DE102010063281A1 - Transport- und Montagevorrichtung für einen oder mehrere vollrollige Sätze von zylindrischen Wälzkörpern - Google Patents

Transport- und Montagevorrichtung für einen oder mehrere vollrollige Sätze von zylindrischen Wälzkörpern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transport- und Montagevorrichtung (1) für einen oder mehrere vollrollige Sätze von zylindrischen Wälzkörpern (2, 3), welche im Wesentlichen aus einer äußeren Verpackungshülse (4) und einer koaxial zu dieser angeordneten inneren Verpackungshülse (5) besteht, zwischen denen die nebeneinander auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordneten und sich an ihren Mantelflächen berührenden Wälzkörper (2, 3) angeordnet sind. Der Hohlraum (6) der inneren Verpackungshülse (5) ist dabei beidseitig mit tassenförmigen Hohlstopfen (7, 8) verschlossen, die in Klemmverbindung mit der inneren Verpackungshülse (5) stehen und zur axialen Lagefixierung der Wälzkörper (2, 3) den Außenmantel der inneren Verpackungshülse (5) überragende Randborde (9, 10) aufweisen. Erfindungsgemäß weist die äußere Verpackungshülse (4) im unbefüllten Zustand der Transport- und Montagevorrichtung (1) einen kleineren Innendurchmesser (DI) als der Durchmesser (DH) des Hüllkreises der zu befüllenden Wälzkörper (2, 3) auf und ist mit einer Elastizität ausgebildet, durch welche diese beim Befüllen der Transport- und Montagevorrichtung (1) mit den Wälzkörpern (2, 3) auf den Durchmesser (DH) des Hüllkreises der Wälzkörper (2, 3) aufweitbar ist, zugleich sämtliche Wälzkörper (2, 3) mit einer geringen Spannkraft in der Transport- und Montagevorrichtung (1) fixierbar sind und dieselbe bei der Montage der Wälzkörper (2, 3) an einer Lagerstelle leicht abstreifbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Transport- und Montagevorrichtung für einen oder mehrere vollrollige Sätze von zylindrischen Wälzkörpern nach den oberbegriffsbildenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, und sie ist insbesondere vorteilhaft zum Transport und zur Montage von zweireihigen Zylinderrollensätzen für die Planetenradlagerung in Planetengetrieben anwendbar.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Transport- und Montagevorrichtungen für einen oder mehrere vollrollige Sätze von zylindrischen Wälzkörpern werden vor allem in den Fällen verwendet, in denen der Hersteller kein komplettes Wälzlager, sondern nur einen oder mehrere Sätze zylindrischer Wälzkörper liefert, die erst beim Anwender in eine für die Schaffung einer Wälzlagerung vorhandene Umgebungskonstruktion einzuführen sind. Solche Transport- und Montagevorrichtungen dienen somit dazu, die Wälzkörper während des Transportes in ihrer richtigen gegenseitigen Zuordnung, zu halten und anschließend die Montage des ganzen Satzes von Wälzkörpern in dieser Zuordnung in eine geeignete Umgebungskonstruktion zu erleichtern.
  • Eine solche gattungsgemäße Transport- und Montagevorrichtung für zylindrische Wälzkörper ist aus der DE 24 40 717 A1 vorbekannt. Sie besteht im Wesentlichen aus einer glattzylindrischen äußeren Verpackungshülse und einer koaxial zu dieser angeordneten glattzylindrischen inneren Verpackungshülse, zwischen denen die nebeneinander auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordneten und sich an ihren Mantelflächen berührenden Wälzkörper angeordnet sind. Der Hohlraum der inneren Verpackungshülse ist dabei beidseitig mit tassenförmigen Hohlstopfen verschlossen, die in Klemmverbindung mit der inneren Verpackungshülse stehen und zur axialen Lagefixierung der Wälzkörper den Außenmantel der inneren Verpackungshülse überragende Randbord aufweisen.
  • Die Handhabung einer solchen Transport- und Montagevorrichtung erfolgt dabei derart, dass die äußere Verpackungshülse gegen die Lagerbohrung des Bauteils, in dem die Wälzkörpersätze montiert werden sollen, angelegt wird und dann durch axialen Druck auf die Hohlstopfen an der inneren Verpackungshülse dieselbe zusammen mit den darauf angeordneten Wälzkörpersätzen in die Bohrung des Bauteils eingeschoben wird. Die äußere Verpackungshülse wird dabei von den Wälzkörpersätzen abgestreift, so dass die Bohrung dann die Wälzkörpersätze enthält, die immer noch auf der inneren Verpackungshülse gehalten werden und stirnseitig noch durch die Hohlstopfen axial lagegesichert sind. Nach dem darauf folgenden manuellen Entfernen der Hohlstopfen ist es nur noch erforderlich, einen als Lagersitz ausgebildeten Bolzen in Achsrichtung zwischen die Wälzkörper zu schieben, wobei durch den Bolzen die innere Verpackungshülse aus der Lagerstelle herausgedrückt wird.
  • In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, dass die zumeist aus einer Kartonage bestehende äußere Verpackungshülse relativ großen Durchmesserschwankungen unterliegt, durch die es zu Problemen beim. Transport oder bei der Montage der Wälzkörpersätze kommen kann. So wurde festgestellt, dass ein größer als der Hüllkreis der zu befüllenden Wälzkörper ausgebildeter Innendurchmesser der äußeren Verpackungshülse dazu führt, dass einzelne oder gar alle Wälzkörper während des Transportes aus der Transport- und Montagevorrichtung herausfallen. Ist dagegen der Innendurchmesser der äußeren Verpackungshülse kleiner als der Hüllkreis der zu befüllenden Wälzkörper, wird zum einen das Befüllen der Transport- und Montagevorrichtung mit den Wälzkörpern erheblich erschwert und zum anderen müssen auch erhebliche, die Montage der Wälzkörper erschwerende Kräfte aufgewendet werden, um die auf der inneren Verpackungshülse angeordneten Wälzkörpersätze in die Bohrung des Bauteils einschieben und die äußere Verpackungshülse dabei abstreifen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von den dargelegten Nachteilen des bekannten Standes der Technik liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Transport- und Montagevorrichtung für einen oder mehrere vollrollige Sätze von zylindrische Wälzkörper zu konzipieren, deren sichere Funktion unabhängig von Durchmesserschwankungen der äußeren Verpackungshülse ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Transport und Montagevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart gelöst, dass die äußere Verpackungshülse im unbefüllten Zustand der Transport- und Montagevorrichtung einen kleineren Innendurchmesser als der Durchmesser des Hüllkreises der zu befüllenden Wälzkörper aufweist und mit einer Elastizität ausgebildet ist, durch welche diese beim Befüllen der Transport- und Montagevorrichtung mit den Wälzkörpern auf den Durchmesser des Hüllkreises der Wälzkörper aufweitbar ist, zugleich sämtliche Wälzkörper mit einer geringen Spannkraft in der Transport- und Montagevorrichtung fixierbar sind und dieselbe bei der Montage der Wälzkörper an einer Lagerstelle leicht abstreifbar ist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäß ausgebildeten Transport- und Montagevorrichtung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Danach ist es gemäß Anspruch 2 bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Transport- und Montagevorrichtung vorgesehen, dass die äußere Verpackungshülse aus einer Kartonage besteht und deren Elastizität durch eine parallel zur Längsmittelachse der Verpackungshülse in diese eingearbeitete Profilierung herstellbar ist. Die Herstellung der äußeren Verpackungshülse aus einer profilierten Kartonage hat sich dabei hinsichtlich der Material- und Herstellungskosten als am günstigsten erwiesen, wobei jedoch als alternatives Material für die äußere Verpackungshülse auch ein dehnbarer Kunststoff denkbar ist. Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Transport- und Montagevorrichtung ist es dabei nach Anspruch 3, dass die äußere Verpackungshülse eine wellenförmige Profilierung aufweist, bei welcher sich abwechselnd eine positive Profilwelle an eine negative Profilwelle anschließt. In zweckmäßiger Weiterbildung weisen die Profilwellen dabei immer eine solche Größe auf, dass der Mittenabstand zwischen den einzelnen Profilwellen kleiner als der Durchmesser der Wälzkörper ist, um somit zu gewährleisten, dass die Wälzkörper in jedem Fall von zumindest zwei negativen Profilwellen der äußeren Verpackungshülse in der Transport- und Montagevorrichtung gehalten werden.
  • Als alternative Ausführungsform der der erfindungsgemäß ausgebildeten Transport- und Montagevorrichtung wird es durch Anspruch 4 schließlich noch vorgeschlagen, dass die äußere Verpackungshülse auch eine trapezförmige Profilierung aufweisen kann, bei welcher sich abwechselnd eine positives Profiltrapez an eine negatives Profiltrapez anschließt. Auch hier ist es vorteilhaft, die Profiltrapeze mit einer solchen Größe auszubilden, dass der Mittenabstand zwischen den einzelnen Profiltrapezen kleiner als der Durchmesser der Wälzkörper ist, damit die Wälzkörper in jedem Fall von zumindest einem negativen Profiltrapez der äußeren Verpackungshülse in der Transport- und Montagevorrichtung gehalten werden.
  • Zusammenfassend weist die erfindungsgemäß ausgebildete Transport- und Montagevorrichtung somit gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Transport- und Montagevorrichtungen den Vorteil auf, dass durch die Ausbildung der äußeren Verpackungshülse mit einen kleineren Innendurchmesser als der Durchmesser des Hüllkreises der zu befüllenden Wälzkörper sowie mit einem elastisch aufweitbaren Profil sicher vermieden wird, dass einzelne oder gar alle Wälzkörper während des Transportes aus der Transport- und Montagevorrichtung herausfallen können. Ebenso wird durch diese Ausbildung das Befüllen der Transport- und Montagevorrichtung mit den Wälzkörpern erheblich erleichtert und es müssen bei der Montage der Wälzkörper keine hohen Kräfte mehr aufgewendet werden, um die Wälzkörpersätze in die Bohrung des Bauteils einschieben und die äußere Verpackungshülse dabei abstreifen zu können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Transport- und Montagevorrichtung wird nachfolgend anhand zweier bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine vergrößerte Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Transport- und Montagevorrichtung;
  • 2 einen Ausschnitt aus einer vergrößerten Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Transport- und Montagevorrichtung;
  • 3 einen Ausschnitt aus einer vergrößerten Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Transport- und Montagevorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Aus 1 geht beispielhaft eine Transport- und Montagevorrichtung 1 für zwei vollrollige Sätze von zylindrischen Wälzkörpern 2, 3 hervor, die zusammen mit einer zwischen diesen angeordneten, nicht näher bezeichneten Anlaufscheibe in einer nicht dargestellten Planetenradlagerung montiert werden sollen. Deutlich sichtbar besteht die Transport- und Montagevorrichtung 1 im Wesentlichen aus einer äußeren Verpackungshülse 4 und einer koaxial zu dieser angeordneten inneren Verpackungshülse 5, zwischen denen die nebeneinander auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordneten und sich an ihren Mantelflächen berührenden Wälzkörper 2, 3 angeordnet sind. Der Hohlraum 6 der inneren Verpackungshülse 5 ist dabei beidseitig mit tassenförmigen Hohlstopfen 7, 8 verschlossen, die in Klemmverbindung mit der inneren Verpackungshülse 5 stehen und zur axialen Lagefixierung der Wälzkörper 2, 3 den Außenmantel der inneren Verpackungshülse 5 überragende Randborde 9, 10 aufweisen.
  • Desweiteren geht aus 1 in Zusammenschau mit den 2 und 3 hervor, dass im unbefüllten Zustand der Transport- und Montagevorrichtung 1 die äußere Verpackungshülse 4 erfindungsgemäß einen kleineren Innendurchmesser DI als der Durchmesser DH des Hüllkreises der zu befüllenden Wälzkörper 2, 3 aufweist und mit einer Elastizität ausgebildet ist, durch welche diese beim Befüllen der Transport- und Montagevorrichtung 1 mit den Wälzkörpern 2, 3 auf den Durchmesser DH des Hüllkreises der Wälzkörper 2, 3 aufweitbar ist und sämtliche Wälzkörper 2, 3 mit einer geringen Spannkraft in der Transport- und Montagevorrichtung 1 fixiert werden. Gleichzeitig bewirkt die Elastizität der äußere Verpackungshülse 4, bei der Montage der Wälzkörper 2, 3 keine hohen Kräfte mehr aufgewendet werden müssen, um die Wälzkörpersätze in die Lagerstelle einschieben und die äußere Verpackungshülse 4 dabei abstreifen zu können. Bevorzugt besteht die äußere Verpackungshülse 4 dabei aus einer Kartonage, wobei deren Elastizität durch eine parallel zur Längsmittelachse der Verpackungshülse 4 in diese eingearbeitete Profilierung 11 herstellbar ist.
  • Bei der in 2 gezeigten ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transport- und Montagevorrichtung 1 weist die Profilierung 11 der äußeren Verpackungshülse 4 dabei eine Wellenform auf, bei welcher sich abwechselnd eine positive Profilwelle 12 an eine negative Profilwelle 12 anschließt, während bei der in 3 gezeigten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transport- und Montagevorrichtung 1 die Profilierung 11 der äußere Verpackungshülse 4 mit einer Trapezform ausgebildet ist, bei welcher sich abwechselnd eine positives Profiltrapez 13 an eine negatives Profiltrapez 13 anschließt. Der Mittenabstand aW zwischen den einzelnen Profilwellen 12 bzw. der Mittenabstand aT zwischen den einzelnen Profiltrapezen 13 ist dabei jeweils kleiner als der Durchmesser DW der Wälzkörper 2, 3, damit die Wälzkörper 2, 3 in jedem Fall von zumindest zwei negativen Profilwellen 12 bzw. zumindest einem negativen Profiltrapez 13 der äußeren Verpackungshülse 4 in der Transport- und Montagevorrichtung 1 gehalten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transport- und Montagevorrichtung
    2
    Wälzkörper
    3
    Wälzkörper
    4
    äußere Verpackungshülse
    5
    innere Verpackungshülse
    6
    Hohlraum von 5
    7
    Hohlstopfen
    8
    Hohlstopfen
    9
    Randbord an 7
    10
    Randbord an 8
    11
    Profilierung
    12
    Profilwellen
    13
    Profiltrapeze
    DI
    Innendurchmesser von 4
    DH
    Durchmesser des Hüllkreises von 2, 3
    aW
    Mittenabstand zwischen 12
    aT
    Mittenabstand zwischen 13
    DW
    Durchmesser von 2, 3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2440717 A1 [0003]

Claims (4)

  1. Transport- und Montagevorrichtung (1) für einen oder mehrere vollrollige Sätze von zylindrischen Wälzkörpern (2, 3), im Wesentlichen bestehend aus einer äußeren Verpackungshülse (4) und einer koaxial zu dieser angeordneten inneren Verpackungshülse (5), zwischen denen die nebeneinander auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordneten und sich an ihren Mantelflächen berührenden Wälzkörper (2, 3) angeordnet sind, wobei der Hohlraum (6) der inneren Verpackungshülse (5) beidseitig mit tassenförmigen Hohlstopfen (7, 8) verschlossen ist, die in Klemmverbindung mit der inneren Verpackungshülse (5) stehen und zur axialen Lagefixierung der Wälzkörper (2, 3) den Außenmantel der inneren Verpackungshülse (5) überragende Randborde (9, 10) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verpackungshülse (4) im unbefüllten Zustand der Transport- und Montagevorrichtung (1) einen kleineren Innendurchmesser (DI) als der Durchmesser (DH) des Hüllkreises der zu befüllenden Wälzkörper (2, 3) aufweist und mit einer Elastizität ausgebildet ist, durch welche diese beim Befüllen der Transport- und Montagevorrichtung (1) mit den Wälzkörpern (2, 3) auf den Durchmesser (DH) des Hüllkreises der Wälzkörper (2, 3) aufweitbar ist, zugleich sämtliche Wälzkörper (2, 3) mit einer geringen Spannkraft in der Transport- und Montagevorrichtung (1) fixierbar sind und dieselbe bei der Montage der Wälzkörper (2, 3) an einer Lagerstelle leicht abstreifbar ist.
  2. Transport- und Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verpackungshülse (4) aus einer Kartonage besteht und deren Elastizität durch eine parallel zur Längsmittelachse der Verpackungshülse (4) in diese eingearbeitete Profilierung (11) herstellbar ist.
  3. Transport- und Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verpackungshülse (4) eine wellenförmige Profilierung (11) aufweist, bei welcher der Mittenabstand (aW) zwischen den einzelnen Profilwellen (12) kleiner als der Durchmesser (DW) der Wälzkörper (2, 3) ist.
  4. Transport- und Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verpackungshülse (4) eine trapezförmige Profilierung (11) aufweist, bei welcher der Mittenabstand (aT) zwischen den einzelnen Profiltrapezen (13) kleiner als der Durchmesser (DW) der Wälzkörper (2, 3) ist.
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