DE202023002017U1 - Faltrad - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • B62K15/008Collapsible or foldable cycles the frame being foldable foldable about 2 or more axes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Faltrad, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Vorder- als auch Hinterrad (8,9) in Fahrradlängsrichtung in das zentrale Rahmenteil (1) geschwenkt werden kann, so dass sich ein sehr kleines Packmaß des gefalteten Faltrades ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faltrad mit sehr geringem Gewicht und Packmaß bei gleichzeitig hohem Fahrkomfort, sowie einfachem Falt- und Entfalthändling. Bei herkömmlichen Faltfahrrädern wie z.B. das Moulton, Birdy, Prompton (siehe Encycleopedia ISBN 1 89845701) und weiteren auf dem Markt befindlichen Rädern wurde ebenfalls versucht diese Anforderungen bestmöglich zu realisieren. Hierfür sind diese Fahrräder mit einer Vielzahl von Klapp,- Dreh- und Schiebeelementen versehen. Mehrere Handgriffe müssen nacheinander sorgfältig ausgeführt werden bis das Fahrrad ge- und entfaltet ist. Dies ist ein Nachteil, insbesondere im öffentlichen Nahverkehr, wo alles immer schnell gehen muss. Außerdem bedeutet jedes dieser Elemente eine Schwächung und Destabilisierung des Rahmens oder bei gleicher Stabilität eine Gewichtserhöhung des Faltrades. Die meisten Faltfahrräder haben deshalb auch ein Gewicht von über 10 kg.
  • Die vorgelegte Erfindung will ein Faltrad schaffen, das in seinem Fahrverhalten üblichen nicht faltbaren Fahrrädern entspricht, andererseits sehr leicht ist, eine hohe Verwindungssteifigkeit besitzt und innerhalb kürzester Zeit ge- und entfaltet werden kann. Bei einem Prototyp konnte ein Gewicht von unter 8 kg realisiert werden.
  • Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 gelöst. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
    • 1: das Faltrad nach Patentanspruch 1, fahrbereit, Seitenansicht
    • 2: das Faltrad nach Patentanspruch 1 im gefalteten Zustand, Seitenansicht
    • 3: das Faltrad nach Patentanspruch 1 im gefalteten Zustand, Unteransicht
  • Die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung schafft ein Faltrad mit guten Fahreigenschaften bei sehr geringem Gewicht obwohl überwiegend Standardkomponenten eingesetzt werden. Das geringe Packmaß ergibt sich durch Verwendung von relativ kleinen Rädern (beim Prototyp 12 Zoll) und durch die Tatsache, dass die Räder beim Falten in den unten offenen Rahmen eintauchen. Dadurch nimmt der Rahmen kein Extravolumen ein. Das geringe Gewicht beim Prototyp resultiert auch durch den Einsatz von umweltverträglichen, leichtbaugeeigneten Holzwerkstoffen im zentralen Rahmenteil (1).
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
    • 1 das Faltrad nach Patentabspruch 1, fahrbereit, Seitenansicht
    • 2 das Faltrad nach Patentabspruch 1, gefalteter Zustand, Seitenansicht
    • 3 das Faltrad nach Patentabspruch 1, gefalteter Zustand, Unteransicht
  • 1 zeigt das Faltrad im aufgefalteten, fahrbereiten Zustand. Das zentrale Rahmenteil (1) besteht aus einem teilweise unten geöffnetem Torsionskasten. Die Öffnungen hier sind notwendig, damit die Räder (8, 9) beim Falten in den Rahmen eintauchen können (dieser Zustand ist in 2 und 3 dargestellt). Hierdurch ergibt sich ein sehr kleines Packmaß obwohl der zentrale Torsionskasten verglichen mit anderen Faltradkonstruktionen einen großen Querschnitt aufweist. Der große Querschnitt bewirkt eine hohe Torsionssteifigkeit des zentralen Rahmenteils, was wiederum für eine gute Fahrstabilität sorgt. Sowohl die Hinterradschwinge (6) als auch das Gabelrohr (15) sind direkt drehbar mit dem zentralen Rahmenrohr ohne Faltelemente verbunden. Weniger Verbindungs- und Faltelemente bedeuten weniger Gewicht und Verformung. Weniger Verformung trägt wiederum zur hohen Rahmen- und Fahrstabilität bei.
  • Zum Falten wird das Hinterrad (8) mit der Hinterradschwinge (6) um das Tretlager (14) herum ca. 150 ° nach vorne geschwenkt (siehe 2). Dabei taucht das Hinterrad in die hintere Öffnung des zentralen Rahmenteils (1) ein. Durch das Schwenken von Schwinge und Rad um das Tretlager bleibt die Kettenspannung gleich. Zum Schwenken des Vorderrades (9) um ca. 80°wird der hintere Montagebolzen (13) der Gabel entfernt. Nun wird das Vorderrad (9) um den vorderen Bolzen (12) in die vordere Öffnung im zentralen Rahmenteil (1) geschwenkt. Durch das Eintauchen der Räder in das zentrale Rahmenteil minimiert sich das Packmaß des Faltrades erheblich. Um das Packmaß weiter zu verringern, wird das Sattelrohr (2) mit Sattel (5) aus dem zentralen Rahmenteil (1) gezogen und verstaut. Das Sattelrohr kann mit selbstsichernden Steckbolzen im zentralen Rahmenteil fixiert werden. Das Lenkerrohr (3) wird nach Öffnen von Schnellspannschellen aus dem Gabelrohr (15) gezogen und ebenfalls beispielsweise seitlich des zentralen Rahmenteils (1) verstaut. 2 und 3 zeigen das sehr kleine Packmaß des Prototyps von ca. 800 x 300 x 140 mm bei einem Gesamtgewicht von weniger als 8 kg. Durch das geringe Gewicht und das kleine Packmaß bei gleichzeitig guten Fahreigenschaften ergibt sich ein hoher Nutzwert und es eröffnen sich neue Einsatzmöglichkeiten für das Faltrad.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zentrales Rahmenteil
    2
    Sattelrohr
    3
    Lenkrohr
    4
    Lenker
    5
    Sattel
    6
    Hinterradschwinge
    7
    Gabel
    8
    Hinterrad
    9
    Vorderrad
    10
    vorderes Kettenblatt
    11
    Pedale
    12
    vorderer Gabelbolzen
    13
    hinterer Gabelbolzen
    14
    Tretlager
    15
    Gabelrohr
    16
    Kette

Claims (7)

  1. Faltrad, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Vorder- als auch Hinterrad (8,9) in Fahrradlängsrichtung in das zentrale Rahmenteil (1) geschwenkt werden kann, so dass sich ein sehr kleines Packmaß des gefalteten Faltrades ergibt.
  2. Faltrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Rahmenteil (1) besonders leicht und torsionsstabil ausgeführt ist
  3. Faltrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Rahmenteil (1) aus Leichtbaumaterialien, überwiegend aus umweltverträglichen Holzwerkstoffen besteht, so dass die Handhabung durch das geringe Gewicht erleichtert wird und besonders umweltverträglich gefertigt werden kann.
  4. Faltrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Rahmenteil (1) aus sehr leichten Faserverbundstoffen besteht, so dass die Handhabung durch das geringe Gewicht erleichtert wird.
  5. Faltrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Rahmenteil (1) aus Leichtmetallen besteht, so dass die Handhabung durch das geringe Gewicht erleichtert wird.
  6. Faltrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hinterradschwinge (6) um das Tretlager (14) geschwenkt werden kann, so dass die Kettenspannung immer gleich bleibt.
  7. Faltrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sattelrohr (2) und Lenkrohr (3) mit Schnellspannelementen fixiert sind, so dass eine schnelle Montage und Demontage dieser Bauteile erfolgen kann.
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