DE202022106954U1 - Reinigungsvorrichtung mit Absaugeinrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung mit Absaugeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202022106954U1
DE202022106954U1 DE202022106954.9U DE202022106954U DE202022106954U1 DE 202022106954 U1 DE202022106954 U1 DE 202022106954U1 DE 202022106954 U DE202022106954 U DE 202022106954U DE 202022106954 U1 DE202022106954 U1 DE 202022106954U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
cleaning
suction device
cleaning device
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022106954.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUTTNER GmbH
Original Assignee
SUTTNER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUTTNER GmbH filed Critical SUTTNER GmbH
Publication of DE202022106954U1 publication Critical patent/DE202022106954U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/024Cleaning by means of spray elements moving over the surface to be cleaned
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B2203/00Details of cleaning machines or methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B2203/02Details of machines or methods for cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B2203/0229Suction chambers for aspirating the sprayed liquid

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Reinigungsvorrichtung (2) zur Reinigung von Oberflächen,
wobei die Reinigungsvorrichtung (2) eine Sprüheinrichtung (20) zur sprühenden Abgabe eines rotierenden Flüssigkeitsstrahls (S) von Reinigungsflüssigkeit (R) aufweist,
wobei die Reinigungsvorrichtung (2) eine Haube (10) aufweist, in deren Innenraum (14) die Sprüheinrichtung (20) angeordnet ist, so dass der Flüssigkeitsstrahl (S) im Innenraum (14) der Haube (10) abgebar ist,
wobei die Reinigungsvorrichtung (2) Lagereinrichtungen (40) zur über der zu reinigenden Oberfläche verschiebbaren Lagerung der Reinigungsvorrichtung (2) aufweist, und
wobei die Haube (10) eine Seitenwand (12) und einen Deckel (11) aufweist, die den Innenraum (14) begrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Reinigungsvorrichtung (2) eine lösbar an der Haube (10) befestigte Absaugeinrichtung (30) zur Absaugung von gelöstem Material aufweist, wobei die Absaugeinrichtung (30) von außen an die Haube (10) angesetzt ist und eine Begrenzungswand (31) aufweist, die sich nur teilweise entlang des Deckels (11) und/oder der Seitenwand (12) der Haube (10) zu einem Anschluss (32) für eine Absaugvorrichtung (4) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Oberflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Absaugeinrichtung zur Nachrüstung einer Reinigungseinrichtung und ein Reinigungssystem.
  • Eine Reinigungsvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise dazu ausgebildet, an einen Hochdruckreiniger angeschlossen zu werden, um eine vom Hochdruckreiniger unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit abzugeben. Insbesondere handelt es sich bei einer Reinigungsvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung um einen Flächenreiniger für einen Hochdruckreiniger zur Reinigung (großflächiger) Oberflächen.
  • Ein Hochdruckreiniger ist dazu ausgebildet, Wasser oder eine andere Reinigungsflüssigkeit unter Hochdruck, beispielsweise 60 bar oder mehr, zu setzen bzw. abzugeben. Durch den hohen Flüssigkeitsdruck kann auch sehr festsitzender Schmutz von Oberflächen gelöst werden.
  • Bei bekannten Reinigungsvorrichtungen der vorgenannten Art wird ein Flüssigkeitsstrahl, insbesondere Wasser, unterhalb einer über der Oberfläche geführten Haube abgegeben. Dies hat gegenüber anderen Aufsätzen für einen Hochdruckreiniger, wie einer Lanze, den Vorteil, dass eine Düse zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls sehr nah an der Oberfläche geführt werden kann und gleichzeitig durch die Haube ein Spritzschutz gewährleistet ist. Ferner kann die Reinigungsvorrichtung direkt auf der zu reinigenden Oberfläche verschiebbar gelagert werden, beispielsweise über Rollen, ggf. auch schwebend durch den Flüssigkeitsdruck. Dies erleichtert die Handhabung bei der Reinigung.
  • Die bekannten Reinigungsvorrichtungen verfügen entweder über keine Absaugung oder eine fest integrierte Absaugung für die verwendete Reinigungsflüssigkeit und den darin schwimmenden bzw. gelösten Schmutz.
  • Nachteilig an einer Reinigungsvorrichtung ohne Absaugung ist, dass die Reinigungsflüssigkeit und der darin schwimmende bzw. gelöste Schmutz nicht wieder aufgefangen wird, und in die Umgebung abfließen muss. Ein (vollständiges) Abfließen ist aber häufig nicht möglich, so dass sich die gelöste Verschmutzung wieder auf die gereinigte Fläche legt. Die Fläche muss dann nochmals nachgereinigt werden, wodurch zusätzliche Kosten und ein zusätzlicher Wasserverbrauch entstehen. Diese Problematik ergibt sich sowohl bei der Reinigung von Innen- als auch von Außenbereichen.
  • Bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen mit fest integrierter Absaugung wird unterhalb der Reinigungsvorrichtung ein Sog erzeugt, so dass die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit eingesaugt wird und abgeführt werden kann. Üblicherweise erfolgt die Einsaugung über einen umlaufenden, wenige Millimeter breiten Schlitz.
  • Bei dieser Art von Absaugung sind die Abstände daher sehr eng ausgelegt, so dass sich große angesaugte Schmutzteile sehr schnell festsetzen können und die Absaugung verstopft. Die Reinigung einer stark verschmutzten Oberfläche ist damit nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungssystem, eine Reinigungsvorrichtung und eine Absaugeinrichtung anzugeben, wobei eine Reinigung von auch stark verschmutzten Oberflächen erfolgen kann und/oder wobei eine Absaugung in besonders einfacher Weise nachgerüstet werden kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, eine Absaugeinrichtung gemäß Anspruch 28 oder ein Reinigungssystem gemäß Anspruch 37 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Oberflächen weist eine Haube und eine Sprüheinrichtung auf, die in einem Innenraum der Haube angeordnet bzw. gelagert ist. Die Sprühvorrichtung ist vorzugsweise vollständig von der Haube überdeckt bzw. von der Umgebung abgeschottet.
  • Die Sprüheinrichtung ist zur sprühenden Abgabe eines oder mehrerer rotierender Flüssigkeitsstrahlen von Reinigungsflüssigkeit ausgebildet. Die Sprüheinrichtung ist vorzugsweise dazu ausgebildet, ein oder mehrere Flüssigkeitsstrahlen unter Hochdruck abzugeben. Insbesondere kann die Sprüheinrichtung eine Fluidkupplung zur fluidischen Verbindung mit einer Hochdruckreinigungsvorrichtung aufweisen.
  • Zur Erzeugung eines rotierenden Flüssigkeitsstrahls weist die Sprüheinrichtung besonders bevorzugt einen drehbar gelagerten Sprüharm mit einer Düse auf. Vorzugsweise wird der Sprüharm durch den Rückstoß austretender Flüssigkeit in Rotation versetzt. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich, beispielsweise eine Rotationsdüse.
  • Die Haube weist eine Seitenwand und einen Deckel auf, die den Innenraum begrenzen. Die Seitenwand ist vorzugsweise quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen orthogonal zum Deckel angeordnet. Insbesondere ist die Haube im Gebrauchszustand nach oben durch den Deckel und zur Seite durch die Seitenwand begrenzt.
  • An der dem Deckel gegenüberliegenden Seite ist die Haube vorzugsweise vollständig offen. Insbesondere ist die Haube im Gebrauchszustand nach unten bzw. zu der zu reinigenden Oberfläche hin geöffnet.
  • Die Reinigungsvorrichtung weist eine oder mehrere Lagereinrichtungen auf. Mittels der Lagereinrichtungen ist die Reinigungsvorrichtung relativ zur zu reinigenden Oberfläche verschiebbar gelagert bzw. kann über der zu reinigenden Oberfläche verschoben werden. Besonders bevorzugt handelt es sich bei den Lagereinrichtungen um Lenkrollen oder dergleichen.
  • Vorzugsweise ist die Reinigungsvorrichtung bzw. Haube im Gebrauchszustand mittels der Lagereinrichtungen über der zu reinigenden Oberfläche gelagert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Reinigungsvorrichtung eine Absaugeinrichtung zur Absaugung von Reinigungsflüssigkeit und/oder davon gelöstem Material auf.
  • Vorschlagsgemäß ist die Absaugeinrichtung reversibel lösbar an der Haube befestigt. Dies erlaubt eine einfache Montage und ggf. auch Demontage der Absaugeinrichtung. Eine bestehende Reinigungsvorrichtung ohne Absaugeinrichtung kann somit auf besonders einfache Weise mit einer Absaugeinrichtung bestückt bzw. nachgerüstet werden. Ferner kann die Absaugeinrichtung auch auf einfache Weise wieder demontiert bzw. entfernt werden, sollte sie für einen Einsatz nicht benötigt werden.
  • Die Absaugeinrichtung ist vorzugsweise für den Betrieb mit einer Absaugvorrichtung, beispielsweise ein Nass-Trockensauger, ausgebildet. Insbesondere weist die Absaugeinrichtung einen Anschluss auf, an den eine Absaugvorrichtung angeschlossen oder anschließbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die lösbar an der Haube befestigte Absaugeinrichtung von außen, insbesondere seitlich, an die Haube angesetzt, sodass sich eine Begrenzungswand der Absaugeinrichtung nur teilweise entlang des Deckels und/oder der Seitenwand der Haube zum Anschluss erstreckt.
  • Durch das Ansetzen von außen wird die Montage bzw. das Nachrüsten der Absaugeinrichtung auf besonders einfache Weise, insbesondere von einer leicht zugänglichen Seite, ermöglicht. Ferner kann die Absaugeinrichtung bei Bedarf auch auf einfache Weise wieder entfernt bzw. abgenommen werden.
  • Da sich die Begrenzungswand sich nur teilweise entlang des Deckels bzw. der Seitenwand erstreckt, ist die Haube nur teilweise von der Absaugeinrichtung überdeckt.
  • Auf diese Weise können auf bzw. an der Haube angeordnete Anschlüsse, Befestigungseinrichtungen u. dgl. weiter genutzt werden. Dies können beispielsweise Befestigungseinrichtungen für eine Führungseinrichtung, wie einen Fahrbügel oder Griff, Befestigungseinrichtungen für ein oder mehrere Lagereinrichtungen und/oder ein Anschluss für eine Hochdruckreinigungsvorrichtung sein. Insbesondere kann die Anschlusseinrichtung auch montiert werden, ohne vorher an der Haube befestigte Einrichtungen wie eine Führungseinrichtung zu demontieren.
  • Bei anderen Lösungen, beispielsweise einer ebenfalls als Haube ausgebildeten Absaugeinrichtung, die über die bestehende Haube gestülpt wird, wären etwaige Befestigungseinrichtungen und Anschlüsse von dieser überdeckt. Entsprechend müssten Anschlüsse und Befestigungseinrichtungen an der Absaugeinrichtung vorgesehen sein, oder die Absaugeinrichtung müsste entsprechende Aussparungen haben. Auch kann das Überstülpen nicht mit bereits an der Haube befestigten Einrichtungen erfolgen. Die Montage ist also erschwert, da beispielsweise ein Fahrbügel und alle Lagereinrichtungen erst von der Haube demontiert und anschließend nach Anbringen der Anschlusseinrichtung wieder montiert werden müssen.
  • Folglich wird durch die vorschlagsgemäße Ansaugeinrichtung eine besonders einfache Montage bzw. Demontage und/oder ein besonders einfaches Nachrüsten ermöglicht.
  • Die Absaugeinrichtung weist vorzugsweise einen Kanal auf. Der Kanal ist vorzugsweise durch die Begrenzungswand begrenzt und/oder zwischen der Begrenzungswand und (einem Abschnitt der) Seitenwand der Haube gebildet. Im Gebrauchszustand ist der Kanal vorzugsweise nach unten bzw. zur zu reinigenden Oberfläche hin geöffnet.
  • Der Anschluss weist vorzugsweise eine Öffnung auf, die in den Kanal mündet. Insbesondere weist die Absaugeinrichtung zum Anschluss hin eine, insbesondere abrupte, Querschnittsverengung auf, die vorzugsweise durch den Übergang vom Kanal zur Öffnung gebildet ist.
  • Der Kanal weist vorzugsweise einen sich zum Anschluss hin verringernden hydraulischen Durchmesser auf.
  • Durch die Querschnittsverengung und/oder den sich verringernden hydraulischen Durchmesser wird abzusaugende Flüssigkeit vorzugsweise in Richtung des Anschlusses beschleunigt, was der Absaugung zuträglich ist.
  • Besonders bevorzugt ist der Öffnungsquerschnitt des Kanals bzw. das Spaltmaß des Kanals wenn dieser spaltförmig ist, einstellbar bzw. veränderbar. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Absaugeinrichtung in verschiedenen Positionen an der Haube anbringbar ist.
  • Durch die Einstellbarkeit des Öffnungsquerschnitts bzw. Spaltmaßes ist die Reinigungsvorrichtung vielseitig einsetzbar. Bei sehr grober Verschmutzung, beispielsweise der Reinigung von Pflastersteinen, kann ein größerer Öffnungsquerschnitt bzw. ein größeres Spaltmaß gewählt werden. Hierdurch wird sichergestellt, dass auch große Schmutzpartikel, wie Erdklumpen, Steinchen u. dgl. abgesaugt werden können, ohne in der Absaugeinrichtung stecken zu bleiben bzw. diese zu verstopfen. Bei geringerer verschmutzter Oberfläche kann hingegen ein geringerer Öffnungsquerschnitt bzw. ein geringeres Spaltmaß gewählt werden, was eine größere Beschleunigung und einen besseren Abtransport von Flüssigkeit und gelöstem Material in Richtung des Anschlusses bewirkt.
  • Besonders bevorzugt ist die Absaugeinrichtung mit den gleichen bzw. entsprechenden Befestigungsmitteln an der Haube angebracht bzw. anbringbar, wie die Lagereinrichtungen. Folglich muss vorzugsweise keine Spezialanbringung an der Haube erfolgen. Stattdessen können die gleiche Befestigungsart, gleiche Befestigungsmittel und/oder gleiche Befestigungsstellen wie bei den Lagereinrichtungen verwendet werden. Dies ist einer besonders einfachen Montage, Demontage bzw. Nachrüstung zuträglich.
  • Besonders bevorzugt ist an einer Befestigungsstelle der Haube wahlweise eine Lagereinrichtung oder die Absaugeinrichtung anbringbar bzw. befestigbar.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Lagereinrichtung an der Absaugeinrichtung angebracht oder anbringbar, besonders bevorzugt mit den gleichen oder entsprechenden Befestigungsmitteln, die für die Anbringung der Lagereinrichtungen und/oder der Absaugeinrichtung an der Haube verwendet werden bzw. sind. Insbesondere ist die Lagereinrichtung auf die gleiche Weise bzw. mit den gleichen Mitteln an der Haube und der Absaugeinrichtung befestigbar bzw. anbringbar. Dies erlaubt, dass die gleichen Lagereinrichtungen und Befestigungsmittel für die Haube auch an der Absaugeinrichtung verwendet werden können, was wiederum einer einfachen Montage, Demontage bzw. Nachrüstung zuträglich ist.
  • Besonders bevorzugt kann eine Montage bzw. Nachrüstung der Absaugeinrichtung derart erfolgen, dass zunächst eine oder mehrere Lagereinrichtungen, die an der Haube befestigt sind, von dieser demontiert werden. An der gleichen Stelle bzw. mit den gleichen Befestigungsmitteln wird dann vorzugsweise die Absaugeinrichtung an der Haube befestigt. Anschließend werden vorzugsweise die von der Haube demontierten Lagereinrichtungen, insbesondere wiederum mit den gleichen oder entsprechenden Befestigungsmitteln, an der Absaugeinrichtung befestigt. Eine Demontage kann entsprechend in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Hierdurch wird ein besonders einfaches Montieren, Demontieren bzw. Nachrüsten ermöglicht, bei dem die Befestigungen immer in der gleichen Weise erfolgen und Befestigungsmittel und Lagereinrichtungen wiederverwendet werden können.
  • Die Befestigungsmittel sind insbesondere von außen zugänglich, sodass eine einfache Montage bzw. Demontage ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, der auch unabhängig realisiert sein kann, betrifft eine Absaugeinrichtung, die zur Nachrüstung einer Reinigungseinrichtung ausgebildet ist.
  • Die Reinigungseinrichtung weist eine Sprüheinrichtung zur sprühenden Abgabe eines rotierenden Flüssigkeitsstrahls von Reinigungsflüssigkeit und eine Haube, in deren Innenraum die Sprüheinrichtung angeordnet ist, auf, so dass der Flüssigkeitsstrahl im Innenraum der Haube abgebbar ist. Insbesondere weist die Reinigungseinrichtung eine Sprüheinrichtung und/oder Haube wie zuvor für die Reinigungsvorrichtung beschrieben auf.
  • Die Absaugeinrichtung weist einen Anschluss für eine Absaugvorrichtung und eine Begrenzungswand auf und ist lösbar an der Haube der Reinigungseinrichtung befestigbar, so dass sich die Begrenzungswand nur teilweise entlang eines Deckels und/oder einer Seitenwand der Haube zum Anschluss erstreckt. Hierdurch werden entsprechende Vorteile erzielt, insbesondere kann auf besonders einfache Weise eine Absaugeinrichtung an einer bestehenden Reinigungseinrichtung montiert bzw. nachgerüstet werden.
  • Besonders bevorzugt wird durch Nachrüsten der Reinigungseinrichtung mit der vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung eine vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung gebildet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, der auch unabhängig realisiert sein kann, betrifft ein Reinigungssystem mit einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung, wobei das Reinigungssystem eine mit der Absaugeinrichtung gekoppelte Absaugvorrichtung, insbesondere einen Nass-Trockensauger, aufweist. Bevorzugt weist das Reinigungssystem ferner eine Hochdruckreinigungsvorrichtung auf. Hierdurch werden entsprechende Vorteile erzielt.
  • Die vorgenannten Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie die sich aus der weiteren Beschreibung ergebenden Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung können unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination realisiert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Draufsicht eines vorschlagsgemäßen Reinigungssystems mit einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
    • 2 eine schematische Explosionsdarstellung einer vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
    • 3 eine schematische, perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung;
    • 4 eine weitere schematische, perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung;
    • 5 eine schematische Ansicht der Reinigungsvorrichtung von unten;
    • 6 einen schematischen Schnitt durch die Reinigungsvorrichtung; und
    • 7 einen schematischen Schnitt einer Lagereinrichtung der Reinigungsvorrichtung.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen weggelassen ist.
  • 1 zeigt ein vorschlagsgemäßes Reinigungssystem 1 in einer schematischen Ansicht.
  • Das Reinigungssystem 1 weist eine Reinigungsvorrichtung 2 und vorzugsweise eine Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 und/oder eine Absaugvorrichtung 4 auf.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2 ist in 1 in einer schematischen Draufsicht gezeigt. Die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 und die Absaugvorrichtung 4 sind nur durch entsprechende Kästen angedeutet.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2 weist eine Haube 10, eine Sprüheinrichtung 20 (in 1 nicht dargestellt), eine Absaugeinrichtung 30 und/oder eine oder mehrere Lagereinrichtungen 40 - im Darstellungsbeispiel vier Lagereinrichtungen 40 - auf.
  • Vorzugsweise bilden die Haube 10, die Sprüheinrichtung 20 und eine oder mehrere Lagereinrichtungen 40 eine Reinigungseinrichtung. Die Reinigungsvorrichtung 2 wird vorzugsweise durch die Reinigungseinrichtung und die Absaugeinrichtung 30 gebildet.
  • Vorzugsweise ist die Reinigungsvorrichtung 2 als Flächenreiniger und/oder als Aufsatz für die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 und/oder zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit R ausgebildet.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die die Sprüheinrichtung 20, ist vorzugsweise mit der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 oder einer sonstigen Flüssigkeits- bzw. Wasserversorgung fluidisch verbunden oder verbindbar, insbesondere über einen Schlauch 3A.
  • Die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 ist vorzugsweise eine Vorrichtung, die eine Reinigungsflüssigkeit R, insbesondere Wasser, unter Hochdruck setzen bzw. abgeben kann, insbesondere zu Reinigungszwecken. Der Flüssigkeitsdruck liegt hier bei vorzugsweise mindestens 50 bar, vorzugsweise bei 100 bar oder 200 bar oder mehr. Vorzugsweise weist die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 eine Pumpe, insbesondere Hochdruckpumpe, auf, um die Reinigungsflüssigkeit R unter Druck zu setzen (nicht dargestellt).
  • Unter „Hochdruck“ ist vorzugsweise ein Druck von mindestens 50 bar oder 100 bar zu verstehen.
  • Der Betriebsdruck bzw. Arbeitsdruck der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 beträgt mindestens 50 bar, insbesondere 100 bar und/oder höchstens 500 bar, insbesondere höchstens 300 bar.
  • Im Betrieb wird vorzugsweise von der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 unter Hochdruck gesetzte Reinigungsflüssigkeit R über den Schlauch 3A der Reinigungsvorrichtung 2 bzw. Sprühvorrichtung 20 zugeleitet und über die Sprühvorrichtung 20 abgegeben, insbesondere innerhalb der Haube 10.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprühvorrichtung 20, ist vorzugsweise für den Betrieb unter Hochdruck ausgelegt, insbesondere für einen Flüssigkeitsdruck von mindestens 50 bar oder 100 bar, insbesondere von mindestens 200 bar und/oder von höchstens 500 bar, insbesondere von höchstens 300 bar.
  • Grundsätzlich kann die Reinigungsvorrichtung 2 jedoch auch für niedrigere Drücke ausgelegt sein und/oder an eine sonstige Pumpe, Wasserversorgung oder dergleichen, insbesondere anstelle der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3, fluidisch angeschlossen oder anschließbar sein.
  • Das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprühvorrichtung 20, ist vorzugsweise für einen (maximalen) Durchfluss von mindestens 500 l/h, insbesondere von mindestens 1000 l/h oder 1500 l/h, und/oder von höchstens 2500 l/h, insbesondere von höchstens 2000 l/h ausgelegt.
  • Das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprühvorrichtung 20, ist vorzugsweise für eine maximale Temperatur der Reinigungsflüssigkeit R von mehr als 30 °C oder 50 °C, insbesondere von mehr als 100 °C, und/oder von weniger als 150 °C ausgelegt. Besonders bevorzugt ist das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2 bzw. die Sprüheinrichtung 20 für eine maximale Temperatur von etwa 60 °C oder von etwa 120 °C ausgelegt.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Sprühvorrichtung 20, ist vorzugsweise für eine minimale Temperatur der Reinigungsflüssigkeit R von weniger als 10 C und/oder von mehr als 1 °C ausgelegt.
  • Die Absaugvorrichtung 4 ist vorzugsweise an die Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere die Absaugeinrichtung 30, fluidisch angeschlossen oder anschließbar, insbesondere über einen Absaugschlauch 4A.
  • Die Absaugvorrichtung 4 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, an der Absaugeinrichtung 30 einen Sog bzw. Unterdruck zu erzeugen, um die verwendete bzw. verschmutzte Reinigungsflüssigkeit R und davon gelöstes Material bzw. Schmutz anzusaugen bzw. einzusaugen.
  • Besonders bevorzugt ist die Absaugvorrichtung 4 ein Nass-Trockensauger oder weist einen solchen auf.
  • Zur Erzeugung des Unterdrucks bzw. Förderung des Fluids weist die Absaugvorrichtung 4 vorzugsweise eine Pumpe, insbesondere eine Schmutzwasserpumpe, auf (nicht dargestellt). Vorzugsweise ist die Pumpe bzw. Schmutzwasserpumpe in der Lage, auch grob verunreinigte Flüssigkeit, die einen hohen Feststoffanteil, wie Geröll, Erdklumpen u. dgl., aufweist, zu fördern.
  • Vorzugsweise weist die Absaugvorrichtung 4 einen Abscheider, insbesondere Schmutzwasserabscheider, auf, um in der eingesaugten Flüssigkeit gelöstes Material zumindest teilweise abzuscheiden (nicht dargestellt).
  • Vorzugsweise weist das Reinigungssystem 1 den Schlauch 3A und/oder den Absaugschlauch 4A auf.
  • Das Reinigungssystem 1 oder die Reinigungsvorrichtung 2 weist vorzugsweise eine Führungseinrichtung 5 auf. Mittels der Führungseinrichtung 5 ist es vorzugsweise möglich, das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2 über der zu reinigenden Oberfläche verschieblich zu führen. Insbesondere ist die Führungseinrichtung 5 ein Fahrbügel, eine Lenkerstange oder dergleichen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Führungseinrichtung 5 in der üblichen Gebrauchslage von der Reinigungsvorrichtung 2 bzw. Haube 10 bzw. Absaugeinrichtung 30 schräg nach oben bis zu einer Höhe, wo sie bequem von einem stehenden Nutzer gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung 5 einen Griff 5A auf.
  • Die Führungseinrichtung 5 ist vorzugsweise an der Haube 10 oder der Absaugeinrichtung 30 befestigt bzw. befestigbar.
  • Die Führungseinrichtung 5 kann längenverstellbar und/oder höhenverstellbar und/oder an der Haube 10 bzw. Absaugeinrichtung 30 drehbar gelagert sein.
  • Der Schlauch 3A und/oder die Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 kann (teilweise) in die Führungseinrichtung 5 integriert sein. Beispielsweise kann eine Ventilpistole (nicht dargestellt) der Hochdruckreinigungsvorrichtung 3 in die Führungseinrichtung 5 integriert oder integrierbar sein, beispielsweise den Griff 5A oder einen Teil des Griffs 5A bilden. Durch ein Betätigen der Ventilpistole ist vorzugsweise die Abgabe von Reinigungsflüssigkeit R steuerbar.
  • Nachfolgend wird die vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 anhand der 2 bis 6 näher beschrieben.
  • 2 zeigt hierbei die Reinigungsvorrichtung 2 in einer schematischen Explosionsdarstellung, in der die Haube 10, Sprüheinrichtung 20, Absaugeinrichtung 30 und Lagereinrichtungen 40 voneinander abgerückt dargestellt sind. 3 zeigt die vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 im zusammengebauten Zustand in einer schematischen perspektivischen Ansicht von schräg oben (bezogen auf die übliche Gebrauchslage). 4 zeigt die vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 in einer zu 3 korrespondierenden schematischen perspektivischen Ansicht von schräg unten. 5 zeigt eine schematische Untersicht der vorschlagsgemäßen Reinigungsvorrichtung 2. 6 zeigt einen schematischen Schnitt der Reinigungsvorrichtung 2 entlang der in 5 eingezeichneten Linie VI-VI.
  • Die Haube 10 weist einen Deckel 11 und eine Seitenwand 12 auf.
  • Der Deckel 11 erstreckt sich in der üblichen Gebrauchslage bzw. während der Reinigung vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Oberfläche.
  • Die Seitenwand 12 erstreckt sich vorzugsweise quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zum Deckel 11 bzw. (in üblicher Gebrauchslage bzw. während der Reinigung) zu der zu reinigenden Oberfläche.
  • Die Haube 10 ist vorzugsweise zu der zu reinigenden Oberfläche hin bzw. gegenüberliegend vom Deckel 11 offen. Insbesondere weist die Haube 10 hier also keine Wandung auf.
  • Vorzugsweise weist die Haube 10 bzw. Seitenwand 12 eine, insbesondere umlaufende, freie Kante 13 auf, die dem Deckel 11 abgewandt bzw. der zu reinigenden Oberfläche zugewandt ist.
  • Vorzugsweise ist die freie Kante 13 elastisch ausgebildet. Insbesondere ist die freie Kante 13 aus Gummi und/oder durch eine elastische Lippe und/oder Bürste gebildet.
  • Die freie Kante 13 ist vorzugsweise mit der Haube 10 bzw. der Seitenwand 12 bzw. dem mit dem Deckel 11 verbundenen Abschnitt der Seitenwand 12 kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden, insbesondere aufgesteckt, angeschraubt und/oder angeklebt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Seitenwand 12 bzw. die freie Kante 13 bis kurz über die zu reinigende Oberfläche oder - insbesondere bei einer elastischen freien Kante 13 - bis auf die zu reinigende Oberfläche bzw. berührt diese.
  • Vorzugsweise sind der Deckel 11 und die Seitenwand 12 (zumindest am Übergang zwischen Deckel 11 und Seitenwand 12) stoffschlüssig miteinander verbunden und/oder einstückig ausgebildet. Die elastische freie Kante 13 kann jedoch als separates Bauteil ausgebildet sein.
  • Die Haube 10, insbesondere der Deckel 11 und die Seitenwand 12 (vorzugsweise einschließlich der freien Kante 13), begrenzen bzw. definieren einen Innenraum 14. In der üblichen Gebrauchslage bzw. während der Reinigung wird der Innenraum 14 vorzugsweise von dem Deckel 11 nach oben und/oder von der Seitenwand 12 zur Seite hin abgegrenzt.
  • Der Innenraum 14 ist vorzugsweise nach unten geöffnet bzw. wird dort von der zu reinigenden Oberfläche begrenzt.
  • Die Haube 10 ist vorzugsweise rund bzw. zumindest im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise hat der Deckel 11 zumindest im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe bzw. Kreisfläche.
  • Vorzugsweise hat die Seitenwand 12 zumindest im Wesentlichen die Form eines Kreisrings.
  • Der von der Haube 10 begrenzte Innenraum 14 hat vorzugsweise die Form eines (flachen) Zylinders. Vorzugsweise bildet der Deckel 11 eine Deckfläche und die Seitenwand 12 eine Mantelfläche.
  • Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich. Insbesondere kann die Haube 10 auch oval oder eckig ausgebildet sein. Beispielsweise könnte der Deckel 11 quadratisch oder achteckig ausgebildet sein. Die Seitenwand 12 weist dann vorzugsweise mehrere, ebene bzw. planare Abschnitte auf.
  • Die Haube 10 bzw. der Deckel 11 bzw. die Seitenwand 12 hat vorzugsweise einen Durchmesser von mindestens 20 cm oder 30 cm und/oder von höchstens 60 cm oder 50 cm. Besonders bevorzugt beträgt der Durchmesser etwa 40 cm. Bei einer eckigen Haube 10 sind die Abmessungen vorzugsweise entsprechend, wobei hier als „Durchmesser“ vorzugsweise der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Abschnitten der Seitenwand 12 oder zwischen zwei gegenüberliegenden Ecken zu verstehen ist.
  • Die Höhe der Haube 10 bzw. der Seitenwand 12, vorzugsweise einschließlich der freien Kante 13, bzw. der Abstand des Deckels 11 von der zu reinigenden Oberfläche oder der freien Kante 13 beträgt vorzugsweise mindestens 4 cm oder 6 cm, insbesondere mindestens 8 cm, und/oder höchstens 15 cm oder 12 cm, insbesondere höchstens 10 cm.
  • Vorzugsweise weist die Haube 10 eine Befestigungseinrichtung 15 zur Befestigung der Führungseinrichtung 5 auf.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung 15 an der Außenseite (also der dem Innenraum 14 abgewandten Seite) der Haube 10 angeordnet.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung 15 am Deckel 11 angeordnet. Insbesondere ist die Befestigungseinrichtung 15 in üblicher Gebrauchslage bzw. bei der Reinigung an der Oberseite der Haube 10 bzw. des Deckels 11 angeordnet. Es sind jedoch auch Befestigungseinrichtungen 15 an der Seitenwand 12 und/oder an der Absaugeinrichtung 30 denkbar.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung 15 ein U-förmiges Blech, das am Deckel 11 angeschraubt ist und am die Führungseinrichtung 5 festgeschraubt ist bzw. werden kann. Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Es ist auch möglich, mehrere Befestigungseinrichtungen 15 vorzusehen bzw. die Führungseinrichtung 5 an mehreren Stellen bzw. Befestigungseinrichtungen 15 an der Haube 10 und/oder Absaugeinrichtung 30 zu befestigen.
  • Die Sprüheinrichtung 20 ist im Innenraum der Haube 10 angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist die Sprüheinrichtung 20 am Deckel 11 befestigt, insbesondere angeschraubt. Beim Darstellungsbeispiel weist die Sprüheinrichtung 20 hierzu vorzugsweise einen Flansch 26 auf.
  • Die Sprüheinrichtung 20 ist dazu ausgebildet, Reinigungsflüssigkeit R in Form eines oder mehrerer rotierender Flüssigkeitsstrahlen S abzugeben, wie in 4 schematisch dargestellt.
  • Die Sprüheinrichtung 20 weist vorzugsweise einen oder mehrere - beim Darstellungsbeispiel zwei - Sprüharme 21 mit Düsen 22 auf.
  • Der/die Sprüharm(e) 21 erstrecken/erstreckt sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zum Deckel 11 bzw. zur zu reinigenden Oberfläche. Bei mehreren Sprüharmen 21 erstrecken sich diese vorzugsweise in einer gemeinsamen, zum Deckel 11 parallelen Ebene.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Sprüharm 21 über mehr als die Hälfte, vorzugsweise über mehr als 75 % oder 80 %, des Radius der Haube 10 bzw. des Deckels 11 (bzw. des geringsten Abstands vom Mittelpunkt zum Rand des Deckels 11).
  • Die (jeweilige) Düse 22 ist vorzugsweise am distalen bzw. dem der Seitenwand 12 zugewandten Ende des (jeweiligen) Sprüharms 21 angeordnet. Es sind jedoch auch Lösungen möglich, bei denen der Sprüharm 21 mehrere, über seine Länge verteilte Düsen 22 (oder sonstige Abgabeöffnungen) aufweist.
  • Die Sprüheinrichtung 20 weist vorzugsweise eine Fluidkupplung 23 auf. Über die Fluidkupplung 23 kann der Sprüheinrichtung 20 Reinigungsflüssigkeit R zugeführt werden.
  • Die Fluidkupplung 23 ist vorzugsweise als Anschluss für den Schlauch 3A ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Fluidkupplung 23 an der Außenseite (also der dem Innenraum 14 abgewandten Seite) der Haube 10, insbesondere des Deckels 11 angeordnet.
  • Insbesondere ist die Fluidkupplung in üblicher Gebrauchslage bzw. bei der Reinigung an der Oberseite der Haube 10 bzw. des Deckels 11 angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist die Fluidkupplung 23 zentral bzw. mittig an der Haube 10 bzw. dem Deckel 11 angeordnet.
  • Die Haube 10, insbesondere der Deckel 11, weist vorzugsweise eine Ausnehmung 16 auf, durch die die Fluidkupplung 23 hindurchgeführt bzw. hindurchgesteckt ist bzw. werden kann, wie in 2 dargestellt. Die Ausnehmung 16 ist vorzugsweise zentral bzw. mittig am Deckel 11 angeordnet.
  • Der/die Sprüharm(e) 21 sind/ist vorzugsweise um eine Drehachse A drehbar gelagert, wie in 6 dargestellt.
  • Vorzugsweise weist die Sprüheinrichtung 20 ein Drehlager 24 für den/die Sprüharm(e) 21 bzw. Düse(n) 22 auf.
  • Im Falle mehrerer Sprüharme 21 weisen diese vorzugsweise eine gemeinsame Drehachse A bzw. ein gemeinsames Drehlager 24 auf bzw. sind die Sprüharme 21 vorzugsweise an einem gemeinsamen Drehlager 24 bzw. um eine gemeinsame Drehachse A drehbar gelagert.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Drehachse A durch die Ausnehmung 16 und/oder quer, insbesondere senkrecht, zum Deckel 11 und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Seitenwand 12 und/oder in der üblichen Gebrauchslage bzw. bei der Reinigung zumindest im Wesentlichen vertikal.
  • Die Drehachse A und/oder das Drehlager 23 sind/ist vorzugsweise mittig am Deckel 11 angeordnet. Insbesondere verläuft die Drehachse A durch den Mittelpunkt des Deckels 11.
  • Die Fluidkupplung 23 und/oder das Drehlager 24 weist vorzugsweise einen Reinigungsflüssigkeitsdurchlass 25 auf, über den Reinigungsflüssigkeit R in den bzw. die Sprüharme 21 bzw. Düsen 22 geleitet werden kann.
  • Der/die Sprüharm(e) 21 sind/ist vorzugsweise hohlzylindrisch bzw. bildet/bilden eine Flüssigkeitsleitung bzw. sind dazu ausgebildet, Reinigungsflüssigkeit R von der Fluidkupplung 23 bzw. dem Reinigungsflüssigkeitsdurchlass 25 zur (jeweiligen) Düse 22 zu leiten.
  • Vorzugsweise ist/sind die Düse(n) 22 dazu ausgebildet, die Reinigungsflüssigkeit R (jeweils) als Flüssigkeitsstrahl S abzugeben.
  • Durch die bevorzugte Drehung des Sprüharms 21 wird die am Sprüharm 21 angeordnete Düse 22 vorzugsweise auf einer Kreisbahn rotiert. Insbesondere kann so der von der Düse 22 abgegebene Flüssigkeitsstrahl S in Rotation versetzt sein/werden.
  • Die (jeweilige) Düse 22 ist vorzugsweise geneigt am Sprüharm 21 angeordnet, so dass der Rückstoß bei der Flüssigkeitsabgabe den Sprüharm 21 in Drehung versetzt. Mit anderen Worten ist die Düse 22 vorzugsweise so angeordnet, dass der Flüssigkeitsstrahl S schräg austritt bzw. eine, insbesondere horizontale, Richtungskomponente aufweist, die in der Drehebene des Sprüharms 21 liegt.
  • Bevorzugt wird die Drehung des Sprüharms 21 bzw. der rotierende Flüssigkeitsstrahl S ausschließlich durch Rückstoßkräfte des Flüssigkeitsstrahls S bewirkt.
  • Im Falle mehrerer Sprüharme 21 bzw. Düsen 22 sind die Düsen 22 vorzugsweise in die gleiche Drehrichtung geneigt, um eine gemeinsame Drehung zu ermöglichen. Beim Darstellungsbeispiel gemäß 5 sind die Düsen 22 in Richtung des Uhrzeigersinns geneigt.
  • Es sind auch Lösungen ohne Sprüharme 21 oder mit statischen bzw. nicht rotierenden Sprüharmen 21 möglich, beispielsweise bei Verwendung einer oder mehrerer Rotationsdüsen.
  • Das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2 bzw. die Sprüheinrichtung 20, insbesondere der/die Sprüharm(e) 21, die Düse(n) 22 und/oder das Drehlager 24, sind/ist vorzugsweise für mehr als 500 U/min, insbesondere mehr als 800 U/min und/oder weniger als 2500 U/min, insbesondere weniger als 2200 U/min ausgelegt. Besonders bevorzugt ist das Reinigungssystem 1 bzw. die Reinigungsvorrichtung 2 bzw. die Sprüheinrichtung 20 für etwa 1000 U/min oder für etwa 2000 U/min ausgelegt.
  • Vorzugsweise sind/ist der/die Flüssigkeitsstrahl(en) S vollständig im Innenraum 14 abgebbar bzw. vollständig von Wandungen umgeben bzw. vollständig von der Umgebung abgegrenzt bzw. abgeschottet, insbesondere nach oben durch den Deckel 11, zur Seite durch die Seitenwand 12, ggf. mit der elastischen Kante 13, und nach unten durch die zu reinigende Oberfläche.
  • Vorzugsweise sind/ist der/die Sprüharm(e) 21, die Düse(n) 22, das Drehlager 24 und/oder der Flansch 26 vollständig im Innenraum 14 angeordnet bzw. vollständig von Wandungen umgeben bzw. vollständig von der Umgebung abgegrenzt bzw. abgeschottet, insbesondere nach oben durch den Deckel 11, zur Seite durch die Seitenwand 12, ggf. mit der elastischen Kante 13, und nach unten durch die zu reinigende Oberfläche.
  • Die Absaugeinrichtung 30 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, gelösten Schmutz bzw. abgegebene Reinigungsflüssigkeit R in Richtung der Absaugvorrichtung 4 zu transportieren bzw. an die Absaugvorrichtung 4 angeschlossen zu werden.
  • Die Absaugeinrichtung 30 weist eine Begrenzungswand 31 und einen Anschluss 32 auf.
  • Vorzugsweise weist die Begrenzungswand 31 einen ersten Abschnitt 31A und einen zweiten Abschnitt 31B auf.
  • Im montierten Zustand ist die Absaugeinrichtung 30 vorzugsweise an der Haube 10, insbesondere dem Deckel 11, montiert bzw. befestigt, insbesondere über den ersten Abschnitt 31A.
  • Der erste Abschnitt 31A erstreckt sich in der üblichen Gebrauchslage bzw. während der Reinigung vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Oberfläche.
  • Der erste Abschnitt 31A verläuft (im montierten Zustand) vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zum Deckel 11.
  • Der zweite Abschnitt 31 B erstreckt sich vorzugsweise quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zum ersten Abschnitt 31A bzw. (in üblicher Gebrauchslage bzw. während der Reinigung) zu der zu reinigenden Oberfläche.
  • Der zweite Abschnitt 31 B verläuft (im montierten Zustand) vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Seitenwand 12.
  • Die Absaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 ist vorzugsweise zu der zu reinigenden Oberfläche hin bzw. gegenüberliegend vom ersten Abschnitt 31A offen. Insbesondere weist die Absaugeinrichtung 30 hier also keine Wandung auf.
  • Die nach unten gerichteten Öffnungen der Haube 20 und der Absaugeinrichtung 30 liegen vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene, insbesondere parallel zur zu reinigenden Oberfläche.
  • Die Absaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 ist vorzugsweise (im montierten Zustand) zur Seitenwand 12 hin offen. Insbesondere ist der zweite Abschnitt 31 B nicht geschlossen bzw. vollständig umlaufend ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich.
  • Die Anschlusseinrichtung 30 ist von außen, insbesondere seitlich, an die Haube 10 angesetzt.
  • Zur Montage wird die Anschlusseinrichtung 30 vorzugsweise von der Seite bzw. in Richtung der Seitenwand 12 an die Haube 10 angesetzt bzw. (teilweise) aufgeschoben und anschließend an der Haube 10 befestigt.
  • Die Begrenzungswand 31 erstreckt sich nur teilweise bzw. abschnittsweise über bzw. entlang der Haube 10, insbesondere dem Deckel 11 und/oder der Seitenwand 12.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Begrenzungswand 31 bis maximal zur Hälfte, bevorzugt über weniger als die Hälfte der Haube 10. Vorzugsweise überdeckt die Begrenzungswand 31 maximal die Hälfte der Haube 10, bevorzugt weniger als die Hälfte der Haube 10.
  • Die Begrenzungswand 31, insbesondere der erste Abschnitt 31A, überdeckt vorzugsweise maximal die Hälfte des Deckel 11, insbesondere einen Halbkreis, bevorzugt weniger als die Hälfte des Deckels 11, insbesondere ein (Kreis-)Segment des Deckels 11.
  • Die Begrenzungswand 31, insbesondere der zweite Abschnitt 31B, überdeckt vorzugsweise maximal die Hälfte der Seitenwand 12, insbesondere einen Halbring, bevorzugt weniger als die Hälfte der Seitenwand 12, insbesondere ein (Ring-)Segment der Seitenwand 12.
  • Die Begrenzungswand 31 bzw. der erste Abschnitt 31A weist an ihrer/seiner breitesten Stelle vorzugsweise eine geringere oder höchstens die gleiche Breite wie der Durchmesser der Haube 10 auf.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist die Absaugeinrichtung 30 eckig ausgebildet. Der zweite Abschnitt 31 B weist folglich mehrere, ebene bzw. planare, zueinander abgewinkelte Unterabschnitte auf.
  • Vorzugsweise hat der erste Abschnitt 31A zumindest im Wesentlichen die Form eines Kreissegments und/oder der zweite Abschnitt 31 B zumindest im Wesentlichen die Form eines Ringsegments.
  • Unter zumindest im Wesentlichen kreissegment- bzw. ringsegmentförmig ist hier vorzugsweise zu verstehen, dass die Begrenzungswand 31 bzw. deren Abschnitte 31A, 31B auch eckig ausgeführt sein können, die eckige Form aber annäherungsweise einem Kreissegment bzw. Ringsegment entspricht bzw. eine Annäherung an ein Kreissegment bzw. Ringsegment darstellt.
  • Beispielsweise könnte der erste Abschnitt 31A auch die Form eines (gleichschenkligen) Dreiecks haben, was die einfachste bzw. gröbste Annäherung an ein Kreissegment darstellt. Der zweite Abschnitt 31B weist dann vorzugsweise entsprechend zwei zueinander abgewinkelte Unterabschnitte auf. Auch die Form eines Trapezes für den ersten Abschnitt 31A ist möglich.
  • Die Anschlusseinrichtung 30 kann auch rund ausgebildet sein bzw. der erste Abschnitt 31A die Form eines Kreissegments oder eines Halbkreises aufweisen.
  • Vorzugsweise entspricht die Form bzw. die Abmessungen der Absaugeinrichtung 30 zumindest im Wesentlichen einem Segment, insbesondere Kreissegment der Haube 10.
  • Vorzugsweise weist die Absaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 eine, insbesondere sich entlang des zweiten Abschnitts 31 B erstreckende, freie Kante 33 auf, die dem ersten Abschnitt 31A abgewandt bzw. der zu reinigenden Oberfläche zugewandt ist.
  • Vorzugsweise ist die freie Kante 33 elastisch ausgebildet. Insbesondere ist die freie Kante 33 aus Gummi und/oder durch eine elastische Lippe und/oder Bürste gebildet. Die freie Kante 33 der Absaugeinrichtung 30 kann aus dem gleichen Material oder gleichartig zur freien 13 der Haube 10 gebildet sein.
  • Die freie Kante 33 ist vorzugsweise mit der Absaugeinrichtung 30 bzw. der Begrenzungswand 31 bzw. dem zweiten Abschnitt 31 B kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden, insbesondere aufgesteckt, angeschraubt und/oder angeklebt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Begrenzungswand 31 bzw. der zweite Abschnitt 31 B oder - falls vorhanden - die freie Kante 33 bis kurz über die zu reinigende Oberfläche oder - insbesondere bei einer elastischen freien Kante 33 - bis auf die zu reinigende Oberfläche bzw. berührt diese.
  • Vorzugsweise sind der erste Abschnitt 31A und der zweite Abschnitt 31B stoffschlüssig miteinander verbunden und/oder einstückig ausgebildet. Die elastische freie Kante 33 kann als separates Bauteil ausgebildet sein.
  • Im montierten Zustand geht der zweite Abschnitt 31B und/oder die freie Kante 33 vorzugsweise zumindest annähernd tangential und/oder lückenlos in die Seitenwand 12 und/oder die freie Kante 13 über.
  • Vorzugsweise kann der Absaugschlauch 4A an den Anschluss 32 angeschlossen werden. Hierzu kann der Anschluss 32 einen Anschlussstutzen 32A aufweisen (nur in 3 dargestellt).
  • Der Anschluss 32 ist vorzugsweise hohlzylindrisch bzw. rohrförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Begrenzungswand 31, insbesondere der erste Abschnitt 31A und/oder der zweite Abschnitt 32B, zum Anschluss 32 hin.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Anschluss 32 durch die Begrenzungswand 31 hindurch, insbesondere durch den ersten Abschnitt 31A und/oder den zweiten Abschnitt 31B.
  • Beim Darstellungsbeispiel erstreckt sich der Anschluss 32 vorzugsweise quer bzw. nicht rechtwinklig zum ersten Abschnitt 31A und/oder zweiten Abschnitt 32B. Insbesondere ist der Anschluss 32 in einem stumpfen Winkel zum ersten Abschnitt 31A (relativ zur Außenseite/Oberseite des ersten Abschnitts 31A) angeordnet.
  • Hier sind jedoch auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise könnte sich der Anschluss 32 nur durch den ersten Abschnitt 31A bzw. senkrecht zu diesem erstrecken.
  • Die Absaugeinrichtung 30 bzw. der erste Abschnitt 31A steht bzw. ragt vorzugsweise über die Haube 10 bzw. den Deckel 11 über.
  • Die Absaugeinrichtung 30 bildet vorzugsweise einen Kanal 34.
  • Der Kanal 34 ist vorzugsweise durch die Begrenzungswand 31 begrenzt bzw. definiert, in üblicher Gebrauchslage vorzugsweise nach oben durch den ersten Abschnitt 31A und zur Seite (teilweise) durch den zweiten Abschnitt 31B und - falls vorhanden - die freie Kante 33.
  • Der Kanal 34 ist vorzugsweise nach unten geöffnet bzw. wird dort von der zu reinigenden Oberfläche begrenzt.
  • Vorzugsweise ist der Kanal 34 (teilweise) durch die Seitenwand 12 begrenzt.
  • Besonders bevorzugt ist der Kanal 34 zwischen der Begrenzungswand 31, insbesondere dem zweiten Abschnitt 31B, und der Seitenwand 12, insbesondere dem von der Absaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 überdeckten Segment der Seitenwand 12, gebildet.
  • Der Kanal 34 ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen spaltförmig und/oder gebogen.
  • Der Kanal 34 ist vorzugsweise durch die Seitenwand 12 von dem Innenraum 14 getrennt bzw. separiert.
  • Der Kanal 34 kann vollständig von dem Innenraum 14 separiert sein, insbesondere wenn sich die Seitenwand 12 bzw. deren freie Kante 13 im Bereich des Kanals 34 bis auf die zu reinigende Oberfläche erstreckt.
  • Insbesondere kann die freie Kante 13 vollständig umlaufend bzw. geschlossen bzw. ringförmig sein. Dies ist exemplarisch in den 2 und 4 dargestellt.
  • Es ist jedoch bevorzugt, wenn die Seitenwand 12 bzw. deren freie Kante 13 im Bereich des Kanals 34 eine oder mehrere Durchbrechungen 13A aufweist bzw. zurückspringt bzw. kürzer als im Bereich außerhalb des Kanals 34 ausgebildet ist. Beispielsweise könnte in Bereich des Kanals 34 keine elastische freie Kante 13 vorgesehen sein, so dass die Seitenwand 12 entsprechend eine um die Höhe der freien Kante 13 verkürzte Erstreckung bzw. Höhe hat. Dies ist schematisch in den 5 und 6 dargestellt.
  • Der Anschluss 32 erstreckt sich vorzugsweise in den Kanal 34 bzw. mündest in den Kanal 34. Insbesondere weist der Anschluss 32 eine Öffnung 35 auf, die in den Kanal 34 mündet.
  • Der (hydraulische) Durchmesser des Anschlusses 32 bzw. der Öffnung 35 ist vorzugsweise größer als 2 cm, insbesondere größer als 2,5 cm und/oder geringer als 10 cm, insbesondere geringer als 6 cm.
  • Vorzugsweise weist die Absaugeinrichtung 30 eine Querschnittsverengung auf, insbesondere am Übergang vom Kanal 34 zur Öffnung 35. Insbesondere erfolgt die Querschnittsverengung abrupt.
  • Vorzugsweise verringert sich der hydraulische Durchmesser zum Anschluss 32 hin. Insbesondere ist der hydraulische Durchmesser der Öffnung 35 geringer als der hydraulische Durchmesser des Kanals 34.
  • Ein Fluid wird vorzugsweise durch die Geometrie der Absaugeinrichtung 30, insbesondere durch die Querschnittsverengung und/oder den sich verringernden hydraulischen Durchmesser, zum Anschluss 32 hin beschleunigt.
  • Vorzugsweise wird bei der Reinigung am Anschluss 32 bzw. der Öffnung 35 bzw. im Kanal 34 ein Sog bzw. Unterdruck erzeugt, insbesondere durch die an den Anschluss 32 angeschlossene Absaugvorrichtung 4.
  • Die Lagereinrichtungen 40 lagert bzw. stützt die Reinigungsvorrichtung 2 an der zu reinigenden Oberfläche. Insbesondere liegen die Lagereinrichtungen 40, insbesondere Rollenelemente 41 der Lagereinrichtungen 40, auf der zu reinigenden Oberfläche auf.
  • Die Lagereinrichtungen 40 sind vorzugsweise an der Haube 10 und/oder der Absaugeinrichtung 30 befestigt bzw. vorgesehen.
  • Beim Darstellungsbeispiel sind vier Lagereinrichtungen 40 vorgesehen, je zwei an der Haube 10 und der Absaugeinrichtung 30. Hier sind jedoch auch andere Lösungen mit mehr oder weniger Lagereinrichtungen 40 möglich.
  • Die Lagereinrichtungen 40 sind vorzugsweise als Lenkrollen ausgebildet. Insbesondere weisen die Lagereinrichtungen 40 (jeweils) ein Rollenelement 41 und eine Rollenachse 42 für das Rollenelement 41 auf. Eine Lagereinrichtung 40 kann auch mehrere Rollenelemente 41 aufweisen.
  • Die Lagereinrichtungen 40 weisen vorzugsweise jeweils eine Rollenhalterung 43 auf, an denen das Rollenelement 41 bzw. die Rollenachse 42 gehalten ist/sind.
  • Vorzugsweise weisen die Lagereinrichtungen 40 jeweils ein Befestigungselement 44 auf, mit denen die Lagereinrichtungen 40 an der Haube 10 und/oder der Absaugeinrichtung 30 befestigt sind bzw. werden können.
  • Die Rollenhalterung 43 ist vorzugsweise relativ zum Befestigungselement 44 drehbar gelagert, insbesondere um eine in üblicher Gebrauchslage vertikal verlaufende Achse.
  • Die Reinigungsvorrichtung 2 weist vorzugsweise Befestigungsmittel 50 zur Befestigung der Lagereinrichtungen 40 an der Haube 10 und/oder der Ansaugeinrichtung 30 und/oder zur Befestigung der Ansaugeinrichtung 30 an der Haube 10 auf.
  • Besonders bevorzugt sind die Befestigungsmittel 50 gleich bzw. gleichartig oder entsprechend ausgebildet. Mit anderen Worten ist vorzugsweise die Absaugeinrichtung 30 mit gleichartigen Befestigungsmitteln 50 befestigt bzw. befestigbar wie die Lagereinrichtungen 40.
  • Vorzugsweise kann eine Reinigungseinrichtung ohne Absaugeinrichtung mit der vorschlagsgemäßen Absaugeinrichtung 30 nachgerüstet werden, um eine vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 zu bilden.
  • Hierzu werden vorzugsweise ein oder mehrere Lagereinrichtungen 40 von der Haube 10 entfernt und die Absaugeinrichtung 30 an den gleichen Stellen und/oder mit den gleichen Befestigungsmitteln 50 wie die zuvor befestigten Lagereinrichtung(en) 40 befestigt. Anschließend werden die entfernten Lagereinrichtungen 40 vorzugsweise an der Absaugeinrichtung 30 befestigt, insbesondere (wiederum) mit gleichen oder entsprechenden Befestigungsmitteln 50.
  • Beim Darstellungsbeispiel weisen die Befestigungsmittel 50 Schrauben 51, Anschraublöcher 52 und Muttern 53 auf.
  • Es sind aber auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise könnte auf die Muttern 53 verzichtet und stattdessen entsprechende Gewinde in den Anschraublöchern 52 vorgesehen sein. Auch andere Befestigungen, beispielsweise mittels Nieten, sind denkbar.
  • Die Lagereinrichtungen 40 sind vorzugsweise an der Haube 10, insbesondere dem Deckel 11 und/oder der Ansaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31, insbesondere dem ersten Abschnitt 31A, angeschraubt.
  • Vorzugsweise weisen die Haube 10, insbesondere der Deckel 11 und/oder die Ansaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungwand 31, insbesondere der ersten Abschnitt 31A, die Anschraublöcher 52 oder entsprechende Befestigungsstellen für die Lagereinrichtungen 40 auf.
  • Die Lageeinrichtungen 40 weisen vorzugsweise entsprechende Anschraublöcher 52 oder entsprechende Befestigungsstellen auf, die im montierten Zustand mit den Anschraublöchern 52 oder entsprechende Befestigungsstellen der Haube 10 und/oder Absaugeinrichtung 30 fluchten bzw. durch die sich die Schrauben 51 erstrecken.
  • Die Ansaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31, insbesondere der erste Abschnitt 31A, ist vorzugsweise an der Haube 10, insbesondere dem Deckel 11, angeschraubt.
  • Vorzugsweise weisen die Haube 10, insbesondere der Deckel 11, und die Ansaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31, insbesondere der ersten Abschnitt 31A, die Anschraublöcher 52 oder entsprechende Befestigungsstellen zur Befestigung der Ansaugeinrichtung 30 an der Haube 10 auf.
  • Die an der Haube 10 vorgesehenen Anschraublöcher 52 oder entsprechende Befestigungsstellen sind vorzugsweise wahlweise für die Lagereinrichtungen 40 oder die Absaugeinrichtung 30 verwendbar.
  • Besonders bevorzugt ist der (maximale) Abstand der Begrenzungswand 31, insbesondere des zweiten Abschnitts 31B, von der Seitenwand 12 und/oder die Öffnungsbreite bzw. das Spaltmaß bzw. die lichte Weite bzw. der hydraulische Durchmesser des Kanals 34 veränderbar bzw. einstellbar.
  • Insbesondere ist einstellbar, wie weit sich der erste Abschnitt 31A über den Deckel 11 hinaus erstreckt.
  • Beim Darstellungsbeispiel weisen die Befestigungsmittel 50 zur Befestigung der Absaugeinrichtung 30 an der Haube 10 ein oder mehrere Langlöcher 52 auf, bzw. sind die Anschraublöcher 52 (teilweise) als Langlöcher 52 ausgebildet. Insbesondere weist die Absaugeinrichtung 30 bzw. Begrenzungswand 31 bzw. der erste Abschnitt 31A ein oder mehrere Langlöcher 52 auf.
  • Über die Langlöcher 52 kann die Absaugeinrichtung 30 vorzugsweise weiter an die Haube 10 bzw. Seitenwand 12 herangesetzt oder weiter davon abgerückt befestigt werden bzw. sein.
  • Es sind auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise könnte die Absaugeinrichtung 30 und/oder Haube 10 Anschraublöcher 52 an verschiedenen Stellen aufweisen, die wahlweise genutzt werden können.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Lagereinrichtung 40 mit einer Höhenverstellung 45 beschrieben, wie in einem schematischen Schnitt in 7 dargestellt.
  • Vorzugsweise ist mittels der Höhenverstellung 45 die Höhe der Haube 10 und/oder Absaugeinrichtung 30 von der zu reinigenden Oberfläche verstellbar bzw. einstellbar. Insbesondere kann die Haube 10 und/oder Absaugeinrichtung 30, insbesondere deren freie Kanten 13, 33, vollständig auf die zu reinigende Oberfläche abgesenkt werden, oder es kann, je nach Bedarf, eine Lücke zur zu reinigenden Oberfläche eingestellt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Anpressdruck bzw. eine Anpresskraft der freien Kanten 13, 33 auf die zu reinigende Oberfläche mittels der Höhenverstellung 45 einstellbar. Insbesondere kann so die Abnutzung der freien Kanten 13, 33 vermindert werden.
  • Die Lagereinrichtung 40 bzw. die Höhenverstellung 45 weist vorzugsweise ein Verstellelement 46 auf.
  • Beim Darstellungsbeispiel ist das Verstellelement 46 als Stellschraube ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist die Höhenverstellung 45 ein entsprechendes Gegenelement 47 für das Verstellelement 46 auf, beim Darstellungsbeispiel eine Mutter.
  • Mittels der Höhenverstellung 45 ist die Höhe des Rollenelements 41 bzw. der Rollenachse 42 bzw. der Rollenhalterung 43 relativ zum Befestigungselement 44 verstellbar.
  • Da das Befestigungselement 44 ortsfest zur Absaugeinrichtung 30 bzw. Haube 10 ist, ist das Rollenelement 41 folglich vorzugsweise relativ zur Absaugeinrichtung 30 und/oder Haube 10 höhenverstellbar.
  • Eine Betätigung der Höhenverstellung 45 bzw. des Verstellelements 46 bewirkt vorzugsweise, dass sich Haube 10 und/oder Absaugeinrichtung 30 relativ zum Rollenelement 41 bzw. zur zu reinigenden Oberfläche hebt oder senkt.
  • Die Lagereinrichtung 40 bzw. Höhenverstellung 45 kann ferner eine Feder 48 aufweisen. Die Feder 48 ist vorzugsweise zwischen dem Befestigungselement 44 und der Rollenhalterung 43 und oder um das Verstellelement 46 angeordnet.
  • Die Feder 48 dient vorzugsweise dazu, den Anpressdruck der Haube 10 und/oder Absaugeinrichtung 30, insbesondere der freien Kanten 13, 33, auf die zu reinigende Oberfläche zumindest teilweise zu kompensieren. Zudem kann die Feder 48 ungewollte Stöße durch eine unebene Oberfläche abfangen.
  • Die vorschlagsgemäße Reinigungsvorrichtung 2 eignet sich besonders bevorzugt zur Reinigung von stark verschmutzten und/oder unebenen Oberflächen, beispielsweise Pflastersteinen mit (von Dreck zugesetzten) Fugen und dergleichen.
  • Der Schmutz wird vorzugsweise durch den/die Reinigungsstrahl(en) S gelöst und durch schiebende Bewegung der Reinigungsvorrichtung 2 werden die Schmutzteile mit der ausgebrachten Reinigungsflüssigkeit R, insbesondere durch deren Schwemmwirkung, in den Bereich der Absaugeinrichtung 30, insbesondere den Kanal 34, transportiert und dort abgesaugt. Vorzugsweise erfolgt die Absaugung auch bei nicht bewegter Reinigungsvorrichtung 2, insbesondere durch einen entsprechend hohen Unterdruck/Sog.
  • Die elastische freie Kante 33 sorgt vorzugsweise dafür, dass die abzusaugende Verschmutzung im Bereich der Absaugungseinrichtung 30, insbesondere dem Kanal 34 bzw. an der Öffnung 35, zentriert wird.
  • Unterschiedliche Aspekte der vorliegenden Erfindung und Ausführungsvarianten können unabhängig voneinander und in beliebigen Kombinationen untereinander realisiert werden und vorteilhaft sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungssystem
    2
    Reinigungsvorrichtung
    3
    Hochdruckreinigungsvorrichtung
    3A
    Schlauch
    4
    Absaugvorrichtung
    4A
    Absaugschlauch
    5
    Führungseinrichtung
    5A
    Griff
    10
    Haube
    11
    Deckel
    12
    Seitenwand
    13
    freie Kante
    13A
    Durchbrechung
    14
    Innenraum
    15
    Befestigungseinrichtung
    16
    Ausnehmung
    20
    Sprüheinrichtung
    21
    Sprüharm
    22
    Düse
    23
    Fluidkupplung
    24
    Drehlager
    25
    Reinigungsflüssigkeitsdurchlass
    26
    Flansch
    30
    Absaugeinrichtung
    31
    Begrenzungswand
    31A
    erster Abschnitt
    31B
    zweiter Abschnitt
    32
    Anschluss
    32A
    Anschlussstutzen
    33
    elastische freie Kante
    34
    Kanal
    35
    Öffnung
    40
    Lagereinrichtung
    41
    Rollenelement
    42
    Rollenachse
    43
    Rollenhalterung
    44
    Befestigungselement
    45
    Höhenverstellung
    46
    Verstellelement
    47
    Gegenelement
    48
    Feder
    50
    Befestigungsmittel
    51
    Schraube
    52
    Anschraubloch
    53
    Mutter
    A
    Drehachse
    R
    Reinigungsflüssigkeit
    S
    Flüssigkeitsstrahl

Claims (39)

  1. Reinigungsvorrichtung (2) zur Reinigung von Oberflächen, wobei die Reinigungsvorrichtung (2) eine Sprüheinrichtung (20) zur sprühenden Abgabe eines rotierenden Flüssigkeitsstrahls (S) von Reinigungsflüssigkeit (R) aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung (2) eine Haube (10) aufweist, in deren Innenraum (14) die Sprüheinrichtung (20) angeordnet ist, so dass der Flüssigkeitsstrahl (S) im Innenraum (14) der Haube (10) abgebar ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (2) Lagereinrichtungen (40) zur über der zu reinigenden Oberfläche verschiebbaren Lagerung der Reinigungsvorrichtung (2) aufweist, und wobei die Haube (10) eine Seitenwand (12) und einen Deckel (11) aufweist, die den Innenraum (14) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (2) eine lösbar an der Haube (10) befestigte Absaugeinrichtung (30) zur Absaugung von gelöstem Material aufweist, wobei die Absaugeinrichtung (30) von außen an die Haube (10) angesetzt ist und eine Begrenzungswand (31) aufweist, die sich nur teilweise entlang des Deckels (11) und/oder der Seitenwand (12) der Haube (10) zu einem Anschluss (32) für eine Absaugvorrichtung (4) erstreckt.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Absaugeinrichtung (30) zum Anschluss (32) hin eine, insbesondere abrupte, Querschnittsverringerung aufweist oder bildet.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Absaugeinrichtung (30) einen durch die Begrenzungswand (31) begrenzten Kanal (34) bildet, der vom von der Haube (10) umschlossenen Innenraum (14) abgegrenzt ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Kanal (34) im Verlauf einen sich zum Anschluss (32) hin verringernden hydraulischen Durchmesser aufweist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Kanal (34) einen einstellbaren Öffnungsquerschnitt aufweist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Kanal (34) spaltförmig und das Spaltmaß des Kanals (34) einstellbar ist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Seitenwand (12) der Haube (10) eine elastische freie Kante (13) aufweist.
  8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die elastische freie Kante (13) der Seitenwand (12) in einem Bereich, der von der Absaugeinrichtung (30) überdeckt ist, eine oder mehrere Durchbrechungen (13A) aufweist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die elastische freie Kante (13) der Seitenwand (12) durch eine elastische Lippe und/oder Bürste gebildet ist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Begrenzungswand (31) eine elastische freie Kante (33) aufweist.
  11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die elastische freie Kante (33) der Begrenzungswand (31) durch eine elastische Lippe und/oder Bürste gebildet ist.
  12. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Begrenzungswand (31) und die Seitenwand (12) jeweils die elastische freie Kante (13, 33) aufweisen, wobei die elastische freie Kante (13) der Seitenwand (12) zumindest im Wesentlichen auf Höhe der elastischen freien Kante (33) der Begrenzungswand (31) liegt.
  13. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Absaugeinrichtung (30) seitlich an die Haube (10) angesetzt ist.
  14. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei sich die Begrenzungswand (31) an die Seitenwand (12) der Haube (10) anschließt.
  15. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Lagereinrichtungen (40) als Lenkrollen ausgebildet sind oder solche aufweisen.
  16. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Absaugeinrichtung (30) mindestens eine der Lagereinrichtungen (40) trägt.
  17. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Lagereinrichtungen (40) am Deckel (11) der Haube (10) und/oder der Begrenzungswand (31) der Absaugeinrichtung (30) befestigt sind.
  18. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei mindestens eine der Lagereinrichtungen (40) eine Höhenverstellung aufweist, mit der der Abstand der Absaugeinrichtung (30) und/oder der Haube (10) von der Oberfläche einstellbar ist.
  19. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Absaugeinrichtung (30) mit Befestigungsmitteln (50) an der Haube (10) befestigt ist.
  20. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Lagereinrichtungen (40) mit Befestigungsmitteln (50) an der Haube (10) und/oder der Absaugeinrichtung (30) befestigt sind, wobei die Befestigungsmittel (50) für die Lagereinrichtungen (40) den Befestigungsmitteln (50) für die Absaugeinrichtung (30) entsprechen oder gleich ausgebildet sind.
  21. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Absaugeinrichtung (30) und/oder die Lagereinrichtungen (40) mit Schrauben (51) angeschraubt sind.
  22. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die Befestigungsmittel (50) die Veränderung eines Spaltmaßes, einer lichten Weite, und/oder eines hydraulischen Durchmessers eines Kanals (34) der Absaugeinrichtung (30) ermöglichen, insbesondere wobei die Befestigungsmittel (50) mindestens ein Langloch (52) aufweisen, das ein Befestigen der Absaugeinrichtung (30) in unterschiedlichen Positionen an und relativ zur Haube (10) ermöglicht.
  23. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Reinigungsvorrichtung (2) eine Führungseinrichtung (5), insbesondere einen Fahrbügel mit Griff (5A), zum manuellen Führen der Reinigungsvorrichtung (2) über die Oberfläche aufweist, wobei die Haube (10) eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen (15) zur bevorzugt reversiblen Befestigung der Führungseinrichtung (5) aufweist.
  24. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Sprüheinrichtung (20) einen Sprüharm (21) mit einer Düse (22) zur sprühenden Abgabe der Reinigungsflüssigkeit (R) aufweist, wobei der Sprüharm (21) im Innenraum (14) der Haube (10) um eine Drehachse (A) drehbar gelagert ist, sodass die Düse (22) bei in Drehung versetztem Sprüharm (21) eine Rotationsbewegung erfährt.
  25. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Reinigungsvorrichtung (2) eine Fluidkupplung (23) zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit (R) und ein Drehlager (24) aufweist, an der der Sprüharm (21) drehbar gelagert ist, wobei das Drehlager (24) einen Reinigungsflüssigkeitsdurchlass (25) aufweist, um Reinigungsflüssigkeit (R) von der Fluidkupplung (23) in den Sprüharm (21) zu leiten.
  26. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, wobei die Düse (22) derart geneigt ist, dass der Sprüharm (21) durch einen durch Austrag der Reinigungsflüssigkeit (R) mit der Düse (22) resultierenden Rückstoß in Rotation versetzbar ist.
  27. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Absaugeinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 28 bis 36 ausgebildet ist.
  28. Absaugeinrichtung (30) zur Nachrüstung einer Reinigungseinrichtung mit einer Sprüheinrichtung (20) zur sprühenden Abgabe eines rotierenden Flüssigkeitsstrahls (S) von Reinigungsflüssigkeit (R) und einer Haube (10), in deren Innenraum (14) die Sprüheinrichtung (20) angeordnet ist, so dass der Flüssigkeitsstrahl (S) im Innenraum (14) der Haube (10) abgebbar ist, zur Reinigung von Oberflächen, vorzugsweise zur Bildung einer Reinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Absaugeinrichtung (30) einen Anschluss (32) für eine Absaugvorrichtung (4) und eine Begrenzungswand (31) aufweist, und wobei die Absaugeinrichtung (30) lösbar an der Haube (10) der Reinigungsvorrichtung (2) befestigbar ist, so dass sich die Begrenzungswand (31) nur teilweise entlang eines Deckels (11) und/oder einer Seitenwand (12) der Haube (10) zum Anschluss (32) erstreckt.
  29. Absaugeinrichtung nach Anspruch 28, wobei die Begrenzungswand (31) eine elastische freie Kante (33) aufweist.
  30. Absaugeinrichtung nach Anspruch 29, wobei die elastische freie Kante (33) der Begrenzungswand (31) durch eine elastische Lippe und/oder Bürste gebildet ist.
  31. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, wobei die Absaugeinrichtung (30) Befestigungsmittel (50) zur Befestigung an der Haube (10) aufweist, wobei die Befestigungsmittel (50) so ausgebildet sind, dass die Absaugeinrichtung (30) in unterschiedlichen Positionen an der Haube (10) befestigbar ist.
  32. Absaugeinrichtung nach Anspruch 31, wobei sich die Positionen darin unterscheiden, wie weit sich die Begrenzungswand (31) entlang der Seitenwand (12) und/oder des Deckels (11) erstreckt und/oder welche Spaltmaße ein zwischen Begrenzungswand (31) und Seitenwand (12) gebildeter Kanal (34) aufweist.
  33. Absaugeinrichtung nach Anspruch 31 oder 32, wobei die Befestigungsmittel (50) mindestens ein Langloch (52) aufweisen, das ein Befestigen der Absaugeinrichtung (30) in unterschiedlichen Positionen an und relativ zur Haube (10) ermöglicht.
  34. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 33, wobei die Absaugeinrichtung (30) Befestigungsmittel (50) zur Befestigung einer oder mehrerer Lagereinrichtungen (40) zur über der zu reinigenden Oberfläche verschiebbaren Lagerung der Absaugeinrichtung (30) aufweist.
  35. Absaugeinrichtung nach Anspruch 34, wobei die Absaugeinrichtung (30) mindestens eine der Lagereinrichtungen (40) aufweist, die mittels der Befestigungsmittel () befestigt ist, vorzugsweise wobei die mindestens eine Lagereinrichtung (40) der Absaugeinrichtung eine Lenkrolle ist oder aufweist.
  36. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 35, wobei die Absaugeinrichtung (30) so ausgebildet ist, dass die Befestigung der Absaugeinrichtung (30) an der Haube (10) mit den gleichen Mitteln (50) wie die Befestigung der Lagereinrichtungen (40) an der Haube (10) und/oder der Absaugeinrichtung (30) erfolgen kann.
  37. Reinigungssystem (1) aufweisend eine Reinigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei das Reinigungssystem (1) eine mit der Absaugeinrichtung (30) gekoppelte Absaugvorrichtung (4), insbesondere einen Nass-Trockensauger, aufweist.
  38. Reinigungssystem nach Anspruch 37, wobei die Absaugvorrichtung (4) einen Schmutzwasserabscheider und/oder eine Schmutzwasserpumpe aufweist.
  39. Reinigungssystem nach Anspruch 37 oder 38, wobei das Reinigungssystem (1) eine mit der Sprüheinrichtung (20) gekoppelte Hochdruckreinigungsvorrichtung (3) aufweist.
DE202022106954.9U 2022-12-09 2022-12-13 Reinigungsvorrichtung mit Absaugeinrichtung Active DE202022106954U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022002624.2 2022-12-09
DE202022002624 2022-12-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022106954U1 true DE202022106954U1 (de) 2023-01-09

Family

ID=85039855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022106954.9U Active DE202022106954U1 (de) 2022-12-09 2022-12-13 Reinigungsvorrichtung mit Absaugeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022106954U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202024101306U1 (de) 2024-02-09 2024-04-11 Suttner Gmbh Absaugvorrichtung, Reinigungsvorrichtung und Absaugeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202024101306U1 (de) 2024-02-09 2024-04-11 Suttner Gmbh Absaugvorrichtung, Reinigungsvorrichtung und Absaugeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3397392B1 (de) Pneumatische reinigungspistole
EP2440338B1 (de) Flächenreinigungskopf
DE202022106954U1 (de) Reinigungsvorrichtung mit Absaugeinrichtung
EP1915936A2 (de) An einer Gebäudewand befestigbare Haltevorrichtung zum Halten von Gegenständen oder Ergreifen durch Personen
EP3478389A1 (de) Rückspülfilter
EP3106567B1 (de) Bodenreinigungsmaschine mit flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung
EP0493413A1 (de) Einrichtung zum absaugen von flüssigkeiten
DE19724941C2 (de) Einbauvorrichtung für eine Rollenantriebseinheit
EP2640251B1 (de) Bodenreinigungsmaschine
DE202016106577U1 (de) Pneumatische Reinigungspistole
DE10221349A1 (de) Bodenreinigungsmaschine
DE102008059585A1 (de) Absaugvorrichtung für Schleifgeräte
DE10221352B4 (de) Bodenreinigungsmaschine
EP1962660B1 (de) Bodendüse für staubsauger
DE202024101306U1 (de) Absaugvorrichtung, Reinigungsvorrichtung und Absaugeinrichtung
DE102015016336B4 (de) Nasssauger
DE102009042143A1 (de) Filteranordnung zur Verwendung in einem Druckregler für eine landwirtschaftliche Austragvorrichtung
DE29714900U1 (de) Säschar-Kombination
EP4179944B1 (de) Filtereinheit für den ansaugstutzen im schmutzwassertank einer bodenreinigungsmaschine
DE10022874A1 (de) Fahrzeug zum Lösen und Absaugen von Verunreinigungen aus Straßenabfläufen
DE102016106487B4 (de) Saugdüse für einen Staubsauger
DE29714737U1 (de) Straßenreinigungsmaschine
DE202004020572U1 (de) Trocken/Nassreinigermundstück
DE3733307C2 (de) Pumpe, insbesondere Faßpumpe
EP1352557A1 (de) Vorrichtung zur Belüftung eines zur Führung eines flüssigen Mediums bestimmten Raums

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification