DE202025100049U1 - Klappscharnierverschluss mit Sicherung - Google Patents

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Abstract

Klappscharnierverschluss (1) insbesondere für ein Füllgutbehältnis mit einem ersten Verschlussteil (2) als Grundkörper umfassend ein Innengewinde (3) oder eine Rastung und eine Durchgangsöffnung (4) als Auslass und mit einen zweiten Verschlussteil (5) als Klappdeckel, wobei der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel über ein Scharnier (6) einteilig schwenkbar mit dem ersten Verschlussteil (2) als Grundkörper verbunden ist, wobei der erste Verschlussteil (2) als Grundkörper und der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel jeweils einen Randbereich (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel oder der erste Verschlussteil (5) als Grundkörper am Randbereich (7) einen über die Höhe des Randbereichs (7) überstehenden Sicherungssteg (8) aufweist, wobei der Sicherungssteg (8) ein Einrastelement (9) aufweist, wobei der Sicherungssteg (8) im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses (1) sich auf den ersten Verschlussteil (2) als Grundkörper oder den zweiten Verschlussteil (5) als Klappdeckel erstreckt, wobei der erste Verschlussteil (2) als Grundkörper oder der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel am Randbereich eine Aussparung (10) für zumindest das Einrastelement (9) aufweist und das Einrastelement (9) im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses (1) in der Aussparung (10) einrastet oder anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klappscharnierverschluss der eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Klappdeckels des Klappscharnierverschlusses eines Füllgutbehältnis, beispielsweise einer Flasche oder einer Tube, insbesondere bei einer ungeordneten Lagerung, oder einer ungeordneten Schüttung oder einem ungeordneten oder einem beliebigen Transport. Erfindungsgemäß soll damit das selbstständige Öffnen oder das ungewollte Öffnen des Klappdeckels und damit des Füllgutbehältnis vermieden und das kontrollierte oder gewollte Öffnen jedoch möglich sein. So können sich je nach Lagerung und Transport die Klappscharnierverschlüsse auch gegenseitig öffnen.
  • Insbesondere die Öffnungshilfen, beispielswiese als Steg am Klappdeckel des Klappscharnierverschlusses oder eine Vertiefung am Klappscharnierverschluss können es begünstigen, dass sich der Klappdeckel ungewollt und unbemerkt öffnet und sich der Inhalt des Füllgutbehältnis unkontrolliert verteilt.
  • Der Klappscharnierverschluss kann dabei ein Verschluss mit einem Gewinde, beispielsweise nichtabschließend einem an sich bekannten Gewinde ND22, ND25, ND28 oder ND 30 sein. Ebenso kommen auch andere Gewinde in Betracht.
  • Alternativ kommen auch Klappscharnierverschlüsse in Betracht, die durch eine Rastung auf oder an ein Füllgutbehältnis gesteckt werden.
  • So bezieht sich die Erfindung insbesondere auf Verschlüsse, welche keinen Originalitätsverschluss bilden oder kein Originalitätsverschluss sind oder keine Elemente oder Komponenten hinsichtlich der Originalität besitzen.
  • Der erfindungsgemäße Klappscharnierverschluss soll ein ungewolltes und unbemerktes Öffnen über die gesamte Nutzungszeit des Füllgutbehältnis verhindern.
  • Nachteilig an bekannten Klappscharnierverschlüssen sind die Öffnungshilfen, durch die ein gegenseitiges Öffnen auch erfolgen kann.
  • Es sind bereits Klappscharnierverschlüsse bekannt, welche jeweils eine Öffnungshilfe aufweisen.
  • So offenbart die DE 20 2015 003 160 U1 einen Klappscharnierverschluss, welcher Elemente oder Komponenten hinsichtlich der Originalität besitzt und nach deren auslösen mittels entsprechender Formungen als Öffnungshilfe einfach zu öffnen ist.
  • Die DE 31 50 493 A1 offenbart einen Klappscharnierverschluss, der eine Öffnungshilfe aufweist.
  • Die EP 2 670 683 B1 offenbart einen Klappscharnierverschluss mit Betätigungsteil und Qualitätssicherung. Es sind Sollbruchstellen vorgesehen, welche die Anfangsqualität und damit die Originalität gewährleisten sollen. Weiterhin ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, welche das Öffnen des Klappdeckels begünstigt und ein Ankippen bewirkt. Nachteilig hieran ist die aufwändige Konstruktion und die Vielzahl an Elementen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es Klappscharnierverschluss zu schaffen, welcher ungewolltes und unbemerktes Öffnen verhindert und zudem einfach konstruiert ist.
  • Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass Klappscharnierverschluss insbesondere für ein Füllgutbehältnis geschaffen wird, wobei der Klappscharnierverschluss einen ersten und einen zweiten Verschlussteil aufweist. Der erste Verschlussteil als Grundkörper umfasst ein Innengewinde oder eine Rastung und eine Durchgangsöffnung als Auslass. Der zweite Verschlussteil ist als Klappdeckel vorhanden. Der zweite Verschlussteil als Klappdeckel ist über ein Scharnier (6) einteilig schwenkbar mit dem ersten Verschlussteil als Grundkörper verbunden. Entsprechend ist der Klappdeckel als zweiter Verschlussteil über ein Folienscharnier oder eine vergleichbare oder ähnliche Verbindung oder einem Scharnier, mit der ein Schwenken des Klappdeckels als zweiter Verschlussteil am Grundkörper als erster Verschlussteil möglich ist, mit dem ersten Verschlussteil als Grundkörper verbunden. Der erste Verschlussteil als Grundkörper und der zweite Verschlussteil als Klappdeckel weisen jeweils einen Randbereich auf. Der jeweilige Randbereich kann die gleiche oder eine andere Ausrichtung aufweisen, als der Klappdeckel als zweiter Verschlussteil oder der erste Verschlussteil als Grundkörper.
  • Vorteilhaft grenzen die Randbereiche des ersten Verschlussteils als Grundkörper und der zweiten Verschlussteils als Klappdeckel aneinander oder liegen aneinander oder aufeinander.
  • Vorteilhaft sind im geschlossenen Zustand Klappscharnierverschlusses der zweite Verschlussteil als Klappdeckels und der erste Verschlussteil als Grundkörper fluchtend zueinander oder übereinander ausgerichtet oder angeordnet. Es ist ebenso denkbar, dass im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses der zweite Verschlussteil als Klappdeckels und der erste Verschlussteil als Grundkörper nicht fluchtend zueinander oder übereinander ausgerichtet oder angeordnet, so dass der der zweite Verschlussteil als Klappdeckels größer oder kleiner als der erste Verschlussteil als Grundkörper ist.
  • Erfindungsgemäß weist der zweite Verschlussteil als Klappdeckel oder der erste Verschlussteil als Grundkörper am Randbereich einen über die Höhe des Randbereichs überstehenden Sicherungssteg auf. Der Sicherungssteg weist zudem ein Einrastelement auf.
  • Der Sicherungssteg erstreckt sich im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses entsprechend auf den ersten Verschlussteil als Grundkörper oder den zweiten Verschlussteil als Klappdeckel. Der erste Verschlussteil als Grundkörper oder der den zweiten Verschlussteil als Klappdeckel weist am Randbereich eine Aussparung für zumindest das Einrastelement auf, so dass der Sicherungssteg mit dem Einrastelement vorteilhaft spannungsfrei oder unter einer Vorspannung im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses in der Aussparung einrastet oder anliegt und somit ein ungewolltes und unbemerktes Öffnen zuverlässig verhindert.
  • Das Einrastelement ist vorteilhaft so ausgerichtet, dass eine ungewollte und unbemerkte zunächst geradlinige oder tangentiale oder schwenkende Bewegung des Sicherungssteges entlang des ersten Verschlussteils oder am ersten Verschlussteil als Grundkörper für ein Öffnen und damit des zweiten Verschlussteil als Klappdeckel unterbunden wird.
  • Entsprechend ist das Einrastelement vorteilhaft so ausgerichtet, dass eine zunächst geradlinige oder tangentiale oder schwenkende Bewegung des zweiten Verschlussteils als Klappdeckel entlang des Sicherungssteges am ersten Verschlussteil als Grundkörper für ein Öffnen unterbunden wird.
  • Zugleich ist ein gewolltes oder kontrolliertes Öffnen mit einem Abheben oder Hervorbiegen oder Wegziehen oder Auslösen des Sicherungssteges mit dem Einrastelement aus der Aussparung für zumindest das Einrastelement am Randbereich des ersten Verschlussteils als Grundkörper oder des zweiten Verschlussteils als Klappdeckel möglich, um den zweiten Verschlussteil als Klappdeckel für ein Öffnen oder Schwenken freizugeben. Beim anschließenden Schließen oder Verschließen des Verschlussteils als Klappdeckel durch ein Zurückschwenken rastet das Einrastelement am Sicherungssteges in der Aussparung für zumindest das Einrastelement am Randbereich am ersten Verschlussteil als Grundkörper oder des zweiten Verschlussteils als Klappdeckel ein.
  • Damit grenzt sich der vorliegende erfindungsgemäße Klappscharnierverschluss von Klappscharnierverschlüssen mit Originalitätselementen ab.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Vorteilhaft ist beim Klappscharnierverschluss der Sicherungssteg am zweiten Verschlussteil als Klappdeckel oder am ersten Verschlussteil als Grundkörper gegenüberliegend vom Scharnier angeordnet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Sicherungssteg am zweiten Verschlussteil als Klappdeckel oder am ersten Verschlussteil als Grundkörper seitlich des Scharniers angeordnet sein. Somit kommen beliebige Stellen oder Lagen des Sicherungssteges zwischen der vom Scharnier gegenüberliegenden Stellung des Sicherungssteges bis an den Bereich direkt neben dem Scharnier in Betracht.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch zwei oder mehr Sicherungsstege am zweiten Verschlussteil als Klappdeckel oder am ersten Verschlussteil als Grundkörper gegenüberliegend oder verteilt angeordnet sein.
  • Vorteilhaft wird damit jeweils ein ungewolltes und unbemerktes Öffnen zuverlässig verhindert.
  • Vorteilhaft weist beim Klappscharnierverschluss der erste Verschlussteil als Grundkörper und/oder der zweite Verschlussteil als Klappdeckel am Randbereich eine erweitere Aussparung für den Sicherungssteg auf, so dass der Sicherungssteg fluchtend mit dem Randbereich des zweiten Verschlussteils als Klappdeckel und/oder des ersten Verschlussteils als Grundkörper liegt, so dass dadurch mögliche Hindernisse oder Einhakmöglichkeit oder Eingriffe vermieden werden, durch welche es zu einem ungewollten und unbemerkten Öffnen kommen kann.
  • Vorteilhaft weist beim Klappscharnierverschluss der erste Verschlussteil als Grundkörper oder der zweite Verschlussteil als Klappdeckel am Randbereich eine Bedienaussparung im Bereich des Einrastelementes und/oder eine Bedienaussparung um das Einrastelement und den Sicherungssteg und/oder eine Bedienaussparung im Bereich des Einrastelementes abseits des Sicherungssteges auf, wodurch ein Abheben oder Hervorbiegen oder Wegziehen oder Auslösen des Sicherungssteges mit dem Einrastelement aus der Aussparung für ein gewolltes oder kontrolliertes Öffnen des ersten Verschlussteils als Klappdeckel begünstigt oder vereinfacht wird.
  • Vorteilhaft weist beim Klappscharnierverschluss der Sicherungssteg und/oder das Einrastelement eine Sollbruchstelle aufweist, wodurch im Bedarfsfalle der Sicherungssteg und/oder das Einrastelement durch ein Abbrechen oder Herausbrechen entfernt werden kann. So kann der Sicherungssteg und/oder das Einrastelement entfernt werden, wenn die Notwendigkeit des Sicherungssteges und/oder das Einrastelementes nicht mehr gegeben ist oder darauf verzichtet werden kann.
  • Vorteilhaft ist beim Klappscharnierverschluss am zweiten Verschlussteil als Klappdeckel und/oder am Sicherungssteg und/oder am Randbereich und/oder am Randbereich im Bereich des Sicherungssteges eine Öffnungshilfe vorhanden, wodurch das gewollte oder kontrollierte Öffnen an sich und ein Abheben oder Hervorbiegen oder Wegziehen oder Auslösen des Sicherungssteges mit dem Einrastelement aus der Aussparung für ein gewolltes oder kontrolliertes Öffnen des ersten Verschlussteils als Klappdeckel begünstigt oder vereinfacht wird.
  • Vorteilhaft weist beim Klappscharnierverschluss der Klappdeckel einen die Durchgangsöffnung als Auslass im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses verschließenden Überstand auf, wodurch der Inhalt aus dem Füllgutbehältnis im geöffneten Zustand des Klappscharnierverschlusses zuverlässig entnehmbar ist.
  • Vorteilhaft umgibt beim Klappscharnierverschluss der Überstand die Durchgangsöffnung als Auslass und/oder ragt in die Durchgangsöffnung als Auslass hinein, so dass der Inhalt im Füllgutbehältnis nicht unkontrolliert entweichen kann.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittdarstellung eines geschlossenen Klappscharnierverschlusses,
    • 2a und 2b jeweils eine Seitenansicht aus gegenüberliegenden Blickrichtungen eines geschlossenen Klappscharnierverschlusses,
    • 3 eine Schnittdarstellung eines geöffneten Klappscharnierverschlusses und
    • 4 eine Draufsicht eines geöffneten Klappscharnierverschlusses.
  • Die 1 bis 4 zeigen jeweils einen erfindungsgemäßen Klappscharnierverschluss 1 für beispielsweise ein Füllgutbehältnis mit einem ersten Verschlussteil 2 als Grundkörper. Der erste Verschlussteil 2 als Grundkörper umfasst ein Innengewinde 3 und weist eine Durchgangsöffnung 4 als Auslass auf. Weiterhin umfasst der Klappscharnierverschluss 1 einen zweiten Verschlussteil 5 als Klappdeckel. Der zweite Verschlussteil 5 als Klappdeckel ist über ein Scharnier 6, beispielsweise ein Folienscharnier einteilig schwenkbar mit dem ersten Verschlussteil 2 als Grundkörper verbunden. Der erste Verschlussteil 2 als Grundkörper und der zweite Verschlussteil 5 als Klappdeckel weisen jeweils einen Randbereich 7 auf.
  • Der zweite Verschlussteil 5 als Klappdeckel weist am Randbereich 7 einen über die Höhe des Randbereichs 7 in Richtung des ersten Verschlussteils 2 als Grundkörper überstehenden Sicherungssteg 8 auf. Der Sicherungssteg 8 umfasst ein Einrastelement 9, welches im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses 1 abgewinkelt in Richtung des ersten Verschlussteils 2 als Grundkörper ausgerichtet ist. Der Sicherungssteg 8 erstreckt sich im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses 1 auf den ersten Verschlussteil 2 als Grundkörper. Für zumindest das Einrastelement 9 weist der erste Verschlussteil 2 als Grundkörper am Randbereich eine Aussparung 10 auf, in welche das Einrastelement 9 im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses 1 einrastet oder anliegt.
  • Vorteilhaft ist zudem am ersten Verschlussteil 2 als Grundkörper am Randbereich eine erweitere Aussparung 11 für den Sicherungssteg 8 vorhanden.
  • Der der Sicherungssteg 8 ist, wie in den 1 bis 4 dargestellt, am zweiten Verschlussteil 5 als Klappdeckel gegenüberliegend vom Scharnier 6 angeordnet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Sicherungssteg 8 seitlich des Scharniers 6 angeordnet sein, wobei damit jeder Bereich am Randbereich 7 abseits des Scharniers 6 umfasst ist [nicht dargestellt].
  • Ebenso können alternativ oder zusätzlich zwei oder mehr Sicherungsstege 8 am zweiten Verschlussteil 5 als Klappdeckel oder am ersten Verschlussteil 2 als Grundkörper gegenüberliegend oder verteilt angeordnet sein [nicht dargestellt].
  • Wie in den 1, 2a, 3 und 4 dargestellt, ist am ersten Verschlussteil 2 als Grundkörper am Randbereich eine Bedienaussparung 12 im Bereich des Einrastelementes 9 bzw. im Bereich des Einrastelementes 9 abseits des Sicherungssteges 8 vorhanden.
  • Vorteilhaft kann am zweiten Verschlussteil 5 als Klappdeckel und/oder am Sicherungssteg 8 und/oder am Randbereich 7 und/oder am Randbereich 7 im Bereich des Sicherungssteges 8 eine Öffnungshilfe vorhanden sein [nicht dargestellt].
  • Vorteilhaft kann eine Sollbruchstelle 13 vorhanden sein. Wie in 2a dargestellt, weist der Sicherungssteg 8 eine Sollbruchstelle 13 auf.
  • Der zweite Verschlussteil 5 als Klappdeckel umfasst, wie in den 1, 3 und 4 dargestellt, einen die Durchgangsöffnung 4 als Auslass im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses 1 verschließenden Überstand, wobei der Überstand die Durchgangsöffnung 4 als Auslass umgibt.
  • Abweichend zur Ausführung des Klappscharnierverschluss 1, wie in den 1 bis 4 dargestellt, ist bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung am ersten Verschlussteil 5 als Grundkörper am Randbereich 7 ein über die Höhe des Randbereichs 7 überstehender Sicherungssteg 8 mit dem Einrastelement 9 vorhanden. Der Sicherungssteg 8 erstreckt sich im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses 1 sich auf den zweiten Verschlussteil 5 als Klappdeckel. Der zweite Verschlussteil 5 als Klappdeckel umfasst am Randbereich eine Aussparung 10 für zumindest das Einrastelement 9, so dass das Einrastelement 9 im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses 1 in der Aussparung 10 einrastet oder anliegt. Ebenso können eine erweitere Aussparung 11 für den Sicherungssteg 8 und eine Bedienaussparung 12 vorhanden sein.
  • Der Sicherungssteg 8 lässt sich am ersten Verschlussteil 2 als Grundkörper gegenüberliegend vom Scharnier 6 oder seitlich des Scharniers 6 anordnen. Ebenso können zwei oder Sicherungsstege 8 am zweiten Verschlussteil 5 als Klappdeckel oder am ersten Verschlussteil 2 als Grundkörper gegenüberliegend oder verteilt angeordnet sein.
  • Vorteilhaft nichtabschließend kann ein erfindungsgemäßer Klappscharnierverschluss 1 ein Verschluss einem an sich bekannten Gewinde ND22, ND25, ND28 oder ND 30 sein. So kommen auch andere Verschlüsse, welche nicht geschraubt sondern nur durch eine Rastung aufgesteckt sind, als erfindungsgemäßer Klappscharnierverschluss 1 in Betracht.
  • Zusammenstellung der Bezugszeichen
  • 1
    Klappscharnierverschluss
    2
    erster Verschlussteil
    3
    Innengewinde
    4
    Durchgangsöffnung
    5
    zweiter Verschlussteil
    6
    Scharnier
    7
    Randbereich
    8
    Sicherungssteg
    9
    Einrastelement
    10
    Aussparung
    11
    erweitere Aussparung
    12
    Bedienaussparung
    13
    Sollbruchstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20 2015 003 160 U1 [0009]
    • DE 31 50 493 A1 [0010]
    • EP 2 670 683 B1 [0011]

Claims (8)

  1. Klappscharnierverschluss (1) insbesondere für ein Füllgutbehältnis mit einem ersten Verschlussteil (2) als Grundkörper umfassend ein Innengewinde (3) oder eine Rastung und eine Durchgangsöffnung (4) als Auslass und mit einen zweiten Verschlussteil (5) als Klappdeckel, wobei der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel über ein Scharnier (6) einteilig schwenkbar mit dem ersten Verschlussteil (2) als Grundkörper verbunden ist, wobei der erste Verschlussteil (2) als Grundkörper und der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel jeweils einen Randbereich (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel oder der erste Verschlussteil (5) als Grundkörper am Randbereich (7) einen über die Höhe des Randbereichs (7) überstehenden Sicherungssteg (8) aufweist, wobei der Sicherungssteg (8) ein Einrastelement (9) aufweist, wobei der Sicherungssteg (8) im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses (1) sich auf den ersten Verschlussteil (2) als Grundkörper oder den zweiten Verschlussteil (5) als Klappdeckel erstreckt, wobei der erste Verschlussteil (2) als Grundkörper oder der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel am Randbereich eine Aussparung (10) für zumindest das Einrastelement (9) aufweist und das Einrastelement (9) im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses (1) in der Aussparung (10) einrastet oder anliegt.
  2. Klappscharnierverschluss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssteg (8) am zweiten Verschlussteil (5) als Klappdeckel oder am ersten Verschlussteil (2) als Grundkörper gegenüberliegend vom Scharnier (6) oder seitlich des Scharniers (6) angeordnet ist oder dass zwei oder mehr Sicherungsstege (8) am zweiten Verschlussteil (5) als Klappdeckel oder am ersten Verschlussteil (2) als Grundkörper gegenüberliegend oder verteilt angeordnet sind.
  3. Klappscharnierverschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschlussteil (2) als Grundkörper oder der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel am Randbereich eine erweitere Aussparung (11) für den Sicherungssteg (8) aufweist.
  4. Klappscharnierverschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschlussteil (2) als Grundkörper oder der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel am Randbereich eine Bedienaussparung (12) im Bereich des Einrastelementes (9) und/oder eine Bedienaussparung (12) um das Einrastelement (9) und den Sicherungssteg (8) und/oder eine Bedienaussparung (12) im Bereich des Einrastelementes (9) abseits des Sicherungssteges (8) aufweist.
  5. Klappscharnierverschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssteg (8) und/oder das Einrastelement (9) eine Sollbruchstelle (13) aufweist.
  6. Klappscharnierverschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Verschlussteil (5) als Klappdeckel und/oder am Sicherungssteg (8) und/oder am Randbereich (7) und/oder am Randbereich (7) im Bereich des Sicherungssteges (8) eine Öffnungshilfe vorhanden ist.
  7. Klappscharnierverschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verschlussteil (5) als Klappdeckel einen die Durchgangsöffnung (4) als Auslass im geschlossenen Zustand des Klappscharnierverschlusses (1) verschließenden Überstand aufweist.
  8. Klappscharnierverschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand die Durchgangsöffnung (4) als Auslass umgibt und/oder in die Durchgangsöffnung (4) als Auslass hineinragt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3150493A1 (de) 1981-01-21 1982-09-16 Wilhelm 8004 Zürich Wiesinger Klappscharnier aus kunststoff
DE202015003160U1 (de) 2015-04-29 2016-08-01 Kunststoffwerk Kutterer Gmbh & Co. Kg Klappverschluss mit Originalitätssicherung
EP2670683B1 (de) 2011-09-08 2016-09-28 Krallmann Kunststoffverarbeitung GmbH Klappdeckelverschluss mit betätigungsteil und originalitätssicherung

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