dachfläche des Rahmentragwerks (1) abdeckt, wobei der Rand (14) der Dachplane (15) um die die Dachfläche begrenzenden Rahmenstäbe (2) greift.
18. Raumzelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachplane (15) am Rand Befestigungsvorrichtungen für eine Bodenabspannung aufweist.
19. Raumzelle nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachplane (15) an wenigstens einem Rand einen Klettverschluss aufweist.
20. Raumzelle nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rahmentragwerk (1) und Dachplane (15) ein Pult angeordnet ist.
21. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumzelle wenigstens eine Dachplatte (5) und wenigstens eine Bodenplatte (4) umfasst, die sich auf den horizontalen Rahmenstäben (2) des Rahmentragwerks (1) abstützen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021126420A1 (de) 2021-10-12 2023-04-13 Nikola Raphaela Wittmer Flexibles Wohnmodul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021126420A1 (de) 2021-10-12 2023-04-13 Nikola Raphaela Wittmer Flexibles Wohnmodul

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20020606

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20050519

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20080311

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20100301

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right