DE202023102416U1 - Einteiliger Zuschnitt und daraus faltbare einteilige Zentrierendkappe - Google Patents

Einteiliger Zuschnitt und daraus faltbare einteilige Zentrierendkappe Download PDF

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Abstract

Einteiliger Zuschnitt (1), insb. aus Pappe, aufweisend
a) einen rechteckigen, insb. quadratischen, Zentralabschnitt (10) mit einer kreuzförmigen Aussparung (10A), einander gegenüberliegenden ersten Außenkanten (10-1) und einander gegenüberliegenden zweiten Außenkanten (10-2),
b) zwei erste Seitenabschnitte (21), von denen jeder an einer der ersten Außenkanten (10-1) des Zentralabschnitts (10) über eine erste Abschnitt-Falzlinie (A1) einstückig mit dem Zentralabschnitt (10) verbunden ist,
c) zwei zweite Seitenabschnitte (22), von denen jeder an einer der zweiten Außenkanten (10-2) des Zentralabschnitts (10) über eine zweite Abschnitt-Falzlinie (A2) einstückig mit dem Zentralabschnitt (10) verbunden ist,
d) erste Laschen (31), von denen jede an einer Außenkante (21-1) der ersten Seitenabschnitte (21) über eine erste Laschen-Falzlinie (B1) einstückig mit dem jeweiligen ersten Seitenabschnitt (21) verbunden ist, wobei jede der ersten Laschen (31) eine Aussparung (31A) aufweist, welche sich in den jeweiligen ersten Seitenabschnitt (21) erstreckt, und
e) zweite Laschen (32), von denen jede an einer Außenkante (22-1) der zweiten Seitenabschnitte (22) über eine zweite Laschen-Falzlinie (B2) einstückig mit dem jeweiligen zweiten Seitenabschnitt (22) verbunden ist, wobei jede der zweiten Laschen (32) einen Schlitz (32A) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen einteiligen Zuschnitt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine daraus faltbare einteilige Zentrierendkappe mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
  • Zentrierendkappen werden bspw. als Verpackungselement an Längsenden bzw. Stirnseiten von hohlzylindrischen Körpern, wie beispielsweise Rohren, Trommeln oder Hülsen, angebracht, um diese bei Lagerung oder Transport vor Beschädigungen zu schützen. Dadurch wird die Gefahr vermieden, dass die Längsenden bzw. Stirnseiten eines hohlzylindrischen Körpers durch Kontakt mit anderen Körpern, Gegenständen, Wänden, Gestellen oder sonstigen Halteeinrichtungen Kratzer, Dellen, sonstige Verformungen und/oder Druckstellen erhalten können.
  • Solche Zentrierendkappen dienen somit als Schutzkappen und werden üblicherweise zum Schutz der Enden auf Rohre aufgesetzt, bspw. wenn die Rohre vom Herstellungs- oder Endbearbeitungsbetrieb zu ihrem Einsatzort transportiert werden und mehreren Beladungs- und Entladungsvorgängen unterworfen sind, bei denen oft erhebliche Kräfte auf die Rohrenden einwirken. Während auf den Rohrkörper einwirkende mechanische Belastungen - mit Ausnahme von etwaigen gravierenden Verformungen - in den meisten Fällen den weiteren Gebrauchswert der Rohre nicht wesentlich beeinflussen, können auch schon geringe Belastungen der Rohrenden Beschädigungen erzeugen, die bei der weiteren Verarbeitung und Benutzung der Rohre nachteilig sind. Die Rohrenden sind bspw. in aller Regel bereits werkseitig für die Verbindung mit weiteren Rohren ausgeformt und dementsprechend mit etwa einer eng tolerierten Muffe, Schweißfase oder mit einem Feingewinde versehen, so dass bereits eine geringfügige mechanische Schädigung der Rohrenden bei Verladung oder Transport nachteilige Folgen haben kann, insbesondere dann, wenn die Schädigung nicht erkannt und nachgearbeitet, eine Verbindung von beschädigten Rohren hergestellt und in Betrieb genommen wird, und dann bspw. bei Druckbelastung Leckagen oder Rohrbrüche im Verbindungsbereich entstehen.
  • Im Stand der Technik sind Zentrierendkappen bekannt, die zum Schutz von Rohren oder anderen hohlzylindrischen Körpern auf die Enden aufgesteckt werden können. Im nachfolgenden werden die Zentrierendkappen nach der Art ihrer Anbringung an hohlzylindrischen Körpern unterschieden.
  • So gibt es beispielsweise Zentrierendkappen, die von außen auf das Längsende bzw. die Stirnseite eines hohlzylindrischen Körpers angebracht werden. Aus der EP 0 932 564 B1 ist ein Endenschutz aus Kunststoff- oder Pappmaterial im Form eines Napfs bekannt, der als Verpackungselement auf Bahnmaterialrollen, insbesondere für auf einen Hohlkern aufgewickelte Rollen aus Web-, Vlies- oder Folienmaterial, geschoben wird, wobei der Napf zur Erzielung eines Presssitzes an der Rollenoberfläche bzw. Außenfläche eine zum Napfboden konisch verlaufende Seitenwand aufweist.
  • Ferner gibt es Zentrierendkappen, von denen ein Teilabschnitt in einen hohlzylindrischen Körper hineingeschoben wird und ein weiterer Teilabschnitt eine stirnseitige Kreisringfläche des hohlzylindrischen Körpers als eine Schutzfläche bedeckt. Der Teilabschnitt der Zentrierendkappe, der in den hohlzylindrischen Körper hineingeschoben wird, dient zum Ausrichten und Fixieren der Zentrierendkappe im hohlzylindrischen Körper. Dabei wird ein Presssitzes an der Innenfläche des hohlzylindrischen Körpers erzeugt. Vorteilhaft bei dieser Art Zentrierendkappe ist ein schnelles Anbringen der Zentrierendkappe am hohlzylindrischen Körper. Beispielhaft zeigt die später näher beschriebene JP H10157763 A eine solche Zentrierendkappe.
  • Des Weiteren gibt es Zentrierendkappen, die eine Klemmkraft von innen und außen auf das Rohrende aufbringen können, wobei eine solche Zentrierendkappe auf eine stirnseitige Kreisringfläche des hohlzylindrischen Körpers gesteckt wird. Dazu muss die Zentrierendkappe in der Regel sehr stabil ausgeführt sein, weshalb sie in der Regel aus Kunststoff besteht und insbesondere beim Aufsetzen und Abziehen einen höheren Kraftaufwand erfordert, im Vergleich dazu, wenn nur von innen oder nur von außen eine Klemmkraft auf den hohlzylindrischen Körper ausgeübt wird. Des Weiteren müssen für jede Rohrabmessung exakt auf den Durchmesser angepasste Kappen und somit eine Vielzahl von Kappenabmessungen vorgehalten werden, so dass die Lagerhaltung und die zugehörige Logistik erschwert ist. Beispielhaft zeigt die DE 197 00 889 A1 eine solche Schutzkappe.
  • Verschiedene Materialen können für Zentrierendkappen verwendet werden, wobei i.d.R. Kunststoff oder Pappe verwendet werden. Aus der JP H10157763 A ist eine Zentrierendkappe, die aus einem mehrteiligen Zuschnitt aus Pappe herstellbar ist, bekannt, von der ein Teilabschnitt in einen hohlzylindrischen Körper hineingeschoben wird. Dabei weist die Zentrierendkappe einen Teilabschnitt mit einem sich in eine Höhenrichtung erstreckenden Kreuz auf, das in den zylindrischen Hohlraum eines zu schützenden Körpers gesteckt wird, und einen weiteren Teilabschnitt als Abdeckungsfläche, der an der stirnseitigen Kreisringfläche des hohlzylindrischen Körpers anliegt. Jedoch hat die in der JP H10157763 A offenbarte Zentrierendkappe den Nachteil, dass der Zuschnitt zwei separate Teile umfasst, welche benötigt werden, um die Zentrierendkappe zu falten, wodurch der erforderliche Platzbedarf zur Lagerung der Zuschnitte steigt, die Faltungszeit der Zuschnitte und das ineinander Verschachteln der beiden Teile eine gewisse Zeit benötigen und das Herstellen der Zentrierendkappe aufwändiger wird.
  • Angesichts dieser Nachteile des bekannten Zuschnitts für Zentrierendkappen gibt es Verbesserungsbedarf in Bezug auf eine einfachere Handhabung sowie Zeit- und Platzbedarf bei der Herstellung der Zentrierendkappe aus einem Zuschnitt.
  • Somit ist es eine Aufgabe der Erfindung einen Zuschnitt und eine daraus herstellbare Zentrierendkappe bereitzustellen, wobei der Zuschnitt den Vorteil einer platzsparenden Aufbewahrung und einer schnellen Faltung zur Zentrierendkappe erfüllen soll und die aus dem Zuschnitt faltbare Zentrierendkappe eine schnelle Montage an einem hohlzylindrischen Körper ermöglichen soll, während sie zugleich ausreichenden Schutz gegen mechanische Belastungen bei Lagerung, Transport und Verladung des hohlzylindrischen Körpers bieten soll.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch den einteiligen Zuschnitt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine daraus faltbare einteilige Zentrierendkappe mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Der einteilige Zuschnitt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 umfasst
    1. a) einen rechteckigen, insb. quadratischen, Zentralabschnitt mit kreuzförmiger Aussparung,
    2. b) einander gegenüberliegende erste Außenkanten und einander gegenüberliegende zweite Außenkanten,
    3. c) zwei erste Seitenabschnitte, von denen jeder an einer der ersten Außenkante des Zentralabschnitts über eine erste Abschnitt-Falzlinie einstückig mit dem Zentralabschnitt verbunden ist, zwei zweite Seitenabschnitte, von denen jeder an einer der zweiten Außenkanten des Zentralabschnitts über eine zweite Abschnitt-Falzlinie einstückig mit dem Zentralabschnitt verbunden ist,
    4. d) erste Laschen, von denen jede an einer Außenkante der ersten Seitenabschnitte über eine erste Laschen-Falzlinie einstückig mit dem jeweiligen ersten Seitenabschnitt verbunden ist, wobei jede der ersten Laschen eine Aussparung aufweist, welche sich in den jeweiligen ersten Seitenabschnitt erstreckt, und
    5. e) zweite Laschen, von denen jede an einer Außenkante der zweiten Seitenabschnitte über eine zweite Laschen-Falzlinie einstückig mit dem jeweiligen zweiten Seitenabschnitt verbunden ist,
    wobei jede der zweiten Laschen einen Schlitz aufweist.
  • Vorteilhaft bei diesem Zuschnitt ist, dass er einteilig ist, wodurch er platzsparend aufbewahrt werden kann, leicht handzuhaben ist und schnell gefaltet werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Zuschnitt aus Pappe, insb. Wellpappe, gefertigt. Dadurch ist der Zuschnitt nachhaltig und biologisch abbaubar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Zuschnitt symmetrisch, insb. punktsymmetrisch und achsensymmetrisch, sein. Dadurch ist die Geometrie des Zuschnitts für den Endverbraucher leicht verständlich und der Zuschnitt kann schneller richtig zur Herstellung der Zentrierendkappe gefaltet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können bei dem Zuschnitt
    1. a) die ersten Laschen-Falzlinien und die ersten Abschnitt-Falzlinien parallel zueinander,
    2. b) die zweiten Laschen-Falzlinien und die zweiten Abschnitt-Falzlinien parallel zueinander, und
    3. c) die ersten Laschen-Falzlinien und die ersten Abschnitt-Falzlinien senkrecht zu den zweiten Laschen-Falzlinien und den zweiten Abschnitt-Falzlinien sein. Vorteilhaft ist dabei, dass die Anordnung der Falzlinien dazu beiträgt, dass eine eingängige und einfache Faltung ermöglicht wird und zu einer stabilen Zentrierendkappe führt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Zuschnitt aus Wellpappe, welche einen Wellenlauf aufweist, der einen Winkel von ungleich 0° und ungleich 90° mit Bezug auf alle Falzlinien hat. Insbesondere kann der Wellenlauf einen Winkel von 45° oder 135° mit Bezug auf die Falzlinien haben. Vorteilhaft dabei ist, dass die Faltung der Abschnitte und Laschen nicht zu unebenen Falzlinien führt. Somit wird die Stabilität und Integrität des Materials beim Falten erhalten. Dadurch ist die Stabilität der aus dem Zuschnitt gefalteten Zentrierendkappe verbessert.
  • Eine erfindungsgemäße Zentrierendkappe zum Schutz hohlzylindrischer Körper umfasst eine Basis und ein sich von der Basis in die Höhenrichtung erstreckendes Kreuz, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierendkappe einteilig ist. Wie beim Zuschnitt liegen die Vorteile der einteiligen Ausbildung der Zentrierendkappe darin, dass sie leicht handzuhaben ist und schnell an einen hohlzylindrischen Körper angebracht werden kann. Dabei kann die Zentrierendkappe derart einteilig sein, dass die Basis und das Kreuz einstückig sind. Da alle Elemente der Zentrierendkappe unverlierbar miteinander verbunden sind, ist die Handhabung erleichtert und die Montagegeschwindigkeit der Zentrierendkappe erhöht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Basis der Zentrierendkappe drei Lagen aufweisen. Die drei Lagen können in der Höhenrichtung, d.h., in die mit Bezug auf eine Oberfläche der Basis senkrechte Richtung, geschichtet angeordnet sein, wodurch die Basis eine hohe Stabilität gegen Druckbeanspruchung aufweist. Ein sich daraus ergebender Vorteil liegt darin, dass die stirnseitigen Enden des hohlzylindrischen Körpers gegen Stöße und Prallkontakte geschützt werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass die verbesserte Stabilität mit relativ wenig Ressourceneinsatz erreicht wird. Dadurch ist die Zentrierendkappe besonders nachhaltig.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Basis der Zentrierendkappe rechteckig, insb. quadratisch, und flach ausgebildet sein. Vorteilhaft dabei ist, wenn die Basis nicht nur eine stirnseitige Kreisringfläche des hohlzylindrischen Körpers bedeckt und schützt, sondern sich noch weiter in Radialrichtung über den Durchmesser des hohlzylindrischen Körpers hinaus erstreckt, wodurch ein zusätzlicher und insb. in Radialrichtung wirkender Schutz für den hohlzylindrischen Körper bereitgestellt wird. Dadurch können weitere Vorteile erhalten werden, wie es nachfolgend ausgeführt wird. Beispielsweise kann der hohlzylindrische Körper eine Trommel sein, die beispielsweise eine Folie, wie eine Kunststofffolie, Alufolie etc. trägt. Die rechteckig, insb. quadratische, Basis der Zentrierendkappe kann dann bspw. sowohl die stirnseitigen Enden der Trommel als auch die die Trommel umwickelnde Folie schützen. Generell sind verschiedene Größen der Zentrierendkappe denkbar, um bspw. für den Schutz von mittels einer Hand tragbaren Klebebandroller und Fusselroller bis hin zu großen Stahlrohren, Hülsen und Trommeln eingesetzt zu werden, wobei das Einsatzgebiet die Größe der Zentrierendkappe bestimmt und die Zentrierendkappe entsprechende Abmessungen haben kann, die zu der Form und dem Durchmesser des zu schützenden hohlzylindrischen Körpers passt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kreuz der Zentrierendkappe in einem Horizontalschnitt bzw. in einer Draufsicht auf die Basis kreuzförmig.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Zentrierendkappe aus dem Zuschnitt erhalten werden durch:
    1. a) Bereitstellen des oben beschriebenen einteiligen Zuschnitts,
    2. b) Falzen der beiden ersten Laschen um ca. 90° entlang der ersten Laschen-Falzlinien,
    3. c) Falzen der ersten Seitenabschnitte um 180° entlang der ersten Abschnitt-Falzlinien, wobei die ersten Laschen durch die kreuzförmige Aussparung des Zentralabschnitts gesteckt werden,
    4. d) Falzen der beiden zweiten Laschen um ca. 90° entlang der zweiten Laschen-Falzlinien, und
    5. e) Falzen der zweiten Seitenabschnitte um 180° entlang der zweiten Abschnitt-Falzlinien,
    wobei die zweiten Laschen durch die kreuzförmige Aussparung des Zentralabschnitts und in die Aussparungen der ersten Laschen gesteckt werden.
  • Vorteilhaft dabei ist, dass die Zentrierendkappe mit nur vier Falzschritten aus dem einteiligen Zuschnitt hergestellt werden kann. Zudem sind die Schritte b) und d) sowie die Schritte a) und c) nahezu identisch, wodurch eine sehr einfache und schnelle Faltung ermöglicht wird. Vorteilhaft ist außerdem, dass beim Falzen der beiden zweiten Seitenabschnitte die Schlitze der beiden zweiten Laschen in die Aussparungen der beiden ersten Laschen gesteckt werden können, so dass die beiden ersten Laschen und die beiden zweiten Laschen miteinander fixiert sind. Dadurch wird die Stabilität des Kreuzes und somit der gesamten Zentrierendkappe erhöht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Zuschnitt und die daraus faltbare Zentrierendkappe aus Wellpappe gefertigt. Vorteilhaft dabei sind die guten mechanischen Eigenschaften, insb. die Stabilität von Wellpappe, die für den Schutz eines hohlzylindrischen Körpers geeignet ist. Weiterhin ist die Wellpappe gut recyclebar, weshalb die Verwendung von Wellpappe als Material für den Zuschnitt und die daraus faltbare Zentrierendkappe auch unter ökologischen Gesichtspunkten vorteilhaft ist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf Pappe, insb. Wellpappe, beschränkt und es können andere Materialien, wie beispielsweise Kunststoff oder dünne Bleche, verwendet werden.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines einteiligen Zuschnitts gemäß der Erfindung im nicht gefalteten Zustand,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Zuschnitts während dem Falten des Zuschnitts zu einer Zentrierendkappe, wobei erste Laschen mit Aussparungen um 90° in eine Endposition umgefalzt sind,
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Zuschnitts während dem Falten des Zuschnitts zu einer Zentrierendkappe, wobei erste Seitenteile teilweise umgefalzt sind,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Zuschnitts während dem Falten des Zuschnitts zu einer Zentrierendkappe, wobei die ersten Seitenteile um 180° in eine Endposition umgefalzt sind,
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Zuschnitts während dem Falten des Zuschnitts zu einer Zentrierendkappe, wobei zweite Laschen mit Aussparungen um 90° in Endposition umgefalzt sind,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Zuschnitts während dem Falten des Zuschnitts zu einer Zentrierendkappe, wobei zweite Seitenteile teilweise umgefalzt sind,
    • 7 eine perspektivische Ansicht des Zuschnitts während dem Falten des Zuschnitts zu einer Zentrierendkappe, wobei die zweiten Laschen mit Schlitzen in Aussparungen der ersten Laschen eingreifen,
    • 8 eine perspektivische Ansicht der Zentrierendkappe von oben,
    • 9 eine perspektivische Rückansicht der Zentrierendkappe, und
    • 10 eine Seitenansicht der Zentrierendkappe.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines einteiligen Zuschnitts 1 gemäß der Erfindung im nicht gefalteten Zustand. Der Zuschnitt 1 umfasst einen rechteckigen, insb. quadratischen, Zentralabschnitt 10 mit einander gegenüberliegenden ersten Außenkanten 10-1 und einander gegenüberliegenden zweiten Außenkanten 10-2. Eine kreuzförmige Aussparung 10A ist in der Mitte des Zentralabschnitts 10 angeordnet, wobei die beiden Schenkel der kreuzförmigen Aussparung gleich lang, punktsymmetrisch um den Mittelpunkt des Zentralabschnitts 10 angeordnet sind und jeder Schenkel parallel zu einer der Außenkanten 10-1, 10-2 des Zentralabschnitts 10 verläuft.
  • An jeder ersten Außenkante 10-1 befindet sich ein erster Seitenabschnitt 21, wobei jeder erste Seitenabschnitt 21 über eine erste Abschnitt-Falzlinie A1 einstückig mit dem Zentralabschnitt 10 verbunden ist. An jeder zweiten Außenkante 10-2 befindet sich ein zweiter Seitenabschnitt 22, wobei jeder zweite Seitenabschnitt 22 über eine zweite Abschnitt-Falzlinie A2 einstückig mit dem Zentralabschnitt 10 verbunden ist.
  • An jedem ersten Seitenabschnitt 21 befindet sich eine erste Lasche 31, wobei jede erste Lasche 31 über eine erste Laschen-Falzlinie B1 einstückig mit dem zugehörigen ersten Seitenabschnitt 21 verbunden ist. In jeder ersten Lasche 31 ist eine längliche Aussparung 31A vorgesehen, welche sich in den zugehörigen Seitenabschnitt 21 hinein erstreckt und senkrecht zur Laschen-Falzlinie B1 steht. An jedem der zweiten Seitenabschnitte 22 befindet sich eine zweite Lasche 32, wobei jede zweite Lasche 32 über eine zweite Laschen-Falzlinie B2 einstückig mit dem zugehörigen zweiten Seitenabschnitt 22 verbunden ist. Jede zweite Lasche 32 weist einen länglichen und randseitigen Schlitz 32A auf, der sich senkrecht zur Laschen-Falzlinie B2 erstreckt. Sowohl die ersten Laschen 31 als auch die zweiten Laschen 32 weisen Fasen 31B, 32B mit einem Winkel von ca. 45° bezüglich der Kanten der jeweiligen Laschen 31, 32 auf der vom Zentralabschnitt 10 ausgehend radial äußeren Seite auf. Wie es später beschrieben wird, erleichtern die Fasen 31B, 32B das Falten des Zusammenschnitts 1 zu einer Zentrierendkappe 40 und ein Einstecken der Zentrierendkappe in den Hohlraum eines hohlzylindrischen Körpers.
  • Wie es in 1 zu sehen ist, ist der einteilige Zuschnitt 1 symmetrisch, insb. punktsymmetrisch um den Mittelpunkt des Zentralabschnitts 10 und achsensymmetrisch in Bezug auf Achsen, die sich durch den Mittelpunkt erstrecken und parallel zu den Außenkanten 10-1, 10-2 des Zentralabschnitts 10 verlaufen. Da die ersten Außenkanten 10-1 einander gegenüberliegen, liegen auch die ersten Seitenabschnitte 21 sowie die ersten Laschen 31 mit den Aussparungen 31A einander gegenüber. Da auch die zweiten Außenkanten 10-2 einander gegenüberliegen, liegen die zweiten Seitenabschnitte 22 sowie die zweiten Laschen 32 mit den Schlitzen 32A einander gegenüber. Zudem sind die ersten Laschen-Falzlinien B1 und die ersten Abschnitt-Falzlinien A1 parallel zueinander. Ebenso sind die zweiten Laschen-Falzlinien B2 und die zweiten Abschnitt-Falzlinien A2 parallel zueinander. Die ersten Laschen-Falzlinien B1 und die ersten Abschnitt-Falzlinien A1 stehen senkrecht zu den zweiten Laschen-Falzlinien B2 und den zweiten Abschnitt-Falzlinien A2. Es ergibt sich daraus eine symmetrische Struktur für den Zuschnitt 1. Dies führt zu einer einfachen Handhabung sowie einer schnellen Faltung des Zuschnitts 1 zu einer stabilen Zentrierendkappe 40, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Pappe, insb. Wellpappe, als nachhaltiges und biologisch abbaubares Material wird für den Zuschnitt 1 bevorzugt. Gleiches gilt für die aus dem Zuschnitt 1 faltbare Zentrierendkappe 40. Wenn der Zuschnitt aus Wellpappe ist, ist es vorteilhaft, wenn der Zuschnitt 1 einen Wellenlauf der Wellpappe hat, der einen Winkel von ungleich 0° und ungleich 90° mit Bezug auf alle Falzlinien A1, A2, B1, B2 aufweist, um dabei das Falten des Zuschnitts 1 zu erleichtern und ungewollte Wellungen während des Faltens zu vermeiden. Insbesondere hat der Wellenlauf einen Winkel von 45° oder 135° mit Bezug auf die Falzlinien A1, A2, B1, B2. Vorteilhaft bei einem solchen Wellenlauf, insb. mit einem Winkel von 45° oder 135° ist, dass das Falzen der Abschnitte und Laschen nicht zu Unebenheiten und Wellungen an den Falzlinien führt. Somit wird die Stabilität und Integrität des Materials erhalten, wodurch die fertig gefaltete Zentrierendkappe eine hohe Stabilität hat.
  • Die Zentrierendkappe 40 wird aus dem Zuschnitt 1 durch die folgenden Schritte erhalten: Ausgehend von dem in 1 gezeigten einteiligen Zuschnitt 1 werden zuerst die beiden ersten Laschen 31 entlang der ersten Laschen-Falzlinien B1 um ca. 90° gefalzt, wie es in 2 zu sehen ist. Anschließend werden die beiden ersten Seitenabschnitte 21 entlang der ersten Abschnitt-Falzlinien A1 um 180° gefalzt. 3 zeigt eine Zwischenstellung beim Falzen der beiden ersten Seitenabschnitte 21, bevor die beiden ersten Laschen 31 durch die kreuzförmige Aussparung 10A des Zentralabschnitts 10 gesteckt werden. Die beiden ersten Laschen 31 weisen endseitig Fasen 31B auf, die das Durchstecken der beiden ersten Laschen 31 durch die kreuzförmige Aussparung 10A erleichtern. 4 zeigt die Endstellung der umgefalzten beiden ersten Seitenabschnitte 21, wobei die beiden ersten Laschen 31 durch die kreuzförmige Aussparung 10A des Zentralabschnitts 10 gesteckt sind und die beiden ersten Seitenabschnitte 21 plan auf der Rückseite des Zentralabschnitts 10 aufliegen.
  • Dann werden die beiden zweiten Laschen 32 entlang der zweiten Laschen-Falzlinien B2 um ca. 90° gefalzt, wie es in 5 zu sehen ist. Anschließend werden die beiden zweiten Seitenabschnitte 22 entlang der zweiten Abschnitt-Falzlinien A2 um 180° gefalzt. 6 zeigt eine Zwischenstellung beim Falzen der beiden zweiten Seitenabschnitte 22, bevor die beiden zweiten Laschen 32 durch die kreuzförmige Aussparung 10A des Zentralabschnitts 10 gesteckt werden. Die beiden zweiten Laschen 32 weisen endseitig Fasen 32B auf, die das Durchstecken der beiden zweiten Laschen 32 durch die kreuzförmige Aussparung 10A erleichtern. 7 zeigt eine Zwischenstellung beim Falzen der beiden zweiten Seitenabschnitte 22, bevor die Schlitze 32A der zweiten Laschen 32 in die Aussparungen 31A der ersten Laschen 31 gesteckt werden. 8 zeigt die Endstellung der beiden umgefalzten zweiten Seitenabschnitte 22, wobei die beiden zweiten Laschen 32 durch die kreuzförmige Aussparung 10A des Zentralabschnitts 10 und durch die Schlitze 32A in die Aussparungen 31A der ersten Laschen 31 gesteckt sind und die beiden umgefalzten zweiten Seitenabschnitte 22 plan und bündig auf den umgefalzten ersten Seitenabschnitten 21 aufliegen.
  • 8 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der fertig gefalteten einteiligen Zentrierendkappe 40. 9 zeigt eine Rückansicht der Zentrierendkappe und 10 zeigt eine Seitenansicht der Zentrierendkappe.
  • Die fertig gefaltete einteilige Zentrierendkappe 40 umfasst eine Basis 41 und ein sich von der Basis 41 in die Höhenrichtung erstreckendes Kreuz 42. Der Begriff „einteilig“ ist hier so zu verstehen, dass die Zentrierendkappe aus einem einzigen Teil, nämlich dem einteiligen Zuschnitt 10, hergestellt ist und dabei insbesondere die Basis 41 und das Kreuz 42 einstückig miteinander verbunden sind. Selbst wenn im Folgenden zwischen Basis 41 und Kreuz 42 unterschieden wird, sind Basis 41 und Kreuz 42 untrennbar miteinander verbunden. Da der Zuschnitt 1 einteilig ist, ist als Folge dessen die daraus gefaltete Zentrierendkappe 40 ebenfalls einteilig.
  • Wie es in 10 zu sehen ist, umfasst die Basis 41 drei Lagen. Die drei Lagen der Basis 41 wurden durch das oben beschriebene Falzen der beiden ersten Seitenabschnitte 21 und der beiden zweiten Seitenabschnitte 22 um jeweils 180° an dem Zentralabschnitt 10 gebildet. Insbesondere sind die drei Lagen der Basis 41 miteinander fluchtend übereinander angeordnet. Wie aus den 8 bis 10 zu sehen ist, haben die Lagen folgende Reihenfolge: Zentralabschnitt 10, erste Seitenabschnitte 21 und zweite Seitenabschnitte 22. Dabei sind die ersten und zweiten Seitenabschnitte 21, 22 über die Falzlinien A1 und A2 mit dem Zentralabschnitt 10 verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Basis 41 rechteckig, insb. quadratisch. Vorteilhaft dabei ist, wenn die Basis 41 nicht nur eine Kreisringfläche des zu schützenden hohlzylindrischen Körpers bedeckt und schützt, sondern sich noch weiter in Radialrichtung über den äußeren Durchmesser des hohlzylindrischen Körpers hinaus erstreckt, wodurch ein zusätzlicher Schutz für den hohlzylindrischen Körper in der Radialrichtung bereitgestellt wird. Für den Fall, dass der hohlzylindrische Körper eine Trommel oder ein anderer tragendender hohlzylindrischer Körper ist, wenn beispielsweise eine Folie, wie eine Kunststofffolie, Alufolie etc. getragen wird, kann die rechteckige bzw. quadratische Basis 41 der Zentrierendkappe 40 sowohl die stirnseitigen Enden der Trommel als auch die die Trommel umwickelnde Folie schützen.
  • Wie es in den 7 und 8 zu sehen ist, wird das Kreuz 42 durch Falzen der beiden ersten Laschen 31 und der beiden Laschen 32 gebildet, wobei die Schlitze 32A der zweiten Laschen 32 in die Aussparungen 31A der ersten Laschen 31 eingreifen. Im Horizontalschnitt oder in einer Draufsicht auf die Oberfläche des Zentralabschnitts 10 weist das Kreuz 42 zwei sich unter einem rechten Winkel kreuzende, gleichlange Schenkel 42A, 42B auf, wie es 8 ersichtlich. Die Fasen 31B der ersten Laschen 31 bilden dabei Fasen des ersten Schenkels 42A und die Fasen 32B der zweiten Laschen 32 bilden Fasen des zweiten Schenkels 42B. Die Fasen des ersten Schenkels 42A und des zweiten Schenkels 42B bilden eine Anfasung 50 von der Oberseite der Zentrierendkappe 40, die in 10 zu sehen ist. Die Anfasung 50 erleichtert die Montage der Zentrierendkappe 40 an einen hohlzylindrischen Körper, insb. ein zentriertes Einstecken des Kreuzes 42 in einen Hohlraum des hohlzylindrischen Körpers mit der Anfasung 50 vorausgehend.
  • Ein hohlzylindrischer Körper kann geschützt werden, indem das sich von der Basis 41 in die Höhenrichtung erstreckende Kreuz 42 in den zylindrischen Hohlraum des zu schützenden Körpers gesteckt wird. Somit bedeckt die Basis 41 eine endseitige Kreisringfläche des hohlzylindrischen Körpers, so dass die Stirnseite des hohlzylindrischen Körpers vor Beschädigungen geschützt wird. Das Kreuz 42 wird in den hohlzylindrischen Körper gesteckt und kann dann zusätzlich noch fixiert und so vorzugsweise gegen Verrutschen gesichert werden. Hierfür werden die Abmessungen der Zentrierendkappe, insb. die Größe des Zentralabschnitts 10 und des Kreuzes 42, so auf die Abmessungen des hohlzylindrischen Körpers, insb. dessen Außen- und Innendurchmesser, abgestimmt, dass das Kreuz in dem Innendurchmesser des Körpers klemmend fixiert ist und der Zentralabschnitt sich zumindest bis zum Außendurchmesser des Körpers erstreckt oder diesen in radialer Richtung überragt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zuschnitt
    10
    Zentralabschnitt
    10A
    kreuzförmige Aussparung des Zentralabschnitts
    10-1
    erste Außenkanten des Zentralabschnitts
    10-2
    zweite Außenkanten des Zentralabschnitts
    21
    erste Seitenabschnitte
    21-1
    Außenkanten der ersten Seitenabschnitte
    22
    zweite Seitenabschnitte
    22-1
    Außenkanten der zweiten Seitenabschnitte
    31
    erste Laschen
    31A
    Aussparungen
    31B
    Fasen der ersten Laschen
    32
    zweite Laschen
    32A
    Schlitze
    32B
    Fasen der zweiten Laschen
    40
    Zentrierendkappe
    41
    Basis
    42
    Kreuz
    42A
    erster Schenkel vom Kreuz
    42B
    zweiter Schenkel vom Kreuz
    50
    Anfasung
    A1
    erste Abschnitt-Falzlinie für die ersten Seitenabschnitte
    A2
    zweite Abschnitt-Falzlinie für die zweiten Seitenabschnitte
    B1
    erste Laschen-Falzlinie für die ersten Laschen mit Aussparungen
    B2
    zweite Laschen-Falzlinie für die zweiten Laschen mit Schlitzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0932564 B1 [0005]
    • JP H10157763 A [0006, 0008]
    • DE 19700889 A1 [0007]

Claims (16)

  1. Einteiliger Zuschnitt (1), insb. aus Pappe, aufweisend a) einen rechteckigen, insb. quadratischen, Zentralabschnitt (10) mit einer kreuzförmigen Aussparung (10A), einander gegenüberliegenden ersten Außenkanten (10-1) und einander gegenüberliegenden zweiten Außenkanten (10-2), b) zwei erste Seitenabschnitte (21), von denen jeder an einer der ersten Außenkanten (10-1) des Zentralabschnitts (10) über eine erste Abschnitt-Falzlinie (A1) einstückig mit dem Zentralabschnitt (10) verbunden ist, c) zwei zweite Seitenabschnitte (22), von denen jeder an einer der zweiten Außenkanten (10-2) des Zentralabschnitts (10) über eine zweite Abschnitt-Falzlinie (A2) einstückig mit dem Zentralabschnitt (10) verbunden ist, d) erste Laschen (31), von denen jede an einer Außenkante (21-1) der ersten Seitenabschnitte (21) über eine erste Laschen-Falzlinie (B1) einstückig mit dem jeweiligen ersten Seitenabschnitt (21) verbunden ist, wobei jede der ersten Laschen (31) eine Aussparung (31A) aufweist, welche sich in den jeweiligen ersten Seitenabschnitt (21) erstreckt, und e) zweite Laschen (32), von denen jede an einer Außenkante (22-1) der zweiten Seitenabschnitte (22) über eine zweite Laschen-Falzlinie (B2) einstückig mit dem jeweiligen zweiten Seitenabschnitt (22) verbunden ist, wobei jede der zweiten Laschen (32) einen Schlitz (32A) aufweist.
  2. Einteiliger Zuschnitt (1) nach Anspruch 1, wobei der Zuschnitt (1) symmetrisch, insb. punktsymmetrisch um ein Zentrum der kreuzförmigen Aussparung (10A) und achsensymmetrisch um Achsen, die entlang von Linien der kreuzförmigen Aussparung (10A) verlaufen, ist.
  3. Einteiliger Zuschnitt (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei a) die ersten Laschen-Falzlinien (B1) und die ersten Abschnitt-Falzlinien (A1) parallel zueinander sind, und/oder b) die zweiten Laschen-Falzlinien (B2) und die zweiten Abschnitt-Falzlinien (A2) parallel zueinander sind, und/oder c) die ersten Laschen-Falzlinien (B1) und die ersten Abschnitt-Falzlinien (A1) senkrecht zu den zweiten Laschen-Falzlinien (B2) und den zweiten Abschnitt-Falzlinien (A2) sind.
  4. Einteiliger Zuschnitt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Zuschnitt (1) aus Wellpappe ist.
  5. Einteiliger Zuschnitt (1) nach Anspruch 4, wobei die Wellpappe einen Wellenlauf aufweist, der einen Winkel von ungleich 0° und ungleich 90° mit Bezug auf alle Falzlinien (A1, A2, B1, B2) hat.
  6. Einteiliger Zuschnitt (1) nach Anspruch 5, wobei der Wellenlauf einen Winkel von 45° oder 135° mit Bezug auf die Falzlinien (A1, A2, B1, B2) hat.
  7. Zentrierendkappe (40), insbesondere aus Pappe, zum Schutz hohlzylindrischer Körper, aufweisend eine Basis (41), und ein sich von der Basis (41) in eine Höhenrichtung erstreckendes Kreuz (42), dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierendkappe (40) einteilig ist.
  8. Zentrierendkappe (40) nach Anspruch 7, wobei die Basis (41) und das Kreuz (42) einstückig miteinander verbunden sind.
  9. Zentrierendkappe (40) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Basis (41) drei Lagen aufweist.
  10. Zentrierendkappe (40) nach Anspruch 9, wobei die drei Lagen der Basis (41) miteinander fluchtend übereinander angeordnet sind.
  11. Zentrierendkappe (40) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Basis (41) rechteckig, insb. quadratisch, ist.
  12. Zentrierendkappe (40) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Kreuz (42) in einer Draufsicht auf die Basis kreuzförmig ist.
  13. Zentrierendkappe (40) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das Kreuz (42) gleich lange Schenkel (42A, 42B), die unter einem rechten Winkel zu einander stehen, aufweist.
  14. Zentrierendkappe (40) nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei das Kreuz (42) eine Anfasung (50) aufweist.
  15. Zentrierendkappe (40) nach einem der Ansprüche 7 bis 14, erhältlich durch folgende Schritte: a) Bereitstellen eines einteiligen Zuschnitts (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, b) Falzen der beiden ersten Laschen (31) um ca. 90° entlang der ersten Laschen-Falzlinien (B 1), c) Falzen der ersten Seitenabschnitte (21) um 180° entlang der ersten Abschnitt-Falzlinien (A1), wobei die ersten Laschen (31) durch die kreuzförmige Aussparung (10A) des Zentralabschnitts (10) gesteckt werden, d) Falzen der beiden zweiten Laschen (32) um ca. 90° entlang der zweiten Laschen-Falzlinien (B2), und e) Falzen der zweiten Seitenabschnitte (22) um 180° entlang der zweiten Abschnitt-Falzlinien (A2), wobei die zweiten Laschen (32) durch die kreuzförmige Aussparung (10A) des Zentralabschnitts (10) und in die Aussparungen (31A) der ersten Laschen (31) gesteckt werden.
  16. Zentrierendkappe (40) nach Anspruch 15, wobei beim Falzen der zweiten Seitenabschnitte (22) die Schlitze (32A) der zweiten Laschen (32) in die Aussparungen (31A) der ersten Laschen (31) gesteckt werden.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10157763A (ja) 1996-11-27 1998-06-16 Mitsubishi Chem Corp 筒端固定部材、筒状体構造体および筒状体の包装方法
DE19700889A1 (de) 1997-01-14 1998-07-16 Peter Kroll Schutzkappe für die Enden von Rohren oder Stangen
EP0932564B1 (de) 1996-10-21 2000-06-07 Sattler Textilwerke Ohg Endenschutz

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