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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebrauchsmuster gehört zum Bereich elektronisches Produktzubehör und bezieht sich spezifisch auf einen Drehwellenmechanismus mit Bogenarm sowie gleichzeitig auf ein elektronisches Gerät mit diesem Drehwellenmechanismus.
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STAND DER TECHNIK
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„Flexibler Bildschirm“ bezieht sich auf flexibles OLED. Die erfolgreiche Massenproduktion flexibler Bildschirme kommt nicht nur der Herstellung einer neuen Generation von High-End-Smartphones enorm zugute, sondern hat aufgrund ihrer geringen Leistungsaufnahme und ihrer biegsamen Eigenschaften auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Anwendung tragbarer Geräte.
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Derzeit umfasst die Drehwellenstruktur, die in elektronischen Geräten mit flexiblen Bildschirmen verwendet wird, im Allgemeinen eine Basis und Drehkörper, die drehbar mit der linken und rechten Seite der Basis verbunden sind, wobei der Drehkörper zum Verbinden des Gehäuses des elektronischen Geräts dient und relativ zur Basis von 0° auf 180° gedreht werden kann, und der flexible Bildschirm wird am Gehäuse installiert.
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Da der flexible Bildschirm im tatsächlichen Gebrauch jedoch einen minimalen Krümmungsradius aufweist, kann er weder vollständig in zwei Hälften gefaltet noch gedehnt werden (d. h. die Oberfläche des flexiblen Bildschirms muss unverändert bleiben). Um die Stützung für den mittleren Teil des Bildschirms nach dem Entfalten zu erfolgen, verfügt die vorhandene Drehwellenstruktur über eine Stützplatte zwischen den Drehkörpern auf beiden Seiten. Dies führt zu einem unzureichenden Innenraum der Drehwellenstruktur, der zwischen den Drehkörpern auf beiden Seiten und der mittleren Stützplatte gebildet wird, nachdem die Drehkörper auf beiden Seiten gefaltet sind, sodass der flexible Schirm leicht gequetscht werden kann, und bei längerem Gebrauch können leicht Falten auf dem Bildschirm entstehen oder der Bildschirm sogar beschädigt werden.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERES
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Das durch dieses Gebrauchsmuster zu lösende technische Problem besteht darin, die Mängel der bestehenden Technologie zu überwinden und einen verbesserten Drehwellenmechanismus mit Bogenarm bereitzustellen.
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Außerdem stellt das Gebrauchsmuster auch ein elektronisches Gerät bereit.
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Um die oben genannten technischen Probleme zu lösen, bietet das Gebrauchsmuster die folgenden technischen Lösungen:
- Drehwellenmechanismus mit Bogenarm, der einen entfalteten Zustand und einen gefalteten Zustand aufweist und eine Basis sowie einen Drehkörper umfasst, der jeweils durch eine Schwenkwelle mit der linken und rechten Seite der Basis verbunden sind, wobei die Basis einen Basiskörper, eine Hubplatte, die über dem Basiskörper auf und ab bewegbar vorgesehen ist, und eine zwischen dem Basiskörper und der Hubplatte verbundene elastische Komponente umfasst, wobei die elastische Komponente die Hubplatte antreiben kann, um einen Abwärtsbewegungstrend aufrechtzuerhalten; wobei der Drehwellenmechanismus weiterhin Bogenarme umfasst, die auf der linken und rechten Seite der Basis vorgesehen sind, wobei ein Ende des Bogenarms beweglich mit dem entsprechenden Drehkörper verbunden ist und das andere Ende einen bogenförmigen Gleitabschnitt bildet, wobei an der Basis eine zum Gleitabschnitt passende Gleitnut ausgebildet ist, wobei der Gleitabschnitt in der Gleitnut verschiebbar vorgesehen ist. Wenn sich der Drehwellenmechanismus im entfalteten Zustand befindet, schiebt der Gleitabschnitt die Hubplatte entlang der Gleitnut nach oben, und die Hubplatte hebt sich synchron und schließt bündig mit den Drehkörpern auf der linken und rechten Seite ab; der Gleitabschnitt wird entlang der Gleitnut nach unten von der Hubplatte getrennt, wenn sich der Drehwellenmechanismus im gefalteten Zustand befindet, und wobei die elastische Komponente die Hubplatte synchron zum Absenken antreibt, wobei zwischen dem Drehkörper auf der linken und rechten Seite und der Hubplatte ein tropfenförmiger Raum ausgebildet wird.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass jeder Gleitabschnitt mit einer Stützfläche ausgebildet ist, die zur Bodenfläche der Hubplatte anliegt, und wobei die entsprechenden linken und rechten Stützflächen miteinander verbunden und synchron auf der Bodenfläche der Hubplatte abgestützt werden, wenn sich der Drehwellenmechanismus im entfalteten Zustand befindet. Dabei können im entfalteten Zustand die beiden Stützflächen links und rechts eng miteinander verbunden werden, wodurch die Unterstützung des Bildschirms effektiv verbessert wird.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass auch die gegenüberliegenden zwei Seiten des Gleitabschnitts jeweils nach innen vertieft sind und eine Einstecknut bilden, wobei die Innenwand der Gleitnut mit einer zur Einstecknut passenden Steckverbindung ausgebildet ist, wobei bei der Montage die Steckverbindung in der Einstecknut eingesteckt wird. Dabei ist die Gleitverbindung stabil.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass es zwei Bogenarme gibt, die im Abstand nebeneinander auf der linken und rechten Seite der Basis angeordnet sind, und wobei jede Schwenkwelle zwischen den entsprechenden zwei Bogenarmen vorgesehen ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass es zumindest zwei elastische Komponenten gibt, die in Längsrichtung der Schwenkwelle beabstandet verteilt sind. Dabei kann die Hubplatte während des Hubvorgangs gleichmäßig belastet werden, um eine reibungslose Bewegung zu gewährleisten.
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Spezifisch handelt es sich bei der elastischen Komponente um eine Feder; wobei der Basiskörper mit zwei Montagenuten versehen ist, die einander nach oben und unten durchdringen, wobei zwei Federn vorhanden sind und diese entsprechend in jeder Montagenut vorgesehen sind, wobei die Bodenfläche der Hubplatte mit Bolzen verbunden ist, wobei bei der Montage die Bolzen eins-zu-eins entsprechend in jeder Montagenut eingesetzt werden, und wobei jede Feder auf dem entsprechenden Bolzen aufgesetzt ist und zwischen dem unteren Ende des Bolzens und dem oberen Ende der Montagenut anstößt. Dabei ist der Aufbau einfach und leicht zu installieren und umzusetzen.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Drehkörper ein Drehmodul, eine am Drehmodul vorgesehene Stützplatte und einen Dreharm umfasst, der zwischen dem Drehmodul und den entsprechenden Schwenkwelle verbunden ist, wobei ein Ende des Bogenarms mit dem entsprechenden Drehmodul drehbar verbunden ist, wobei sich zwischen den Stützplatten auf der linken und rechten Seite und der Hubplatte ein tropfenförmiger Raum bildet, wenn sich der Drehwellenmechanismus im gefalteten Zustand befindet, wobei die Stützplatten auf der linken und rechten Seite bündig mit der Hubplatte sind, wenn sich der Drehwellenmechanismus im entfalteten Zustand befindet.
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Spezifisch ist am Drehmodul eine erste Gleitnut ausgebildet, wobei ein Ende des Dreharms auf dem entsprechenden Schwenkwelle aufgesetzt ist, und das andere Ende ist in die erste Gleitnut eingeführt und kann linear gleitbar vorgesehen werden; und/oder zwischen den Dreharmen auf der linken und rechten Seite ist ein Synchronisierungszahnrad vorgesehen. Die Drehkörper auf der linken und rechten Seite können synchron gefaltet oder entfalten werden.
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In einer Weiterbildung ist der Boden der Trägerplatte mit einer Gleitverbindung versehen, der mit dem Ende jedes Verbindungsmoduls eins-zu-eins korrespondierend gleitbar verbunden ist, und wobei auch eine zweite Gleitnut in der Mitte der Stützplatte ausgebildet ist; der Drehkörper umfasst außerdem einen Hilfsarm, wobei auf der Basis eine bogenförmige Nut ausgebildet ist, wobei ein Ende des Hilfsarms in die bogenförmige Nut eingeführt wird, und das andere Ende wird in die zweite Gleitnut eingeführt, wobei ein Ende des Hilfsarms entlang der bogenförmigen Nut gleitet und das andere Ende linear entlang der zweiten Gleitnut gleitet, wenn der Drehwellenmechanismus zwischen dem entfalteten Zustand und dem gefalteten Zustand umschaltet. Dabei besteht der dritte Aspekt darin, dass sich die Stützplatte während des Faltvorgangs beim Gleiten relativ zum Verbindungsmodul von der Hubplatte entfernen kann, wodurch sich der tropfenförmige Raum weiter vergrößert.
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Eine weitere technische Lösung der vorliegenden Erfindung ist ein elektronisches Gerät, das ein linkes Gehäuse und ein rechtes Gehäuse umfasst, wobei das elektronische Gerät auch den oben erwähnten Drehwellenmechanismus umfasst, wobei das linke Gehäuse und das rechte Gehäuse entsprechend fest mit den Drehkörpern auf der linken und rechten Seite verbunden sind.
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Aufgrund der Umsetzung der oben genannten technischen Lösungen weist das vorliegende Gebrauchsmuster gegenüber der bestehenden Technologie folgende Vorteile auf:
- Um die Stützung für den mittleren Teil des Bildschirms nach dem Entfalten zu erfolgen, verfügt die vorhandene Drehwellenstruktur über eine Stützplatte zwischen den Drehkörpern auf beiden Seiten. Dies führt zu einem unzureichenden Innenraum der Drehwellenstruktur, der zwischen den Drehkörpern auf beiden Seiten und der mittleren Stützplatte gebildet wird, nachdem die Drehkörper auf beiden Seiten gefaltet sind, sodass der flexible Schirm leicht gequetscht werden kann, und bei längerem Gebrauch können sich leicht Falten auf dem Bildschirm bilden und es kann sogar zu Bildschirmschäden und anderen Defekten kommen. Die Gesamtkonstruktion der Drehwellenstruktur des vorliegenden Gebrauchsmusters löst geschickt verschiedene Mängel der bestehenden Struktur. Es lässt sich sagen, dass diese Drehwellenstruktur übernommen wird. Beim Entfalten stützt der Bogenarm die Hubplatte und treibt die Hubplatte bündig mit dem Drehkörper an, um eine Unterstützung für den flexiblen Bildschirm zu bilden. Beim Falten wird die Hubplatte durch die Rückstellung der elastischen Komponente nach unten gefahren, wodurch der tropfenförmige Raum effektiv erweitert wird, der zwischen dem gefalteten linken und rechten Drehkörper und der Hubplatte gebildet wird. Daher kann das vorliegende Gebrauchsmuster im Vergleich zum Stand der Technik den Innenraum des Drehwellenmechanismus im Faltvorgang durch die Abwärtsbewegung der Hubplatte vergrößern, um den flexiblen Bildschirm im gefalteten Zustand aufzubewahren, wodurch Falten auf dem Bildschirm effektiv vermieden und die Lebensdauer des Bildschirms verlängert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das Gebrauchsmuster wird im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und spezifischen Ausführungsbeispielen ausführlicher beschrieben.
- 1 ist eine schematische perspektive Darstellung der Struktur des Drehwellenmechanismus des Gebrauchsmusters;
- 2 ist eine schematische Explosionsansicht der Struktur des Drehwellenmechanismus des Gebrauchsmusters;
- 3 ist eine schematische Draufsicht des Drehwellenmechanismus des Gebrauchsmusters;
- 4 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3 (im entfalteten Zustand);
- 5 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B in 3 (im entfalteten Zustand);
- 6 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B in 3 (der Drehwellenmechanismus ist auf 140° entfalten);
- 7 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B in 3 (im gefalteten Zustand);
wobei: 1. Basis; 10. Basiskörper; 100. Montagenut; 101. Führungsnut; 102. bogenförmige Nut; 103. Gleitnut; a. Steckverbindung; 11. Hubplatte; 110. Bolzen; 111. Führungssäule; 12. Elastische Komponente; s. Schwenkwelle; 2. Drehkörper; 20. Drehmodul; c1. Erste Gleitnut; 21. Stützplatte; 210. Gleitverbindung; c2. Zweite Gleitnut; 22. Dreharm; b. Synchronisierungszahnrad; 23. Hilfsarm; 3. Bogenarm; 30. Gleitabschnitt; 300. Einstecknut.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Um den obigen Zweck, die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Anmeldung offensichtlicher und leichter verständlich zu machen, werden die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung unten im Detail in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden viele spezifische Details dargelegt, um die vorliegende Anmeldung vollständig zu verstehen, aber die vorliegende Anmeldung kann auch auf viele andere Arten implementiert werden, die sich von den hier beschriebenen unterscheiden, und ein Fachmann auf diesem Gebiet kann ähnliche Verbesserungen vornehmen, ohne die Konnotation der vorliegenden Anmeldung zu verletzen, so dass die vorliegende Anmeldung nicht durch die unten offenbarten spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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Bei der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung ist darauf hinzuweisen, dass die durch die Begriffe „mitten“, „längs“, „quer“, „Länge“, „Breite“, „Dicke“, „oben“, „unten“, „vor“, „nach“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „Dach“, „Boden“, „innen“, „außen“, „im Uhrzeigersinn“, „gegen den Uhrzeigersinn“, „axial“, „radial“, „umfänglich“ und dergleichen angezeigten Ausrichtungen oder Positionsbeziehungen die auf den Zeichnungen basierenden gezeigten Ausrichtungen oder Positionsbeziehungen sind und nur der Bequemlichkeit der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung und der Vereinfachung der Beschreibung dienen, anstatt anzugeben oder zu implizieren, dass die genannte Vorrichtung oder das Element eine bestimmte Ausrichtung aufweisen oder in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden muss, und sollten daher nicht als Einschränkung der vorliegenden Anmeldung ausgelegt werden.
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Außerdem werden die Begriffe „erster“ und „zweiter“ nur zu beschreibenden Zwecken verwendet und können nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Bedeutung angeben oder implizieren oder implizit die Menge der angegebenen technischen Merkmale spezifizieren. Somit können als „erste“ und „zweite“ definierte Merkmale mindestens eines dieser Merkmale explizit oder implizit enthalten. In der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung bedeutet „mehrere“ mindestens zwei, wie zwei, drei oder dergleichen, sofern nicht anders spezifisch definiert.
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Bei der vorliegenden Anmeldung ist anzumerken, dass, sofern nicht anders angegeben und eingeschränkt, die Begriffe „Installation“, „Anbindung“, „Verbindung“, „Befestigung“ oder dergleichen Begriffe weit zu verstehen sind, beispielsweise kann es sich um eine feste Verbindung oder eine lösbare Verbindung oder integrale Verbindung handeln; es kann sich um eine mechanische oder elektrische Verbindung handeln; es kann sich um eine direkte Verbindung handeln oder um eine indirekte Verbindung über zwischengeschaltetes Medium handeln und kann sich um eine interne Kommunikation zweier Elemente oder um eine Wechselbeziehung zweier Elemente handeln, sofern nicht anders klar definiert. Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet kann die spezifischen Bedeutungen der vorstehenden Begriffe in der vorliegenden Anmeldung gemäß spezifischen Situationen verstehen.
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In der vorliegenden Anmeldung kann ein erstes Merkmal, das „auf“ oder „unter“ einem zweiten Merkmal ist, sein, dass das erste Merkmal in direktem Kontakt mit dem zweiten Merkmal ist oder das erste Merkmal und das zweite Merkmal durch ein zwischengeschaltetes Medium in indirektem Kontakt sind, sofern nicht anders klar angegeben und eingeschränkt. Darüber hinaus kann das erste Merkmal, das „über“, „auf“ und „oberhalb“ dem zweiten Merkmal liegt, bedeuten, dass das erste Merkmal direkt über oder schräg über dem zweiten Merkmal liegt, oder einfach bedeuten, dass das erste Merkmal eine höhere Ebene als das zweite Merkmal hat. Das erste Merkmal, das „unter“, „unterhalb“ und „hinab“ dem zweiten Merkmal liegt, kann bedeuten, dass das erste Merkmal direkt unter oder schräg unter dem zweiten Merkmal liegt, oder bedeutet einfach, dass das erste Merkmal eine kleinere Ebene als das zweite Merkmal hat. Es ist zu beachten, dass, wenn ein Element als an einem anderen Element „befestigt“ oder „vorgesehen“ bezeichnet wird, es sich direkt auf dem anderen Element befinden kann oder dass auch ein dazwischen liegendes Element vorhanden sein kann. Wenn ein Element mit einem anderen Element „verbunden“ ist, kann es direkt mit dem anderen Element verbunden sein oder es kann auch ein dazwischen liegendes Element vorhanden sein. Die hier verwendeten Begriffe „vertikal“, „horizontal“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“ und ähnliche Ausdrücke dienen nur der Veranschaulichung und stellen nicht die einzige Ausführungsform dar.
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Wie in den 1 bis 7 dargestellt, umfasst das elektronische Gerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein linkes Gehäuse, ein rechtes Gehäuse und einen Drehwellenmechanismus, wobei das linke Gehäuse und das rechte Gehäuse mit der linken und rechten Seite des Drehwellenmechanismus verbunden sind und zur Installation verschiedener elektronischer Zubehörteile dienen, wobei der flexible Bildschirm mit dem linken und rechten Gehäuse verbunden ist.
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Spezifisch weist der Drehwellenmechanismus einen entfalteten Zustand und einen gefalteten Zustand auf und umfasst eine Basis 1, einen Drehkörper 2, der jeweils durch eine Schwenkwelle s mit der linken und rechten Seite der Basis 1 verbunden sind, und einen Bogenarm 3, der auf der linken und rechten Seite der Basis 1 vorgesehen ist und entsprechend zwischen dem Drehkörper 2 und der Basis 1 verbunden ist, wobei das linke Gehäuse und das rechte Gehäuse jeweils mit den Drehkörpern 2 auf der linken und rechten Seite verbunden sind. Es handelt sich bei der Schwenkwelle s um eine Dämpfungsdrehwelle, was ein herkömmliches technisches Mittel darstellt und hier nicht im Detail beschrieben wird.
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In diesem Beispiel umfasst die Basis 1 einen Basiskörper 10, eine Hubplatte 11, die über dem Basiskörper 10 auf und ab bewegbar vorgesehen ist, und eine zwischen dem Basiskörper 10 und der Hubplatte 11 verbundene elastische Komponente 12, wobei die Schwenkwelle s auf der linken und rechten Seite des Basiskörpers 10 vorgesehen ist, wobei die elastische Komponente 12 die Tendenz hat, die Hubplatte 11 dazu anzutreiben, sie relativ zum Basiskörper 10 nach unten zu bewegen.
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Spezifisch ist es vorgesehen, dass es zwei elastische Komponenten 12 gibt, die in Längsrichtung der Schwenkwelle s beabstandet verteilt sind; die elastische Komponente 12 ist eine Feder; der Basiskörper 10 ist mit zwei Montagenuten 100 versehen, die einander nach oben und unten durchdringen, wobei es zwei Federn vorhanden sind und diese entsprechend in jeder Montagenut 100 vorgesehen sind, wobei die Bodenfläche der Hubplatte 11 mit Bolzen 110 verbunden ist, wobei bei der Montage die Bolzen 110 eins-zu-eins entsprechend in jeder Montagenut 100 eingesetzt werden, und wobei jede Feder auf dem entsprechenden Bolzen 110 aufgesetzt ist und zwischen dem unteren Ende des Bolzens 110 und dem oberen Ende der Montagenut 100 anstößt. In einigen spezifischen Ausführungsformen ist es vorgesehen, dass die Hubplatte 11 ihren Tiefpunkt erreicht, wenn der linke und der rechte Drehkörper 2 gegenüberliegend um 140° geöffnet werden.
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Mittlerweile sind zur weiteren Vereinfachung der Umsetzung an beiden Enden des Basiskörpers 10 nach oben und unten verlaufende Führungsnuten 101 vorgesehen, wobei der Boden der Hubplatte 11 außerdem mit einer Führungssäule 111 versehen ist, der zur Führungsnut 100 passt. Bei dem Entfalten oder Falten wird die Führungssäule 111 in die Führungsnut 101 eingeführt und bewegt sich entlang der Führungsnut 101.
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In diesem Beispiel umfasst jeder Drehkörper 2 ein Drehmodul 20, eine am Drehmodul 20 vorgesehene Stützplatte 21 und einen Dreharm 22, der zwischen dem Drehmodul 20 und den entsprechenden Schwenkwelle s verbunden ist, wobei es zwei Drehmodule 20 gibt, die nebeneinander und in Längsrichtung der Schwenkwelle s beabstandet vorgesehen sind. Wenn sich der Drehwellenmechanismus im gefalteten Zustand befindet, bildet sich zwischen den Stützplatten 21 auf der linken und rechten Seite und der Hubplatte 11 ein tropfenförmiger Raum. Wenn sich der Drehwellenmechanismus im entfalteten Zustand befindet, sind die Stützplatten 21 auf der linken und rechten Seite bündig mit der Hubplatte 11; zwischen den Dreharmen 22 auf der linken und rechten Seite ist ein Synchronisierungszahnrad b vorgesehen.
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Spezifisch ist am Drehmodul 20 eine erste Gleitnut c1 ausgebildet, wobei ein Ende des Dreharms 22 auf dem entsprechenden Schwenkwelle s aufgesetzt ist, und das andere Ende ist in die erste Gleitnut c1 eingeführt und kann linear gleitbar vorgesehen werden; der Boden der Stützplatte 21 ist mit einer Gleitverbindung 210 versehen, der mit dem Ende jedes Verbindungsmoduls 20 eins-zu-eins korrespondierend gleitbar verbunden ist, und wobei auch eine zweite Gleitnut c2 in der Mitte der Stützplatte 21 ausgebildet ist; der Drehkörper 2 umfasst außerdem einen Hilfsarm 23, wobei am Basiskörper 10 eine bogenförmige Nut 102 ausgebildet ist, wobei ein Ende des Hilfsarms 23 in die bogenförmige Nut 102 eingeführt wird, und das andere Ende wird in die zweite Gleitnut c2 eingeführt. Wenn der Drehwellenmechanismus zwischen dem entfalteten Zustand und dem gefalteten Zustand umschaltet, gleitet ein Ende des Hilfsarms 23 entlang der bogenförmigen Nut 102 und das andere Ende gleitet linear entlang der zweiten Gleitnut c2.
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In diesem Beispiel gibt es zwei Bogenarme 3, die im Abstand nebeneinander auf der linken und rechten Seite der Basis 1 angeordnet sind, und wobei jede Schwenkwelle s zwischen den entsprechenden zwei Bogenarmen 3 vorgesehen ist.
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Spezifisch ist ein Ende des Bogenarms 3 beweglich mit dem entsprechenden Drehkörper 2 verbunden, und das andere Ende bildet einen bogenförmigen Gleitabschnitt 30, wobei eine zum Gleitabschnitt 30 passende bogenförmige Gleitnut 103 an der Basis 1 ausgebildet ist, wobei der Gleitabschnitt 30 in der Gleitnut 103 verschiebbar vorgesehen ist. Wenn sich der Drehwellenmechanismus im entfalteten Zustand befindet, schiebt der Gleitabschnitt 30 die Hubplatte 11 entlang der Gleitnut 103 nach oben, und die Hubplatte 11 hebt sich synchron und schließt bündig mit den Drehkörpern 2 auf der linken und rechten Seite ab; der Gleitabschnitt 30 wird entlang der Gleitnut 103 nach unten von der Hubplatte 11 getrennt, wenn sich der Drehwellenmechanismus im gefalteten Zustand befindet, und wobei die elastische Komponente 12 die Hubplatte 11 synchron zum Absenken antreibt, wobei zwischen dem Drehkörper 2 auf der linken und rechten Seite und der Hubplatte 11 ein tropfenförmiger Raum ausgebildet wird.
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Das heißt, ein Ende des Bogenarms 3 ist mit dem entsprechenden Drehmodul 20 drehbar verbunden; jeder Gleitabschnitt 30 ist mit einer Stützfläche ausgebildet, die zur Bodenfläche der Hubplatte 11 anliegt, und wobei die entsprechenden linken und rechten Stützflächen miteinander verbunden und synchron auf der Bodenfläche der Hubplatte 11 abgestützt werden, wenn sich der Drehwellenmechanismus im entfalteten Zustand befindet; auch die gegenüberliegenden zwei Seiten des Gleitabschnitts 30 sind jeweils nach innen vertieft und bilden eine Einstecknut 300, wobei die Innenwand der Gleitnut 103 mit einer zur Einstecknut passenden Steckverbindung a ausgebildet ist. Bei der Montage wird die Steckverbindung a in der Einstecknut 300 eingesteckt.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Drehwellenstruktur übernommen wird. Beim Entfalten stützt der Bogenarm die Hubplatte und treibt die Hubplatte bündig mit dem Drehkörper an, um eine Unterstützung für den flexiblen Bildschirm zu bilden. Beim Falten wird die Hubplatte durch die Rückstellung der elastischen Komponente nach unten gefahren, wodurch der tropfenförmige Raum effektiv erweitert wird, der zwischen dem gefalteten linken und rechten Drehkörper und der Hubplatte gebildet wird. Daher kann das vorliegende Gebrauchsmuster im Vergleich zum Stand der Technik einerseits den Innenraum des Drehwellenmechanismus im Faltvorgang durch die Abwärtsbewegung der Hubplatte vergrößern, um den flexiblen Bildschirm im gefalteten Zustand aufzubewahren, wodurch Falten auf dem Bildschirm effektiv vermieden und die Lebensdauer des Bildschirms verlängert werden kann; im zweiten Aspekt ist der Aufbau kompakt und die Stabilität gut. Gleichzeitig können im entfalteten Zustand die beiden Stützflächen links und rechts eng miteinander verbunden werden, wodurch die Unterstützung des Bildschirms effektiv verbessert und die Ebenheit des flexiblen Bildschirms nach dem Entfalten verbessert wird; der dritte Aspekt besteht darin, dass sich die Stützplatte während des Faltvorgangs beim Gleiten relativ zum Verbindungsmodul von der Hubplatte entfernen kann, wodurch sich der tropfenförmige Raum weiter vergrößert; der vierte Aspekt ist die Verwendung von Dämpfungsdrehwelle, die dazu beitragen kann, das Gefühl beim Entfalten und Falten zu verbessern; mittlerweile kann während des Entfaltvorgangs oder Faltvorgangs der Drehwellenmechanismus in jedem beliebigen Winkel gestoppt werden.
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Die vorstehende ausführliche Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters soll es dem mit der Technik auf diesem Gebiet vertrauten Fachmann ermöglichen, den Inhalt des vorliegenden Gebrauchsmusters zu verstehen und umzusetzen, schränkt jedoch den Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters nicht ein. Alle gleichwertigen Änderungen oder Modifikationen, die auf dem Geist und Wesen dieses Gebrauchsmusters beruhen, fallen in den Schutzumfang dieses Gebrauchsmusters.