DE202024100804U1 - Selbsttragendes Geländersystem - Google Patents

Selbsttragendes Geländersystem Download PDF

Info

Publication number
DE202024100804U1
DE202024100804U1 DE202024100804.9U DE202024100804U DE202024100804U1 DE 202024100804 U1 DE202024100804 U1 DE 202024100804U1 DE 202024100804 U DE202024100804 U DE 202024100804U DE 202024100804 U1 DE202024100804 U1 DE 202024100804U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peripheral
pedestals
self
main
railing system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202024100804.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202024100804U1 publication Critical patent/DE202024100804U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
    • E04F15/0247Screw jacks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • E04F2015/0205Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer
    • E04F2015/02055Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer with additional supporting elements between furring elements and underlayer
    • E04F2015/02061Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer with additional supporting elements between furring elements and underlayer adjustable perpendicular to the underlayer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Abstract

Selbsttragendes Geländersystem (1) für ein Bauwerk (11), wie zum Beispiel ein hochgelegenes Bauwerk wie eine Terrasse oder eine Dachterrasse, wobei das selbsttragende Geländersystem (1) Folgendes umfasst:
- eine Vielzahl von Stelzlagern (2; 5; 6), die in der Höhe verstellbar sind und mindestens periphere Hauptstelzlagern (2) umfassen, die auf Hauptreihen (20) verteilt sind, die jeweils mehrere periphere Hauptstelzlagern (2) umfassen, die aufgereiht sind;
- Längsträger (3), die auf den peripheren Hauptstelzlagern (2) der jeweiligen Hauptreihen (20) angeordnet sind;
- Querträger (7), die an den Längsträgern (3) montiert sind;
- Schuhe (40), die an den Längsträgern (3) befestigt sind;
- Geländerpfosten (41), die an den Schuhen (40) befestigt sind;
- eine Vielzahl von Bodenbelagselementen (8; 9), die mindestens periphere Bodenbelagselemente (8) umfassen, die nebeneinander auf den Querträgern (7) angeordnet sind, um eine periphere Terrassenplatte (80) zu bilden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsttragendes Geländersystem.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf ein selbsttragendes Geländersystem, das Bodenbelagselemente (wie zum Beispiel Terrassenplatten oder -dielen) umfasst, die auf Stelzlagern aufliegen, um auf einem Boden und insbesondere auf einem Boden eines hochgelegenen Bauwerks, wie einer Terrasse oder einer Dachterrasse, eine Terrassenplatte zu bilden.
  • Stand der Technik
  • Bekanntermaßen umfasst eine Dachterrasse eine Wärmedämmschicht, die von einer Abdichtungsschicht bedeckt ist, die wiederum manchmal mit Kies bedeckt ist. Außerdem wird die Dachterrasse für gewöhnlich von einem Akroter begrenzt, der eine kleine Mauer bildet. Wenn die Dachterrasse so eingerichtet wird, dass sie für die Öffentlichkeit zugängig ist, wird sie durch Anbringen eines Geländers gesichert und durch das Verlegen von Bodenbelagselementen auf Stelzlagern an die Begehbarkeit angepasst. Schließlich ermöglicht die Verwendung von Stelzlagern es, die Bodenbelagselemente anzubringen, ohne dabei die Abdichtungsschicht zu beeinträchtigen. Bei der Verlegung des Geländers besteht jedoch weiterhin eine Schwierigkeit darin, das die Abdichtungsschicht nicht ebenfalls beeinträchtigt werden darf.
  • Im Dokument EP 2 314 792 wird vorgeschlagen, eine Plattform einzusetzen, die einen Aufnahmeraum für Beschwerungsmaterial wie Kies begrenzt, auf dem Geländerpfosten befestigt und Platten verlegt werden, die mit den umliegenden Platten, die auf Stelzlagern aufliegen, koplanar sein müssen.
  • Ein Nachteil dieser Plattform besteht darin, dass sie direkt auf dem Boden (oder auf der Abdichtungsschicht) verlegt werden muss, was ein Ausrichten der Plattform erfordert, damit sie mit den umliegenden Platten, die auf den Stelzlagern aufliegen, auf einer Ebene liegt. Dies ist auf Baustellen oft schwierig und zeitaufwändig.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, das Verlegen des Geländers bei einer Planung mit Bodenbelagselementen auf Stelzlagern zu erleichtern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, dass das Geländer allein durch Beschwerung wirksam gehalten wird, ohne dass die Abdichtungsschicht beeinträchtigt wird.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein selbstragendes Geländersystem für ein Bauwerk, wie zum Beispiel ein hochgelegenes Bauwerk wie eine Terrasse oder eine Dachterrasse, vor, wobei dieses selbsttragende Geländersystem Folgendes umfasst:
    • - eine Vielzahl von Stelzlagern, die in der Höhe verstellbar sind und mindestens periphere Hauptstelzlager umfassen, die auf Hauptreihen verteilt sind, die jeweils mehrere periphere Hauptstelzlager umfassen, die aufgereiht sind;
    • - Längsträger, die auf den peripheren Hauptstelzlagern der jeweiligen Hauptreihen angeordnet sind;
    • - Querträger, die an den Längsträgern montiert sind;
    • - Schuhe, die an den Längsträgern befestigt sind;
    • - Geländerpfosten, die an den Schuhen befestigt sind;
    • - eine Vielzahl von Bodenbelagselementen, die mindestens periphere Bodenbelagselemente umfassen, die nebeneinander auf den Querträgern angeordnet sind, um eine periphere Terrassenplatte zu bilden.
  • Daher schlägt die Erfindung vor, die Schuhe (und damit die Geländerpfosten) an den Längsträgern zu befestigen, die auf den peripheren Hauptstelzlagern aufliegen, und alles mit Hilfe der peripheren Bodenbelagselemente zu beschweren, die auf den Querträgern angeordnet werden, die auf den Längsträgern aufliegen. Dadurch kann die Horizontalität der peripheren Bodenbelagselemente einfach durch Anpassen der Höhen der peripheren Hauptstelzlager eingestellt werden. Bei der Erfindung sind die Schuhe gegenüber dem Boden erhöht und nur die Stelzlager (und insbesondere die peripheren Hauptstelzlager) liegen auf dem Boden auf, so dass das Abfließen von Regenwasser nicht gestört wird. Darüber hinaus ist zu beachten, dass auf der peripheren Terrassenplatte die peripheren Bodenbelagselemente nicht direkt von den peripheren Hauptstelzlagern getragen werden, sondern von den Querträgern, die auf den Längsträgern montiert sind, die wiederum auf den peripheren Hauptstelzlagern abgestützt sind.
  • Jede Baugruppe aus Längsträger und Schuh bildet somit eine Einheit, die entsprechend der Form/Anordnung der herzustellenden peripheren Terrassenplatte auf dem Bauwerk, das mit dem selbsttragenden Geländersystem gesichert werden soll, positioniert wird. Außerdem wird jede Einheit mit den peripheren Bodenbelagselementen beschwert, die auf den Querträgern aufliegen, die wiederum auf den Längsträgern montiert sind. Die Anordnung (Länge und Ausrichtung) und die Anzahl der Querträger hängen von den peripheren Bodenbelagselementen ab.
  • Es ist wohlgemerkt vorgesehen, anschließend Sicherheitselemente wie Wände und/oder Brüstungsstangen an den Pfosten anzubringen, um das Geländer (auch Sicherheitsbarriere genannt) fertigzustellen.
  • Darüber hinaus kann es sich bei den Bodenbelagselementen im Rahmen der Erfindung um Terrassenplatten (zum Beispiel Betonplatten) oder -dielen (zum Beispiel Dielen aus Holz oder Verbundmaterial) handeln. Zudem wird die Länge der Längsträger entsprechend dem Flächengewicht (Gewicht pro m2) der Bodenbelagselemente angepasst, die zur Beschwerung beitragen.
  • Es ist zu beachten, dass die Positionen der Schuhe die Kontur des Geländers definieren (die auch die Kontur der peripheren Terrassenplatte bildet), und dass daher die Positionen und Ausrichtungen der Längsträger von dieser Kontur des Geländers abhängen. Auf einem geraden Abschnitt der Kontur des Geländers sind die Schuhe in einer vorgegebenen Richtung ausgerichtet, und die Längsträger können vorteilhafterweise orthogonal zu dieser Richtung verlaufen. Darüber hinaus ergibt sich der Abstand zwischen zwei Längsträgern aus dem Abstand zwischen zwei benachbarten Schuhen (oder zwei Geländerpfosten).
  • Betrachtet man also einen geraden Abschnitt der Kontur des Geländers, der parallel zu einer Querrichtung verläuft, ist es von Vorteil, wenn die Hauptreihen und damit auch die Längsträger parallel zu einer Längsrichtung verlaufen, die vorzugsweise orthogonal zu dieser Querrichtung ist. In diesem Fall ist zu beachten, dass die Schuhe an den Längsträgern befestigt werden indem sie parallel zu dieser Querrichtung ausgerichtet sind, die orthogonal zur Längsrichtung verläuft. Das heißt also, dass die Schuhe in einer geraden Linie angeordnet sind.
  • Im Allgemeinen können die Querträger orthogonal zu den Längsträgern, parallel zu den Längsträgern oder in einem von Null verschiedenen und nicht rechten Winkel zu den Längsträgern geneigt sein.
  • Gemäß einem Merkmal weisen die Längsträger jeweils ein äußeres Ende und ein gegenüberliegendes inneres Ende auf, und die Schuhe sind an den äußeren Enden der Längsträger befestigt.
  • Das äußere Ende entspricht somit dem Ende, an dem der Schuh des Geländers und damit der Geländerpfosten befestigt ist; also das Ende, das sich am Rand der peripheren Terrassenplatte befindet (zum Beispiel das Ende, das dem Hohlraum oder dem Rand des hochgelegenen Bauwerks am nächsten ist). Das innere Ende entspricht dem Ende, das dem äußeren Ende gegenüberliegt und sich somit auf der Innenseite der peripheren Terrassenplatte befindet.
  • Gemäß einer Möglichkeit wird mindestens eine Abdeckblende an den äußeren Enden der Längsträger und möglicherweise auch am Raum zwischen den Bodenbelagselementen und dem Boden befestigt.
  • Eine derartige Abdeckblende sorgt für den ästhetischen Abschluss, indem sie zumindest die äußeren Enden der Längsträger abdeckt. Selbstverständlich ist eine derartige Abdeckblende je nach Konfiguration des Bauplatzes oder des Gebäudes optional. Wenn die Schuhe zum Beispiel hinter einem Akroter platziert sind, verdeckt dieser von außen die äußeren Enden der Längsträger, weshalb eine derartige Blende nicht nützlich ist.
  • Gemäß einer anderen Möglichkeit erstreckt sich die mindestens eine Abdeckblende zumindest über die gesamte Höhe der peripheren Hauptstelzlager.
  • In einer besonderen Ausführungsform umfasst die Vielzahl von Stelzlagern auch sekundäre periphere Stelzlager, die über sekundäre Reihen verteilt sind, die sich zwischen den Hauptreihen erstrecken und die jeweils mehrere sekundäre periphere Stelzlager umfassen, die aufgereiht sind, und zumindest ein Teil der Querträger liegt auf den sekundären peripheren Stelzlagern der sekundären Reihen auf.
  • Auf diese Weise sind einige der Querträger (oder sogar alle Querträger) sowohl auf den Längsträgern als auch auf diesen sekundären peripheren Stelzlagern abgestützt. Außerdem ist es möglich, andere Querträger zu haben, die nur auf diesen sekundären peripheren Stelzlagern aufliegen.
  • Derartige sekundären Reihen sind optional, können jedoch für eine stabile Lagerung der Querträger und damit der peripheren Bodenbelagselemente von Vorteil sein. Die sekundären peripheren Stelzlager der sekundären Reihen werden um einen Abstand, der der Dicke der Längsträger entspricht, auf eine Höhe eingestellt, die höher als die der sekundären peripheren Stelzlager der Hauptreihen ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform umfasst die Vielzahl von Stelzlagern ferner innere Stelzlager, die über die peripheren Hauptstelzlager und die Längsträger hinaus angeordnet sind, und die Vielzahl von Bodenbelagselementen umfasst innere Bodenbelagselemente, die nebeneinander auf den inneren Stelzlagern angeordnet sind, um eine innere Terrassenplatte zu bilden, die die periphere Terrassenplatte verlängert.
  • Gemäß einer ersten Möglichkeit werden die inneren Bodenbelagselemente direkt auf den inneren Stelzlagern angeordnet.
  • Diese erste Möglichkeit ist eher bei Bodenplatten denkbar, und daher werden die inneren Stelzlager auf eine Höhe gebracht, die um einen Abstand, der den kumulierten Dicken eines Längsträgers und eines Querträgers entspricht, höher ist als die Höhe der peripheren Hauptstelzlager der Hauptreihen. Bei dieser ersten Möglichkeit liegen nämlich die inneren Bodenbelagselemente direkt auf den inneren Stelzlagern auf, im Gegensatz zu den peripheren Bodenbelagselementen, die auf den Querträgern aufliegen, wobei diese Querträger auf den Längsträgern aufliegen, die sich auf den peripheren Stelzlagern der Hauptreihen befinden.
  • Gemäß einer zweiten Möglichkeit sind die inneren Bodenbelagselemente auf inneren Querträgern oder inneren Längsträgern angeordnet, die auf den inneren Stelzlagern aufliegen.
  • Die Beschreibung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Verlegen eines erfindungsgemäßen selbsttragenden Geländersystems an einem Bauwerk, wobei das Verlegeverfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • - Verlegen der Vielzahl von Stelzlagern auf einem Boden des Bauwerks, umfassend ein Installieren mindestens der Hauptreihen, die jeweils mehrere periphere Hauptstelzlager umfassen, die aufgereiht sind;
    • - Befestigen der Schuhe an den Längsträgern;
    • - Verlegen der Längsträger auf den peripheren Hauptstelzlagern der jeweiligen Hauptreihen;
    • - Verlegen der Querträger auf den Längsträgern;
    • - Verlegen der peripheren Bodenbelagselemente nebeneinander auf den Querträgern, um eine periphere Terrassenplatte zu bilden;
    • - Befestigen der Geländerpfosten an den Schuhen.
  • Anschließend kann das Verfahren einen Schritt des Befestigen der Sicherheitselemente (wie Wände und/oder Brüstungsstangen) an den Geländerpfosten umfassen, um ein Geländer zu bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Bauwerk ein hochgelegenes Bauwerk, wie zum Beispiel eine Dachterrasse oder eine Terrasse.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mehrerer nicht einschränkender Ausführungsbeispiele ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erfolgt, in denen:
    • [1] eine schematische Teilansicht eines ersten Schritts zum Verlegen eines erfindungsgemäßen selbsttragenden Geländersystems ist;
    • [2] eine schematische Ansicht eines zweiten Schritts zum Verlegen des selbstragenden Geländersystems ist;
    • [3] eine schematische Ansicht eines dritten Schritts zum Verlegen des selbstragenden Geländersystems ist;
    • [4] eine schematische Ansicht eines vierten Schritts zum Verlegen des selbstragenden Geländersystems ist;
    • [5] eine schematische Ansicht eines fünften Schritts zum Verlegen des selbstragenden Geländersystems ist;
    • [6] eine schematische Ansicht eines sechsten Schritts zum Verlegen des selbstragenden Geländersystems ist;
    • [7] eine schematische Ansicht des selbstragenden Geländersystems am Ende des Verlegens ist;
    • [8] eine schematische Ansicht eines weiteren selbstragenden Geländersystems ist;
    • [9] eine schematische Ansicht eines selbsttragenden Geländersystems ist, das dem in 7 entspricht, bei dem die Bodenbelagselemente Platten sind;
    • [10] eine schematische Ansicht eines weiteren selbstragenden Geländersystems ist, bei dem die Bodenbelagselemente diesmal Terrassendielen sind;
    • [11] eine schematische Draufsicht auf ein selbsttragendes Geländersystem ist, bei dem die Bodenbelagselemente die gesamte Bodenfläche des Bauwerks einnehmen;
    • [12] eine schematische Draufsicht auf ein selbsttragendes Geländersystem ist, bei dem die Bodenbelagselemente nur einen Teil der Bodenfläche des Bauwerks einnehmen;
    • [13] eine schematische perspektivische Ansicht eines selbsttragenden Geländersystems mit Platten und entlang eines nicht geradlinigen Rands sowie eine schematische Draufsicht, jedoch ohne Platten, ist, um die Anordnungen der Längs- und Querträger darzustellen;
    • [14] eine schematische perspektivische Ansicht eines selbsttragenden Geländersystems mit Platten und entlang eines weiteren nicht geradlinigen Rands sowie eine schematische Draufsicht, jedoch ohne Platten, ist, um die Anordnungen der Längs- und Querträger darzustellen;
    • [15] eine schematische perspektivische Ansicht eines selbsttragenden Geländersystems mit Dielen und entlang eines weiteren nicht geradlinigen Rands sowie eine schematische Draufsicht, jedoch ohne die Dielen, ist, um die Anordnungen der Längs- und Querträger darzustellen.
  • Ausführliche Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 umfasst ein Verfahren zum Verlegen eines selbsttragenden Geländersystems 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mehrere nachfolgend beschriebene Schritte. Ein derartiges selbstragendes Geländersystem 1 ist in seiner endgültigen Version in 7 veranschaulicht, wobei dieses auf einem horizontalen Boden 10 eines hochgelegenen Bauwerks 11, wie zum Beispiel einer Dachterrasse oder einer Terrasse, angebracht ist. In dem Beispiel in den 1 bis 7 ist das selbsttragende Geländersystem 1 dazu vorgesehen, einen geraden (oder linearen) Abschnitt einer Kontur eines Geländers 4 zu bilden.
  • In einem ersten Schritt, der in 1 veranschaulicht ist, werden periphere Hauptstelzlager 2, die in der Höhe verstellbar sind, auf dem Boden 10 verlegt und in mehreren Hauptreihen 20 verteilt, die parallel zueinander verlaufen und jeweils mehrere periphere Hauptstelzlager 2 umfassen, die parallel zu einer Längsrichtung X ausgerichtet sind. Im veranschaulichten Beispiel enthält jede Hauptreihe 20 vier periphere Hauptstelzlager 2, aber diese Anzahl kann variieren, insbesondere in Abhängigkeit von der auf dem Boden 10 verfügbaren Länge. Die peripheren Hauptstelzlager 2 können unabhängig voneinander in der Höhe verstellt werden, so dass sie je nach Ebenheit und Mängeln des Bodens 10 alle auf gleicher Höhe sind.
  • Es ist zu beachten, dass die Hauptreihen 20 entlang eines Rands 12 des hochgelegenen Bauwerks 11 beginnen, die im veranschaulichten Beispiel zum Beispiel die Form eines Akroters aufweisen; obwohl ein derartiger Akroter für das Verlegen eines derartigen selbsttragenden Geländersystems 1 nicht unbedingt erforderlich ist. Dieser Rand 12 erstreckt sich entlang einer Querrichtung Y, die orthogonal zur Längsrichtung X verläuft. Wie nachher unter Bezugnahme auf 12 beschrieben wird, ist es möglich, dass diese Hauptreihen 20 in einem Abstand vom Rand 12 des Bauwerks 12 beginnen, so dass sie in Bezug auf diesen Rand 12 auf die Innenseite des Bauwerks 11 abgesetzt sind.
  • In einem zweiten Schritt, der in 2 veranschaulicht ist, werden Längsträger 3 an den peripheren Hauptstelzlagern 2 der jeweiligen Hauptreihen 20 angeordnet. Diese Längsträger 3 erstrecken sich somit parallel zur Längsrichtung X und können aus Profilen, zum Beispiel aus Aluminium, gebildet werden. Diese Längsträger 3 haben alle die gleiche Länge, können aber je nach Konfiguration des Bodens 10 und des Bauwerks 11 unterschiedliche Längen aufweisen.
  • Durch die Höheneinstellung der peripheren Hauptstelzlager 2 kann eine Horizontalität der Längsträger 3 sichergestellt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Längsträger 3 jeweils ein äußeres Ende 31 und ein inneres Ende 32 aufweisen, die einander gegenüberliegen, wobei das äußere Ende 31 dem Ende entspricht, das dem Rand 12 des Bauwerks 11 am nächsten liegt. Auf diese Weise entspricht das innere Ende 32 dem Ende, das sich auf der Innenseite des Bauwerks 11 befindet.
  • Darüber hinaus sind an den Längsträgern 3, insbesondere an den jeweiligen äußeren Enden 31 der Längsträger 3, Schuhe 40 (die Geländerschuhe sind) befestigt. Diese Schuhe 40 sind zum Beispiel durch Verschrauben oder Verbolzen an den Längsträgern 3 befestigt. Diese Schuhe 40 sind also entlang des Rands 12 des Bauwerks 11 angeordnet und sind somit parallel zur Querrichtung Y ausgerichtet. Dadurch sind diese Schuhe 40 gegenüber dem Boden 10 erhöht. Wie nachher unter Bezugnahme auf 12 beschrieben wird, ist es möglich, dass diese Schuhe 40 nicht entlang des Rands 12 angeordnet sind, sondern von diesem Rand 12 auf die Innenseite des Bauwerks 11 abgesetzt sind.
  • In einem dritten Schritt, der in 3 veranschaulicht ist, werden Geländerpfosten 41 an den Schuhen 40 befestigt. Derartige Geländerpfosten 41 erstrecken sich vertikal, sobald sie an den Schuhen 4 befestigt sind.
  • Darüber hinaus sind Sicherheitselemente 42, 43 an den Geländerpfosten 41 befestigt, um ein Geländer 4 zu bilden. Im veranschaulichten Beispiel umfassen die Sicherheitselemente eine Wand 42 sowie Brüstungsstangen 43, einschließlich einer oberen Brüstungsstange, die einen Handlauf bildet, und einer unteren Brüstungsstange. Das Geländer 4 wird somit aus den Schuhen 40, den Geländerpfosten 41 und den Sicherheitselementen 42, 43 gebildet.
  • Es sollte beachtet werden, dass dieser dritte Schritt der letzte Schritt sein kann, der dann nach den drei nachfolgend beschriebenen Schritten folgen würde.
  • In einem vierten Schritt, der in 4 veranschaulicht ist, werden weitere Stelzlager 5, 6, die in der Höhe verstellbar sind, auf dem Boden 10 verlegt, nämlich:
    • - sekundäre periphere Stelzlager 5, die auf sekundäre Reihen 50 verteilt sind, die sich zwischen den Hauptreihen 20 und nicht über diese Hauptreihen 20 hinaus erstrecken und die jeweils mehrere sekundäre periphere Stelzlager 5 umfassen, die parallel zur Längsrichtung X ausgerichtet sind; und
    • - innere Stelzlager 6, die über die peripheren Hauptstelzlager 2 und die Längsträger 3 hinaus angeordnet sind.
  • Mit anderen Worten: Die peripheren Hauptstelzlager 2 und die sekundären peripheren Stelzlager 5 erstrecken sich vom Rand 12 des Bauwerks 11 über ein peripheres Band 13 mit einer vorgegebenen Länge (die im Wesentlichen der Länge der Längsträger 3 entspricht), während sich die inneren Stelzlager 6 über ein inneres Band 14 erstrecken, das das periphere Band 13 verlängert (oder an ihm angrenzt).
  • Die Längsträger 3 liegen somit nicht auf den sekundären peripheren Stelzlagern 5 und auch nicht auf den inneren Stelzlagern 6 auf.
  • Im veranschaulichten Beispiel sind die sekundären peripheren Stelzlager 5 und die inneren Stelzlager 6 ähnlich, das heißt vom gleichen Modell. Dieses Modell kann das gleiche oder ein anderes sein als das des peripheren Hauptstelzlagers 2.
  • In einem fünften Schritt, der in 5 veranschaulicht ist, werden Querträger 7 auf und zwischen den Längsträgern 3 angeordnet, wobei sich diese Querträger 7 parallel zur Querrichtung Y erstrecken, die, zur Erinnerung, orthogonal zur Längsrichtung X verläuft.
  • Diese Querträger 7 liegen auch auf den sekundären peripheren Stelzlagern 5 auf, die zwischen den Längsträgern 3 angeordnet sind. Somit sind die sekundären peripheren Stelzlager 5 auf eine Höhe eingestellt, die höher ist als die der peripheren Hauptstelzlager 2, um die Höhe (oder Dicke) der Längsträger 3 auszugleichen.
  • In dem veranschaulichten Beispiel sind auch andere Querträger, sogenannte innere Querträger 70, vorgesehen, aber diese inneren Querträger 70 sind auf und zwischen den inneren Stelzlagern 6 angeordnet, und diese inneren Querträger 70 erstrecken sich ebenfalls parallel zur Querrichtung Y.
  • Zwischen den inneren Querträgern 70 und/oder zwischen den inneren Querträgern 70 und den Querträgern 7 können ebenfalls Sprossen 71 befestigt werden.
  • An den Querträgern 7 und an den inneren Querträgern 70 können Eckhalterungen 72 verlegt (oder befestigt) werden, die als Stütze für vier Ecken von vier Bodenbelagselementen 8, 9 dienen, wie unten beschrieben.
  • In einem sechsten Schritt, der in 6 veranschaulicht ist, werden Bodenbelagselemente 8, 9 auf den Querträgern 7 und auf den inneren Querträgern 70 verlegt, nämlich:
    • - periphere Bodenbelagselemente 8, die nebeneinander auf den Querträgern 7 angeordnet sind, um eine periphere Terrassenplatte 80 über dem peripheren Band 13 zu bilden; und
    • - innere Bodenbelagselemente 9, die nebeneinander auf den inneren Querträgern 70 angeordnet sind, um eine innere Terrassenplatte 90 zu bilden, die die periphere Terrassenplatte 80 verlängert und sich über dem inneren Band 14 befindet.
  • Die peripheren Bodenbelagselemente 8 liegen aneinander oder im Wesentlichen aneinander an (wobei ein Spielraum zwischen den peripheren Bodenbelagselementen 8 möglich ist), die inneren Bodenbelagselemente 9 liegen aneinander oder im Wesentlichen aneinander an, und die letzte Reihe der peripheren Bodenbelagselemente 8 liegt an die erste Reihe der inneren Bodenbelagselemente 9 oder im Wesentlichen an dieser an. Die peripheren Bodenbelagselemente 8 und die inneren Belagselemente 9 sind koplanar oder im Wesentlichen koplanar, um zusammen eine ebene und horizontale Terrassenplatte zu bilden.
  • Die peripheren Bodenbelagselemente 8 und die inneren Bodenbelagselemente 9 können für eine ästhetische Kontinuität identisch sein.
  • Die Eckhalterungen 72 ermöglichen es, dass die jeweiligen vier Ecken von vier an den Ecken aneinandergrenzenden Bodenbelagselementen 8, 9 gestützt (und zentriert) werden.
  • Die peripheren Bodenbelagselemente 8 ermöglichen die Beschwerung des Geländers 4, da sie auf den Querträgern 7 aufliegen, die wiederum auf den Längsträgern 3 aufliegen, an denen die Schuhe 40 befestigt sind.
  • Im Beispiel von 8 sind die inneren Enden 32 der Längsträger 3 an einer Wand 15 befestigt (zum Beispiel mithilfe eines Winkelstücks), und es gibt keine inneren Stelzlager 6 und auch keine inneren Bodenbelagselemente 9.
  • Darüber hinaus weist der Rand 12 des Bauwerks 11 in diesem Beispiel von 8 keinen Akroter auf, wodurch die äußeren Enden 31 der Längsträger 3 sowie der Raum zwischen dem Boden 10 und den peripheren Bodenbelagselementen 8 sichtbar gemacht werden. Im Fall dieser Figur ist es daher sinnvoll, mindestens eine Abdeckblende 35 an den äußeren Enden 31 der Längsträger 3 zu befestigen, wobei sich die oder jede Abdeckblende 35 vom Boden 10 bis zu den peripheren Bodenbelagselementen 8 erstreckt, also mindestens über die gesamte Höhe der peripheren Hauptstelzlager 2.
  • In den Ausführungsformen der 1 bis 9 sind die Bodenbelagselemente 8, 9 Platten, zum Beispiel Betonplatten. Diese Platten weisen Abmessungen auf, die gemessen entlang der Querrichtung Y kleiner sind als der Abstand zwischen zwei Längsträgern 3. Im Gegensatz dazu ist der Abstand zwischen zwei Querträgern 7 kleiner als die Abmessungen der Platten, so dass jede Platte auf zwei benachbarten Querträgern aufliegt.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass die Bodenbelagselemente in Form von Terrassendielen, zum Beispiel aus Holz oder Verbundmaterial, verwendet werden, die zum Beispiel insbesondere durch Verschrauben an den Querträgern 7 befestigt werden können. 10 veranschaulicht eine derartige Variante mit peripheren Bodenbelagselementen 8, die in Form von Terrassendielen vorliegen. Diese Terrassendielen weisen Längen auf, die gemessen entlang der Querrichtung Y größer sind als der Abstand zwischen zwei Längsträgern 3. In diesem Beispiel von 10 verlaufen die Querträger 7 nicht orthogonal zu den Längsträgern 3, sondern verlaufen parallel zu den Längsträgern 3.
  • Die selbsttragenden Geländersysteme 1 von 9 und 10 haben beide das gleiche Geländer 4. Beim selbsttragenden Geländersystem 1 von 9 sind die peripheren Bodenbelagselemente 8 Platten, während beim selbsttragenden Geländersystem 1 von 10 die peripheren Bodenbelagselemente 8 Terrassendielen sind, die ein geringeres Flächengewicht (Gewicht pro m2) als die Platten von 9 aufweisen. Da das gleiche Geländer 4 beschwert werden muss, ist im Vergleich zur Fläche der Dielen für 9 ebenfalls eine größere Fläche an Terrassendielen für 10 erforderlich. Deshalb ist die Länge L3 der Längsträger 3 bei der Ausführung von 10 größer als bei der Ausführung von 9, um die Fläche der Dielen, die zur Beschwerung beitragen, zu vergrößern.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 und 12 können die Bodenbelagselemente 8 des selbstragenden Geländersystems 1 (entweder die peripheren Bodenbelagselemente 8 allein oder die peripheren Bodenbelagselemente 8 mit den inneren Bodenbelagselementen 9, je nach den Abmessungen des Bauwerks 11) die gesamte oder einen Teil der Oberfläche des Bodens 10 des Bauwerks 11 einnehmen.
  • Im Beispiel von 11 nehmen die Bodenbelagselemente 8 (und eventuell auch 9) die gesamte Bodenoberfläche des Bauwerks 11 ein, und somit erstreckt sich das Geländer 4 über die gesamte Länge des Rands 12 des Bauwerks 11.
  • Im Beispiel von 12 nehmen die Bodenbelagselemente 8 (und eventuell auch 9) nur einen Teil der Oberfläche des Bodens 10 des Bauwerks 11 ein, und somit ist das Geländer 4 vom Rand 12 des Bauwerks 11 abgesetzt.
  • Die Beispiele aus den 13 bis 15 veranschaulichen selbstragende Geländersysteme 1, die dafür vorgesehen sind, komplexe Abschnitte einer Kontur eines Geländers 4 zu bilden. Mit anderen Worten: In diesen Beispielen hat das Geländer 4 keine lineare Kontur mit einem einspringenden Winkel und einem ausspringenden Winkel, um sich insbesondere entlang des nicht geradlinigen Rands 12 des Bauwerks 11 zu erstrecken.
  • In diesen Beispielen ist erkennbar, dass die Längsträger 3 nicht alle parallel zueinander verlaufen und auch die Querträger 7 nicht alle parallel zueinander verlaufen, um der Form des Rands 12 zu folgen. Es ist möglich, dass sich die Längsträger 3 kreuzen, insbesondere am ausspringenden Winkel, und in diesem Fall können sie, zum Beispiel mit Hilfe von Winkelstücken, verbunden werden.
  • Die Konfigurationen sind im Beispiel von 13 und im Beispiel von 15 gleich, außer dass die Bodenbelagselemente 8 in 13 Platten und in 15 Dielen sind. Somit ist ersichtlich, dass je nachdem, ob die Bodenbelagselemente 8 Platten oder Dielen sind, die Anordnungen der Längsträger 3 und der Querträger 7 variieren. Im Beispiel von 15 ist zu sehen, dass einige der Querträger 7 nur auf sekundären peripheren Stelzlagern 5 aufliegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2314792 [0004]

Claims (6)

  1. Selbsttragendes Geländersystem (1) für ein Bauwerk (11), wie zum Beispiel ein hochgelegenes Bauwerk wie eine Terrasse oder eine Dachterrasse, wobei das selbsttragende Geländersystem (1) Folgendes umfasst: - eine Vielzahl von Stelzlagern (2; 5; 6), die in der Höhe verstellbar sind und mindestens periphere Hauptstelzlagern (2) umfassen, die auf Hauptreihen (20) verteilt sind, die jeweils mehrere periphere Hauptstelzlagern (2) umfassen, die aufgereiht sind; - Längsträger (3), die auf den peripheren Hauptstelzlagern (2) der jeweiligen Hauptreihen (20) angeordnet sind; - Querträger (7), die an den Längsträgern (3) montiert sind; - Schuhe (40), die an den Längsträgern (3) befestigt sind; - Geländerpfosten (41), die an den Schuhen (40) befestigt sind; - eine Vielzahl von Bodenbelagselementen (8; 9), die mindestens periphere Bodenbelagselemente (8) umfassen, die nebeneinander auf den Querträgern (7) angeordnet sind, um eine periphere Terrassenplatte (80) zu bilden.
  2. Selbsttragendes Geländersystem (1) nach Anspruch 1, wobei die Längsträger (3) jeweils ein äußeres Ende (31) und ein gegenüberliegendes inneres Ende (32) aufweisen und die Schuhe (40) an den äußeren Enden (31) der Längsträger (3) befestigt sind.
  3. Selbsttragendes Geländersystem nach Anspruch 2, wobei mindestens eine Abdeckblende (35) an den äußeren Enden (31) der Längsträger (3) befestigt ist.
  4. Selbsttragendes Geländersystem (1) nach Anspruch 3, wobei sich die mindestens eine Abdeckblende (35) über mindestens die komplette Höhe der peripheren Hauptstelzlagern (2) erstreckt.
  5. Selbsttragendes Geländersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Stelzlagern (2; 5; 6) auch sekundäre periphere Stelzlager (5) umfasst, die über sekundäre Reihen (50) verteilt sind, die sich zwischen den Hauptreihen (20) erstrecken und die jeweils mehrere sekundäre periphere Stelzlager (5) umfassen, die aufgereiht sind, und mindestens ein Teil der Querträger (7) auf den sekundären peripheren Stelzlagern (5) der sekundären Reihen (50) aufliegen.
  6. Selbsttragendes Geländersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Stelzlagern (2, 5, 6) ferner innere Stelzlager (6) umfasst, die über die peripheren Hauptstelzlager (2) und die Längsträger (3) hinaus angeordnet sind, und die Vielzahl von Bodenbelagselementen (8; 9) innere Bodenbelagselemente (9) umfassen, die nebeneinander auf den inneren Stelzlagern (6) angeordnet sind, um eine innere Terrassenplatte (90) zu bilden, die die periphere Terrassenplatte (80) verlängert.
DE202024100804.9U 2023-02-23 2024-02-20 Selbsttragendes Geländersystem Active DE202024100804U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR2301660 2023-02-23
FR2301660 2023-02-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202024100804U1 true DE202024100804U1 (de) 2024-03-25

Family

ID=86469285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202024100804.9U Active DE202024100804U1 (de) 2023-02-23 2024-02-20 Selbsttragendes Geländersystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202024100804U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2314792A2 (de) 2009-10-13 2011-04-27 Dani Alu Vorrichtung zur Beschwerung eines Geländers, und entsprechende Geländereinheit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2314792A2 (de) 2009-10-13 2011-04-27 Dani Alu Vorrichtung zur Beschwerung eines Geländers, und entsprechende Geländereinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69434694T2 (de) Fundamentelement für Gebäude
DE602004010796T2 (de) Konstruktive modularausführung für schwimmbecken
DE1459991A1 (de) Baukonstruktion
DE10216914C1 (de) Bausatz zur Herstellung von Tragkonstruktionen für Abdeckroste
DE60314454T2 (de) Vertikale ausrichtung und nivellierung von modulbaueinheiten
DE202016107268U1 (de) Bauelement-System für ein modulares Leichtbaugebäude
DE202024100804U1 (de) Selbsttragendes Geländersystem
DE102013204999A1 (de) Schaltafel mit Kunststoffschalhaut
DE1609560A1 (de) Wandkonstruktion aus Bausteinen mit einer Moertelfuellvorrichtung
DE2517532A1 (de) Baukonstruktion
EP0534058A1 (de) Bausatz für Kinderspielplätze zum Errichten von Spielbauten
EP1911882A2 (de) System zur Herstellung eines Belags für begeh- und/oder befahrbare Dachflächen, Erdreichabdeckungen oder dergleichen
EP2183448B1 (de) Carport
EP3967827B1 (de) Treppenstufenbetonfertigteil
DE102018119213A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauwerks
AT513425B1 (de) Schaltafel mit Kunststoffschalhaut
DE1509056A1 (de) Bauelemente fuer Dachkonstruktionen
AT520792A1 (de) Schalung für eine Fertigtreppe
DE202011050363U1 (de) Überdachung für Stellplätze
DE212020000548U1 (de) Stützplattform für eine Überdachungsvorrichtung
EP4108619A1 (de) Aufzugschacht für eine aufzuganlage in einem gebäude
DE4237635A1 (de) Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens
DE202022104370U1 (de) Raummodul
EP0600223A1 (de) Raumzellenanordnung, insbesondere mobiles Gebäude in mehrgeschossiger Bauweise
DE19631230C1 (de) Hohlraumboden

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification