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Technisches Gebiet
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf den Bereich der Automobil-Innenausstattung, insbesondere auf einen Automobil-Innenausstattungsteil.
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Hintergrund
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Gegenwärtig sind Hintergrundbeleuchtungssymbole oder -muster in dekorativen Teilen des Fahrzeuginnenraums meist statisch. Im Stand der Technik werden die oben genannten statischen Hintergrundbeleuchtungssymbole oder Beleuchtungsmuster so gestaltet, dass sie einen wählbaren und dynamischen Beleuchtungsmodus darstellen, indem selektiv bestimmt wird, ob eine einzelne LED an verschiedenen Positionen in einem LED-Array oder einer LED-Matrix Licht ausstrahlt oder nicht. Die oben erwähnten Hintergrundbeleuchtungssymbole oder -muster sind jedoch selbst feststehend, d.h. es gibt praktisch keine variablen Symbole oder Muster im Stand der Technik, und jede dekorative Oberfläche wird nur durch einen programmierten LED-Dimmblitz „animiert“, was zu einer äußerst begrenzten Anzahl von animierten Beleuchtungsmustern und -symbolen führt, die wiedergegeben werden können.
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Die Verwendung kleiner (Mini-) oder mikroskopisch kleiner (Mikro-) LED-Matrixen ermöglicht es zwar, ein hochauflösendes Beleuchtungsmuster zu erzeugen, wenn die Dichte der LEDs groß und die Abstände klein sind, doch ist diese Methode der Verwendung einer großen Anzahl von Lichtquellen sehr kostspielig und ineffizient in der Produktion.
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Um die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, besteht auf diesem Gebiet ein dringender Bedarf an einer verbesserten Technologie für die Innenausstattung von Fahrzeugen, die in der Lage ist, dynamische Pixelmuster anstelle von festen Hintergrundbeleuchtungsmustern durch eine herkömmliche LED-Matrix dynamisch darzustellen, was nicht nur die Anzeigekosten reduziert, sondern auch den gesamten Anzeigeinhalt und den Anzeigeprozess flexibler und vielfältiger macht.
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Inhalt des Gebrauchsmusters
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Im Folgenden wird eine kurze Zusammenfassung eines oder mehrerer Aspekte gegeben, um ein grundlegendes Verständnis dieser Aspekte zu vermitteln. Diese Zusammenfassung ist kein erschöpfender Überblick über alle geplanten Aspekte und soll weder die wichtigsten oder entscheidenden Elemente aller Aspekte aufzeigen noch versuchen, den Umfang einzelner oder aller Aspekte zu definieren. Sie soll lediglich eine Vorstellung von einem oder mehreren Aspekten in vereinfachter Form vermitteln, um eine spätere ausführlichere Beschreibung vorzubereiten.
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Um die oben genannten technischen Probleme des Standes der Technik zu lösen, stellt ein Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters einen Automobil-Innenausstattungsteil bereit, mit einer Flüssigkristallschicht, die in ihrem Inneren eine Vielzahl von Pixelpunkten enthält, die eine unabhängige Steuerung von Hell und Dunkel unterstützen; einer Dekorplatte, die oberhalb der Flüssigkristallschicht vorgesehen ist, zum Abdecken eines Nicht-Musteranzeigebereichs des Automobil-Innenausstattungsteils und zum Freilegen eines Musteranzeigebereichs; und einer Lichtquelle, die unter der Flüssigkristallschicht vorgesehen ist und eine Hintergrundbeleuchtung für die Flüssigkristallschicht bereitstellt, um ein Pixelmuster, das von mindestens einem lichtemittierenden Pixelpunkt in der Flüssigkristallschicht gebildet ist, in dem Musteranzeigebereich der Dekorplatte anzuzeigen. Der Automobil-Innenausstattungsteil, der durch einen Aspekt des oben beschriebenen Gebrauchsmusters bereitgestellt wird, ist in der Lage, ein dynamisches Pixelmuster (anstelle eines festen Hintergrundbeleuchtungsmusters dynamisch durch eine herkömmliche LED-Matrix) anzuzeigen, was nicht nur die Anzeigekosten reduziert, sondern auch den gesamten Anzeigeinhalt und Anzeigeprozess flexibler und vielfältiger macht.
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Optional ist in einigen Ausführungsbeispielen jeder derartige Pixelpunkt jeweils mit einer positiven ersten Treibschaltung verbunden, wobei sich jeder derartige Pixelpunkt jeweils in einem transparenten lichtemittierenden Zustand befindet, wenn die entsprechende erste Treibschaltung eingeschaltet ist, und sich in einem geschwärzten Zustand befindet, wenn die entsprechende erste Treibschaltung ausgeschaltet ist, um ein entsprechendes Pixelmuster zu bilden.
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Optional ist das Pixelmuster ferner mit einem Sub-Pixel-Muster an der Peripherie des Pixelmusters versehen, wobei, wenn jeder derartige Pixelpunkt, der das Pixelmuster bildet, in einem transparenten lichtemittierenden Zustand ist, die erste Treibschaltung, die jedem derartigen Pixelpunkt entspricht, der das Sub-Pixel-Muster bildet, ausgeschaltet wird, um das entsprechende Sub-Pixel-Muster zu bilden.
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Optional ist jeder derartige Pixelpunkt jeweils ferner auch mit einer negativen zweiten Treibschaltung verbunden, wobei die zweite Treibschaltung verwendet wird, um die positive Stromversorgung des entsprechenden Pixelpunkts zu unterbrechen; jeder derartige Pixelpunkt befindet sich jeweils in einem transparenten, lichtemittierenden Zustand, wenn die entsprechende erste Treibschaltung eingeschaltet und die entsprechende zweite Treibschaltung ausgeschaltet ist, und in einem geschwärzten Zustand, wenn die entsprechende erste Treibschaltung ausgeschaltet und die entsprechende zweite Treibschaltung eingeschaltet ist, um das Pixelmuster zu bilden.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Pixelmuster optional mindestens ein separates Pixelsymbol.
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Optional umfasst das Pixelmuster ferner eine Vielzahl von Pixelsymbole, wobei, wenn die Vielzahl von Pixelsymbole gleichzeitig angezeigt werden, eine Vielzahl von Zielpixelpunkten, die in den Pixelsymbolen angeordnet sind, in einem transparenten lichtemittierenden Zustand sind, und Nicht-Zielpixelpunkte, die zwischen den jeweiligen benachbarten Pixelsymbolen angeordnet sind, in einem geschwärzten Zustand sind.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Pixelmuster optional mindestens eine aufeinanderfolgende Pixelgrafik.
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In einigen Ausführungsbeispielen kann der Automobil-Innenausstattungsteil optional einen transparenten Teil umfassen, der unterhalb oder oberhalb der Flüssigkristallschicht angeordnet ist.
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Optional umfasst der Automobil-Innenausstattungsteil ferner einen Lichtleiterteil, wobei der Lichtleiterteil unter der Flüssigkristallschicht vorgesehen ist, wobei die Lichtquelle eine Seitenlichtquelle ist, die auf einer Seite des Lichtleiterteils vorgesehen ist, durch den Lichtleiterteil wird von der Seitenlichtquelle emittiertes Licht homogenisiert und nach oben übertragen.
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Optional ist ferner der transparente Teil unter der Flüssigkristallschicht vorgesehen, wobei der Lichtleiterteil an der Seite des transparenten Teils vorgesehen ist, und eine transparente reflektierende Schicht ist am unteren Rand des transparenten Teils vorgesehen, um das Licht nach innen zu reflektieren.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist die Dekorplatte optional auch ein spritzgegossener Dekorationsteil innerhalb der Membran.
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Beschreibung der Zeichnung
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Die oben genannten Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters lassen sich besser verstehen, wenn man die detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen liest. In den Zeichnungen sind die Bauteile nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet, und Bauteile mit ähnlichen zugehörigen Eigenschaften oder Merkmalen können die gleichen oder ähnlichen Markierungen aufweisen.
- 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Automobil-Innenausstattungsteils, das gemäß einigen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgesehen ist;
- 2 zeigt ein schematisches Diagramm einer Schaltung eines Pixelpunktes in einer Flüssigkristallschicht in einem in 1 dargestellten Innenausstattungsteil;
- 3 zeigt ein schematisches Schaltbild der Pixelpunkte in der Flüssigkristallschicht aus 2;
- 4A zeigt eine schematische Darstellung eines Automobil-Innenausstattungsteils mit einer Symbolanzeigefunktion gemäß einigen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 4B zeigt eine schematische Darstellung eines Automobil-Innenausstattungsteils mit einer Musteranzeigefunktion gemäß einigen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 5 zeigt einen schematischen Aufbau eines Automobil-Innenausstattungsteils, das gemäß einigen anderen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgesehen ist; und
- 6 zeigt einen schematischen Aufbau eines Automobil-Innenausstattungsteils, das gemäß einigen anderen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgesehen ist.
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Bezeichnungsliste :
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- 100
- Automobil-Innenausstattungsteil;
- 110
- Flüssigkristallschicht;
- 120
- Dekorplatte;
- 130
- Lichtquelle;
- 131
- Bestückte Leiterplatten (PCBA);
- 140
- transparenter Teil;
- 150
- Lichtleiterteil;
- 160
- transparente reflektierende Schicht;
- 200
- Schaltplan eines Pixelpunktes
- 210
- Steuereinheit;
- 220
- Pixelpunkt;
- 230
- Elektroden;
- 310
- erste Treibschaltung;
- 320
- zweite Treibschaltung;
- 410
- Pixelsymbol;
- 411
- Zielpixelpunkt;
- 412
- Sub-Pixel-Muster;
- 413
- Nicht-Zielpixelpunkt;
- 420
- Pixelgrafik;
- 430
- Gehäuse; und
- 440
- Kristallmodul.
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Detaillierte Ausführungsformen
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Die folgenden Ausführungsformen des Gebrauchsmusters werden durch besondere spezifische Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und andere Vorteile und die Wirksamkeit des Gebrauchsmusters können von Fachleuten aus dem, was in dieser Spezifikation offenbart wird, ohne weiteres erkannt werden. Obwohl die Beschreibung des Gebrauchsmusters in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen dargestellt wird, bedeutet dies nicht, dass die Merkmale dieses Gebrauchsmusters auf diese Ausführungsform beschränkt sind. Im Gegenteil, die Darstellung des Gebrauchsmusters in Verbindung mit den Ausführungsformen dient dazu, weitere Möglichkeiten oder Modifikationen zu erfassen, die auf der Grundlage der Ansprüche des Gebrauchsmusters erweitert werden können. Um ein umfassendes Verständnis des Gebrauchsmusters zu ermöglichen, werden in der folgenden Beschreibung viele spezifische Details aufgeführt. Das Gebrauchsmuster kann auch ohne diese Details implementiert werden. Darüber hinaus werden einige spezifische Details in der Beschreibung weggelassen, um den Fokus des Gebrauchsmusters nicht zu verwirren oder zu verdunkeln.
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Bei der Beschreibung des Gebrauchsmusters ist zu beachten, daß die Begriffe „Montieren“, „Anschließen“, „Verbindung“ in einem weiten Sinn zu verstehen sind, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben und eingeschränkt wird. Beispielsweise es kann sich um ein festes Anschließen, ein lösbares Anschließen oder ein Anschließen in einem Stück handeln; es kann sich um eine mechanische Verbindung oder eine elektrische Verbindung handeln; es kann sich um ein direktes Anschließen oder ein indirektes Anschließen über ein Zwischenmedium handeln; es kann sich um eine Verbindung innerhalb zweier Elemente handeln. Für den Fachmann ist die spezifische Bedeutung der oben genannten Begriffe im Zusammenhang mit dem Gebrauchsmuster im Einzelfall nachvollziehbar.
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Darüber hinaus sind die in der folgenden Beschreibung verwendeten Begriffe „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „oben“, „unten“, „horizontal“, „vertikal“ so zu verstehen, daß sie die im Absatz und in den Zeichnungen dargestellte Ausrichtung bezeichnen. Dieser Begriff der Relativität wird nur zur Veranschaulichung verwendet und bedeutet nicht, dass die darin beschriebenen Vorrichtungen in einer bestimmten Ausrichtung hergestellt oder betrieben werden müssen, und sollte daher nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters ausgelegt werden.
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Es versteht sich, dass die Begriffe „erste“, „zweite“, „dritte“ usw. hier zwar zur Beschreibung verschiedener Bestandteile, Bereiche, Schichten und/oder Teile verwendet werden können, dass diese Bestandteile, Bereiche, Schichten und/oder Teile aber nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten, und dass diese Begriffe nur zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Bestandteilen, Bereichen, Schichten und/oder Teilen verwendet werden. Dementsprechend kann das erste Bauteil, der erste Bereich, die erste Schicht und/oder der erste Teil, von dem im Folgenden die Rede ist, auch als zweites Bauteil, zweiter Bereich, zweite Schicht und/oder zweiter Teil bezeichnet werden, ohne dass dies von einigen Ausführungsformen des Gebrauchsmusters abweicht.
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Wie oben erwähnt, sind die Hintergrundbeleuchtungssymbole oder -muster in den dekorativen Teilen des Innenraums eines Fahrzeugs derzeit meist statisch. Im Stand der Technik werden die oben genannten statischen Hintergrundbeleuchtungssymbole oder Beleuchtungsmuster so gestaltet, dass sie einen wählbaren und dynamischen Beleuchtungsmodus darstellen, indem selektiv bestimmt wird, ob eine einzelne LED an verschiedenen Positionen in einem LED-Array oder einer LED-Matrix Licht ausstrahlt oder nicht. Die oben erwähnten Hintergrundbeleuchtungssymbole oder -muster sind jedoch selbst feststehend, d.h. es gibt praktisch keine variablen Symbole oder Muster im Stand der Technik, und jede dekorative Oberfläche wird nur durch einen programmierten LED-Dimmblitz „animiert“, was zu einer äußerst begrenzten Anzahl von animierten Beleuchtungsmustern und -symbolen führt, die wiedergegeben werden können.
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Die Verwendung kleiner (Mini-) oder mikroskopisch kleiner (Mikro-) LED-Matrixen ermöglicht es zwar, ein hochauflösendes Beleuchtungsmuster zu erzeugen, wenn die Dichte der LEDs groß und die Abstände klein sind, doch ist diese Methode der Verwendung einer großen Anzahl von Lichtquellen sehr kostspielig und ineffizient in der Produktion.
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Um die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, stellt das Gebrauchsmuster einen Automobil-Innenausstattungsteil bereit, der in der Lage ist, dynamische Pixelmuster (anstelle von festen Hintergrundbeleuchtungsmustern durch eine herkömmliche LED-Matrix dynamisch) darzustellen, was nicht nur die Anzeigekosten reduziert, sondern auch den gesamten Anzeigeinhalt und den Anzeigeprozess flexibler und vielfältiger macht.
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Das Funktionsprinzip des oben genannten Automobil-Innenausstattungsteils wird im Folgenden in Verbindung mit einigen spezifischen Ausführungsbeispielen beschrieben. Der Fachmann kann verstehen, dass es sich bei diesen Ausführungsbeispielen nur um einige nicht einschränkende Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters handelt, die dazu bestimmt sind, die Hauptidee des vorliegenden Gebrauchsmusters deutlich zu demonstrieren und einige spezifische Lösungen bereitzustellen, die von der Öffentlichkeit leicht umgesetzt werden können, und die nicht dazu bestimmt sind, die gesamte Arbeitsweise oder die gesamte Funktion dieses Automobil-Innenausstattungsteils einzuschränken.
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In einigen nicht einschränkenden Ausführungsformen, die durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellt werden, umfasst der Automobil-Innenausstattungsteil u.a.: eine Flüssigkristallschicht, die in ihrem Inneren eine Vielzahl von Pixelpunkten enthält, die eine unabhängige Steuerung von Hell und Dunkel unterstützen; eine Dekorplatte, die oberhalb der Flüssigkristallschicht vorgesehen ist, zum Abdecken eines Nicht-Musteranzeigebereichs des Automobil-Innenausstattungsteils und zum Freilegen eines Musteranzeigebereichs; und eine Lichtquelle, die unter der Flüssigkristallschicht vorgesehen ist und eine Hintergrundbeleuchtung für die Flüssigkristallschicht bereitstellt, um ein Pixelmuster, das von mindestens einem lichtemittierenden Pixelpunkt in der Flüssigkristallschicht gebildet ist, in dem Musteranzeigebereich der Dekorplatte anzuzeigen.
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Insbesondere wird auf 1 verwiesen, in der ein schematischer Aufbau eines Automobil-Innenausstattungsteils gemäß einigen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters dargestellt ist.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst der Automobil-Innenausstattungsteil 100 in einigen Ausführungsbeispielen hauptsächlich eine Flüssigkristallschicht 110, eine Dekorplatte 120 und eine Lichtquelle 130.Die Lichtquelle 130 ist unterhalb der Flüssigkristallschicht 110 angeordnet, um die Flüssigkristallschicht 110 mit Hintergrundbeleuchtung zu versorgen. Die Dekorplatte 120 befindet sich oberhalb der Flüssigkristallschicht 110 und besteht meist aus transparentem Polycarbonat (Polycarbonate, PC) oder Acryl (Polymethylmethacrylat, PMMA).Das von der Lichtquelle 130 ausgestrahlte Licht dringt die Flüssigkristallschicht 110 und die darauf befindliche Dekorplatte 120 durch und wird schließlich dem menschlichen Auge präsentiert.
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Insbesondere kann die Lichtquelle 130 in diesem Ausführungsbeispiel optional durch mindestens eine LED bereitgestellt werden. Die Anzahl der LEDs kann je nach den Anforderungen des Benutzers an die Helligkeit der Lichtquelle des Automobil-Innenausstattungsteils 100 sowie an die Größe und das Volumen des Automobil-Innenausstattungsteils 100 erhöht oder verringert werden. Optional kann die LED als Lichtquelle 130 auf der Leiterplatte (Printed Circuit Board Assembly, PCBA) 131 montiert werden, um manuelle Verdrahtungsfehler zu vermeiden, ein automatisches Einsetzen oder Platzieren, automatisches Löten und eine automatische Inspektion elektronischer Komponenten zu erreichen, die Qualität der elektronischen Ausrüstung sicherzustellen, die Arbeitsproduktivität zu verbessern, die Kosten zu senken und die Wartung zu erleichtern.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 zeigt 2 ein schematisches Schaltbild eines Pixelpunktes in einer Flüssigkristallschicht in einem in 1 dargestellten Automobil-Innenausstattungsteil, und 3 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Pixelpunktes in einer in 2 dargestellten Flüssigkristallschicht.
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Das Innere der Flüssigkristallschicht 110 enthält eine Vielzahl von Pixelpunkten 220, die eine unabhängige Steuerung von Hell und Dunkel unterstützen. Wie in 2 gezeigt, ist in einem Schaltplan 200 eines Pixelpunkts in einem Substrat der Flüssigkristallschicht 110 ein einzelner Pixelpunkt 220 über Elektroden 230 an beiden Enden schaltungstechnisch mit einer Steuereinheit 210 verbunden, und die Steuereinheit 210 verbindet jeweils jeden Pixelpunkt 220, um die Hell- und Dunkelzustände jedes Pixelpunkts 220 unabhängig zu steuern.
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Insbesondere können, wie in 3 gezeigt, einzelne Pixelpunkte 220 jeweils mit einer positiven ersten Treibschaltung 310 verbunden sein. Der Pixelpunkt 220 befindet sich in einem transparenten, lichtemittierenden Zustand, wenn sich die entsprechende erste Treibschaltung 310 in einem leitenden Zustand befindet (d. h. die Transistoren Q1 und Q4 sind gleichzeitig eingeschaltet).Der Pixelpunkt 220 befindet sich in einem geschwärzten Zustand, wenn sich die entsprechende erste Treibschaltung 310 in einem abgeschalteten Zustand befindet (d. h., die Transistoren Q1 und Q4 leiten nicht zur gleichen Zeit).Eine Vielzahl von Pixelpunkten 220 in der Flüssigkristallschicht 110 bilden ein entsprechendes transparent beleuchtetes Pixelmuster auf der Flüssigkristallschicht 110 auf der Grundlage der Steuerung der Steuereinheit 210 an der elektrischen Stromunterbrechungen an ihren jeweiligen verbundenen ersten Treibschaltungen 310.
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Ferner können, wie in 3 gezeigt, in einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen die einzelnen Pixelpunkte 220 auch jeweils mit einer negativen zweiten Treibschaltung 320 verbunden sein, wobei die zweite Treibschaltung 320 verwendet wird, um die positive Stromversorgung des entsprechenden Pixelpunkts 220 zu unterbrechen.
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Die Pixelpunkte 220 in der Flüssigkristallschicht 110 können sich in einem transparenten, lichtemittierenden Zustand befinden, wenn die entsprechende erste Treibschaltung 310 eingeschaltet ist (d.h. die Transistoren Q1, Q4 sind gleichzeitig eingeschaltet) und die entsprechende zweite Treibschaltung 320 ausgeschaltet ist (d.h. die Transistoren Q2, Q3 sind nicht gleichzeitig eingeschaltet).Und der Pixelpunkt 220 kann sich in einem geschwärzten Zustand befinden, wenn die entsprechende erste Treibschaltung 310 unterbrochen ist (d. h. die Trioden Q1, Q4 leiten nicht gleichzeitig) und die entsprechende zweite Treibschaltung 320 leitet (d. h. die Trioden Q2, Q3 leiten gleichzeitig).Eine Vielzahl von Pixelpunkten 220 in der Flüssigkristallschicht 110 bilden ein entsprechendes transparentes, lichtemittierendes Pixelmuster auf der Flüssigkristallschicht 110 auf der Grundlage der Steuerung der Steuereinheit 210 an den elektrischen Stromunterbrechungen an ihren jeweiligen negativ verbundenen zweiten Treibschaltungen 320, um die elektrischen Stromunterbrechungen an den positiv verbundenen ersten Treibschaltungen 310 weiter zu steuern.
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Das gebildete, transparente, lichtemittierende Pixelmuster kann aus einem Pixelmuster bestehen, das mindestens ein einzelnes Pixelsymbol und/oder mindestens eine durchgehende Pixelgrafik umfasst.
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Der Fachmann kann verstehen, dass das obige Schema der Verwendung von Transistoren Q1-Q4, um die Schaltung zu leiten, nur eine nicht-begrenzende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die dazu bestimmt ist, die Hauptidee der vorliegenden Erfindung klar zu demonstrieren und ein spezifisches Schema bereitzustellen, das leicht von der Öffentlichkeit implementiert werden kann, und nicht dazu bestimmt ist, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu begrenzen, und dass andere Schaltelemente verwendet werden können, um die Ein- oder Aus-Steuerung der Schaltung auszuführen.
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Unter Bezugnahme auf 4A und 4B zeigt 4A ein schematisches Diagramm einer Symboldarstellungsfunktion für einen Automobil-Innenausstattungsteil, das gemäß einigen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters bereitgestellt wird, und 4B zeigt ein schematisches Diagramm einer Musterdarstellungsfunktion für einen Automobil-Innenausstattungsteil, das gemäß einigen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters bereitgestellt wird.
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In dem in 4A dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Flüssigkristallschicht 110 ein Kristallmodul 440 mit einer volldigitalen Dekorationsfunktion sein, das auf einer Seite eine Lichtquelle 130 aus RGB-LEDs aufweist. Die Lichtquelle 130 der RGB-LEDs kann im Gehäuse 430 des Automobil-Innenausstattungsteils 100 befestigt werden. Der Automobil-Innenausstattungsteil 100 zeigt getrennte Pixelsymbole 410.
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Vorzugsweise kann der Automobil-Innenausstattungsteil 100, wie in Verbindung mit 1 gezeigt, außerdem einen transparenten Teil 140 umfassen, um eine lichtleitende und/oder lichtausgleichende Wirkung zu erzielen. Der transparente Teil 140 kann zwischen der Lichtquelle 130 und der Flüssigkristallschicht 110 angeordnet sein. Unter Bezugnahme auf 4A wird das von der Lichtquelle 130 emittierte Licht in den transparenten Teil 140 (in 4A nicht dargestellt) aus PC (oder PMMA) übertragen, der ebenfalls lichtleitend ist, um eine Oberflächenlichtquelle zu bilden, und dann das Licht geht durch die Flüssigkristallschicht 110 hindurch, um eine hintergrundbeleuchtete Anzeige des mindestens einen abgetrennten Pixelsymbols 410 bereitzustellen, das durch das programmierte Pixel in der Flüssigkristallschicht 110 gesteuert wird.
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Wie in 4A dargestellt, kann das Pixelmuster eine Vielzahl von Pixelsymbolen 410 umfassen. Vorzugsweise werden, wenn mehrere Pixelsymbole 410 gleichzeitig angezeigt werden, mehrere Zielpixelpunkte 411 in den Pixelsymbolen 410 in einem transparent beleuchteten Zustand und Nicht-Zielpixelpunkte 413, die sich zwischen benachbarten Pixelsymbol 410 befinden, in einem geschwärzten Zustand angezeigt, um beispielsweise eine geschwärzte Linie zu bilden, damit die mehreren separaten transparent beleuchteten Pixelsymbole 410 weiterhin deutlich getrennt dargestellt werden.
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In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen kann der äußere Rand des Pixelmusters auch mit einem Subpixelmuster versehen sein. In Fortsetzung des in 4A gezeigten Ausführungsbeispiels wird um den äußeren Rand des Pixelsymbols 410 ein Subpixelmuster 412 bereitgestellt. Wenn sich jeder der Zielpixelpunkte 411, die das Pixelsymbol 410 bilden, in einem transparent beleuchteten Zustand befindet, kann jeder der Pixelpunkte, die das am äußeren Rande davon angeordnete Subpixelmuster 412 bilden, in einem geschwärzten (oder ausgegrauten) Zustand sein, um den transparent beleuchteten Zielpixelpunkt 411 dazwischen hervorzuheben.
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Die erste Treibschaltung 310, die der Vielzahl von Pixelpunkten 220 entspricht, die das Subpixelmuster 412 bilden, kann abgeschaltet werden, um das Subpixelmuster 412 in dem entsprechenden geschwärzten (oder ausgegrauten) Zustand darzustellen. Die spezifische Abschaltung der Treibschaltung 310 wurde oben bereits beschrieben und wird hier nicht wiederholt.
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In dem in 4B dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt der Automobil-Innenausstattungsteil 100 eine durchgehende Pixelgrafik 420.Die Struktur und das Pixelmuster-Anzeigeprinzip in diesem Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel zur Anzeige des Pixelsymbols 410 in 4A und wird hier nicht wiederholt. Die Lichtquelle 130 liefert eine hintergrundbeleuchtete Anzeige für mindestens eine durchgehende Pixelgrafik 420 in der Flüssigkristallschicht 110, die durch das programmierte Pixel in der Flüssigkristallschicht 110 gesteuert wird.
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In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen kann der äußere Rand der durchgehenden Pixelgrafik 420 auch mit einem geschwärzten (oder ausgegrauten) Subpixelmuster versehen werden (in 4B nicht dargestellt), um die transparent beleuchtete Pixelgrafik 420 in ihrer Mitte noch stärker hervorzuheben.
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Bei einigen der oben genannten Ausführungsbeispielen wird das von der Lichtquelle emittierte Licht durch die Flüssigkristallschicht übertragen, so dass der Ausgabemodus des Lichts von den Pixeln gesteuert wird, wodurch ein dynamisch wechselnder Effekt entsteht. Das bedeutet, dass selbst wenn die Lichtquelle, z. B. eine LED, im statischen Modus ist (einschließlich LED-Platinen ohne Dimmfunktion oder Blinken) oder selbst wenn nur eine LED vorhanden ist, ein dynamischer Lichtausgabemodus (oder Beleuchtungsmodus) realisiert werden kann und der Beleuchtungsmodus trotzdem dynamisch wechseln kann.
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Verglichen mit der bestehenden Technologie, die die Anordnung einer großen Anzahl von LED-Lichtquellen und die entsprechende komplexe Leistungshardware und -software erfordert, realisiert dieses Gebrauchsmuster die Anzeige von dynamischen Pixelmustern durch die Annahme einer dynamisch einstellbaren Flüssigkristallschicht, die nicht nur die Anzeigekosten reduziert, sondern auch die Pixelmuster programmiert und kontrolliert, um von der Steuereinheit angezeigt zu werden, so dass der Stilinhalt der Pixelmuster, die angezeigt werden können, und der Anzeigeprozess als Ganzes flexibler und vielfältiger sind.
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Bitte kehren Sie zu 1 zurück, die Dekorplatte 120 in dem Automobil-Innenausstattungsteil 100 ist oberhalb der Flüssigkristallschicht 110 vorgesehen, um den Nicht-Musteranzeigebereich des Automobil-Innenausstattungsteils 100 zu maskieren und den Musteranzeigebereich freizulegen. Die Dekorplatte 120 kann auch zum Schutz der Oberseite verwendet werden, d. h. zum Schutz der darunter befindlichen Flüssigkristallschicht 110 für die dynamische Anzeige.
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Die Dekorplatte 120 ist vorzugsweise ein innerhalb der Membran spritzgegossener Dekorationsteil. Bei herkömmlichen Dekorfolien (oder Dekorplatten) werden die Symbole oder Muster in der Regel durch Farbdruck oder Laserätzung auf die Oberfläche der Dekorfolie aufgebracht, um einen maskierenden (oder undurchsichtigen) und durchscheinenden Effekt zu erzielen. Das auf diese Weise erhaltene Dekormuster ist nicht nur unveränderlich (wenn man das Muster ändern will, muss man es neu entwerfen und herstellen), sondern es kann auch leicht abgeschliffen oder zerkratzt werden, was die Gesamtqualität und das Erscheinungsbild der dekorativen Automobilteile mindert.
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Im Vergleich zu den oben erwähnten traditionellen Dekorfolien werden bei diesem Gebrauchsmuster die Dekorteile im Intrafolien-Spritzgussverfahren als Dekorplatte 120 verwendet, und die Einlagendekoration wird gleichzeitig mit dem Spritzgussverfahren durchgeführt, um den Musteranzeigebereich zu bilden, so dass der Automobil-Innenausstattungsteil 100 selbst und das Dekormuster in der Dekorplatte 120 zu einem Ganzen synthetisiert werden, wodurch nicht nur das Gießen und die Dekoration gleichzeitig durch das One-Shot-Spritzgussverfahren erreicht werden können, wodurch die Kosten und die Arbeitsstunden effektiv reduziert werden, sondern das Produkt auch die Wirkung von Dekor und Funktion erzielen kann.
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In Verbindung mit den 1 und 5 zeigt 5 einen schematischen Aufbau eines Automobil-Innenausstattungsteils, das gemäß einigen anderen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgesehen ist.
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Wie in 1 dargestellt, ein transparenter Teil 140 zur Lichtleitung und/oder gleichmäßigen Lichtverteilung zwischen der Unterseite der Flüssigkristallschicht 110 und der Oberseite der Lichtquelle 130 des Automobil-Innenausstattungsteils 100 enthalten wird. Optional kann, wie in 5 gezeigt, in anderen Ausführungsbeispielen der transparente Teil 140 auch oberhalb der Dekorplatte 120 vorgesehen sein.
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In einem anderen, in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel kann auch ein Lichtleiterteil 150 in dem Automobil-Innenausstattungsteil 100 enthalten sein, wobei der Lichtleiterteil 150 unterhalb der Flüssigkristallschicht 110 angeordnet sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 130 eine Seitenlichtquelle. An einer Seite des Lichtleiterteils 150 befindet sich eine Seitenlichtquelle, durch die das von der seitlichen Lichtquelle ausgestrahlte Licht homogenisiert und nach oben übertragen wird.
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Zur weiteren Miniaturisierung des gesamten Automobil-Innenausstattungsteils 100 und zur Verringerung des Platzbedarfs des Automobil-Innenausstattungsteils 100, wie in 6 gezeigt, zeigt 6 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Automobil-Innenausstattungsteils, das gemäß einigen anderen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgesehen ist.
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In anderen Ausführungsbeispielen ist der transparente Teil 140 in dem Automobil-Innenausstattungsteil 100 unterhalb der Flüssigkristallschicht 110 vorgesehen. Der Lichtleiterteil 150 kann an der Seite dieses transparenten Teils 140 vorgesehen sein, und die Lichtquelle 130 ist an der Seite des Lichtleiterteils 150 vorgesehen (in 6 nicht dargestellt).Optional kann die Lichtquelle 130 auch direkt an der Seite dieses transparenten Teils 140 angebracht werden, um eine Hintergrundbeleuchtung zu ermöglichen.
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Ferner kann der äußere Rand unterhalb des transparenten Teils 140, einschließlich der Seiten und/oder des Bodens, auch mit einer transparenten reflektierenden Schicht 160 versehen sein, um Licht nach innen zu reflektieren, den Lichtverlust des von der unteren (seitlichen) Lichtquelle 130 gelieferten Lichts im Prozess der Aufwärtsübertragung zu reduzieren und die Lichtübertragungseffizienz des Lichts zu verbessern, um das Pixelmuster, das durch den mindestens einen lichtemittierenden Pixelpunkt in der Flüssigkristallschicht 110 gebildet wird, auf dem Musteranzeigebereich der Dekorplatte 120 deutlich anzuzeigen.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gebrauchsmuster eine Automobil-Innenausstattung bereitstellt, die in der Lage ist, ein dynamisches Pixelmuster anzuzeigen, anstatt ein festes Hintergrundbeleuchtungsmuster durch eine herkömmliche LED-Matrix dynamisch anzuzeigen, was nicht nur die Anzeigekosten reduziert, sondern auch den gesamten Anzeigeinhalt und Anzeigeprozess flexibler und vielfältiger macht.
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Die vorstehende Beschreibung der vorliegenden Offenbarung dient dazu, jeden Fachmann in die Lage zu versetzen, die vorliegende Offenbarung herzustellen oder zu verwenden. Verschiedene Modifikationen der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann einleuchten, und die hierin definierten allgemeinen Grundsätze können auf andere Variationen angewandt werden, ohne vom Geist oder Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen Beispiele und Ausführungen beschränkt sein, sondern einen möglichst breiten Anwendungsbereich haben, der mit den hier offengelegten Grundsätzen und Neuheitsmerkmalen vereinbar ist.