DE202023106123U1 - Kartenhalter zum Halten wenigstens einer Karte - Google Patents

Kartenhalter zum Halten wenigstens einer Karte Download PDF

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Abstract

Kartenhalter (1), insbesondere Wallet, zum Halten wenigstens einer Karte (2, 2'), insbesondere einer einem Kreditkartenformat entsprechenden Karte (2, 2'), umfassend
- eine Aufnahmeeinrichtung (3) mit einer Aufnahmeöffnung (4) und einem Innenraum (5), wobei über die Aufnahmeöffnung (4) wenigstens eine Karte (2, 2'), insbesondere vollständig, in den Innenraum (5) aufnehmbar ist,
- wenigstens ein in dem Innenraum (5) angeordnetes und um eine Achse (6) drehbar gelagertes Auswerfermittel (7), sowie
- wenigstens ein mit dem Auswerfermittel (7) verbundenes und um eine Achse (6) drehbar gelagertes Betätigungsmittel (8), wobei durch Ausführen einer Betätigungsbewegung (9) des Betätigungsmittels (8) relativ zu der Aufnahmeeinrichtung (3) von einer Ausgangsposition (10) zu einer Ausgabeposition (11), wenigstens eine in der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnete Karte (2, 2') über die Aufnahmeöffnung (4) zumindest teilweise aus dem Innenraum (5) herausbewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kartenhalter zum Halten wenigstens einer Karte, insbesondere einer einem Kreditkartenformat entsprechenden Karte. Entsprechende Kartenhalter sind bisweilen auch als Wallet oder Kartenwallet bezeichnete Vorrichtungen, die aus dem Stand der Technik dem Grunde nach bekannt sind. Bei bekannten Kartenhaltern wird meist durch eine lineare Betätigungsbewegung ein lineares Herausbewegen von in dem Kartenhalter aufgenommenen Karten ermöglicht. Nachteilig ist hierbei, dass eine manuell ausgeführte lineare Betätigungsbewegung ergonomisch ungünstig sein kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kartenhalter zum Halten wenigstens einer Karte, insbesondere einer einem Kreditkartenformat entsprechenden Karte, anzugeben, welcher dem Nutzer eine komfortable sowie einfache Bedienung ermöglicht und ferner zusätzliche Nutzungsfunktionen bereitstellt.
  • Die Aufgabe wird durch einen Kartenhalter zum Halten wenigstens einer Karte gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen des Kartenhalters.
  • Die Erfindung betrifft einen Kartenhalter zum Halten wenigstens einer Karte, insbesondere einer einem standardisierten Format, wie z. B. einem Kreditkartenformat, entsprechenden Karte, welcher eine Aufnahmeeinrichtung mit einer Aufnahmeöffnung und einem Innenraum umfasst, wobei über die Aufnahmeöffnung wenigstens eine Karte, insbesondere vollständig, in den Innenraum aufnehmbar ist. Der Innenraum des Kartenhalters kann beispielsweise derart eingerichtet sein, dass wenigstens zwei Karten, bevorzugt wenigstens vier Karten, besonders bevorzugt wenigstens sieben Karten, aufgenommen werden können, wobei die Karten insbesondere ein Format einer Kreditkarte aufweisen. Die in dem Innenraum aufgenommenen Karten können benachbarte Karten unmittelbar berühren, sodass keine Aufnahmetaschen im Innenraum für die Aufnahme jeweiliger Karten vorgehalten werden müssen, dies führt zu einer besseren Raumausnutzung des Innenraums, bzw. es lassen sich mehr Karten in den Innenraum aufnehmen als wenn Aufnahmetaschen zur jeweiligen Aufnahme einer Karte in dem Innenraum angeordnet oder ausgebildet wären. Optional kann die Aufnahmeöffnung derart dimensioniert sein, dass zeitgleich wenigstens zwei, bevorzugt wenigstens vier, besonders bevorzugt wenigstens sechs, höchst bevorzugt wenigstens sieben, Karten durch die Aufnahmeöffnung bewegbar sind. Beispielsweise sind sämtliche in dem Innenraum befindliche Karten gleichzeitig oder zeitlich versetzt zumindest abschnittsweise durch die Aufnahmeöffnung ein- bzw. ausführbar.
  • Ferner weist der Kartenhalter wenigstens ein in dem Innenraum angeordnetes und, insbesondere mittelbar oder unmittelbar, um eine Achse drehbar gelagertes Auswerfermittel auf. Mit anderen Worten ist das Auswerfermittel derart an dem Kartenhalter, insbesondere derart an einer Aufnahmeeinrichtung des Kartenhalters, gelagert, dass das Auswerfermittel zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt ausschließlich, eine Drehbewegung um wenigstens eine Achse ausführt. Hierbei kann das Auswerfermittel beispielsweise um eine einzige Achse drehbar gelagert sein. Optional kann das Auswerfermittel eine Bewegung ausführen, welche zumindest abschnittsweise um eine erste Drehachse und zumindest abschnittsweise um eine zweite Drehachse ausgeführt wird. Auch kann das Auswerfermittel beispielsweise eine Bewegung ausführen, welche translatorische und rotatorische Bewegungsanteile aufweist, z. B. kann dies durch eine Kulissenführung realisiert sein. Die wenigstens eine Drehachse, insbesondere die einzige Drehachse, um welche das Betätigungsmittel relativ zu der Aufnahmeeinrichtung verdrehbar ist kann senkrecht zu einer, insbesondere linearen, Einführ- und/oder Ausführrichtung wenigstens einer in dem Innenraum der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Karte ausgebildet sein. Gemäß Figur ist erfolgt eine Einführ- und/oder Ausführbewegung einer Karte entlang der Y-Achse, wobei die Drehachse entlang der Z-Achse verläuft bzw. um die Z-Achse dreht, welche senkrecht zur Y-Achse ausgerichtet ist. Sonach kann die Ausnehmung des Frontelements, insbesondere die die Ausnehmung des Frontelements begrenzenden Kanten, als zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegende, besonders bevorzugt vollständige, Führung bzw. Kulissenführung für einen in der Ausnehmung angeordneten Abschnitt des Betätigungsmittels und/oder des Auswerfermittels bilden. Insbesondere kann wenigstens eine Begrenzungskante der Ausnehmung einen Anschlag, insbesondere einen Endanschlag, für einen in der Ausnehmung bewegten Abschnitt des Betätigungsmittels und/oder des Auswerfermittels bilden.
  • Der Kartenhalter umfasst zudem wenigstens ein mit dem Auswerfermittel verbundenes, insbesondere bewegungsgekoppeltes, und um eine Achse drehbar gelagertes Betätigungsmittel, wobei durch Ausführen einer Betätigungsbewegung des Betätigungsmittels relativ zu der Aufnahmeeinrichtung von einer Ausgangsposition zu einer Ausgabeposition wenigstens eine in der Aufnahmeeinrichtung angeordnete Karte über die Aufnahmeöffnung zumindest teilweise aus dem Innenraum herausbewegbar ist. Das Betätigungsmittel bildet beispielsweise eine Handhabe bzw. einen Kontaktpunkt, an welchem z. B. wenigstens ein Finger einer Person anliegt, während von der Person eine Druckkraft auf das Betätigungsmittel zum Ausführen der Betätigungsbewegung anliegt. Durch die von der Person vermittels Muskelkraft initiierte Betätigungsbewegung des Betätigungsmittels relativ zu der Aufnahmeeinrichtung, erfolgt eine Zwangsbewegung des Auswerfermittels zum Herausbewegen der wenigstens einen Karte aus dem Innenraum der Aufnahmeeinrichtung. Beispielsweise wird durch eine manuelle Krafteinleitung an dem Betätigungsmittel, dieses um eine Achse relativ zu der Aufnahmeeinrichtung gedreht. Während dieser Drehbewegung des Betätigungsmittels um die Achse erfolgt aufgrund einer Bewegungskopplung bzw. einer bewegungsgekoppelten Verbindung von Auswerfermittel und Betätigungsmittel eine Drehbewegung des Auswerfermittels, insbesondere um dieselbe (Dreh-)Achse. Diese Drehbewegung des Auswerfermittels führt zu einer, insbesondere unmittelbar durch das Auswerfermittel erfolgenden, Druckkraftbeaufschlagung auf die wenigstens eine in dem Innenraum aufgenommene bzw. gelagerte Karte, sodass diese eine lineare Bewegung innerhalb des Innenraums und sodann aus dem Innenraum ausführt und dabei aus der Aufnahmeöffnung zumindest abschnittsweise herausbewegt wird.
  • Bevorzugt ist das Auswerfermittel ortsfest relativ zu dem Betätigungsmittel befestigt. Mit anderen Worten kann das Auswerfermittel keine Relativbewegung zu dem Betätigungsmittel ausführen bzw. kann das Auswerfermittel eine steife Verbindung mit dem Betätigungsmittel ausbilden. Bevorzugt ist das Auswerfermittel verdrehsicher mit dem Betätigungsmittel verbunden. Hierzu kann das Auswerfermittel beispielsweise vermittels zweier Befestigungselemente, z. B. zweier Schrauben, an dem Betätigungsmittel befestigt sein.
  • Es ist möglich, dass die Aufnahmeeinrichtung eine prismatische Grundform, insbesondere eine quaderförmige Grundform, aufweist und das Betätigungsmittel als flächiger Körper ausgebildet ist, wobei eine Haupterstreckungsfläche des Betätigungsmittels eine Größe aufweist, die mindestens zu 35%, bevorzugt zu mindestens 50 %, besonders bevorzugt zu mindestens 75 %, höchst bevorzugt zu mindestens 85 %, weiter bevorzugt vollständig, der Größe einer Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung entspricht. Mit anderen Worten können eine flächige bzw. längliche Erstreckung des Betätigungsmittels und der Aufnahmeeinrichtung derart aufeinander abgestimmt sein, dass das Betätigungsmittel zu wenigstens 35 %, bevorzugt zu wenigstens 50 %, besonders bevorzugt zu wenigstens 75 %, höchst bevorzugt zu wenigstens 85 %, weiter bevorzugt vollständig, eine Seite der Aufnahmeeinrichtung überdeckt. Beispielsweise ist eine Haupterstreckungsebene und/oder Haupterstreckungsfläche des Betätigungsmittels parallel zu einer Haupterstreckungsebene und/oder Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung angeordnet bzw. ausgerichtet.
  • Es ist möglich, dass (a) das Betätigungsmittel in der Ausgangsposition, insbesondere in einer Ruheposition, überwiegend, bevorzugt vollständig, in Deckung mit einer Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist und/oder (b) das Betätigungsmittel in der Ausgabeposition zumindest teilweise aus einer Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung übersteht. Durch den temporären Überstand des Betätigungsmittels im Zustand der Ausgabeposition kann ein Benutzer des Kartenhalters oder ein den Kartenhalter beobachtender Dritter den Ausgabepositionszustand aufgrund der Flächenvergrößerung des Kartenhalters optisch und/oder haptisch eindeutig und klar erfassen,. Mithin kann dieser Zustand für einen Bediener des Kartenhalters haptisch deutlich und unmissverständlich wahrnehmbar sein. Im Ausgangszustand bzw. im Ruhezustand weist der Kartenhalter eine im Vergleich zum Ausgabepositionszustand kompakte Form auf.
  • In einer optionalen Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass das Betätigungsmittel in wenigstens einer aus der Ausgangsposition, insbesondere einer Ruheposition, relativ zu der Aufnahmeeinrichtung herausgedrehten Position, bevorzugt Ausgabeposition, besonders bevorzugt in einer bei Endlage der Betätigungsbewegung erreichten Endlagenposition, über eine Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung übersteht, wobei ein dabei über die Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung überstehender Flächenabschnitt der Haupterstreckungsfläche des Betätigungsmittels im Wesentlichen die Form eines Trapezes aufweist. Diese Trapezform kann der überstehende Flächenabschnitt der Haupterstreckungsfläche des Betätigungsmittels zumindest nach Ausführen von mindestens 40 %, bevorzugt mindestens 50 %, besonders bevorzugt mindestens 75 %, höchst bevorzugt mindestens 85 %, weiter bevorzugt mindestens 95 % des maximal möglichen Bewegungswegs ausgehend von der Ausgangsposition hin zu der Endlagenposition aufweisen. Mit anderen Worten ist die Aufschwenkbewegung des Betätigungsmittels in dieser Ausführungsform durch einen Anschlag begrenzt, wobei der maximale Bewegungsweg sich von der Ausgangsposition (in welcher sich das Betätigungsmittel in Deckung mit der Aufnahmeeinrichtung befindet) zur Ausgabeposition erstreckt. Die von dem überstehenden Flächenabschnitt des Betätigungsmittels eingenommene Trapezform ist in dieser Ausführungsform dergestalt, dass diese zwei gegenüberliegende, parallele zueinander ausgerichtete Seiten und zwei weitere gegenüberliegende, nicht-parallele Seiten aufweist. Mit anderen Worten bildet die Trapezform die flächige Grundform eines Vierecks mit vier Seiten, wobei ein erstes Seitenpaar parallel zueinander und ein weiteres Seitenpaar nicht parallel zueinander ausgerichtet ist. Alternativ oder zusätzlich kann der überstehende Flächenabschnitt des Betätigungsmittels derart geformt sein, dass dieser ein Viereck bildet, das an einer Seite zu den jeweils benachbarten Seiten einen rechten Winkel aufweist und in dem von den jeweiligen benachbarten Seiten zu einer Verbindungsseite übergehenden Ecken jeweils einen Winkel ungleich 90° aufweist. Das Betätigungsmittel zur temporären Ausbildung des trapezförmigen Flächenabschnitts kann, insbesondere bezüglich seiner Haupterstreckungsfläche, z. B. die Grundform eines Rechtecks oder eines Quadrats aufweisen.
  • Ein Anschlag, welcher die maximale Drehbewegung des Betätigungsmittels relativ zu der Aufnahmeeinrichtung begrenzt, kann beispielsweise ein elastisches Mittel umfassen. So kann ein Kontaktpartner des Anschlags für die Drehbewegung des Betätigungsmittels relativ zu der Aufnahmeeinrichtung ein Elastomer oder ähnlich elastisches Material aufweisen und/oder zumindest abschnittsweise derart ausgebildet sein, dass es elastische Eigenschaften aufweist. Beispielsweise kann an dem Zwischenelement und/oder an dem Auswerfermittel ein elastisches Element ausgebildet sein, um bei einer maximalen Verdrehung des Betätigungsmittels zur Aufnahmeeinrichtung einen gedämpften Anschlag zu ermöglichen.
  • In einer optionalen Ausführungsform kann das Betätigungsmittel in wenigstens einer aus einer Ausgangsposition relativ zu der Aufnahmeeinrichtung herausgedrehten Position, d. h. in einer Ausgabeposition, über eine Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung überstehen, wobei ein dabei über die Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung überstehender Flächenabschnitt des Betätigungsmittels mindestens 10 %, bevorzugt mindestens 20 %, besonders bevorzugt mindestens 35 %, höchst bevorzugt mindestens 50 %, der Haupterstreckungsfläche des Betätigungsmittels entspricht. Der überstehende Flächenabschnitt des Betätigungsmittels und die Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung können beispielsweise jeweils in einer Ebene liegen, die (jeweils) senkrecht zu der Achse liegt, um welche das Betätigungsmittel seine Drehbewegung relativ zur Aufnahmeeinrichtung ausführt. Der betrachtete überstehende Flächenabschnitt ist typischerweise jener, welcher sich bei der maximal ermöglichten Herausbewegung der Karten und/oder welcher sich bei der maximalen möglichen Auslenkung bzw. bei Verdrehung des Betätigungsmittels und Aufnahmeeinrichtung ergibt.
  • Es ist möglich, dass der Kartenhalter ein Vorspannmittel umfasst, das vermittels einer Vorspannkraft das Betätigungsmittel relativ zu der Aufnahmeeinrichtung in die Ausgangsposition vorspannt bzw. drängt. Bevorzugt ist das Vorspannmittel als Zug- oder Druckfeder ausgebildet und kann sonach ein Federvorspannmittel ausbilden. Das Vorspannmittel ermöglicht eine stets definierte Lage eines nicht manuell betätigten Betätigungsmittels, unabhängig davon, ob eine Karte in dem Innenraum angeordnet ist. Das Vorspannmittel kann mittelbar oder unmittelbar auf das Betätigungsmittel einwirken. Es ist möglich, dass das Vorspannmittel unmittelbar, d. h. mit einem direkten Kontakt, auf das Auswerfermittel wirkt bzw. das Auswerfermittel unmittelbar berührt. Beispielsweise kann das Vorspannmittel einendseitig an einem Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung und andernendseitig an dem Auswerfermittel, insbesondere jeweils unmittelbar, befestigt sein.
  • In einer weiteren optionalen Ausführungsform kann der Kartenhalter eine Magneteinrichtung aufweisen, wobei die Magneteinrichtung aufgrund magnetischer Kräfte die Aufnahmeeinrichtung und das Betätigungsmittel in zumindest eine vordefinierte Ausrichtung zueinander bewegt bzw. vorspannt bzw. drängt. Bevorzugt entspricht diese vordefinierte und vermittels der Magneteinrichtung realisierte Ausrichtung von Aufnahmeeinrichtung und Betätigungsmittel der Ausgangsposition bzw. werden die Elemente in diese Position, d. h. z. B. in den Ruhezustand des Kartenhalters bewegt bzw. gedrängt. Im Ruhezustand wirken typischerweise keine von einer Person durch unmittelbaren Kontakt mit dem Kartenhalter erzeugten Kräfte auf das Betätigungsmittel. Beispielsweise wirken zum Erreichen der Ausgangsposition, insbesondere der Ruheposition, bzw. zum Verharren von Betätigungsmittel und Aufnahmeeinrichtung in der Ausgangsposition, insbesondere Ruheposition, die Magneteinrichtung und das, insbesondere eine Feder umfassende, Vorspannmittel bzw. Federvorspannmittel gleichzeitig, sodass für ein Herausbewegen aus der Ausgangsposition bzw. Ruheposition eine Betätigungskraft aufzubringen ist, welche die Rückhaltekraft, resultierend aus dem Vorspannmittels bzw. Federvorspannmittel und der Magneteinrichtung, zumindest zeitweise übersteigt. Die Magneteinrichtung kann beispielsweise Magnetpaare bestehend aus jeweils zwei Magnetelementen umfassen. Dabei kann ein erstes Magnetelement eines ersten Magnetpaars, insbesondere unmittelbar, in oder an dem Betätigungsmittel und ein zweites Magnetelement des ersten Magnetpaares in oder an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Die Magneteinrichtung kann wenigstens ein Paar von Magnetelementen umfassen, wobei ein erstes Magnetelement des ersten Paars an dem Betätigungsmittel und ein zweites, dem ersten Magnetelement zugeordnetes Magnetelement des ersten Paars an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet ist. Bevorzugt weist die Magneteinrichtung ein weiteres Paar von Magnetelementen auf, wobei ein drittes Magnetelement (das einem zweiten Paar zugeordnet ist) an dem Betätigungsmittel und ein viertes, dem dritten Magnetelement zugeordnetes Magnetelement (das dem zweiten Paar zugeordnet ist) an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sind. Beide Paare von Magnetelementen spannen jeweils die Aufnahmeeinrichtung und das Betätigungsmittel in dieselbe Position und/oder Ausrichtung, bevorzugt in die Ausgangsposition von Aufnahmeeinrichtung und Betätigungsmittel, vor bzw. drängen die Aufnahmeeinrichtung und das Betätigungsmittel in dieselbe Position und/oder Ausrichtung. Sofern der Kartenhalter zwei Paare von Magnetelementen zum Vorspannen von Betätigungsmittel und Aufnahmeeinrichtung in dieselbe Position aufweist, können die beiden Paare an zwei gegenüberliegenden Endbereichen des Betätigungsmittels angeordnet oder ausgebildet sein. So kann ein erstes Paar an einem ersten längs- und/oder querseitigen Endbereich eines länglichen Betätigungsmittels und/oder einer länglichen Aufnahmeeinrichtung und ein zweites Paar an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden längs- und/oder querseitigen Endbereich des Betätigungsmittels und/oder der Aufnahmeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein. Aufgrund dessen, dass die Magnetelemente derart weit voneinander beabstandet sind, kann ein Halten der durch die Magnetpaare vorgespannten Position von Betätigungsmittel und Aufnahmeeinrichtung gegen eine äußere Krafteinwirkung wirkungsvoll und definiert erfolgen.
  • Die Magneteinrichtung und das Vorspannmittel, insbesondere das Federvorspannmittel, können beispielsweise derart auf das Betätigungsmittel und die Aufnahmeeinrichtung einwirken, dass ein Erreichen und/oder ein Verharren von Betätigungsmittel und Aufnahmeeinrichtung in der Ausgangsposition, insbesondere in der Ruheposition, bewirkt wird. Mit anderen Worten können zwei unterschiedliche Wirkmechanismen (Magnetkraft bzw. Federkraft) zur Erzeugung einer resultierenden Kraft, insbesondere einer Rückstellkraft, verwendet werden. Diese resultierende Kraft bzw. diese Rückstellkraft kann beispielsweise gemeinsam auf eine Zielausrichtung bzw. eine Zielposition von Betätigungsmittel und Aufnahmeeinrichtung einwirken. Als Ruheposition ist typischerweise eine Positionierung von Betätigungsmittel und Aufnahmeeinrichtung gemeint, die sich einstellt bzw. ergibt, wenn keine äußeren d. h. z. B. manuellen, Kräfte auf den Kartenhalter einwirken.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise ein plattenartiges Frontelement und ein plattenartiges Rückelement sowie ein zwischen dem Front- und dem Rückelement angeordnetes, insbesondere flächiges, Zwischenelement umfassen, wobei das Zwischenelement U-förmig ausgebildet ist und der Innenraum durch das Zwischenelement und das angrenzende Front- und Rückelement gebildet bzw. begrenzt wird. Das Frontelement und/oder das Rückelement und/oder das Zwischenelement kann beispielsweise als einstückiges Element ausgebildet sein. Z. B. kann das Front- und/oder Rückelement als Metallplatte ausgebildet sein. Das Zwischenelement kann ein- oder mehrstückig ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Zwischenelement zumindest in seiner wesentlichen Form, besonders bevorzugt gänzlich zu seiner Zielform führend, in einem urformenden oder umformenden oder einem zerspanenden Fertigungsverfahren erzeugt worden werden. Das Zwischenelement kann z. B. aus Metall bestehen und bevorzugt in einem zerspanenden Verfahren und/oder in einem Gussverfahren hergestellt worden sein. Alternativ kann das Zwischenelement aus Kunststoff gebildet sein und beispielsweise im Zuge eines Kunststoffspritzgussverfahrens hergestellt worden sein.
  • Wenigstens ein Magnetelement der Magneteinrichtung kann beispielsweise an, z. B. auf oder in, einem freien Schenkel des U-förmigen Zwischenelements angeordnet sein. Ein erstes Magnetelement kann z. B. ein einem ersten freien Schenkel und ein zweites Magnetelement an, z. B. auf oder in, einem zweiten freien Schenkel des U-förmigen Zwischenelements angeordnet sein. Beispielsweise weist die Aufnahmeeinrichtung einen U-förmigen Rahmenkörper auf, wobei dieser zwei, insbesondere parallel zueinander ausgerichtete freie Schenkel sowie einen die beiden freien Schenkel verbindenden Verbindungsschenkel umfasst. Bevorzugt ist an wenigstens einem freien Schenkel, besonders bevorzugt an jeweils einem freien Schenkel, (jeweils) wenigstens ein Magnetelement angeordnet oder ausgebildet. Das wenigstens eine Magnetelement kann vermittels einer kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssigen Verbindung an der Aufnahmeeinrichtung, insbesondere an einem aufnahmeeinrichtungsseitigen Zwischenelement, befestigt sein. Beispielsweise kann wenigstens ein Magnetelement unter Ausbildung einer Klemmverbindung in einem Aufnahmeraum des Zwischenelements aufgenommen sein.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise ein plattenartiges Frontelement umfassen, das zwischen dem Innenraum und dem Betätigungsmittel angeordnet oder ausgebildet ist, wobei das Betätigungsmittel einen Flächenabschnitt des Frontelements in der Ausgangsposition, insbesondere vollständig, überdeckt und während des Ausführens der Betätigungsbewegung der Flächenabschnitt des Frontelements zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, freigelegt wird. Hierbei kann ein Ausschwenken des Betätigungsmittels gegenüber dem Frontelement derart erfolgen, dass eine Fläche des Flächenabschnitts des Frontelements freigelegt wird, die mindestens 10 %, bevorzugt mindestens 25 %, besonders bevorzugt mindestens 35 %, höchst bevorzugt mindestens 40 %, weiter bevorzugt mindestens 50 %, der Fläche einer Kreditkarte entspricht. Diese Aufnahmeeinrichtung bzw. deren Innenraum kann so ausgelegt sein, dass typischerweise, insbesondere dass maximal, Karten in einem Kreditkartenformat aufnehmbar sind.
  • Der im Betätigungszustand freigelegte Flächenabschnitt des Frontelements kann z. B. dazu genutzt werden, um Notizen auf dem Flächenabschnitt, z. B. vermittels eines Bleistifts oder eines anderen Schreibgeräts zu vermerken. Diese Notizen werden dann in der Ausgangsposition des Betätigungsmittels durch das Betätigungsmittel überdeckt und damit vor mechanischem Einfluss bzw. vor einem mechanischen Kontakt mit einem Drittgegenstand geschützt. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn der freigelegte Flächenabschnitt zumindest überwiegend, bevorzugt zu mindestens 75 %, besonders bevorzugt zu mindestens 85 %, eine geschlossene, und insbesondere ebene, Fläche ausbildet. Damit können Notizen auf einfache und komfortable Weise vermerkt werden.
  • Vorteilhaft kann das Betätigungsmittel in wenigstens einer aus der Ausgangsposition herausgedrehten Ausgabeposition, insbesondere in der maximal herausgedrehten Endlagenposition, über eine Halteeinrichtung in der herausgedrehten Ausgabeposition, gegen eine von einem Vorspannmittel , insbesondere einem Federvorspannmittel, erzeugte Vorspannkraft, welche das Betätigungsmittel in die Ausgangsposition vorspannt, haltbar ist. Damit kann im Zustand des freiliegenden Flächenabschnitts eine Verrastung bzw. ein Halten dieses Zustands vorliegen, sodass ohne eine aktive Gegenkraft gegen die Vorspannkraft aufbringen zu müssen, eine Notiz auf den freiliegenden Flächenabschnitt aufgebracht werden kann. Das Haltemittel kann einen Auslösemechanismus aufweisen, der zwischen einem Haltezustand und einem Freigabezustand für ein mittelbares oder unmittelbares Halten des Betätigungsmittels in der Ausgabeposition und gegen eine Vorspannkraft eines Vorspannmittels schaltbar ist. Alternativ kann die Halteeinrichtung als Verrastung ausgebildet sein, sodass zum Erreichen und/oder zum Verlassen einer zu haltenden Position bzw. einer Halteposition des Betätigungsmittels eine vordefinierte Rastkraft überdrückt werden muss. Der Rastmechanismus bzw. die Halteeinrichtung kann durch eine an dem Betätigungsmittel und/oder an dem Auswerfermittel und/oder an der Aufnahmeeinrichtung angeordneten oder ausgebildeten Haltestruktur ausgebildet sein.
  • In dem Front- und/oder in dem Rückelement kann beispielsweise eine, insbesondere einzige, Ausnehmung ausgebildet sein, in welcher ein betätigungsmittelseitiger Verbindungsbereich zum Verbinden des Betätigungsmittels mit dem Auswerfermittel und/oder in welcher ein auswerfermittelseitiger Verbindungsbereich zum Verbinden des Betätigungsmittel mit dem Auswerfermittel angeordnet ist. Beispielsweise weist die Ausnehmung die Form wenigstens eines Kreissegments oder die Form wenigstens eines Kreisringsegments auf. Die Ausnehmung kann grundsätzlich kulissenartig bzw. - förmig ausgeführt sein. Dabei kann die radiale Erstreckung (Breite) des Kreissegments oder des Kreisringsegments von einem Mittelpunkt der (Dreh-)Achse im Wesentlichen der radialen Erstreckung des betätigungsmittelseitigen und/oder auswerfermittelseitigen Verbindungsbereichs entsprechen. Beispielsweise kann die Erstreckungsbreite des Kreisringsegments oder Kreissegments maximal 150 %, bevorzugt 125 %, besonders bevorzugt 110 %, höchst bevorzugt 105 %, der Breitenerstreckung des Verbindungsbereichs betragen.
  • Es ist möglich, dass das Auswerfermittel ausschließlich über das Betätigungsmittel mit der Aufnahmeeinrichtung tragend verbunden ist. Hierbei kann eine über ein Vorspannmittel, insbesondere über ein Federvorspannmittel, oder über etwaige Magnetelemente erfolgende Verbindung des Auswerfermittels mit der Aufnahmeeinrichtung nicht als tragende Verbindung verstanden werden. Die drehbewegliche Lagerung des Auswerfermittels kann ausschließlich über ein Drehlager erfolgen, welches das Betätigungsmittel mit der Aufnahmeeinrichtung miteinander drehbar lagert. Auch kann es vorgesehen sein, dass keine direkte Lagerung des Auswerfermittels an der Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, sondern dass das Auswerfermittel ausschließlich über das Betätigungsmittel mit der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist. Mit anderen Worten weist das Auswerfermittel keine unmittelbare Lagerstelle mit der Aufnahmeeinrichtung auf, sondern das Auswerfermittel wird über ein das Betätigungsmittel, insbesondere unmittelbar, mit der Aufnahmeeinrichtung drehbar verbindendes Drehlager gelagert. Das Drehlager kann sich beispielsweise in einem Eckbereich einer eine prismatische Grundform aufweisenden Aufnahmeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein, wobei das Drehlager senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Aufnahmeeinrichtung verläuft. Dabei kann das Drehlager sich ausschließlich in einem Flächenbereich einer Haupterstreckungsebene der prismatischen Grundform befinden, wobei dieser Flächenbereich sich innerhalb von 25 % der dem Eckbereich zugeordneten Länge und Breite ausgehend von der Gesamtlänge und Gesamtbreite der Aufnahmeeinrichtung liegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt eine formschlüssige Verbindung des Betätigungsmittels an der Aufnahmeeinrichtung ausschließlich über einen Lagerzapfen und einen Eingriff des Verbindungsbereichs und des Auswerfermittels in der Ausnehmung des Front- und/oder Rückelements. Ferner kann optional eine Magneteinrichtung als kraftschlüssige Verbindungskomponente zwischen dem Betätigungsmittel und der Aufnahmeeinrichtung und/oder ein Vorspannmittel zwischen dem Auswerfermittel und der Aufnahmeeinrichtung wirken.
  • Das Auswerfermittel kann beispielsweise einen gestuften Kontaktabschnitt zum Kontakt von wenigstens zwei in dem Innenraum aufgenommener Karten aufweisen, wobei während der Betätigungsbewegung der gestufte Kontaktabschnitt die wenigstens zwei Karten in einer gestuften Form herausbewegt. Die gestufte bzw. getreppte Form des Kontaktabschnitts führt sonach zu einer gestuften bzw. einer getreppten Anordnung der vermittels dem Auswerfermittel aus dem Innenraum herausgedrückten Karten. Die getreppte Form des Kontaktabschnitts bzw. dessen Treppung kann gleichmäßig oder ungleichmäßig ausgebildet sein. So kann z. B. eine ungleichmäßige Treppung derart erfolgen, dass einzelne Karten in unterschiedlichem Abstand zu benachbarten Karten herausgehoben werden. Beispielsweise wird eine dem Betätigungsmittel nähergelegene Karte in einem geringeren Maße herausgehoben als eine zu ihr benachbarte Karte. Auch kann es vorgesehen sein, dass eine Gruppe von Kartenplätzen und deren korrespondierende Treppung des Auswerfermittels derart ausgebildet ist, dass die Karten dieser Kartenplätze einen ersten Herausbewegungslängenunterschied aufweisen und dieser Herausbewegungslängenunterschied um mindestens den Faktor 1,05, bevorzugt 1,2, besonders bevorzugt mindestens 1,5, höchst bevorzugt mindestens 1,75, weiter bevorzugt mindestens 2,0, größer ist als der Herausbewegungslängenunterschied zweier benachbarter Karten einer zweiten Gruppe von Kartenplätzen und deren diesem zugeordneten Auswerfermittel.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise eine Rückhalteeinrichtung umfassen, die eine kraftschlüssige Verbindung zwischen wenigstens einer in dem Innenraum eingebrachten Karte und der Aufnahmeeinrichtung ausbildet. Die Rückhalteeinrichtung kann wenigstens ein elastisches Rückhalteelement umfassen, das kraft-, stoff- und/oder formschlüssig mit der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist. So kann z. B. ein erstes elastisches Rückhalteelement an einem ersten freien U-Schenkel des Zwischenelements und ein zweites elastisches Rückhalteelement an einem zweiten freien U-Schenkel des Zwischenelements angeordnet oder ausgebildet sein. Bevorzugt ist das wenigstens eine freie Rückhalteelement näher an einem freien Ende eines freien U-Schenkels des Zwischenelements angeordnet als ein an, insbesondere in oder auf, demselben freien U-Schenkel angeordnetes Magnetelement. Die Rückhalteeinrichtung kann bevorzugt derart auf eine in den Innenraum der Aufnahmeeinrichtung eingeschobenen Karte einwirken, dass diese auch bei auf den Kopf stellen der Aufnahmeeinrichtung schwerkraftbedingt nicht aus dem Innenraum des Kartenhalters herausfällt bzw. sich herausbewegt. Die Rückhalteeinrichtung kann bevorzugt unmittelbar auf eine in den Innenraum eingebrachte Karte stoffschlüssig bzw. klemmend einwirken.
  • Beispielsweise umfasst die Rückhalteeinrichtung wenigstens ein Rückhalteelement, das eine in dem Innenraum eingebrachte Karte an einer langen Schmalseite der Karte kontaktiert. Bevorzugt werden die in dem Innenraum aufgenommenen Karten an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten, bevorzugt an zwei gegenüberliegender Längsschmalseiten, von Rückhalteelementen berührt.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Rückhalteeinrichtung wenigstens eine Andrückeinrichtung umfasst, vermittels der ein Andrücken wenigstens einer in den Innenraum aufgenommenen Karte gegen eine Längsfläche des Innenraums des Kartenhalters ermöglicht wird. Insbesondere dann, wenn der Innenraum nicht vollständig mit Karten befüllt ist, kann es während des Herausdrückens der Karten vermittels dem Auswerfermittel dazu kommen, dass die dem Auswerfermittel zugewandten Seiten der Karten eine Ausweichbewegung ausführen. Vermittels dem andrückeinrichtunggestützten Andrücken der in dem Innenraum aufgenommenen Karten an eine Längsfläche des Innenraums, wird eine solche Ausweichbewegung der Karten während deren Beaufschlagung vermittels dem Auswerfermittel reduziert bzw. verhindert. Mit anderen Worten kann die Andrückeinrichtung eingerichtet sein, die in den Innenraum eingebrachten Karten mittelbar oder unmittelbar über weitere in den Innenraum eingebrachte Karten über Kontakt an einer Haupterstreckungsoberfläche der wenigstens einen Karte zu kontaktieren und in eine definierte Lage innerhalb des Innenraums zu bewegen bzw. zu halten.
  • Es ist optional möglich, dass der Kartenhalter eine Verschlusseinrichtung umfasst, die wenigstens ein Verschlusselement aufweist, das zwischen einer die Aufnahmeöffnung zumindest abschnittsweise verschließenden Verschlussposition und einer die Aufnahmeöffnung freigebenden Freigabeposition bewegbar ist. Durch die Verschlusseinrichtung kann die Öffnung des Innenraums derart verschlossen werden, dass ein unbeabsichtigtes Herausbewegen von in dem Innenraum aufgenommener Karten, insbesondere von Karten, welche die Form einer Kreditkarte oder ähnlicher Karten aufweisen, verhindert wird. Das Verschlusselement kann linear- und/oder drehbeweglich an der Aufnahmeeinrichtung gelagert sein und/oder das wenigstens eine Verschlussmittel kann zur Erlangung der Freigabeposition und/oder zur Erlangung der Schließposition eine Dreh- und/oder Linearbewegung ausführen. Das Verschlussmittel kann z. B. an einem der Aufnahmeöffnung zugewandten Abschnitt des Front- und/oder Rückelements der Aufnahmeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet, insbesondere drehbeweglich gelagert sein.
  • Der Kartenhalter kann beispielsweise eine rechteckige Grundfläche aufweisen, wobei ausschließlich an einem Eckbereich der rechteckigen Grundfläche eine formschlüssige Verbindung des Betätigungsmittels und der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet oder angeordnet ist und das Betätigungsmittel mit der Aufnahmeeinrichtung einen Trennspalt ausbildet. Mit anderen Worten ist das Betätigungsmittel ausschließlich über einen Anschlusspunkt bzw. über ein Drehgelenk mit der Aufnahmeeinrichtung mittelbar oder unmittelbar formschlüssig verbunden, wobei etwaige weitere Verbindungen des Betätigungsmittels mit weiteren Bestandteilen des Kartenhalters über eine kraftschlüssige Verbindung, z. B. vermittels Magnetkräften, erfolgen kann. Damit kann es erreicht werden, dass in den Trennspalt (Spaltraum) zwischen dem Betätigungsmittel und der Aufnahmeeinrichtung, insbesondere zwischen dem Betätigungsmittel und einer dem Betätigungsmittel zugewandten Frontscheibe bzw. Frontplatte der Aufnahmeeinrichtung ein Papier oder ein anderes flächiges Element dazwischen gelegt werden kann. Beispielsweise kann ein Geldschein oder ein sonstiges Papier, z. B. eine Visitenkarte, in den Spaltraum eingelegt bzw. vermittels einer das Betätigungsmittel im Bereich des Spaltraums an die Aufnahmeeinrichtung anziehende Magnetkraft, eingeklemmt werden. Aufgrund dessen, dass der Spaltraum lediglich an einem (einzigen) Eckbereich eine Störgeometrie aufweist bzw. der Spaltraum sich bis auf den einen (einzigen) Eckbereich erstreckt, liegt ein entsprechend großer Halteraum für das Einklemmen bzw. Halten von flächigen Elementen innerhalb des Spaltraums vor. Auch ermöglicht es ein großer Freiraum bzw. Spaltraum, dass ein hoher Grad an Zugangsmöglichkeiten für ein Einschieben eines flächigen Elements in den Spaltraum vorliegt. Der Spaltraum bzw. der Trennspalt kann sich erstreckt über mindestens 50 %, bevorzugt mindestens 75 %, besonders bevorzugt mindestens 85 %, höchst bevorzugt mindestens 90 %, der Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung und/oder des Betätigungsmittels erstrecken.
  • Es ist möglich, dass an der Außenseite des Betätigungsmittels und/oder an der dem Betätigungsmittel abgewandten Außenseite der Aufnahmeeinrichtung eine Aufnahmetasche mit einer Taschenaufnahmeöffnung zur Aufnahme einer Karte ausgebildet ist, wobei die Aufnahmetasche eine wenigstens eine Eingriffsöffnung aufweist. Durch die Eingriffsöffnung kann eine in der Aufnahmetasche aufgenommene Karte berührbar sein, bevorzugt ist eine Kante der in der Aufnahmetasche befindlichen Karte durch die Eingriffsöffnung mit wenigstens einem Finger berührbar bzw. durch manuelle Aufbringung einer Druckkraft durch die Eingriffsöffnung auf die Karte, insbesondere auf die Kante der Karte, aus der Aufnahmetasche herausschiebbar. Wenigstens eine Eingriffsöffnung ist beispielsweise in einem Eckbereich des Kartenhalters ausgebildet, in welchem die Achse für die Drehbewegung des Betätigungsmittels relativ zu der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die wenigstens eine Eingriffsöffnung in einem Eckbereich des Kartenhalters ausgebildet sein, der in der Ausgangsposition des Kartenhalters an einer der Aufnahmeöffnung der Aufnahmeeinrichtung gegenüberliegenden Seite und an einer der Achse gegenüberliegenden Seite, insbesondere kurzen Seite der Haupterstreckungsfläche des Kartenhalters, angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens eine Eingriffsöffnung an einem Seitenbereich des Kartenhalters ausgebildet sein, der in der Ausgangsposition des Kartenhalters an einer der Aufnahmeöffnung der Aufnahmeeinrichtung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  • Mit anderen Worten kann die Aufnahmetasche an einer Haupterstreckungsoberfläche des Betätigungsmittels und/oder an einer Haupterstreckungsoberfläche der Aufnahmeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sein. Die Aufnahmetasche kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass diese zur Aufnahme von Münzen und/oder zur Aufnahme einer Sendeeinrichtung (z. B. eines AirTags) und/oder zur Aufnahme wenigstens einer Karte ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Aufnahmetasche zur Aufnahme von wenigstens einer, bevorzugt von einer einzigen, Karte, z. B. einer Karte im Kreditkartenformat oder einem ähnlichen Kartenformat, eingerichtet bzw. weist eine entsprechende Dimensionierung auf. Die wenigstens eine Aufnahmetasche kann an der Haupterstreckungsoberfläche der Aufnahmeeinrichtung und/oder an der Haupterstreckungsoberfläche des Betätigungsmittels aufgesetzt angeordnet oder ausgebildet sein. Optional kann an einer äußeren Haut der Aufnahmetasche bzw. an der Taschenabdeckung der Aufnahmetasche eine Eingriffsöffnung ausgebildet sein, die es ermöglicht, eine in der Aufnahmetasche eingeschobene Karte durch unmittelbaren Kontakt durch die Eingriffsöffnung in Richtung einer Taschenaufnahmeöffnung hinauszudrücken. Mit anderen Worten bildet die Eingriffsöffnung eine Öffnung, durch welche der Innenraum der Aufnahmetasche - neben einer Taschenaufnahmeöffnung, durch welche die Karte in die Aufnahmetasche einführbar und herausführbar ist - von außerhalb zugänglich ist. Die wenigstens eine Eingriffsöffnung ist jedoch derart dimensioniert, dass durch diese keine Karte, insbesondere keine Karte in einem Kreditkartenformat oder EC-Kartenformat, hindurchführbar ist. Die Taschenaufnahmeöffnung bildet die einzige Öffnung der Aufnahmetasche auf, um eine Karte zumindest abschnittsweise in den Innenraum der Aufnahmetasche aufzunehmen. Die Eingriffsöffnung kann derart ausgebildet sein, dass im bestimmungsgemäß in die Aufnahmetasche eingesetzten Zustand einer Karte, insbesondere einer einem Kreditkartenformat entsprechenden Karte, diese durch die Eingriffsöffnung von außerhalb sichtbar ist. Bevorzugt wird durch die Eingriffsöffnung, bei vollständig in die Aufnahmetasche eingesetztem Zustand einer Karte, insbesondere einer einem Kreditkartenformat entsprechenden Karte, eine Kante der Karte freigelegt bzw. ist frei zugänglich, sodass durch unmittelbare, insbesondere manuelle vermittels eines Fingers erfolgende, Druckbeaufschlagung dieser Kante der Karte, die Karte aus der Durchstecköffnung herausdrückbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Eingriffsöffnung in einem Eckbereich und/oder in einem zentralen bzw. mittigen Bereich einer in deren Grundform rechteckigen Aufnahmetasche angeordnet oder ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Eingriffsöffnung an einem der Taschenaufnahmeöffnung gegenüberliegenden Endbereich, insbesondere Eckbereich oder Zentralbereich, der Aufnahmetasche angeordnet oder ausgebildet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass wenigstens eine Eingriffsöffnung in einem Eckbereich der Aufnahmetasche angeordnet ist, in welchem auch die Schwenkachse liegt, damit kann gut ein, insbesondere parallel zur Haupterstreckungsebene des Betätigungsmittels eingebrachter, Druck von außen in Richtung des Zentrums des Kartenhalters eingebracht werden, ohne dass es oder kaum dass es zu einer Ausweichbewegung des Betätigungsmittels über die Schwenkachse kommt. Mit anderen Worten wird dadurch, dass die Schwenkachse und wenigstens eine Ausdrücköffnung in demselben Eckbereich verortet sind, eine Relativverdrehung von Betätigungsmittel und Aufnahmeeinrichtung, bei Aufbringen einer Druckkraft durch diese Eingriffsöffnung auf eine in der Aufnahmetasche angeordneten Karte verhindert oder zumindest in deren Ausprägung geringgehalten.
  • Es ist möglich, dass (a) an, insbesondere auf, einer dem Betätigungsmittel zugewandten Fläche der Frontplatte und/oder (b) an, insbesondere auf, einem dem Betätigungsmittel zugewandten Bereich eines die Frontplatte mit dem Grundkörper verbindenden Verbindungsmittels, z. B. einem Schraubkopf, und/oder (c) an, insbesondere auf, einer der Frontplatte und/oder dem Grundkörper zugewandten Fläche des Betätigungsmittels zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt vollständig, ein Gleitmittel angeordnet oder ausgebildet ist. Das Gleitmittel kann dazu dienen, während der Relativbewegung von Betätigungsmittel und Frontplatte bzw. während dem Ausführen einer Betätigungsbewegung von Frontplatte und der Aufnahmeeinrichtung eine Leichtgängigkeit aufgrund von Kontaktflächen des Betätigungsmittels und der Aufnahmeeinrichtung, insbesondere der Frontplatte, zu erreichen und/oder ein Verkratzen zu verhindern. Beispielsweise ist an der der Aufnahmeeinrichtung zugewandten Seite des Betätigungsmittels und/oder an der dem Betätigungsmittel zugewandten Seite der Aufnahmeeinrichtung, insbesondere der Frontplatte, eine Beschichtung und/oder eine Folie angeordnet. Das Gleitmittel kann beispielsweise kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig mit dem Betätigungsmittel und/oder mit der Aufnahmeeinrichtung, insbesondere mit der Frontplatte und/oder dem Verbindungsmittel, befestigt sein. Beispielsweise ist zumindest oder ausschließlich der Flächenabschnitt der Bestätigungsmittels zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt vollständig, mit einem Gleitmittel versehen, der während der maximalen Betätigungsbewegung in Überdeckung mit der Aufnahmeeinrichtung bleibt bzw. der nicht von der Begrenzung der Aufnahmeeinrichtung übersteht. Es ist möglich, dass das Gleitmittel aus Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff und/oder aus Polyester, ausgebildet ist bzw. ein solches umfasst. Beispielsweise ist das Gleitmittel aus Polyethylenterephthalat ausgebildet (PET) oder enthält dieses als Bestandteil. Insbesondere kann eine PET-Folie verwendet werden. Diese kann insbesondere auf eine Oberfläche des Betätigungsmittel und/oder an eine Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung an- bzw. aufgeklebt sein.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Kartenhalters gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Vorderansicht eines Kartenhalters mit einem sich in einer Ausgangsposition befindlichen Betätigungsmittel gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Vorderansicht eines Kartenhalters gemäß 2 mit einem sich in einer Ausgabeposition befindlichen Betätigungsmittel;
    • 4 eine schematische Vorderansicht eines Kartenhalters mit nicht dargestellter Frontplatte und nicht dargestelltem Betätigungsmittel in einer Ausgangsposition des Auswerfermittels gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine schematische Vorderansicht eines Kartenhalter gemäß 4 in einer Ausgabeposition des Auswerfermittels;
    • 6 eine schematische Explosionsdarstellung eines Betätigungsmittels nebst Befestigungsmittel, einem Achskörper sowie Magnetelementen;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Frontplatte nebst Befestigungsmittel zum Fixieren der Frontplatte an einem Zwischenelement;
    • 8 eine schematische Explosionsdarstellung eines Zwischenelements nebst Magnetelementen, einer Rückhalteeinrichtung, einem Auswerfermittel sowie einem (Feder-)Vorspannmittel gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 9 eine schematische Prinzipdarstellung eines Kartenhalters mit einem in einer Endlage befindlichen und teiltransparent dargestellten Betätigungsmittels gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 10 eine schematische Prinzipdarstellung einer mit einer Aufnahmetasche versehenen Vorderseite eines Betätigungsmittels gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 11 eine schematische Prinzipdarstellung einer mit einer Aufnahmetasche versehenen Vorderseite eines Betätigungsmittels gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 12 eine schematische Prinzipdarstellung des Kartenhalters gemäß 11 in einer Seitenansicht von rechts.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel eines Kartenhalters 1, insbesondere (Karten-)Wallet, zum Halten bzw. zur Aufnahme wenigstens einer Karte 2, 2', insbesondere einer einem Kreditkartenformat entsprechenden Karte 2, 2', dargestellt. Der Kartenhalter 1 umfasst eine Aufnahmeeinrichtung 3 mit einer Aufnahmeöffnung 4 und einem Innenraum 5, wobei über die Aufnahmeöffnung 4 wenigstens eine Karte 2, 2', insbesondere vollständig, in dem Innenraum 5 aufnehmbar ist. Der Innenraum 5 kann hierzu einen quaderförmigen Hohlraum ausbilden, der an die Dimensionierung der aufzunehmenden Karten, insbesondere der Form einer Kreditkarte, EC-Karte oder ähnlicher Karten, angepasst ist. In dem Innenraum 5 ist wenigstens ein mittelbar oder unmittelbar um eine Achse 6 drehbar gelagertes Auswerfermittel 7 angeordnet. Das z. B. in den 4, 5 ersichtliche Auswerfermittel 7 kann nach Art eines drehbar gelagerten Fingers ausgebildet sein, der durch unmittelbaren Kontakt mit in dem Innenraum 5 angeordneter Karten, im Falle der Betätigung eines Betätigungsmittels 8 zumindest abschnittsweise aus dem Innenraum 5 herausbewegt bzw. herausdrückt.
  • Der Kartenhalter 1 weist wenigstens ein mit dem Auswerfermittel 7 bewegungsgekoppelt verbundenes und um eine Achse 6 drehbar gelagertes Betätigungsmittel 8 auf. Das Betätigungsmittel 8 kann als Handhabe bzw. als unmittelbar durch einen Bediener des Kartenhalters durch Muskelkraft zu betätigendes und insbesondere sonach unmittelbar zu berührendes Element konzipiert sein. Durch Ausführen einer in 1 beispielhaft angedeuteten Betätigungsbewegung 9 des Betätigungsmittels 8 relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 3 von einer Ausgangsposition 10 zu einer Ausgabeposition 11 wird wenigstens eine in der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnete Karte 2, 2', insbesondere sämtliche in dem Innenraum 5 bevorratete Karten 2, 2', über die Aufnahmeöffnung 4 zumindest teilweise aus dem Innenraum 5 herausbewegt.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 3 kann beispielsweise eine prismatische Grundform, insbesondere eine quaderförmige Grundform, aufweisen und das Betätigungsmittel 8 kann z. B. als flächiger Körper ausgebildet sein, wobei eine Haupterstreckungsfläche 12, 13 des Betätigungsmittels 8 eine Größe aufweist, die mindestens zu 35%, bevorzugt zu mindestens 50 %, besonders bevorzugt zu mindestens 75 %, höchst bevorzugt zu mindestens 85 %, weiter bevorzugt vollständig, der Größe einer Haupterstreckungsfläche 12 der Aufnahmeeinrichtung 3 entspricht. Mit anderen Worten kann das Betätigungsmittel 8 eine Größe, insbesondere eine maximale flächige Erstreckung aufweisen, die im Wesentlichen der Größe, insbesondere der maximalen flächigen Erstreckung, der Aufnahmeeinrichtung 3 entspricht.
  • Wie beispielsweise aus 2 ersichtlich, kann das Betätigungsmittel 8 in der Ausgangsposition 10, insbesondere in einer Ruheposition, überwiegend, bevorzugt vollständig, in Deckung mit einer Haupterstreckungsfläche 12 der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet sein. Das Betätigungsmittel 8 kann ferner in der Ausgabeposition 11 zumindest teilweise aus einer Haupterstreckungsfläche 12 der Aufnahmeeinrichtung 3 überstehen, vgl. 3. Der unter dem weggeschwenkten bzw. herausgeschwenkten Betätigungsmittel 8 freigelegte Flächenbereich der Aufnahmeeinrichtung 3 kann als Notizfläche zum z. B. vermittels eines Bleistifts zu notierender Notizen genutzt werden. Bei einem Zurückschwenken des Betätigungsmittels 8 in seine Ausgangsposition wird die Notiz durch Anordnen des Betätigungsmittels 8 über der Notiz vor mechanischen Einflüssen geschützt. Alternativ oder zusätzlich kann eine Notiz auf der Rückseite des flächigen Betätigungsmittels 8 vermerkt werden, hierzu kann eine Notiz auf die über die Haupterstreckungsfläche 12 der Aufnahmeeinrichtung 3 überstehende Fläche des Betätigungsmittels 8 vermerkt werden. Bei einem Zurückschwenken des Betätigungsmittels 8 in die Ausgangsposition wird die Notiz durch die Aufnahmeeinrichtung 3 abgeschirmt bzw. geschützt.
  • Das Betätigungsmittel 8 kann beispielsweise in wenigstens einer aus der Ausgangsposition 10 herausgedrehten Ausgabeposition 11, insbesondere in der maximal herausgedrehten Endlagenposition, über eine Halteeinrichtung (nicht dargestellt) in der herausgedrehten Ausgabeposition 11 gegen eine, von einem Vorspannmittel 14, insbesondere einem Federvorspannmittel, erzeugte Vorspannkraft, welche das Betätigungsmittel 8 in die Ausgangsposition 10 vorspannt, haltbar sein. Beispielsweise weist das Auswerfermittel 7 und/oder das Betätigungsmittel 8 und/oder die Aufnahmeeinrichtung 3, insbesondere das Zwischenelement 20 eine Raststruktur (nicht dargestellt) auf, die ein rastendes Halten des Betätigungsmittels 8 in wenigstens einer vordefinierten Drehpositionen des Betätigungsmittels 8 relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 3 ermöglicht.
  • Das Betätigungsmittel 8 kann beispielsweise in wenigstens einer aus einer Ausgangsposition 10, insbesondere einer Ruheposition, relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 3 herausgedrehten Position, bevorzugt in einer Ausgabeposition 11, besonders bevorzugt in einer bei Endlage der Betätigungsbewegung 9 erreichten Position, über eine Haupterstreckungsfläche 12 der Aufnahmeeinrichtung 3 überstehen, wobei ein dabei über die Haupterstreckungsfläche 12 der Aufnahmeeinrichtung 3 überstehender Flächenabschnitt 24 des Betätigungsmittels 8 mindestens 10 %, bevorzugt mindestens 20 %, besonders bevorzugt mindestens 35 %, höchst bevorzugt mindestens 50 %, der Haupterstreckungsfläche 13 des Betätigungsmittels 8 entspricht. Der überstehende Flächenabschnitt 24 des Betätigungsmittel 8 kann während seines Überstehens auf der der Aufnahmeeinrichtung 3 zugewandten Oberfläche beschriftet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann diese Fläche für die Anordnung einer Markierung genutzt werden, da dieser Abschnitt in der Ausgangsposition des Betätigungsmittels 8 nicht sichtbar ist.
  • In den 4, 5 und 8 ist jeweils ein Vorspannmittel 14, insbesondere ein Federvorspannmittel, ersichtlich, das vermittels einer Vorspannkraft das Betätigungsmittel 8 relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 3 in die Ausgangsposition 10 vorspannt. Hierzu ist das Vorspannmittel 14, insbesondere Federvorspannmittel, einendseitig an einem Befestigungselement 27, z. B. einem Haken, der an der Aufnahmeeinrichtung 3, insbesondere an einem Zwischenelement 20, und andernendseitig an einem Befestigungselement 28, z. B. einem Haken, der an dem Auswerfermittel 7 und/oder an dem Betätigungsmittel 8, befestigt.
  • Ferner weist der Kartenhalter 1 optional eine Magneteinrichtung 15 auf, wobei die Magneteinrichtung 15 aufgrund magnetischer Kräfte die Aufnahmeeinrichtung 3 und das Betätigungsmittel 8 in zumindest eine vordefinierte Ausrichtung zueinander drängt bzw. vorspannt. Bevorzugt entspricht diese vordefinierte Ausrichtung von Aufnahmeeinrichtung 3 und Betätigungsmittel 8 der Ausgangsposition 10.
  • Die Magneteinrichtung 15 kann z. B. wenigstens ein Paar von Magnetelementen 16, 16', 17, 17' umfassen, wobei ein erstes Magnetelement 16 an dem Betätigungsmittel 8 und ein zweites, dem ersten Magnetelement 16 zugeordnetes Magnetelement 16' an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet oder ausgebildet sind. Optional kann die Magneteinrichtung 15 ein weiteres Paar von Magnetelementen 17, 17' aufweisen, wobei ein drittes Magnetelement 17 an dem Betätigungsmittel 8 und ein viertes, dem dritten Magnetelement 17 zugeordnetes Magnetelement 17' an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet oder ausgebildet ist. In den 8 und 9 sind die Magnetelemente 16, 16', 17, 17' beispielhaft als längliche Magnetelemente 16, 16', 17, 17' dargestellt, wobei an einem ersten Längsseitenrand des Betätigungsmittels 8 ein erstes Magnetelement 16 und an einem dem ersten Längsseitenrand gegenüberliegenden Längsseitenrand des Betätigungsmittels 8 ein drittes Magnetelement 17 angeordnet oder ausgebildet ist. Bevorzugt sind die Magnetelemente 16, 17 kraft- und/oder stoff- und/oder formschlüssig an dem Betätigungsmittel 8 befestigt. Die Aufnahmeeinrichtung 3 weist an einem ersten Längsseitenrand ein dem ersten Magnetelement 16 zugeordnetes zweites Magnetelement 16` und ferner weist die Aufnahmeeinrichtung 3 an einem dem ersten Längsseitenrand gegenüberliegenden zweiten Längsseitenrand ein viertes Magnetelement 17' auf, das dem betätigungsmittelseitigen dritten Magnetelement 17 zugeordnet ist. Die Aufnahmeeinrichtung 3 kann z. B. Aufnahmeräume 33 aufweisen, in welche die aufnahmeeinrichtungsseitigen Magnetelemente 16, 17 zumindest abschnittsweise, bevorzugt vollständig, aufnehmbar sind. Beispielsweise können die Magnetelemente 16, 17 unter Einwirkung einer Klemmkraft jeweils in einem Aufnahmeräum 33 der Aufnahmeeinrichtung 3 aufgenommen sein. Die Aufnahmeeinrichtung 3 kann ein, insbesondere U-förmig ausgebildetes, Zwischenelement 20 umfassen, an welchem, bevorzugt unmittelbar die aufnahmeeinrichtungsseitigen Magnetelemente 16, 17 angeordnet oder ausgebildet sind.
  • Die Magneteinrichtung 15 und das Vorspannmittel 14, insbesondere Federvorspannmittel, können bevorzugt derart auf das Betätigungsmittel 8 und die Aufnahmeeinrichtung 3 einwirken, dass ein Erreichen und/oder ein Verharren von Betätigungsmittel 8 und Aufnahmeeinrichtung 3 in der Ausgangsposition 10, insbesondere in der Ruheposition, bewirkt wird. In 4 ist das Auswerfermittel 7 und damit das starr mit dem Auswerfermittel 7 starr verbundene Betätigungsmittel 8 in der Ausgangsposition 10 bzw. in einer Ruheposition gezeigt. Das Vorspannmittel 14, insbesondere Federvorspannmittel, drängt das Auswerfermittel 7 in diese Position. Ferner kommen in dieser Position die Magnetelemente 16, 16', 17, 17' des Betätigungsmittels 8 und der Aufnahmeeinrichtung 3 in Deckung, sodass die Magnetkräfte aufgrund von Anziehungskräften, auch zum Verharren in diese Position vorspannen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 3 kann beispielsweise ein plattenartiges bzw. plattenförmiges Frontelement 18 und/oder ein plattenartiges bzw. plattenförmiges Rückelement 19 sowie ein zwischen dem Front- und/oder dem Rückelement 19 angeordnetes, insbesondere flächiges, Zwischenelement 20 umfassen, wobei das Zwischenelement 20 U-förmig ausgebildet ist und der Innenraum 5 durch das Zwischenelement 20 und das angrenzende Front- und Rückelement 18, 19 gebildet bzw. begrenzt wird. Damit kann die Aufnahmeeinrichtung 3 eine sandwichartige Bauweise aufweisen, in welcher das Zwischenelement 20 an seiner Haupterstreckungsoberfläche von dem Front- und Rückelement 18, 19 begrenzt wird. Es ist möglich, dass das Zwischenelement 20 einen als Hervorhebung ausgebildeten Randanschlag 34 aufweist, sodass das Front- und/oder Rückelement 18, 19 in Anschlag mit dem Randanschlag 34 bringbar ist. Dies erleichtert die Ausrichtung und/oder Zentrierung des Front- und/oder Rückelements 18, 19 relativ zu dem Zwischenelement 20. Der Randanschlag 34 kann beispielsweise im Endmontagezustand mit dem Front- und/oder Rückelement bündig abschließen. So kann vermittels dem Randanschlag 34 eine Stufe ausgebildet werden, deren Stufenhöhe (in Z-Richtung) der Dicke bzw. der Materialstärke im Wesentlichen des Front- und/oder Rückelements 18, 19 entspricht, sodass ein bündiger Abschluss im Endmontagezustand erreicht wird.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 3 kann z. B. ein plattenartiges bzw. flächiges Frontelement 18 umfassen, das zwischen dem Innenraum 5 und dem Betätigungsmittel 8 angeordnet oder ausgebildet ist, wobei das Betätigungsmittel 8 einen Flächenabschnitt 35 des Frontelements 18 in der Ausgangsposition 10, insbesondere vollständig, überdeckt und während des Ausführens der Betätigungsbewegung 9 dieser Flächenabschnitt 35 des Frontelements 18 zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, freigelegt wird. Dieser in der Ausgangsposition 10 überdeckte und in der Ausgabeposition 11 freigelegte Flächenabschnitt 35 des Frontelements 18 kann als Tafel bzw. als Schreibfläche verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein Aufkleber oder ein auf sonstige Weise (z. B. vermittels eines Aufdrucks) aufgebrachte Information an dem Frontelement 18 angeordnet werden. alternativ oder zusätzlich kann die dem Frontelement 18 zugewandte Seite des Betätigungsmittels 8 als Tafel bzw. als Schreibfläche und/oder zur Platzierung eines Aufklebers oder einer auf sonstige Weise (z. B. vermittels eines Aufdrucks) aufgebrachte Information genutzt werden.
  • Es ist möglich, dass in dem Frontelement 19 eine, gegebenenfalls kulissenartige bzw. -förmige, Ausnehmung 21 ausgebildet ist, in welcher ein betätigungsmittelseitiger Verbindungsbereich 22 zum Verbinden des Betätigungsmittels 8 mit dem Auswerfermittel 7 und/oder in welcher ein auswerfermittelseitiger Verbindungsbereich 22 zum Verbinden des Betätigungsmittels 8 mit dem Auswerfermittel 7 das Betätigungsmittel 8 Ausnehmung 21 angeordnet ist. In demr in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Auswerfermittel 7 eine sich in Z-Richtung, d. h. eine sich senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Frontelements 19 erstreckende Hervorhebung 44 auf. Diese Hervorhebung 44 bildet den Verbindungsbereich 22, der im Endmontagezustand die Ausnehmung 21 durchgreift und das Auswerfermittel 7 mit dem Betätigungsmittel 8 verbindet. Hierzu werden beispielhaft zwei Befestigungselemente 36 verwendet, die von außen durch das Betätigungsmittel 8 in das Auswerfermittel 7 eingreifen. Beispielsweise greifen die Befestigungselemente 36 zumindest abschnittsweise durch Ausnehmungen des Betätigungsmittels 8 und sind zumindest abschnittsweise im Verbindungsbereich 22 angeordnet und stehen mit der Hervorhebung 44 des Auswerfermittels 7 in Verbindung. Durch die Verwendung zweier Befestigungsmittel 36 zur Befestigung des Auswerfermittels 7 mit dem Betätigungsmittel 7 kann eine verdrehsichere Verbindung dieser beiden Verbindungspartner erreicht werden. An dem Betätigungsmittel 8 kann ein Achskörper 37, insbesondere vermittels einer Presspassung, befestigt sein, welcher in eine Achskörperaufnahme 38 der Aufnahmeeinrichtung 3, insbesondere des Zwischenelements 20, eingreift und dort bevorzugt drehbar gelagert ist. Hierbei durchtritt der Achskörper 37 eine für den Achskörper 37 vorgehaltene Durchgangsöffnung 39 des Frontelements 18.
  • Das Auswerfermittel 7 ist beispielsweise ausschließlich über das Betätigungsmittel 8 mit der Aufnahmeeinrichtung 3 tragend verbunden. Das Auswerfermittel 7 ist damit über die Lagerung des betätigungsmittelseitigen Achskörpers 37 mit der aufnahmeeinrichtungsseitigen Achskörperaufnahme 38 drehbar an der Aufnahmeeinrichtung 3 gelagert.
  • Das Auswerfermittel 7 kann bevorzugt einen gestuften Kontaktabschnitt 23 zum Kontakt von wenigstens zwei in dem Innenraum 5 aufgenommenen Karten 2, 2' aufweisen, wobei während der Betätigungsbewegung 9 der gestufte Kontaktabschnitt 23 die wenigstens zwei Karten 2, 2' in einer gestuften Form herausbewegt. Hierzu kann eine erste Stufe des gestuften Auswerfermittels 7 eine erste Karte 2 und eine weitere Stufe des gestuften Auswerfermittels 7 eine weitere Karte 2` während der Betätigungsbewegung 9 des Auswerfermittels 7 mit einer Druckkraft beaufschlagen und aus dem Innenraum 5 herausbewegen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 3 kann beispielsweise eine Rückhalteeinrichtung 23 umfassen, die eine kraftschlüssige Verbindung zwischen wenigstens einer in dem Innenraum 5 eingebrachten Karte 2, 2' und der Aufnahmeeinrichtung 3 ausbildet. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform des Kartenhalters 1 weist die Rückhalteeinrichtung 23 zwei Rückhaltemittel 40, 41 auf. Jeweils wenigstens ein Rückhaltemittel 40, 41 kann beispielsweise derart an, insbesondere in oder auf, der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet oder ausgebildet sein, dass im Innenraum 5 befindliche Karten 2, 2` an deren gegenüberliegenden Schmalseiten (deren Flächen, die sich in Z-Y-Ebene erstrecken) jeweils durch wenigstens ein Rückhaltemittel 40, 41 beaufschlagt werden. Wenigstens ein Rückhaltemittel 40, 41 kann kraft- und/oder stoff- und/oder formschlüssig an der Aufnahmeeinrichtung 3, insbesondere an einem Zwischenelement 20, befestigt sein. Vorzugsweise weist wenigstens ein Rückhaltemittel 40, 41 eine Ausnehmung 42 auf, in welche ein aufnahmeeinrichtungsseitiger Zapfen 43 eingreift und damit zwischen dem Rückhaltemittel 40, 41 und der Aufnahmeeinrichtung 3 eine formschlüssige Verbindung ausbildet, vgl. 8. Alternativ oder zusätzlich kann ein Zapfenkörper auch an dem Rückhaltemittel 40, 41 und die korrespondierende Ausnehmung zur Aufnahme des Zapfenkörpers an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Es ist möglich, dass der Kartenhalter 1 wenigstens eine Verschlusseinrichtung (nicht dargestellt) umfasst, wobei die Verschlusseinrichtung eingerichtet sein kann, dass ein Verschlusselement (nicht dargestellt) von einer die Aufnahmeöffnung 4 zumindest abschnittsweise verschließenden Verschlussposition und einer die Aufnahmeöffnung 4 freigebenden Freigabeposition verlagerbar ist. Beispielsweise kann das Verschlussmittel in der Freigabeposition oder in der Verschlussposition fixierbar sein oder vermittels einem Rastmechanismus derart beweglich gelagert sein, dass die Freigabeposition und/oder die Verschlussposition erst nach einem Überwinden einer definierten Haltekraft verlassen werden kann.
  • Anhand der Figuren ist ersichtlich, dass der Kartenhalter 1 beispielsweise eine rechteckige Grundfläche aufweisen kann, wobei ausschließlich an einem Eckbereich 25 der rechteckigen Grundfläche eine formschlüssige Verbindung des Betätigungsmittels 8 und der Aufnahmeeinrichtung 3 ausgebildet ist und das Betätigungsmittel 8 mit der Aufnahmeeinrichtung 3 einen Trennspalt 26 ausbildet. Mit anderen Worten kann die Drehlagerung, welche das Betätigungsmittel 8 drehbar an der Aufnahmeeinrichtung 3 lagert, in einem Eckbereich 25 des Kartenhalters 1, insbesondere der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet sein. Bevorzugt ist der Eckbereich 25 in einem Eck innerhalb einer in der X-Y-Ebene ausgebildeten rechteckigen Grundform angeordnet oder ausgebildet. Die Schwenkachse bzw. die Achse 6, um welche, insbesondere ausschließlich, eine Drehbewegung des Betätigungsmittels 8 relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 3 erfolgt, kann in allen Ausführungsbeispielen parallel zu der Z-Richtung und damit senkrecht zur X-Y-Ebene ausgerichtet sein.
  • In 11 ist der sich zwischen der Aufnahmeeinrichtung 3 und dem Betätigungsmittel 3 ausgebildete Trennspalt 26 bzw. der Spaltraum ersichtlich. In den Trennspalt 26 zwischen dem Betätigungsmittel 8 und einer dem Betätigungsmittel 8 zugewandten Frontelement 18, z. B. Frontscheibe bzw. Frontplatte, kann z. B. ein Papier oder ein anderes flächiges Element (z. B. ein Geldschein) dazwischen gelegt werden. Durch die magnetischen Anziehungskräfte der Magneteinrichtung 15 wird ein im Trennspalt 26 angeordnetes flächiges Element klemmend gehalten, da die Magneteinrichtung 15 das Betätigungsmittel 8 an die Aufnahmeeinrichtung 3 anzieht. Der Trennspalt 26 kann sich über mindestens 50 %, bevorzugt mindestens 75 %, besonders bevorzugt mindestens 85 %, höchst bevorzugt mindestens 90 %, der Haupterstreckungsfläche der Aufnahmeeinrichtung 3 und/oder des Betätigungsmittels 8 erstrecken. Besonders vorteilhaft ist es, wie in 12 ersichtlich, wenn die den Trennspalt 26 unterbrechenden Störgeometrien 50 sich ausschließlich in einer endseitigen Hälfte, bevorzugt in einem endseitigen Drittel, besonders bevorzugt in einem endseitigen Viertel, höchst bevorzugt in einem endseitigen Sechstel, weiter bevorzugt in einem endseitigen Achtel, ferner bevorzugt in einem endseitigen Zehntel, der Längserstreckung des Kartenhalters 1 (in Y-Richtung) befindet. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die den Trennspalt 26 unterbrechenden Störgeometrien 50 sich ausschließlich in einer endseitigen Hälfte, bevorzugt in einem endseitigen Drittel, besonders bevorzugt in einem endseitigen Viertel, höchst bevorzugt in einem endseitigen Sechstel, der Breitenerstreckung des Kartenhalters 1 (in X-Richtung) befindet. Damit wird ein von vielen Seiten zugänglicher und zugleich eine große zusammenhängende Fläche aufweisender Trennspalt 26 erreicht. Die Störgeometrie 50 wird beispielsweise durch den die Drehachse 6 ausbildenden Achskörper 37 und/oder durch einen die Ausnehmung 21 durchgreifenden Bereich des Betätigungsmittels 8 und/oder des Auswerfermittels 7 gebildet. Beispielsweise kann die Drehachse 6 an einem endseitigen Drittel, bevorzugt einem endseitigen Viertel, besonders bevorzugt einem endseitigen Sechstel, höchst bevorzugt einem endseitigen Achtel, weiter bevorzugt einem endseitigen Zehntel, der Längs- und/oder Breitenerstreckung (a) des Kartenhalters 1 bzw. der Aufnahmeeinrichtung 4 und/oder (b) des Betätigungsmittels 8 verortet sein.
  • In den 10 und 11 sind Ausführungsbeispiele von Kartenhaltern 1 gezeigt, welche an der Außenseite des Betätigungsmittels 8 und/oder an der dem Betätigungsmittel 8 abgewandten Außenseite der Aufnahmeeinrichtung 3 eine Aufnahmetasche 45 mit einer Taschenaufnahmeöffnung 46 zur Aufnahme einer Karte 2 ausgebildet sind. Die Aufnahmetasche 45 weist eine wenigstens eine Eingriffsöffnung 47, 48, 49 auf, durch welche eine in der Aufnahmetasche 45 bestimmungsgemäß zumindest gänzlich eingeschobene, aufgenommene Karte 2, 2` berührbar ist. Wie in 11 gezeigt, kann wenigstens eine Eingriffsöffnung 47 in einem Eckbereich 25 des Kartenhalters 1 ausgebildet sein, in welchem auch die Achse 6 für die Drehbewegung des Betätigungsmittels 8 relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet ist. Ferner kann alternativ oder zusätzlich in einem Eckbereich 51 des Kartenhalters 1 eine Eingriffsöffnung 48 ausgebildet sein, die in der Ausgangsposition 10 des Kartenhalters 1 an einer der Aufnahmeöffnung 4 der Aufnahmeeinrichtung 3 gegenüberliegenden Seite und an einer der Achse 6 gegenüberliegenden Seite, insbesondere kurzen Seite des Kartenhalters 1, angeordnet ist, vgl. 11. Alternativ kann eine Eingriffsöffnung 49 an einem Seitenbereich 52 des Kartenhalters 1 angeordnet oder ausgebildet sein, der in der Ausgangsposition 10 des Kartenhalters 1 an einer der Aufnahmeöffnung 4 der Aufnahmeeinrichtung 3 gegenüberliegenden Seite platziert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kartenhalter
    2, 2’
    Karte
    3
    Aufnahmeeinrichtung
    4
    Aufnahmeöffnung von 3
    5
    Innenraum von 3
    6
    Achse
    7
    Auswerfermittel
    8
    Betätigungsmittel
    9
    Betätigungsbewegung
    10
    Ausgangsposition
    11
    Ausgabeposition
    12
    Haupterstreckungsfläche von 3
    13
    Haupterstreckungsfläche von 8
    14
    Vorspannmittel
    15
    Magneteinrichtung
    16, 16’
    Magnetelement (erstes und zweites)
    17, 17’
    Magnetelement (drittes und viertes)
    18
    Frontelement
    19
    Rückelement
    20
    Zwischenelement
    21
    Ausnehmung von 18, 19
    22
    Verbindungsbereich von 7, 8
    23
    Rückhalteeinrichtung
    24
    überstehender Flächenabschnitt von 8
    25
    Eckbereich
    26
    Trennspalt
    27
    Befestigungselement an 3 bzw. an 20
    28
    Befestigungselement an 7 und/oder 8
    29
    erster Längsseitenrand von 8
    30
    zweiter Längsseitenrand von 8
    31
    erster Längsseitenrand von 3 oder 20
    32
    zweiter Längsseitenrand von 3 oder 20
    33
    Aufnahmeraum von 3 oder 20
    34
    Randanschlag
    35
    Flächenabschnitt von 18
    36
    Befestigungselement zum Befestigen von 7 und 8
    37
    Achskörper
    38
    Achskörperaufnahme von 3 oder 20
    39
    Durchgangsöffnung von 18
    40
    erstes Rückhaltemittel von 23
    41
    weiteres Rückhaltemittel von 23
    42
    Ausnehmung von 40, 41
    43
    Zapfen von 3
    44
    Hervorhebung von 7
    45
    Aufnahmetasche
    46
    Taschenaufnahmeöffnung von 45
    47
    Eingriffsöffnung
    48
    Eingriffsöffnung
    49
    Eingriffsöffnung
    50
    Störgeometrie
    51
    Eckbereich
    52
    Seitenbereich

Claims (18)

  1. Kartenhalter (1), insbesondere Wallet, zum Halten wenigstens einer Karte (2, 2'), insbesondere einer einem Kreditkartenformat entsprechenden Karte (2, 2'), umfassend - eine Aufnahmeeinrichtung (3) mit einer Aufnahmeöffnung (4) und einem Innenraum (5), wobei über die Aufnahmeöffnung (4) wenigstens eine Karte (2, 2'), insbesondere vollständig, in den Innenraum (5) aufnehmbar ist, - wenigstens ein in dem Innenraum (5) angeordnetes und um eine Achse (6) drehbar gelagertes Auswerfermittel (7), sowie - wenigstens ein mit dem Auswerfermittel (7) verbundenes und um eine Achse (6) drehbar gelagertes Betätigungsmittel (8), wobei durch Ausführen einer Betätigungsbewegung (9) des Betätigungsmittels (8) relativ zu der Aufnahmeeinrichtung (3) von einer Ausgangsposition (10) zu einer Ausgabeposition (11), wenigstens eine in der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnete Karte (2, 2') über die Aufnahmeöffnung (4) zumindest teilweise aus dem Innenraum (5) herausbewegbar ist.
  2. Kartenhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (3) eine prismatische Grundform, insbesondere eine quaderförmige Grundform, aufweist und das Betätigungsmittel (8) als flächiger Körper ausgebildet ist, wobei eine Haupterstreckungsfläche (12, 13) des Betätigungsmittels (8) eine Größe aufweist, die mindestens zu 35%, bevorzugt zu mindestens 50 %, besonders bevorzugt zu mindestens 75 %, höchst bevorzugt zu mindestens 85 %, weiter bevorzugt vollständig, der Größe einer Haupterstreckungsfläche (12, 13) der Aufnahmeeinrichtung (3) entspricht.
  3. Kartenhalter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (8) in der Ausgangsposition (10), insbesondere in einer Ruheposition, überwiegend, bevorzugt vollständig, in Deckung mit einer Haupterstreckungsfläche (12) der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet ist und das Betätigungsmittel (8) in der Ausgabeposition (11) zumindest teilweise aus einer Haupterstreckungsfläche (12) der Aufnahmeeinrichtung (3) übersteht.
  4. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (8) in wenigstens einer aus einer Ausgangsposition (10), insbesondere einer Ruheposition, relativ zu der Aufnahmeeinrichtung (3) herausgedrehten Position über eine Haupterstreckungsfläche (12) der Aufnahmeeinrichtung (3) übersteht, wobei ein dabei über die Haupterstreckungsfläche (12) der Aufnahmeeinrichtung (3) überstehender Flächenabschnitt (24) des Betätigungsmittels (8) mindestens 10 %, bevorzugt mindestens 20 %, besonders bevorzugt mindestens 35 %, höchst bevorzugt mindestens 50 %, der Haupterstreckungsfläche (13) des Betätigungsmittels (8) entspricht.
  5. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Vorspannmittel (14), das vermittels einer Vorspannkraft das Betätigungsmittel (8) relativ zu der Aufnahmeeinrichtung (3) in die Ausgangsposition (10) vorspannt.
  6. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Magneteinrichtung (15), wobei die Magneteinrichtung (15) aufgrund magnetischer Kräfte die Aufnahmeeinrichtung (3) und das Betätigungsmittel (8) in zumindest eine vordefinierte Ausrichtung zueinander vorspannt, bevorzugt entspricht diese vordefinierte Ausrichtung von Aufnahmeeinrichtung (3) und Betätigungsmittel (8) der Ausgangsposition (10).
  7. Kartenhalter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneteinrichtung (15) wenigstens ein Paar von Magnetelementen (16, 16', 17, 17') umfasst, wobei ein erstes Magnetelement (16) an dem Betätigungsmittel (8) und ein zweites, dem ersten Magnetelement (16) zugeordnetes Magnetelement (16') an der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet oder ausgebildet sind, bevorzugt weist die Magneteinrichtung (15) ein weiteres Paar von Magnetelementen (17, 17') auf, wobei ein drittes Magnetelement (17) an dem Betätigungsmittel (8) und ein viertes, dem dritten Magnetelement (17) zugeordnetes Magnetelement (17') an der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet oder ausgebildet sind.
  8. Kartenhalter (1) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneteinrichtung (15) und das Vorspannmittel (14) derart auf das Betätigungsmittel (8) und die Aufnahmeeinrichtung (3) einwirken, dass ein Erreichen und/oder ein Verharren von Betätigungsmittel (8) und Aufnahmeeinrichtung (3) in der Ausgangsposition (10), insbesondere in der Ruheposition, bewirkt wird.
  9. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (3) ein plattenartiges Frontelement (18) und ein plattenartiges Rückelement (19) sowie ein zwischen dem Front- und dem Rückelement (19) angeordnetes Zwischenelement (20) umfasst, wobei das Zwischenelement (20) U-förmig ausgebildet ist und der Innenraum (5) durch das Zwischenelement (20) und das angrenzende Front- und Rückelement (19) gebildet bzw. begrenzt wird.
  10. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (3) ein plattenartiges Frontelement (18) umfasst, das zwischen dem Innenraum (5) und dem Betätigungsmittel (8) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei das Betätigungsmittel (8) einen Flächenabschnitt des Frontelements (18) in der Ausgangsposition (10), insbesondere vollständig, überdeckt und während des Ausführens der Betätigungsbewegung (9) der Flächenabschnitt (35) des Frontelements (18) zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, freigelegt wird.
  11. Kartenhalter (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Front- und/oder in dem Rückelement (18, 19) eine Ausnehmung (21) ausgebildet ist, in welcher ein betätigungsmittelseitiger Verbindungsbereich (22) zum Verbinden des Betätigungsmittels (8) mit dem Auswerfermittel (7) und/oder in welcher ein auswerfermittelseitiger Verbindungsbereich (22) zum Verbinden des Betätigungsmittel (8) mit dem Auswerfermittel (7) das Betätigungsmittel (8) angeordnet ist.
  12. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerfermittel (7) ausschließlich über das Betätigungsmittel (8) mit der Aufnahmeeinrichtung (3) tragend verbunden ist.
  13. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerfermittel (7) einen gestuften Kontaktabschnitt (23) zum Kontakt von wenigstens zwei in dem Innenraum (5) aufgenommener Karten (2, 2') aufweist, wobei während der Betätigungsbewegung (9) der gestufte Kontaktabschnitt (23) die wenigstens zwei Karten (2, 2') in einer gestuften Form herausbewegt.
  14. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (3) eine Rückhalteeinrichtung (23) umfasst, die eine kraftschlüssige Verbindung zwischen wenigstens einer in dem Innenraum (5) eingebrachten Karte (2, 2') und der Aufnahmeeinrichtung (3) ausbildet.
  15. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verschlusseinrichtung, die eingerichtet ist, ein Verschlusselement zwischen einer die Aufnahmeöffnung (4) zumindest abschnittsweise verschließenden Verschlussposition und einer die Aufnahmeöffnung (4) freigebenden Freigabeposition zu verlagern.
  16. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenhalter (1) eine rechteckige Grundfläche aufweist, wobei ausschließlich an einem Eckbereich (25) der rechteckigen Grundfläche eine formschlüssige Verbindung des Betätigungsmittels (8) und der Aufnahmeeinrichtung (3) ausgebildet ist und das Betätigungsmittel (8) mit der Aufnahmeeinrichtung (3) einen Trennspalt (26) ausbildet.
  17. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (8) in wenigstens einer aus der Ausgangsposition (10) herausgedrehten Ausgabeposition (11), insbesondere in der maximal herausgedrehten Endlagenposition, über eine Halteeinrichtung in der herausgedrehten Ausgabeposition (11) gegen eine von einem Vorspannmittel (14) erzeugte Vorspannkraft, welche das Betätigungsmittel (8) in die Ausgangsposition (10) vorspannt, haltbar ist.
  18. Kartenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Betätigungsmittels (8) und/oder an der dem Betätigungsmittel (8) abgewandten Außenseite der Aufnahmeeinrichtung (3) eine Aufnahmetasche (45) mit einer Taschenaufnahmeöffnung (46) zur Aufnahme einer Karte (2, 2`) ausgebildet ist, wobei die Aufnahmetasche (45) eine wenigstens eine Eingriffsöffnung (47, 48, 49) aufweist, durch welche eine in der Aufnahmetasche (45) aufgenommene Karte (2, 2`) berührbar ist, wobei wenigstens eine Eingriffsöffnung (47, 48, 49) - in einem Eckbereich (25) des Kartenhalters (1) ausgebildet ist, in welchem die Achse (6) für die Drehbewegung des Betätigungsmittels (8) relativ zu der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet ist und/oder - in einem Eckbereich (51) des Kartenhalters (1) ausgebildet ist, der in der Ausgangsposition (10) des Kartenhalters (1) an einer der Aufnahmeöffnung (4) der Aufnahmeeinrichtung (3) gegenüberliegenden Seite und an einer der Achse (6) gegenüberliegenden Seite, insbesondere kurzen Seite, angeordnet ist und/oder - an einem Seitenbereich (52) des Kartenhalters (1) ausgebildet ist, der in der Ausgangsposition (10) des Kartenhalters (1) an einer der Aufnahmeöffnung (4) der Aufnahmeeinrichtung (3) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
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