DE202023100359U1 - Kennzeichnungsbauteil und Kennzeichnungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Kennzeichnungsbauteil (4)
mit einer Kennzeichnungsoberfläche (6),
einem in die Kennzeichnungsoberfläche (6) eingearbeiteten Aufnahmegravurbereich (8)
und einem im Aufnahmegravurbereich (8) aufgenommenen Kennzeichnungsträger (10),
dadurch gekennzeichnet, dass in eine von der Kennzeichnungsoberfläche (6) abgewandte Bauteilrückseite (12) ein freier Beleuchtungsgravurbereich (22) eingearbeitet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kennzeichnungsbauteil für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Kennzeichnungsanordnung mit einem solchen Kennzeichnungsbauteil. Das Kennzeichnungsbauteil ist dabei beispielsweise durch eine Blende, ein Gehäuseteil, eine Plakette, eine Zierleiste oder ein ähnliches, in einem Fahrzeug verwendetes Bauteil gebildet und weist eine wenigstens teilweise beleuchtbare Kennzeichnungsoberfläche, einen in die Kennzeichnungsoberfläche eingearbeiteten Aufnahmegravurbereich und einen im Aufnahmegravurbereich aufgenommenen Kennzeichnungsträger auf. Der Kennzeichnungsträger ist dabei beispielsweise in der Form eines Schriftzuges, eines Buchstabens oder einer Zahl, eines Symbols, eines Zierelementes, einer Marke und/oder eines sonstigen Zeichens ausgebildet. Beispielsweise kann der Kennzeichnungsträger durch eine metallisierte PET-Folie gebildet sein, deren Oberfläche mit einem Metall bedampft ist, wie beispielsweise Chrom.
  • Derzeit sind beleuchtbare Kennzeichnungen bekannt, bei denen selbstklebende Folien in Form von Buchstaben, Zahlen, Symbolen, Verzierungen und/oder Markenzeichen in eine Vertiefung eingeklebt werden. Die Vertiefungen werden hierfür zuvor mit einer der jeweiligen Kennzeichnung entsprechenden Form in eine Oberfläche des Bauteils eingearbeitet, wie beispielsweise durch eine Lasertiefgravur.
  • Aus DE 10 2020 125 622 A1 ist ein an einer Kühlerverkleidung angebrachtes Emblem bekannt. Das Emblem weist einen mehrschichtigen Aufbau auf und ist in einen vertieften Bereich der aus Kunststoff hergestellten Kühlerverkleidung eingeklebt. Über einen vollständig in das Emblem eingebetteten, elektrisch aufladbaren Film kann eine Oberfläche des Emblems beleuchtet werden.
  • Bei diesem Kennzeichnungsbauteil muss der als Lichtquelle dienende elektrisch aufladbare Film an die Form des jeweiligen, zu beleuchtenden Emblems angepasst und mit einer hinter dem Emblem angeordneten Elektronik verbunden werden. Hierdurch entstehen bei der Herstellung und Montage des bekannten Kennzeichnungsbauteils relativ hohe Kosten.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Kennzeichnungsbauteil eine kostengünstige Herstellung und eine einfache Montage und Beleuchtung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kennzeichnungsbauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist in eine von der Kennzeichnungsoberfläche abgewandte Bauteilrückseite ein freier Beleuchtungsgravurbereich eingearbeitet beziehungsweise freigefräst. Hierdurch kann die Kennzeichnungsoberfläche von der Bauteilrückseite her über den angepassten Beleuchtungsgravurbereich mit Licht beaufschlagt werden, um einen speziellen Beleuchtungseffekt zu erzielen. Dabei kann die Form des Beleuchtungsgravurbereichs an die Form des Aufnahmegravurbereichs beziehungsweise des darin aufgenommenen Kennzeichnungsträgers und die Tiefe des Beleuchtungsgravurbereichs an die Lichtdurchlässigkeit des Materials des Kennzeichnungsbauteils angepasst werden. Die Lichtbeaufschlagung des Beleuchtungsgravurbereichs kann dabei mit einer beliebigen Lichtquelle erfolgen, wie beispielsweise mit einer handelsüblichen Lichtleiterplatte oder einem selbstleuchtenden Display. Hierzu muss die Lichtquelle lediglich an dem Beleuchtungsgravurbereich angeordnet beziehungsweise befestigt werden. Insgesamt wird auf diese Weise eine kostengünstige Herstellung und einfache Beleuchtung des Kennzeichnungsbauteils ermöglicht.
  • Bevorzugterweise ist der Beleuchtungsgravurbereich benachbart beziehungsweise gegenüberliegend zum Aufnahmegravurbereich ausgebildet und beide Bereiche begrenzen dabei einen lichtdurchlässigen Zwischenbereich. Durch die benachbarte Ausbildung des Beleuchtungsgravurbereichs zum Aufnahmegravurbereich kann dabei eine ausreichende Beleuchtung des in diesem angeordneten Kennzeichnungsträgers gewährleistet werden. Zudem kann durch den Zwischenbereich ein besonderer Beleuchtungseffekt generiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Zwischenbereich dabei durch ein wenigstens teilweise lichtdurchlässiges Material des Kennzeichnungsbauteils gebildet. Durch die Auswahl der Tiefe des Beleuchtungsgravurbereichs kann dabei in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des Materials im Zwischenbereich sowie von der Lichtstärke der vorgesehenen Lichtquelle eine gewünschte Lichtstärke an der beleuchteten Kennzeichnungsoberfläche eingestellt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann der Zwischenbereich wenigstens eine Durchtrittsöffnung aufweisen, die den Beleuchtungsgravurbereich mit dem Aufnahmegravurbereich verbindet. Hierdurch ist vom Beleuchtungsgravurbereich ausgehend eine direkte Lichtbeaufschlagung des Aufnahmegravurbereichs und des darin aufgenommenen Kennzeichnungsträgers möglich, um beispielsweise einen stärkeren und/oder besonderen Beleuchtungseffekt zu erzielen.
  • Zudem ist es von Vorteil, wenn der lichtdurchlässige Zwischenbereich seitens des Aufnahmegravurbereichs durch einen Gravurboden begrenzt ist, an dem der Kennzeichnungsträger angeklebt ist, wodurch eine besonders gute und gleichmäßige Beleuchtung des Kennzeichnungsträgers über den Beleuchtungsgravurbereich möglich ist.
  • Hierbei ist es günstig, wenn im Aufnahmegravurbereich ein Füllmaterial zur Stabilisierung des Kennzeichnungsträgers aufgenommen ist. Das zusätzliche Füllmaterial kann dabei beispielsweise durch eine Hinterspritzung des aus einer Folie bestehenden Kennzeichnungsträgers oder durch transparentes Polyurethan zum Ausgießen des Aufnahmegravurbereichs gebildet sein. In jedem Fall kann auf diese Weise die Stabilität des Kennzeichnungsbauteils im Bereich der Kennzeichnung erhöht werden.
  • Vorteilhafterweise sind der Beleuchtungsgravurbereich und der Aufnahmegravurbereich sowie gegebenenfalls auch die Durchtrittsöffnung durch ein rotierendes Fräswerkzeug hergestellt, was eine besonders exakte und aufeinander abgestimmte Einarbeitung der Bereiche auch bei komplexer Formgebung des Kennzeichnungsbauteils ermöglicht.
  • Ferner wir die oben genannte Aufgabe durch eine Kennzeichnungsanordnung mit einem Kennzeichnungsbauteil in einer der oben genannten Ausführungsformen gelöst. Dabei ist die Bauteilrückseite mit einem Montageelement verbunden, das im montierten Zustand benachbart zum Beleuchtungsgravurbereich eine Materialöffnung aufweist. Dadurch kann die Beaufschlagung des Aufnahmegravurbereichs, beziehungsweise des darin angeordneten Kennzeichnungsträgers, nicht nur über den Beleuchtungsgravurbereich sondern zusätzlich auch über ein an diesem vorgesehenes Montageelement erfolgen, das insbesondere zur Befestigung des Kennzeichnungsbauteils an einer Lichtquelle dient. Hierdurch kann die Montage des Kennzeichnungsbauteils am der jeweiligen Lichtquelle erheblich vereinfacht werden.
  • Dabei ist es günstig, wenn das Montageelement durch eine, insbesondere doppelseitige, Klebefolie gebildet ist, was eine besonders einfache und kostengünstige Montage des Kennzeichnungsbauteils ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Montageelement an einer Lichtquelle befestigt, wodurch eine direkte Lichtbeaufschlagung des Beleuchtungsgravurbereichs gewährleistet ist.
  • Dabei ist es günstig, wenn die Lichtquelle durch eine Lichtleiterplatte oder ein selbstleuchtendes Display gebildet ist, was ein besonders gleichmäßiges Ausleuchten des Beleuchtungsgravurbereichs ermöglicht. Die Verwendung der Lichtleiterplatte ermöglicht dabei eine besonders freie Auswahl der gewünschten Lichtstärke und der Lichtfarbe. Alternativ hierzu kann ein im Innenraum eines Fahrzeugs bereits vorhandenes, selbstleuchtendes Display als Lichtquelle verwendet werden.
  • Ferner ist die Kennzeichnungsoberfläche bevorzugterweise in einem Innen- oder Außenbereich eines Fahrzeugs angeordnet, um an diesem einen besonderen optischen Effekt im Bereich von Kennzeichnungen, wie insbesondere durch die Beleuchtung einer Fahrzeugmarke oder -Typenbezeichnung, zu erzeugen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Merkmale des erfindungsgemäßen Gegenstandes untereinander austauschbar beziehungsweise kombinierbar sind, sofern ein Austausch oder eine Kombination derselben aus technischen Gründen nicht ausgeschlossen ist.
  • In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kennzeichnungsanordnung mit einem rückseitig beleuchtbaren Kennzeichnungsbauteil im getrennten Zustand,
    • 2 einen Schnitt durch einen Aufnahmegravurbereich des Kennzeichnungsbauteils im montierten Zustand,
    • 3 einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform des Kennzeichnungsbauteils und
    • 4 eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Kennzeichnungsanordnung mit einem selbstleuchtenden Display eines Fahrzeugs.
  • 1 zeigt eine Kennzeichnungsanordnung 2 zur Wiedergabe einer Kennzeichnung K an einem Fahrzeug, wie insbesondere in dessen Innenraum. Die Kennzeichnung K kann dabei beispielsweise aus wenigstens einem Buchstaben, einer Zahl, einem Symbol, einer Verzierung und/oder einem Markenzeichen bestehen und ist an einem Kennzeichnungsbauteil 4 dargestellt. Das Kennzeichnungsbauteil 4 ist dabei beispielsweise durch eine Blende, ein Gehäuseteil, eine Plakette, eine Zierleiste oder ein ähnliches in einem Fahrzeug verwendetes Bauteil mit einsehbarer Oberfläche gebildet.
  • Hierzu ist in eine Kennzeichnungsoberfläche 6 des Kennzeichnungsbauteils 4 ein Aufnahmegravurbereich 8 in der Form der Kennzeichnung K eingearbeitet, in dem ein Kennzeichnungsträger 10 mit entsprechender Form und einem gewünschten Finish eingesetzt ist. Dabei kann der Kennzeichnungsträger 10 beispielsweise durch eine metallisierte PET-Folie gebildet sein, deren Oberfläche insbesondere mit Chrom oder Aluminium bedampft ist und dadurch ein hochglänzendes Finish erhält.
  • Zur rückseitigen Beleuchtung des Kennzeichnungsbauteils 4 weist die Kennzeichnungsanordnung 2 ein an einer Bauteilrückseite 12 anbringbares Montageelement 14 auf. Mittels diesem kann das Kennzeichnungsbauteil 4 an einer Lichtquelle 16 befestigt werden, die das Kennzeichnungsbauteil 4 rückseitig mit Licht beaufschlagt und dadurch in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des Materials des Kennzeichnungsbauteils 4 und des daran befestigten Kennzeichnungsträgers 10 einen Beleuchtungseffekt an der Kennzeichnungsoberfläche 6 bewirkt.
  • Die Lichtquelle 16 ist hierzu beispielhaft als Lichtleiterplatte 18 ausgebildet, die über das beispielhaft als doppelseitige Klebefolie 20 ausgebildete Montageelement 14 mit der Bauteilrückseite 12 des Kennzeichnungsbauteils 4 verbunden ist. Alternativ zur dargestellten Klebefolie 20 kann das Montageelement 14 auch durch eine Schraub- oder eine Unterdruckvorrichtung gebildet sein.
  • 2 zeigt eine geschnittene Ansicht eines Abschnittes des Aufnahmegravurbereichs 8 im montierten Zustand der Kennzeichnungsanordnung 2. Wie hieraus zu entnehmen ist, ist dabei an der von der Kennzeichnungsoberfläche 6 abgewandten Bauteilrückseite 12 gegenüberliegend zum Aufnahmegravurbereich 8 ein Beleuchtungsgravurbereich 22 eingelassen beziehungsweise freigefräst. Zudem weist das Montageelement 14 benachbart zum Beleuchtungsgravurbereich 22 eine Materialöffnung 24 auf.
  • Der Aufnahmegravurbereich 8 und der Beleuchtungsgravurbereich 22 sind dabei vorzugsweise durch Fräsen in das Kennzeichnungsbauteil 4 eingearbeitet, wie insbesondere mittels eines rotierenden Fräswerkzeuges. Der Aufnahmegravurbereich 8 bildet einen Gravurboden 26, an dem der Kennzeichnungsträger 10 festgelegt ist, wie insbesondere mittels einer Klebeschicht 28. Bevorzugterweise ist der Kennzeichnungsträger 10 hierzu selbst als Klebefolie ausgebildet, die in Form und Größe mit dem Aufnahmegravurbereich 8 abgestimmt ist.
  • Ferner kann in dem Aufnahmegravurbereich 8 zusätzlich ein Füllmaterial 30 eingebracht sein, um das Kennzeichnungsbauteil 4 im Bereich der Kennzeichnung K zu stabilisieren. Das Füllmaterial 30 kann dabei durch einen Kunststoff zum Ausgießen oder Hinterspritzen des Kennzeichnungsträgers gebildet sein.
  • Der Aufnahmegravurbereich 8 und der Beleuchtungsgravurbereich 22 begrenzen einen verbleibenden Zwischenbereich 32. Wenigstens in diesem Zwischenbereich 32 weist das Kennzeichnungsbauteil 4 ein lichtdurchlässiges Material auf.
  • Das von der Lichtquelle 16 abgegebene Licht kann dadurch über die Materialöffnung 24 und den Beleuchtungsgravurbereich 22 sowie durch den Zwischenbereich 28 des Kennzeichnungsbauteils 4 hindurch den Aufnahmegravurbereich 8 mit dem darin aufgenommenen Kennzeichnungsträger 10 mit Licht beaufschlagen. Der Zwischenbereich 32 ist dabei in Abhängigkeit von seiner Lichtdurchlässigkeit und der Lichtstärke der Lichtquelle 16 derart dimensioniert, dass das Licht in ausreichender Stärke an den Aufnahmegravierbereich 8 weitergegeben werden kann, um den Kennzeichnungsträger 10 in der gewünschten Weise beleuchten zu können.
  • 3 zeigt einen alternativen Aufbau des Kennzeichnungsbauteils 4. Bei diesem ist im Zwischenbereich 32 wenigstens eine zusätzliche Durchtrittsöffnung 34 eingearbeitet beziehungsweise durchgefräst, durch die das von der Lichtquelle 16 abgegebene Licht den Aufnahmegravurbereich 8 mit dem darin aufgenommenen Kennzeichnungsträger 10 über die Materialöffnung 24, den Beleuchtungsgravurbereich 22 und die Durchtrittsöffnung 34 des Zwischenbereichs 32 direkt beaufschlagen kann.
  • Die Kennzeichnungsanordnung 2 mit der Lichtquelle 16 in Form der Lichtleiterplatte 18 kann dabei insbesondere im Innenraum eines Fahrzeuges verwendet werden, wie beispielsweise an den Oberflächen von Türen und Fenstern.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Kennzeichnungsanordnung 2, bei der ein selbstleuchtendes Display 36 im Cockpit eines Fahrzeuges 38 als Lichtquelle 16 verwendet wird. Hierzu ist das Kennzeichnungsbauteil 4 mittels des Montageelementes 14 direkt am Display 36 befestigt, so dass der Aufnahmegravurbereich 8 mit dem Kennzeichnungsträger 10, gemäß der 2 und 3, über die Materialöffnung 24, den Beleuchtungsgravurbereich 22 und den Zwischenbereich 32 beziehungsweise dessen Durchtrittsöffnung 34 mit dem vom Display 36 ausgehenden Licht beleuchtet werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Elemente und Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes untereinander austauschbar beziehungsweise kombinierbar sind, sofern ein Austausch oder eine Kombination derselben aus technischen Gründen nicht ausgeschlossen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102020125622 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Kennzeichnungsbauteil (4) mit einer Kennzeichnungsoberfläche (6), einem in die Kennzeichnungsoberfläche (6) eingearbeiteten Aufnahmegravurbereich (8) und einem im Aufnahmegravurbereich (8) aufgenommenen Kennzeichnungsträger (10), dadurch gekennzeichnet, dass in eine von der Kennzeichnungsoberfläche (6) abgewandte Bauteilrückseite (12) ein freier Beleuchtungsgravurbereich (22) eingearbeitet ist.
  2. Kennzeichnungsbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungsgravurbereich (22) gegenüberliegend zum Aufnahmegravurbereich (8) angeordnete ist und beide Bereiche dabei einen lichtdurchlässigen Zwischenbereich (32) begrenzen.
  3. Kennzeichnungsbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (32) durch ein, wenigstens bereichsweise lichtdurchlässiges Material des Kennzeichnungsbauteils (4) gebildet ist.
  4. Kennzeichnungsbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (32) wenigstens eine Durchtrittsöffnung (34) aufweist, die den Beleuchtungsgravurbereich (22) mit dem Aufnahmegravurbereich (8) verbindet.
  5. Kennzeichnungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Zwischenbereich (32) seitens des Aufnahmegravurbereichs (8) durch einen Gravurboden (26) begrenzt ist, an dem der Kennzeichnungsträger (10) angeklebt ist.
  6. Kennzeichnungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmegravurbereich (8) ein Füllmaterial (30) zur Stabilisierung des Kennzeichnungsträgers (10) aufgenommen ist.
  7. Kennzeichnungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungsgravurbereich (22) und der Aufnahmegravurbereich (8) durch ein rotierendes Fräswerkzeug hergestellt sind.
  8. Kennzeichnungsanordnung mit einem Kennzeichnungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilrückseite (12) mit einem Montageelement (14) verbunden ist, das benachbart zum Beleuchtungsgravurbereich (22) eine Materialöffnung (24) aufweist.
  9. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (14) durch eine Klebefolie gebildet ist.
  10. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (14) an einer Lichtquelle (16) befestigt ist.
  11. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (16) durch eine Lichtleiterplatte (18) oder ein selbstleuchtendes Display (36) gebildet ist.
  12. Kennzeichnungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsoberfläche (6) in einem Innen- oder Außenbereich eines Fahrzeugs (38) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020125622A1 (de) 2019-10-03 2021-04-08 Ford Global Technologies, Llc Licht-kühlergrilleinfassung und emblembeleuchtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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