DE202024101306U1 - Absaugvorrichtung, Reinigungsvorrichtung und Absaugeinrichtung - Google Patents

Absaugvorrichtung, Reinigungsvorrichtung und Absaugeinrichtung Download PDF

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Abstract

Absaugeinrichtung (60) zur Absaugung von gelöstem Material, wobei die Absaugeinrichtung (60) einen Düsenkörper (61) mit einem Auslass (62) aufweist, durch den ein Strahl (63) derart abgebbar ist, dass Unterdruck zur Absaugung mittels des Venturi-Effekts erzeugt wird,wobei die Absaugeinrichtung (60) eine Ansaugöffnung (68) aufweist, durch die das gelöste Material ansaugbar ist, und wobei die Absaugeinrichtung (60) einen Entsorgungsanschluss (69) aufweist, durch den das gelöste Material abgebbar ist,dadurch gekennzeichnet,dass die Absaugeinrichtung (60) einen Strahlformer (64) zur Erzeugung eines sich aufweitenden Strahls (63) aufweist; und/oderdass die Absaugeinrichtung (60) eine Kammer (67) aufweist, wobei die Kammer (67) den Auslass (62) aufweist, wobei die Kammer (67) die dem Auslass (62) bevorzugt benachbarte Ansaugöffnung (68) aufweist undwobei der Entsorgungsanschluss (69) in einer Hauptstrahlrichtung (66) des Strahls (63) vorgesehenen ist; und/oderwobei eine freie Weglänge zwischen dem Auslass (62) und einer Entsorgungsöffnung (71) der Kammer (67) einer Mindestöffnungsweite der Ansaugöffnung (68) entspricht oder diese übertrifft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absaugeinrichtung zur Absaugung von gelöstem Material gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Oberflächen, eine Absaugvorrichtung sowie ein Reinigungssystem.
  • Eine Reinigungsvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise dazu ausgebildet, an einen Hochdruckreiniger angeschlossen zu werden, um eine vom Hochdruckreiniger unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit abzugeben, und zwar vorzugsweise derart, dass die abgegebene Reinigungsflüssigkeit geeignet ist, auf Oberflächen reinigend einzuwirken. Insbesondere handelt es sich bei einer Reinigungsvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung um einen Flächenreiniger für einen Hochdruckreiniger zur Reinigung (großflächiger) Oberflächen. Es kann sich aber auch um andere Reinigungsvorrichtungen, bspw. Nass-Trockensauger, Schlammsauger oder Reinigungsvorrichtungen für die Fassadenreinigung handeln.
  • Ein Hochdruckreiniger ist dazu ausgebildet, Wasser oder eine andere Reinigungsflüssigkeit unter Hochdruck, beispielsweise 60 bar oder mehr, zu setzen bzw. abzugeben. Durch den hohen Flüssigkeitsdruck kann auch sehr festsitzender Schmutz von Oberflächen gelöst werden.
  • Bei bekannten Reinigungsvorrichtungen der vorgenannten Art wird ein Flüssigkeitsstrahl, insbesondere Wasser, unterhalb einer über der Oberfläche geführten Haube abgegeben. Dies hat gegenüber anderen Aufsätzen für einen Hochdruckreiniger, wie einer Lanze, den Vorteil, dass eine Düse zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls sehr nah an der Oberfläche geführt werden kann und gleichzeitig durch die Haube ein Spritzschutz gewährleistet ist. Ferner kann die Reinigungsvorrichtung direkt auf der zu reinigenden Oberfläche verschiebbar gelagert werden, beispielsweise über Rollen, ggf. auch schwebend durch den Flüssigkeitsdruck. Dies erleichtert die Handhabung bei der Reinigung.
  • Die bekannten Reinigungsvorrichtungen verfügen entweder über keine Absaugung oder eine fest integrierte Absaugung für die verwendete Reinigungsflüssigkeit und den darin schwimmenden bzw. gelösten Schmutz.
  • Nachteilig an einer Reinigungsvorrichtung ohne Absaugung ist, dass die Reinigungsflüssigkeit und der darin schwimmende bzw. gelöste Schmutz nicht wieder aufgefangen wird, und in die Umgebung abfließen muss. Ein (vollständiges) Abfließen ist aber häufig nicht möglich, so dass sich die gelöste Verschmutzung wieder auf die gereinigte Fläche legt. Die Fläche muss dann nochmals nachgereinigt werden, wodurch zusätzliche Kosten und ein zusätzlicher Wasserverbrauch entstehen. Diese Problematik ergibt sich sowohl bei der Reinigung von Innen- als auch von Außenbereichen.
  • Bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen mit fest integrierter Absaugung wird unterhalb der Reinigungsvorrichtung ein Sog erzeugt, so dass die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit eingesaugt wird und abgeführt werden kann. Üblicherweise erfolgt die Einsaugung über einen umlaufenden, wenige Millimeter breiten Schlitz.
  • Bei dieser Art von Absaugung sind die Abstände sehr eng ausgelegt, so dass sich große angesaugte Schmutzteile sehr schnell festsetzen können und die Absaugung verstopft. Die Reinigung einer stark verschmutzten Oberfläche ist damit nicht möglich.
  • Eine verbesserte Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Oberflächen ist aus der DE 20 2022 106 954 U1 bekannt, die mit der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise kombinierbar ist. Diese Reinigungsvorrichtung weist eine Haube und eine Sprüheinrichtung auf, die in einem Innenraum der Haube angeordnet bzw. gelagert ist. Die Sprühvorrichtung ist vorzugsweise vollständig von der Haube überdeckt bzw. von der Umgebung abgeschottet.
  • Die Sprüheinrichtung ist zur sprühenden Abgabe eines oder mehrerer rotierender Flüssigkeitsstrahlen von Reinigungsflüssigkeit ausgebildet. Die Sprüheinrichtung ist vorzugsweise dazu ausgebildet, ein oder mehrere Flüssigkeitsstrahlen unter Hochdruck abzugeben. Insbesondere kann die Sprüheinrichtung eine Fluidkupplung zur fluidischen Verbindung mit einer Hochdruckreinigungsvorrichtung aufweisen.
  • Zur Erzeugung eines rotierenden Flüssigkeitsstrahls weist die Sprüheinrichtung besonders bevorzugt einen drehbar gelagerten Sprüharm mit einer Düse auf. Vorzugsweise wird der Sprüharm durch den Rückstoß austretender Flüssigkeit in Rotation versetzt. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich, beispielsweise eine Rotationsdüse.
  • Die Haube weist eine Seitenwand und einen Deckel auf, die den Innenraum begrenzen. Die Seitenwand ist vorzugsweise quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen orthogonal zum Deckel angeordnet. Insbesondere ist die Haube im Gebrauchszustand nach oben durch den Deckel und zur Seite durch die Seitenwand begrenzt.
  • An der dem Deckel gegenüberliegenden Seite ist die Haube vorzugsweise vollständig offen. Insbesondere ist die Haube im Gebrauchszustand nach unten bzw. zu der zu reinigenden Oberfläche hin geöffnet.
  • Die Reinigungsvorrichtung weist eine oder mehrere Lagereinrichtungen auf. Mittels der Lagereinrichtungen ist die Reinigungsvorrichtung relativ zur zu reinigenden Oberfläche verschiebbar gelagert bzw. kann über der zu reinigenden Oberfläche verschoben werden. Besonders bevorzugt handelt es sich bei den Lagereinrichtungen um Lenkrollen oder dergleichen.
  • Vorzugsweise ist die Reinigungsvorrichtung bzw. Haube im Gebrauchszustand mittels der Lagereinrichtungen über der zu reinigenden Oberfläche gelagert.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Lösung erfordert den Einsatz eines Nass-Saugers zusätzlich zu dem Hochdruckreiniger, also zweier Geräte parallel, was sich als nachteilig erwiesen hat, insbesondere in Situationen mit beschränktem Platz oder beschränktem Zugang zu entsprechenden Versorgungseinrichtungen.
  • Zwecks Vermeidung des Einsatzes von Nasssaugern ist dem Stand der Technik grundsätzlich die Verwendung von Saugvorrichtungen bekannt, die ansaugseitig Unterdruck erzeugt, mit dem Unterdruck Reinigungsflüssigkeit und gegebenenfalls gelöste Substanzen ansaugt und auslassseitig abgibt. Die in diesem Zusammenhang bekannten Absaugeinrichtungen neigen hingegen zu Verstopfungen bei Absaugung von größeren Feststoffpartikeln oder viskoseren Substanzen wie Schlamm oder dergleichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugeinrichtung, eine Reinigungsvorrichtung, eine Absaugvorrichtung und ein Reinigungssystem anzugeben, wobei eine Absaugung in einfacher und zuverlässiger Weise ohne (zusätzlichen) Nasssauger ermöglicht wird.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Absaugeinrichtung gemäß Anspruch 1, durch eine Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 16 oder 19, durch eine Absaugvorrichtung gemäß Anspruch 30 oder durch ein Reinigungssystem gemäß Anspruch 34 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorschlagsgemäß weist die Absaugeinrichtung einen Düsenkörper mit einem Auslass auf, durch den ein Strahl derart abgebbar ist, dass Unterdruck zur Absaugung mittels des Venturi-Effekts erzeugt wird. Mit anderen Worten weist die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung zur Absaugung von gelöstem Material eine Venturidüse zur Erzeugung von Unterdruck zur Absaugung auf oder bildet sie. Die Absaugeinrichtung weist ferner eine Ansaugöffnung auf, durch die das gelöste Material durch den Unterdruck angesaugt wird bzw. ansaugbar ist, und einen Entsorgungsanschluss, durch den das gelöste Material abgegeben wird bzw. abgebbar ist.
  • Mit anderen Worten ist die Absaugeinrichtung dazu ausgebildet, durch Bildung eines Unterdrucks auf einer Ansaugseite Flüssigkeiten, bevorzugt kleinteilige Feststoffe sowie Gemische dieser anzusaugen.
  • Weiter ist die Absaugeinrichtung besonders bevorzugt dazu ausgebildet, auf einer von der Ansaugseite unterschiedlichen Abgabeseite, die Flüssigkeiten, bevorzugt kleinteiligen Feststoffe sowie Gemische dieser bevorzugt beschleunigt, abzugeben. Insofern realisiert die Absaugeinrichtung eine Pumpenfunktion für Flüssigkeiten, bevorzugt kleinteilige Feststoffe und Gemische dieser. Die Absaugeinrichtung kann sowohl ansaugseitig als auch abgabeseitig bevorzugt rohrartige Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit einer Reinigungsvorrichtung, insbesondere einem Flächenreiniger, bzw. einem Schlauch zur Entsorgung aufweisen.
  • Die Absaugeinrichtung kann fest mit einer Reinigungsvorrichtung verbunden sein und/oder ein Teil einer Reinigungsvorrichtung sein, ist aber bevorzugt auch unabhängig von einer Reinigungsvorrichtung realisierbar und/oder zur (bevorzugt universellen) Nachrüstung von Reinigungsvorrichtungen ausgebildet.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Absaugeinrichtung einen Strahlformer zur Erzeugung eines sich aufweitenden Strahls aufweist. Mit anderen Worten weist die Venturidüse einen Strahlformer zur Erzeugung eines sich aufweitenden Strahls auf. In vorteilhafter und überraschender Weise kann hierdurch ein Unterdruck effizienter gebildet werden, der die Absaugung auch von größeren Feststoff-Elementen wie Moos oder Erde und (zähem) Schlammen ermöglicht. Ferner ermöglicht dies eine verlängerte Zuverlässigkeit, da der aufgeweitete Strahl das Material, auf das er auftrifft, weniger beansprucht.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der in Kombination mit dem ersten Aspekt oder auch unabhängig von diesem realisiert werden kann, ist vorgesehen, dass die Absaugeinrichtung eine Kammer aufweist, wobei die Kammer den Auslass aufweist, wobei die Kammer die dem Auslass bevorzugt benachbarte Ansaugöffnung aufweist und wobei der Entsorgungsanschluss in einer Hauptstrahlrichtung des Strahls vorgesehenen ist. Dies hat sich als zuträglich für effiziente Unterdruckerzeugung sowie Förderung durch den Entsorgungsanschluss gezeigt.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der in Kombination mit einem oder beiden der voranstehenden Aspekte oder auch unabhängig von diesem realisiert werden kann, ist vorgesehen, dass die Absaugeinrichtung eine Kammer aufweist, wobei die Kammer den Auslass aufweist, wobei die Kammer die dem Auslass bevorzugt benachbarte Ansaugöffnung aufweist, und wobei eine freie Weglänge zwischen dem Auslass und einer Entsorgungsöffnung der Kammer einer Mindestöffnungsweite der Ansaugöffnung entspricht oder diese übertrifft.
  • Die Entsorgungsöffnung der Kammer ist hierbei die der Ansaugöffnung und/oder dem Auslass gegenüberliegende Öffnung der Kammer und/oder die Entsorgungsöffnung bildet den Übergang von der Kammer zum Entsorgungsanschluss.
  • In überraschender Weise hat sich gezeigt, dass in die Kammer eingesaugte Feststoffe in vorteilhafter Weise durch die aus dem Auslass der Venturidüse abgebbare Reinigungsflüssigkeit zerkleinerbar sind und dadurch - beispielsweise auch bei Einsaugen von größeren Stücken Moos oder Erde - eine unterbrechungsfreie Funktion gewährleistet werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist die Kombination dieser Aspekte, da sich der aufweitende Strahl als besonders effektiv zur Zerkleinerung von Feststoffen in der vorschlagsgemäßen Kammer gezeigt hat, während die effiziente Bildung von Unterdruck in synergistischer Weise das Ansaugen dieser auch größeren Feststoff-Elemente erleichtert. Im Ergebnis wird also eine effektivere, vollständigere Absaugung auch von größeren Feststoffelementen ermöglicht.
  • Ein weiterer, auch unabhängig realisierbarer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere einen Flächenreiniger zur Reinigung von Oberflächen, insbesondere von Böden und/oder Wänden, mit einer vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung.
  • Die Reinigungsvorrichtung weist vorzugsweise einen drucklos an den Entsorgungsanschluss der Absaugeinrichtung angeschlossenen Ablaufschlauch auf. Hierunter ist zu verstehen, dass stromabwärts des Ablaufschlauchs kein Ansaugdruck erzeugt wird bzw. notwendig ist, und/oder dass der Ablaufschlauch (stromabwärts) an eine Entsorgungsvorrichtung angeschlossen oder anschließbar ist, die keinen Ansaugdruck erzeugt. Insbesondere ist also keine Pumpe, kein zusätzlicher Sauger o. dgl. vorgesehen bzw. notwendig. Der nötige Druck wird vorzugsweise ausschließlich stromaufwärts des Ablaufschlauchs von der Absaugeinrichtung erzeugt.
  • Die Reinigungsvorrichtung weist vorzugsweise eine Sprüheinrichtung zur sprühenden Abgabe eines bevorzugt rotierenden Flüssigkeitsstrahls von Reinigungsflüssigkeit auf.
  • Die Reinigungsvorrichtung weist vorzugsweise ferner eine Haube oder Glocke auf, in deren Innenraum die Sprüheinrichtung angeordnet ist, so dass der Flüssigkeitsstrahl im Innenraum der Haube oder Glocke abgebbar ist. Die Haube weist vorzugsweise eine Seitenwand und einen Deckel auf, die den Innenraum begrenzen.
  • Vorzugsweise weist die Reinigungsvorrichtung Lagereinrichtungen zur über der zu reinigenden Oberfläche verschiebbaren Lagerung der Reinigungsvorrichtung auf.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung weist eine vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung auf. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass gerade der Einsatz der vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung bei gattungsgemäßen Reinigungsvorrichtungen zu einer besonders wirksamen, zuverlässigen und effektiven sowie vollständigen Reinigung führt. So können in synergistischer Weise auch ohne Einsatz eines Nass-Trockensaugers größere Feststoff-Elemente wie Moos oder Erde, die die Reinigungsvorrichtung mit der Sprüheinrichtung zu lösen in der Lage ist, wirksam abgesaugt werden. Eine Nachreinigung mit der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung lässt sich damit vermeiden, während ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet wird.
  • Es ist auch möglich und vorteilhaft, die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung bei Reinigungsvorrichtungen ohne Sprüheinrichtung vorzusehen. Bei derartigen Reinigungsvorrichtungen wird Flüssigkeit vorzugsweise ausschließlich für die Absaugeinrichtung bzw. die Erzeugung einer Absaugung mittels des Venturi-Effekts zugeführt. Entsprechend kann es sich bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung auch um eine Reinigungsvorrichtung ohne Sprüheinrichtung handeln, beispielsweise um einen Nass-Trockensauger oder einen Schlammsauger, die die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung aufweist.
  • Ein weiterer, auch unabhängig realisierbarer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung zur Nachrüstung einer Reinigungsvorrichtung zwecks Absaugung von Reinigungsflüssigkeit und/oder davon gelöstem Material bzw. zur Bildung einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung, wobei die Absaugvorrichtung die Absaugeinrichtung aufweist oder von dieser gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Absaugvorrichtung und/oder Absaugeinrichtung reversibel lösbar an der Haube befestigt oder befestigbar. Dies erlaubt eine einfache Montage und ggf. auch Demontage der Absaugvorrichtung und/oder Absaugeinrichtung. Eine bestehende Reinigungsvorrichtung ohne Absaugeinrichtung kann somit auf besonders einfache Weise mit einer Absaugeinrichtung bestückt bzw. nachgerüstet werden. Alternativ kann durch Einsatz der Absaugvorrichtung und/oder Absaugeinrichtung vom Einsatz von Nass-Saugern abgesehen werden. Stattdessen ermöglicht die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung einen bevorzugt drucklosen Abtransport von Reinigungsflüssigkeit und ggf. gelösten Bestandteilen in ein Sammelgefäß oder eine sonstige Einrichtung zur Entsorgung. Ferner kann die Absaugeinrichtung auch auf einfache Weise wieder demontiert bzw. entfernt werden, beispielsweise wenn sie für einen Einsatz nicht benötigt bzw. anderweitig eingesetzt werden soll.
  • Reinigungsvorrichtungen, insbesondere Oberflächenreiniger, die bereits einen Anschluss für eine (üblicherweise externe) Saugvorrichtung aufweisen, beispielsweise einen fest in die Haube integrierter Stutzen, können auf einfache Weise mit der Absaugeinrichtung nachgerüstet werden, indem die Absaugeinrichtung an besagtem Anschluss befestigt wird. Somit kann in vorteilhafter Weise auf eine externe Saugvorrichtung wie eine Pumpe oder einen Nass-Trockensauger verzichtet werden.
  • Reinigungsvorrichtungen, insbesondere Oberflächenreiniger, die keinen Anschluss an der Haube aufweisen, bei denen also grundsätzlich keine Absaugung vorgesehen ist, können vorzugsweise mittels der Absaugvorrichtung mit einer Absaugung nachgerüstet werden. Vorzugsweise ist die Absaugvorrichtung hierzu an der Haube von außen, insbesondere seitlich, angesetzt oder ansetzbar. Die Absaugvorrichtung weist einen Anschluss auf, an dem die Absaugeinrichtung befestigt ist. In vorteilhafter Weise kann so die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung mittels der Absaugvorrichtung auch an Reinigungsvorrichtungen bzw. Hauben ohne vorgesehenen bzw. fest integrierten Anschluss eingesetzt bzw. nachgerüstet werden.
  • Ein weiterer, auch unabhängig realisierbarer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Reinigungssystem aufweisend eine vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung, wobei das Reinigungssystem eine mit der Absaugeinrichtung gekoppelte Entsorgungsvorrichtung, insbesondere Auffangeinrichtung aufweist, vorzugsweise wobei die Entsorgungsvorrichtung und ein Ablaufschlauch zwischen dieser und der Absaugeinrichtung frei von Unterdruck erzeugenden Einrichtungen ist, insbesondere frei von Nass- und/oder Trockensaugern und von Pumpen.
  • Die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung ermöglicht einen Einsatz der Reinigungsvorrichtung auch an Stellen, an denen eine Stromversorgung schwierig oder aufwendig ist, insbesondere wenn sowohl die Reinigung als auch der Abtransport des Gemischs aus Reinigungsflüssigkeit und gelöster Bestandteile mit vorzugsweise derselben Reinigungsflüssigkeit aus derselben Leitung erfolgt.
  • Die Absaugeinrichtung ist also vorzugsweise, anders als im Stand der Technik üblich, für den Betrieb ohne einen über einen Schlauch verbundenen Nass-Trockensauger ausgebildet. Insbesondere weist die Absaugvorrichtung einen Anschluss auf, an die Entsorgungsvorrichtung drucklos angeschlossen oder anschließbar ist.
  • Eine Entsorgungsvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung kann eine Auffangeinrichtung sein, vorzugsweise ein Behälter, der geeignet ist, die benutzte Reinigungsflüssigkeit aufzufangen. Benutzte Reinigungsflüssigkeit ist Reinigungsflüssigkeit, die gegebenenfalls aufgrund einer (Oberflächen-) Reinigung gelöstes Material aufweisen kann. Bei der Entsorgungs- bzw. Auffangeinrichtung kann es sich jedoch auch um eine Vorrichtung zur Ableitung der benutzten Reinigungsflüssigkeit in eine Kanalisation oder dergleichen handeln.
  • Bei gelöstem Material im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich vorzugsweise um bei einem Reinigungsvorgang mit der Reinigungsflüssigkeit gelösten Bestandteilen.
  • Bei den gelösten Bestandteilen im Sinne der vorliegenden Erfindung kann es sich um im chemischen Sinne gelöste Salze und dergleichen handeln, vorzugsweise jedoch auch um Partikel und sonstige Feststoffe bzw. Feststofffragmente wie Sand, Moos und dergleichen, die bei einer Oberflächenreinigung mit der Reinigungsflüssigkeit abgetragen werden können. Die benutzte Reinigungsflüssigkeit, also Reinigungsflüssigkeit, die das gelöste Material enthält, ist insbesondere eine Lösung und/oder Suspension des gelösten Materials in der Reinigungsflüssigkeit.
  • Eine Absaugung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, bei dem durch Bildung von Unterdruck ein Materialtransport bewirkt wird. Das mittels des Unterdrucks angesaugte Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und gelöstem Material wird hierbei vorzugsweise gefördert bzw. abtransportiert.
  • Eine Absaugeinrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise dazu ausgebildet, durch Erzeugung des Unterdrucks eine Absaugung des Gemischs aus Reinigungsflüssigkeit und gelöstem Material zu bewirken. Die Absaugeinrichtung ist vorzugsweise ferner dazu ausgebildet, dass Gemisch zu fördern bzw. abzutransportieren, insbesondere in oder durch einen Ablaufschlauch in die Entsorgungsvorrichtung zu fördern. Besonders bevorzugt ist hierzu keine weitere, angeschlossene oder im Schlauch integrierte Vorrichtung zur externen Absaugung am Ablaufschlauch, der vorzugsweise am Entsorgungsanschluss der Absaugeinrichtung angeschlossen ist, vorgesehen.
  • Eine Venturidüse im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung aufweisend einen Auslass, der relativ zu einer Ansaugöffnung und einem Entsorgungsanschluss bzw. einer Entsorgungsöffnung derart angeordnet ist, dass aus einem Auslass der Venturidüse ausströmende Reinigungsflüssigkeit zu einem Unterdruck an der Ansaugöffnung führt. Ferner ist die Anordnung vorzugsweise so ausgebildet, dass mittels des Unterdrucks angesaugte Substanzen, insbesondere also gebrauchte Reinigungsflüssigkeit, aus dem Entsorgungsanschluss heraus gefördert wird, insbesondere gemischt mit der aus dem Auslass austretenden Reinigungsflüssigkeit.
  • Die Venturidüse wird vorzugsweise verwendet, indem unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit durch den Auslass als Strahl abgegeben wird, wodurch der Unterdruck erzeugt wird. Der Strahl ist hierbei bevorzugt in Richtung des Entsorgungsanschlusses gerichtet. Die Ansaugöffnung hingegen ist vorzugsweise seitlich des oder hinter (stromab) dem durch den Auslass austretenden Reinigungsflüssigkeits-Strahls angeordnet. Insbesondere ist die Haupt-Abgaberichtung für die Reinigungsflüssigkeit aus dem Auslass zumindest im Wesentlichen parallel zu der jeweiligen Hauptströmungsrichtungen durch die Ansaugöffnung und dem Anschluss für die Entsorgungsvorrichtung.
  • Ein Entsorgungsanschluss im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Öffnung, insbesondere gebildet durch einen Rollenrohrabschnitt bzw. Stutzen. Der Entsorgungsanschluss bildet also bevorzugt eine Öffnung zur Abgabe der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit. Der Entsorgungsanschluss kann dazu ausgebildet sein, mit der Entsorgungsvorrichtung verbunden zu werden. Insbesondere handelt es sich bei dem Entsorgungsanschluss um einen Anschluss für den Ablaufschlauch, durch den die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit zu der Entsorgungsvorrichtung geleitet wird bzw. der den Entsorgungsanschluss mit der Entsorgungsvorrichtung verbindet.
  • Es ist aber auch möglich, lediglich einen Ablaufschlauch an den Entsorgungsanschluss anzuschließen und darüber die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit in die Umgebung oder die Kanalisation zu leiten. Auf eine Entsorgungsvorrichtung kann entsprechend auch verzichtet werden. Ferner ist es auch möglich, die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit direkt durch den Entsorgungsanschluss in die Umgebung abzugeben und somit ggf. auch auf einen Ablaufschlauch zu verzichten.
  • Der Entsorgungsanschluss im Sinne der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise eine rohrförmige innere Umfangsfläche auf. Mit anderen Worten ist der Entsorgungsanschluss eine Öffnung, aus der die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit austreten kann und die innere Umfangsfläche ist die durch die Öffnung gebildete bzw. die die Öffnung begrenzende Wandung. Wenn der Entsorgungsanschluss, wie bevorzugt, als Rohrabschnitt oder Stutzen ausgebildet ist, ist die innere Umfangsfläche diejenige des Rohrabschnitts bzw. Stutzens, die den Entsorgungsanschluss bzw. die Öffnung bildet oder hieran unmittelbar anschließt.
  • Ein Strahlformer im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein stromaufwärts vor dem Auslass für die Reinigungsflüssigkeit angeordnetes oder den Auslass bildendes Element, das dem abgegebenen oder abgebbaren Reinigungsflüssigkeits-Strahl eine vorbestimmte Form verleiht. Insbesondere handelt es sich bei dem Strahlformer, um ein Düsenelement für den Reinigungsflüssigkeit-Strahl. Prinzipiell kann der Strahlformer aber auch stromabwärts des Auslasses angeordnet sein.
  • Der Strahlformer weist vorzugsweise eine Geometrie auf, die einen sich aufweitenden Reinigungsflüssigkeit-Strahl formt. Insbesondere handelt es sich um eine Geometrie zur Formung eines sich aufweitenden, insbesondere konischen bzw. trichterförmigen Strahls.
  • Eine Hauptstrahlrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine in Austrittsrichtung des Strahls aus dem Auslass verlaufende bzw. durch die Mitte bzw. Symmetrieachse des Strahls beschriebene Richtung.
  • Ein Auslass im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die Öffnung der Venturidüse, aus der die Reinigungsflüssigkeit unmittelbar abgegeben wird. Insbesondere handelt es sich um die Öffnung, die den Ausgangspunkt für den Reinigungsflüssigkeit-Strahl bildet. Am Auslass wird die Reinigungsflüssigkeit also vorzugsweise aus einem geschlossenen Leitungssystem jedenfalls zeitweilig in einen Freiraum abgegeben, insbesondere in die Kammer der Absaugeinrichtung.
  • Eine Kammer im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Hohlraum, der durch Wände begrenzt ist, die (lediglich) an unterschiedlichen Seiten durch die Ansaugöffnung und den Anschluss bzw. die Entsorgungsöffnung durchbrochen sind. Die Kammer weist vorzugsweise zusätzlich eine Zuleitung für die Reinigungsflüssigkeit zwecks Abgabe des ebenfalls in die Kammer mündenden Auslasses auf.
  • Eine Reinigungsvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere eine Vorrichtung zur Reinigung von Oberflächen unter Abgabe eines Reinigungsstrahls, dem die zu reinigende Oberfläche ausgesetzt wird. Insbesondere handelt es sich bei der Reinigungsvorrichtung um einen Oberflächenreiniger, als eine Vorrichtung zur Abgabe eines Reinigungsstrahls in bevorzugt unmittelbarer Nachbarschaft einer Oberfläche, um Schmutz von dieser Oberfläche zu lösen. Ganz besonders bevorzugt handelt es sich bei der Reinigungsvorrichtung um einen Oberflächenreiniger mit rotierenden Strahlen bzw. an einem Rotor drehbar vorgesehenen Strahldüsen, die unter bzw. hervorgerufen durch Abgabe des jeweiligen Reinigungsstrahls in Rotationsbewegung versetzt werden und im Ergebnis einen kreisförmigen bzw. ringförmigen Bereich abfahren. Es kann sich bei der Reinigungsvorrichtung aber auch um eine Vorrichtung handeln, die keinen Reinigungsstrahl auf die zu reinigende Oberfläche abgibt, beispielsweise einen Schlammsauger oder Nass-Trockensauger.
  • Die vorgenannten Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie die sich aus der weiteren Beschreibung ergebenden Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung können unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination realisiert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Reinigungssystems mit einer Reinigungsvorrichtung;
    • 2 einen teilweisen Ausschnitt der schematischen, perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung gemäß 1;
    • 3 eine schematische, perspektivische Teil-Explosion der Reinigungsvorrichtung von unten;
    • 4 einen Schnitt einer vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung;
    • 5 eine schematische, perspektivische Explosion eines Düsenkörpers und eines Strahlformers der vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung;
    • 6 eine schematische Ansicht einer weiteren Reinigungsvorrichtung; und
    • 7 eine schematische Ansicht einer erweiterten Absaugeinrichtung bzw. weiteren Reinigungsvorrichtung.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen weggelassen ist.
  • 1 zeigt ein vorschlagsgemäßes Reinigungssystem 1 in einer schematischen Ansicht.
  • Im Folgenden wird zunächst der Grundaufbau der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung 2 näher erläutert. Es versteht sich, dass die im Folgenden beschriebene Reinigungsvorrichtung 2 in ihren Details lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt und insbesondere Details des konstruktiven Aufbaus zwar bevorzugt, jedoch nicht zwingend erforderlich sind, soweit dies nicht entsprechend kenntlich gemacht ist oder sich zwingend aus dem Zusammenhang ergibt.
  • Das Reinigungssystem 1 weist eine Reinigungsvorrichtung 2 und vorzugsweise eine Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 und/oder eine Entsorgungsvorrichtung 4 auf.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2 ist in 1 in einer schematischen Draufsicht gezeigt. Die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 und die Entsorgungsvorrichtung 4 sind nur durch entsprechende Kästen angedeutet.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2 weist eine Haube 10, eine Sprüheinrichtung 20 (in 1 nicht dargestellt), eine Absaugvorrichtung 30 und/oder eine oder mehrere Lagereinrichtungen 40 - im Darstellungsbeispiel vier Lagereinrichtungen 40 - auf.
  • Vorzugsweise bilden die Haube 10, die Sprüheinrichtung 20 und eine oder mehrere Lagereinrichtungen 40 eine Reinigungseinrichtung. Die Reinigungsvorrichtung 2 wird vorzugsweise durch die Reinigungseinrichtung und die Absaugvorrichtung 30 gebildet.
  • Vorzugsweise ist die Reinigungsvorrichtung 2 als Flächenreiniger und/oder als Aufsatz für die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 und/oder zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit R ausgebildet.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die die Sprüheinrichtung 20, ist vorzugsweise mit der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 oder einer sonstigen Flüssigkeits- bzw. Wasserversorgung fluidisch verbunden oder verbindbar, insbesondere über einen Schlauch 3A und/oder Verteiler 3B.
  • Die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 ist vorzugsweise eine Vorrichtung, die eine Reinigungsflüssigkeit R, insbesondere Wasser, unter Hochdruck setzen bzw. abgeben kann, insbesondere zu Reinigungszwecken. Der Flüssigkeitsdruck liegt hier bei vorzugsweise mindestens 50 bar, vorzugsweise bei 100 bar oder 200 bar oder mehr. Vorzugsweise weist die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 eine Pumpe, insbesondere Hochdruckpumpe, auf, um die Reinigungsflüssigkeit R unter Druck zu setzen (nicht dargestellt).
  • Unter „Hochdruck“ ist vorzugsweise ein Druck von mindestens 50 bar oder 100 bar zu verstehen.
  • Der Betriebsdruck bzw. Arbeitsdruck der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 beträgt mindestens 50 bar, insbesondere 100 bar und/oder höchstens 500 bar, insbesondere höchstens 300 bar.
  • Im Betrieb wird vorzugsweise von der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 unter Hochdruck gesetzte Reinigungsflüssigkeit R über den Schlauch 3A und/oder Verteiler 3B der Reinigungsvorrichtung 2 bzw. Sprühvorrichtung 20 zugeleitet und über die Sprühvorrichtung 20 abgegeben, insbesondere innerhalb der Haube 10.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprühvorrichtung 20, ist vorzugsweise für den Betrieb unter Hochdruck ausgelegt, insbesondere für einen Flüssigkeitsdruck von mindestens 50 bar oder 100 bar, insbesondere von mindestens 200 bar und/oder von höchstens 500 bar, insbesondere von höchstens 300 bar.
  • Grundsätzlich kann die Reinigungsvorrichtung 2 jedoch auch für niedrigere Drücke ausgelegt sein und/oder an eine sonstige Pumpe, Wasserversorgung oder dergleichen, insbesondere anstelle der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3, fluidisch angeschlossen oder anschließbar sein.
  • Das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprühvorrichtung 20, ist vorzugsweise für einen (maximalen) Durchfluss von mindestens 500 l/h, insbesondere von mindestens 1000 l/h oder 1500 l/h, und/oder von höchstens 2500 l/h, insbesondere von höchstens 2000 l/h ausgelegt.
  • Das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprühvorrichtung 20, ist vorzugsweise für eine maximale Temperatur der Reinigungsflüssigkeit R von mehr als 30 °C oder 50 °C, insbesondere von mehr als 100 °C, und/oder von weniger als 150 °C ausgelegt. Besonders bevorzugt ist das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2 bzw. die Sprüheinrichtung 20 für eine maximale Temperatur von etwa 60 °C oder von etwa 120 °C ausgelegt.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprühvorrichtung 20, ist vorzugsweise für eine minimale Temperatur der Reinigungsflüssigkeit R von weniger als 10 C und/oder von mehr als 1 °C ausgelegt.
  • Die Entsorgungsvorrichtung 4 ist vorzugsweise an die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Absaugvorrichtung 30, fluidisch angeschlossen oder anschließbar, insbesondere über einen Ablaufschlauch 4A. Die Reinigungsvorrichtung 2 bzw. Absaugvorrichtung 30 kann drucklos über den Ablaufschlauch 4A, der hier vorzugsweise eine Abwasserleitung ist, mit der Entsorgungsvorrichtung 4 verbunden sein.
  • Die Entsorgungsvorrichtung 4 kann einen Abscheider, insbesondere Schmutzwasserabscheider, aufweisen, um in der eingesaugten Flüssigkeit gelöstes Material zumindest teilweise abzuscheiden (nicht dargestellt).
  • Die Entsorgungsvorrichtung 4 ist vorzugsweise als Auffangeinrichtung und insbesondere als Behälter wie ein Fass, ein Kanister oder dergleichen gebildet. Grundsätzlich kann die Entsorgungsvorrichtung 4 jedoch auch durch eine (öffentliche) Kanalisation und/oder zum Anschluss an eine öffentliche Kanalisation oder dergleichen gebildet sein. Beispielsweise könnte der Ablaufschlauch 4A einem Gully oder Kanalschacht zugeführt werden.
  • Es ist auch möglich, das Reinigungssystem 1 ohne Entsorgungseinrichtung 4 auszubilden, beispielsweise die Reinigungsflüssigkeit R, ggf. mit gelöstem Material, der Umgebung zuzuführen. Gegebenenfalls kann auch auf den Ablaufschlauch 4A verzichtet werden.
  • Vorzugsweise weist das Reinigungssystem 1 den Schlauch 3A und/oder den Ablaufschlauch 4A auf.
  • Das Reinigungssystem 1 oder die Reinigungsvorrichtung 2 weist vorzugsweise eine Führungseinrichtung 5 auf. Mittels der Führungseinrichtung 5 ist es vorzugsweise möglich, das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2 über der zu reinigenden Oberfläche verschieblich zu führen. Insbesondere ist die Führungseinrichtung 5 ein Fahrbügel, eine Lenkerstange oder dergleichen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Führungseinrichtung 5 in der üblichen Gebrauchslage von der Reinigungsvorrichtung 2 bzw. Haube 10 bzw. Absaugvorrichtung 30 schräg nach oben bis zu einer Höhe, wo sie bequem von einem stehenden Nutzer gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung 5 einen Griff 5A auf.
  • Die Führungseinrichtung 5 ist vorzugsweise an der Haube 10 oder der Absaugvorrichtung 30 befestigt bzw. befestigbar.
  • Die Führungseinrichtung 5 kann längenverstellbar und/oder höhenverstellbar und/oder an der Haube 10 bzw. Absaugvorrichtung 30 drehbar gelagert sein.
  • Der Schlauch 3A und/oder die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 kann (teilweise) in die Führungseinrichtung 5 integriert sein. Beispielsweise kann eine Ventilpistole (nicht dargestellt) der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 in die Führungseinrichtung 5 integriert oder integrierbar sein, beispielsweise den Griff 5A oder einen Teil des Griffs 5A bilden. Durch ein Betätigen der Ventilpistole ist vorzugsweise die Abgabe von Reinigungsflüssigkeit R steuerbar.
  • Nachfolgend wird die vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 anhand der 2 und 3 näher beschrieben.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung 2 im zusammengebauten Zustand in einer schematischen perspektivischen Ansicht von schräg oben (bezogen auf die übliche Gebrauchslage).
  • 3 zeigt die Reinigungsvorrichtung 2 in einer schematischen Teil-Explosionsdarstellung, in der die Absaugvorrichtung 30 von der Haube 10 abgerückt dargestellt sind. 3 zeigt die vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 hierbei in einer schematischen perspektivischen Ansicht von schräg unten.
  • Die Haube 10 weist einen Deckel 11 und eine Seitenwand 12 auf. Der Deckel 11 erstreckt sich in der üblichen Gebrauchslage bzw. während der Reinigung vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Oberfläche. Die Seitenwand 12 erstreckt sich vorzugsweise quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zum Deckel 11 bzw. (in üblicher Gebrauchslage bzw. während der Reinigung) zu der zu reinigenden Oberfläche.
  • Die Haube 10 ist vorzugsweise zu der zu reinigenden Oberfläche hin bzw. gegenüberliegend vom Deckel 11 offen. Insbesondere weist die Haube 10 hier also keine Wandung auf.
  • Vorzugsweise weist die Haube 10 bzw. Seitenwand 12 eine, insbesondere umlaufende, freie Kante 13 auf, die dem Deckel 11 abgewandt bzw. der zu reinigenden Oberfläche zugewandt ist. Vorzugsweise ist die freie Kante 13 elastisch ausgebildet. Insbesondere ist die freie Kante 13 aus Gummi und/oder durch eine elastische Lippe und/oder Bürste gebildet. Die freie Kante 13 ist vorzugsweise mit der Haube 10 bzw. der Seitenwand 12 bzw. dem mit dem Deckel 11 verbundenen Abschnitt der Seitenwand 12 kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden, insbesondere aufgesteckt, angeschraubt und/oder angeklebt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Seitenwand 12 bzw. die freie Kante 13 bis kurz über die zu reinigende Oberfläche oder - insbesondere bei einer elastischen freien Kante 13 - bis auf die zu reinigende Oberfläche bzw. berührt diese. Vorzugsweise sind der Deckel 11 und die Seitenwand 12 (zumindest am Übergang zwischen Deckel 11 und Seitenwand 12) stoffschlüssig miteinander verbunden und/oder einstückig ausgebildet. Die elastische freie Kante 13 kann jedoch als separates Bauteil ausgebildet sein.
  • Die Haube 10, insbesondere der Deckel 11 und die Seitenwand 12 (vorzugsweise einschließlich der freien Kante 13), begrenzen bzw. definieren einen Innenraum 14. In der üblichen Gebrauchslage bzw. während der Reinigung wird der Innenraum 14 vorzugsweise von dem Deckel 11 nach oben und/oder von der Seitenwand 12 zur Seite hin abgegrenzt.
  • Der Innenraum 14 ist vorzugsweise nach unten geöffnet bzw. wird dort von der zu reinigenden Oberfläche begrenzt. Die Haube 10 ist vorzugsweise rund bzw. zumindest im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet. Vorzugsweise hat der Deckel 11 zumindest im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe bzw. Kreisfläche. Vorzugsweise hat die Seitenwand 12 zumindest im Wesentlichen die Form eines Kreisrings.
  • Der von der Haube 10 begrenzte Innenraum 14 hat vorzugsweise die Form eines (flachen) Zylinders. Vorzugsweise bildet der Deckel 11 eine Deckfläche und die Seitenwand 12 eine Mantelfläche. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich. Insbesondere kann die Haube 10 auch oval oder eckig ausgebildet sein. Beispielsweise könnte der Deckel 11 quadratisch oder achteckig ausgebildet sein. Die Seitenwand 12 weist dann vorzugsweise mehrere, ebene bzw. planare Abschnitte auf.
  • Die Haube 10 bzw. der Deckel 11 bzw. die Seitenwand 12 hat vorzugsweise einen Durchmesser von mindestens 20 cm oder 30 cm und/oder von höchstens 60 cm oder 50 cm. Besonders bevorzugt beträgt der Durchmesser etwa 40 cm. Bei einer eckigen Haube 10 sind die Abmessungen vorzugsweise entsprechend, wobei hier als „Durchmesser“ vorzugsweise der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Abschnitten der Seitenwand 12 oder zwischen zwei gegenüberliegenden Ecken zu verstehen ist.
  • Die Höhe der Haube 10 bzw. der Seitenwand 12, vorzugsweise einschließlich der freien Kante 13, bzw. der Abstand des Deckels 11 von der zu reinigenden Oberfläche oder der freien Kante 13 beträgt vorzugsweise mindestens 4 cm oder 6 cm, insbesondere mindestens 8 cm, und/oder höchstens 15 cm oder 12 cm, insbesondere höchstens 10 cm.
  • Vorzugsweise weist die Haube 10 eine oder mehrere Befestigungseinrichtung(en) 15 zur Befestigung der Führungseinrichtung 5 auf. Vorzugsweise ist/sind die Befestigungseinrichtung(en) 15 an der Außenseite (also der dem Innenraum 14 abgewandten Seite) der Haube 10, insbesondere am Deckel 11, angeordnet. Insbesondere ist die Befestigungseinrichtung 15 in üblicher Gebrauchslage bzw. bei der Reinigung an der Oberseite der Haube 10 bzw. des Deckels 11 angeordnet. Es sind jedoch auch Befestigungseinrichtungen 15 an der Seitenwand 12 und/oder an der Absaugvorrichtung 30 denkbar.
  • Beim Darstellungsbeispiel sind zwei Befestigungseinrichtungen 15 am Deckel 11 angeordnet, insbesondere angeschraubt, an denen die Führungseinrichtung 5 festgeschraubt ist bzw. werden kann. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Die Sprüheinrichtung 20 ist im Innenraum der Haube 10 angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Sprüheinrichtung 20 am Deckel 11 befestigt, insbesondere angeschraubt. Die Sprüheinrichtung 20 ist dazu ausgebildet, Reinigungsflüssigkeit R in Form eines oder mehrerer rotierender Flüssigkeitsstrahlen S abzugeben, wie in 3 schematisch dargestellt.
  • Die Sprüheinrichtung 20 weist vorzugsweise einen oder mehrere - beim Darstellungsbeispiel zwei - Sprüharme 21 mit Düsen 22 auf. Der/die Sprüharm(e) 21 erstrecken/erstreckt sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zum Deckel 11 bzw. zur zu reinigenden Oberfläche. Bei mehreren Sprüharmen 21 erstrecken sich diese vorzugsweise in einer gemeinsamen, zum Deckel 11 parallelen Ebene. Vorzugsweise erstreckt sich der Sprüharm 21 über mehr als die Hälfte, vorzugsweise über mehr als 75 % oder 80 %, des Radius der Haube 10 bzw. des Deckels 11 (bzw. des geringsten Abstands vom Mittelpunkt zum Rand des Deckels 11). Die (jeweilige) Düse 22 ist vorzugsweise am distalen bzw. dem der Seitenwand 12 zugewandten Ende des (jeweiligen) Sprüharms 21 angeordnet. Es sind jedoch auch Lösungen möglich, bei denen der Sprüharm 21 mehrere, über seine Länge verteilte Düsen 22 (oder sonstige Abgabeöffnungen) aufweist.
  • Die Sprüheinrichtung 20 weist vorzugsweise eine Fluidkupplung 23 auf. Über die Fluidkupplung 23 kann der Sprüheinrichtung 20 Reinigungsflüssigkeit R zugeführt werden. Die Fluidkupplung 23 ist vorzugsweise als Anschluss für den Schlauch 3A und/oder Verteiler 3B ausgebildet. Vorzugsweise ist die Fluidkupplung 23 an der Außenseite (also der dem Innenraum 14 abgewandten Seite) der Haube 10, insbesondere des Deckels 11 angeordnet. Insbesondere ist die Fluidkupplung 23 in üblicher Gebrauchslage bzw. bei der Reinigung an der Oberseite der Haube 10 bzw. des Deckels 11 angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Fluidkupplung 23 zentral bzw. mittig an der Haube 10 bzw. dem Deckel 11 angeordnet.
  • Die Haube 10, insbesondere der Deckel 11, weist vorzugsweise eine Ausnehmung auf, durch die die Fluidkupplung 23 hindurchgeführt bzw. hindurchgesteckt ist bzw. werden kann. Die Ausnehmung ist vorzugsweise zentral bzw. mittig am Deckel 11 angeordnet.
  • Der/die Sprüharm(e) 21 sind/ist vorzugsweise um eine Drehachse A drehbar gelagert. Vorzugsweise weist die Sprüheinrichtung 20 ein Drehlager 24 für den/die Sprüharm(e) 21 bzw. Düse(n) 22 auf. Im Falle mehrerer Sprüharme 21 weisen diese vorzugsweise eine gemeinsame Drehachse A bzw. ein gemeinsames Drehlager 24 auf bzw. sind die Sprüharme 21 vorzugsweise an einem gemeinsamen Drehlager 24 bzw. um eine gemeinsame Drehachse A drehbar gelagert.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Drehachse A durch die Fluidkupplung 23 bzw. Ausnehmung und/oder quer, insbesondere senkrecht, zum Deckel 11 und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Seitenwand 12 und/oder in der üblichen Gebrauchslage bzw. bei der Reinigung zumindest im Wesentlichen vertikal. Die Drehachse A und/oder das Drehlager 23 sind/ist vorzugsweise mittig am Deckel 11 angeordnet. Insbesondere verläuft die Drehachse A durch den Mittelpunkt des Deckels 11.
  • Die Fluidkupplung 23 und/oder das Drehlager 24 weist vorzugsweise einen Reinigungsflüssigkeitsdurchlass 25 auf, über den Reinigungsflüssigkeit R in den bzw. die Sprüharme 21 bzw. Düsen 22 geleitet werden kann. Der/die Sprüharm(e) 21 sind/ist vorzugsweise hohlzylindrisch bzw. bildet/bilden eine Flüssigkeitsleitung bzw. sind dazu ausgebildet, Reinigungsflüssigkeit R von der Fluidkupplung 23 bzw. dem Reinigungsflüssigkeitsdurchlass 25 zur (jeweiligen) Düse 22 zu leiten. Vorzugsweise ist/sind die Düse(n) 22 dazu ausgebildet, die Reinigungsflüssigkeit R (jeweils) als Flüssigkeitsstrahl S abzugeben.
  • Durch die bevorzugte Drehung des Sprüharms 21 wird die am Sprüharm 21 angeordnete Düse 22 vorzugsweise auf einer Kreisbahn rotiert. Insbesondere kann so der von der Düse 22 abgegebene Flüssigkeitsstrahl S in Rotation versetzt sein/werden. Die (jeweilige) Düse 22 ist vorzugsweise geneigt am Sprüharm 21 angeordnet, so dass der Rückstoß bei der Flüssigkeitsabgabe den Sprüharm 21 in Drehung versetzt. Mit anderen Worten ist die Düse 22 vorzugsweise so angeordnet, dass der Flüssigkeitsstrahl S schräg austritt bzw. eine, insbesondere horizontale, Richtungskomponente aufweist, die in der Drehebene des Sprüharms 21 liegt.
  • Bevorzugt wird die Drehung des Sprüharms 21 bzw. der rotierende Flüssigkeitsstrahl S ausschließlich durch Rückstoßkräfte des Flüssigkeitsstrahls S bewirkt. Im Falle mehrerer Sprüharme 21 bzw. Düsen 22 sind die Düsen 22 vorzugsweise in die gleiche Drehrichtung geneigt, um eine gemeinsame Drehung zu ermöglichen. Beim Darstellungsbeispiel sind die Düsen 22 in Richtung des Uhrzeigersinns geneigt. Es sind auch Lösungen ohne Sprüharme 21 oder mit statischen bzw. nicht rotierenden Sprüharmen 21 möglich, beispielsweise bei Verwendung einer oder mehrerer Rotationsdüsen.
  • Das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2 bzw. die Sprüheinrichtung 20, insbesondere der/die Sprüharm(e) 21, die Düse(n) 22 und/oder das Drehlager 24, sind/ist vorzugsweise für mehr als 500 U/min, insbesondere mehr als 800 U/min und/oder weniger als 2500 U/min, insbesondere weniger als 2200 U/min ausgelegt. Besonders bevorzugt ist das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2 bzw. die Sprüheinrichtung 20 für etwa 1000 U/min oder für etwa 2000 U/min ausgelegt.
  • Vorzugsweise sind/ist der/die Flüssigkeitsstrahl(en) S vollständig im Innenraum 14 abgebbar bzw. vollständig von Wandungen umgeben bzw. vollständig von der Umgebung abgegrenzt bzw. abgeschottet, insbesondere nach oben durch den Deckel 11, zur Seite durch die Seitenwand 12, ggf. mit der elastischen Kante 13, und nach unten durch die zu reinigende Oberfläche.
  • Vorzugsweise sind/ist der/die Sprüharm(e) 21, die Düse(n) 22 und/oder das Drehlager 24 vollständig im Innenraum 14 angeordnet bzw. vollständig von Wandungen umgeben bzw. vollständig von der Umgebung abgegrenzt bzw. abgeschottet, insbesondere nach oben durch den Deckel 11, zur Seite durch die Seitenwand 12, ggf. mit der elastischen Kante 13, und nach unten durch die zu reinigende Oberfläche.
  • Die Absaugvorrichtung 30 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, gelösten Schmutz bzw. abgegebene Reinigungsflüssigkeit R in Richtung der Entsorgungsvorrichtung 4 zu transportieren und/oder an die Entsorgungsvorrichtung 4 angeschlossen zu werden.
  • Die Absaugvorrichtung 30 weist vorzugsweise, jedoch nicht zwingend eine Begrenzungswand 31 und einen Anschluss 32 auf. Vorzugsweise weist die Begrenzungswand 31 einen ersten Abschnitt 31A und einen zweiten Abschnitt 31B auf. Im montierten Zustand ist die Absaugvorrichtung 30 vorzugsweise an der Haube 10, insbesondere dem Deckel 11, montiert bzw. befestigt, insbesondere über den ersten Abschnitt 31A. Der erste Abschnitt 31A erstreckt sich in der üblichen Gebrauchslage bzw. während der Reinigung vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Oberfläche. Der erste Abschnitt 31A verläuft (im montierten Zustand) vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zum Deckel 11. Der zweite Abschnitt 31B erstreckt sich vorzugsweise quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zum ersten Abschnitt 31A bzw. (in üblicher Gebrauchslage bzw. während der Reinigung) zu der zu reinigenden Oberfläche. Der zweite Abschnitt 31 B verläuft (im montierten Zustand) vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Seitenwand 12.
  • Die Absaugvorrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 ist vorzugsweise zu der zu reinigenden Oberfläche hin bzw. gegenüberliegend vom ersten Abschnitt 31A offen. Insbesondere weist die Absaugvorrichtung 30 hier also keine Wandung auf. Die nach unten gerichteten Öffnungen der Haube 20 und der Absaugvorrichtung 30 liegen vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene, insbesondere parallel zur zu reinigenden Oberfläche.
  • Die Absaugvorrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 ist vorzugsweise (im montierten Zustand) zur Seitenwand 12 hin offen. Insbesondere ist der zweite Abschnitt 31 B nicht geschlossen bzw. vollständig umlaufend ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich. Die Anschlusseinrichtung 30 ist von außen, insbesondere seitlich, an die Haube 10 angesetzt. Zur Montage wird die Anschlusseinrichtung 30 vorzugsweise von der Seite bzw. in Richtung der Seitenwand 12 an die Haube 10 angesetzt bzw. (teilweise) aufgeschoben und anschließend an der Haube 10 befestigt.
  • Die Begrenzungswand 31 erstreckt sich nur teilweise bzw. abschnittsweise über bzw. entlang der Haube 10, insbesondere dem Deckel 11 und/oder der Seitenwand 12. Vorzugsweise erstreckt sich die Begrenzungswand 31 bis maximal zur Hälfte, bevorzugt über weniger als die Hälfte der Haube 10. Vorzugsweise überdeckt die Begrenzungswand 31 maximal die Hälfte der Haube 10, bevorzugt weniger als die Hälfte der Haube 10. Die Begrenzungswand 31, insbesondere der erste Abschnitt 31A, überdeckt vorzugsweise maximal die Hälfte des Deckel 11, insbesondere einen Halbkreis, bevorzugt weniger als die Hälfte des Deckels 11, insbesondere ein (Kreis-)Segment des Deckels 11.
  • Die Begrenzungswand 31, insbesondere der zweite Abschnitt 31B, überdeckt vorzugsweise maximal die Hälfte der Seitenwand 12, insbesondere einen Halbring, bevorzugt weniger als die Hälfte der Seitenwand 12, insbesondere ein (Ring-)Segment der Seitenwand 12. Die Begrenzungswand 31 bzw. der erste Abschnitt 31A weist an ihrer/seiner breitesten Stelle vorzugsweise eine geringere oder höchstens die gleiche Breite wie der Durchmesser der Haube 10 auf. Beim Darstellungsbeispiel ist die Absaugvorrichtung 30 eckig ausgebildet. Der zweite Abschnitt 31B weist folglich mehrere, ebene bzw. planare, zueinander abgewinkelte Unterabschnitte auf.
  • Vorzugsweise hat der erste Abschnitt 31A zumindest im Wesentlichen die Form eines Kreissegments und/oder der zweite Abschnitt 31 B zumindest im Wesentlichen die Form eines Ringsegments.
  • Unter zumindest im Wesentlichen kreissegment- bzw. ringsegmentförmig ist hier vorzugsweise zu verstehen, dass die Begrenzungswand 31 bzw. deren Abschnitte 31A, 31B auch eckig ausgeführt sein können, die eckige Form aber annäherungsweise einem Kreissegment bzw. Ringsegment entspricht bzw. eine Annäherung an ein Kreissegment bzw. Ringsegment darstellt. Beispielsweise könnte der erste Abschnitt 31A auch die Form eines (gleichschenkligen) Dreiecks haben, was die einfachste bzw. gröbste Annäherung an ein Kreissegment darstellt. Der zweite Abschnitt 31 B weist dann vorzugsweise entsprechend zwei zueinander abgewinkelte Unterabschnitte auf. Auch die Form eines Trapezes für den ersten Abschnitt 31A ist möglich.
  • Die Anschlusseinrichtung 30 kann auch rund ausgebildet sein bzw. der erste Abschnitt 31A die Form eines Kreissegments oder eines Halbkreises aufweisen. Vorzugsweise entspricht die Form bzw. die Abmessungen der Absaugvorrichtung 30 zumindest im Wesentlichen einem Segment, insbesondere Kreissegment der Haube 10. Vorzugsweise weist die Absaugvorrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 eine, insbesondere sich entlang des zweiten Abschnitts 31 B erstreckende, freie Kante 33 auf, die dem ersten Abschnitt 31A abgewandt bzw. der zu reinigenden Oberfläche zugewandt ist.
  • Vorzugsweise ist die freie Kante 33 elastisch ausgebildet. Insbesondere ist die freie Kante 33 aus Gummi und/oder durch eine elastische Lippe und/oder Bürste gebildet. Die freie Kante 33 der Absaugvorrichtung 30 kann aus dem gleichen Material oder gleichartig zur freien Kante 13 der Haube 10 gebildet sein. Die freie Kante 33 ist vorzugsweise mit der Absaugvorrichtung 30 bzw. der Begrenzungswand 31 bzw. dem zweiten Abschnitt 31B kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden, insbesondere aufgesteckt, angeschraubt und/oder angeklebt. Vorzugsweise erstreckt sich die Begrenzungswand 31 bzw. der zweite Abschnitt 31 B oder - falls vorhanden - die freie Kante 33 bis kurz über die zu reinigende Oberfläche oder - insbesondere bei einer elastischen freien Kante 33 - bis auf die zu reinigende Oberfläche bzw. berührt diese.
  • Vorzugsweise sind der erste Abschnitt 31A und der zweite Abschnitt 31B stoffschlüssig miteinander verbunden und/oder einstückig ausgebildet. Die elastische freie Kante 33 kann als separates Bauteil ausgebildet sein. Im montierten Zustand geht der zweite Abschnitt 31 B und/oder die freie Kante 33 vorzugsweise zumindest annähernd tangential und/oder lückenlos in die Seitenwand 12 und/oder die freie Kante 13 über. Die elastische freie Kante 33 sorgt vorzugsweise dafür, dass die abzusaugende Verschmutzung im Bereich der Absaugungseinrichtung 30, insbesondere dem Kanal 34 bzw. an der Öffnung 35, zentriert wird.
  • Vorzugsweise kann der Ablaufschlauch 4A über eine vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60, die im Folgenden noch detailliert erläutert wird, an den Anschluss 32 angeschlossen werden. Hierzu kann der Anschluss 32 einen Anschlussstutzen aufweisen, an den die Absaugeinrichtung 60 angeschlossen oder anschließbar ist, an der wiederum der Ablaufschlauch 4A angeschlossen bzw. anschließbar weist. Der Anschluss 32 ist vorzugsweise hohlzylindrisch bzw. rohrförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Begrenzungswand 31, insbesondere der erste Abschnitt 31A und/oder der zweite Abschnitt 31B, zum Anschluss 32 hin. Vorzugsweise erstreckt sich der Anschluss 32 durch die Begrenzungswand 31 hindurch, insbesondere durch den ersten Abschnitt 31A und/oder den zweiten Abschnitt 31 B. Beim Darstellungsbeispiel erstreckt sich der Anschluss 32 vorzugsweise quer bzw. nicht rechtwinklig zum ersten Abschnitt 31A und/oder zweiten Abschnitt 32B. Insbesondere ist der Anschluss 32 in einem stumpfen Winkel zum ersten Abschnitt 31A (relativ zur Außenseite/Oberseite des ersten Abschnitts 31A) angeordnet. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise könnte sich der Anschluss 32 nur durch den ersten Abschnitt 31A bzw. senkrecht zu diesem erstrecken.
  • Die Absaugvorrichtung 30 bzw. der erste Abschnitt 31A steht bzw. ragt vorzugsweise über die Haube 10 bzw. den Deckel 11 über. Die Absaugvorrichtung 30 bildet vorzugsweise einen Kanal 34 (in 1 angedeutet). Der Kanal 34 ist vorzugsweise durch die Begrenzungswand 31 begrenzt bzw. definiert, in üblicher Gebrauchslage vorzugsweise nach oben durch den ersten Abschnitt 31A und zur Seite (teilweise) durch den zweiten Abschnitt 31B und - falls vorhanden - die freie Kante 33. Der Kanal 34 ist vorzugsweise nach unten geöffnet bzw. wird dort von der zu reinigenden Oberfläche begrenzt. Vorzugsweise ist der Kanal 34 (teilweise) durch die Seitenwand 12 begrenzt. Besonders bevorzugt ist der Kanal 34 zwischen der Begrenzungswand 31, insbesondere dem zweiten Abschnitt 31B, und der Seitenwand 12, insbesondere dem von der Absaugvorrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 überdeckten Segment der Seitenwand 12, gebildet (in 1 gestrichelt angedeutet). Der Kanal 34 ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen spaltförmig und/oder gebogen. Der Kanal 34 ist vorzugsweise durch die Seitenwand 12 von dem Innenraum 14 getrennt bzw. separiert. Der Kanal 34 kann vollständig von dem Innenraum 14 separiert sein, insbesondere wenn sich die Seitenwand 12 bzw. deren freie Kante 13 im Bereich des Kanals 34 bis auf die zu reinigende Oberfläche erstreckt. Insbesondere kann die freie Kante 13 vollständig umlaufend bzw. geschlossen bzw. ringförmig sein.
  • Es ist jedoch bevorzugt, wenn die Seitenwand 12 bzw. deren freie Kante 13 im Bereich des Kanals 34 eine oder mehrere Durchbrechungen aufweist bzw. zurückspringt bzw. kürzer als im Bereich außerhalb des Kanals 34 ausgebildet ist. Beispielsweise könnte in Bereich des Kanals 34 keine elastische freie Kante 13 vorgesehen sein, so dass die Seitenwand 12 entsprechend eine um die Höhe der freien Kante 13 verkürzte Erstreckung bzw. Höhe hat. Dies ist schematisch in 3 dargestellt.
  • Der Anschluss 32 erstreckt sich vorzugsweise in den Kanal 34 bzw. mündet in den Kanal 34. Insbesondere weist der Anschluss 32 eine Öffnung 35 auf, die in den Kanal 34 mündet. Der (hydraulische) Durchmesser des Anschlusses 32 bzw. der Öffnung 35 ist vorzugsweise größer als 2 cm, insbesondere größer als 2,5 cm und/oder geringer als 10 cm, insbesondere geringer als 6 cm. Vorzugsweise weist die Absaugvorrichtung 30 eine Querschnittsverengung auf, insbesondere am Übergang vom Kanal 34 zur Öffnung 35. Insbesondere erfolgt die Querschnittsverengung abrupt. Vorzugsweise verringert sich der hydraulische Durchmesser zum Anschluss 32 hin. Insbesondere ist der hydraulische Durchmesser der Öffnung 35 geringer als der hydraulische Durchmesser des Kanals 34.
  • Ein Fluid wird vorzugsweise durch die Geometrie der Absaugvorrichtung 30, insbesondere durch die Querschnittsverengung und/oder den sich verringernden hydraulischen Durchmesser, zum Anschluss 32 hin beschleunigt. Vorzugsweise wird bei der Reinigung am Anschluss 32 bzw. der Öffnung 35 bzw. im Kanal 34 ein Sog bzw. Unterdruck erzeugt, insbesondere durch die an den Anschluss 32 angeschlossene Absaugeinrichtung 60, was nachfolgend noch genauer erläutert wird.
  • Die Lagereinrichtungen 40 lagern bzw. stützen die Reinigungsvorrichtung 2 an der zu reinigenden Oberfläche. Insbesondere liegen die Lagereinrichtungen 40, insbesondere Rollenelemente 41 der Lagereinrichtungen 40, auf der zu reinigenden Oberfläche auf. Die Lagereinrichtungen 40 sind vorzugsweise an der Haube 10 und/oder der Absaugvorrichtung 30 befestigt bzw. vorgesehen. Beim Darstellungsbeispiel sind vier Lagereinrichtungen 40 vorgesehen, je zwei an der Haube 10 und der Absaugvorrichtung 30. Hier sind jedoch auch andere Lösungen mit mehr oder weniger Lagereinrichtungen 40 möglich.
  • Die Lagereinrichtungen 40 sind vorzugsweise als Lenkrollen ausgebildet. Insbesondere weisen die Lagereinrichtungen 40 (jeweils) ein Rollenelement 41 und eine Rollenachse 42 für das Rollenelement 41 auf. Eine Lagereinrichtung 40 kann auch mehrere Rollenelemente 41 aufweisen. Die Lagereinrichtungen 40 weisen vorzugsweise jeweils eine Rollenhalterung 43 auf, an denen das Rollenelement 41 bzw. die Rollenachse 42 gehalten ist/sind. Vorzugsweise weisen die Lagereinrichtungen 40 jeweils ein Befestigungselement 44 auf, mit denen die Lagereinrichtungen 40 an der Haube 10 und/oder der Absaugvorrichtung 30 befestigt sind bzw. werden können. Die Rollenhalterung 43 ist vorzugsweise relativ zum Befestigungselement 44 drehbar gelagert, insbesondere um eine in üblicher Gebrauchslage vertikal verlaufende Achse.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2 weist vorzugsweise Befestigungsmittel 50 zur Befestigung der Lagereinrichtungen 40 an der Haube 10 und/oder der Absaugvorrichtung 30 und/oder zur Befestigung der Absaugvorrichtung 30 an der Haube 10 auf. Besonders bevorzugt sind die Befestigungsmittel 50 gleich bzw. gleichartig oder entsprechend ausgebildet. Mit anderen Worten ist vorzugsweise die Absaugvorrichtung 30 mit gleichartigen Befestigungsmitteln 50 befestigt bzw. befestigbar wie die Lagereinrichtungen 40.
  • Vorzugsweise kann eine Reinigungseinrichtung ohne Absaugvorrichtung mit der vorschlagsgemäßen Absaugvorrichtung 30 nachgerüstet werden, um eine vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 zu bilden. Hierzu werden vorzugsweise ein oder mehrere Lagereinrichtungen 40 von der Haube 10 entfernt und die Absaugvorrichtung 30 an den gleichen Stellen und/oder mit den gleichen Befestigungsmitteln 50 wie die zuvor befestigten Lagereinrichtung(en) 40 befestigt. Anschließend werden die entfernten Lagereinrichtungen 40 vorzugsweise an der Absaugvorrichtung 30 befestigt, insbesondere (wiederum) mit gleichen oder entsprechenden Befestigungsmitteln 50. Beim Darstellungsbeispiel weisen die Befestigungsmittel 50 Schrauben 51, Anschraublöcher 52 und Muttern 53 auf. Es sind aber auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise könnte auf die Muttern 53 verzichtet und stattdessen entsprechende Gewinde in den Anschraublöchern 52 vorgesehen sein. Auch andere Befestigungen, beispielsweise mittels Nieten, sind denkbar.
  • Die Lagereinrichtungen 40 sind vorzugsweise an der Haube 10, insbesondere dem Deckel 11 und/oder der Absaugvorrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31, insbesondere dem ersten Abschnitt 31A, angeschraubt. Vorzugsweise weisen die Haube 10, insbesondere der Deckel 11 und/oder die Absaugvorrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31, insbesondere der erste Abschnitt 31A, die Anschraublöcher 52 oder entsprechende Befestigungsstellen für die Lagereinrichtungen 40 auf. Die Lagereinrichtungen 40 weisen vorzugsweise entsprechende Anschraublöcher 52 oder entsprechende Befestigungsstellen auf, die im montierten Zustand mit den Anschraublöchern 52 oder entsprechende Befestigungsstellen der Haube 10 und/oder Absaugvorrichtung 30 fluchten bzw. durch die sich die Schrauben 51 erstrecken.
  • Die Absaugvorrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31, insbesondere der erste Abschnitt 31A, ist vorzugsweise an der Haube 10, insbesondere dem Deckel 11, angeschraubt. Vorzugsweise weisen die Haube 10, insbesondere der Deckel 11, und die Absaugvorrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31, insbesondere der ersten Abschnitt 31A, die Anschraublöcher 52 oder entsprechende Befestigungsstellen zur Befestigung der Absaugvorrichtung 30 an der Haube 10 auf. Die an der Haube 10 vorgesehenen Anschraublöcher 52 oder entsprechende Befestigungsstellen sind vorzugsweise wahlweise für die Lagereinrichtungen 40 oder die Absaugvorrichtung 30 verwendbar.
  • Besonders bevorzugt ist der (maximale) Abstand der Begrenzungswand 31, insbesondere des zweiten Abschnitts 31 B, von der Seitenwand 12 und/oder die Öffnungsbreite bzw. das Spaltmaß bzw. die lichte Weite bzw. der hydraulische Durchmesser des Kanals 34 veränderbar bzw. einstellbar. Insbesondere ist einstellbar, wie weit sich der erste Abschnitt 31A über den Deckel 11 hinaus erstreckt. Die Anschraublöcher 52 können (teilweise) als Langlöcher ausgebildet sein (nicht dargestellt). Über entsprechende Langlöcher kann die Absaugvorrichtung 30 vorzugsweise weiter an die Haube 10 bzw. Seitenwand 12 herangesetzt oder weiter davon abgerückt befestigt werden bzw. sein. Alternativ könnte die Absaugvorrichtung 30 und/oder Haube 10 Anschraublöcher 52 an verschiedenen Stellen aufweisen, die wahlweise genutzt werden können.
  • Die vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 eignet sich besonders bevorzugt zur Reinigung von stark verschmutzten und/oder unebenen Oberflächen, beispielsweise Pflastersteinen mit (von Dreck zugesetzten) Fugen und dergleichen.
  • Der Schmutz wird vorzugsweise durch den/die Reinigungsstrahl(en) S gelöst und durch schiebende Bewegung der Reinigungsvorrichtung 2 werden die Schmutzteile mit der ausgebrachten Reinigungsflüssigkeit R, insbesondere durch deren Schwemmwirkung, in den Bereich der Absaugvorrichtung 30, insbesondere den Kanal 34, transportiert und dort abgesaugt. Vorzugsweise erfolgt die Absaugung auch bei nicht bewegter Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere durch einen entsprechend hohen Unterdruck/Sog.
  • Der Schmutz bzw. Schmutzteile werden im Folgenden auch allgemein als gelöstes Material bezeichnet und umgekehrt. Grundsätzlich kann das gelöste Material jedoch auch durch eine andersartige Reinigungsvorrichtung 2 erzeugt werden.
  • Der Unterdruck bzw. Sog wird vorzugsweise durch eine vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60 erzeugt. Der bevorzugte Aufbau der vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung 60 wird im Folgenden anhand des in 4 dargestellten Querschnitts der Absaugeinrichtung 60 im Detail erläutert.
  • Die Absaugeinrichtung 60 ist zur Absaugung des gelösten Materials ausgebildet. Die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60 erzeugt hierzu den Unterdruck vorzugsweise mittels des Venturieffekts. Die Absaugeinrichtung 60 ist also vorzugsweise eine Venturidüse bzw. weist eine Venturidüse zur Erzeugung von Unterdruck zur Absaugung auf. Hierzu weist die Absaugeinrichtung 60 einen Düsenkörper 61 mit einem Auslass 62 zur Abgabe eines Strahls 63 auf. Mittels des Strahls 63 wird der Unterdruck erzeugt.
  • Der Strahl 63 wird vorzugsweise mit Reinigungsflüssigkeit R gebildet. Hierzu kann der Düsenkörper 61 fluidisch an die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 angeschlossen sein. Bezugnehmend auf 1 kann ein Verteiler 3B vorgesehen sein, um unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit R zum Düsenkörper 61 zu leiten.
  • Der Verteiler 3B ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen T-förmig und/oder weist drei Anschlüsse auf. Vorzugsweise ist der Verteiler 3B an die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3, insbesondere den Schlauch 3A, die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprüheinrichtung 20 bzw. deren Fluidkopplung 23, und die Absaugeinrichtung 60 fluidisch angeschlossen. Über die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 bzw. den Schlauch 3A dem Verteiler 3B zugeleitete Reinigungsflüssigkeit R wird vorzugsweise mittels des Verteilers 3B einerseits der Reinigungsvorrichtung 2 bzw. Sprüheinrichtung 20 und andererseits der Absaugeinrichtung 60 zugeführt.
  • Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich, beispielsweise eine separate Zuleitung für die Absaugeinrichtung 60.
  • Der Düsenkörper 61 bildet vorzugsweise eine Düse, in den der Auslass 62 mündet.
  • Der Strahl 63 kann mittels eines Strahlformer 64 der Absaugeinrichtung 60 geformt werden.
  • Vorzugsweise ist der Strahlformer 64 gegenüberliegend zum Auslass 62 bzw. am dem Auslass 62 gegenüberliegenden Ende des Düsenkörpers 61, insbesondere einem Einlass des Düsenkörpers 61, angeordnet.
  • Der Strahlformer 64 ist im Darstellungsbeispiel getrennt vom Düsenkörper 61, insbesondere als Einsatz für diesen, gebildet. Der Strahlformer 64 ist hierzu vorzugsweise austauschbar mit dem Düsenkörper 61 verbunden. Hierdurch kann der Strahlformer 64 ausgetauscht werden, um die Strahlform zu ändern. Der Strahlformer 64 kann also ein Einsatz oder Aufsatz für den Düsenkörper 61 und/oder dazu ausgebildet und angeordnet sein, den durch den Auslass 62 abgebbaren Strahl 63 in seiner Form zu verändern.
  • Der Strahl 63 wird vorzugsweise in eine Hauptstrahlrichtung 66 abgegeben bzw. der Auslass 62 bzw. Strahlformer 64 ist entsprechend angeordnet. Die Hauptstrahlrichtung 66 entspricht hierbei vorzugsweise einer Symmetrieachse des Strahls 63 und/oder Haupterstreckungsachse der Absaugeinrichtung 60.
  • In einem, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Strahlformer 64 zur Erzeugung eines sich aufweitenden Strahls 63 ausgebildet. Dies hat sich als besonders vorteilhaft zu Materialschonung und zur Erzeugung des Unterdrucks erwiesen.
  • Der Strahlformer 64 ist vorzugsweise aus einem anderen Material als der Düsenkörper 61 gebildet. Insbesondere ist der Strahlformer 64 aus Kunststoff gebildet bzw. der Düsenkörper 61 aus Metall. Grundsätzlich können jedoch auch andere Materialpaarungen möglich sein und insbesondere kann der Strahlformer 64 auch durch Metall bzw. aus demselben Material wie der Düsenkörper 61 gebildet sein.
  • 5 zeigt den in 4 dargestellten Düsenkörper 61 und Strahlformer 64 in einer schematischen, perspektivischen Explosionsdarstellung.
  • Der Strahlformer 64 ist vorzugsweise in den Düsenkörper 61 eingesetzt oder einsetzbar, insbesondere am den Auslass 62 gegenüberliegenden Ende des Düsenkörpers 61. Beispielsweise kann der Strahlformer 64 in den Düsenkörper 61 eingeschraubt bzw. einschraubbar sein. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Der Strahlformer 64 weist vorzugsweise mehrere, hier zwei, Durchlässe 64A und/oder mindestens ein Leitelement 64B auf.
  • Die Durchlässe 64A sind vorzugsweise außermittig im Strahlformer 64 gebildet. Vorzugsweise haben die Durchlässe 64A (im Querschnitt) die Form eines Kreissegments bzw. Kreisabschnitts und/oder sind einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Durchlässe 64A sind vorzugsweise in Hauptstrahlrichtung 66 und/oder in Richtung des Auslasses 62 geöffnet und/oder gegenüberliegend vom Auslass 62 angeordnet.
  • Das Leitelement 64B ist vorzugsweise mittig am Strahlformer 64 und/oder zwischen den Durchlässen 64A angeordnet und/oder erstreckt sich in Hauptstrahlrichtung 66 bzw. in Richtung des Auslasses 62. Insbesondere erstreckt sich das Leitelement 64B weiter in den Düsenkörper 61 als die Durchlässe 64A und/oder ist unmittelbar stromabwärts der Durchlässe 64A gebildet.
  • Die auf den Strahlformer 64 treffende Reinigungsflüssigkeit R bzw. Strömung 81 kann vorzugsweise nur durch die Durchlässe 64A, insbesondere in den Düsenkörper 61, strömen, so dass der Flüssigkeitsstrahl entsprechend geformt wird.
  • Vorzugsweise strömt die Reinigungsflüssigkeit R entlang des Leitelements 64B, so dass der Flüssigkeitsstrahl entsprechend geformt wird.
  • Aufgrund der außermittigen Anordnung der Durchlässe 64A und/oder der mittigen Anordnung des Leitelements 64B wird der Flüssigkeitsstrahl vorzugsweise mittels des Strahlformers 64 entsprechend aufgeweitet.
  • In einem weiteren, auch unabhängig und in synergistischer Weise mit dem vorgenannten Aspekt kombinierbaren weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Absaugeinrichtung 60 eine Kammer 67 und einen Entsorgungsanschluss 69 auf, wie insbesondere in 4 dargestellt. Die Kammer 67 weist den Auslass 62 sowie eine Ansaugöffnung 68 auf. In der Ansaugöffnung 68 wird durch den Strahl 63 mittels des Venturieffekts der Unterdruck erzeugt. Der Strahl 63 bzw. die Hauptstrahlrichtung 66 ist in Richtung des Entsorgungsanschlusses 69 gerichtet. Hierdurch gelangt durch den Auslass 62 abgegebene Reinigungsflüssigkeit R, gegebenenfalls mit angesaugtem Material, durch den Entsorgungsanschluss 69 in den Ablaufschlauch 4A bzw. die Entsorgungsvorrichtung 4.
  • Der Entsorgungsanschluss 69 schließt sich vorzugsweise unmittelbar an die Kammer 67 an. Insbesondere weist die Kammer 67 eine Entsorgungsöffnung 71 zum Entsorgungsanschluss 69 hin auf. Die Kammer 67 erstreckt sich vorzugsweise zwischen der Ansaugöffnung 68 und der Entsorgungsöffnung 71 bzw. ist dazwischen gebildet. Vorzugsweise bildet die Entsorgungsöffnung 71 einen Übergang von der Kammer 67 zum Entsorgungsanschluss 69.
  • Bevorzugt sind die Kammer 67 und der Entsorgungsanschluss 69 bzw. deren Wandungen einstückig gebildet.
  • Die Ansaugöffnung 68 kann, wie im Darstellungsbeispiel gemäß 4, zumindest im Wesentlichen ringspaltförmig, also durch einen Ringspalt gebildet sein. Im Darstellungsbeispiel ist der Ringspalt zwecks Zuleitung von Reinigungsflüssigkeit R unterbrochen. Grundsätzlich kann die Ansaugöffnung 68 jedoch auch eine andere Geometrie aufweisen. Die Ansaugöffnung 68 ist vorzugsweise zum Düsenkörper 61 benachbart, und zwar besonders bevorzugt derart, dass der abgegebene bzw. abgebbare Strahl 63 in der Ansaugöffnung 68 den Unterdruck bildet.
  • Die Ansaugöffnung 68 ist auf einer dem Entsorgungsanschluss 69 bzw. der Entsorgungsöffnung 71 abgewandten und insbesondere gegenüberliegenden Seite angeordnet. Mit anderen Worten befindet sich die Ansaugöffnung 68 hinter dem Düsenkörper 61, während der Entsorgungsanschluss 69 bzw. die Entsorgungsöffnung 71 sich vor dem Düsenkörper 61 befindet, jeweils in Bezug auf die Hauptstrahlrichtung 66.
  • Der Entsorgungsanschluss 69 ist vorzugsweise rohrförmig bzw. als Rohrabschnitt gebildet. Er kann dazu ausgebildet sein, mit dem Ablaufschlauch 4A verbunden zu werden. Im Darstellungsbeispiel ist der Ablaufschlauch 4A auf einem rohrförmigen Fortsatz des Entsorgungsanschlusses 69 aufgesteckt bzw. befestigt.
  • Es ist auch möglich, die Reinigungsflüssigkeit R, gegebenenfalls mit angesaugtem Material, direkt über den Entsorgungsanschluss 69 in die Umgebung abzugeben. Es ist also nicht zwingend, etwas, insbesondere den Ablaufschlauch 4A und/oder die Entsorgungsvorrichtung 4, an den Entsorgungsanschluss 69 anzuschließen.
  • Gemäß einem auch unabhängig realisierbaren sowie in synergistischer Weise mit den zuvor genannten unabhängigen Aspekten der vorliegenden Erfindung kombinierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Kammer 67 zwischen dem Entsorgungsanschluss 69 bzw. der Entsorgungsöffnung 71 und dem Auslass 62 eine freie Weglänge auf, die einer Mindestöffnungsweite der Ansaugöffnung 68 entspricht oder diese übertrifft. Die Mindestöffnungsweite der Ansaugöffnung 68 entspricht bei einer zumindest im Wesentlichen ringspaltförmigen Ansaugöffnung 68 der Ringweite. Bei einer auch möglichen kreisrunden Ansaugöffnung 68 entspricht die Mindestöffnungsweite daher dem Durchmesser. Grundsätzlich kann die Ansaugöffnung 68 jedoch auch andere Geometrien haben, aus denen sich dann in entsprechender Weise die Mindestöffnungsweite ergibt.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Kammer 67 derart zu dimensionieren, da hierdurch angesaugtes Material automatisch durch den Strahl 63 fragmentiert und unter Vermeidung von Obstruktionen besonders effizient abtransportiert werden kann. Die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60 erfüllt hierdurch die Doppelfunktion einer Absaugung und Zerkleinerung, was im Ergebnis zu einer besonders effizienten und zuverlässigen Funktion führt.
  • Der Strahlformer 64 weitet den Strahl vorzugsweise derart auf, dass er zumindest im Wesentlichen an einer bevorzugt rohrförmigen inneren Umfangsfläche 70 des Entsorgungsanschlusses 69 auftrifft. Dies hat in vorteilhafter Weise einerseits den Vorteil, dass mit einem relativ geringen Massenstrom der Reinigungsflüssigkeit R in effizienter Weise der Unterdruck erzeugt werden kann und andererseits, dass der ansonsten aufgrund des Drucks der Reinigungsflüssigkeit R starke Strahl 63 das Material des Entsorgungsanschlusses 69 und ggf. nachfolgender Komponenten wie des Ablaufschlauchs 4A nicht auf Dauer beschädigt, also schont.
  • Besonders bevorzugt ist der Strahlformer 64 zur Erzeugung eines zumindest im Wesentlichen kegelförmigen Strahls 63 ausgebildet. Ferner korrespondiert die innere Umfangsfläche 70 vorzugsweise hierzu, insbesondere indem sie rohrartig gebildet ist. Jedenfalls ist bevorzugt, dass der Strahlformer 64 zur Geometrie der inneren Umfangsfläche 70 korrespondiert. Dies hat sich als besonders effektiv hinsichtlich der bereits erläuterten Vorteile erwiesen. Der Strahlformer 64 formt den Strahl 63 vorzugsweise so, dass er im Bereich der Entsorgungsöffnung 71 auf die innere Umfangsfläche 70 trifft, wobei die Entsorgungsöffnung 71 der Übergang von der Kammer 67 zum Entsorgungsanschluss 69 ist. Vorzugsweise ist der Durchmesser des (aufgeweiteten) Strahls 63 im Bereich der Entsorgungsöffnung 71 etwa gleich dem Durchmesser der Entsorgungsöffnung 71 bzw. der inneren Umfangsfläche 70.
  • Die die Kammer 67 begrenzende Seitenwand der Kammer 67 fluchtet vorzugsweise mit einer Begrenzung der Ansaugöffnung 68 und/oder der Entsorgungsöffnung 71.
  • Die Kammer 67 ist im Darstellungsbeispiel vorzugsweise zumindest im Wesentlichen konisch. Sie verläuft also insbesondere konisch zulaufend von der Ansaugöffnung 68 zum Entsorgungsanschluss 69 bzw. der Entsorgungsöffnung 71. Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass die Kammer 67 sich zwischen der Ansaugöffnung 68 und dem Entsorgungsanschluss 69 in Richtung des Entsorgungsanschlusses 69 - bevorzugt zumindest im Wesentlichen konisch und/oder stetig und/oder stufenlos - verjüngt. Hierbei kann die die Kammer 67 begrenzende innere Kammerwand ansaugseitig an eine radial äußere Wand des die Ansaugöffnung 68 bildenden Ringspalts und/oder auslassseitig, also in Richtung des Entsorgungsanschlusses 69, an die innere Umfangsfläche 70 angrenzen.
  • Die Kammer 67 ist im Darstellungsbeispiel dadurch gebildet, dass ein Gehäuse 72 der Absaugeinrichtung 60 einen bevorzugt durch den Entsorgungsanschluss 69 gebildeten Einsatz 73 aufnimmt, der im Ausführungsbeispiel durch Dichtungen 74 gegen das Gehäuse 72 abgedichtet ist. Dies hat sich fertigungstechnisch als vorteilhaft erwiesen, ist jedoch nicht zwingend. Der Einsatz 73 kann lösbar am Gehäuse 72 befestigt sein.
  • Durch Lösen des Einsatzes 73 und des Düsenkörpers 61 wird der Strahlformer 64 einfach zugänglich und kann daher leicht ausgetauscht werden, um die Form des Strahls 63 zu ändern. Auch ist es möglich, den Entsorgungsanschluss 69 gemeinsam mit einem dazu korrespondierenden Strahlformer 64 auszutauschen, um eine veränderte Geometrie des Strahls 63 und hierzu passende geänderte innere Umfangsfläche 70 zu erreichen.
  • Der Einsatz 73 kann in dem Gehäuse 72 drehbar gelagert und/oder über die Dichtungen 74 bzw. Dichtringe abgedichtet sein. Dies ermöglicht ein Verdrehen das Ablaufschlauchs 4A, insbesondere um die Hauptstrahlrichtung 66, wodurch sich ein Verwinden des Ablaufschlauchs vermeiden lässt.
  • In 4 ist ein Adapter 75 dargestellt, der einen Anschlussstutzen 76 zur Verbindung der Absaugeinrichtung 60 bzw. der Ansaugöffnung 68 an unterschiedliche Reinigungsvorrichtungen 2 adaptiert. Er kann geschnitzt sein und/oder eine Schlauchschelle 77 oder ein sonstiges Befestigungsmittel zwecks Befestigung an unterschiedlichen Reinigungsvorrichtungen 2 aufweisen. Vorzugsweise ist der Adapter 75 mittels einer Montagesicherung 76A am Anschlussstutzen 76 befestigt. Es versteht sich, dass der Adapter 75 optional ist. Denn, wie beispielsweise in 1 gezeigt, kann der Anschlussstutzen 76 zur unmittelbaren Befestigung am Anschluss 32 vorgesehen sein.
  • Die an der Reinigungsverrichtung 2, insbesondere also an der vorschlagsgemäßen Absaugvorrichtung 30 angeschlossene Absaugeinrichtung 60 kann entsprechend bei dem vorschlagsgemäßen Reinigungssystem 1 bzw. der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung 2 zur Absaugung verwendet werden.
  • Die Absaugeinrichtung 60 weist vorzugsweise einen Reinigungsflüssigkeitsanschluss 78 auf, der über einen Reinigungsflüssigkeitskanal 79 zur Zuleitung der Reinigungsflüssigkeit R mit dem Düsenkörper 61 verbunden ist. An dem Reinigungsflüssigkeitsanschluss 78 ist ein Reinigungsflüssigkeitsschlauch 80 angeschlossen, der vorzugsweise über den Verteiler 3B mit Reinigungsflüssigkeit R versorgt werden kann, die vorzugsweise durch die Hochdruckreinigungsverrichtung 3 bzw. durch den Schlauch 3A zur Verfügung gestellt wird.
  • Bei dem Reinigungsflüssigkeitsanschluss 78 handelt es sich vorzugsweise um eine Fluidkupplung, über die die Absaugeinrichtung 60 mit Reinigungsflüssigkeit R versorgbar ist, sodass zur Erzeugung des Unterdrucks zwecks Absaugung die Reinigungsflüssigkeit R über den Auslass 62 abgebbar ist.
  • Der Düsenkörper 61 bzw. der Strahlformer 64 kann/können austauschbar sein, um durch Veränderung eines Öffnungswinkels 65 und/oder eines Massendurchflusses des Strahls 63 die Ansaugwirkung der Absaugeinrichtung 60 zu verändern.
  • Die Ansaugöffnung 68 bzw. der Anschlussstutzen 76 kann durch einen Rohrabschnitt gebildet sein.
  • Die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60 wird besonders bevorzugt mit der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung 2 bzw. dem vorschlagsgemäßen Reinigungssystem 1 verwendet. Die Absaugeinrichtung 60 kann in vorteilhafter Weise als Teil der Absaugvorrichtung 30 hierzu bevorzugt lösbar an der Haube 10 befestigt sein.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60 zur Absaugung bei einer sonstigen Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Oberflächen oder allgemein zur Absaugung von Flüssigkeiten, Suspensionen und/oder Feststoffpartikeln eingesetzt wird, insbesondere auch als Schlammsauger, Nass-Trockensauger oder für die Fassadenreinigung.
  • Eine weitere Reinigungsvorrichtung 100 ist exemplarisch in 6 dargestellt, bei der es sich insbesondere um einen Nasssauger bzw. Nass-Trockensauger handelt.
  • Die Reinigungsvorrichtung 100 weist vorzugsweise die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60 auf. Insbesondere kann die Absaugeinrichtung 60 der Reinigungsvorrichtung 100 baugleich zu der zuvor beschriebenen Absaugeinrichtung 60 sein bzw. die gleichen oder korrespondierende Merkmale aufweisen. Die zuvor beschriebenen Aspekte, Merkmale und Vorteile gelten daher vorzugsweise auch für die Absaugeinrichtung 60 der Reinigungsvorrichtung 100, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen weggelassen ist.
  • Die Reinigungsvorrichtung 100 weist vorzugsweise eine Bodendüse 101 auf.
  • Die Bodendüse 101 ist vorzugsweise an der Absaugeinrichtung 60, insbesondere an der Ansaugöffnung 68 bzw. dem Anschlussstutzen 76, montiert bzw. befestigt. Die Bodendüse 101 kann über den (optionalen) Adapter 75 befestigt sein, es ist aber auch möglich, dass die Bodendüse 101 direkt am Anschlussstutzen 76 befestigt ist.
  • Die Bodendüse 101 ist vorzugsweise (unmittelbar) stromaufwärts der Ansaugöffnung 68 angeordnet.
  • Vorzugsweise bilden die miteinander verbundenen Bodendüse 101 und Absaugeinrichtung 60 eine erweiterte Absaugeinrichtung bzw. eine weitere Absaugvorrichtung.
  • Die Bodendüse 101 weist vorzugsweise eine sich zur Ansaugöffnung 68 verjüngende bzw. trichterförmige Öffnung (nicht dargestellt) auf. Die Öffnung ist im Querschnitt vorzugsweise zumindest im Wesentlichen rechteckig.
  • Über die Bodendüse 101 bzw. deren Öffnung kann vorzugsweise (loses) Material, insbesondere Flüssigkeiten und/oder nasser bzw. feuchter Schmutz, ggf. auch (loser) trockener Schmutz, eingesaugt bzw. zur Absaugeinrichtung 60, insbesondere deren Kammer 67, gesaugt werden. Der hierfür nötige Unterdruck bzw. Sog wird vorzugsweise wie bereits beschrieben durch die Absaugeinrichtung 60, insbesondere mittels des Strahls 63 bzw. Venturi-Effekts, erzeugt.
  • Zur Versorgung der Absaugeinrichtung 60 mit Flüssigkeit R bzw. Erzeugung des Strahls 63 weist die Reinigungsvorrichtung 100 vorzugsweise eine Strahllanze bzw. ein Strahlrohr 102 und/oder eine (Ventil-)Pistole 103, insbesondere Hochdruckpistole, auf.
  • Das Strahlrohr 102 ist vorzugsweise (direkt) an die Absaugeinrichtung 60, insbesondere den Reinigungsflüssigkeitsanschluss 78, und/oder die Pistole 103 angeschlossen. Die Pistole 103 ist vorzugsweise an die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 angeschlossen oder anschließbar, insbesondere mittels des Schlauchs 3A.
  • Vorzugsweise kann Reinigungsflüssigkeit R von der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 bzw. dem Schlauch 3A über die Pistole 103 und das Strahlrohr 102 der Absaugeinrichtung 60 zugeführt werden. Mittels der Pistole 103 kann die Flüssigkeitszufuhr vorzugsweise kontrolliert, insbesondere freigegeben oder gesperrt werden.
  • Generell sind hier auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise könnte die Pistole 103 direkt am Reinigungsflüssigkeitsanschluss 78 angeschlossen sein bzw. auf das Strahlrohr 102 verzichtet werden. Auch ist es möglich, statt des Strahlrohrs 102 einen flexiblen Schlauch zu verwenden. Ferner könnte auch auf die Pistole 103 verzichtet werden und beispielsweise direkt der Schlauch 3A an den Reinigungsflüssigkeitsanschluss 78 angeschlossen werden.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, gelangt die abgegebene Reinigungsflüssigkeit R, gegebenenfalls mit angesaugtem Material, vorzugsweise durch den Entsorgungsanschluss 69 in den Ablaufschlauch 4A bzw. die Entsorgungsvorrichtung 4. Insbesondere ist der Ablaufschlauch 4A mit der Absaugeinrichtung 60 verbunden oder verbindbar, insbesondere auf dem Entsorgungsanschluss 69 aufgesteckt bzw. befestigt.
  • Vorzugsweise weist die Reinigungsvorrichtung 100 eine Schlauchhalterung 104 für den, insbesondere flexiblen, Ablaufschlauch 4A auf, beispielsweise eine Schelle oder dergleichen. Die Schlauchhalterung 104 ist vorzugsweise an der Pistole 103 gebildet oder vorgesehen.
  • Die Reinigungsvorrichtung 100 erlangt ihre Stabilität insbesondere durch das starre Strahlrohr 102. Generell sind aber auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise könnte sich an die Ansaugeinrichtung 60 bzw. deren Entsorgungsanschluss 69 ein starres Rohr anschließen, das zusätzlich oder alternativ für Stabilität sorgt. Vorzugweise ist der Ablaufschlauch 4A dann mit dem starren Rohr verbunden oder verbindbar. Auch ist es möglich, ein starres Gestell zu verwenden.
  • Die weitere Reinigungsvorrichtung 100 weist vorzugsweise keine Sprüheinrichtung 20 auf. Generell ist es jedoch auch möglich, in der Bodendüse 101 eine Sprüheinrichtung 20 zu integrieren, insbesondere um festen Schmutz lösen und anschließend einsaugen zu können. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Strahlteiler stromabwärts des Strahlrohrs 102 vorgesehen, um der Bodendüse 101 und der Absaugeinrichtung 60 Reinigungsflüssigkeit R zuzuführen.
  • Die weitere Reinigungsvorrichtung 100 kann zusätzlich oder alternativ zu der Reinigungsvorrichtung 2 einen Teil des Reinigungssystem 1 bilden, insbesondere zusammen mit einer Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 und/oder einer Entsorgungsvorrichtung 4.
  • Eine weitere Reinigungsvorrichtung 90 mit oder ohne Sprüheinrichtung 20 ist exemplarisch in 7 dargestellt. Insbesondere handelt es sich hierbei um einen Schlammsauger.
  • Bei der vorschlagsgemäßen weiteren Reinigungsvorrichtung 90 ist der Anschlussstutzen 76 unmittelbar oder mittelbar mit einer Glocke 91 verbunden, die im Darstellungsbeispiel eine Düse bildet, die insbesondere trichterförmig bzw. konisch verlaufen kann.
  • Die Glocke 91 kann an einer der Absaugeinrichtung 60 abgewandten Seite offen sein. An der offenen bzw. der der Absaugeinrichtung 60 abgewandten Seite weist die Glocke 91 im Darstellungsbeispiel eine freie Kante 92 auf. Die freie Kante 92 bildet im Darstellungsbeispiel stirnseitig eine Zahnung 93. Diese Zahnung 93 erleichtert es, bei Aufsatz der Glocke 91 mit der freien Kante 92 seitlich Flüssigkeit bzw. Material anzusaugen und eine effektive Absaugung zu gewährleisten.
  • Optional weist die weitere Reinigungsvorrichtung 90 einen Reinigungsmittelanschluss 94 auf (in 7 gestrichelt dargestellt), über den eine bevorzugt in der Glocke 91 angeordnete und in Richtung der von der freien Kante 92 umgebenen Öffnung gerichtete Sprüheinrichtung 20 mit Reinigungsflüssigkeit R versorgt werden kann. Die Sprüheinrichtung 20 ist hier vorzugsweise eine Düse, insbesondere Rotordüse. Die Versorgung der Sprüheinrichtung kann jedoch auch ohne den Reinigungsmittelanschluss 94 über die Absaugeinrichtung 60 erfolgen oder umgekehrt.
  • Falls eine Sprüheinrichtung in der Glocke 91 vorgesehen ist, kann die Reinigungsvorrichtung 90 beispielsweise für die Reinigung von Fassaden o. dgl. eingesetzt werden.
  • Die 7 stellt lediglich eine reduzierte Reinigungsvorrichtung 90 mit Absaugeinrichtung 60 und Glocke 91 dar. Selbstverständlich kann die Reinigungsvorrichtung 90 aber auch weitere Komponenten, wie eine Flüssigkeitszufuhr, beispielsweise den Reinigungsflüssigkeitsschlauch 80 oder das Strahlrohr 101, eine Ventilpistole 102, einen Verteiler 3B und/oder einen Ablaufschlauch 4A aufweisen. Beispielsweise kann die Reinigungsvorrichtung 90 zumindest im Wesentlichen wie die in 6 dargestellte Reinigungsvorrichtung 100 ausgebildet sein, wobei die Bodendüse 101 durch die Glocke 91 ersetzt ist.
  • Vorzugsweise bilden die miteinander verbundenen Glocke 91 und Absaugeinrichtung 60 eine erweiterte Absaugeinrichtung bzw. eine weitere Absaugvorrichtung.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60 zur Umrüstung bzw. Nachrüstung einer Reinigungsvorrichtung 2 verwendet, bei der ansonsten statt der vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung 60 an dem Anschluss 32 eine externe Absaugung wie ein Nass-Trockensauger anzuschließen war.
  • Ein entsprechendes Reinigungssystem 1 bzw. eine entsprechende Reinigungsvorrichtung 2 mit der vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung 60 ist besonders bevorzugt frei von weiteren, Unterdruck erzeugenden Absaugvorrichtungen, insbesondere frei von Nass-Trockensaugern und von Pumpen. Dies hat sich als vorteilhaft dadurch erwiesen, dass weitere, fehleranfällige Geräte vermieden werden und ein Einsatz sehr flexibel erfolgen kann, da lediglich die unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit R sowohl die Reinigungswirkung als auch die Absaugung bewirkt.
  • Entsprechend ist es auch möglich, die vorschlagsgemäße Absaugeinrichtung 60 bei Reinigungsvorrichtungen bzw. Oberflächenreinigern zu verwenden, die einen fest in die Haube integrierten Absauganschluss (üblicherweise für eine externe Absaugung) aufweisen, also insbesondere keine wie zuvor beschriebene, an die Haube angesetzte Absaugvorrichtung 30 aufweisen. Dies ist mit entsprechenden Vorteilen verbunden, insbesondere kann auf den Einsatz von Nass-Trockensaugern, Pumpen oder dergleichen verzichtet werden.
  • Unterschiedliche Aspekte der vorliegenden Erfindung und Ausführungsvarianten können unabhängig voneinander und in beliebigen Kombinationen untereinander realisiert werden und vorteilhaft sein.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Reinigungssystem
    2
    Reinigungsvorrichtung
    3
    Hochdruckreinigungsvorrichtung
    3A
    Schlauch
    3B
    Verteiler
    4
    Entsorgungsvorrichtung
    4A
    Ablaufschlauch
    5
    Führungseinrichtung
    5A
    Griff
    10
    Haube
    11
    Deckel
    12
    Seitenwand
    13
    freie Kante
    14
    Innenraum
    15
    Befestigungseinrichtung
    20
    Sprüheinrichtung
    21
    Sprüharm
    22
    Düse
    23
    Fluidkupplung
    24
    Drehlager
    25
    Reinigungsflüssigkeitsdurchlass
    30
    Absaugvorrichtung
    31
    Begrenzungswand
    31A
    erster Abschnitt
    31 B
    zweiter Abschnitt
    32
    Anschluss
    33
    elastische freie Kante
    34
    Kanal
    35
    Öffnung
    40
    Lagereinrichtung
    41
    Rollenelement
    42
    Rollenachse
    43
    Rollenhalterung
    44
    Befestigungselement
    50
    Befestigungsmittel
    51
    Schraube
    52
    Anschraubloch
    53
    Mutter
    60
    Absaugeinrichtung
    61
    Düsenkörper
    62
    Auslass
    63
    Strahl
    64
    Strahlformer
    65
    Winkel
    66
    Hauptstrahlrichtung
    67
    Kammer
    68
    Ansaugöffnung
    69
    Entsorgungsanschluss
    70
    Innere Umfangsfläche
    71
    Entsorgungsöffnung
    72
    Gehäuse
    73
    Einsatz
    74
    Dichtung
    75
    Adapter
    76
    Anschlussstutzen
    76A
    Montagesicherung
    77
    Schlauchschelle
    78
    Reinigungsflüssigkeitsanschluss
    79
    Reinigungsflüssigkeitskanal
    80
    Reinigungsflüssigkeitsschlauch
    81
    Strömung
    90
    Weitere Reinigungsvorrichtung
    91
    Glocke
    92
    Freie Kante
    93
    Zahnung
    94
    Reinigungsmittelanschluss
    100
    weitere Reinigungsvorrichtung
    101
    Bodendüse
    102
    Strahlrohr
    103
    Pistole
    104
    Schlauchhalterung
    A
    Drehachse
    R
    Reinigungsflüssigkeit
    S
    Flüssigkeitsstrahl
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202022106954 U1 [0009]

Claims (36)

  1. Absaugeinrichtung (60) zur Absaugung von gelöstem Material, wobei die Absaugeinrichtung (60) einen Düsenkörper (61) mit einem Auslass (62) aufweist, durch den ein Strahl (63) derart abgebbar ist, dass Unterdruck zur Absaugung mittels des Venturi-Effekts erzeugt wird, wobei die Absaugeinrichtung (60) eine Ansaugöffnung (68) aufweist, durch die das gelöste Material ansaugbar ist, und wobei die Absaugeinrichtung (60) einen Entsorgungsanschluss (69) aufweist, durch den das gelöste Material abgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (60) einen Strahlformer (64) zur Erzeugung eines sich aufweitenden Strahls (63) aufweist; und/oder dass die Absaugeinrichtung (60) eine Kammer (67) aufweist, wobei die Kammer (67) den Auslass (62) aufweist, wobei die Kammer (67) die dem Auslass (62) bevorzugt benachbarte Ansaugöffnung (68) aufweist und wobei der Entsorgungsanschluss (69) in einer Hauptstrahlrichtung (66) des Strahls (63) vorgesehenen ist; und/oder wobei eine freie Weglänge zwischen dem Auslass (62) und einer Entsorgungsöffnung (71) der Kammer (67) einer Mindestöffnungsweite der Ansaugöffnung (68) entspricht oder diese übertrifft.
  2. Absaugeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlformer (64) dazu ausgebildet ist, den Strahl (63) derart aufzuweiten, dass er an einer bevorzugt rohrförmigen inneren Umfangsfläche (70) des Entsorgungsanschlusses (69) vorzugsweise umlaufend auftrifft.
  3. Absaugeinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlformer (64) zur Erzeugung eines zumindest im Wesentlichen kegelförmigen Strahls (63) ausgebildet ist.
  4. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlformer (64) ein Einsatz oder Aufsatz für den Düsenkörper (61) und dazu ausgebildet und angeordnet ist, den durch den Auslass (62) abgebbaren Strahl (63) in seiner Form zu verändern.
  5. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlformer (64) aus einem anderen Material als der Düsenkörper (61) gebildet ist.
  6. Absaugeinrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlformer (64) aus Kunststoff gebildet ist.
  7. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (62) mit einem vorzugsweise als Fluidkupplung ausgebildeten Reinigungsflüssigkeitsanschluss (78) gekoppelt ist, über den unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit (R) zuführbar ist, sodass zur Erzeugung des Unterdrucks zwecks Absaugung die Reinigungsflüssigkeit (R) über den Auslass (62) als Strahl (63) abgebbar ist.
  8. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Kammer (67) begrenzende Seitenwand unmittelbar an die Ansaugöffnung (68) und/oder die Entsorgungsöffnung (71) anschließt.
  9. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (67) sich ausgehend von der Ansaugöffnung (68) zur Entsorgungsöffnung (71) - bevorzugt zumindest im Wesentlichen konisch und/oder stetig und/oder stufenlos - verjüngt.
  10. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (61) und/oder der Strahlformer (64) austauschbar ist/sind, um durch Veränderung eines Winkels (65), in dem sich der Strahl (63) aufweitet, und/oder eines Massendurchflusses des Strahls (63) die Ansaugwirkung zu verändern.
  11. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (68) durch einen Rohrabschnitt gebildet ist.
  12. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (60) eine Glocke (91) aufweist, die eine Düse bildet, indem ausgehend von einer eine Öffnung begrenzenden freien Kante (92) ein sich verjüngender Kanal in die Ansaugöffnung (68) mündet.
  13. Absaugeinrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kante (92) eine Zahnung (93) aufweist, die bei Anlage der freien Kante (92) an einer ebenen Oberfläche seitliche Einlassöffnungen bildet.
  14. Absaugeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (60) eine Bodendüse (101) aufweist.
  15. Absaugeinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (60) zur Nachrüstung einer Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) mit einer Absaugung mittels des Venturi-Effekts ausgebildet ist.
  16. Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) zur Reinigung von Oberflächen, wobei die Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) eine Absaugeinrichtung (60) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche und einen an dem Entsorgungsanschluss (69) der Absaugeinrichtung (60) drucklos angeschlossenen Ablaufschlauch (4A) aufweist.
  17. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) ein Strahlrohr (102), insbesondere eine Strahllanze, aufweist, um die Absaugeinrichtung (60) mit Flüssigkeit für die Erzeugung eines Unterdrucks zur Absaugung mittels des Venturi-Effekts zu versorgen.
  18. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (60) an eine Haube (10), eine Absaugvorrichtung (30), eine Glocke (91) oder eine Bodendüse (101) der Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) angeschlossen ist, insbesondere über einen Anschlussstutzen (76) und/oder Adapter (75).
  19. Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) zur Reinigung von Oberflächen, wobei die Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) eine Sprüheinrichtung (20) zur sprühenden Abgabe eines bevorzugt rotierenden Flüssigkeitsstrahls (S) von Reinigungsflüssigkeit (R) und eine Absaugeinrichtung (60) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche zur Absaugung der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit (R) aufweist.
  20. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Entsorgungsanschluss (69) ein druckloser Ablaufschlauch (4A) zu einer Entsorgungsvorrichtung (4) vorgesehen ist.
  21. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (62) zur Bildung des Strahls (63) mit einem Verteiler (3B) gekoppelt ist, über den sowohl die Sprüheinrichtung (20) also auch der Auslass (62) zur Bildung des Strahls (63) mit Reinigungsflüssigkeit (R) versorgbar ist, sodass die Reinigungsflüssigkeit (R) zur Erzeugung eines Unterdrucks zwecks Absaugung abgebbar ist.
  22. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) einen Verteiler (3B) für Reinigungsflüssigkeit (R) aufweist, der Reinigungsflüssigkeit (R) auf Zuleitungen zur Sprüheinrichtung (20) und zum Auslass (62) aufteilt.
  23. Reinigungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (2) Lagereinrichtungen (40) zur über der zu reinigenden Oberfläche verschiebbaren Lagerung der Reinigungsvorrichtung (2) aufweist.
  24. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (2) eine Haube (10) aufweist, in deren Innenraum (14) die Sprüheinrichtung (20) angeordnet ist, so dass der Flüssigkeitsstrahl (S) im Innenraum (14) der Haube (10) abgebbar ist.
  25. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung (20) einen Sprüharm (21) mit einer Düse (22) zur sprühenden Abgabe der Reinigungsflüssigkeit (R) aufweist, wobei der Sprüharm (21) im Innenraum (14) der Haube (10) um eine Drehachse (A) drehbar gelagert ist, sodass die Düse (22) bei in Drehung versetztem Sprüharm (21) eine Rotationsbewegung erfährt.
  26. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (2) eine Fluidkupplung (23) zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit (R) und/oder ein Drehlager (24) aufweist, an der der Sprüharm (21) drehbar gelagert ist, wobei das Drehlager (24) einen Reinigungsflüssigkeitsdurchlass (25) aufweist, um Reinigungsflüssigkeit (R) von der Fluidkupplung (23) in den Sprüharm (21) zu leiten.
  27. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 26, wobei die Düse (22) derart geneigt ist, dass der Sprüharm (21) durch einen durch Austrag der Reinigungsflüssigkeit (R) mit der Düse (22) resultierenden Rückstoß in Rotation versetzbar ist.
  28. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (2) eine lösbar an der Haube (10) befestigte Absaugvorrichtung (30) aufweist, die von außen, insbesondere seitlich, an die Haube (10) angesetzt ist, wobei die Absaugeinrichtung (60) an einem Anschluss (32) der Absaugvorrichtung (30) vorgesehen ist, vorzugsweise wobei die Absaugvorrichtung (30) eine Begrenzungswand (31) aufweist, die sich nur teilweise entlang eines Deckels (11) und/oder einer Seitenwand (12) der Haube (10) zum Anschluss (32) erstreckt.
  29. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (10) einen fest in die Haube integrierten Absauganschluss aufweist, wobei die Absaugeinrichtung (60), insbesondere über einen Adapter (75), lösbar am Absauganschluss der Haube (10) befestigt ist.
  30. Absaugvorrichtung (30) zur Nachrüstung einer Reinigungseinrichtung (2) mit einer Sprüheinrichtung (20) zur sprühenden Abgabe eines bevorzugt rotierenden Flüssigkeitsstrahls (S) von Reinigungsflüssigkeit (R), wobei ein Flüssigkeitsstrahl (S) in einem Innenraum (14) einer Haube (10) abgebbar und zur Reinigung von Oberflächen nach außen gerichtet ist, wobei die Absaugvorrichtung (30) eine Absaugeinrichtung (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 aufweist, vorzugsweise zur Bildung einer Reinigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 16 bis 29.
  31. Absaugvorrichtung gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (30) einen Anschluss (32) für die Absaugeinrichtung (60) aufweist, wobei die Absaugeinrichtung (60) und/oder ein Anschlussstutzen (76) der Absaugeinrichtung (60), insbesondere über einen Adapter (75), lösbar an dem Anschluss (32) befestigt ist.
  32. Absaugvorrichtung gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (30) eine Begrenzungswand (31) aufweist, die sich nur teilweise entlang eines Deckels (11) und/oder einer Seitenwand (12) der Haube (10) zum Anschluss (32) erstreckt.
  33. Absaugvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (30) lösbar an der Haube (10) befestigt oder befestigbar ist, wobei die Absaugvorrichtung (30) von außen, insbesondere seitlich, an die Haube (10) angesetzt oder ansetzbar ist.
  34. Reinigungssystem (1) aufweisend eine Reinigungsvorrichtung (2, 90, 100) nach einem der Ansprüche 16 bis 29, wobei das Reinigungssystem (1) eine mit der Absaugeinrichtung (60) gekoppelte Entsorgungsvorrichtung (4) aufweist.
  35. Reinigungssystem gemäß Anspruch 34, wobei die Entsorgungsvorrichtung (4) und ein unmittelbar mit der Entsorgungsvorrichtung (4) und mit dem Entsorgungsanschluss (69) verbundener Ablaufschlauch (4A) frei von Unterdruck erzeugenden Einrichtungen sind, insbesondere frei von Nass-Trockensaugern und von Pumpen.
  36. Reinigungssystem gemäß Anspruch 34 oder 35, wobei das Reinigungssystem (1) eine mit der Sprüheinrichtung (20) und/oder der Absaugeinrichtung (60) gekoppelte Hochdruckreinigungsvorrichtung (3) aufweist.
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