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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das technische Gebiet des Elektromotorschutzes, insbesondere auf ein Elektromotor-Schutzgehäuse mit Antikollisionsfunktion.
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STAND DER TECHNIK
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Die Elektromotoren sind Geräte, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln, und werden bei der Umwandlung der elektrischen Energie in mechanische Energie je nach verschiedenen verwendeten Stromquellen in Gleichstrom- und Wechselstrommotoren unterteilt. Die meisten Elektromotoren im Stromsystem sind Wechselstrommotoren, die Synchronmotoren oder Asynchronmotoren sein können. Aufgrund der speziellen Arbeitsweise der Elektromotoren ist es besonders wichtig, eine sichere Arbeitsumgebung für die Elektromotoren zu schaffen. Die vorhandenen Elektromotorgehäuse weisen jedoch meistens keine bestimmte Antikollisionsleistung auf. Wenn Unfälle auftreten und das Gehäuse einer heftigen Kollision durch eine äußere Kraft aussetzt, kann es leicht zu Fehlfunktionen oder Beschädigungen der Elektromotoren kommen, so dass sie nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren können. Und es besteht auch die Möglichkeit von Explosionen und anderen Gefahren, was ungewollte Verletzungen des Personals verursacht.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERES
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Die Aufgabe dieses Teils besteht darin, einige Aspekte der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters zusammenzufassen und einige bevorzugte Ausführungsbeispiele kurz einzuführen. In diesem Teil sowie in der Zusammenfassung der Beschreibung und der Gebrauchsmusterbezeichnung der vorliegenden Anmeldung können einige Vereinfachungen oder Auslassungen vorgenommen werden, um die Verwischung der Aufgabe dieses Teils, der Zusammenfassung der Beschreibung und der Gebrauchsmusterbezeichnung zu vermeiden, und solche Vereinfachungen oder Auslassungen können nicht dazu verwendet werden, den Anwendungsbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters einzuschränken.
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Angesichts der bestehenden Probleme im oben genannten und/oder vorhandenen Schutzgehäuse für einen Elektromotor wird das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellt. Das durch das vorliegende Gebrauchsmuster zu lösende Problem besteht somit darin, wie ein Elektromotor-Schutzgehäuse mit Antikollisionsfunktion bereitgestellt wird.
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Um das oben genannte technische Problem zu lösen, bietet das vorliegende Gebrauchsmuster die folgenden technischen Lösungen: ein Elektromotor-Schutzgehäuse mit Antikollisionsfunktion, umfassend einen Gehäuseschutzmechanismus, der eine erste Seitenplatte, eine zweite Seitenplatte, eine Bodenplatte, eine Pufferplatte, eine Lagerkammer, einen Elektromotorhauptkörper und eine elastische Schutzbaugruppe umfasst, wobei zwei der ersten Seitenplatten, zwei der zweiten Seitenplatten und zwei der Bodenplatten jeweils gegenüberliegend angeordnet sind, und die ersten Seitenplatten, die zweiten Seitenplatten und die Bodenplatten verschweißt sind, um eine geschlossene Gehäusekastenstruktur zu bilden, wobei eine Innenkammer der Gehäusekastenstruktur mit der Lagerkammer versehen ist, in der der Elektromotorhauptkörper platziert ist und deren äußerer Umfang mit einer Pufferschicht gefüllt ist, wobei in der Pufferschicht mehrere Hauptairbagkörper nacheinander befestigt sind, wobei an einem Boden nur einer der Bodenplatten die Pufferplatte fest montiert ist. Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Das Innere des Gehäuses kann in zwei Teile, nämlich die Lagerkammer und die Pufferschicht, unterteilt werden, wobei die Pufferschicht um die Lagerkammer herum gewickelt ist und ferner mit dem Hauptairbagkörper versehen ist. Wenn die linke und die rechte Seite des Gehäuses einer Kollision durch eine äußere Kraft aussetzen, können die ersten Seitenplatten auf beiden Seiten zunächst mittels der Pufferschicht und des Hauptairbagkörpers die Kraft teilen und entlasten, was als eine anfängliche Pufferung wirkt. Dann verringert sich die äußere Kraft beim Übertragen auf den Elektromotorhauptkörper allmählich. Dadurch wird es möglichst vermieden, dass der Elektromotorhauptkörper durch direkten Kontakt mit der äußeren Kraft verformt oder beschädigt wird und somit nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren kann.
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In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Schutztrennplatte durch Schraube fest mit einer Außenwandoberfläche der zweiten Seitenplatte verbunden, wobei ein Pufferblock an einer Oberfläche der Schutztrennplatte befestigt ist, wobei mehrere der Pufferblöcke übereinander vorgesehen sind.
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Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Wenn die Vorder- und die Rückseite des Gehäuses einer Kollision durch eine äußere Kraft aussetzen, kann die äußere Kraft zunächst auf die Schutztrennplatte einwirken und durch den Pufferblock primär gepuffert werden, die äußere Kraft kann kontinuierlich reduziert werden, und durch die Schutztrennplatte kann die zweite Seitenplatte auch zu einem gewissen Grad geschützt werden.
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In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Außenwandoberfläche der zweiten Seitenplatte ferner mit einem Wärmeableitungsloch versehen, wobei mehrere der Wärmeableitungslöcher übereinander in einem Array angeordnet sind.
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Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Das Wärmeableitungsloch kann dazu verwendet werden, die durch den Betrieb des Elektromotorhauptkörpers im Inneren des Gehäuses entstehende Wärme abzuleiten.
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In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein Hilfsairbagkörper ferner an beiden Seiten eines oberen Endes der Pufferschicht befestigt, wobei ein Volumenverhältnis des Hilfsairbagkörpers zum Hauptairbagkörper 1:4 beträgt.
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Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Wenn die äußere Kraft auf die obere Bodenplatte einwirkt, kann der Hilfsairbagkörper die äußere Kraft teilen und entlasten, um dabei eine puffernde Rolle zu spielen.
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In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Antriebswelle fest mit einem Abtriebswellenende des Elektromotorhauptkörpers verbunden, wobei ein Ende der Antriebswelle durch die Pufferschicht hindurchgeht und sich bis zu einer Außenseite der Bodenplatte erstreckt. Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Der Elektromotorhauptkörper kann nach dem Start des Betriebs durch die Antriebswelle gedreht werden.
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In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters ist die elastische Schutzbaugruppe fest mit beiden Seiten der Lagerkammer verbunden, wobei die elastische Schutzbaugruppe auch lösbar in einer Schnappverbindung mit dem Elektromotorhauptkörper steht.
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Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Die elastische Schutzbaugruppe kann demontiert und vom Elektromotorhauptkörper getrennt werden, was nach dem Plazieren des Elektromotorhauptkörpers in die Lagerkammer einen sekundären Pufferschutz der beiden Seiten des Elektromotorhauptkörpers mittels der elastischen Schutzbaugruppe erleichtert.
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In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst die elastische Schutzbaugruppe eine Positionierplatte, eine bewegliche gekrümmte Armstange, eine Pufferfeder, einen konvexen Befestigungssitz und eine halbkreisförmige gebogene Klemmplatte, wobei eine Seite der Positionierplatte fest mit einer Innenwand der Lagerkammer verbunden ist.
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Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Die elastische Schutzbaugruppe kann bei der Montage mittels der Positionierplatte auf beiden Seiten der Innenwand der Lagerkammer befestigt werden.
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In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Seite des konvexen Befestigungssitzes fest mit der halbkreisförmigen gebogenen Klemmplatte verbunden, wobei die halbkreisförmige gebogene Klemmplatte und der Elektromotorhauptkörper in einer Schnappverbindung stehen und zueinander passen.
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Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Beim Platzieren des Elektromotorhauptkörpers in die Lagerkammer kann die halbkreisförmige gebogene Klemmplatte beidseitig der Außenwand des Elektromotorhauptkörpers klemmen, und mittels der halbkreisförmigen gebogenen Klemmplatte kann der Elektromotorhauptkörper befestigt werden.
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In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters ist der konvexe Befestigungssitz auf einer der halbkreisförmigen gebogenen Klemmplatte abgewandten Seite gelenkig mit der beweglichen gekrümmten Armstange verbunden, wobei zwei der beweglichen gekrümmten Armstangen gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Pufferfeder zwischen der beweglichen gekrümmten Armstange und dem konvexen Befestigungssitz fest verbunden ist.
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Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Nach der heftigen Kollision des Gehäuses durch eine äußere Kraft und der primären Pufferung mittels der Pufferschicht kann die äußere Kraft weiter auf die Positionierplatte einwirken, sodass der Winkel zwischen den beweglichen gekrümmten Armstangen allmählich größer wird und die Pufferfeder auch zusammengedrückt wird. Dabei kann die äußere Kraft durch die zusammengedrückte Pufferfeder sekundär gepuffert werden, was die Antikollisionsleistung des Gehäuses verbessert. In einer bevorzugten Lösung des Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Presskugel mittig auf einer Seite der Positionierplatte befestigt, wobei ein Raum zwischen zwei der beweglichen gekrümmten Armstangen gelassen wird, in dem die Presskugel einschnappt, wobei die Presskugel und die bewegliche gekrümmte Armstange beweglich in einer Schnappverbindung stehen.
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Aufgrund der oben genannten technischen Merkmale: Wenn die äußere Kraft weiter auf die Positionierplatte einwirkt, kann die Positionierplatte die beweglichen gekrümmten Armstangen auf beiden Seiten mittels der Presskugel kontinuierlich nach vorne pressen. Dabei wird der Winkel zwischen den beiden beweglichen gekrümmten Armstangen ebenfalls größer.
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Der vorteilhafte Effekt des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, dass das Innere des Gehäuses in zwei Teile, nämlich die Lagerkammer und die Pufferschicht, unterteilt werden kann, wobei die Pufferschicht um die Lagerkammer herum gewickelt ist und ferner mit dem Hauptairbagkörper versehen ist. Wenn die linke und die rechte Seite des Gehäuses einer Kollision durch eine äußere Kraft aussetzen, können die ersten Seitenplatten auf beiden Seiten zunächst mittels der Pufferschicht und des Hauptairbagkörpers die Kraft teilen und entlasten, was als eine anfängliche Pufferung wirkt. Dann verringert sich die äußere Kraft beim Übertragen auf den Elektromotorhauptkörper allmählich. Dadurch wird es möglichst vermieden, dass der Elektromotorhauptkörper durch direkten Kontakt mit der äußeren Kraft verformt oder beschädigt wird und somit nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren kann. Nach der heftigen Kollision des Gehäuses durch eine äußere Kraft und der primären Pufferung mittels der Pufferschicht kann die äußere Kraft weiter auf die Positionierplatte einwirken, sodass der Winkel zwischen den beweglichen gekrümmten Armstangen allmählich größer wird und die Pufferfeder auch zusammengedrückt wird. Dabei kann die äußere Kraft durch die zusammengedrückte Pufferfeder sekundär gepuffert werden, was die Antikollisionsleistung des Gehäuses verbessert.
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Figurenliste
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Um die technischen Lösungen der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters deutlicher zu veranschaulichen, werden im Folgenden die Zeichnungen kurz beschrieben, die für die Darstellung der Ausführungsbeispiele erforderlich sind. Offensichtlich sind die Zeichnungen in der folgenden Darstellung nur einige Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters, und ein Fachmann auf dem Gebiet kann aus diesen Zeichnungen auch andere Zeichnungen ohne erfinderisches Zutun erhalten. Hiervon:
- 1 ist ein gesamtes Strukturdiagramm eines Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion;
- 2 ist ein inneres Strukturdiagramm eines Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion;
- 3 ist eine Draufsicht eines Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion;
- 4 ist ein spezifisches Strukturdiagramm einer elastischen Schutzbaugruppe eines Elektromotor-Schutzgehäuses mit Antikollisionsfunktion.
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In den Zeichnungen sind die durch die einzelnen Zeichen dargestellten Teile wie folgt aufgelistet:
- 100
- Gehäuseschutzmechanismus;
- 101
- erste Seitenplatte;
- 102
- zweite Seitenplatte;
- 102a
- Schutztrennplatte;
- 102a-1
- Pufferblock;
- 102b
- Wärmeableitungsloch;
- 103
- Bodenplatte;
- 104
- Pufferplatte;
- 105
- Lagerkammer;
- 105a
- Pufferschicht;
- 105a-1
- Hauptairbagkörper;
- 105a-2
- Hilfsairbagkörper;
- 106
- Elektromotorhauptkörper;
- 106a
- Antriebswelle;
- 107
- elastische Schutzbaugruppe;
- 107a
- Positionierplatte;
- 107a-1
- Presskugel;
- 107b
- bewegliche gekrümmte Armstange;
- 107c
- Pufferfeder;
- 107d
- konvexer Befestigungssitz;
- 107e
- halbkreisförmige gebogene Klemmplatte.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Um die oben erwähnten Aufgaben, Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters deutlicher und leichter verständlich zu machen, wird im Folgenden die spezifischen Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters in Verbindung mit den Zeichnungen der Beschreibung detailliert dargestellt.
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Zum umfassenden Verständnis des vorliegenden Gebrauchsmusters werden viele spezifische Details in der folgenden Darstellung erläutert. Das vorliegende Gebrauchsmuster kann jedoch auch auf andere Weisen implementiert werden, die von den hier beschriebenen abweichen. Ähnliche Erweiterungen können von einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet vorgenommen werden, ohne dem inneren Sinn des vorliegenden Gebrauchsmusters zu widersprechen. Somit ist das vorliegende Gebrauchsmuster nicht durch die unten offenbarten spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Außerdem bezieht sich der Begriff „ein Ausführungsbeispiel“ oder „Ausführungsbeispiele“ hier auf bestimmte Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften, die in mindestens einer Implementierungsweise des vorliegenden Gebrauchsmusters enthalten sein können. Der Begriff „in einem Ausführungsbeispiel“, der an verschiedenen Stellen der Beschreibung vorkommt, bezieht sich nicht alle auf dasselbe Ausführungsbeispiel, noch auf ein separates oder selektives Ausführungsbeispiel, das sich mit anderen Ausführungsbeispielen gegenseitig ausschließt.
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Ausführungsbeispiel 1
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Bezugnehmend auf 1-3 handelt es sich um ein erstes Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters, das ein Elektromotor-Schutzgehäuse mit Antikollisionsfunktion bereitstellt, welches Folgendes umfasst:
- Ein Gehäuseschutzmechanismus 100 umfasst eine erste Seitenplatte 101, eine zweite Seitenplatte 102, eine Bodenplatte 103, eine Pufferplatte 104, eine Lagerkammer 105, einen Elektromotorhauptkörper 106 und eine elastische Schutzbaugruppe 107, wobei zwei der ersten Seitenplatten 101, zwei der zweiten Seitenplatten 102 und zwei der Bodenplatten 103 jeweils gegenüberliegend angeordnet sind, und die ersten Seitenplatten 101, die zweiten Seitenplatten 102 und die Bodenplatten 103 verschweißt sind, um eine geschlossene Gehäusekastenstruktur zu bilden, wobei eine Innenkammer der Gehäusekastenstruktur mit der Lagerkammer 105 versehen ist, in der der Elektromotorhauptkörper 106 platziert ist und deren äußerer Umfang mit einer Pufferschicht 105a gefüllt ist, wobei in der Pufferschicht 105a mehrere Hauptairbagkörper 105a-1 nacheinander befestigt sind, wobei an beiden Seiten eines oberen Endes der Pufferschicht 105a ferner ein Hilfsairbagkörper 105a-2 befestigt ist, wobei ein Volumenverhältnis des Hilfsairbagkörpers 105a-2 zum Hauptairbagkörper 105a-1 1:4 beträgt. Wenn die äußere Kraft auf die obere Bodenplatte 103 einwirkt, kann der Hilfsairbagkörper 105a-2 die äußere Kraft teilen und entlasten, um dabei eine puffernde Rolle zu spielen. An einem Boden nur einer der Bodenplatten 103 ist die Pufferplatte 104 fest montiert. Das Innere des Gehäuses kann in zwei Teile, nämlich die Lagerkammer 105 und die Pufferschicht 105a, unterteilt werden, wobei die Pufferschicht 105a um die Lagerkammer 105 herum gewickelt ist und ferner mit dem Hauptairbagkörper 105a-1 versehen ist. Wenn die linke und die rechte Seite des Gehäuses einer Kollision durch eine äußere Kraft aussetzen, können die ersten Seitenplatten 101 auf beiden Seiten zunächst mittels der Pufferschicht 105a und des Hauptairbagkörpers 105a-l die Kraft teilen und entlasten, was als eine anfängliche Pufferung wirkt. Dann verringert sich die äußere Kraft beim Übertragen auf den Elektromotorhauptkörper 106 allmählich. Dadurch wird es möglichst vermieden, dass der Elektromotorhauptkörper 106 durch direkten Kontakt mit der äußeren Kraft verformt oder beschädigt wird und somit nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren kann.
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Eine Antriebswelle 106a ist fest mit einem Abtriebswellenende des Elektromotorhauptkörpers 106 verbunden, wobei ein Ende der Antriebswelle 106a durch die Pufferschicht 105a hindurchgeht und sich bis zu einer Außenseite der Bodenplatte 103 erstreckt. Der Elektromotorhauptkörper 106 kann nach dem Start des Betriebs durch die Antriebswelle 106a gedreht werden.
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Ausführungsbeispiel 2
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Bezugnehmend auf 1 handelt es sich um ein zweites Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass eine Schutztrennplatte 102a durch Schraube fest mit einer Außenwandoberfläche der zweiten Seitenplatte 102 verbunden ist, wobei ein Pufferblock 102a-1 an einer Oberfläche der Schutztrennplatte 102a befestigt ist, wobei mehrere der Pufferblöcke 102a-1 übereinander vorgesehen sind. Wenn die Vorder- und die Rückseite des Gehäuses einer Kollision durch eine äußere Kraft aussetzen, kann die äußere Kraft zunächst auf die Schutztrennplatte 102a einwirken und durch den Pufferblock 102a-1 primär gepuffert werden, die äußere Kraft kann kontinuierlich reduziert werden, und durch die Schutztrennplatte 102a kann die zweite Seitenplatte 102 auch zu einem gewissen Grad geschützt werden.
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Eine Außenwandoberfläche der zweiten Seitenplatte 102 ist ferner mit einem Wärmeableitungsloch 102b versehen, wobei mehrere der Wärmeableitungslöcher 102b übereinander in einem Array angeordnet sind. Das Wärmeableitungsloch 102b kann dazu verwendet werden, die durch den Betrieb des Elektromotorhauptkörpers 106 im Inneren des Gehäuses entstehende Wärme abzuleiten.
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Ausführungsbeispiel 3
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Bezugnehmend auf 2 und 4 handelt es sich um ein drittes Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters, das sich von den vorhergehenden zwei Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass die elastische Schutzbaugruppe 107 fest mit beiden Seiten der Lagerkammer 105 verbunden ist, wobei die elastische Schutzbaugruppe 107 auch lösbar in einer Schnappverbindung mit dem Elektromotorhauptkörper 106 steht. Die elastische Schutzbaugruppe 107 kann demontiert und vom Elektromotorhauptkörper 106 getrennt werden, was nach dem Plazieren des Elektromotorhauptkörpers 106 in die Lagerkammer 105 einen sekundären Pufferschutz der beiden Seiten des Elektromotorhauptkörpers 106 mittels der elastischen Schutzbaugruppe 107 erleichtert.
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Die elastische Schutzbaugruppe 107 umfasst eine Positionierplatte 107a, eine bewegliche gekrümmte Armstange 107b, eine Pufferfeder 107c, einen konvexen Befestigungssitz 107d und eine halbkreisförmige gebogene Klemmplatte 107e, wobei eine Seite der Positionierplatte 107a fest mit einer Innenwand der Lagerkammer 105 verbunden ist. Die elastische Schutzbaugruppe 107 kann bei der Montage mittels der Positionierplatte 107a auf beiden Seiten der Innenwand der Lagerkammer 105 befestigt werden.
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Eine Seite des konvexen Befestigungssitzes 107d ist fest mit der halbkreisförmigen gebogenen Klemmplatte 107e verbunden, wobei die halbkreisförmige gebogene Klemmplatte 107e und der Elektromotorhauptkörper 106 in einer Schnappverbindung stehen und zueinander passen. Beim Platzieren des Elektromotorhauptkörpers 106 in die Lagerkammer 105 kann die halbkreisförmige gebogene Klemmplatte 107e beidseitig der Außenwand des Elektromotorhauptkörpers 106 klemmen, und mittels der halbkreisförmigen gebogenen Klemmplatte 107e kann der Elektromotorhauptkörper 106 befestigt werden.
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Der konvexe Befestigungssitz 107d ist auf einer der halbkreisförmigen gebogenen Klemmplatte 107e abgewandten Seite gelenkig mit der beweglichen gekrümmten Armstange 107b verbunden, wobei zwei der beweglichen gekrümmten Armstangen 107b gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Pufferfeder 107c zwischen der beweglichen gekrümmten Armstange 107b und dem konvexen Befestigungssitz 107d fest verbunden ist. Nach der heftigen Kollision des Gehäuses durch eine äußere Kraft und der primären Pufferung mittels der Pufferschicht 105a kann die äußere Kraft weiter auf die Positionierplatte 107a einwirken, sodass der Winkel zwischen den beweglichen gekrümmten Armstangen 107b allmählich größer wird und die Pufferfeder 107c auch zusammengedrückt wird. Dabei kann die äußere Kraft durch die zusammengedrückte Pufferfeder 107c sekundär gepuffert werden, was die Antikollisionsleistung des Gehäuses verbessert.
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Eine Presskugel 107a-1 ist mittig auf einer Seite der Positionierplatte 107a befestigt, wobei ein Raum zwischen zwei der beweglichen gekrümmten Armstangen 107b gelassen wird, in dem die Presskugel 107a-1 einschnappt, wobei die Presskugel 107a-1 und die bewegliche gekrümmte Armstange 107b beweglich in einer Schnappverbindung stehen. Wenn die äußere Kraft weiter auf die Positionierplatte 107a einwirkt, kann die Positionierplatte 107a die beweglichen gekrümmten Armstangen 107b auf beiden Seiten mittels der Presskugel 107a-1 kontinuierlich nach vorne pressen. Dabei wird der Winkel zwischen den beiden beweglichen gekrümmten Armstangen 107b ebenfalls größer.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die obigen Ausführungsbeispiele nur zur Veranschaulichung der technischen Lösungen des vorliegenden Gebrauchsmusters, sondern nicht zur Einschränkung dienen. Obwohl das vorliegende Gebrauchsmuster anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele ausführlich dargestellt wird, sollte ein Fachmann auf dem Gebiet verstehen, dass die technischen Lösungen des vorliegenden Gebrauchsmusters modifiziert oder gleichwertig ersetzt werden können, ohne vom Geist und Umfang der technischen Lösungen des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen, die innerhalb des Umfangs der Ansprüche des vorliegenden Gebrauchsmusters abgedeckt werden sollen.