DE202023104964U1 - Computertomographiegerät mit einer Körperstützvorrichtung - Google Patents

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • A61B6/0407Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body

Abstract

Computertomographiegerät (1), aufweisend eine Gantry (20) mit einer Öffnung (9) und eine Körperstützvorrichtung (75) zur Stützung eines Körpers eines Menschen relativ zu der Öffnung (9),
- wobei die Körperstützvorrichtung (75) ein Brett (7), eine Stütze (5), eine Brett-Schwenkvorrichtung (70) und eine Stützen-Schwenkvorrichtung (50) aufweist,
- wobei die Stütze (5) mittels der Stützen-Schwenkvorrichtung (50) derart relativ zu der Gantry (20) um eine Stützen-Schwenkachse (5A) schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung der Stütze (5) um die Stützen-Schwenkachse (5A) die Stütze (5) relativ zu der Gantry (20) von einer Transportposition der Stütze (5) bis zu einer Untersuchungsposition der Stütze (5) bewegt werden kann, wenn sich das Brett (7) in einer Vorbereitungsposition des Bretts (7) befindet,
- wobei das Brett (7) mittels der Brett-Schwenkvorrichtung (70) derart relativ zu der Gantry (20) um eine Brett-Schwenkachse (7A) schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung des Bretts (7) um die Brett-Schwenkachse (7A) das Brett (7) relativ zu der Gantry (20) von der Vorbereitungsposition des Bretts (7) bis zu einer Untersuchungsposition des Bretts (7) abgesenkt werden kann, wenn sich die Stütze (5) in der Untersuchungsposition der Stütze (5) befindet,
- wobei die Stütze (5) einem Absenken des Bretts (7) formschlüssig entgegenwirkt, wenn sich das Brett (7) in der Untersuchungsposition des Bretts (7) befindet und sich die Stütze (5) in der Untersuchungsposition der Stütze (5) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Computertomographiegerät mit einer Körperstützvorrichtung zur Stützung eines Körpers eines Menschen. Die Erfindung betrifft ferner ein medizinisches Bildgebungssystem.
  • Um für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung einen menschlichen Körper relativ zu einer Öffnung einer Gantry eines medizinischen Bildgebungsgeräts zu stützen, kann eine Körperstützvorrichtung verwendet werden. Dabei ist es vorteilhaft, zwischen einem Betriebszustand, in dem die Körperstützvorrichtung relativ zu der Gantry platzsparend angeordnet ist, und einem Betriebszustand, in dem die Körperstützvorrichtung von der Öffnung der Gantry wegragt, mit möglichst geringem Aufwand wechseln zu können.
  • Darüber hinaus wäre es vorteilhaft, die Körperstützvorrichtung mit möglichst geringem Aufwand in Abhängigkeit von einer Form und/oder Größe eines zur Lagerung des menschlichen Körpers verwendeten Patientenbetts anpassen zu können. Dieser Bedarf besteht insbesondere bei denjenigen Computertomographiegeräten, die zwar eine relativ kleine, für eine Kopfbildgebung von Jugendlichen und/oder Erwachsenen angepasste Öffnung haben, jedoch auch als Kopf- und/oder Bodyscanner für Säuglinge und/oder Kleinkinder verwendet werden. Entsprechend werden diese Computertomographiegeräte sowohl bei Erwachsenenkrankenbetten als auch bei Kinderkrankenbetten eingesetzt. Diese Patientenbetten können sich insbesondere in Bezug auf das Zusammenwirken mit der Körperstützvorrichtung unterscheiden.
  • Sowohl das Computertomographiegerät als auch das Patientenbett kann jeweils mobil ausgeführt sein. Die Körperstützvorrichtung sollte auch mit der Mobilität des Computertomograhiegeräts und des Patientenbetts, insbesondere relativ zueinander, zumindest in denjenigen Abschnitten des klinischen Arbeitsablaufs, die eine solche Mobilität vorsehen, kompatibel sein.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Computertomographiegerät mit einer Körperstützvorrichtung bereitzustellen, welches in Bezug auf die Möglichkeiten der Anpassung der Körperstützvorrichtung an verschiedene Untersuchungssituationen verbessert ist. Jeder Gegenstand eines unabhängigen Anspruchs löst diese Aufgabe. In den abhängigen Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung berücksichtigt. Unabhängig vom grammatikalischen Geschlecht eines bestimmten Begriffes sind Personen mit männlicher, weiblicher oder anderer Geschlechteridentität mit umfasst.
  • Die Erfindung betrifft ein Computertomographiegerät, aufweisend eine Gantry mit einer Öffnung und eine Körperstützvorrichtung zur Stützung eines Körpers eines Menschen relativ zu der Öffnung,
    • - wobei die Körperstützvorrichtung ein Brett, eine Stütze, eine Brett-Schwenkvorrichtung und eine Stützen-Schwenkvorrichtung aufweist,
    • - wobei die Stütze mittels der Stützen-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um eine Stützen-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung der Stütze um die Stützen-Schwenkachse die Stütze relativ zu der Gantry von einer Transportposition der Stütze bis zu einer Untersuchungsposition der Stütze bewegt werden kann, wenn sich das Brett in einer Vorbereitungsposition des Bretts befindet,
    • - wobei das Brett mittels der Brett-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um eine Brett-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse das Brett relativ zu der Gantry von der Vorbereitungsposition des Bretts bis zu einer Untersuchungsposition des Bretts abgesenkt werden kann, wenn sich die Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze befindet,
    • - wobei die Stütze einem Absenken des Bretts formschlüssig entgegenwirkt, wenn sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts befindet und sich die Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze befindet.
  • Insbesondere kann die Körperstützvorrichtung derart relativ zu der Öffnung angeordnet sein, dass ein Schulterbereich des Körpers des Menschen auf dem Brett aufliegt, wenn sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts relativ zu der Gantry befindet und der Kopf des Menschen entlang einer Systemachse der Gantry in die Öffnung eingeführt ist. Das Computertomographiegerät kann insbesondere als Kopf-Computertomographiegerät und/oder als mobiles Computertomographiegerät ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Mensch entlang der Systemachse der Gantry relativ zu der Gantry bewegt werden kann, insbesondere durch medizinisches Personal getragen werden kann, um dadurch den Kopf des Menschen in die Öffnung einzuführen, wenn sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts befindet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Brett mittels der Brett-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um die Brett-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine zweite Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse das Brett relativ zu der Gantry von der Untersuchungsposition des Bretts bis zu der Vorbereitungsposition des Bretts bewegt werden kann. Insbesondere kann die zweite Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse ein Anheben des Bretts von der Untersuchungsposition des Bretts bis zu der Vorbereitungsposition des Bretts bewirken. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Stütze mittels der Stützen-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um die Stützen-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine zweite Schwenkbewegung der Stütze um die Stützen-Schwenkachse die Stütze relativ zu der Gantry von der Untersuchungsposition der Stütze bis zu der Transportposition der Stütze bewegt werden kann.
  • Das Brett kann insbesondere formstabil und/oder plattenförmig ausgebildet sein. Die Öffnung kann beispielsweise tunnelförmig sein und/oder sich entlang der Systemachse erstrecken. Die Systemachse kann beispielsweise durch die Öffnung hindurch verlaufen, insbesondere durch einen zentralen Bereich der Öffnung verlaufen. Die Systemachse kann beispielsweise durch ein Isozentrum des Computertomographiegeräts verlaufen. Die Brett-Schwenkvorrichtung kann insbesondere ein Schwenklager sein und/oder in Form eines Klappmechanismus ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Körperstützvorrichtung ferner einen Dämpfer zum Abbremsen der ersten Schwenkbewegung des Bretts relativ zu der Gantry aufweist. Der Dämpfer kann beispielsweise in die Brett-Schwenkvorrichtung integriert sein. Der Dämpfer kann beispielweise ein Rotationsdämpfer und/oder eine Drehfeder sein.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Systemachse im Wesentlichen horizontal, insbesondere horizontal, ist und/oder dass die Brett-Schwenkachse im Wesentlichen horizontal, insbesondere horizontal, ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Brett-Schwenkachse in Bezug auf eine vertikale Richtung unterhalb der Systemachse befindet. Insbesondere kann sich die Brett-Schwenkachse in Bezug auf die vertikale Richtung auf Höhe eines unteren Rands der Öffnung befinden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich das Brett flächig in einer Brettebene erstreckt und/oder dass die Brettebene zu der Brett-Schwenkachse im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich das Brett flächig zwischen einem bettseitigen Rand des Bretts und einem gantryseitigen Rand des Bretts erstreckt, insbesondere wenn sich das Brett in der Untersuchungsposition befindet. Insbesondere kann der gantryseitige Rand des Bretts an der Brett-Schwenkachse angeordnet sein. Der bettseitige Rand des Bretts kann sich insbesondere auf einer der Brett-Schwenkachse abgewandten Seite des Bretts befinden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Brettebene zu der Systemachse im Wesentlichen senkrecht ist, insbesondere senkrecht ist, wenn sich das Brett in der Vorbereitungsposition des Bretts befindet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Brett von der Öffnung wegragt, wenn sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts befindet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Winkel zwischen der Brettebene und der Systemachse kleiner als 45 Grad, beispielsweise kleiner als 20 Grad, insbesondere kleiner als 10 Grad, ist, wenn sich das Brett in der Vorbereitungsposition des Bretts befindet.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Brett mittels der Brett-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um die Brett-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine zweite Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse das Brett relativ zu der Gantry von der Untersuchungsposition des Bretts bis zu einer Transportposition des Bretts abgesenkt werden kann, wenn sich die Stütze in der Transportposition der Stütze befindet.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Brett mittels der Brett-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um die Brett-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine Vorbereitungs-Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse das Brett relativ zu der Gantry von der Transportposition des Bretts bis zu der Vorbereitungsposition des Bretts bewegt werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Vorbereitungs-Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse ein Anheben des Bretts bewirkt, insbesondere ein Anheben des Bretts von der Transportposition des Bretts bis zu der Vorbereitungsposition des Bretts bewirkt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Gantry einen Innenbereich und eine Verkleidung zum Abgrenzen des Innenbereichs von einer Umgebung aufweist und dass das Brett an einem Bereich der Verkleidung anliegt, wenn sich das Brett in der Transportposition des Bretts relativ zu der Gantry befindet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Brettebene zu der Systemachse im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, ist, wenn sich das Brett in der Transportposition des Bretts relativ zu der Gantry befindet. Der Raumbedarf der Gantry kann dadurch verringert werden, insbesondere um eine Transportbewegung der Gantry durchzuführen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Brett mittels der Brett-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um die Brett-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine dritte Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse das Brett relativ zu der Gantry von der Vorbereitungsposition des Bretts bis zu der Transportposition des Bretts bewegt werden kann. Insbesondere kann die dritte Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse ein Absenken des Bretts von der Vorbereitungsposition des Bretts bis zu der Transportposition des Bretts bewirken. Insbesondere kann der Dämpfer ferner zum Abbremsen der dritten Schwenkbewegung des Bretts relativ zu der Gantry eingerichtet sein.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Körperstützvorrichtung ferner ein Arretiersystem aufweist, wobei das Arretiersystem zum Arretieren der Stütze, insbesondere zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Arretieren der Stütze, relativ zu der Gantry in der Untersuchungsposition der Stütze und/oder zum Arretieren der Stütze insbesondere zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Arretieren der Stütze, relativ zu der Gantry in der Transportposition der Stütze eingerichtet ist.
  • Das Arretiersystem kann insbesondere dazu eingerichtet sein, die Stütze formschlüssig und/oder kraftschlüssig gegen ein Verlassen der Untersuchungsposition der Stütze zu sichern, wenn sich die Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze befindet. Das Arretiersystem kann insbesondere dazu eingerichtet sein, die Stütze formschlüssig und/oder kraftschlüssig gegen ein Verlassen der Transportposition der Stütze zu sichern, wenn sich die Stütze in der Transportposition der Stütze befindet.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Brett ein erstes Verbindungselement aufweist, wobei die Stütze ein zweites Verbindungselement aufweist, wobei das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement zusammen eine Verbindung bilden, die einem Auslenken der Stütze um die Stützen-Schwenkachse aus der Untersuchungsposition heraus formschlüssig entgegenwirkt, wenn sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts befindet und sich die Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze befindet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Arretiersystem das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement aufweist.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das erste Verbindungselement eine Rippe ist, wobei das zweite Verbindungselement eine Kerbe zur formschlüssigen Aufnahme eines Abschnitts der Rippe ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass durch die erste Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse das Brett relativ zu der Gantry von der Vorbereitungsposition des Bretts bis zu der Untersuchungsposition des Bretts derart abgesenkt werden kann, dass bei einem Erreichen der Untersuchungsposition des Bretts die formschlüssige Aufnahme des Abschnitts der Rippe in die Kerbe erfolgt, wenn sich die Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze befindet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei dem Erreichen der Untersuchungsposition des Bretts eine Zentrierung des Abschnitts der Rippe relativ zu der Kerbe durch einen einsetzenden Formschlusses zwischen dem Abschnitt der Rippe und der Kerbe bewirkt wird, wenn sich die Stütze nah an der Untersuchungsposition der Stütze befindet. Insbesondere kann die Zentrierung des Abschnitts der Rippe relativ zu der Kerbe eine genaue Positionierung der Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze bewirken.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass sich die Rippe im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, zu der Brett-Schwenkachse erstreckt. Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Stützen-Schwenkachse im Wesentlichen vertikal, insbesondere vertikal, ist und/oder dass die Brett-Schwenkachse im Wesentlichen horizontal, insbesondere horizontal, ist.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Körperstützvorrichtung ferner eine Haltevorrichtung aufweist, wobei die Brett-Schwenkvorrichtung mittels der Haltevorrichtung mit der Gantry verbunden ist, wobei das Brett mittels der Brett-Schwenkvorrichtung mit der Haltevorrichtung verbunden und relativ zu der Haltevorrichtung um die Brett-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Stützen-Schwenkvorrichtung mittels der Haltevorrichtung mit der Gantry verbunden ist, wobei die Stütze mittels der Stützen-Schwenkvorrichtung mit der Haltevorrichtung verbunden und relativ zu der Haltevorrichtung um die Stützen-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Stütze eine Strebe aufweist, welche sich von der Stützen-Schwenkvorrichtung bis zu dem zweiten Verbindungselement erstreckt, und/oder dass die Strebe zu der Brett-Schwenkachse windschief und im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, angeordnet ist, wenn sich die Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze befindet.
  • Die Haltevorrichtung kann insbesondere dazu eingerichtet sein, einen Abstand zwischen der Brett-Schwenkachse und der Systemachse veränderbar einzustellen, insbesondere abgestuft oder stufenlos veränderbar einzustellen.
  • Die Haltevorrichtung kann insbesondere dazu eingerichtet sein, den Abstand zwischen der Brett-Schwenkachse und der Systemachse durch ein Einstellen einer Höhe, in der die Brett-Schwenkachse in Bezug auf die vertikale Richtung verläuft, veränderbar einzustellen, wobei die Höhe der Systemachse in Bezug auf die vertikale Richtung unverändert bleibt. Dazu kann die Haltevorrichtung beispielsweise teleskopisch ausgeführt sein. Die Haltevorrichtung kann beispielsweise eine Arretiervorrichtung aufweisen, um den eingestellten Abstand zwischen der Brett-Schwenkachse und der Systemachse zu halten.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung relativ zu der Gantry während der ersten Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse ruht und/oder dass die Haltevorrichtung relativ zu der Gantry während der Vorbereitungs-Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse ruht. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung relativ zu der Gantry während der zweiten Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse ruht und/oder dass die Haltevorrichtung relativ zu der Gantry während der dritten Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse ruht.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass sich die Stütze flächig in einer Stützebene erstreckt und/oder dass die Stützebene zu der Brett-Schwenkachse im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, ist, wenn sich die Stütze in der Transportposition der Stütze befindet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Stützebene zu der Brett-Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, ist, wenn sich die Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze befindet. Die Strebe kann beispielsweise stabförmig sein. Insbesondere kann eine Längsrichtung der Strebe im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, zu der Stützebene sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Strebe, die Rippe und ein Abschnitt der Haltevorrichtung, der sich zwischen der Brett-Schwenkvorrichtung und der Stützen-Schwenkvorrichtung erstreckt, entlang von drei Seiten eines Dreiecks angeordnet sind, wenn sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts befindet und sich die Stütze in der Untersuchungsposition der Stütze befindet. Eine auf dem Brett ruhende Last kann auf diese Weise über die Stütze an die Haltervorrichtung abgeleitet werden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Stützen-Schwenkvorrichtung ein Scharnier für die schwenkbare Lagerung der Stütze relativ zu der Gantry aufweist.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Scharnier ein Drehmomentscharnier, insbesondere mit einstellbarem Drehmoment, ist. Das Scharnier kann beispielsweise ein Friktionsscharnier, insbesondere mit einstellbarer Reibung, sein. Damit kann eine grobe Positionierung der Stütze, insbesondere nah an der Untersuchungsposition der Stütze und/oder an der Transportposition der Stütze, erfolgen.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Scharnier einen Feststellmechanismus derart aufweist, dass das Scharnier in jeder Scharnierstellung festgestellt werden kann, insbesondere mittels eines in das Scharnier integrierten Klemmhebels manuell festgestellt werden kann. Damit können insbesondere unbeabsichtigte Bewegungen der Stütze verhindert werden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Scharnier einen Rastmechanismus derart aufweist, dass das Scharnier in jeder Raststellung einer Mehrzahl von Raststellungen des Scharniers eingerastet werden kann. Damit kann eine grobe Positionierung der Stütze, insbesondere nah an der Untersuchungsposition der Stütze und/oder an der Transportposition der Stütze, erfolgen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Arretiersystem den Feststellmechanismus des Scharniers und/oder den Rastmechanismus des Scharniers aufweist.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Stütze eine erste Stütze ist, die Stützen-Schwenkvorrichtung eine erste Stützen-Schwenkvorrichtung ist und die Stützen-Schwenkachse eine erste Stützen-Schwenkachse ist, wobei die Körperstützvorrichtung eine zweite Stütze und eine zweite Stützen-Schwenkvorrichtung aufweist, wobei die zweite Stütze mittels der zweiten Stützen-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um eine zweite Stützen-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung der zweiten Stütze um die zweiten Stützen-Schwenkachse die zweite Stütze relativ zu der Gantry von einer Transportposition der zweiten Stütze bis zu einer Untersuchungsposition der zweiten Stütze bewegt werden kann, wenn sich das Brett in der Vorbereitungsposition des Bretts befindet. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die erste Stützen-Schwenkachse und die zweite Stützen-Schwenkachse voneinander entlang der Brett-Schwenkachse beabstandet und zueinander im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, sind.
  • Insbesondere kann das Brett mittels der Brett-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um eine Brett-Schwenkachse schwenkbar gelagert sein, dass durch die erste Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse das Brett relativ zu der Gantry von der Vorbereitungsposition des Bretts bis zu der Untersuchungsposition des Bretts abgesenkt werden kann, wenn sich die erste Stütze in der Untersuchungsposition der ersten Stütze befindet und sich die zweite Stütze in der Untersuchungsposition der zweiten Stütze befindet, wobei die erste Stütze und die zweite Stütze zusammen das Brett formschlüssig gegen das Absenken sichern, wenn sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts befindet, sich die erste Stütze in der Untersuchungsposition der ersten Stütze befindet und sich die zweite Stütze in der Untersuchungsposition der zweiten Stütze befindet.
  • Die erste Stütze kann insbesondere nach einem oder mehreren der für die Stütze beschriebenen Aspekte eingerichtet sein. Die zweite Stütze kann insbesondere nach einem oder mehreren der für die Stütze beschriebenen Aspekte eingerichtet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die zweite Stütze mittels der zweiten Stützen-Schwenkvorrichtung derart relativ zu der Gantry um die zweite Stützen-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass durch eine zweite Schwenkbewegung der zweiten Stütze um die zweite Stützen-Schwenkachse die zweite Stütze relativ zu der Gantry von der Untersuchungsposition der zweiten Stütze bis zu der Transportposition der zweiten Stütze bewegt werden kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die erste Stütze flächig in einer ersten Stützebene erstreckt und dass sich die zweite Stütze flächig in einer zweiten Stützebene erstreckt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Stützebene und die zweite Stützebene jeweils zu der Brett-Schwenkachse im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, sind, wenn sich die erste Stütze in der Transportposition der ersten Stütze befindet und sich und die zweite Stütze in der Transportposition der zweiten Stütze befindet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Stützebene und die zweite Stützebene jeweils zu der Brett-Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht, insbesondere senkrecht, sind, wenn sich die erste Stütze in der Untersuchungsposition der ersten Stütze befindet und sich und die zweite Stütze in der Untersuchungsposition der zweiten Stütze befindet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein medizinisches Bildgebungssystem, aufweisend das erfindungsgemäße Computertomographiegerät und ein Patientenbett zur Lagerung des Menschen, wobei das Patientenbett in einer Untersuchungsposition des Patientenbetts relativ zu der Gantry angeordnet werden kann, wobei das Brett eine Lücke, die sich zwischen der Gantry und dem Patientenbett im Wesentlichen parallel zu der Brett-Schwenkachse erstreckt, überbrückt, wenn sich das Patientenbett in der Untersuchungsposition des Patientenbetts befindet und sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts befindet.
  • Die Lücke kann sich insbesondere zwischen der Gantry und dem Patientenbett im Wesentlichen senkrecht zu der Systemachse erstrecken. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Beckenbereich des Menschen auf dem Patientenbett aufliegt und/oder dass ein Beinbereich des Menschen auf dem Patientenbett aufliegt, wenn sich das Patientenbett in der Untersuchungsposition des Patientenbetts relativ zu der Gantry befindet, sich das Brett in der Untersuchungsposition des Bretts relativ zu der Gantry befindet, der Schulterbereich des Körpers des Menschen auf dem Brett aufliegt und ein Kopf des Menschen entlang einer Systemachse der Gantry in die Öffnung eingeführt ist. Das Patientenbett kann insbesondere ein mobiles Intensivpflegebett, eine Untersuchungsliege eines Schlaganfalleinsatz-Mobils (Mobile Stroke Unit) oder ein Kinderkrankenbett sein.
  • Bei Kinderkrankenbetten ist es oft nicht möglich, das Brett durch Auflegen des bettseitigen Rands des Bretts auf das Kinderkrankenbett gegen ein Absenken aus der Untersuchungsposition des Bretts zu sichern. Insbesondere bei der Verwendung eines Patientenbetts, auf das der bettseitige Rand des Bretts nicht aufgelegt werden kann, ist es vorteilhaft, das Brett mittels der Stütze gegen ein Absenken aus der Untersuchungsposition des Bretts zu sichern, insbesondere unabhängig von dem Patientenbett zu sichern.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Gantry einen ersten Gantryteil und einen zweiten Gantryteil aufweist, wobei der erste Gantryteil einen drehbar gelagerten Rotor mit einem Projektionsdatenakquisitionssystem aufweist, wobei der zweite Gantryteil zumindest einen Abschnitt der Öffnung aufweist, wobei das Brett mittels der Brett-Schwenkvorrichtung mit dem zweiten Gantryteil verbunden und relativ zu dem zweiten Gantryteil um die Brett-Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der erste Gantryteil relativ zu dem zweiten Gantryteil derart bewegbar gelagert ist, dass eine Translationsbewegung des ersten Gantryteils relativ zu dem zweiten Gantryteil ausgeführt werden kann, während gleichzeitig dazu der zweite Gantryteil relativ zu dem Kopf des Menschen ruht und die Körperstützvorrichtung relativ zu dem Kopf des Menschen und relativ zu dem zumindest einen Abschnitt der Öffnung ruht, wenn sich der Kopf des Menschen in der Öffnung befindet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erste Gantryteil eine Drehlagerung und eine Tragstruktur aufweist und dass der Rotor mittels der Drehlagerung mit der Tragstruktur verbunden und relativ zu der Tragstruktur um die Systemachse drehbar gelagert ist.
  • Jede der beschriebenen Schwenkbewegungen des Bretts um die Brett-Schwenkachse kann beispielsweise erfolgen, indem das Brett jeweils manuell um die Brett-Schwenkachse geschwenkt wird, insbesondere von medizinischem Personal manuell um die Brett-Schwenkachse geschwenkt wird, insbesondere manuell hochgeklappt bzw. heruntergeklappt wird. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Körperstützvorrichtung ferner einen Brett-Schwenkantrieb zum Antreiben der ersten Schwenkbewegung des Bretts und/oder zum Antreiben der zweiten Schwenkbewegung des Bretts aufweist. Der Brett-Schwenkantrieb kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, ein Drehmoment in Bezug auf die Brett-Schwenkachse auf das Brett auszuüben. Jede der beschriebenen Schwenkbewegungen des Bretts um die Brett-Schwenkachse kann beispielsweise einen einleitenden Teil der Schwenkbewegung des Bretts und einen Hauptteil der Schwenkbewegung des Bretts umfassen, die sich insbesondere in Bezug auf den Drehsinn um die Brett-Schwenkachse unterscheiden können. Durch den einleitenden Teil der Schwenkbewegung des Bretts kann beispielsweise eine Arretierung des Bretts, insbesondere eine formschlüssige Arretierung des Bretts, gelöst werden. Durch den Hauptteil der Schwenkbewegung des Bretts kann beispielsweise eine Endposition der Schwenkbewegung des Bretts erreicht werden.
  • Jede der beschriebenen Schwenkbewegungen der Stütze um die Stützen-Schwenkachse kann beispielsweise erfolgen, indem die Stütze jeweils manuell um die Stützen-Schwenkachse geschwenkt wird, insbesondere von medizinischem Personal manuell um die Stützen-Schwenkachse geschwenkt wird. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Körperstützvorrichtung ferner einen Stützen-Schwenkantrieb zum Antreiben der ersten Schwenkbewegung der Stütze und/oder zum Antreiben der zweiten Schwenkbewegung der Stütze aufweist. Der Stützen-Schwenkantrieb kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, ein Drehmoment in Bezug auf die Stützen-Schwenkachse auf die Stütze auszuüben. Jede der beschriebenen Schwenkbewegungen der Stütze um die Stützen-Schwenkachse kann beispielsweise einen einleitenden Teil der Schwenkbewegung der Stütze und einen Hauptteil der Schwenkbewegung der Stütze umfassen, die sich insbesondere in Bezug auf den Drehsinn um die Stützen-Schwenkachse unterscheiden können. Durch den einleitenden Teil der Schwenkbewegung der Stütze kann beispielsweise eine Arretierung der Stütze, insbesondere eine formschlüssige Arretierung der Stütze, gelöst werden. Durch den Hauptteil der Schwenkbewegung der Stütze kann beispielsweise eine Endposition der Schwenkbewegung der Stütze erreicht werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Vorbereitungs-Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse erfolgt, während das Patientenbett von der Gantry derart ausreichend weit entfernt ist, dass es die Vorbereitungs-Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse nicht stört. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine erste Translationsbewegung des Patientenbetts relativ zu der Gantry entlang der Systemachse erfolgt, um das Patientenbett in die Untersuchungsposition des Patientenbetts relativ zu der Gantry zu bringen, während sich das Brett in der Vorbereitungsposition des Bretts relativ zu der Gantry befindet. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die erste Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse erfolgt, während sich das Patientenbett in der Untersuchungsposition des Patientenbetts relativ zu der Gantry befindet, insbesondere derart, dass die erste Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse durch ein Auftreffen des bettseitigen Rands des Bretts auf die Stütze begrenzt ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die zweite Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse erfolgt, während sich das Patientenbett in der Untersuchungsposition des Patientenbetts relativ zu der Gantry befindet. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine zweite Translationsbewegung des Patientenbetts relativ zu der Gantry entlang der Systemachse erfolgt, um das Patientenbett von der Gantry zu entfernen, während sich das Brett in der Vorbereitungsposition des Bretts relativ zu der Gantry befindet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die dritte Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse erfolgt, während das Patientenbett von der Gantry derart ausreichend weit entfernt ist, dass es die dritte Schwenkbewegung des Bretts um die Brett-Schwenkachse nicht stört.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine aufgeteilte Patientenlagerung stabil und sicher realisierbar, wobei patientenspezifische anatomische Besonderheiten und/oder Besonderheiten des Patientenbetts, insbesondere die Betthöhe betreffend, im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen besser berücksichtigt werden können. Ferner kann für eine Korrektur der Untersuchungsposition des Patientenbetts relativ zu der Gantry das Brett um die Brett-Schwenkachse hochgeklappt und nach erfolgter Korrektur heruntergeklappt werden. Das ist für das medizinische Personal weniger arbeitsaufwendig als das Brett von der Gantry vollständig loszulösen und nach der Korrektur wieder mit der Gantry zu verbinden.
  • Im Rahmen der Erfindung können Merkmale, welche in Bezug auf unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung und/oder unterschiedliche Anspruchskategorien (Verfahren, Verwendung, Vorrichtung, System, Anordnung usw.) beschrieben sind, zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden. Beispielsweise kann ein Anspruch, der eine Vorrichtung betrifft, auch mit Merkmalen, die im Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben oder beansprucht sind, weitergebildet werden und umgekehrt. Funktionale Merkmale eines Verfahrens können dabei durch entsprechend ausgebildete gegenständliche Komponenten ausgeführt werden. Die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ schließt nicht aus, dass das betroffene Merkmal auch mehrfach vorhanden sein kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Figuren erläutert.
  • Die Darstellung in den Figuren ist schematisch, stark vereinfacht und nicht zwingend maßstabsgetreu.
  • Die 1 zeigt ein Computertomographiegerät mit einer Gantry und einer Körperstützvorrichtung. Die 2 bis 5 zeigen die Körperstützvorrichtung für verschiedene Positionen eines Bretts der Körperstützvorrichtung relativ zu der Gantry.
  • Die 1 zeigt ein Computertomographiegerät 1, aufweisend eine Gantry 20 mit einer Öffnung 9 und eine Körperstützvorrichtung 75 zur Stützung eines Körpers eines Menschen relativ zu der Öffnung. Die Körperstützvorrichtung 75 weist ein Brett 7 auf und ist derart relativ zu der Öffnung 9 angeordnet, dass ein Schulterbereich des Körpers des Menschen auf dem Brett 7 aufliegt, wenn sich das Brett 7 in einer Untersuchungsposition des Bretts 7 relativ zu der Gantry 20 befindet und ein Kopf des Menschen entlang einer Systemachse SA der Gantry 20 in die Öffnung 9 eingeführt ist. Das Computertomographiegerät 1 ist ein mobiles Kopf-Computertomographiegerät. Das Computertomographiegerät 1 weist eine Kopfschale 19 für den Kopf des Menschen auf. Die Gantry 20 weist die Verkleidung V zum Abgrenzen eines Innenbereichs der Gantry von einer Umgebung auf. Das Computertomographiegerät 1 weist die Benutzerschnittstelle 38 mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm auf.
  • Die Gantry 20 weist einen ersten Gantryteil 21 und einen zweiten Gantryteil 22 auf, wobei der erste Gantryteil 21 einen drehbar gelagerten Rotor 24 mit einem Projektionsdatenakquisitionssystem 27 aufweist, wobei der zweite Gantryteil 22 zumindest einen Abschnitt der Öffnung 9 aufweist, wobei das Brett 7 mittels der Brett-Schwenkvorrichtung 70 mit dem zweiten Gantryteil 22 verbunden und relativ zu dem zweiten Gantryteil 22 um die Brett-Schwenkachse 7A schwenkbar gelagert ist. Der erste Gantryteil 21 ist relativ zu dem zweiten Gantryteil 22 derart bewegbar gelagert, dass eine Translationsbewegung des ersten Gantryteils 21 relativ zu dem zweiten Gantryteil 22 ausgeführt werden kann, während gleichzeitig dazu der zweite Gantryteil 22 relativ zu dem Kopf des Menschen ruht und die Körperstützvorrichtung 75 relativ zu dem Kopf des Menschen und relativ zu dem zumindest einen Abschnitt der Öffnung 9 ruht, wenn sich der Kopf des Menschen in der Öffnung 9 befindet. Der erste Gantryteil 21 weist eine Drehlagerung 25 und eine Tragstruktur 26 auf, wobei der Rotor 24 mittels der Drehlagerung 25 mit der Tragstruktur 26 verbunden und relativ zu der Tragstruktur 26 um die Systemachse SA drehbar gelagert ist. Die Systemachse SA ist horizontal.
  • Die 2 bis 5 zeigen die Körperstützvorrichtung 75 für verschiedene Positionen des Bretts 7 der Körperstützvorrichtung 75 relativ zu der Gantry 20.
  • Die Körperstützvorrichtung 75 weist ein Brett 7, eine Stütze 5, eine Brett-Schwenkvorrichtung 70 und eine Stützen-Schwenkvorrichtung 50 auf, wobei die Stütze 5 mittels der Stützen-Schwenkvorrichtung 50 derart relativ zu der Gantry 20 um eine Stützen-Schwenkachse 5A schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung der Stütze 5 um die Stützen-Schwenkachse 5A die Stütze 5 relativ zu der Gantry 20 von einer Transportposition der Stütze 5 bis zu einer Untersuchungsposition der Stütze 5 bewegt werden kann, wenn sich das Brett 7 in einer Vorbereitungsposition des Bretts 7 befindet, wobei das Brett 7 mittels der Brett-Schwenkvorrichtung 70 derart relativ zu der Gantry 20 um eine Brett-Schwenkachse 7A schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung des Bretts 7 um die Brett-Schwenkachse 7A das Brett 7 relativ zu der Gantry 20 von der Vorbereitungsposition des Bretts 7 bis zu einer Untersuchungsposition des Bretts 7 abgesenkt werden kann, wenn sich die Stütze 5 in der Untersuchungsposition der Stütze 5 befindet, wobei die Stütze 5 einem Absenken des Bretts 7 formschlüssig entgegenwirkt, wenn sich das Brett 7 in der Untersuchungsposition des Bretts 7 befindet und sich die Stütze 5 in der Untersuchungsposition der Stütze 5 befindet.
  • Das Brett 7 ist mittels der Brett-Schwenkvorrichtung 70 derart relativ zu der Gantry 20 um die Brett-Schwenkachse 7A schwenkbar gelagert, dass durch eine zweite Schwenkbewegung des Bretts 7 um die Brett-Schwenkachse 7A das Brett 7 relativ zu der Gantry 20 von der Untersuchungsposition des Bretts 7 bis zu einer Transportposition des Bretts 7 abgesenkt werden kann, wenn sich die Stütze 5 in der Transportposition der Stütze 5 befindet. Die Körperstützvorrichtung 75 weist ein Arretiersystem auf, wobei das Arretiersystem zum Arretieren der Stütze 5 relativ zu der Gantry 20 in der Untersuchungsposition der Stütze 5 und zum Arretieren der Stütze 5 relativ zu der Gantry 20 in der Transportposition der Stütze 5 eingerichtet ist.
  • Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass das Brett 7 ein erstes Verbindungselement E1 aufweist, wobei die Stütze 5 ein zweites Verbindungselement E2 aufweist, wobei das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement zusammen eine Verbindung bilden, die einem Auslenken der Stütze 5 um die Stützen-Schwenkachse 5A aus der Untersuchungsposition heraus formschlüssig entgegenwirkt, wenn sich das Brett 7 in der Untersuchungsposition des Bretts 7 befindet und sich die Stütze 5 in der Untersuchungsposition der Stütze 5 befindet.
  • Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass das erste Verbindungselement E1 eine Rippe ist, wobei das zweite Verbindungselement E2 eine Kerbe zur formschlüssigen Aufnahme eines Abschnitts der Rippe ist, wobei durch die erste Schwenkbewegung des Bretts 7 um die Brett-Schwenkachse 7A das Brett 7 relativ zu der Gantry 20 von der Vorbereitungsposition des Bretts 7 bis zu der Untersuchungsposition des Bretts 7 derart abgesenkt werden kann, dass bei einem Erreichen der Untersuchungsposition des Bretts 7 die formschlüssige Aufnahme des Abschnitts der Rippe in die Kerbe erfolgt, wenn sich die Stütze 5 in der Untersuchungsposition der Stütze 5 befindet. Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass sich die Rippe im Wesentlichen senkrecht zu der Brett-Schwenkachse 7A erstreckt. Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass die Stützen-Schwenkachse 5A im Wesentlichen vertikal ist und dass die Brett-Schwenkachse 7A im Wesentlichen horizontal ist.
  • Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass die Körperstützvorrichtung 75 ferner eine Haltevorrichtung 72 aufweist,
    • - wobei die Brett-Schwenkvorrichtung 70 mittels der Haltevorrichtung 72 mit der Gantry 20 verbunden ist, wobei das Brett 7 mittels der Brett-Schwenkvorrichtung 70 mit der Haltevorrichtung 72 verbunden und relativ zu der Haltevorrichtung 72 um die Brett-Schwenkachse 7A schwenkbar gelagert ist,
    • - wobei die Stützen-Schwenkvorrichtung 50 mittels der Haltevorrichtung 72 mit der Gantry 20 verbunden ist, wobei die Stütze 5 mittels der Stützen-Schwenkvorrichtung 50 mit der Haltevorrichtung 72 verbunden und relativ zu der Haltevorrichtung 72 um die Stützen-Schwenkachse 5A schwenkbar gelagert ist,
    • - wobei die Stütze 5 eine Strebe 53 aufweist, welche sich von der Stützen-Schwenkvorrichtung 50 bis zu dem zweiten Verbindungselement E2 erstreckt,
    • - wobei die Strebe 53 zu der Brett-Schwenkachse 7A windschief und im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, wenn sich die Stütze 5 in der Untersuchungsposition der Stütze 5 befindet.
  • Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass sich die Stütze 5 flächig in einer Stützebene erstreckt, wobei die Stützebene zu der Brett-Schwenkachse 7A im Wesentlichen parallel ist, wenn sich die Stütze 5 in der Transportposition der Stütze 5 befindet. Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass die Stützen-Schwenkvorrichtung 50 ein Scharnier für die schwenkbare Lagerung der Stütze 5 relativ zu der Gantry 20 aufweist, wobei das Scharnier einen Feststellmechanismus derart aufweist, dass das Scharnier in jeder Scharnierstellung festgestellt werden kann. Die erste Stützen-Schwenkvorrichtung 510 ist ein Scharnier, welches mittels des in das Scharnier integrierten Klemmhebels H1 manuell festgestellt werden kann. Die zweite Stützen-Schwenkvorrichtung 520 ist ein Scharnier, welches mittels des in das Scharnier integrierten Klemmhebels H2 manuell festgestellt werden kann.
  • Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass die Stütze 5 eine erste Stütze 51 ist, die Stützen-Schwenkvorrichtung 50 eine erste Stützen-Schwenkvorrichtung 510 ist und die Stützen-Schwenkachse 5A eine erste Stützen-Schwenkachse 51A ist,
    • - wobei die Körperstützvorrichtung 75 eine zweite Stütze 52 und eine zweite Stützen-Schwenkvorrichtung 520 aufweist,
    • - wobei die zweite Stütze 52 mittels der zweiten Stützen-Schwenkvorrichtung 520 derart relativ zu der Gantry 20 um eine zweite Stützen-Schwenkachse 52A schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung der zweiten Stütze 52 um die zweiten Stützen-Schwenkachse 52A die zweite Stütze 52 relativ zu der Gantry 20 von einer Transportposition der zweiten Stütze 52 bis zu einer Untersuchungsposition der zweiten Stütze 52 bewegt werden kann, wenn sich das Brett 7 in der Vorbereitungsposition des Bretts 7 befindet,
    • - wobei die erste Stützen-Schwenkachse 51A und die zweite Stützen-Schwenkachse 52A voneinander entlang der Brett-Schwenkachse 7A beabstandet und zueinander im Wesentlichen parallel sind.
  • Das gezeigte Beispiel sieht vor, dass das Brett 7 mittels der Brett-Schwenkvorrichtung 70 derart relativ zu der Gantry 20 um eine Brett-Schwenkachse 7A schwenkbar gelagert ist, dass durch die erste Schwenkbewegung des Bretts 7 um die Brett-Schwenkachse 7A das Brett 7 relativ zu der Gantry 20 von der Vorbereitungsposition des Bretts 7 bis zu der Untersuchungsposition des Bretts 7 abgesenkt werden kann, wenn sich die erste Stütze 51 in der Untersuchungsposition der ersten Stütze 51 befindet und sich die zweite Stütze 52 in der Untersuchungsposition der zweiten Stütze 52 befindet, wobei die erste Stütze 51 und die zweite Stütze 52 zusammen das Brett 7 formschlüssig gegen das Absenken sichern, wenn sich das Brett 7 in der Untersuchungsposition des Bretts 7 befindet, sich die erste Stütze 51 in der Untersuchungsposition der ersten Stütze 51 befindet und sich die zweite Stütze 52 in der Untersuchungsposition der zweiten Stütze 52 befindet.
  • Die Brett-Schwenkachse 7A ist horizontal und senkrecht zu der Systemachse SA. Das Brett 7 erstreckt sich flächig in einer Brettebene, wobei die Brettebene zu der Brett-Schwenkachse 7A im Wesentlichen parallel ist. Die Brettebene ist insbesondere dann zu der Systemachse SA im Wesentlichen senkrecht, wenn sich das Brett 7 in der Position gemäß 2 oder in der Position gemäß 3 befindet. Das Brett 7 ragt insbesondere dann von der Öffnung 9 weg, wenn sich das Brett 7 in der Position gemäß 4 oder in der Position gemäß 5 befindet. Die erste Schwenkbewegung des Bretts 7 um die Brett-Schwenkachse 7A bewirkt insbesondere dann ein Absenken des Bretts 7, wenn durch die erste Schwenkbewegung des Bretts 7 um die Brett-Schwenkachse 7A das Brett 7 von der Position gemäß 3 bis zu der Position gemäß 4 bewegt wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die in der 2 gezeigte Position des Bretts 7 die Transportposition des Bretts 7, die in der 3 gezeigte Position des Bretts 7 die Vorbereitungsposition des Bretts 7 und die in der 4 gezeigte Position des Bretts 7 die Untersuchungsposition des Bretts 7. Grundsätzlich ist es auch möglich, eine Transportbewegung der Gantry 20 durchzuführen, während sich das Brett 7 in der ebenfalls platzsparenden Position des Bretts 7, die in der 3 gezeigt ist, befindet.
  • Die Körperstützvorrichtung 75 weist den Hebelmechanismus T auf, der dazu eingerichtet ist, das Brett 7 formschlüssig gegen ein Absenken sichern, wenn sich das Brett 7 in der Vorbereitungsposition des Bretts 7 befindet. In dem Betriebszustand der Körperstützvorrichtung 75, der in der 4 gezeigt ist, ist ein unbeabsichtigtes Schwenken des Bretts 7 nach unten, also ein Absenken des Bretts 7, nicht möglich. Ein Schwenken des Bretts 7 nach oben, also ein Anheben des Bretts 7, ist jedoch weiterhin möglich.

Claims (15)

  1. Computertomographiegerät (1), aufweisend eine Gantry (20) mit einer Öffnung (9) und eine Körperstützvorrichtung (75) zur Stützung eines Körpers eines Menschen relativ zu der Öffnung (9), - wobei die Körperstützvorrichtung (75) ein Brett (7), eine Stütze (5), eine Brett-Schwenkvorrichtung (70) und eine Stützen-Schwenkvorrichtung (50) aufweist, - wobei die Stütze (5) mittels der Stützen-Schwenkvorrichtung (50) derart relativ zu der Gantry (20) um eine Stützen-Schwenkachse (5A) schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung der Stütze (5) um die Stützen-Schwenkachse (5A) die Stütze (5) relativ zu der Gantry (20) von einer Transportposition der Stütze (5) bis zu einer Untersuchungsposition der Stütze (5) bewegt werden kann, wenn sich das Brett (7) in einer Vorbereitungsposition des Bretts (7) befindet, - wobei das Brett (7) mittels der Brett-Schwenkvorrichtung (70) derart relativ zu der Gantry (20) um eine Brett-Schwenkachse (7A) schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung des Bretts (7) um die Brett-Schwenkachse (7A) das Brett (7) relativ zu der Gantry (20) von der Vorbereitungsposition des Bretts (7) bis zu einer Untersuchungsposition des Bretts (7) abgesenkt werden kann, wenn sich die Stütze (5) in der Untersuchungsposition der Stütze (5) befindet, - wobei die Stütze (5) einem Absenken des Bretts (7) formschlüssig entgegenwirkt, wenn sich das Brett (7) in der Untersuchungsposition des Bretts (7) befindet und sich die Stütze (5) in der Untersuchungsposition der Stütze (5) befindet.
  2. Computertomographiegerät (1) nach Anspruch 1, - wobei das Brett (7) mittels der Brett-Schwenkvorrichtung (70) derart relativ zu der Gantry (20) um die Brett-Schwenkachse (7A) schwenkbar gelagert ist, dass durch eine zweite Schwenkbewegung des Bretts (7) um die Brett-Schwenkachse (7A) das Brett (7) relativ zu der Gantry (20) von der Untersuchungsposition des Bretts (7) bis zu einer Transportposition des Bretts (7) abgesenkt werden kann, wenn sich die Stütze (5) in der Transportposition der Stütze (5) befindet.
  3. Computertomographiegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, - wobei die Körperstützvorrichtung (75) ferner ein Arretiersystem aufweist, - wobei das Arretiersystem zum Arretieren der Stütze (5) relativ zu der Gantry (20) in der Untersuchungsposition der Stütze (5) und/oder zum Arretieren der Stütze (5) relativ zu der Gantry (20) in der Transportposition der Stütze (5) eingerichtet ist.
  4. Computertomographiegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, - wobei das Brett (7) ein erstes Verbindungselement (E1) aufweist, - wobei die Stütze (5) ein zweites Verbindungselement (E2) aufweist, - wobei das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement zusammen eine Verbindung bilden, die einem Auslenken der Stütze (5) um die Stützen-Schwenkachse (5A) aus der Untersuchungsposition heraus formschlüssig entgegenwirkt, wenn sich das Brett (7) in der Untersuchungsposition des Bretts (7) befindet und sich die Stütze (5) in der Untersuchungsposition der Stütze (5) befindet.
  5. Computertomographiegerät (1) nach Anspruch 4, - wobei das erste Verbindungselement (E1) eine Rippe ist, - wobei das zweite Verbindungselement (E2) eine Kerbe zur formschlüssigen Aufnahme eines Abschnitts der Rippe ist, - wobei durch die erste Schwenkbewegung des Bretts (7) um die Brett-Schwenkachse (7A) das Brett (7) relativ zu der Gantry (20) von der Vorbereitungsposition des Bretts (7) bis zu der Untersuchungsposition des Bretts (7) derart abgesenkt werden kann, dass bei einem Erreichen der Untersuchungsposition des Bretts (7) die formschlüssige Aufnahme des Abschnitts der Rippe in die Kerbe erfolgt, wenn sich die Stütze (5) in der Untersuchungsposition der Stütze (5) befindet.
  6. Computertomographiegerät (1) nach Anspruch 5, - wobei sich die Rippe im Wesentlichen senkrecht zu der Brett-Schwenkachse (7A) erstreckt.
  7. Computertomographiegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, - wobei die Stützen-Schwenkachse (5A) im Wesentlichen vertikal ist und wobei die Brett-Schwenkachse (7A) im Wesentlichen horizontal ist.
  8. Computertomographiegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, - wobei die Körperstützvorrichtung (75) ferner eine Haltevorrichtung (72) aufweist, - wobei die Brett-Schwenkvorrichtung (70) mittels der Haltevorrichtung (72) mit der Gantry (20) verbunden ist, wobei das Brett (7) mittels der Brett-Schwenkvorrichtung (70) mit der Haltevorrichtung (72) verbunden und relativ zu der Haltevorrichtung (72) um die Brett-Schwenkachse (7A) schwenkbar gelagert ist, - wobei die Stützen-Schwenkvorrichtung (50) mittels der Haltevorrichtung (72) mit der Gantry (20) verbunden ist, wobei die Stütze (5) mittels der Stützen-Schwenkvorrichtung (50) mit der Haltevorrichtung (72) verbunden und relativ zu der Haltevorrichtung (72) um die Stützen-Schwenkachse (5A) schwenkbar gelagert ist, - wobei die Stütze (5) eine Strebe (53) aufweist, welche sich von der Stützen-Schwenkvorrichtung (50) bis zu dem zweiten Verbindungselement (E2) erstreckt, - wobei die Strebe (53) zu der Brett-Schwenkachse (7A) windschief und im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, wenn sich die Stütze (5) in der Untersuchungsposition der Stütze (5) befindet.
  9. Computertomographiegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, - wobei sich die Stütze (5) flächig in einer Stützebene erstreckt, - wobei die Stützebene zu der Brett-Schwenkachse (7A) im Wesentlichen parallel ist, wenn sich die Stütze (5) in der Transportposition der Stütze (5) befindet.
  10. Computertomographiegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, - wobei die Stützen-Schwenkvorrichtung (50) ein Scharnier für die schwenkbare Lagerung der Stütze (5) relativ zu der Gantry (20) aufweist.
  11. Computertomographiegerät (1) nach Anspruch 10, - wobei das Scharnier ein Drehmomentscharnier ist.
  12. Computertomographiegerät (1) nach Anspruch 10 oder 11, - wobei das Scharnier einen Feststellmechanismus derart aufweist, dass das Scharnier in jeder Scharnierstellung festgestellt werden kann.
  13. Computertomographiegerät (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, - wobei das Scharnier einen Rastmechanismus derart aufweist, dass das Scharnier in jeder Raststellung einer Mehrzahl von Raststellungen des Scharniers eingerastet werden kann.
  14. Computertomographiegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, - wobei die Stütze (5) eine erste Stütze (51) ist, die Stützen-Schwenkvorrichtung (50) eine erste Stützen-Schwenkvorrichtung (510) ist und die Stützen-Schwenkachse (5A) eine erste Stützen-Schwenkachse (51A) ist, - wobei die Körperstützvorrichtung (75) eine zweite Stütze (52) und eine zweite Stützen-Schwenkvorrichtung (520) aufweist, - wobei die zweite Stütze (52) mittels der zweiten Stützen-Schwenkvorrichtung (520) derart relativ zu der Gantry (20) um eine zweite Stützen-Schwenkachse (52A) schwenkbar gelagert ist, dass durch eine erste Schwenkbewegung der zweiten Stütze (52) um die zweiten Stützen-Schwenkachse (52A) die zweite Stütze (52) relativ zu der Gantry (20) von einer Transportposition der zweiten Stütze (52) bis zu einer Untersuchungsposition der zweiten Stütze (52) bewegt werden kann, wenn sich das Brett (7) in der Vorbereitungsposition des Bretts (7) befindet, - wobei die erste Stützen-Schwenkachse (51A) und die zweite Stützen-Schwenkachse (52A) voneinander entlang der Brett-Schwenkachse (7A) beabstandet und zueinander im Wesentlichen parallel sind, - wobei das Brett (7) mittels der Brett-Schwenkvorrichtung (70) derart relativ zu der Gantry (20) um eine Brett-Schwenkachse (7A) schwenkbar gelagert ist, dass durch die erste Schwenkbewegung des Bretts (7) um die Brett-Schwenkachse (7A) das Brett (7) relativ zu der Gantry (20) von der Vorbereitungsposition des Bretts (7) bis zu der Untersuchungsposition des Bretts (7) abgesenkt werden kann, wenn sich die erste Stütze (51) in der Untersuchungsposition der ersten Stütze (51) befindet und sich die zweite Stütze (52) in der Untersuchungsposition der zweiten Stütze (52) befindet, - wobei die erste Stütze (51) und die zweite Stütze (52) zusammen das Brett (7) formschlüssig gegen das Absenken sichern, wenn sich das Brett (7) in der Untersuchungsposition des Bretts (7) befindet, sich die erste Stütze (51) in der Untersuchungsposition der ersten Stütze (51) befindet und sich die zweite Stütze (52) in der Untersuchungsposition der zweiten Stütze (52) befindet.
  15. Medizinisches Bildgebungssystem, aufweisend das Computertomographiegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und ein Patientenbett zur Lagerung des Menschen, - wobei das Patientenbett in einer Untersuchungsposition des Patientenbetts relativ zu der Gantry (20) angeordnet werden kann, - wobei das Brett (7) eine Lücke, die sich zwischen der Gantry (20) und dem Patientenbett im Wesentlichen parallel zu der Brett-Schwenkachse erstreckt, überbrückt, wenn sich das Patientenbett in der Untersuchungsposition des Patientenbetts befindet und sich das Brett (7) in der Untersuchungsposition des Bretts (7) befindet.
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