DE202023106836U1 - Ein System zur Entwicklung von ethanolischem Extrakt aus Anogeissus Leiocarpus und Behandlung von Diabetes mellitus - Google Patents

Ein System zur Entwicklung von ethanolischem Extrakt aus Anogeissus Leiocarpus und Behandlung von Diabetes mellitus Download PDF

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Abstract

Ein System zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus leiocarpus und Behandlung von Diabetes mellitus umfasst das System:
ein Sammelgerät zum Sammeln der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus;
ein Mörser und Stößel zum Pulverisieren der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus und ein Behälter zum Lufttrocknen der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus etwa zwei Wochen im Schatten bei Zimmertemperatur;
eine Extraktionsvorrichtung besteht aus einer gepackten Watteschicht am Boden eines Scheidetrichters zur Extraktion des rohen ethanolischen Extrakts aus der Stammrinde von Anogeissus Leiocarpus, unter Verwendung der Kaltmazerationsmethode mit 95 % v/v Ethanol; und
ein Behandlungsverarbeitungsgerät zur Behandlung eines an Diabetes erkrankten Patienten mit rohem ethanolischem Extrakt von Anogeissus leiocarpus in einer Dosis von 1000 mg/kg Körpergewicht täglich oral verabreicht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus Leiocarpus und Behandlung von Diabetes mellitus. Genauer gesagt wird dieses System verwendet, um Serum-Sialinsäuren als prädiktiven und diagnostischen Biomarker für Diabetes mellitus (DM) bei Hunden und ihren prognostischen Wert mit ethanolischem Anogeissus-Extrakt zu untersuchen leiocarpus.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sialinsäure, ein Oberbegriff für eine Familie acetylierter Derivate der Neuraminsäure, war als negativ geladenes Monosaccharid, das auf Erythrozytenmembranen exprimiert wird, ein wesentlicher Bestandteil von Glykoproteinen, Glykolipiden. Sialinsäure, ein Cofaktor vieler Zelloberflächenrezeptoren, beispielsweise des Insulinrezeptors, war positiv mit den meisten Akute-Phase-Reaktanten im Serum assoziiert und diente als Marker für die Akute-Phase-Reaktion.
  • Eine Störung der Sialinsäure auf den Membranen roter Blutkörperchen von Diabetikern führte zu ihrer Freisetzung und Erhöhung im Urin und Serum. Sialinsäure als Risikofaktor führte zu akuten entzündlichen Veränderungen und Schäden an der Membran roter Blutkörperchen, die zu Ischämie in den Blutgefäßen, der Niere, den Augen und dem Gehirn führten, sodass erhöhte Sialinsäurespiegel auf umfangreiche Schäden bei Diabetes mellitus hindeuteten.
  • Angesichts der vorangegangenen Diskussion wird deutlich, dass ein Bedarf an einem System zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus besteht Leiocarpus und Behandlung von Diabetes mellitus .
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Offenbarung bezieht sich darauf ein System zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus Leiocarpus und Behandlung von Diabetes mellitus bereitzustellen. Dieses System untersuchte Serum-Sialinsäuren als prädiktiven und diagnostischen Biomarker für Diabetes mellitus (DM) bei Hunden und ihren prognostischen Wert mit ethanolischem Extrakt von Anogeissus leiocarpus . Es werden vier Gruppen zu je drei Hunden eingesetzt; Nicht-Diabetiker-Kontrollen (ND), Diabetikerunbehandelt (DU), Diabetiker-Insulin-behandelt (DI) und Diabetiker-Extrakt-behandelt (DE). Freie Serum-Sialinsäuren (FSSA) und Erythrozyten-Oberflächen-Sialinsäuren (ESSA) werden in allen Gruppen vor und nach der Hyperglykämie-Induktion getestet. Die Ergebnisse werden als Mittelwert ± Standardfehler der Mittelwerte (SEM) dargestellt und einer ANOVA unter Verwendung von Post-Induktionstests unterzogen. Hoc-Tests mit dem Statistikpaket GraphPad Prism®. FSSA stieg im DU an und erreichte in der dritten Woche ein Plateau (61.8 ± 0.41 µg/ml), (P < 0.002), wobei zusätzlich 38.2 µg/ml (62 %) erzeugt wurden, was mit einer Hyperglykämie zusammenfiel. Der FSSA von DI stieg an, sank jedoch auf 22.3 ± 1.55 µg/ml. Extrakt aus Anogeissus Leiocarpus modulierte FSSA in DE effektiv, da der erhöhte Wert auf 21.4 ± 0.78 µg/ml sank. Der DU ESSA vor der Induktion (8.27 ± 0.11 µg/ml) sank in der dritten Woche signifikant (P < 0.002) (2.33 ± 1.49 µg/ml), was mit einer Hyperglykämie zusammenfiel. Zwischen FSSA und ESSA und ND von DU trat ein starker negativer Korrelationskoeffizient (r = -0.92) auf (P < 0.03). Die Sialinsäureexpression bei insulinabhängigem Diabetes mellitus (IDDM) bei Hunden ist 18 % niedriger als normal. Extrakt aus A. leiocarpus stellte ESSA vollständig wieder her. In DU gespaltenes ESSA, 5.94 µg/ml (72 %), konnte das zusätzliche FSSA (32.26 µg/ml) nicht erklären; Leber und Nieren tragen dazu bei. FSSA sagt DM bei Hunden voraus.
  • In einer Ausführungsform, ein System zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus leiocarpus und die Behandlung von Diabetes mellitus wird offenbart. Das System umfasst eine Sammelvorrichtung zum Sammeln der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus. Das System umfasst außerdem einen Mörser und Stößel zum Pulverisieren der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus beim Lufttrocknen der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus für etwa zwei Wochen im Schatten bei Zimmertemperatur. Das System umfasst außerdem eine Extraktionsvorrichtung, die eine gepackte Watteschicht am Boden eines Scheidetrichters zum Extrahieren des rohen ethanolischen Extrakts aus der Stammrinde von Anogeissus umfasst leiocarpus , unter Verwendung der Kaltmazerationsmethode mit 95 % v/v Ethanol. Das System umfasst außerdem eine Behandlungsverarbeitungsvorrichtung zur Behandlung eines an Diabetes erkrankten Patienten mit rohem ethanolischem Extrakt von Anogeissus leiocarpus in einer Dosis von 1000 mg/kg Körpergewicht täglich oral verabreicht.
  • Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, Serum-Sialinsäuren als prädiktiven und diagnostischen Biomarker für Diabetes mellitus (DM) bei Hunden und ihren prognostischen Wert mit ethanolischem Anogeissus leiocarpus-Extrakt zu untersuchen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die Vorhersage von DM bei Hunden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein schnelles und kostengünstiges System zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus leiocarpus bereitzustellen.
  • Um die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung weiter zu verdeutlichen, erfolgt eine detailliertere Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen davon, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es versteht sich, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und daher nicht als deren Umfang einschränkend anzusehen sind. Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen genauer und detaillierter beschrieben und erläutert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden besser verständlich, wenn die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile darstellen, wobei:
    • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus Leiocarpus und Behandlung von Diabetes mellitus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 veranschaulicht eine Wirkung der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Extrakt von A. leiocarpus auf die Konzentrationen freier Serum-Sialinsäure bei Alloxan-induzierten diabetischen Hunden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 veranschaulicht eine Wirkung der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Stammrindenextrakt von A. leiocarpus auf die Sialinsäurekonzentrationen der Erythrozytenoberfläche bei Alloxaninduzierten diabetischen Hunden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 zeigt. Tabelle 1 zeigt die mittleren (± SEM) Auswirkungen der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Stammrindenextrakt von A. leiocarpus auf die freie Serum-Sialinsäure-Konzentration bei Alloxan-induzierten diabetischen Hunden (µg/ml) gemäß einer Ausführungsform von die vorliegende Offenlegung; Und
    • 5 zeigt in Tabelle 2 die mittleren (± SEM) Auswirkungen der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Stammrindenextrakt von A. leiocarpus auf die Sialinsäurekonzentrationen der Erythrozytenoberfläche bei Alloxan-induzierten diabetischen Hunden (µg/ml) gemäß einer Ausführungsform von der vorliegenden Offenlegung.
  • Darüber hinaus werden erfahrene Handwerker erkennen, dass Elemente in den Zeichnungen der Einfachheit halber dargestellt sind und möglicherweise nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet wurden. Beispielsweise veranschaulichen die Flussdiagramme die Methode anhand der wichtigsten Schritte, die dazu beitragen, das Verständnis von Aspekten der vorliegenden Offenbarung zu verbessern. Darüber hinaus können im Hinblick auf die Konstruktion des Geräts eine oder mehrere Komponenten des Geräts in den Zeichnungen durch herkömmliche Symbole dargestellt worden sein, und die Zeichnungen zeigen möglicherweise nur die spezifischen Details, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung relevant sind um die Zeichnungen nicht durch Details zu verdecken, die für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, der Nutzen aus der Beschreibung hierin zieht, leicht ersichtlich sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG:
  • Um das Verständnis der Prinzipien der Erfindung zu fördern, wird nun auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform Bezug genommen und für deren Beschreibung eine spezifische Sprache verwendet. Es versteht sich jedoch, dass dadurch keine Einschränkung des Umfangs der Erfindung beabsichtigt ist, da Änderungen und weitere Modifikationen des dargestellten Systems und weitere Anwendungen der darin dargestellten Prinzipien der Erfindung in Betracht gezogen werden, wie sie einem Fachmann normalerweise in den Sinn kommen würden in der Technik, auf die sich die Erfindung bezieht.
  • Der Fachmann versteht, dass die vorstehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd für die Erfindung sind und diese nicht einschränken sollen.
  • Verweise in dieser Spezifikation auf „einen Aspekt“, „einen anderen Aspekt“ oder eine ähnliche Sprache bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Merkmal, das in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist. Daher beziehen sich die Formulierungen „in einer Ausführungsform“, „in einer anderen Ausführungsform“ und ähnliche Formulierungen in dieser Spezifikation möglicherweise, aber nicht unbedingt, auf dieselbe Ausführungsform.
  • Die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ oder andere Variationen davon sollen eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken, sodass ein Prozess oder eine Methode, die eine Liste von Schritten umfasst, nicht nur diese Schritte umfasst, sondern möglicherweise andere Schritte nicht umfasst ausdrücklich aufgeführt oder diesem Prozess oder dieser Methode innewohnend sind. Ebenso schließen ein oder mehrere Geräte oder Subsysteme oder Elemente oder Strukturen oder Komponenten, denen „umfasst...a“ vorangestellt ist, nicht ohne weitere Einschränkungen die Existenz anderer Geräte oder anderer Subsysteme oder anderer Elemente oder anderer Strukturen aus andere Komponenten oder zusätzliche Geräte oder zusätzliche Subsysteme oder zusätzliche Elemente oder zusätzliche Strukturen oder zusätzliche Komponenten.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, allgemein verstanden werden. Das hier bereitgestellte System, die Methoden und Beispiele dienen nur der Veranschaulichung und sollen nicht einschränkend sein.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus leiocarpus und die Behandlung von Diabetes mellitus wird gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Das System 100 umfasst eine Sammelvorrichtung 102 zum Sammeln der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus.
  • In einer Ausführungsform ist ein Mörser und Stößel 104 mit der Sammelvorrichtung 102 verbunden, um die Stammrinde von Anogeissus leiocarpus zu pulverisieren und zum Lufttrocknen der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus für etwa zwei Wochen im Schatten bei Zimmertemperatur.
  • In einer Ausführungsform ist eine Extraktionsvorrichtung 106 mit dem Mörser verbunden und der Stößel 104 umfasst eine gepackte Watteschicht am Boden eines Scheidetrichters zum Extrahieren des rohen ethanolischen Extrakts aus der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus, unter Verwendung der Kaltmazerationsmethode mit 95 % v/v Ethanol.
  • In einer Ausführungsform ist ein Behandlungsverarbeitungsgerät 108 mit dem Extraktionsgerät 106 verbunden, um ein an Diabetes erkranktes Subjekt mit ethanolischem Rohextrakt von Anogeissus zu behandeln leiocarpus in einer Dosis von 1000 mg/kg Körpergewicht täglich oral verabreicht.
  • In einer anderen Ausführungsform werden vorzugsweise 100 g des pulverisierten Pflanzenmaterials auf die gepackte Watteschicht gegeben und fünfhundert (500) ml 95 % Vol.-Ethanol werden verwendet, um das Material für eine 48-stündige Extraktion vollständig einzutauchen Zimmertemperatur.
  • In einer anderen Ausführungsform werden die rohen ethanolischen Extrakte durch Auflösen von 1 g Extrakt in 2.5 ml destilliertem Wasser rekonstituiert, um eine Konzentration von 400 mg/ml zu erhalten.
  • In einer anderen Ausführungsform enthält das Behandlungsgerät einen winzigen Kunststoffschlauch, der an einer Spritze befestigt ist, so dass der Schlauch in die Speiseröhre gelangt, um den rohen ethanolischen Extrakt von Anogeissus leiocarpus als orale Dosierung zu verabreichen, wobei alle Verabreichungen über einen Zeitraum von drei Wochen täglich um 9:00 Uhr erfolgen.
  • In einer anderen Ausführungsform dient eine Probensammelvorrichtung 110 zum Sammeln von Blutproben für Sialinsäuretests, wobei 5 ml Blut gesammelt werden, von denen 2 ml in einen Vacutainer abgegeben werden, der 0.3 ml saure Citratdextrose (ACD) als Antikoagulans für das Präparat enthält Hämoglobinfreie Erythrozytenmembranen (Ghosts) für den Erythrozytenmembran - Sialinsäuretest und 3 ml Blut werden in gerinnungshemmende Vacutainer gegeben, gerinnen gelassen, entfernt und das Serum in Serumröhrchen abgesaugt und bei -20 °C gelagert, bis es für den Test benötigt wird für kostenlose Serum-Sialinsäure.
  • Pflanzensammlung, Extraktion, qualitative und quantitative phytochemische Screenings
  • Sammlung Die Stammrinde von Anogeissus leiocarpus wird in Samaru, Zaria und Umgebung gesammelt und im Herbarium der Abteilung für Botanik, Fakultät für Biowissenschaften, Ahmadu Bello University, Zaria, mit der Belegprobe Nr. 167 authentifiziert. Die Stammrinde wird etwa zwei Wochen lang an der Luft getrocknet im Schatten bei Raumtemperatur mahlen und mit Mörser und Stößel pulverisieren. Rohe ethanolische Extraktion der Stammrinde von A. leiocarpus: Die Kaltmazerationsmethode mit 95 % v/v Ethanol wird angewendet, um den rohen ethanolischen Extrakt der Pflanze zu erhalten. Mit einer gepackten Watteschicht am Boden eines Scheidetrichters werden 100 g des pulverisierten Pflanzenmaterials darauf gegeben; Fünfhundert (500) ml 95 % v/v Ethanol werden verwendet, um das Material für eine 48-stündige Extraktion bei Raumtemperatur vollständig einzutauchen.
  • Qualitatives phytochemisches Screening von rohen ethanolischen Extrakten von Anogeissus Leiocarpus-Standardprotokolle werden angewendet, um die verschiedenen phytochemischen Bestandteile im rohen ethanolischen Extrakt nachzuweisen.
  • Quantitatives phytochemisches Screening von rohen ethanolischen Extrakten von Anogeissus leiocarpus unter Verwendung von Standardverfahren, wobei die Ausbeuten an Alkaloiden, Flavonoiden, Saponinen, Tanninen und Phenolen im Rohextrakt bestimmt und in Prozent ausgedrückt werden.
  • Versuchstiere
  • Zwölf scheinbar gesunde erwachsene (zwischen 1 und 2 Jahren) einheimische Hunde beiderlei Geschlechts aus Nigeria, die aus der Umgebung von Zaria und Umgebung stammen, werden einem vorexperimentellen Screening im arthropodensicheren Tiergehege der Abteilung für Veterinärparasitologie und Entomologie der Veterinärmedizinischen Fakultät unterzogen Medizin, Ahmadu Bello University, Zaria, bei Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit. Sie erhalten standardisiertes Hundefutter mit 60 % Kohlenhydraten, 25 % Protein, 15 % Fett und werden nach Belieben mit Wasser versorgt, gewogen und zur Identifizierung farblich gekennzeichnet. Das Screening umfasste die Behandlung gegen Endo- und Ektoparasiten mit Prazisam® plus (Praziquantel 50 mg, Pyrantelpamoat 144 mg und Fenbendazol 500 mg Vetoquinol India Animal Health Private Limited 801, Sigma, 8. Stock) in einer Dosis von 1 Tablette pro 10 kg Körpergewicht basierend auf der Empfehlung des Herstellers oral und Ivermectin subkutan in einer Dosis von 100 µg/kg Körpergewicht verabreicht. Sie werden auch gegen Tollwut geimpft, indem sie einen Hundeimpfstoff gegen Tollwut verwenden, der vom Nigeria Veterinary Research Institute, Plateau State, Nigeria, bezogen wird. Vor Versuchsbeginn ist eine Eingewöhnungszeit von einem Monat vorgesehen.
  • Die Wahl von Hunden als Versuchsmodell ist auf die Verwendung einiger identischer Medikamente durch Tierärzte und Humanmediziner bei Krankheiten von Hunden bzw. Menschen zurückzuführen, beispielsweise Ivermectin. Daher können Ergebnisse von Hunden in diesem System leicht zur Modifikation extrapoliert und beim Menschen verwendet werden.
  • Gruppierung und Gestaltung der Versuchshunde Die Hunde werden nach dem Zufallsprinzip in 4 Gruppen zu je drei Hunden eingeteilt:
    • Gruppe 1 (ND): (Nicht-diabetische Hunde). Diabetes wird nicht induziert und ihnen wird jeweils normale Kochsalzlösung oral in einer Dosis von 2 ml/kg Körpergewicht täglich verabreicht und dient als normale Kontrolle; Gruppe 2 (DU): (Diabetische unbehandelte Hunde). Diabetes wird induziert und unbehandelt gelassen und dient als Negativkontrolle; Gruppe 3 (DI): (Diabetische, mit Insulin behandelte Hunde). Diabetes wird induziert und das herkömmliche Medikament Insulin in einer Dosis von 0,5 IU/kg Körpergewicht wird jedem Tier täglich subkutan verabreicht und dient als Positivkontrolle; Gruppe 4 (DE): (Mit Diabetes-Extrakt behandelte Hunde): Diabetes wird induziert und roher ethanolischer Extrakt von Anogeissus Leiocarpus wird jedem Hund täglich in einer Dosis von 1000 mg/kg Körpergewicht oral verabreicht. Dabei wird ein winziger Kunststoffschlauch verwendet, der an einer Spritze befestigt ist, sodass der Schlauch in die Speiseröhre gelangt. Die Extraktdosis wird basierend auf dem vorherigen System ausgewählt. Die rohen ethanolischen Extrakte werden durch Auflösen von 1 g Extrakt in 2.5 ml destilliertem Wasser rekonstituiert, um eine Konzentration von 400 mg/ml zu erhalten. Alle Verabreichungen erfolgen über einen Zeitraum von drei Wochen täglich um 9:00 Uhr.
  • Induktion von Diabetes mellitus mit Alloxan-Monohydrat
  • Diabetes mellitus wird mit Alloxan-Monohydrat (Sigma-Aldrich™) induziert, um Typ-1-Diabetes mellitus zu erzeugen. Die Hunde der Gruppen 2, 3 und 4 werden über Nacht gefastet. Der Blutzuckerspiegel wird nach 0 Minuten mit einem tragbaren Blutzuckermessgerät und einem Teststreifen gemessen, um den Grundglukosespiegel festzulegen. (Accu-Chek® Active, Roche, Roche Diabetes care Middle East, FZCO) Alloxan-Monohydrat wird in kalter normaler Kochsalzlösung rekonstituiert, um eine Konzentration von 200 mg/ml zu erreichen, und schnell durch die Vena saphena mit einer Dosisrate von 100 mg/kg verabreicht Körpergewicht im angewendeten Bereich. Die Hunde erhalten 10 % Dextrose, um eine tödliche Hypoglykämie zu verhindern, und werden kontinuierlich auf tödliche klinische Anzeichen überwacht. Anzeige für Futter- und Wasserversorgung. libitum fortgesetzt. Der Nüchternblutzucker (FBG) wird 72 Stunden, 7, 14 und 21 Tage nach der Verabreichung von Alloxanmonohydrat gemessen. Hunde mit erhöhten Glukosewerten (6.3-8.3 mmol/L) gelten als Diabetiker.
  • Entnahme einer Blutprobe für Sialinsäuretests
  • Von den 5 ml gesammeltem Blut werden 2 ml in einen Vacutainer gegeben, der 0.3 ml saure Citrat-Dextrose (ACD) als Antikoagulans für die Herstellung hämoglobinfreier Erythrozytenmembranen (Ghosts) für den Erythrozytenmembran-Sialinsäuretest enthält. Drei (3) ml Blut werden in gerinnungshemmende Vacutainer gegeben, gerinnen gelassen, entnommen und das Serum in Serumröhrchen abgesaugt und bei -20 °C gelagert, bis es für den Test auf freie Serumsialinsäure benötigt wird.
  • Sialinsäure-Assay
  • Hämoglobinfreie Erythrozytenmembranen werden wie beschrieben hergestellt. Sowohl Erythrozytenmembran-Sialinsäure als auch freie Serum-Sialinsäure werden nach den Prinzipien von Warren und Aminoff unter Verwendung des Quantichrome™ Sialic Acid Assay Kit (Bioassay Systems, 3191 Corporate Place, Hayward, CA 94545, USA) analysiert, wie vom Hersteller beschrieben.
  • Statistische Analyse
  • Die Ergebnisse werden als Mittelwert ± SEM ausgedrückt. Die Daten werden einer ANOVA mit Post-hoc-Tests von Tukey unter Verwendung des Statistikpakets GraphPad Prism® unterzogen. Werte von P ≤ 0.05 gelten als signifikant. Die Analyse der Korrelationskoeffizienten zwischen FSSA und ESSA aller vier Gruppen wird mit einem Standard-Statistikpaket durchgeführt.
  • 2 veranschaulicht eine Wirkung der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Extrakt von A. leiocarpus auf die Konzentrationen freier Serum-Sialinsäure bei Alloxan-induzierten diabetischen Hunden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • FSSA
  • Die Variationen, Dynamiken und Auswirkungen der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Stammrindenextrakt von A. leiocarpus auf die FSSA-Konzentrationen bei alloxaninduzierten diabetischen Hunden sind in dargestellt. Es gibt Anstiege der FSSA-Konzentration in DU, die im gesamten Zeitraum auftraten Studie im Vergleich mit ND-, DI- und DE-Gruppen (Tabelle 1). FSSA stieg in DU von einem Wert vor der Induktion von 23.6 ± 0.92 µg/ml auf 38.0 ± 0.55 µg/ml in der ersten Woche und dann auf 60.5 ± 0.69 µg/ml und erreichte in der zweiten und dritten Woche ein Plateau bei 61.8 ± 0.41 µg/ml nach der Induktion (P < 0.002). Bis zur dritten Woche werden in DU zusätzliche 38.20 µg/ml FSSA erzeugt. Der erhöhte FSSA fiel ursächlich mit einer anhaltenden Hyperglykämie (25.0 ± 1.86 mmol/L) und einer makrozytären normochromen Anämie des DU zusammen. Bei DI stieg der Wert vor der Induktion von 18.4 ± 2.04 µg/ml in der ersten Woche auf 27.9 ± 2.02 µg/ml, sank jedoch in der zweiten und dritten Woche auf 25,2 ± 0,52 µg /ml und 22.3 ± 1.55 µg/ml. Induktion bzw. Ethanolischer Extrakt aus Anogeissus Leiocarpus modulierte die FSSA in DE effektiv, da der FSSA-Wert vor der Induktion von 20.3 ± 1.11 µg/ml, der in der ersten Woche auf 39.2 ± 2.70 µg/ml anstieg, in der zweiten und dritten Woche auf 34.9 ± 3.36 und 21.4 ± 0.78 µg/ml sank. jeweils nach der Induktion.
  • 3 veranschaulicht eine Wirkung der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Stammrindenextrakt von A. leiocarpus auf die Sialinsäurekonzentrationen auf der Erythrozytenoberfläche bei Alloxaninduzierten diabetischen Hunden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • ESSA
  • Die Variationen, Dynamiken und Auswirkungen der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Stammrindenextrakt von A. leiocarpus auf die ESSA-Konzentrationen bei Alloxan-induzierten diabetischen Hunden sind in 3 dargestellt. Die ESSA-Konzentration sank signifikant von einem Wert vor der Induktion von 8.27 ± 0.11 µg/ml bis 4.70 ± 1.35 µg/ml in Woche 1 (P < 0.05) und 3.9 ± 0.46 in Woche 2 (P < 0.002) in der DU-Gruppe und sank während der gesamten Studie weiter auf 2.33 ± 1.49 µg/ml in der dritten Woche (P < 0.002) nach der Induktion und diese Abnahmen fielen ursächlich mit der Hyperglykämie (25.0 ± 1.86 mmol/l) und der makrozytären normochromen Anämie zusammen. Im Vergleich zu allen anderen Gruppen sind die Rückgänge deutlich. Im DI gibt es Schwankungen in den ESSA-Konzentrationen, aber in der dritten Woche nach der Induktion waren 18 % des ESSA gespalten, verglichen mit der ESSA-Konzentration vor der Induktion (Tabelle 2). Ebenso gibt es in DE während der gesamten Studie sehr stabile und konstante ESSA-Werte, wie sie in ND beobachtet wurden. Die ESSA-Konzentrationen in den DI- und DE-Gruppen unterscheiden sich nicht signifikant (P > 0.05). Bei der Beurteilung der diabetischen unbehandelten (DU) Gruppe von Hunden wurden bis zur dritten Woche nach der Entstehung von Diabetes mellitus etwa 5.94 µg/ml ESSA abgespalten. (Tabelle 2); Aus den zusätzlich generierten 38.2 µg/ml FSSA bis zur dritten Woche nach der Induktion in DU (Tabelle 1) ergibt sich eine Differenz von 32.26 µg/ml.
  • 4 zeigt. Tabelle 1 zeigt die mittleren (± SEM) Auswirkungen der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Stammrindenextrakt von A. leiocarpus auf die freie Serum-Sialinsäure-Konzentration bei Alloxan-induzierten diabetischen Hunden (µg/ml) gemäß einer Ausführungsform von der vorliegenden Offenlegung.
  • 5 zeigt. Tabelle 2 zeigt die mittleren (± SEM) Auswirkungen der Verabreichung von Insulin und rohem ethanolischem Stammrindenextrakt von A. leiocarpus auf die Sialinsäurekonzentrationen auf der Erythrozytenoberfläche in Alloxan.
  • Ein erhöhter FSSA trat bei Alloxan-Monohydrat-induziertem T1DM bei Hunden auf. Der erhöhte FSSA fiel mit der anhaltenden Hyperglykämie des DM zusammen und stand in einem ursächlichen Zusammenhang . Durch Hyperglykämie verursachte Zellverletzungen spalteten die Oberfläche der Erythrozyten und setzten Sialinsäuren ins Plasma frei. Leber- und Nierenzellen sowie Plasmaglykoproteine sind an der erhöhten FSSA aufgrund der durch Hyperglykämie verursachten Schäden beteiligt. Der erhöhte FSSA kann als prädiktiver und diagnostischer Biomarker bei Alloxan-induziertem T1DM mit gleichzeitiger beeinträchtigter Glukosehomöostase und Hyperglykämie dienen. Es hat auch einen prognostischen Wert und sollte eine routinemäßige Laboranalyse sein, insbesondere bei Hunden, die klinische Anzeichen von Fettleibigkeit aufweisen. Ethanolischer Extrakt von Anogeissus hat die FSSA und ESSA erfolgreich moduliert und erfordert weitere Forschung für seine Verwendung zur Behandlung von DM.
  • Die Zeichnungen und die vorstehende Beschreibung geben Beispiele für Ausführungsformen. Fachleute werden erkennen, dass eines oder mehrere der beschriebenen Elemente durchaus zu einem einzigen Funktionselement kombiniert werden können. Alternativ können bestimmte Elemente in mehrere Funktionselemente aufgeteilt werden. Elemente einer Ausführungsform können zu einer anderen Ausführungsform hinzugefügt werden. Beispielsweise können die Reihenfolgen der hier beschriebenen Prozesse geändert werden und sind nicht auf die hier beschriebene Weise beschränkt. Darüber hinaus müssen die Aktionen eines Flussdiagramms nicht in der gezeigten Reihenfolge implementiert werden; Es müssen auch nicht unbedingt alle Handlungen ausgeführt werden. Auch solche Handlungen, die nicht von anderen Handlungen abhängig sind, können parallel zu den anderen Handlungen durchgeführt werden. Der Umfang der Ausführungsformen wird durch diese spezifischen Beispiele keineswegs eingeschränkt. Zahlreiche Variationen, ob explizit in der Spezifikation angegeben oder nicht, wie z. B. Unterschiede in Struktur, Abmessung und Materialverwendung, sind möglich. Der Umfang der Ausführungsformen ist mindestens so breit wie durch die folgenden Ansprüche angegeben.
  • Vorteile, andere Vorzüge und Problemlösungen wurden oben im Hinblick auf spezifische Ausführungsformen beschrieben. Die Vorteile, Vorzüge, Problemlösungen und alle Komponenten, die dazu führen können, dass ein Nutzen, ein Vorteil oder eine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, dürfen jedoch nicht als kritische, erforderliche oder wesentliche Funktion oder Komponente von ausgelegt werden einzelne oder alle Ansprüche.
  • REFERENZEN
  • 100
    Blockschaltbild eines Systems zur Herstellung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus leiocarpus.
    102
    Sammelvorrichtung
    104
    Mörser und Stößel
    106
    Absaugvorrichtung
    108
    Behandlungsverarbeitungsgerät
    110
    Probensammelgerät

Claims (6)

  1. Ein System zur Entwicklung eines ethanolischen Extrakts aus Anogeissus leiocarpus und Behandlung von Diabetes mellitus umfasst das System: ein Sammelgerät zum Sammeln der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus; ein Mörser und Stößel zum Pulverisieren der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus und ein Behälter zum Lufttrocknen der Stammrinde von Anogeissus leiocarpus etwa zwei Wochen im Schatten bei Zimmertemperatur; eine Extraktionsvorrichtung besteht aus einer gepackten Watteschicht am Boden eines Scheidetrichters zur Extraktion des rohen ethanolischen Extrakts aus der Stammrinde von Anogeissus Leiocarpus, unter Verwendung der Kaltmazerationsmethode mit 95 % v/v Ethanol; und ein Behandlungsverarbeitungsgerät zur Behandlung eines an Diabetes erkrankten Patienten mit rohem ethanolischem Extrakt von Anogeissus leiocarpus in einer Dosis von 1000 mg/kg Körpergewicht täglich oral verabreicht.
  2. System nach Anspruch 1, wobei vorzugsweise 100 g des pulverisierten Pflanzenmaterials auf die gepackte Watteschicht gelegt werden und fünfhundert (500) ml 95 % Vol./Vol. Ethanol verwendet werden, um das Material 48 Minuten lang vollständig einzutauchen - h Extraktion, bei Raumtemperatur.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die rohen ethanolischen Extrakte durch Auflösen von 1 g Extrakt in 2.5 ml destilliertem Wasser rekonstituiert werden, um eine Konzentration von 400 mg/ml zu erhalten.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das Behandlungsgerät einen winzigen Kunststoffschlauch enthält, der an einer Spritze befestigt ist, so dass der Schlauch in die Speiseröhre gelangt, um den rohen ethanolischen Extrakt von Anogeissus leiocarpus als orale Dosierung zu verabreichen, wobei alle Verabreichungen über einen Zeitraum von drei Wochen täglich um 9:00 Uhr erfolgen.
  5. System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Probensammelvorrichtung zum Sammeln von Blutproben für Sialinsäuretests, wobei 5 ml Blut gesammelt werden, von denen 2 ml in einen Vacutainer abgegeben werden, der 0.3 ml saure Citrat-Dextrose (ACD) enthält. als Antikoagulans für die Herstellung von hämoglobinfreien Erythrozytenmembranen (Ghosts) für den Erythrozytenmembran-Sialinsäuretest und 3 ml Blut werden in antikoagulansfreie Vacutainer verteilt, gerinnen gelassen, entnommen und das Serum in Serumröhrchen abgesaugt und bei - 20 °C gelagert bis zur Bestimmung der freien Sialinsäure im Serum.
  6. System gemäß Anspruch 1, wobei A. leiocarpus die Behandlung von Diabetes mellitus und erhöhte Sialinsäuren im Serum als wirksamen Biomarker für DM umfasst.
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