DE202020104697U1 - Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung - Google Patents
Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202020104697U1 DE202020104697U1 DE202020104697.7U DE202020104697U DE202020104697U1 DE 202020104697 U1 DE202020104697 U1 DE 202020104697U1 DE 202020104697 U DE202020104697 U DE 202020104697U DE 202020104697 U1 DE202020104697 U1 DE 202020104697U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- decorative
- component
- plastic
- molded component
- sections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F21/00—Mobile visual advertising
- G09F21/04—Mobile visual advertising by land vehicles
- G09F21/048—Advertisement panels on sides, front or back of vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/04—External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
- G09F13/0418—Constructional details
- G09F13/044—Signs, boards or panels mounted on vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/2661—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic mounted on parts having other functions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2104/00—Exterior vehicle lighting devices for decorative purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Marketing (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Abstract
Verkleidungsanordnung (1) für ein Fahrzeug,
mit einem Formbauteil (2),
wobei das Formbauteil (2) aus einem ersten Kunststoff gefertigt ist und wobei das Formbauteil (2) mehrere Unterbrechungsbereiche (6) aufweist,
mit einem durchleuchtbaren Dekorbauteil (3),
wobei das Dekorbauteil (3) aus einem zweiten Kunststoff gefertigt ist und wobei das Dekorbauteil (3) mehrere Dekorabschnitte (8) aufweist, wobei das Dekorbauteil (3) hinter dem Formbauteil (2) angeordnet ist und jeweils ein Dekorabschnitt (8) in einem Sichtbereich (S) durch jeweils einen Unterbrechungsbereich (6) freigelegt ist, wobei das Dekorbauteil (3) eine durchleuchtbare Metallschicht (9) aufweist,
mit einer Beleuchtungseinrichtung (14) zur Durchleuchtung des Dekorbauteils (3), wobei die Beleuchtungseinrichtung (14) mindestens ein Leuchtmittel (15) zur Einkopplung von Licht in das Dekorbauteil (3) aufweist, sodass zumindest ein Teil der Dekorabschnitte (8) durchleuchtet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die durchleuchtbare Metallschicht (9) durch eine Heißprägefolie (10) gebildet ist, welche mittels Heißprägen zumindest in dem Sichtbereich (S) auf zumindest einen Teil der Dekorabschnitte (8) aufgebracht ist.
mit einem Formbauteil (2),
wobei das Formbauteil (2) aus einem ersten Kunststoff gefertigt ist und wobei das Formbauteil (2) mehrere Unterbrechungsbereiche (6) aufweist,
mit einem durchleuchtbaren Dekorbauteil (3),
wobei das Dekorbauteil (3) aus einem zweiten Kunststoff gefertigt ist und wobei das Dekorbauteil (3) mehrere Dekorabschnitte (8) aufweist, wobei das Dekorbauteil (3) hinter dem Formbauteil (2) angeordnet ist und jeweils ein Dekorabschnitt (8) in einem Sichtbereich (S) durch jeweils einen Unterbrechungsbereich (6) freigelegt ist, wobei das Dekorbauteil (3) eine durchleuchtbare Metallschicht (9) aufweist,
mit einer Beleuchtungseinrichtung (14) zur Durchleuchtung des Dekorbauteils (3), wobei die Beleuchtungseinrichtung (14) mindestens ein Leuchtmittel (15) zur Einkopplung von Licht in das Dekorbauteil (3) aufweist, sodass zumindest ein Teil der Dekorabschnitte (8) durchleuchtet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die durchleuchtbare Metallschicht (9) durch eine Heißprägefolie (10) gebildet ist, welche mittels Heißprägen zumindest in dem Sichtbereich (S) auf zumindest einen Teil der Dekorabschnitte (8) aufgebracht ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung.
- Es sind Beleuchtungssysteme für Fahrzeuge bekannt, welche dazu dienen Verkleidungsbauteile, wie z.B. einen Kühlergrill, zu beleuchten und somit ein optisch ansprechendes Design zu schaffen. Das Beleuchtungssystem umfasst dabei üblicherweise mehrere Lichtquellen, welche beispielsweise in die Kühlergrillleisten des Kühlergrills integriert sein können. Dabei können die Lichtquellen in einem lichtdurchlässigen Gehäuse angeordnet sein, welches zusätzlich mit einem metallischen lichtdurchlässigen Film versehen sein kann. Um den metallischen Film für Licht durchlässig zu gestalten, ist es bekannt, die metallische Schicht nach dem Auftragen mittels Laser oder vor dem Auftragen mittels Bedrucken des Gehäuses mit einem transparenten Stopplack freizustellen. Alternativ kann die metallische Schicht jedoch auch mittels physikalischer Gasphasenabscheidung, auch als „Physical Vapour Deposition (PVD)“ bekannt, auf die Gehäuseoberfläche aufgetragen werden.
- Die Druckschrift
DE 102018111472 A1 , die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet, offenbart ein Fahrzeugbeleuchtungssystem mit einer beleuchteten Kühlergrillbaugruppe, einschließend eine Vielzahl von Kühlergrillleisten, die jeweils mindestens eine Lichtquelle aufweisen; und mit einem Steuersystem, das konfiguriert ist, um die beleuchtete Kühlergrillbaugruppe zu steuern, um Kombinationen von Beleuchtungseffekten von der Vielzahl von Kühlergrillleisten abzustrahlen, um eine Vielzahl von sichtbar unterschiedlichen Betriebsverhalten des Fahrzeugs anzugeben. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug vorzuschlagen, welche sich durch eine kostengünstige und eine einfache Fertigung auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird durch eine Verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Verkleidungsanordnung, welche für ein Fahrzeug ausgebildet und/oder geeignet ist. Insbesondere ist Verkleidungsanordnung ein Bestandteil eines Fahrzeug-Exterieurs. Die Verkleidungsanordnung dient vorzugsweise zur Verkleidung eines Frontbereichs, Heckbereichs oder Seitenbereichs, insbesondere Einstiegsbereichs, des Fahrzeugs. Das Fahrzeug ist vorzugsweise ein Kraftfahrzeug, wie z.B. PKW, LKW oder Omnibus oder dergleichen.
- Die Verkleidungsanordnung weist ein Formbauteil mit mehreren Unterbrechungsbereichen auf, welches aus einem ersten Kunststoff gefertigt ist. Insbesondere bildet das Formbauteil eine Grundstruktur der Verkleidungsanordnung. Vorzugsweise ist das Formbauteil als ein sichtbares Verkleidungsbauteil, Gehäuse- und/oder Dekor- bzw. Zierbauteil und/oder Funktionsbauteil ausgebildet. Das Formbauteil ist vorzugsweise als ein Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet, welches anschließend lackiert und/oder metallisiert wird. Der erste Kunststoff kann prinzipiell lichtdurchlässig ausgebildet sein. Bevorzugt jedoch ist der erste Kunststoff lichtundurchlässig bzw. opak ausgebildet. Die Unterbrechungsbereiche können beispielsweise durch Öffnungen, Bohrungen, Durchbrüche, Ausschnitte, Aussparungen oder dergleichen gebildet sein.
- Ferner weist die Verkleidungsanordnung ein Dekorbauteil mit mehreren durchleuchtbaren Dekorabschnitten auf, welches aus einem zweiten Kunststoff gefertigt ist. Insbesondere bildet das Dekorbauteil ein Einsatz- oder eine Einlegeteil, welches zur Bildung eines Dekors mit dem Formbauteil verbunden und/oder verbindbar ist. Das Dekorbauteil ist vorzugsweise als ein weiteres Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet. Das Dekorbauteil ist hinter dem Formbauteil angeordnet, wobei jeweils ein Dekorabschnitt in einem Sichtbereich durch jeweils einen Unterbrechungsbereich freigelegt ist. Vorzugsweise sind die Dekorabschnitte passgenau und/oder formschlüssig in dem jeweils zugehörigen Unterbrechungsbereich aufgenommen und/oder ragen in die Unterbrechungsbereiche hinein. Dabei können die Dekorabschnitte bündig mit dem Verkleidungsbauteil abschließen, sodass die Dekorabschnitte mit dem Verkleidungsbauteil eine einheitliche und/oder unterbrechungsfreie Oberfläche bilden. Alternativ können die Dekorabschnitte jedoch auch relativ zu dem Verkleidungsbauteil nach außen oder nach innen versetzt sein, sodass die Dekorabschnitte mit dem Verkleidungsbauteil eine abgesetzte und/oder strukturierte Oberfläche bilden.
- Das Dekorbauteil weist eine durchleuchtbare Metallschicht auf. Die Metallschicht dient vorzugsweise dazu, das Dekorbauteil, insbesondere die Dekorabschnitte, mit dekorativen Oberflächenmerkmalen vollflächig oder zumindest in ausgewählten Bereichen zu versehen. Die Metallschicht kann dabei als eine Nickel- und/oder Kupfer- und/oder Chrom- und/oder Gold- und/oder Silber- und/oder Edelstahl- und/oder Aluschicht ausgebildet sein oder eine entsprechende Optik aufweisen.
- Zudem weist die Verkleidungsanordnung eine Beleuchtungseinrichtung auf, welche zur Durchleuchtung des Dekorbauteils und der Metallschicht ausgebildet und/oder geeignet ist. Die Beleuchtungseinrichtung weist hierzu ein oder mehrere Leuchtmittel auf. Beispielsweise kann das mindestens eine Leuchtmittel als eine weiße oder farbige Leuchtdiode (LED) ausgebildet sein. Insbesondere weist die Beleuchtungseinrichtung ein Steuermodul auf, wobei das Steuermodul ausgebildet ist, das mindestens eine Leuchtmittel ein- oder auszuschalten. Optional ergänzend kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Steuermodul dazu ausgebildet ist, die Lichtstärke des mindestens einen Leuchtmittels einzustellen.
- Der zweite Kunststoff ist bevorzugt aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet, wobei das Leuchtmittel in einem Einkoppelbereich des Dekorbauteils angeordnet ist, um Licht in das Dekorbauteil einzukoppeln. Insbesondere weist das Dekorbauteil, vorzugsweise die durchleuchteten Dekorabschnitte, einen Auskoppelbereich auf, in welchem das Licht, insbesondere in dem Sichtbereich, wieder ausgekoppelt wird.
- Dabei kann mindestens oder genau einer, einige oder alle Dekorabschnitte durch die Beleuchtungseinrichtung durchleuchtet werden und/oder den Auskoppelbereich aufweisen.
- Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die durchleuchtbare Metallschicht durch eine Heißprägefolie gebildet ist, welche mittels Heißprägen zumindest in dem Sichtbereich auf mindestens oder genau einen, einige oder alle Dekorabschnitte aufgebracht ist. Prinzipiell kann die Heißprägefolie selbsttragend, insbesondere trägerlos, ausgebildet sein. Bevorzugt jedoch ist die Heißprägefolie als eine auf einer Trägerfolie angeordnet Metallschicht zu verstehen, welche mittels Heißprägen dauerhaft von der Trägerfolie auf das Dekorbauteil, insbesondere die entsprechenden Dekorabschnitte, übertragen wird und/oder übertragbar ist. Insbesondere ist unter Heißprägen ein mechanisches Prägeverfahren zu verstehen, welches unter Einwirkung von hohen Temperaturen die Heißprägefolie dauerhaft auf das Dekorbauteil überträgt. Dabei liegen typische Temperaturen beim Heißprägen in einem Temperaturbereich zwischen 70°C und 180°C.
- Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass durch die Heißprägefolie in besonders einfacher und kostengünstiger Weise dauerhaft eine Metallschicht auf dem Dekorbauteil erzeugt werden kann. Zudem kann durch das Auftragen als Heißprägefolie eine sehr dünne Metallschicht erzeugt werden, welche besonders gut durchleuchtet werden kann und zum anderen bei Tageslicht eine metallische Optik gewährleistet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Heißprägefolie eine Metallschicht mit einer einheitlichen Schichtdicke aufgetragen und somit gleichmäßig durchleuchtet werden kann.
- In einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Heißprägefolie eine Schichtdicke von weniger als 1 µm aufweist, sodass die Heißprägefolie für Licht im sichtbaren Spektralbereich durchgängig ist. Insbesondere weist die Heißprägefolie eine Schichtdicke von weniger als 0,5 µm, vorzugsweise weniger als 0,1 µm auf. Alternativ oder optional ergänzend weist die Heißprägefolie eine Schichtdicke von mehr als 0,05 µm, vorzugsweise mehr als 0,25 µm, im Speziellen von mehr als 0,75 µm auf. Insbesondere weist Licht im sichtbaren Spektralbereich eine Wellenlänge zwischen 380 nm und 780 nm auf.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Heißprägefolie als eine transluzente Metallfolie ausgebildet ist. Im Speziellen ist die Metallfolie als eine Chromfolie oder eine Aluminiumfolie oder eine Edelstahlfolie ausgebildet. Alternativ oder optional ergänzend weist die Metallfolie eine matte oder glänzende oder verspiegelte Oberfläche aufweisen. Insbesondere kann die Metallfolie ein- oder mehrlagig ausgebildet sein. In einem eingeschalteten Zustand der Beleuchtungseinrichtung, insbesondere bei Dunkelheit, wird die Metallschicht durch das Leuchtmittel durchleuchtet. In einem ausgeschalteten Zustand der Beleuchtungseinrichtung, insbesondere bei Tageslicht, weist die Metallschicht eine Metalloptik auf. Dabei ist unter einer „Metalloptik“ eine metallisch wirkende Oberfläche zu verstehen, welche insbesondere im ausgeschalteten Zustand der Beleuchtungseinrichtung eintreffendes Licht, wie z.B. Sonnenlicht, weitgehend reflektieren kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dekorabschnitte zumindest in dem Sichtbereich heißprägbar ausgebildet sind. Alternativ oder optional ergänzend kann der Dekorabschnitt einen heißprägbaren Materialabschnitt aufweisen. Insbesondere ist „heißprägbar“ dahingehend zu verstehen, als dass der zweite Kunststoff bzw. der Materialabschnitt unter Einwirkung von Wärme prägefähig ist. Insbesondere ist die Heißprägefolie ausschließlich im Sichtbereich, also dem durch die Unterbrechungsbereiche freigelegten Teil, auf die entsprechenden Dekorabschnitte aufgebracht. Prinzipiell können alle Dekorabschnitte, insbesondere in dem Sichtbereich, heißprägbar sein und/oder den heißprägbaren Materialabschnitt aufweisen. Alternativ sind nur die Dekorabschnitte, welche mit der Metallschicht versehen werden, heißprägbar und/oder weisen den heißprägbaren Materialabschnitt auf. Der heißprägbare Materialabschnitt kann beispielsweise als ein auf die Oberfläche des Dekorabschnitts aufgebrachtes Material mit heißprägbaren Eigenschaften gebildet sein. Im Speziellen kann der Materialabschnitt durch eine auf den Dekorabschnitt aufgebrachte Folie oder Beschichtung gebildet sein, welche heißprägbar ist.
- In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass der zweite Kunststoff als ein transluzenter Kunststoff ausgebildet ist. Insbesondere ist der zweite Kunststoff als ein halbtransparenter und/oder lichtstreuender Kunststoff ausgebildet. Beispielsweise kann der zweite Kunststoff durch ein teilkristallines Polymer gebildet sein, wobei das eingekoppelte Licht an den kristallinen Strukturen gestreut wird. Alternativ oder optional ergänzend kann der zweite Kunststoff jedoch auch mit entsprechenden Additiven versetzt sein und/oder oberflächenbehandelt sein, um transzluzente Eigenschaften zu erhalten. Bevorzugt weist der zweite Kunststoff somit diffuse Eigenschaften auf, sodass verhindert wird, dass das eingekoppelte Licht als Punktlicht wahrgenommen wird und/oder der Dekorabschnitt unregelmäßig durchleuchtet wird.
- Es ist besonders bevorzugt, dass der transluzente Kunststoff durch Polycarbonat, auch als „PC“ bekannt, gebildet ist. Alternativ kann der transluzente Kunststoff jedoch auch durch ein Polyblend aus Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer und Polycarbonat, auch als „ASA+PC“ bekannt, gebildet sein.
- In einer alternativen Konkretisierung ist vorgesehen, dass der zweite Kunststoff als ein transparenter Kunststoff ausgebildet ist. Insbesondere ist der zweite Kunststoff als ein durchsichtiger und/oder glasklarer Kunststoff ausgebildet. Beispielsweise kann der zweite Kunststoff durch ein amorphes Polymer gebildet sein, wobei das eingekoppelte Licht den zweiten Kunststoff nahezu vollständig durchdringen kann und somit transparent ist. Optional kann das Dekorbauteil bzw. die durchleuchteten Dekorabschnitte in dem Einkoppelbereich eine Einkoppelstuktur aufweisen, welche verhindert, dass das eingekoppelte Licht als Punktlicht wahrgenommen wird und/oder der Dekorabschnitt unregelmäßig durchleuchtet wird.
- Es ist besonders bevorzugt, dass der transparente Kunststoff Polymethylmethacrylat, auch als „PMMA“ bekannt, ist. Alternativ ist der transparente Kunststoff oder Polycarbonat oder ein Polyblend aus Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer und Polycarbonat.
- In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass das Formbauteil aus einem lackierbaren Kunststoff gefertigt ist. Insbesondere ist „lackierbar“ dahingehend zu verstehen, als dass der erste Kunststoff hinsichtlich seiner Haftung und/oder Materialeigenschaften besonders geeignet für eine Lackierung ist. Vorzugsweise ist der erste Kunststoff als ein Hartkunststoff ausgebildet. Das Formbauteil weist eine Lackschicht auf, welche zumindest auf die Vorderseite des Formbauteils aufgetragen ist. Insbesondere kann die Lackschicht zu dekorativen und/oder funktionalen Zwecken vollflächig oder zumindest in ausgewählten Bereichen auf das Formbauteil aufgetragen sein. Prinzipiell ist die Lackschicht ausschließlich im Sichtbereich, also die im montierten Zustand sichtbare Seite, des Formbauteils vollflächig oder abschnittsweise aufgebracht. Alternativ kann das Formbauteil jedoch auch komplett mit der Lackschicht überzogen sein.
- In einer alternativen oder optionalen ergänzenden Ausführung ist vorgesehen, dass das Formbauteil aus einem metallisierbaren Kunststoff gefertigt ist. Insbesondere ist „metallisierbar“ dahingehend zu verstehen, als dass der erste Kunststoff hinsichtlich seiner Haftung und/oder Materialeigenschaften besonders geeignet für eine Kunststoffmetallisierung ist. Das Formbauteil weist eine weitere Metallschicht auf, welche zumindest auf die Vorderseite des Formbauteils aufgetragen ist. Insbesondere kann die weitere Metallschicht zu dekorativen und/oder funktionalen Zwecken vollflächig oder zumindest in ausgewählten Bereichen auf das Formbauteil aufgetragen sein. Vorzugsweise ist die weitere Metallschicht durch ein Verfahren der Dünnschichttechnik auf das Formbauteil aufgetragen. Prinzipiell ist die weitere Metallschicht ausschließlich im Sichtbereich, also die im montierten Zustand sichtbare Seite, des Formbauteils vollflächig oder abschnittsweise aufgebracht. Alternativ kann das Formbauteil jedoch auch komplett mit der weiteren Metallschicht überzogen sein. Besonders bevorzugt ist die Metallschicht als eine Galvanikschicht ausgebildet, wobei die Galvanikschicht insbesondere durch eine Kunststoffgalvanisierung auf das Formbauteil aufgebracht wird. Die Galvanikschicht kann beispielsweise durch Verchromen oder Vergolden aufgetragen werden. Im Speziellen kann vorgesehen sein, dass das Formbauteil abschnittsweise die weitere Metlallschicht und abschnittsweise die Lackschicht aufweist.
- Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der erste Kunststoff ein nichtgalvanisierbarer Kunststoff ist, wobei auf das Formbauteil eine galvanisierbare Folienlage aufgebracht ist, auf welche wiederum die Galvanikschicht aufgebracht ist.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Metallschicht und die weitere Metallschicht gemeinsame ein einheitliches Oberflächenbild erzeugen. Insbesondere ist unter einem einheitlichen Oberflächenbild ein visuelles Erscheinungsbild zu verstehen, in welchem sich die sichtbaren Metallschichten nicht oder kaum optisch voneinander unterscheiden. Insbesondere weisen die beiden Metallschichten die gleichen optischen Eigenschaften, wie Farbe und/oder Glanz bzw. Mattheit auf.
- In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass der lackierbare und/oder metallisierbare Kunststoff durch Polypropylen, auch als „PP“ bekannt, gebildet ist. Alternativ ist der lackierbare und/oder metallisierbare Kunststoff ein Polyblend aus Polyethylenterephthalat und Polycarbonat, auch als „PET+PC“ bekannt. Insbesondere zeichnen sich diese Kunststoffe durch eine hohe Witterungsbeständigkeit sowie einen Splitterschutz (Kunststoff splittert nicht) aus.
- In einer ersten konstruktiven Umsetzung ist vorgesehen, dass das Formbauteil als ein Kühlergrill ausgebildet ist. Insbesondere ist der Kühlergrill im Frontbereich des Fahrzeugs angeordnet. Das Formbauteil weist eine Mehrzahl von Kühlergrillleisten auf. Insbesondere verlaufen die Kühlergrillleisten waagrecht und/oder senkrecht zueinander. Die Kühlergrillgleisten sind dabei durch die Unterbrechungsbereiche, insbesondere in waagrechter und/oder senkrechter und/oder in diagonaler Richtung, unterbrochen und/oder voneinander getrennt. Das Dekorbauteil ist vorzugsweise mit seinen Dekorabschnitten zwischen oder hinter den Kühlergrillleisten angeordnet. Vorzugsweise können die Kühlergrillleisten eine gitterartige oder wabenartige Struktur bilden, wobei das Dekorbauteil als Einlegeteil ausgebildet passgenau, insbesondere mit seinen Dekorabschnitten, in das Formbauteil eingesetzt ist.
- In einer zweiten konstruktiven Umsetzung ist vorgesehen, dass das Formbauteil als eine Einstiegsleiste ausgebildet ist. Insbesondere ist die Einstiegsleiste im Einstiegsbereich des Fahrzeugs, insbesondere in einen Seitenschweller des Fahrzeuges integriert, angeordnet. Das Formbauteil weist eine Ziergeometrie auf. Insbesondere kann die Ziergeometrie eine oder mehrere Symbole, Zeichen, Embleme, Wörter, Schriftzüge und/oder geometrische Formen oder dergleichen beinhalten. Die Ziergeometrie ist dabei durch einen oder mehrere der Unterbrechungsbereiche gebildet. Insbesondere weist die Ziergeometrie mehrere Zierelemente auf, welche gemeinsam die Ziergeometrie bilden. Die Zierelemente können beispielsweise einzelne Buchstaben, Ziffern, Zeichen etc. bilden. Vorzugsweise ist je ein Zierelement durch je einen Unterbrechungsbereich gebildet. Das Dekorbauteil ist vorzugsweise mit seinen Dekorabschnitten in oder hinter der Ziergeometrie angeordnet, insbesondere eingesetzt bzw. eingelegt. Die Dekorabschnitte können als flächige Abschnitte ausgebildet sein, welche durch die Einstiegsleiste maskiert werden. Alternativ können die Dekorabschnitte jedoch auch jeweils eine Negativkontur eines Zierelements bilden, sodass jeweils ein Dekorabschnitt in den jeweils zugehörigen Unterbrechungsbereich passgenau eingesetzt ist.
- In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Formbauteil und/oder das Dekorbauteil und die Beleuchtungseinrichtung gemeinsam eine mediendichte Baueinheit bilden. Beispielsweise können die Beleuchtungseinrichtung und das Dekorbauteil und/oder das Formbauteil über mehrere Dichtmittel gegeneinander abgedichtet sein. Alternativ oder optionale ergänzend können die Beleuchtungseinrichtung und das Dekorbauteil und/oder das Formbauteil stoffschlüssig miteinander verbunden sein.
- In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung ein oder mehrere Lichtleitelemente aufweist, welche zur Verteilung von Licht auf ein, einige oder alle Dekorabschnitte ausgebildet und/oder geeignet ist. Insbesondere dient das Lichtleitelement dazu, dass eingekoppelte Licht gleichmäßig auf alle zu beleuchtende Dekorabschnitte zu verteilen. Hierzu wird Licht durch das mindestens eine Leuchtmittel in das Lichtleitelement eingekoppelt. Dabei kann das Lichtleitelement hinter mindestens einen oder mehrere oder alle Dekorabschnitte angeordnet sein. Das Lichtleitelement kann als ein flächiger oder streifenförmiger, insbesondere zylindrischer und/oder stabförmiger, Lichtleiter ausgebildet sein. Im Speziellen können dem Lichtleitelement mehrere der Leuchtmittel zugeordnet sein, welche gleichmäßig Licht in das Lichtleitelement einkoppeln. Somit kann eine besonders homogene Durchleuchtung der Dekorabschnitte gewährleistet werden.
- In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass das Leuchtmittel und/oder das Lichtleitelement mit dem zweiten Kunststoff umspritzt ist. Insbesondere ist das Leuchtmittel und optional das Lichtleitelement in das Dekorbauteil eingebettet. Besonders bevorzugt ist das Lichtleitelement, insbesondere ein Flächenlichtleiter, mittels eines Mehrkomponentenspritzgusses, insbesondere ein 2-Komponentenspritzguss, mit dem Dekorbauteil, insbesondere einem oder mehreren zu durchleuchtenden Dekorabschnitten, zu einer Einheit verbunden. Insbesondere ist durch das Umspritzen des Leuchtmittels und/oder des Lichtleitelements eine mediendichte Einheit zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Dekorbauteil realisiert.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 beziehungsweise wie diese bereits zuvor beschrieben wurden.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 eine schematische Schnittdarstellung einer Verkleidungsanordnung als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; - Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung eine Verkleidungsanordnung1 , welche für ein Fahrzeug, nicht dargestellt, ausgebildet und/oder geeignet ist. Die Verkleidungsanordnung1 bildet dabei einen Bestandteil eines Fahrzeug-Exterieurs, wobei die Verkleidungsanordnung1 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Frontbereich des Fahrzeugs angeordnet bzw. anordbar ist. - Die Verkleidungsanordnung
1 weist ein Formbauteil2 sowie ein Dekorbauteil3 auf, wobei das Dekorbauteil3 zur Bildung von dekorativen und/oder funktionalen Merkmalen ausgebildet ist und mit dem Formbauteil2 eine gemeinsame Einheit bildet. - Das Formbauteil
2 ist dabei als ein Kühlergrill4 ausgebildet, welcher mehrere horizontal ausgerichtete Kühlergrillleisten5 aufweist. Die Kühlergrillleisten5 sind in regelmäßigen Abständen durch Unterbrechungsbereiche6 unterbrochen, sodass eine wabenförmige Grundstruktur des Kühlergrills4 gebildet wird. Das Dekorbauteil3 ist hinter dem Formbauteil2 angeordnet, wobei das Dekorbauteil3 im Bereich der Unterbrechungsbereiche6 freigelegt ist. Die Unterbrechungsbereiche6 sind dabei als Durchbrüche ausgebildet. - Das Dekorbauteil
3 weist mehrere durchleuchtbare Dekorabschnitte8 auf, wobei jeweils einer der Dekorabschnitte8 in einer Einbausituation passgenau in einem der Unterbrechungsbereiche6 angeordnet ist. Dabei bilden die Dekorabschnitte8 in einem SichtbereichS gemeinsam mit dem Formbauteil4 eine sichtbare Dekorfläche. Unter dem SichtbereichS ist dabei der Bereich der Verkleidungsanordnung1 zu verstehen, welcher in einer Einbausituation von außen optisch wahrnehmbar bzw. sichtbar ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Dekorbauteil3 als ein Wabeneinleger7 ausgebildet, wobei die einzelnen Dekorabschnitte8 zu einer wabenförmigen Struktur, welche der Struktur der Unterbrechungsbereiche6 entspricht, miteinander verbunden sind. - Das Formbauteil
2 ist aus einem ersten, insbesondere lackierbaren, Kunststoff, beispielsweise PC-PET oder PP, gefertigt, wobei zumindest in dem Sichtbereich eine Lackschicht18 auf das Formbauteil2 vollflächig aufgetragen ist. Dabei ist unter einem „lackierbaren Kunststoff“ ein Kunststoff zu verstehen, welcher in Bezug auf seine Materialeigenschaften und/oder Haftungseigenschaften für eine Lackierung geeignet ist. Beispielsweise kann die Lackschicht18 durch einen Fahrzeuglack gebildet sein. - Das Dekorbauteil
3 weist eine durchleuchtbare Metallschicht9 auf, welche zumindest in dem SichtbereichS auf einen, einige oder alle Dekorabschnitte8 aufgetragen ist. Die Metallschicht9 kann beispielsweise eine Chrom-, Aluminium- oder Edelstahloptik aufweisen. Das Dekorbauteil3 ist aus einem zweiten, insbesondere halbtransparenten, vorzugsweise transluzenten, Kunststoff gebildet, sodass die Dekorabschnitte8 und ggf. die aufgetragene Metallschicht9 für Licht durchlässig sind. Beispielsweise ist der zweite Kunststoff schwarzer PC oder PC-ASA. - Im Automobilbereich sind durchleuchtbare metallisch wirkende Oberflächen bekannt, welche nach dem Auftragen mittels Laserbehandlung oder durch partiell aufgetragenen transparenten Stopplack freigestellt werden, um diese durchleuchten zu können. Beide Lösungen entsprechen jedoch nicht dem Wunsch nach „Unsichtbarkeit“ der beleuchteten Bereiche bei Tageslicht. Eine weitere Methode zur Bildung von durchleuchtbaren metallisch wirkenden Oberflächen betrifft die physikalische Gasphasenabscheidung, auch als „physical vapour deposition (PVD)“ bekannt, wobei hierzu auf einen durchleuchtbaren Kunststoff eine erste Lackschicht als Primer aufgebracht und anschließend eine dünne metallische Schicht mittels physikalischer Gasphasenabscheidung aufgetragen wird. Als letzte oberste Schicht kann zudem ein klarer oder leicht gefärbter Decklack zum Schutz der metallischen Schicht aufgetragen werden. Derartige Prozesse sind sehr aufwendig und somit kostenintensiv.
- Es wird daher vorgeschlagen, dass die Metallschicht
9 als eine dünne Heißprägefolie10 ausgebildet ist, welche mittels Heißprägen auf die entsprechenden Dekorabschnitte8 aufgebracht wird. Beispielsweise umfasst die Heißprägefolie10 eine mehrschichtige aufgebaute metallische Schicht welche mittels Heißprägen von einer Trägerfolie auf die zu dekorierende Kunststoffoberfläche der entsprechenden Dekorabschnitte8 dauerhaft übertragen wird. Da die Metallschicht9 eine Schichtdicke von weniger als 1 µm aufweist, ist diese für den sichtbaren Bereich des Lichts, also Wellenlängen zwischen ca. 380 und 780 nm, durchgängig. Die Dekorabschnitte8 sind heißprägefähig ausgebildet, wobei „heißprägefähig“ dahingehend zu verstehen ist, als dass die Dekorabschnitte8 unter Einwirkung von hohen Temperaturen prägefähig sind. Durch die Heißprägefolie10 können somit mehrere Bereiche, insbesondere Dekorabschnitte8 , in einem Arbeitsgang besonders einfach und kostengünstig metallisiert werden. -
2 zeigt die Verkleidungsanordnung1 in einer schematischen Schnittdarstellung als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Formbauteil2 beispielsweise als eine Einstiegsleiste11 ausgebildet sein, welche in einem Einstiegsbereich des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Einstiegsleiste11 weist eine Ziergeometrie12 aus mehreren Zierelementen12a ,b auf, welche durch die Unterbrechungsabschnitte6 gebildet sind. Beispielsweise können die Zierelemente12a ,b jeweils einen Buchstaben eines Schriftzugs als die Ziergeometrie12 bilden. - Die Dekorabschnitte
8 sind komplementär zu den Unterbrechungsabschnitten6 , sodass diese formschlüssig in dem jeweils zugehörigen Unterbrechungsabschnitt6 aufgenommen sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel durchragen die Dekorabschnitte8 die Unterbrechungsabschnitte6 in Richtung des SichtbereichsS . Dabei können die Dekorabschnitte8 bündig mit dem Formbauteil5 abschließen oder minimal versetzt zu diesem angeordnet sein. - Beispielsweise kann anstelle der Lackschicht
18 , wie in1 gezeigt, eine weitere Metallschicht13 in dem Sichtbereich auf das Formbauteil5 aufgetragen sein. Hierzu ist der erste Kunststoff metallisierbar, wobei die weitere Metallschicht13 mittels eines Kunststoffmetallisierungsverfahrens auf das Formbauteil5 aufgetragen wird. Beispielsweise kann die weitere Metallschicht13 als eine Chromschicht und die Heißprägefolie10 als eine Chromfolie ausgebildet sein, sodass beim Betrachter der Eindruck einer einheitlichen verchromten Oberfläche in dem SichtbereichS entsteht. - Des Weiteren weist die Verkleidungsanordnung
1 eine Beleuchtungseinrichtung14 auf, welche zur Durchleuchtung der Dekorabschnitte8 sowie der Metallschicht9 dient. Hierzu weist die Beleuchtungseinrichtung14 mehrere Leuchtmittel15 , beispielsweise Leuchtdioden (LED), auf, welche Licht in das Dekorbauteil3 , insbesondere in die Dekorabschnitte8 , einkoppelt, um diese zu durchleuchten. Dabei kann vorgesehen sein, dass jeweils ein Leuchtmittel15 jeweils einen zu durchleuchtenden Dekorabschnitt8 als eine Punktlichtquelle zugeordnet ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Leuchtmittel15 als ein LED-Streifen ausgebildet ist und zur Durchleuchtung mehrerer der Dekorabschnitte8 dient. - Bevorzugt weist die Beleuchtungseinrichtung
14 ein oder mehrere Lichtleitelemente16 auf, welche zur gleichmäßigen bzw. homogenen Verteilung des eingekoppelten Lichts eines oder mehrerer Leuchtmittel15 auf einige oder alle Dekorabschnitte8 dient. Beispielsweise können die Lichtleitelemente16 flächig oder zylindrisch ausgeführt sein. Die Leuchtmittel15 und die Lichtleitelemente16 sind beispielsweise in einem Gehäuse17 aufgenommen und hinter dem Dekorbauteil3 angeordnet. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zumindest die Lichtleitelemente16 in einem 2-Komponentenspritzguss mit den jeweils zugehörigen Dekorabschnitten8 zu einer Einheit verbunden sind. - Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das durchleuchtbare Dekorbauteil
3 zusammen mit der dahinterliegenden Beleuchtungseinrichtung14 inklusive Gehäuse17 eine mediendichte Einheit bildet, wie dies für den Einsatz in Automobilen Exterieur vorgeschrieben ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verkleidungsanordnung
- 2
- Formbauteil
- 3
- Dekorbauteil
- 4
- Kühlergrill
- 5
- Kühlergrillleisten
- 6
- Unterbrechungsbereiche
- 7
- Wabeneinleger
- 8
- Dekorabschnitte
- 9
- Metallschicht
- 10
- Heißprägefolie
- 11
- Einstiegsleiste
- 12
- Ziergeometrie
- 12a,b
- Zierelemente
- 13
- weitere Metallschicht
- 14
- Beleuchtungseinrichtung
- 15
- Leuchtmittel
- 16
- Lichtleitelemente
- 17
- Gehäuse
- 18
- Lackschicht
- S
- Sichtbereich
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102018111472 A1 [0003]
Claims (18)
- Verkleidungsanordnung (1) für ein Fahrzeug, mit einem Formbauteil (2), wobei das Formbauteil (2) aus einem ersten Kunststoff gefertigt ist und wobei das Formbauteil (2) mehrere Unterbrechungsbereiche (6) aufweist, mit einem durchleuchtbaren Dekorbauteil (3), wobei das Dekorbauteil (3) aus einem zweiten Kunststoff gefertigt ist und wobei das Dekorbauteil (3) mehrere Dekorabschnitte (8) aufweist, wobei das Dekorbauteil (3) hinter dem Formbauteil (2) angeordnet ist und jeweils ein Dekorabschnitt (8) in einem Sichtbereich (S) durch jeweils einen Unterbrechungsbereich (6) freigelegt ist, wobei das Dekorbauteil (3) eine durchleuchtbare Metallschicht (9) aufweist, mit einer Beleuchtungseinrichtung (14) zur Durchleuchtung des Dekorbauteils (3), wobei die Beleuchtungseinrichtung (14) mindestens ein Leuchtmittel (15) zur Einkopplung von Licht in das Dekorbauteil (3) aufweist, sodass zumindest ein Teil der Dekorabschnitte (8) durchleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die durchleuchtbare Metallschicht (9) durch eine Heißprägefolie (10) gebildet ist, welche mittels Heißprägen zumindest in dem Sichtbereich (S) auf zumindest einen Teil der Dekorabschnitte (8) aufgebracht ist.
- Verkleidungsanordnung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Heißprägefolie (10) eine Schichtdicke von weniger als 1 µm aufweist, sodass die Heißprägefolie (10) für Licht im sichtbaren Spektralbereich durchgängig ist. - Verkleidungsanordnung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Heißprägefolie (10) als eine transluzente Metallfolie ausgebildet ist, welche in einem eingeschalteten Zustand der Beleuchtungseinrichtung (14) durch das Leuchtmittel (15) durchleuchtet ist und in einem ausgeschalteten Zustand der Beleuchtungseinrichtung (14) eine Metalloptik aufweist. - Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorabschnitte (8) zumindest in dem Sichtbereich (S) heißprägbar ausgebildet ist und/oder einen heißprägbaren Materialabschnitt aufweisen.
- Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kunststoff als ein transluzenter Kunststoff ausgebildet ist.
- Verkleidungsanordnung (1) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der transluzente Kunststoff Polycarbonat (PC) oder ein Polyblend aus Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer und Polycarbonat (ASA+PC) ist. - Verkleidungsanordnung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kunststoff als ein transparenter Kunststoff ausgebildet ist. - Verkleidungsanordnung (1) nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Kunststoff Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polycarbonat (PC) oder ein Polyblend aus Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer und Polycarbonat (ASA+PC) ist. - Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formbauteil (2) aus einem lackierbaren Kunststoff gefertigt ist, wobei das Formbauteil (2) eine Lackschicht (18) aufweist, welche zumindest abschnittsweise oder vollflächig in dem Sichtbereich (S) auf das Formbauteil (2) aufgetragen ist.
- Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet das Formbauteil (2) aus einem metallisierbaren Kunststoff gefertigt ist, wobei das Formbauteil (2) eine weitere Metallschicht (13) aufweist, welche zumindest abschnittsweise oder vollflächig in dem Sichtbereich (S) auf das Formbauteil (2) aufgetragen ist.
- Verkleidungsanordnung (1) nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschicht (9) und die weitere Metallschicht (13) gemeinsame ein einheitliches Oberflächenbild erzeugen. - Verkleidungsanordnung (1) nach einem der
Ansprüche 9 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass der lackierbare und/oder metallisierbare Kunststoff Polypropylen oder ein Polyblend aus Polyethylenterephthalat und Polycarbonat (PET+PC) ist. - Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formbauteil (2) als ein Kühlergrill (4) ausgebildet ist, wobei das Formbauteil (2) eine Mehrzahl von Kühlergrillleisten (5) aufweist, wobei die Kühlergrillgleisten (5) durch einen oder mehrere der Unterbrechungsbereiche (6) unterbrochen und/oder voneinander beabstandet sind.
- Verkleidungsanordnung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Formbauteil (2) als eine Einstiegsleiste (11) ausgebildet ist, wobei das Formbauteil (2) mindestens eine Ziergeometrie (12) aufweist, wobei die Ziergeometrie (12) durch einen oder mehrere der Unterbrechungsbereiche (6) definiert ist. - Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formbauteil (2) und/oder das Dekorbauteil (3) und die Beleuchtungseinrichtung (14) gemeinsam eine mediendichte Baueinheit bilden.
- Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (1) mindestens ein Lichtleitelement (16) zur Verteilung von Licht auf einen oder mehrere der Dekorabschnitte (8) aufweist, wobei Licht durch das mindestens eine Leuchtmittel (15) in das Lichtleitelement (16) einkoppelbar ist.
- Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (15) und/oder das Lichtleitelement (16) mit dem zweiten Kunststoff umspritzt ist.
- Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202020104697.7U DE202020104697U1 (de) | 2020-08-13 | 2020-08-13 | Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202020104697.7U DE202020104697U1 (de) | 2020-08-13 | 2020-08-13 | Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202020104697U1 true DE202020104697U1 (de) | 2020-09-16 |
Family
ID=72660021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202020104697.7U Active DE202020104697U1 (de) | 2020-08-13 | 2020-08-13 | Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202020104697U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4019338A1 (de) * | 2020-12-28 | 2022-06-29 | REHAU Automotive SE & Co. KG | Partiell durchleuchtbares aussenverkleidungsteil für ein kraftfahrzeug und verfahren zur herstellung eines aussenverkleidungsteils |
WO2022199729A1 (de) * | 2021-03-26 | 2022-09-29 | ŠKODA AUTO a.s. | Baugruppe des leuchtenden kühlergrills |
EP4339022A1 (de) * | 2022-09-16 | 2024-03-20 | Magna Exteriors GmbH | Verkleidungsteil für ein kraftfahrzeug |
DE102022004060A1 (de) | 2022-10-31 | 2024-05-02 | Mercedes-Benz Group AG | Außenverkleidungsanordnung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Außenverkleidungsanordnung |
US11999303B2 (en) | 2022-09-16 | 2024-06-04 | Magna Exteriors Gmbh | Cladding part for a motor vehicle |
-
2020
- 2020-08-13 DE DE202020104697.7U patent/DE202020104697U1/de active Active
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4019338A1 (de) * | 2020-12-28 | 2022-06-29 | REHAU Automotive SE & Co. KG | Partiell durchleuchtbares aussenverkleidungsteil für ein kraftfahrzeug und verfahren zur herstellung eines aussenverkleidungsteils |
DE102020134943A1 (de) | 2020-12-28 | 2022-06-30 | Rehau Automotive Se & Co. Kg | Partiell durchleuchtbares Außenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Außenverkleidungsteils |
WO2022199729A1 (de) * | 2021-03-26 | 2022-09-29 | ŠKODA AUTO a.s. | Baugruppe des leuchtenden kühlergrills |
EP4339022A1 (de) * | 2022-09-16 | 2024-03-20 | Magna Exteriors GmbH | Verkleidungsteil für ein kraftfahrzeug |
US11999303B2 (en) | 2022-09-16 | 2024-06-04 | Magna Exteriors Gmbh | Cladding part for a motor vehicle |
DE102022004060A1 (de) | 2022-10-31 | 2024-05-02 | Mercedes-Benz Group AG | Außenverkleidungsanordnung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Außenverkleidungsanordnung |
WO2024094371A1 (de) | 2022-10-31 | 2024-05-10 | Mercedes-Benz Group AG | AUßENVERKLEIDUNGSANORDNUNG FÜR EIN KRAFTFAHRZEUG UND KRAFTFAHRZEUG MIT EINER SOLCHEN AUßENVERKLEIDUNGSANORDNUNG |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202020104697U1 (de) | Verkleidungsanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Verkleidungsanordnung | |
EP3068653B1 (de) | Vorrichtung zur anzeige zumindest eines symbols und verfahren zum herstellen einer vorrichtung zur anzeige zumindest eines symbols | |
EP3088156B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines beleuchtbaren anbauteils, beleuchtbares anbauteil und kraftfahrzeug mit einem anbauteil | |
EP3878695B1 (de) | Beleuchtetes markenemblem | |
DE102008064233B4 (de) | Einstiegsleiste für Kraftfahrzeuge | |
DE19749047B4 (de) | Signalleuchte | |
DE10332975B4 (de) | Dekor-Zierteil | |
EP1737701A1 (de) | Aussenrückblickspiegel für fahrzeuge, vorzugsweise kraftfahrzeuge | |
EP2159664B1 (de) | Dreh- oder verschiebbar gelagertes, hinterleuchtbares Bedienelement | |
EP1215081A2 (de) | Leuchte für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge | |
DE10239579A1 (de) | Kraftfahrzeugzierelement | |
DE102011018511B4 (de) | Fahrzeugaußenspiegel mit integrierter Signalleuchteneinheit, sowie Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugaußenspiegels | |
WO2004099460A2 (de) | Verfahren zur herstellung ggf. durchleuchtbarer, galvanisch veredelter formkörper aus thermoplast, duroplast, elastomer oder silicon und ggf. durchleuchtbare formkörper aus thermoplast, duroplast, elastomer oder silicom mit galvanisch veredelter oberfläche | |
DE102019110238A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Zier- oder Verkleidungsteil im Exterieurbereich | |
DE102021003615A1 (de) | Beleuchtetes Bauteil für ein Fahrzeug | |
DE19707614C2 (de) | Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges | |
DE102019213689B4 (de) | Fahrtrichtungsanzeiger eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug | |
DE102014019607A1 (de) | Zierteil für ein Kraftfahrzeug | |
EP0744319A2 (de) | Kappe für einen Aussenspiegel | |
DE102020007630A1 (de) | Motorhaube für ein Fahrzeug und Verfahren zur Herstellung | |
DE102022210250B4 (de) | Beleuchtungssystem für ein Außenverkleidungsteil eines Kraftfahrzeugs | |
DE102016214270A1 (de) | Blende zur Innenausstattung eines Kraftfahrzeugs, Verfahren zum Herstellen einer Blende und Kraftfahrzeug | |
DE202021000116U1 (de) | Kompaktes Lichtgehäuse | |
DE102008017127B4 (de) | Kennzeichen für Kraftfahrzeuge | |
DE102022209763A1 (de) | Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KANZLEI DR. NEGENDANCK PATENTMANUFAKTUR PATENT, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KANZLEI DR. NEGENDANCK PATENTMANUFAKTUR PATENT, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: WINNING PLASTICS - DIEPERSDORF GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: B O L T A - W E R K E GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 91227 LEINBURG, DE |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |