DE202023105963U1 - Auswerferstift zum Auswerfen von Formteilen - Google Patents

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Abstract

Einen Auswerferstift zum Auswerfen eines Formteiles aus einem Gießwerkzeug, umfassend einen Schaft und einen daran anschließenden Schaftvorderansatz entlang einer Längsachse, wobeider Schaftvorderansatz eine oder mehrere planare Oberflächen entlang der Längsachse aufweist; unddie eine oder mehreren planaren Oberflächen des Schaftvorderansatzes mindestens entlang eines Teilabschnitts eine oder mehrere längliche Vertiefungen aufweist, die ein Vertiefungsmuster bildet bzw. bilden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gießwerkzeuge, und beispielsweise auf einen Auswerferstift zum Auswerfen von Formteilen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Spritz- und Druckgusstechnik (z.B. für die Formung von Kunststoffen und niedrigschmelzenden Metalllegierungen) stellt sich allgemein die Aufgabe, am Ende des Gießvorgangs das erstarrte Formteil aus der Gießform herauszunehmen. Hierzu dienen häufig ein oder mehrere Auswerferstifte, welche auf einer beweglichen Tragplatte angeordnet sind und jeweils durch eine Bohrung oder Öffnung in die Gießform hineinreichen; üblicherweise schließen die Auswerferstifte bei nicht-betätigtem Auswerfer stirnseitig mit der Innenwandung der Gießform bündig ab.
  • Ein Auswerfen eines gegossenen Formteils erfolgt nach Öffnen des Gießwerkzeugs dadurch, dass die Tragplatte mit dem oder den Auswerferstiften in Richtung zur Form bewegt wird, wodurch der oder die Auswerferstifte in die Form eindringen und so das Formteil auswerfen.
  • Auswerferstifte sind beispielsweise als Rund-, Flach-, Block- und Konturauswerfer bekannt. Diese Auswerferstifte unterscheiden sich insbesondere durch die Form eines an dem Schaft anschließenden Schaftvorderansatz. Anders als Rundauswerfer weisen Flach-, Block- und Konturauswerfer einen Schaftvorderansatz mit einer oder mehreren planaren Oberflächen auf.
  • Der Schaftvorderansatz von Auswerferstiften ist dazu ausgelegt, in eine Bohrung oder Aussparung oder Öffnung der Gießform eingeführt zu werden. Damit ist es möglich, die Auswerferstifte in eine gewünschte Lage in die Gießform einzubringen, das gegossene Teil oder Formteil auszuwerfen und die Auswerferstifte daraus zu entnehmen. Vereinfacht ausgedrückt bilden die Auswerferstifte einen aus der Gießform einführbaren und entnehmbaren Körper, der beispielsweise schwimmend in der Gießform zumindest temporär gelagert ist. Insbesondere kann die Außenkontur des Auswerferstifts im Wesentlichen komplementär zu der Innenkontur der Gießform ausgestaltet sein, sodass im Wesentlichen ein Formschluss ermöglicht wird, wenngleich ein gewisser Hohlraum zwischen dem Auswerferstift, insbesondere dem Schaftvorderansatz des Auswerferstifts, und der Gießform, insbesondere einer Ausnehmung oder einer Bohrung der Gießform existieren kann.
  • Dies hat zur Folge, dass Luft, insbesondere während des Einbringens des Gießmaterials in den Formhohlraum oder Gießform, nicht oder nicht vollständig ausströmen oder entweichen kann. In weiterer Folge besteht dabei die Möglichkeit, dass unerwünschte Luft im Formteil verbleibt, und damit wird der Formhohlraum oder die Gießform nicht durch das Gießmaterial, insbesondere im Bereich des Auswerferstifts, zur Gänze ausgefüllt. Dadurch verbleiben unerwünschte Fehlstellen im gegossenen Formteil.
  • Bei Auswerferstiften besteht ein Bedürfnis, dass sich kein Gießmaterial oder anderes unerwünschtes Material zwischen dem Schaft des Auswerferstifts und der Wandung der Gießform ansammelt. Wird in den Formhohlraum Gießmaterial eingebracht, so ist es möglich, dass nicht nur Luft, sondern auch Gießmaterial unerwünscht in den besagten Hohlraum gelangen kann. In weiterer Folge kann dadurch die Gießform, insbesondere das Bohrloch, und/oder der Schaftvorderansatz des Auswerferstifts durch Gießmaterial oder anderes unerwünschtes Material verunreinigt werden. Diese Verunreinigung erhöht den Wartungs- und/oder Reinigungsaufwand in Bezug auf die Gießform, das Bohrloch und/oder den Schaftvorderansatz. Das impliziert insbesondere Stehzeiten in der Fertigung von Formteilen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Nachteile von vorbekannten Auswerferstiften zu vermeiden oder zu vermindern. Die Erfindung betrifft Vorrichtungen nach dem unabhängigen Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
  • Die Erfindung betrifft einen Auswerferstift zum Auswerfen eines Formteiles aus einem Gießwerkzeug, umfassend einen Schaft und einen daran anschließenden Schaftvorderansatz entlang einer Längsachse. Der Schaftvorderansatz weist eine oder mehrere planare Oberflächen entlang der Längsachse auf. Die eine oder mehreren planaren Oberflächen des Schaftvorderansatzes weisen mindestens entlang eines Teilabschnitts eine oder mehrere längliche Vertiefungen auf, die ein Vertiefungsmuster bildet bzw. bilden.
  • Mittels der einen oder mehrere länglichen Vertiefungen kann die unerwünschte Luft, insbesondere während des Einbringens des Gießmaterials in den Formhohlraum oder Gießform, entlang der Längsachse des Auswerferstifts ausströmen oder entweichen.
  • Wie zuvor beschrieben bilden die eine oder mehreren länglichen Vertiefungen das Vertiefungsmuster. Das Vertiefungsmuster erlaubt es, die vorstehend beschriebenen Nachteile der vorbekannten Auswerferstifte zu vermeiden oder zu vermindern. Das Vertiefungsmuster kann eine gleichmäßige Verteilung der Belastung (bspw. durch Reibung zwischen Schaft und Bohrungsinnenwand) auf oder innerhalb der einen oder mehreren planaren Oberflächen erzielen, sodass eine etwaige Abnutzung gleichmäßig erfolgt. Des Weiteren erlaubt der erfindungsgemäße Auswerferstift, insbesondere das Vertiefungsmuster, dass die genannte Verunreinigung, insbesondere die Verunreinigung durch unerwünschtes Füll- oder Gießmaterial in der Vertiefung durch das Vertiefungsmuster reduziert oder vermieden wird. Mit anderen Worten kann das Vertiefungsmuster eine Selbstreinigungswirkung erzielen: Wird der Auswerferstift aus der Gießform durch (im Wesentlichen entlang der Längsachse translatorische) Bewegung entnommen, wird die Verunreinigung, insbesondere das unerwünschte Füll- oder Gießmaterial, zwischen Auswerferstift und Gießform, insbesondere der Bohrung, durch das Vertiefungsmuster mitgenommen. Damit erfolgt die gewisse Selbstreinigung des Hohlraumes. Ferner kann die besagte Bewegung das unerwünschte Füll- oder Gießmaterial mittels des Vertiefungsmusters gleichmäßig oder homogen am Schaftvorderansatz, insbesondere an den eine oder mehrere planare Oberflächen, und/oder an der Gießform, insbesondere der Bohrung, verteilt werden.
  • Die eine oder mehreren planaren Oberflächen weisen jeweils entlang eines Teilabschnitts eine oder mehrere längliche Vertiefungen auf, die ein Vertiefungsmuster bilden. Einfach ausgedrückt, jede der einen oder mehreren planaren Oberflächen kann mittels der länglichen Vertiefungen ein (auch gegenüber den anderen planaren Oberflächen verschiedenes) Vertiefungsmuster aufweisen.
  • Schaftvorderansatz kann ferner eine andere oder mehrere andere planare Oberflächen entlang der Längsachse aufweisen, die keine längliche Vertiefung aufweisen.
  • Der Schaft kann im Wesentlichen ein Rotationskörper sein. Beispielsweise kann der Schaft im Wesentlichen zylinderförmig oder im Wesentlichen kegelförmig sein.
  • Die Längsachse erstreckt sich typischerweise entlang der Einführungsrichtung des Schafts / des Schaftvorderansatzes im Betrieb. Sie kann eine Symmetrieachse oder in einer Symmetrieebene des Schaftes und/oder des Schaftvorderansatzes sein. Die Längsachse kann (beispielsweise analog zu der Stabstatik) eine Stabachse umfassen. Die Stabachse kann die Schwerachse des Schaftes und/oder des Schaftvorderansatzes umfassen. Die Stabachse kann eine Verbindungslinie der geometrischen Schwerpunkte oder Massenmittelpunkte von Querschnitten des Schaftes und/oder des Schaftvorderansatzes umfassen.
  • Unter der einen oder mehreren planaren Oberflächen kann eine oder mehrere ebene oder krümmungsfreie Oberflächen verstanden werden.
  • Der Schaft und/oder der Schaftvorderansatz können jeweils aus verschiedenen oder identischen Materialien oder Materialzusammensetzungen bestehen. Der Schaft und/oder des Schaftvorderansatzes können jeweils verschiedene Materialien oder Materialzusammensetzungen mit verschiedenen Materialfestigkeiten oder Härtegraden umfassen. Der Härtegrad kann eine Härte nach Rockwell (HR) sein. Der Härtegrad kann nach EN ISO 6508-1 bestimmt sein. Der Härtegrad kann in HRC bestimmt sein.
  • Der Auswerferstift kann ferner einen Kopf umfassen. Der Kopf kann an den Schaft angeformt sein. Der Kopf kann an seiner Unterseite eine Auflagefläche zur Auflage auf der Tragplatte umfassen. Der Kopf und der Schaft können verschiedene Materialfestigkeiten oder Härtegrade umfassen. Der Schaft kann eine höhere Materialfestigkeit oder Härtegrad umfassen als der Kopf. Der Kopf kann ein Kopf bekannt aus DE 20 2023 103 235U1 sein.
  • Wie oben beschrieben, weist der Teilabschnitt eine oder mehrere längliche Vertiefungen auf. Insbesondere kann der Teilabschnitt mindestens eine Vertiefung aufweisen. Alternativ kann der Teilabschnitt mehrere Vertiefungen aufweisen.
  • Der Verlauf einer länglichen Vertiefung kann mindestens eines der folgenden umfassen: geradlinig, im Wesentlichen nicht parallel zur Längsrichtung, gebogen oder gekrümmt, abschnittsweise geradlinig, wellenförmig, zickzackförmig. Unter länglich kann verstanden werden, dass eine Erstreckung der einen oder mehreren länglichen Vertiefungen in Längsrichtung entlang des Teilabschnitts um ein Vielfaches, insbesondere um ein 5-faches oder um ein 10-faches, größer ist als eine (maximale) Erstreckung der einen oder mehreren Vertiefungen in Querschnittsrichtung oder Tiefenrichtung senkrecht zur Längsrichtung. Einfach ausgedrückt, die Vertiefung an sich ist schmaler als ihre Längsausdehnung. Mit anderen Worten, die Vertiefung kann als eine schlanke Struktur gesehen werden, wobei die Grundfläche (Querschnitt der Vertiefung) im Verhältnis zur Längsausdehnung (im Wesentlichen senkrecht zum Querschnitt) gering ist.
  • Die eine oder mehreren länglichen Vertiefungen kann/können einen Winkel gegenüber der Längsachse beschreiben. Dieser Winkel kann im Verlauf der Längsachse konstant sein oder sich im Verlauf der Längsachse verändern. Mit anderen Worten, die eine oder mehreren länglichen Vertiefungen sind gegenüber der Längsachse um einen (ggfs. veränderlichen) Winkel geneigt. In manchen Ausführungsformen verlaufen die eine oder mehreren Vertiefungen jeweils im Wesentlichen nicht parallel zur Längsachse. Dadurch kann die besagte Selbstreinigung und/oder Homogenisierung der Verunreinigung entlang des Schaftvorderansatzes erhöht werden. Einfach ausgedrückt, kann durch die (gegenüber der Längsachse geneigten) eine oder mehreren länglichen Vertiefungen ein im Vergleich zu parallel zur Längsachse verlaufenden Vertiefungen größerer Bereiche innerhalb des Teilabschnitts senkrecht zur Längsachse „abgedeckt“ werden. Damit kann mittels der Bewegung die besagte Selbstreinigung und/oder Homogenisierung der Verunreinigung entlang des Schaftvorderansatzes erhöht werden.
  • Der Teilabschnitt ist ein Abschnitt oder Ausschnitt des Schaftvorderansatzes in Längsrichtung. Der Teilabschnitt ist - bis auf die Vertiefung - im Wesentlichen planar oder eben. Der Teilabschnitt kann an einem Ende des Schaftvorderansatzes, insbesondere einem vom Kopf des Auswerferstifts abgewandten Ende oder einem freien Ende, angrenzend sein. Mit anderen Worten, kann der Teilabschnitt an eine Stirnseite des Schaftvorderansatzes angrenzen. Mindestens eine der Vertiefungen kann an die Stirnseite des Schaftvorderansatzes angrenzen. Damit kann insbesondere ein Effekt einer effektiven Entlüftung von unerwünschter Luft an der Stirnseite oder dem freien Ende des Schaftvorderansatzes verbessert werden.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst der Teilabschnitt zwei angrenzende Unterabschnitte.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Schaftvorderansatz dazu ausgelegt, zur Anpassung an die Gießform vom freien Ende her gekürzt zu werden. In manchen Ausführungsformen erstreckt sich der Teilabschnitt über eine Länge, die 50 % bis 80 % der Schaftvorderansatzlänge ausmacht, bevorzugt zwischen 59 % und 69 %. Dies erlaubt, dass auch nach Kürzung des Schaftvorderansatzes der verbleibende Teilabschnitt etwa die Hälfte (bspw. zwischen 45 % und 55 %) der verbleibenden Schaftvorderansatzlänge ausmachen kann.
  • Wie oben beschrieben umfasst der Auswerferstift einen Schaft und einen daran anschließenden Schaftvorderansatz. Die Form des Schaftvorderansatzes unterscheidet sich von der Form des Schaftes.
  • Eine initiale Form oder Urform des Schaftvorderansatzes kann identisch mit der Form des Schafts sein und eine finale Form oder Form des Schaftvorderansatzes kann durch eine Materialabtragung aus dieser Urform herausgearbeitet werden.
  • Damit kann ein positiver Effekt erreicht werden, wodurch der Auswerferstift, insbesondere der Schaftvorderansatz aus dem Schaft hergestellt werden kann. Einfach ausgedrückt, der Schaft und der Schaftvorderansatz kann ein (gemeinsamer) Rohling sein, aus dem der Schaft und der Schaftvorderansatz hergestellt oder gebildet werden können.
  • Damit kann ein positiver Effekt erreicht werden, wodurch der erfindungsgemäße Auswerferstift mit bekannten Auswerferstiften, insbesondere mit einer Öffnung oder Bohrung der Gießform und/oder einer Tragplatte für die bekannten Auswerferstifte kompatibel sein. Einfach ausgedrückt, der für die Öffnung oder Bohrung in der Gießform und/oder der Tragplatte maßgebende (längste) Erstreckung ist (nur) der Querschnitt des Schaftes. Im Gegensatz dazu ist die maßgebende (längste) Erstreckung bei bekannten Auswerferstiften, zusätzlich von dem Querschnitt des Schaftvorderansatzes abhängig. Diese zusätzliche Abhängigkeit kann bei dem erfindungsgemäßen Auswerferstift entfallen. Beispielsweise kann die Tragplatte umfassend der Öffnung oder Bohrung, die für bekannte Auswerferstifte ausgelegt, auch für den erfindungsgemäßen Auswerferstift verwendet werden.
  • Der Auswerferstift kann ferner einen Übergangsbereich umfassen. Der Übergangsbereich kann zwischen dem Schaft und dem Schaftvorderansatz verortet oder angeordnet sein. Der Übergangsbereich kann geeignet sein einen stetigen Formübergang zwischen einer Form des Schaftes und einer Form des Schaftvorderansatzes zu bilden. Der Übergangsbereich kann eine konische Form sein. Der Übergangsbereich kann von dem Teilabschnitt beabstandet sein oder der Übergangsbereich kann an dem Teilabschnitt angrenzen.
  • Die eine oder mehreren länglichen Vertiefungen kann/können sich entlang einer Strecke erstrecken. Die Strecke kann sich entlang einer Schaftvorderansatzoberfläche erstrecken. Die Strecke kann sich entlang des Teilabschnittes erstrecken. Die Strecke kann von dem Teilabschnitt oder von einer Schaftvorderansatzoberfläche beabstandet sein. Der Teilabschnitt kann eine Schaftvorderansatzoberfläche sein. Die Strecke kann mindestens eines der folgenden sein: geradlinig, abschnittsweise geradlinig, im Wesentlichen parallel zur Längsachse, im Wesentlichen nicht parallel zur Längsachse, gebogen, gekrümmt, stetig, ein Polynomzug, abschnittsweise stetig, unstetig und ein Knick.
  • Die eine oder mehrere länglichen Vertiefungen kann durch Entfernen oder Abtragen von Material von einer Vorgängerform des Schaftvorderansatzes resultieren, bspw. durch Schleifen. Mit Vorgängerform des Schaftvorderansatzes kann jene Form des Schaftvorderansatzes ohne Vertiefung(en) bezeichnet werden. Die eine oder mehrere Vertiefungen kann eine oder mehrere Einkerbungen sein. Die eine oder mehrere Vertiefungen kann/können im Schleifverfahren gefertigt werden. Die eine oder mehreren Vertiefungen kann/können mit der Herstellung des Schaftvorderansatzes erfolgen. Die Vertiefung kann entlang des Teilabschnitts eine im Wesentlichen konstante Form oder Querschnitt aufweisen. Die eine oder mehreren Vertiefungen kann mindestens einen Querschnitt umfassen.
  • Der Querschnitt der einen oder mehreren länglichen Vertiefungen ist bevorzugt in einer Normalenebene der Strecke oder einer Normalenebene der Längsachse orientiert. Der Querschnitt der eine oder mehreren Vertiefungen kann senkrecht zur Längsachse oder zur Strecke orientiert sein.
  • Im Falle von mehreren Vertiefungen können diese zueinander oder voneinander beabstandet angeordnet sein. Die Beabstandung kann sich über mindestens einen Teil des Teilabschnittes erstrecken. Die Beabstandung kann sich über den Teilabschnitt erstrecken.
  • Der Schaftvorderansatz kann ferner eine Stirnfläche oder ein freies Ende umfassen, wobei die Stirnfläche oder das freie Ende eine Form des Formteiles oder der Gießform abbilden kann. Die Stirnfläche oder das freie Ende können senkrecht oder geneigt zu der Längsrichtung orientiert sein.
  • Der Teilabschnitt kann an eine Stirnseite oder ein freies Ende des Schaftvorderansatzes angrenzen und mindestens eine der länglichen Vertiefungen kann an die Stirnseite oder das freie Ende des Schaftvorderansatzes angrenzen. Die Stirnseite oder das freie Ende des Schaftvorderansatzes können eine Form eines Formteils oder einer Gießform abbilden. Damit wird erreicht, dass unerwünschte Luft in der Gießform mittels der mindestens einen länglichen Vertiefung (die an die Stirnseite oder das freie Ende des Schaftvorderansatzes angrenzt) effektiver ausströmen oder entweichen kann.
  • Das Vertiefungsmuster kann mindestens eines der folgenden bilden: ein Rauten-Muster, ein Gitter-Muster, ein Linien-Muster, ein Schachbrett-Muster, ein Waben-Muster, ein Korb-Muster, ein Diamant-Muster, ein Baumstruktur-Muster, ein Wellen-Muster, ein Polygon-Muster, ein Kreis-Muster.
  • Das Vertiefungsmuster kann geeignet sein eine Fluidverbindung entlang des Teilabschnitts zu bewirken. Darunter kann verstanden werden, dass ein Fluid, insbesondere Luft, mittels der einen oder mehreren länglichen Vertiefungen entlang des Teilabschnitts transportiert oder durchströmt werden kann. Die Fluidverbindung kann eine Luftverbindung umfassen. Damit kann beispielsweise unerwünschte Luft aus dem Formteil mittels des Vertiefungsmusters ausströmen.
  • Das Vertiefungsmuster kann eine Mehrzahl an Kreuzungsstellen der einen oder mehreren länglichen Vertiefungen umfassen. Eine Kreuzungsstelle kann eine Stelle oder Position sein, wo sich Vertiefungen kreuzen oder treffen oder überlagern. Die Anzahl und/oder die Verortungen der Kreuzungsstelle kann in einer effektiveren Entlüftung und/oder in Homogenisierung der Verunreinigungen resultieren.
  • Das Vertiefungsmuster kann ein regelmäßiges Vertiefungsmuster und/oder ein symmetrisches Vertiefungsmuster sein. Unter einem regelmäßigen (Vertiefungs-)Muster und/oder ein symmetrisches Vertiefungsmuster kann jeweils eine periodische Anordnung der einen oder mehreren Vertiefungen verstanden werden. Das regelmäßige Vertiefungsmuster kann ein Motiv oder, in Analogie zur Modellierung heterogener Materialien, ein „repräsentatives Element“ umfassen, wobei das regelmäßige Vertiefungsmuster durch eine Abbildung, insbesondere Spiegelungen und/oder Verschiebungen, des Motivs oder des repräsentativen Elements gebildet werden kann. Das Motiv oder das repräsentative Element kann mindestens eine der einen oder der mehreren länglichen Vertiefungen sein.
  • In manchen Ausführungsformen kann/können die eine oder mehreren Vertiefungen im Wesentlichen konkavförmig in Bezug auf einen zur Längsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt ausgestaltet sein. Die eine oder mehreren Vertiefungen kann im Wesentlichen abschnittsweise konkavförmig in Bezug auf einen zur Längsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt ausgestaltet sein.
  • In anderen Ausführungsformen kann/können die eine oder mehreren Vertiefungen im Wesentlichen planar oder geradlinig in Bezug auf einen zur Längsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt ausgestaltet sein. Die eine oder mehrere Vertiefungen kann im Wesentlichen abschnittsweise planar oder geradlinig in Bezug auf einen zur Längsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt ausgestaltet sein.
  • Eine Vertiefung der einen oder mehreren Vertiefungen kann abschnittsweise planar oder geradlinig in Bezug auf einen zur Längsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt ausgestaltet sein und abschnittsweise konkavförmig in Bezug auf einen zur Schaftlängsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt umfassen. Mindestens eine Vertiefung der mehreren Vertiefungen kann im Wesentlichen planar oder geradlinig in Bezug auf einen zur Längsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt sein. Mindestens eine andere Vertiefung der mehreren Vertiefungen kann im Wesentlichen konkavförmig in Bezug auf einen zur Schaftlängsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt sein.
  • Die Konkavform kann im Wesentlichen eine Kreisbogenform oder eine Parabelform sein oder umfassen.
  • Die Kreisbogenform kann einen Radius von zwischen 20 und 30 mm haben oder darstellen. Die Kreisbogenform kann einen Radius umfassen.
  • Die eine oder mehreren Vertiefungen kann eine Vertiefung gegenüber der Ebene der planaren Oberfläche (ohne die Vertiefung) mit einer Tiefe zwischen 0,005 mm und 0,05 mm darstellen. Insbesondere kann die eine oder mehreren Vertiefungen eine Vertiefung (am tiefsten Punkt) gegenüber der Ebene der planaren Oberfläche (ohne die Vertiefung) von etwa 0,02 mm darstellen. Bevorzugt ist die Genauigkeit der Vertiefung (in radialer Richtung entlang des Schaftradius) kleiner als 5 µm, bevorzugt kleiner als 2 µm (insbesondere bei geringen Vertiefungen von weniger als 0,01 mm). Durch Verwendung von Schleifverfahren kann derartige Genauigkeit über die Länge des Teilabschnitts erreicht werden. Dies trägt weiter zu einer Vermeidung von Verunreinigungen und Erhöhung des Selbstreinigungs-Effekts bei.
  • Der Schaftvorderansatz kann im Wesentlichen einer Prismenform entsprechen oder der Schaftvorderansatz kann prismatisch sein. Die Prismenform kann beispielhaft eines oder eine Kombination aus mindestens eines der folgenden sein: Quader, Rechteck und dreieckiges Prisma. Wie oben beschrieben kann der Schaft im Wesentlichen einer Zylinderform entsprechen.
  • Der Schaftvorderansatz kann einen im Wesentlichen polygonförmigen Querschnitt aufweisen. Der polygonförmige Querschnitt kann im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse orientiert sein. Der polygonförmige Querschnitt kann einen Teilbereich eines Querschnitts des Schaftvorderansatzes umfassen. Der Querschnitt des Schaftvorderansatzes kann im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse orientiert sein. Mittels einer Extrusion des polygonförmigen Querschnittes entlang der Längsachse kann ein prismenförmiger Schaftvorderansatz gebildet werden.
  • In manchen Ausführungsformen weist der polygonförmige Querschnitt eine geringere Fläche auf als Querschnitt des Schaftes. Mit anderen Worten, eine initiale Form oder Urform des Schaftvorderansatzes kann identisch mit dem Querschnitt des Schaftes sein und eine finale Form oder Form des polygonförmigen Querschnitts kann durch eine Herausarbeitung von Material aus dieser Urform gebildet werden.
  • Die eine oder mehreren planaren Oberflächen können zwei sich gegenüberliegende Oberflächen sein. Gegenüberliegend kann ein symmetrisch gegenüberliegend bezüglich einer Symmetrieebene sein. Die Symmetrieebene kann die Längsachse umfassen. Die Symmetrieebene kann eine Symmetrieebene des Schaftvorderansatzes sein.
  • Die eine oder mehreren Oberflächen können jeweils eine Querausdehnung von mindestens 2 mm umfassen. Die Querausdehnung kann im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse orientiert sein.
  • Die eine oder mehreren planaren Oberflächen können jeweils einer Polygonseite des polygonförmigen Querschnittes zugeordnet sein. Wie oben beschrieben, weisen die eine oder mehreren planaren Oberflächen jeweils mindestens entlang des Teilabschnitts eine oder mehrere längliche Vertiefungen auf. Einfach ausgedrückt, in einer Ausführungsform kann jede Polygonseite einer planaren Oberfläche zugeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform kann manchen der Polygonseiten eine jeweilige planare Oberfläche zugeordnet sein und kann jeweils mindestens entlang eines jeweiligen Teilabschnitts eine oder mehrere längliche Vertiefungen umfassen
  • Unter der Zuordnung der einen oder mehreren planaren Oberflächen einer (Polygon-)Seite kann mindestens eines der folgenden verstanden werden: die jeweilige planare Oberfläche umfasst die (Polygon-)Seite; die jeweilige planare Oberfläche ist von oder durch oder mittels der (Polygon-)Seite begrenzt; und die (Polygon-)Seite ist eine Erzeugende der jeweiligen planaren Oberfläche.
  • Der polygonförmige Querschnitt kann ein im Wesentlichen rechteckförmiger Querschnitt sein. Der rechteckförmige Querschnitt kann ein erstes Seiten-Paar und ein zweites Seiten-Paar aus jeweils parallelen Seiten umfassen, wobei Seitenlängen des ersten Seiten-Paars jeweils größer sein können als Seitenlängen des zweiten Seiten-Paars. Die erfindungsgemäß mit Vertiefungen versehenen Oberflächen können die zwei Oberflächen des ersten Seiten-Paars sein. Einfach ausgedrückt, nicht alle Oberflächen des rechteckförmigen Querschnittes müssen mit Vertiefungen versehen sein. Die Seiten des zweiten Seiten-Paars können jeweils zwischen 10 % und 30 % der Seiten des ersten Seiten-Paars lang sein.
  • Der polygonförmige Querschnitt kann ein im Wesentlichen quadratischer Querschnitt mit vier im Wesentlichen identisch langen Seiten sein. Die eine oder mehreren Oberflächen können vier Oberflächen sein und können jeweils einer der vier Seiten des quadratischen Querschnitts zugeordnet sein.
  • Der polygonförmige Querschnitt oder (allgemein) der Querschnitt des Schaftvorderansatzes kann abgerundete Eckpunkte umfassen. Die abgerundeten Eckpunkte können sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung erstrecken. Die abgerundeten Eckpunkte können jeweils als eine Vertiefung ausgebildet sein.
  • Der Schaftvorderansatz kann ferner eine Beschichtung umfassen. Der Schaftvorderansatz kann ferner eine Beschichtung des Teilabschnittes umfassen. Die Beschichtung kann eine reibungsarme Beschichtung sein. Die Beschichtung kann einen Reibungswert zwischen 0,1 und 0,15 umfassen.
  • Die Beschichtung kann eine Kohlenstoffschicht umfassen. Die Beschichtung kann eine amorphe Kohlenstoffschicht, insbesondere eine diamond-like carbon, DLC, Schicht umfassen. Dies erlaubt eine wartungsfreie oder -arme Verwendung des Auswerferstifts.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, wobei
    • 1A einen Auswerferstift gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Perspektivansicht zeigt;
    • 1B den Auswerferstift gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Draufsicht zeigt;
    • 1C den Auswerferstift gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in drei Seitenansichten zeigt;
    • 1D einen Ausschnitt aus 1C zeigt;
    • 2A einen Auswerferstift gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Perspektivansicht zeigt;
    • 2B einen Auswerferstift gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Draufsicht zeigt;
    • 2C einen Auswerferstift gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in drei Seitenansichten zeigt;
    • 2D einen Ausschnitt aus 2C zeigt;
    • 3A einen Auswerferstift gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in Perspektivansicht zeigt;
    • 3B den Auswerferstift gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in Draufsicht zeigt;
    • 3C einen Auswerferstift gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in drei Seitenansichten zeigt;
    • 3D einen Ausschnitt aus 3C zeigt;
    • 4 einen Auswerferstift gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in drei Seitenansichten zeigt; und
    • 5 einen Auswerferstift gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in Perspektivansicht zeigt.
  • In der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele können gleiche oder ähnliche Komponenten gleiche oder korrespondierende Bezugszeichen haben.
  • 1A zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Auswerferstifts 100 zum Auswerfen eines Formteiles aus einem Gießwerkzeug. 1A zeigt eine Perspektivansicht des Auswerferstifts 100. Der Auswerferstift 100 umfasst einen Schaft 102 und einen daran anschließenden Schaftvorderansatz 104 entlang einer Längsachse 106.
  • In diesem Ausführungsbeispiel des Auswerferstifts 100 entspricht der Schaft 102 im Wesentlichen einer Zylinderform.
  • Der Schaftvorderansatz 104 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen einem Prisma mit einer Quaderform. Der Auswerferstift 100 in dem Ausführungsbeispiel dargestellt in 1 kann als ein Flachauswerfer bezeichnet werden. Der Schaftvorderansatz 104 kann bei dem Flachauswerfer als (Auswerfer-)Blatt bezeichnet werden.
  • Die Längsachse 106 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel einer Schnittgeraden der beiden Symmetrieebenen des Schaftvorderansatzes 104 und des Schaftes 102. Die Längsachse 106 entspricht ferner einer Symmetrieachse des Schafts 102. In anderen Ausführungsformen kann die Längsachse des Schaftvorderansatzes 104 versetzt zu einer Symmetrieachse des Schafts 102 angeordnet sein.
  • Die Form des Schaftvorderansatzes unterscheidet sich von der Form des Schaftes, denn der Schaftvorderansatz entspricht im Wesentlichen der Quaderform, die Form des Schaftes entspricht im Wesentlichen einer Zylinderform.
  • Der Schaftvorderansatz 104 weist grundsätzlich eine oder mehrere planare Oberflächen entlang der Längsachse 106 auf. Die eine oder mehrere planare Oberflächen 108 sind in diesem Ausführungsbeispiel des Auswerferstifts 100 zwei planare Oberflächen 108. Eine der zwei planaren Oberflächen 108 ist in 1A sichtbar dargestellt.
  • Die zwei planaren Oberflächen 108 weisen mindestens entlang eines Teilabschnitts 110 mehrere längliche Vertiefungen 112 auf. Der Teilabschnitt 110 grenzt an ein freies Ende oder eine Stirnfläche des Schaftvorderansatzes 104 an.
  • Die mehreren länglichen Vertiefungen 112 umfassen geradlinige Abschnitte, wobei die geradlinigen Abschnitte, nicht parallel zur Längsrichtung 106 orientiert sind. Ferner weisen die geradlinigen Abschnitte zwei verschiedene Winkel bezüglich der Längsrichtung 106 auf. Die geradlinigen Abschnitte sind ferner unter einer abwechselnden Reihenfolge der beiden Winkel geneigt und die geradlinigen Abschnitte sind ferner aneinandergereiht. Einfach ausgedrückt, die mehreren länglichen Vertiefungen 112 weisen einen Zickzackverlauf auf. Mit anderen Worten, die mehreren länglichen Vertiefungen 112 verlaufen zickzackförmig.
  • Der Betrag jedes der beiden Winkel ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im Bereich zwischen 0 und 20°, insbesondere zwischen 5 und 20°. Im dargestellten Beispiel weisen die beiden Winkel einen identischen Betrag, von etwa 10° auf.
  • Die mehreren länglichen Vertiefungen 112 grenzen an die Stirnseite des Schaftvorderansatzes an. Ferner grenzen die mehreren länglichen Vertiefungen 112 an beide Querseiten des Teilabschnitts 110 an. Die beiden Querseiten begrenzen den Teilabschnitt 110 und die zugeordnete planare Oberfläche in eine Richtung senkrecht zur Längsachse 106. Mit anderen Worten, die mehreren länglichen Vertiefungen 112 grenzen ferner an ein freies Ende des Schaftvorderansatzes 104 senkrecht zur Längsachse 106 an. Der Teilabschnitt 110 ist in eine Richtung parallel zur Längsachse 106 durch die Stirnfläche des Schaftvorderansatzes 104 und durch ein gegenüberliegendes Ende begrenzt.
  • Grundsätzlich bilden die mehreren länglichen Vertiefungen 112 ein Vertiefungsmuster. Das Vertiefungsmuster in dem Ausführungsbeispiel ist ein Rauten-Muster 114. Wie beschrieben, verlaufen die mehreren länglichen Vertiefungen 112 zickzackförmig und bilden das Rauten-Muster 114. Die durch die mehreren länglichen Vertiefungen 112 eingeschlossene oder umschlossene Form ist rautenförmig.
  • Das Vertiefungsmuster 114 bewirkt durch dessen Rauten-Muster eine Fluidverbindung entlang des Teilabschnitts 110. Das Rauten-Muster 114 bewirkt, dass das Vertiefungsmuster an der Stirnseite oder dem freien Ende des Schaftvorderansatzes 104 entlang des Teilabschnitts 110 durch Luft durchströmt werden kann.
  • Der Auswerferstift 100 umfasst ferner einen Übergangsbereich 116, der zwischen dem Schaft 102 und dem Schaftvorderansatz 104 angeordnet ist. Der Übergangsbereich 116 ist geeignet einen Querschnitt des Schaftvorderansatzes und einen Querschnitt des Schaftes zu verbinden. In dem Ausführungsbeispiel dargestellt in 1A verbindet der Übergangsbereich 116 den zylindrischen Schaft 102 mit dem quaderförmigen Schaftvorderansatz 104 und vice versa. Der Übergangsbereich 116 entspricht einem stetigen oder kontinuierlichen (Form-)Übergang und ist als eine konische oder gekrümmte Form ausgebildet. Der Übergangsbereich 116 und der Teilabschnitt 110 sind voneinander beabstandet.
  • Der Auswerferstift 100 umfasst ferner einen Kopf 120. Der Kopf 120 des Auswerferstifts 100 entsprich einer Zylinderform.
  • 1B zeigt den Auswerferstift 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht, wie in 1A dargestellt. Die Draufsicht der 1B zeigte eine Ansicht senkrecht zur Längsachse 106. Eine Blickrichtung der Ansicht der 1B ist in 1A mittels eines ausgefüllten Dreiecks symbolisch dargestellt. Die Blickrichtung der Ansicht der 1B ist im Wesentlichen parallel zur Längsachse 106 orientiert.
  • Wie beschrieben, weist der Auswerferstift 100 den quaderförmigen Schaftvorderansatz 104 auf. 1B zeigt einen Querschnitt 118 des quaderförmigen Schaftvorderansatzes 104, der ein rechteckförmiger Querschnitt 118 ist. Der rechteckförmige Querschnitt 118 umfasst ein erstes Seiten-Paar 118.2 und 118.4 und ein zweites Seiten-Paar 118.6 und 118.8 aus jeweils parallelen Seiten. Die Seitenlängen des ersten Seiten-Paars 118.2 und 118.4 sind jeweils größer als Seitenlängen des zweiten Seiten-Paars 118.6 und 118.8. Mit anderen Worten, die parallelen Seiten 118.2 und 118.4 des rechteckförmigen Querschnitts 118 sind jeweils größer als die parallelen Seiten 118.6 und 118.8 des rechteckförmigen Querschnitts 118.
  • Ferner, wie beispielsweise die Draufsicht der 1B zeigt, ist die Fläche des rechteckförmigen Querschnitts 118 kleiner als die Querschnittsfläche des Schaftes.
  • Wie beschrieben, weisen die zwei planaren Oberflächen 108 des Schaftvorderansatzes 104 mindestens entlang des Teilabschnitts 110 mehrere längliche Vertiefungen 112 auf. Die zwei planaren Oberflächen 108 sind ferner jeweils einer Seite des ersten Seiten-Paars 118.2 und 118.4 zugeordnet. Eine der zwei planaren Oberflächen 108 zeigt die 1A. Eine andere der zwei planaren Oberflächen 108 ist in 1A verdeckt. Einfach ausgedrückt, (nur) die beiden „längeren“ Seiten 118.2 und 118.4 sind jeweils einer der zwei planaren Oberflächen 108 zugeordnet.
  • Ferner zeigt 1B, angedeutet durch strichpunktierte Linien, die zwei Symmetrieebenen oder Symmetrieachsen des Schaftvorderansatzes 104 und des Schaftes 102.
  • 1C zeigt den Auswerferstift 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in drei Seitenansichten 100.6, 100.8, 100.10. Die Ansichten 100.6, 100.8, 100.10 sind jeweils parallel zur Längsachse 106 orientiert. Blickrichtungen der Draufsicht der 1B sind in 1C mittels ausgefüllter Dreiecke symbolisch dargestellt. Blickrichtungen der Ansichten 100.6, 100.8, 100.10 sind in 1B mittels ausgefüllter Dreiecke symbolisch dargestellt. Die Blickrichtungen der Ansichten 100.6, 100.8, 100.10 sind jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 106 orientiert.
  • Die Ansicht 100.6 zeigt eine, 108.2, der zwei planaren Oberflächen 108. Die planare Oberfläche 108.2 ist der Seite 118.2 des rechteckförmigen Querschnitts 118 zugeordnet. Die planare Oberfläche 108.2 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 110 mehrere längliche Vertiefungen 112 auf, die ein Vertiefungsmuster 114 bilden.
  • Die Ansicht 100.10 zeigt eine andere, 108.4, der zwei planaren Oberflächen 108. Die planare Oberfläche 108.4 ist der Seite 118.4 des rechteckförmigen Querschnitts 118 zugeordnet. Die planare Oberfläche 108.4 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 110 mehrere längliche Vertiefungen 112 auf, die ein Vertiefungsmuster 114 bilden.
  • Die eine oder mehrere längliche Vertiefungen 112 und das Vertiefungsmuster 114 der planaren Oberflächen 108.2 und 108.4 sind jeweils symmetrisch bezüglich der Längsachse 106 angeordnet.
  • Die Ansicht 100.8 zeigt zwar eine planare Oberfläche, jedoch weist diese kein Vertiefungsmuster auf, sodass es sich hierbei nicht um eine der planaren Oberflächen 108 handelt. Dementsprechend zeigt die Ansicht 100.8 kein Vertiefungsmuster.
  • Das Vertiefungsmuster 114 weist für die beiden planaren Oberflächen 108.2 und 108.4 in einer Richtung senkrecht zur Längsachse 106 zwei oder ein vollständiges durch die mehreren länglichen Vertiefungen 112 umschlossene Rautenformen auf. Die zwei umschlossenen Rautenformen und die eine umschlossene Rautenform sind ferner abwechselnd in eine Richtung parallel zur Längsachse 106 angeordnet.
  • Ferner umfasst das Vertiefungsmuster 114 eine Mehrzahl an Kreuzungsstellen der mehreren länglichen Vertiefungen 112. Die Mehrzahl an Kreuzungsstellen sind im Wesentlichen an den Eckpunkten der Rautenformen verortet.
  • Die 1D zeigt einen Ausschnitt aus der 1C. Im Detail, zeigt der Ausschnitt einen Ausschnitt aus der Ansicht 100.6 der 1C, wobei der Ausschnitt mittels eines Kreises symbolisch in der Ansicht 100.6 der 1C dargestellt ist. Der Ausschnitt zeigt einen Ausschnitt der mehreren länglichen Vertiefungen 112 und einen Ausschnitt des Vertiefungsmusters 114.
  • Ferner zeigt der Ausschnitt neben der strichpunktierten Linie, die symbolhaft die Längsachse 106 darstellt, weitere strichpunktierte Linien, die die beschriebenen Strecken symbolhaft darstellen. Die mehreren länglichen Vertiefungen 112 erstrecken sich entlang dieser Strecken. Die Strecken umfassen jeweils abschnittsweise geradlinige Teilstrecken. Die abschnittsweisen geradlinigen Teilstrecken sind untereinander verbunden, sodass die mehreren länglichen Vertiefungen 112 und die Strecken ein Rauten-Muster bilden. Die abschnittsweisen geradlinigen Teilstrecken können durch zwei Winkel gegenüber der Längsachse 106 beschrieben werden. Die zwei Winkel der Teilstrecken sind mit den zwei Winkeln der mehreren länglichen Vertiefungen 112 im Wesentlichen identisch.
  • 2A zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Auswerferstifts 200 zum Auswerfen eines Formteiles aus einem Gießwerkzeug. 2A zeigt eine Perspektivansicht des Auswerferstifts 200. Der Auswerferstift 200 umfasst einen Schaft 202 und einen daran anschließenden Schaftvorderansatz 204 entlang einer Längsachse 206 und einen Kopf 220. Der Schaft 202, die Längsachse 206 und der Kopf 220 sind mit dem Schaft 102 und der Längsachse 106 und dem Kopf 120 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vergleichbar.
  • Der Auswerferstift 200 unterscheidet sich insbesondere vom Auswerferstift 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel durch einen verschiedenen Schaftvorderansatz 204. Der Schaftvorderansatz 204 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen einer Quaderform mit einem quadratischen Querschnitt. Der quadratische Querschnitt ist im Wesentlichen konstant entlang der Längsachse 206.
  • Der Auswerferstift 200 wird, insbesondere durch die Quaderform des Schaftvorderansatzes 204, als ein Blockauswerfer bezeichnet.
  • Der Schaftvorderansatz 204 weist grundsätzlich eine oder mehrere planare Oberflächen entlang der Längsachse 206 auf. Die eine oder mehreren planaren Oberflächen sind in diesem zweiten Ausführungsbeispiel vier planare Oberflächen 208. Jede der vier planaren Oberflächen 208 grenzt an zwei der vier planaren Oberflächen 208 an. Einfach ausgedrückt, die vier planaren Oberflächen 208 bilden eine Mantelfläche des quaderförmigen Schaftvorderansatzes 204. Zum Vergleich, der Auswerferstift 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist (nur) die zwei planaren Oberflächen 108 auf.
  • Die vier planaren Oberflächen 208 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weisen mindestens entlang eines Teilabschnitts 210 mehrere längliche Vertiefungen 212 auf. Der Teilabschnitt 210 grenzt an eine Stirnfläche des Schaftvorderansatzes 204 an.
  • Die mehreren länglichen Vertiefungen 212 umfassen geradlinige Abschnitte, wobei die geradlinigen Abschnitte, nicht parallel zur Längsrichtung 106 orientiert sind. Ferner umfassen die geradlinigen Abschnitte zwei verschiedene Winkel bezüglich der Längsrichtung 206. Die geradlinigen Abschnitte sind ferner unter einer abwechselnden Reihenfolge der beiden Winkel geneigt und die geradlinigen Abschnitte sind ferner aneinandergereiht. Einfach ausgedrückt, die mehreren länglichen Vertiefungen 212 weisen einen Zickzackverlauf auf. Mit anderen Worten, die mehreren länglichen Vertiefungen 212 verlaufen zickzackförmig.
  • Die beiden Winkel der geradlinigen Abschnitte gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind jeweils identisch mit den beiden Winkeln der geradlinigen Abschnitte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Grundsätzlich bilden die mehreren länglichen Vertiefungen 212 ein Vertiefungsmuster 214. Das Vertiefungsmuster in dem Ausführungsbeispiel ist ein Rauten-Muster 214. Das Rauten-Muster 214 ist vergleichbar zu dem Rauten-Muster des Schaftvorderansatzes 104 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, beispielsweise weist das Rauten-Muster 214 in einer Richtung senkrecht zur Längsachse 206 eines oder zwei vollständige durch die mehreren länglichen Vertiefungen 212 umschlossene Rautenformen auf.
  • 2B zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht, wie in 2A dargestellt. Die Draufsicht der 2B zeigte eine Ansicht senkrecht zur Längsachse 206. Eine Blickrichtung der Ansicht der 2B ist in 2A mittels ausgefüllter Dreiecke symbolisch dargestellt. Die Blickrichtung der Ansicht der 2B ist im Wesentlichen parallel zur Längsachse 206 orientiert.
  • Wie beschrieben, umfasst der Auswerferstift 200 den quaderförmigen Schaftvorderansatz 204 auf. 2B zeigt einen Querschnitt 218 des quaderförmigen Schaftvorderansatzes 104, der ein quadratischer Querschnitt 218 ist. Der quadratische Querschnitt 218 umfasst vier identisch lange Seiten 218.2, 218.4, 218.6 und 218.8.
  • Wie beschrieben, weisen die vier planaren Oberflächen 208 des Schaftvorderansatzes 204 mindestens entlang des Teilabschnitts 210 mehrere längliche Vertiefungen 212 auf. Die vier planaren Oberflächen 108 sind ferner jeweils einer Seite der vier identisch langen Seiten 218.2, 218.4, 218.6 und 218.8 zugeordnet. Zwei der vier planaren Oberflächen 208 zeigt die 2A. Die beiden anderen der vier planaren Oberflächen 208 sind in 2A verdeckt.
  • Ferner zeigt 2B, angedeutet durch strichpunktierte Linien, die Symmetrieebenen oder Symmetrieachsen des Schaftvorderansatzes 204 und des Schaftes 202.
  • Ferner, wie beispielsweise die Draufsicht der 2B gezeigt, ist die Fläche des quadratischen Querschnitts 218 kleiner als die Querschnittsfläche des Schaftes.
  • 2C zeigt den Auswerferstift 200 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in drei Ansichten 200.6, 200.8, 200.10. Die Ansichten 200.6, 200.8, 200.10 sind jeweils parallel zur Längsachse 206 orientiert. Blickrichtungen der Draufsicht der 2B sind in 2C mittels ausgefüllter Dreiecke symbolisch dargestellt. Blickrichtungen der Ansichten 200.6, 200.8, 200.10 sind in 2B mittels ausgefüllter Dreiecke symbolisch dargestellt. Die Blickrichtungen der Ansichten 200.6, 200.8, 200.10 sind jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 106 orientiert.
  • Die Ansicht 200.6 zeigt eine, 208.2, der vier planaren Oberflächen 208. Die planare Oberfläche 208.2 ist der Seite 218.2 des quadratischen Querschnitts 218 zugeordnet. Die planare Oberfläche 208.2 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 210 mehrere längliche Vertiefungen 212 auf, die ein Vertiefungsmuster 214 bilden.
  • Die Ansicht 200.8 zeigt eine andere 208.6 der vier planaren Oberflächen 208. Die planare Oberfläche 208.6 ist der Seite 218.6 des quadratischen Querschnitts 218 zugeordnet. Die planare Oberfläche 208.6 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 210 mehrere längliche Vertiefungen 212 auf, die ein Vertiefungsmuster 214 bilden.
  • Die Ansicht 200.10 zeigt eine andere 208.4 der vier planaren Oberflächen 208. Die planare Oberfläche 208.4 ist der Seite 218.4 des quadratischen Querschnitts 218 zugeordnet. Die planare Oberfläche 208.4 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 210 mehrere längliche Vertiefungen 212 auf, die ein Vertiefungsmuster 214. bilden.
  • Eine andere (nicht gezeigte) planare Oberfläche 208.8 ist der Seite 218.8 des quadratischen Querschnitts 218 zugeordnet. Die planare Oberfläche 208.8 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 210 mehrere längliche Vertiefungen 212 auf, die ein Vertiefungsmuster 214 bilden.
  • Die mehreren länglichen Vertiefungen 212 sind mit den mehreren länglichen Vertiefungen 112 vergleichbar und bilden ein vergleichbares Rauten-Muster 214 des ersten Ausführungsbeispiels. Einfach ausgedrückt, jede der vier planaren Oberflächen 208.2, 208.4, 208.6 und 208.8 weist jeweils ein identisches Rauten-Muster-214 auf. Insbesondere ist das Vertiefungsmuster 214 der vier planaren Oberflächen 208.2, 208.4, 208.6 und 208.8 in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung 206 durchgängig. Mit anderen Worten, das Vertiefungsmuster 214 der jeweils planaren Oberflächen 208.2, 208.4, 208.6 und 208.8 erstreckt sich bis an einen Rand eines jeden Teilabschnitts 210, wobei der jeweilige Rand parallel zur Längsrichtung 206 verläuft.
  • Ferner ist ein zusammengesetztes Vertiefungsmuster, umfassend die vier Rauten-Muster 214, entlang einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung 206, Querrichtung, durchgehend oder stetig. Mit anderen Worten, jedes der vier Vertiefungsmuster 214 weist identische Schnittpunkte mit den jeweils angrenzenden Vertiefungsmustern 214 auf. Diese identischen Schnittpunkte sind an den Kanten entlang der Längsrichtung 206 des quaderförmigen Schaftvorderansatzes 204 verortet. Die vier Vertiefungsmuster 214 und das zusammengesetzte Vertiefungsmuster sind jeweils ein regelmäßiges Vertiefungsmuster.
  • Die 2D zeigt einen Ausschnitt aus der 2C. Im Detail, zeigt der Ausschnitt einen Ausschnitt aus der Ansicht 200.6 der 2C, wobei der Ausschnitt mittels eines Kreises symbolisch in der Ansicht 200.6 der 2C dargestellt ist. Der Ausschnitt zeigt einen Ausschnitt der mehreren länglichen Vertiefungen 212 und einen Ausschnitt des Vertiefungsmusters 214.
  • Wie beschrieben sind die mehreren länglichen Vertiefungen 212, die ein Vertiefungsmuster 214 bilden vergleichbar mit den mehreren länglichen Vertiefungen 112, die ein Vertiefungsmuster 114 bilden gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 3A zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Auswerferstifts 300 zum Auswerfen eines Formteiles aus einem Gießwerkzeug. 3A zeigt eine Perspektivansicht des Auswerferstifts 300. Der Auswerferstift 300 umfasst einen Schaft 302, einen daran anschließenden Schaftvorderansatz 304 entlang einer Längsachse 306 und einen Kopf 320. Der Schaft 302, die Längsachse 306 und der Kopf 320 sind mit dem Schaft 202, der Längsachse 206 und dem Kopf 220 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vergleichbar.
  • Der Auswerferstift 300 unterscheidet sich vom Auswerferstift 100 und Auswerferstift 200 insbesondere durch einen verschiedenen Schaftvorderansatz 304. Der Schaftvorderansatz 304 entspricht in diesem dritten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen einem dreieckigen Prisma mit einem dreieckigen Querschnitt. Der dreieckige Querschnitt ist in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen konstant entlang der Längsachse 306.
  • Das dreieckige Prisma umfasst ferner abgerundete Kanten entlang der Längsachse 306. Mit anderen Worten, der dreieckige Querschnitt des Schaftvorderansatzes 304 umfasst abgerundete Ecken.
  • Der Auswerferstift 300 in dem Ausführungsbeispiel dargestellt in 3A wird, insbesondere durch die Form des Schaftvorderansatzes 304, als ein Konturauswerfer bezeichnet.
  • Der Schaftvorderansatz 304 weist grundsätzlich eine oder mehrere planare Oberflächen 308 entlang der Längsachse 306 auf. Die eine oder mehreren planaren Oberflächen 308 sind in diesem Ausführungsbeispiel drei planare Oberflächen 308. Die drei planaren Oberflächen 308 sind jeweils voneinander beabstandet. Die Beabstandung ist durch die abgerundeten Kanten beschrieben. Zwei der drei planaren Oberflächen 308 sind in der Perspektivansicht der 3A gezeigt.
  • Die drei planaren Oberflächen 308 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weisen mindestens entlang eines Teilabschnitts 310 mehrere längliche Vertiefungen 312 auf. Der Teilabschnitt 310 grenzt an ein freies Ende oder eine Stirnfläche des Schaftvorderansatzes 304 an.
  • Die mehreren länglichen Vertiefungen 312 umfassen geradlinige Abschnitte, wobei die geradlinigen Abschnitte, nicht parallel zur Längsrichtung 306 orientiert sind. Ferner umfassen die geradlinigen Abschnitte zwei verschiedene Winkel bezüglich der Längsrichtung 306. Die geradlinigen Abschnitte sind ferner unter einer abwechselnden Reihenfolge der beiden Winkel geneigt und die geradlinigen Abschnitte sind ferner aneinandergereiht. Einfach ausgedrückt, die mehreren länglichen Vertiefungen 312 weisen einen Zickzackverlauf auf. Mit anderen Worten, die mehreren länglichen Vertiefungen 312 verlaufen zickzackförmig.
  • Die beiden Winkel der geradlinigen Abschnitte gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel sind jeweils identisch mit den beiden Winkeln der geradlinigen Abschnitte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Grundsätzlich bilden die mehreren länglichen Vertiefungen 312 ein Vertiefungsmuster. Das Vertiefungsmuster in dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Rauten-Muster 314. Das Rauten-Muster 314 ist vergleichbar zu dem Rauten-Muster 114 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, beispielsweise weist das Rauten-Muster 314 in einer Richtung senkrecht zur Längsachse 306 eines oder zwei vollständige durch die mehreren länglichen Vertiefungen 312 umschlossene Rautenformen auf.
  • 3B zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht, wie in 3A dargestellt. Die Draufsicht der 3B zeigte eine Ansicht senkrecht zur Längsachse 306. Eine Blickrichtung der Ansicht der 3B ist in 3A mittels eines ausgefüllten Dreiecks symbolisch dargestellt. Die Blickrichtung der Ansicht der 3B ist im Wesentlichen parallel zur Längsachse 306 orientiert.
  • Wie beschrieben, entspricht der Schaftvorderansatz 304 einem dreieckigen Prisma. 3B zeigt einen Querschnitt 318 des Schaftvorderansatzes 304, der ein dreieckiger Querschnitt 218 ist. Der dreieckige Querschnitt 318 umfasst drei identisch lange Seiten 318.2, 318.6 und 318.8. Wie beschrieben umfasst der dreieckige Querschnitt 318 ferner abgerundete Eckpunkte.
  • Wie beschrieben, weisen die drei planaren Oberflächen 308 des Schaftvorderansatzes 304 mindestens entlang des Teilabschnitts 310 mehrere längliche Vertiefungen 312 auf. Die drei planaren Oberflächen 308 sind ferner jeweils einer Seite der drei identisch langen Seiten 318.2, 318.6 und 318.8 zugeordnet. Zwei der drei planaren Oberflächen 308 zeigt die 3A. Die andere der drei planaren Oberflächen 308 ist in 3 A verdeckt.
  • Ferner zeigt 3B, angedeutet durch strichpunktierte Linien, die Symmetrieebenen oder Symmetrieachsen des Schaftvorderansatzes 304 und des Schaftes 302.
  • Ferner, wie beispielsweise die Draufsicht der 3B gezeigt, ist die Fläche des dreieckigen Querschnitts 318 kleiner als die Querschnittsfläche des Schaftes.
  • 2C zeigt den Auswerferstift 200 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in drei Ansichten 300.6, 300.8, 300.10. Die Ansichten 300.6, 300.8, 300.10 sind jeweils parallel zur Längsachse 306 orientiert. Blickrichtungen der Draufsicht der 3B sind in 3C mittels ausgefüllter Dreiecke symbolisch dargestellt. Blickrichtungen der Ansichten 300.6, 300.8, 300.10 sind in 3B mittels schwarz ausgefüllter Dreiecke symbolisch dargestellt. Die Blickrichtungen der Ansichten 300.6, 300.8, 300.10 sind jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 306 orientiert.
  • Die Ansicht 300.6 zeigt eine, 308.2, der drei planaren Oberflächen 308. Die planare Oberfläche 308.2 ist der Seite 318.2 des dreieckigen Querschnitts 318 zugeordnet. Die planare Oberfläche 308.2 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 310 mehrere längliche Vertiefungen 312 auf, die ein Vertiefungsmuster 314. bilden.
  • Die Ansicht 300.8 zeigt eine andere, 308.6, der drei planaren Oberflächen 308. Die planare Oberfläche 308.6 ist der Seite 318.6 des dreieckigen Querschnitts 318 zugeordnet. Die planare Oberfläche 308.6 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 310 mehrere längliche Vertiefungen 312 auf, die ein Vertiefungsmuster 314 bilden. In der Ansicht 300.8 sind die planare Oberfläche 308.6 und das Vertiefungsmuster 314 verzerrt dargestellt.
  • Die Ansicht 300.10 zeigt die planare Oberfläche 308.6 und eine andere, 308.8, der drei planaren Oberflächen 308. Die planare Oberfläche 308.8 ist der Seite 318.8 des dreieckigen Querschnitts 318 zugeordnet. Die planare Oberfläche 308.8 weist mindestens entlang des Teilabschnitts 310 mehrere längliche Vertiefungen 312 auf, die ein Vertiefungsmuster 314 bilden. In der Ansicht 300.10 sind die planaren Oberflächen 308.6 und 308.8 und die beiden Vertiefungsmuster 314 verzerrt dargestellt.
  • Die mehreren länglichen Vertiefungen 312 sind mit den mehreren länglichen Vertiefungen 112 vergleichbar und bilden ein vergleichbares Rauten-Muster 314 des ersten Ausführungsbeispiels. Einfach ausgedrückt, jede der drei planaren Oberflächen 308.2, 308.6, 308.8 weist jeweils ein identisches Rauten-Muster 314 auf.
  • Die 3D zeigt einen Ausschnitt aus der 3C. Im Detail, zeigt der Ausschnitt einen Ausschnitt aus der Ansicht 300.6 der 3C, wobei der Ausschnitt mittels eines Kreises symbolisch in der Ansicht 300.6 der 3C dargestellt ist. Der Ausschnitt zeigt einen Ausschnitt der mehreren länglichen Vertiefungen 312 und einen Ausschnitt des Vertiefungsmusters 314.
  • Wie beschrieben sind die mehreren länglichen Vertiefungen 312, die ein Vertiefungsmuster 314 bilden vergleichbar mit den mehreren länglichen Vertiefungen 112, die ein Vertiefungsmuster 114 bilden.
  • 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Auswerferstifts 400 zum Auswerfen eines Formteiles aus einem Gießwerkzeug in drei Seitenansichten 400.6, 400.8, 400.10. Der Auswerferstift 400 umfasst einen Schaft 402, einen daran anschließenden Schaftvorderansatz 404 entlang einer Längsachse 406 und einen Kopf 420. Der Auswerferstift 400 ist im Wesentlichen ähnlich zu dem Auswerferstift 100 des ersten Ausführungsbeispiels. Er unterscheidet sich von dem Auswerferstift 100 des ersten Ausführungsbeispiels dadurch, dass der Teilabschnitt 410 sich bis zum Übergangsbereich 416 zum Schaft erstreckt.
  • Ferner umfasst der Teilabschnitt 410 zwei Unterabschnitte 410.2 und 410.4. Der erste Unterabschnitt 410.2 grenzt an die Stirnseite des Schaftvorderansatzes 404 an. Der zweite Unterabschnitt 410.4 grenzt an dem Übergangsbereich 416 zum Schaft an und grenzt ferner an dem ersten Unterabschnitt 410.2 an.
  • Der Teilabschnitt 410 weist mehrere längliche Vertiefungen 412.2 und 412.4 auf, die ein Vertiefungsmuster 414.2 und 414.4 bilden. Der erste Unterabschnitt 410.2 weist die mehreren länglichen Vertiefungen 412.2 auf und der zweite Unterabschnitt 410.4 weist die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4 auf. Die mehreren länglichen Vertiefungen 412.2 sind vergleichbar mit den mehreren länglichen Vertiefungen 112 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, insbesondere verlaufen die mehreren länglichen Vertiefungen 412.2 zickzackförmig. Die mehreren länglichen Vertiefungen 412.2 und die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4 sind verschieden. Die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4 verlaufen geradlinig, insbesondere umfassen die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4 (und im Vergleich zu den mehreren länglichen Vertiefungen 412.2) keinen Knick. Ferner sind die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4 unter den beiden identischen Winkeln wie jene der mehreren länglichen Vertiefungen 412.2 bezüglich der Längsrichtung 406 geneigt.
  • Ferner sind die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4, insbesondere an der Kante zwischen dem ersten Unterabschnitt 410.2 und dem zweiten Unterabschnitt 410.4, mit den mehreren länglichen Vertiefungen 412.2 verbunden. Mit anderen Worten, die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4 sind jeweils eine geradlinige Fortsetzung (ohne Knicke) der mehreren länglichen Vertiefungen 412.2. Die geradlinige Fortsetzung ist eine geradlinige Fortsetzung bis zu den beiden Rändern des zweiten Unterabschnitts 410.4 senkrecht zur Längsachse 406. Dies erlaubt, einen einfach zu fertigenden Auswerferstift mit Entlüftung bereitzustellen.
  • Die mehreren länglichen Vertiefungen 412.2 und 412.4 weisen ein Vertiefungsmuster auf, wobei das Vertiefungsmuster ein erstes Vertiefungsmuster 414.2 und ein zweites Vertiefungsmuster 414.4 ist. Die mehreren länglichen Vertiefungen 412.2 weisen das erste Vertiefungsmuster 414.2 auf und die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4 weisen das zweite Vertiefungsmuster 414.4 auf. Die beiden Vertiefungsmuster 414.2 und 414.4 sind verschieden. Das erste Vertiefungsmuster 414.2 ist ein Rauten-Muster vergleichbar mit dem aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Das zweite Vertiefungsmuster 414.4 ist ein Linien-Muster. Wie beschrieben verlaufen die länglichen Vertiefungen 412.4 geradlinig und sind ferner jeweils bezüglich der Längsachse 406 geneigt. Damit bilden die länglichen Vertiefungen 412.4 das Linien-Muster.
  • Wie beschrieben sind die mehreren länglichen Vertiefungen 412.4 jeweils eine geradlinige Fortsetzung der mehreren länglichen Vertiefungen 412.2. Damit entsteht ein stetiger oder kontinuierlicher Übergang zwischen den beiden (verschiedenen) Vertiefungsmustern 414.2 und 414.4, insbesondere an der gemeinsamen Kante zwischen dem ersten Unterabschnitt 410.2 und dem zweiten Unterabschnitt 410.4.
  • Wie beschrieben ist das zweite Vertiefungsmuster 414.4 ein Linien-Muster. Alternativ und äquivalent dazu ist das zweite Vertiefungsmuster 414.4 in Bezug zu dem ersten Vertiefungsmuster 414.2 eine ausdünnendes oder verlaufendes („fading“) Vertiefungsmuster. Das ausdünnende oder verschwindende Vertiefungsmuster ist eine Ausdünnung oder ein Verschwinden des ersten Vertiefungsmusters 414.2 in eine Richtung parallel zur Längsachse 406.
  • Wie beschrieben, kann damit das erste und das zweite Vertiefungsmuster 414.2 und 414.4 einfacher gefertigt werden. Ferner kann ein Effekt erreicht werden, wobei die Kombination der beiden Vertiefungsmuster 414.2 und 414.4 eine Homogenisierung der Verunreinigungen, insbesondere durch das erste Vertiefungsmuster 414.2, und ferner eine Lenkung der Verunreinigungen, insbesondere durch das zweite Vertiefungsmuster 414.4, bewirken. Einfach ausgedrückt, die beiden Vertiefungsmuster 414.2 und 414.4 können die Verunreinigung homogenisieren und lenken. Beispielsweise kann eine Bewegung des Auswerferstifts in eine Richtung aus der Gießform heraus die Verunreinigung an den planaren Oberflächen 408.2 und 408.4 konzentrieren. Eine Bewegung des Auswerferstifts in eine Richtung in die Gießform hinein kann die Verunreinigung an den Rändern der planaren Oberflächen 408.2 und 408.4 senkrecht zur Längsachse 406 lenken. Das kann dazu führen, dass die Verunreinigung effektiver und schneller beseitigt werden kann.
  • 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Auswerferstifts 500 zum Auswerfen eines Formteiles aus einem Gießwerkzeug. Der Auswerferstift 500 umfasst einen Schaft 502, einen daran anschließenden Schaftvorderansatz 504 entlang einer Längsachse 506 und einen Kopf 520.
  • Der Auswerferstift 500 ist im Wesentlichen ähnlich zu dem Auswerferstift 100 des ersten Ausführungsbeispiels, wobei jedoch anstatt eines Rauten-Musters ein Linienmuster 514 vorgesehen ist, dessen Linien parallel zueinander verlaufen und sich nicht kreuzen.
  • Die mehreren Vertiefungen 512 sind auf der planaren Oberfläche 508 entlang eines Teilabschnitts 510 angeordnet (der sich bis zum Übergangsbereich 516 erstreckt) und verlaufen parallel zueinander. Die mehreren Vertiefungen 512 weisen einen Winkel im Bereich zwischen 0-20°, insbesondere zwischen 5 und 20°, bezüglich der Längsrichtung 506 auf. Im dargestellten Beispiel verlaufen sie nicht parallel zur Längsachse 506 und beträgt der Winkel bezüglich der Längsrichtung 10°.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 200, 300, 400, 500
    Auswerferstift
    120, 220, 320, 420, 520
    Kopf
    102, 202, 302, 402, 502
    Schaft
    106, 206, 306, 406, 506
    Längsachse
    110, 210, 310, 410, 510
    Teilabschnitt
    410.2, 410.4
    erster und zweiter Unterabschnitt
    112, 212, 312, 412, 412.2, 412.4, 512
    eine oder mehrere Vertiefungen
    104, 204, 304, 404, 504
    Schaftvorderansatz
    108, 208, 308, 508
    eine oder mehrere planare Oberflächen
    114, 214, 314, 414, 414.2, 414,4, 514
    Vertiefungsmuster
    118, 218, 318
    Querschnitt des Schaftvorderansatzes
    118.2, 118.4, 118.6, 118.8, 218.2, 218.4, 218.6, 218.8, 318.2, 318.6, 318.8, 408.2, 408.4
    Seiten des Querschnitts des Schaftvorderansatzes
    116, 216, 316, 416, 516
    Übergangsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202023103235 U1 [0018]

Claims (15)

  1. Einen Auswerferstift zum Auswerfen eines Formteiles aus einem Gießwerkzeug, umfassend einen Schaft und einen daran anschließenden Schaftvorderansatz entlang einer Längsachse, wobei der Schaftvorderansatz eine oder mehrere planare Oberflächen entlang der Längsachse aufweist; und die eine oder mehreren planaren Oberflächen des Schaftvorderansatzes mindestens entlang eines Teilabschnitts eine oder mehrere längliche Vertiefungen aufweist, die ein Vertiefungsmuster bildet bzw. bilden.
  2. Auswerferstift nach Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren Vertiefungen einen Winkel gegenüber der Längsachse beschreibt, insbesondere einen Winkel im Bereich von bis zu 20° bezüglich der Längsachse.
  3. Auswerferstift nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die eine oder mehreren Vertiefungen jeweils im Wesentlichen nicht parallel zur Längsachse verlaufen.
  4. Auswerferstift nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Teilabschnitt an eine Stirnseite des Schaftvorderansatzes angrenzt; und mindestens eine der Vertiefungen an die Stirnseite des Schaftvorderansatzes angrenzt.
  5. Auswerferstift nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Vertiefungsmuster geeignet ist eine Fluidverbindung entlang des Teilabschnitts zu bewirken.
  6. Auswerferstift nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Vertiefungsmuster eine Mehrzahl an Kreuzungsstellen der einen oder mehreren länglichen Vertiefungen umfasst.
  7. Auswerferstift nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Vertiefungsmuster ein regelmäßiges Vertiefungsmuster ist und/oder ein symmetrisches Vertiefungsmuster ist.
  8. Auswerferstift nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Vertiefungsmuster mindestens eines der folgenden bildet: ein Rauten-Muster, ein Gitter-Muster, ein Linien-Muster, ein Waben-Muster, ein Korb-Muster, ein Diamant-Muster, ein Baumstruktur-Muster, ein Wellen-Muster, ein Kreis-Muster und ein Polygon-Muster.
  9. Auswerferstift nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die eine oder mehreren Vertiefungen im Wesentlichen konkavförmig in Bezug auf einen zur Längsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt ausgestaltet ist.
  10. Auswerferstift nach Anspruch 9, wobei die Konkavform im Wesentlichen eine Kreisbogenform ist.
  11. Auswerferstift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die eine oder mehreren länglichen Vertiefungen im Wesentlichen planar in Bezug auf einen zur Längsachse senkrecht verlaufenden Querschnitt ausgestaltet ist.
  12. Auswerferstift nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Schaftvorderansatz einen im Wesentlichen polygonförmigen Querschnitt aufweist; und eine Fläche des polygonförmigen Querschnitts geringer ist als eine Querschnittsfläche des Schaftes ist.
  13. Auswerferstift nach Anspruch 12, wobei der polygonförmige Querschnitt ein im Wesentlichen rechteckförmiger Querschnitt ist; der rechteckförmige Querschnitt ein erstes und zweites Seiten-Paar aus jeweils parallelen Seiten umfasst, wobei Seitenlängen des ersten Seiten-Paars jeweils größer sind als Seitenlängen des zweiten Seiten-Paars; die eine oder mehreren Oberflächen zwei Oberflächen sind und die zwei Oberflächen jeweils einer Seite des ersten Seiten-Paars zugeordnet sind.
  14. Auswerferstift nach Anspruch 12, wobei der polygonförmige Querschnitt ein im Wesentlichen dreieckförmiger Querschnitt mit drei im Wesentlichen identisch langen Seiten ist; und die eine oder mehreren Oberflächen drei Oberflächen sind und jeweils einer der drei Seiten des dreieckförmigen Querschnitts zugeordnet sind.
  15. Auswerferstift nach Anspruch 12, wobei der polygonförmige Querschnitt ein im Wesentlichen quadratischer Querschnitt mit vier im Wesentlichen identisch langen Seiten ist; und die eine oder mehreren Oberflächen vier Oberflächen sind und jeweils einer der vier Seiten des quadratischen Querschnitts zugeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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