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Gebiet der Technik
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das Gebiet der Instrumentenmesssysteme für thermische Anlagen und insbesondere auf eine Leckage-Alarmvorrichtung für ein Instrumentenmesssystem.
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Stand der Technik
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In Wärmekraftwerken oder anderen Produktionsprozesssystemen gibt es eine große Anzahl von Instrumentenmesssystemen. Die Hauptaufgabe der Instrumentenmesssysteme besteht darin, die Betriebsbedingungen der thermischen Anlagen zeitnah wiederzugeben, den Betreibern eine Grundlage für den Betrieb zu bieten, genaue und zeitnahe Signale für das thermische Automatisierungssystem zu liefern und Daten für die wirtschaftliche Berechnung des Systembetriebs bereitzustellen. Das Instrumentenmesssystem besteht hauptsächlich aus einer Druckentnahmekomponente, einer Druckübertragungsleitung und einem Erkennungsinstrument. Unter diesen stellen Leckagen von der Druckübertragungsleitung und dem Erkennungsinstrument einen relativ häufigen Fehler im Instrumentenmesssystem dar. Solche Probleme werden normalerweise durch Beobachtung mit bloßem Auge bei täglichen Inspektionen durch Betriebs- und Wartungspersonal entdeckt. Mit der oben genannten Methode werden Fehler nicht rechtzeitig erkannt, und oft hat sich das Problem zum Zeitpunkt seiner Entdeckung bereits ausgeweitet, so dass es schwierig oder unmöglich zu beheben ist (es kann nur behoben werden, wenn das Gerät außer Betrieb genommen wird).
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Aufgabe des Gebrauchsmusters
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Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, eine Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem zur rechtzeitigen Erkennung von Fehlern im Instrumentenmesssystem bereitzustellen, um die oben erwähnten Mängel des Standes der Technik zu überwinden.
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Der Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters kann durch folgende technische Lösungen erreicht werden:
- Eine Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem, wobei das Instrumentenmesssystem eine Druckübertragungsleitung, eine Druckentnahmekomponente, ein Erkennungsinstrument und einen das gesamte System befestigenden
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Erkennungsinstrumentenkasten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem einen Füllstandsdetektor, einen Temperaturdetektor, eine Leckage-Erkennungssteuerung und ein Alarmmodul umfasst, wobei der Füllstandsdetektor am Boden des Erkennungsinstrumentenkastens angebracht ist, der Temperaturdetektor an der Seite des Erkennungsinstrumentenkastens angebracht ist und der Füllstandsdetektor, der Temperaturdetektor und das Alarmmodul alle mit der Leckage-Erkennungssteuerung verbunden sind.
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Ferner umfasst die Leckage-Erkennungssteuerung einen Schwellenwertschalterkreis für den Füllstand und einen Schwellenwertschalterkreis für die Temperatur, wobei das Alarmmodul einen Füllstandsalarm und einen Temperaturalarm umfasst, wobei der Füllstandsdetektor, der Schwellenwertschalterkreis für den Füllstand und der Füllstandsalarm der Reihe nach verbunden sind, wobei der Temperaturdetektor, der Schwellenwertschalterkreis für die Temperatur und der Temperaturalarm der Reihe nach verbunden sind.
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Ferner sind der Schwellenwertschalterkreis für den Füllstand und der Schwellenwertschalterkreis für die Temperatur beide Schwellenwertschalterkreise, wobei die Schwellenwertschalterkreise einen Komparator und eine Referenzspannungsquelle umfassen, wobei ein Ausgangsende des Komparators mit einem Füllstandsdetektor oder einem Temperaturdetektor verbunden ist, ein Referenzende des Komparators mit einer Referenzspannungsquelle verbunden ist und das Ausgangsende des Komparators mit einem Füllstandsalarm oder einem Temperaturalarm verbunden ist.
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Ferner sind der Füllstandsalarm und der Temperaturalarm beide Klang-Lichtalarmgeräte. Ferner ist der Boden des Erkennungsinstrumentenkastens mit einem Flüssigkeitssammeltank versehen ist, wobei der Flüssigkeitssammeltank mit einem Abflussloch versehen ist, wobei ein Ausgangsende der Druckübertragungsleitung mit dem Abflussloch angeschlossen ist und das Erkennungsende des Füllstandsdetektors direkt oberhalb des Abflusslochs liegt.
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Ferner umfasst sie mehrere Temperaturdetektoren und jeder der Temperaturdetektoren ist gleichmäßig auf der Seite des Erkennungsinstrumentenkastens verteilt.
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Ferner ist die Druckentnahmekomponente an einer Druckübertragungsleitung vorgesehen und das Erkennungsinstrument ist mit der Druckentnahmekomponente verbunden.
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Ferner sind der Füllstandsdetektor und der Temperaturdetektor beide an der Innenseite des Erkennungsinstrumentenkastens angebracht.
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Ferner ist das Alarmmodul auf der Außenfläche des Erkennungsinstrumentenkastens angebracht.
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Ferner dient das Instrumentenmesssystem dazu, die Betriebsbedingungen der thermischen Anlage wiederzugeben.
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Das Gebrauchsmuster hat im Vergleich zum Stand der Technik folgende Vorteile:
- Das Gebrauchsmuster setzt einen Füllstandsdetektor an den Boden des Erkennungsinstrumentenkastens, um die Höhe des am Boden austretenden Öls zu überwachen. Wenn das Instrumentenmesssystem ausfällt und ein Ölleck auftritt, sammelt sich das Öl am Boden des Instrumentenkastens an, und der Füllstandsdetektor löst die Leckerkennungssteuerung aus, um ein Alarmsignal über das Alarmmodul zu senden; Ein Temperaturdetektor ist an der Seite des Erkennungsinstrumentenkastens angebracht, um die Temperatur im Erkennungsinstrumentenkasten in Echtzeit zu messen. Wenn eine plötzliche Temperaturänderung festgestellt wird, löst der Temperaturdetektor die Leckerkennungssteuerung aus, um ein Alarmsignal über das Alarmmodul zu senden; Durch die Ausführung dieser Lösung können die Fehlerpunkte des Instrumentenmesssystems rechtzeitig erkannt und zeitnahe Behandlungen veranlasst werden, um eine Ausbreitung der Fehlerpunkte zu verhindern, die Zuverlässigkeit des Messsystems zu verbessern und die Verfügbarkeit des gesamten thermischen Automatisierungssystems sicherzustellen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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- 1 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem, die in einem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters bereitgestellt wird;
- 2 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem innerhalb eines Erkennungsinstrumentenkastens, die in einem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters bereitgestellt wird;
- 3 zeigt ein Anschlussschaltbild einer Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem, die in einem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters bereitgestellt wird;
- 4 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem außerhalb eines Erkennungsinstrumentenkastens, die in einem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters bereitgestellt wird;
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In den Zeichnungen: 1. Instrumentenmesssystem, 101. Druckübertragungsleitung, 102. Erkennungsinstrument, 103. Erkennungsinstrumentenkasten, 104. Flüssigkeitssammeltank, 105. Abflussloch, 2. Füllstandsdetektor, 3. Temperaturdetektor, 4. Leckage-Erkennungssteuerung, 401. Schwellenwertschalterkreis für den Füllstand, 402. Schwellenwertschalterkreis für die Temperatur, 5. Alarmmodul, 501. Füllstandsalarm, 502. Temperaturalarm.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Um den Zweck, die technischen Lösungen und die Vorteile der Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters klarer zu machen, werden die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters im Folgenden in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich stellt die Beschreibung der Ausführungsbeispiele nur ein Teil der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters und nicht aller Ausführungsbeispiele dar. Die Komponenten der in den Zeichnungen beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters können i.d.R. in einer Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet und gestaltet werden.
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Ausführungsbeispiel 1
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Wie in 1 und 2 dargestellt, stellt das Ausführungsbeispiel eine Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem bereit. Das Instrumentenmesssystem 1 umfasst eine Druckübertragungsleitung 101, eine Druckentnahmekomponente, ein Erkennungsinstrument 102 und einen das gesamte System befestigenden Erkennungsinstrumentenkasten 103. Die Leckage-Alarmvorrichtung für Instrumentenmesssystem umfasst einen Füllstandsdetektor 2, einen Temperaturdetektor 3, eine Leckage-Erkennungssteuerung 4 und ein Alarmmodul 5, wobei der Füllstandsdetektor 2 am Boden des Erkennungsinstrumentenkastens 103 angebracht ist, der Temperaturdetektor 3 an der Seite des Erkennungsinstrumentenkastens 103 angebracht ist und der Füllstandsdetektor 2, der Temperaturdetektor 3 und das Alarmmodul 5 alle mit der Leckage-Erkennungssteuerung 4 verbunden sind.
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Insbesondere für das Instrumentenmesssystem 1 dient das Instrumentenmesssystem 1 dazu, die Betriebsbedingungen der thermischen Anlage wiederzugeben und ist in Wärmekraftwerken oder anderen Produktionsprozesssystemen vorgesehen.
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Wie in 2 dargestellt, ist der Boden des Erkennungsinstrumentenkastens 103 mit einem Flüssigkeitssammeltank 104 versehen ist, wobei der Flüssigkeitssammeltank 104 mit einem Abflussloch 105 versehen ist, wobei ein Ausgangsende der Druckübertragungsleitung 101 mit dem Abflussloch 105 angeschlossen ist und das Erkennungsende des Füllstandsdetektors 2 direkt oberhalb des Abflusslochs 105 liegt.
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Die Druckentnahmekomponente ist an einer Druckübertragungsleitung 101 vorgesehen und das Erkennungsinstrument 102 ist mit der Druckentnahmekomponente verbunden.
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Die Hauptfunktion des Füllstandsdetektors 2 besteht darin, die Höhe des ausgelaufenen Öls am Boden des Erkennungsinstrumentenkastens (Schrank) zu ermitteln, und er wird am Boden des Erkennungsinstrumentenkastens (Schrank) installiert. Wenn das Instrumentenmesssystem normal arbeitet, gibt es keine Ölansammlung am Boden des Instrumentenkastens, und der Füllstandsdetektor sendet kein relevantes Alarmsignal über die Leckage-Erkennungssteuerung 4; wenn das Instrumentenmesssystem ausfällt und Öl austritt, gibt es eine Ölansammlung am Boden des Instrumentenkastens, und der Füllstandsdetektor sendet ein relevantes Alarmsignal über die Leckage-Erkennungssteuerung 4.
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Die Hauptfunktion des Temperaturdetektors 3 besteht darin, die Temperaturänderung im Erkennungsinstrumentenkasten (Schrank) zu erfassen, und der Temperaturdetektor 3 sendet die erfasste Echtzeit-Temperatur über ein Analogsignal an das Leckage-Erkennungssteuerung 4. Vorzugsweise gibt es mehrere Temperaturdetektoren 3 und jeder der Temperaturdetektoren 3 ist gleichmäßig auf der Seite des Erkennungsinstrumentenkastens 103 verteilt. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Temperaturdetektoren 3 drei, die an der Seite des Instrumentenkastens (Schranks) in verschiedenen Positionen wie oben, in der Mitte und unten angebracht sind.
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Für die Leckage-Erkennungssteuerung 4, die zur Verarbeitung der Signale aus den oben genannten Füllstands-und Temperaturdetektoren dient, wenn der Füllstandsdetektor das entsprechende Alarmsignal sendet oder der Temperaturdetektor eine plötzliche Temperaturänderung feststellt, empfängt das Leckage-Erkennungsgerät ein Alarmsignal. Das Alarmsignale kann an den zentralen Kontrollraum gesendet werden, oder es kann vor Ort ein Alarm mit Klang- und Lichtalarmgerät ausgelöst werden.
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Optional umfasst die Leckage-Erkennungssteuerung 4, wie in 3 dargestellt, einen Schwellenwertschalterkreis für den Füllstand 401 und einen Schwellenwertschalterkreis für die Temperatur 402, wobei das Alarmmodul 5 einen Füllstandsalarm 501 und einen Temperaturalarm 502 umfasst, wobei der Füllstandsdetektor 2, der Schwellenwertschalterkreis für den Füllstand 401 und der Füllstandsalarm 501 der Reihe nach verbunden sind, wobei der Temperaturdetektor 3, der Schwellenwertschalterkreis für die Temperatur 402 und der Temperaturalarm 502 der Reihe nach verbunden sind.
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Der Schwellenwertschalterkreis für den Füllstand 401 und der Schwellenwertschalterkreis für die Temperatur 402 sind beide Schwellenwertschalterkreise. Der Schwellenwertschaltkreis ist eine besondere Art von Schaltkreis. Wenn das Eingangssignal den Schwellenwert überschreitet, befindet sich das Ausgangssignal in einem Zustand; wenn das Eingangssignal unter dem Schwellenwert liegt, befindet sich das Ausgangssignal in einem anderen Zustand. Diese Art von Schaltkreisen wird häufig in automatischen Steuerungssystemen verwendet, wie z. B. Temperaturregelung, Feuchtigkeitsregelung, Helligkeitsregelung usw.
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Insbesondere umfassen die Schwellenwertschalterkreise einen Komparator und eine Referenzspannungsquelle, wobei ein Ausgangsende des Komparators mit einem Füllstandsdetektor 2 oder einem Temperaturdetektor 3 verbunden ist, ein Referenzende des Komparators mit einer Referenzspannungsquelle verbunden ist und das Ausgangsende des Komparators mit einem Füllstandsalarm 501 oder einem Temperaturalarm 502 verbunden ist. Die Funktion des Komparators besteht darin, das Eingangssignal mit der Referenzspannung zu vergleichen. Wenn die Amplitude des Eingangssignals die Referenzspannung überschreitet, ändert sich der Ausgangssignalzustand des Komparators. Die Funktion der Referenzspannungsquelle besteht darin, den Schwellenwert festzulegen. Wenn das Eingangssignal den Schwellenwert überschreitet, ändert sich der Zustand des Ausgangssignals. Der Füllstandsalarm 501 und der Temperaturalarm 502 sind beide Klang-Lichtalarmgeräte. Was die Installationsposition jeder Komponente betrifft, ist es bevorzugt, dass der Füllstandsdetektor 2 und der Temperaturdetektor 3 beide an der Innenseite des Erkennungsinstrumentenkastens 103 angebracht sind. Wie in 4 dargestellt ist das Alarmmodul 5 auf der Außenfläche des Erkennungsinstrumentenkastens 103 angebracht.
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Die bevorzugten Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters wurden oben ausführlich beschrieben. Es versteht sich, dass ein Fachmann mit gewöhnlichen Fachkenntnissen auf der Grundlage des Konzepts des vorliegenden Gebrauchsmusters viele Modifikationen und Änderungen ohne kreative Anstrengungen vornehmen kann. Daher sollten alle technischen Lösungen, die von Fachleuten auf diesem Gebiet durch logische Analyse, Argumentation oder begrenzte Experimente auf Basis des Standes der Technik auf der Grundlage des Konzepts des vorliegenden Gebrauchsmusters erhalten werden können, innerhalb des durch die Ansprüche festgelegten Schutzumfangs liegen.