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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Herstellung von medizinischen Instrumenten, insbesondere ein Finger-Rehabilitations-Trainingsgerät für die Genesung von Patienten mit halbseitiger Lähmung.
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Stand der Technik
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Bei der Verwendung der bestehenden Exoskelett-Manipulatoren sind die Bewegungen der Mittelhand-Fingergelenke und der Gelenke der proximalen Fingerknöchel nicht flexibel genug, da sich die Finger bei einem Schlaganfall nicht gut bewegen können. Die bestehenden Exoskelett-Manipulatoren sind einfach aufgebaut, sie können nur die Bewegungen der Finger außer dem Daumen des Patienten fördern und können die Mittelhand-Fingergelenke und die Gelenke der proximalen Fingerknöchel außer dem Daumen nicht trainieren.
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Inhalt des vorliegenden Gebrauchsmusters
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Der Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, ein Finger-Rehabilitations-Trainingsgerät für die Genesung von Patienten mit halbseitiger Lähmung zur Verfügung zu stellen.
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Um den vorstehenden Zweck zu erreichen, verwendet das vorliegende Gebrauchsmuster die folgende technische Lösung:
- ein Finger-Rehabilitations-Trainingsgerät für die Genesung von Patienten mit halbseitiger Lähmung, umfassend ein Verbindungsteil, das durch ein Band an den Handrücken eines Patienten angeschlossen ist, wobei das Gerät weiterhin einen Exoskelett-Manipulator umfasst, wobei der Exoskelett-Manipulator in beweglicher Verbindung mit dem Verbindungsteil steht, und wobei der Exoskelett-Manipulator einen nacheinander gelenkig verbundenen ersten Fingerknöchel, zweiten Fingerknöchel und Mittelhandknöchel umfasst, und wobei der erste Fingerknöchel und der zweite Fingerknöchel des Exoskelett-Manipulators jeweils durch ein Band mit den Fingern des Patienten in Verbindung stehen, und wobei zwischen dem zweiten Fingerknöchel und dem Verbindungsteil eine erste Einstellkomponente angeordnet ist, und wobei zwischen dem Mittelhandknöchel und dem Verbindungsteil eine zweite Einstellkomponente angeordnet ist;
- und wobei die erste Einstellkomponente eine erste Feder und eine erste Einstellschraube umfasst, und wobei ein Ende der ersten Feder an den zweiten Fingerknöchel und das andere Ende der ersten Feder an die erste Einstellschraube angeschlossen ist, und wobei durch Drehen der ersten Einstellschraube die erste Feder zum Ausdehnen oder Zusammenziehen angetrieben wird;
- und wobei die zweite Einstellkomponente eine zweite Feder und eine zweite Einstellschraube umfasst, und wobei ein Ende der zweiten Feder an den Mittelhandknöchel und das andere Ende der zweiten Feder an die zweite Einstellschraube angeschlossen ist, und wobei durch Drehen der zweiten Einstellschraube die zweite Feder zum Ausdehnen oder Zusammenziehen angetrieben wird.
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Bevorzugt ist zwischen dem zweiten Fingerknöchel und dem Mittelhandknöchel eine zweite Gestängekomponente angeordnet, wobei ein Ende der zweiten Gestängekomponente an den zweiten Fingerknöchel und das andere Ende der zweiten Gestängekomponente an den Mittelhandknöchel drehbar angeschlossen ist.
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Bevorzugt ist zwischen dem ersten Fingerknöchel und dem zweiten Fingerknöchel eine erste Gestängekomponente angeordnet, wobei ein Ende der ersten Gestängekomponente an den ersten Fingerknöchel und das andere Ende der ersten Gestängekomponente an den zweiten Fingerknöchel drehbar angeschlossen ist.
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Bevorzugt ist an einem von dem zweiten Fingerknöchel weit entfernten Ende des ersten Fingerknöchels ein Fingerspitzengelenk angeordnet, das durch ein Band in Verbindung mit der Fingerspitze des Patienten steht.
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Bevorzugt umfasst das Fingerspitzengelenk einen ersten Stangenkörper und einen zweiten Stangenkörper, wobei ein Ende des ersten Stangenkörpers und des zweiten Stangenkörpers jeweils mit einer gezahnten Struktur versehen ist, und wobei der erste Stangenkörper und der zweite Stangenkörper jeweils an den zweiten Fingerknöchel drehbar angeschlossen sind, und wobei die gezahnten Strukturen des ersten Stangenkörpers und des zweiten Stangenkörpers ineinander eingreifen.
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In der obigen technischen Lösung weist das Finger-Rehabilitations-Trainingsgerät für die Genesung von Patienten mit halbseitiger Lähmung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster die folgenden Vorteile auf:
- bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird das Verbindungsteil durch ein Band an dem Handrücken eines Patienten befestigt, der Exoskelett-Manipulator wird durch einen ersten Fingerknöchel und einen zweiten Fingerknöchel und ein Band an die Finger des Patienten angeschlossen, durch die an dem Verbindungsteil angeordnete erste Einstellkomponente kann der Ausdehnungsgrad der zwischen dem Verbindungsteil und dem ersten Fingerknöchel geschalteten ersten Feder eingestellt werden, durch die elastische Kraft der ersten Feder wird die Intensität des Trainings für das proximale Fingergelenk des Patienten allmählich erhöht, durch die an dem Verbindungsteil angeordnete zweite Einstellkomponente kann der Ausdehnungsgrad der zwischen dem Mittelhandknöchel und dem Verbindungsteil geschalteten zweiten Feder eingestellt werden, durch die elastische Kraft der zweiten Feder wird die Intensität des Trainings für das Mittelhandfingergelenk des Patienten allmählich erhöht, und durch die erste Einstellkomponente und die zweite Einstellkomponente kann ein Intensivtraining für das proximale Fingergelenk und das Mittelhandfingergelenk des Patienten außer dem Daumen durchgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein schematisches Diagramm der Verbindungsbeziehung einer ersten Einstellkomponente in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters.
- 2 zeigt ein schematisches Diagramm der Verbindungsbeziehung einer zweiten Einstellkomponente in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters.
- 3 zeigt eine schematische Strukturansicht der Bewegungsbeziehung einer ersten Einstellkomponente in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters.
- 4 zeigt eine schematische Strukturansicht der Bewegungsbeziehung einer zweiten Einstellkomponente in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Ausführliche Ausführungsformen
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Ein Finger-Rehabilitations-Trainingsgerät für die Genesung von Patienten mit halbseitiger Lähmung, umfassend ein Verbindungsteil 1, das durch ein Band an den Handrücken eines Patienten angeschlossen ist, wobei das Gerät weiterhin einen Exoskelett-Manipulator 2 umfasst, wobei der Exoskelett-Manipulator 2 in beweglicher Verbindung mit dem Verbindungsteil 1 steht, und wobei der Exoskelett-Manipulator 2 einen nacheinander gelenkig verbundenen ersten Fingerknöchel 21, zweiten Fingerknöchel 22 und Mittelhandknöchel 23 umfasst, und wobei der erste Fingerknöchel 21 und der zweite Fingerknöchel 22 des Exoskelett-Manipulators 2 jeweils durch ein Band mit den Fingern des Patienten in Verbindung stehen, und wobei zwischen dem zweiten Fingerknöchel 22 und dem Verbindungsteil 1 eine erste Einstellkomponente 3 angeordnet ist; und wobei zwischen dem Mittelhandknöchel 23 und dem Verbindungsteil 1 eine zweite Einstellkomponente 4 angeordnet ist;
und wobei die erste Einstellkomponente 3 eine erste Feder 31 und eine erste Einstellschraube 32 umfasst, und wobei ein Ende der ersten Feder 31 an den zweiten Fingerknöchel 22 und das andere Ende der ersten Feder 31 an die erste Einstellschraube 32 angeschlossen ist, und wobei durch Drehen der ersten Einstellschraube 32 die erste Feder 31 zum Ausdehnen oder Zusammenziehen angetrieben wird;
und wobei die zweite Einstellkomponente 4 eine zweite Feder 41 und eine zweite Einstellschraube 42 umfasst, und wobei ein Ende der zweiten Feder 41 an den Mittelhandknöchel 23 und das andere Ende der zweiten Feder 41 an die zweite Einstellschraube 42 angeschlossen ist, und wobei durch Drehen der zweiten Einstellschraube 42 die zweite Feder 41 zum Ausdehnen oder Zusammenziehen angetrieben wird.
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Siehe 1 und 2, ist das Verbindungsteil 1 insbesondere eine plattenartige Struktur, wobei die Außenwand einer Seite der plattenartigen Struktur des Verbindungsteils 1 mit einer hautfreundlichen Silikonschicht beschichtet ist, dadurch, dass die hautfreundliche Silikonschicht in Kontakt mit der Haut des Patienten steht, kann das Unbehagen des Patienten verringert werden; an der Außenwand einer Seite des Verbindungsteils 1 ist ein elastisches Band angeordnet, das Hilfspersonal oder das Rehabilitationspflegepersonal kann durch das elastische Band das Verbindungsteil 1 an dem Handrücken des Patienten befestigen, und an ein Ende des Verbindungsteils 1 ist ein Exoskelett-Manipulator 2 drehbar angeschlossen, insbesondere umfasst der Exoskelett-Manipulator 2 einen ersten Fingerknöchel 21, einen zweiten Fingerknöchel 22 und einen Mittelhandknöchel 23, der erste Fingerknöchel 21 steht mit dem zweiten Fingerknöchel in gelenkiger Verbindung, der zweite Fingerknöchel 22 steht mit dem Mittelhandknöchel 23 in gelenkiger Verbindung und der Mittelhandknöchel 23 steht mit dem Verbindungsteil 1 in gelenkiger Verbindung, insbesondere ist zwischen dem zweiten Fingerknöchel 22 und dem Verbindungsteil 1 eine erste Einstellkomponente 3 angeordnet, die erste Einstellkomponente 3 umfasst eine erste Feder 31 und eine erste Einstellschraube 32, an der Außenwand einer Seite des Verbindungsteils 1 ist ein Rückzugsraum vorgesehen, die erste Einstellschraube 32 ist an der Außenwand einer Seite des Verbindungsteils 1 verschraubt, und ein Ende der ersten Einstellschraube 32 durchdringt und erstreckt sich ins Innere des Rückzugsraums, ein Ende der ersten Feder 31 ist mit dem zweiten Fingerknöchel 22 fest verbunden, das andere Ende der ersten Feder 31 ist durch ein Verbindungsseil mit der ersten Einstellschraube 32 verbunden; wenn der Benutzer die erste Einstellschraube 32 dreht, wird das Verbindungsseil mit der Drehung der ersten Einstellschraube 32 allmählich gezogen, und das gezogene Verbindungsseil wird ins Innere des Rückzugsraums zurückgezogen, jetzt kann sich die erste Feder 31 unter Wirkung des Verbindungsseils ausgedehnt oder zusammengezogen werden, nämlich kann die Drehmomentkraft zwischen dem ersten Fingerknöchel 21 und dem Verbindungsteil 1 eingestellt werden, so dass die für die Bewegung des ersten Fingerknöchels 21 erforderliche Kraft entsprechend dem Grad der Schädigung des proximalen Interphalangealgelenks des Patienten eingestellt werden kann, wodurch die Bewegung des proximalen Fingerknöchelgelenks des Patienten unterstützt werden kann. Zwischen dem Mittelhandknöchel 34 und dem Verbindungsteil 1 ist eine zweite Einstellkomponente 4 angeordnet, insbesondere umfasst die zweite Einstellkomponente 4 eine zweite Feder 41 und eine zweite Einstellschraube 42, die zweite Einstellschraube 42 ist an der Außenwand einer Seite des Verbindungsteils 1 verschraubt, und ein Ende der zweiten Einstellschraube 42 durchdringt und erstreckt sich ins Innere des Rückzugsraums, ein Ende der zweiten Feder 41 ist durch eine Schraube mit der Außenwand einer Seite des Mittelhandknöchels 23 fest verbunden, und ein Ende der zweiten Feder 41 ist durch ein Verbindungsseil mit der im Rückzugraum befindlichen Außenwand der zweiten Einstellschraube 42 verbunden. Wenn der Benutzer die zweite Einstellschraube 42 dreht, wird das mit der zweiten Feder 41 verbundene Verbindungsseil gezogen, und mit der Drehung der zweiten Einstellschraube 42 wird das Verbindungsseil an die Außenwand der zweiten Einstellschraube 42 zurückgezogen, um somit den Ausdehnungsgrad der zwischen dem Verbindungsteil 1 und dem Mittelhandknöchel 23 geschalteten zweiten Feder 41 einzustellen, nämlich kann die Drehmomentkraft zwischen dem zweiten Fingerknöchel 22 und dem Verbindungsteil 1 eingestellt werden, so dass die für die Bewegung des zweiten Fingerknöchels 22 erforderliche Kraft entsprechend dem Grad der Schädigung des Mittelhandfingergelenks des Patienten eingestellt werden kann, wodurch die Bewegung des Mittelhandfingergelenks des Patienten unterstützt werden kann. Bevorzugt sind die erste Feder 31 und die zweite Feder 41 jeweils eine Zugfeder.
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Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird das Verbindungsteil 1 durch ein Band an dem Handrücken eines Patienten befestigt, der Exoskelett-Manipulator 2 wird durch einen ersten Fingerknöchel 21 und einen zweiten Fingerknöchel 22 und ein Band an die Finger des Patienten angeschlossen, durch die an dem Verbindungsteil 1 angeordnete erste Einstellkomponente 3 kann der Ausdehnungsgrad der zwischen dem Verbindungsteil 1 und dem ersten Fingerknöchel 21 geschalteten ersten Feder 31 eingestellt werden, durch die elastische Kraft der ersten Feder 31 wird die Intensität des Trainings für das proximale Fingergelenk des Patienten allmählich erhöht, und durch die an dem Verbindungsteil 1 angeordnete zweite Einstellkomponente 4 kann der Ausdehnungsgrad der zwischen dem Mittelhandknöchel 23 und dem Verbindungsteil 1 geschalteten zweiten Feder 41 eingestellt werden, ferner wird durch die elastische Kraft der zweiten Feder 41 die Intensität des Trainings für das Mittelhandfingergelenk des Patienten allmählich erhöht, und durch die erste Einstellkomponente 3 und die zweite Einstellkomponente 4 kann ein Intensivtraining für das proximale Fingergelenk und das Mittelhandfingergelenk des Patienten außer dem Daumen durchgeführt werden, was bei Patienten mit unterschiedlichem Grad der Gelenkschädigung angewandt werden und auch bei der Rehabilitation des Patienten mit einer bestimmten Intensität helfen kann.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst die erste Gestängekomponente 5 insbesondere eine erstes Gestänge 51 und ein zweites Gestänge 52, wobei ein Ende des ersten Gestänges 51 mit einem Ende des ersten Fingerknöchels 21 drehbar verbunden ist, und wobei mit einem Ende des zweiten Fingerknöchels 22 ein dreieckiger Plattenkörper 53 drehbar verbunden ist, und wobei ein von dem zweiten Fingerknöchel 22 weit entferntes Ende des dreieckigen Plattenkörpers 53 mit dem ersten Gestänge 51 drehbar verbunden ist, und wobei ein Ende des zweiten Gestänges 52 mit einem Ende des zweiten Fingerknöchels 22 drehbar verbunden ist, und wobei das zweite Gestänge 52 mit dem ersten Gestänge 51 gelenkig verbunden ist, und wobei der erste Fingerknöchel 21 und der zweite Fingerknöchel 22 durch die erste Gestängekomponente 5 in Verbindung miteinander stehen, und wobei der erste Fingerknöchel 21 durch ein Band an die Rückseite des mittleren Fingerknochens des Patienten angeschlossen ist, und wobei der zweite Fingerknöchel 22 durch ein Band an die Rückseite des proximalen Fingerknochens des Patienten angeschlossen ist, so dass bei der Bewegung des proximalen Interphalangealgelenks des Patienten der erste Fingerknöchel 21 und der zweite Fingerknöchel 22 rotierend bleiben können, ohne die Bewegung des proximalen Interphalangealgelenks des Patienten zu stören.
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Zwischen dem zweiten Fingerknöchel 22 und dem Mittelhandknöchel 23 ist eine zweite Gestängekomponente 6 angeordnet, insbesondere umfasst die zweite Gestängekomponente 6 ein drittes Gestänge 61, ein viertes Gestänge 62 und ein fünftes Gestänge 63, wobei ein Ende des fünften Gestänges 63 mit einem Ende des Verbindungsteils 1 verbunden ist, und wobei ein Ende des dritten Gestänges 61 und des vierten Gestänges 62 jeweils mit einem Ende des zweiten Fingerknöchels 22 drehbar verbunden ist, und wobei ein von dem Verbindungsteil 1 weit entferntes Ende des fünften Gestänges 63 in gelenkiger Verbindung mit dem dritten Gestänge 61 steht, und wobei das fünfte Gestänge 63 und das vierte Gestänge 62 gelenkig miteinander verbunden sind, und wobei durch die zweite Gestängekomponente 6 der Mittelhandknöchel 23 und der zweite Fingerknöchel 22 verbunden werden, so dass, wenn der proximale Fingerknochen des Patienten in Bewegung bleibt, der zweite Fingerknöchel 22 und der Mittelhandknöchel 23 mit dem proximale Fingerknochen des Patienten in Bewegung bleiben können, ohne die Bewegung des Mittelhandfingergelenks des Patienten zu stören.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, ist an einem von dem zweiten Fingerknöchel 22 weit entfernten Ende des ersten Fingerknöchels 21 ein Fingerspitzengelenk 7 angeordnet, das 7 durch ein Band mit der Fingerspitze des Patienten verbunden werden kann, insbesondere umfasst das Fingerspitzengelenk 7 einen ersten Stangenkörper 71 und einen zweiten Stangenkörper 72, wobei ein Ende des ersten Stangenkörpers 71 und des zweiten Stangenkörpers 72 jeweils mit einer gezahnten Struktur versehen ist, und wobei der erste Stangenkörper 71 und der zweite Stangenkörper 72 jeweils an den ersten Fingerknöchel 21 drehbar angeschlossen sind, und wobei die gezahnten Strukturen des ersten Stangenkörpers 71 und des zweiten Stangenkörpers 72 ineinander eingreifen, und wobei ein von dem ersten Fingerknöchel 21 weit entferntes Ende des zweiten Stangenkörpers 72 mit einem von dem zweiten Fingerknöchel 22 weit entfernten Ende des zweiten Gestänges 52 drehbar verbunden ist, und wobei mit einem von dem ersten Gestänge 51 weit entfernten Ende des ersten Stangenkörpers 71 eine Verbindungsstange 73 drehbar verbunden ist, und wobei an der Verbindungsstange 73 ein Band angeordnet ist, und wobei ein Ende der Verbindungsstange 73 durch das Band an die Fingerspitze des Patienten angeschlossen sein kann, so dass der gesamte Exoskelett-Manipulator 2 stabil an die Rückseite des Fingers des Patienten angeschlossen sein kann. Wie in 1 dargestellt, ist ein Ende der ersten Feder 31 mit dem dreieckigen Plattenkörper 53 verbunden, wobei das zweite Gestänge 52 parallel zu einer Seitenkante des dreieckigen Plattenkörpers 53 ausgerichtet ist, und wobei ein Ende des zweiten Gestänges 52 wiederum mit dem zweiten Stangenkörper 72 verbunden ist, und wobei das erste Gestänge 51 in gelenkiger Verbindung mit dem zweiten Gestänge 52 steht, so dass, wenn ein Benutzer oder ein Krankenpfleger die erste Einstellschraube 32 zur Einstellung verwendet, die Gelenkpunkte des zweiten Stangenkörpers 72, des ersten Gestänges 51, des zweiten Gestänges 52, des dreieckigen Plattenkörpers 53, des ersten Fingerknöchels 21 und des zweiten Fingerknöchels 22 zwei Parallelogrammstrukturen bilden, wenn der dreieckige Plattenkörper 53 die elastische Zugkraft der ersten Feder 31 aufnimmt, kann durch die beiden Parallelogrammstrukturen die Zugkraft an den zweiten Stangenkörper 72 geführt werden, um die Drehmomentkraft für die Drehung des zweiten Stangenkörpers 72 einzustellen, da der zweite Stangenkörper 72 und der erste Stangenkörper 71 durch die gezahnten Strukturen ineinander eingreifen, kann die Drehmomentkraft für die Drehung des ersten Stangenkörpers 71 eingestellt werden, und der erste Stangenkörper 71 ist durch die Verbindungsstange 73 an die Fingerspitze des Patienten angeschlossen, so dass die Drehung des distalen Interphalangealgelenks des Patienten einer Beschränkung durch die Drehmomentkraft der Drehung des zweiten Stangenkörpers 72 unterzogen werden kann, auf die Weise kann die Intensität der Bewegung des distalen Interphalangealgelenks des Patienten trainiert werden.