DE202022105369U1 - Montagebühne für Arbeiten bei der Montage von Ringsegmenten, und Anordnung mit einer solchen Montagebühne - Google Patents

Montagebühne für Arbeiten bei der Montage von Ringsegmenten, und Anordnung mit einer solchen Montagebühne Download PDF

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Abstract

Montagebühne (1),
die dazu bestimmt ist, auf einem Montageplatz angeordnet zu sein,
mit einer Arbeitsplattform (2),
welche dazu bestimmt ist, beabstandet von einer Bodenoberfläche (11) angeordnet zu werden,
und welche eine begehbare Trittfläche (20) aufweist, und welche oberhalb der Trittfläche (20) eine Absturzsicherung (21) aufweist,
wobei die Absturzsicherung (21) einem Grundriss der Trittfläche (20) zumindest abschnittsweise folgend ausgestaltet ist,
und wobei die Trittfläche (20) und die Absturzsicherung (21) einen Aktionsraum (10) begrenzen,
und wobei die Montagebühne (1) unterhalb der Arbeitsplattform (2) eine Drehlagerung aufweist, derart, dass die Arbeitsplattform (2) um eine aufrechte Mittelachse (M) drehbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Montagebühne nach den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei die Montagebühne zur stationären Anordnung auf einem Montageplatz bestimmt ist. Auf dem Montageplatz werden gekrümmte Teilstücke zu Ringsegmenten montiert, welche vorgesehen sind zur Errichtung eines Turmbauwerks, insbesondere ein nachfolgend kurz als Turm bezeichnetes Turmbauwerk einer Windkraftanlage.
  • Türme der bekannten Art sind regelmäßig aus mehreren übereinandergesetzten Ringsegmenten aufgebaut, welche im Wesentlichen Hohlzylindern ähneln. Der Durchmesser eines Turms, beziehungsweise der Ringsegmente ist häufig abnehmend ausgestaltet, in der Art, dass sich ein Turm von unten nach oben verjüngt. Jeweils mehrere, dem Radius eines Ringsegments entsprechend gekrümmte Teilstücke bilden umfangmäßig ein Ringsegment. Jedes Teilstück weist vier umlaufende Kanten auf: Als Oberkante wird vorliegend die Deckfläche bezeichnet und die Grundfläche als Unterkante. Die zwei Radialflächen bilden die Seitenkanten. Die inneren und äußeren Mantelflächen eines Ringsegments werden vorliegend als innere und äußere Tangentialflächen der Teilstücke bezeichnet, wobei die innere Tangentialfläche eines Ringsegments einen freien Innenraum umgibt. Regelmäßig bilden drei oder vier Teilstücke, welche über die Radialflächen miteinander verbunden sind, ein Ringsegment.
  • Stellvertretend wird im Folgenden ausschließlich Bezug genommen auf einen Turm mit kreisrundem Querschnitt, wobei die Neuerung nicht darauf beschränkt ist, sondern auch beispielsweise Türme mit polygonalem Querschnitt betreffen kann.
  • Für die Errichtung eines Turms bedarf es der Handhabung der Teilstücke beziehungsweise der Ringsegmente, das heißt, diese Bauteile sind zu halten, zu laden, zu transportieren, zu positionieren, zu heben und/oder auszurichten. Insbesondere die Teilstücke und Ringsegmente, welche im unteren Bereich eines Turms verbaut werden, können als großdimensionierte Bauteile ausgestaltet sein, mitunter aufweisend ein Gewicht von bis zu 120 t. Der Innendurchmesser eines entsprechenden Ringsegments kann 12 m und mehr betragen.
  • In der Praxis erfolgt die Handhabung, das heißt beispielsweise das Heben und Ausrichten der Teilstücke sowie der Ringsegmente grundsätzlich kranunterstützt, indem diese an ein Hebezeug gehängt werden und auf einem sogenannten Montagestern abgesetzt werden. Regelmäßig werden auf dem Montagestern lagernd drei gekrümmte Teilstücke über die Radialflächen zu einem Ringsegment montiert. Dazu ist es erforderlich, die Teilstücke präzise auszurichten und schließlich miteinander zu verbinden. Weiterhin werden für den Innenausbau beispielsweise Leitern, Podeste, Versorgungsleitungen und andere Installationen auf der inneren Tangentialfläche des Ringsegments montiert, bevor ein Ringsegment gehoben wird zur Errichtung des Turms.
  • Die Handhabung und das Verbinden der Teilstücke sowie die Montage der Installationen machen es erforderlich, dass das Personal im Wesentlichen die gesamte Höhe eines Ringsegments erreichen muss. Dafür werden in der Praxis Leitern verwendet, welche aus mehreren Perspektiven problematisch sind. Erstens ist nicht immer eine ausreichende Standsicherheit der Leitern gewährleistet, sodass immer ein hohes Risiko für das Personal besteht, abzustürzen. Zweitens ist der Aktionsraum, das heißt der Raum, in dem sich das Personal auf einer Leiter stehend bewegen und damit agieren kann, sehr klein. Drittens können Werkzeuge, Installationen oder dergleichen nicht ergonomisch greifbar bereitgehalten werden.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einem Montageplatz im Innenraum eines Ringsegments eine ergonomische, allseits erreichbare Arbeitsumgebung für das Personal zu schaffen, welche sich beispielsweise durch eine verminderte Unfallgefahr und eine höhere Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Montagebühne nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Anordnung mit einer solchen Montagebühne nach den Merkmalen des Anspruchs 12.
  • Merkmale der Neuerung werden nachfolgend beschrieben. Diese Gestaltungsmerkmale können im Zusammenhang mit der Neuerung verwirklicht werden oder auch unabhängig von der Neuerung eigenständig erfinderisch sein, und sie können entweder einzeln und unabhängig voneinander oder auch in einer beliebigen Kombination verwirklicht werden, einschließlich der Verwirklichung sämtlicher genannter Merkmale, sofern eine Kombination nicht ausdrücklich oder technisch zwingend ausgeschlossen ist.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, auf einem Montageplatz auf den Einsatz von Leitern zu verzichten und stattdessen eine Montagebühne mit einer von der Bodenoberfläche beabstandeten Arbeitsplattform aufweisend eine für das Personal begehbare Trittfläche und eine Absturzsicherung vorzusehen, wobei die gekrümmten Teilstücke zur Montage um die Montagebühne herum angeordnet werden. Dadurch wird dem Personal die Möglichkeit eröffnet, in einer bestimmten Arbeitshöhe sicher und schnell möglichst allseits agieren zu können, um beispielsweise ein Teilstück präzise auszurichten oder Installationen oder dergleichen im Innenraum eines Ringsegments sicher vorzunehmen.
  • Der Aktionsraum, innerhalb dessen sich das Personal auf der Montagebühne bewegen kann, wird arbeitsplattformseitig durch die Trittfläche in Verbindung mit der Absturzsicherung begrenzt und ist damit wesentlich erweitert gegenüber dem Aktionsraum auf einer Leiter, welcher im Wesentlichen auf eine Leitertrittstufe reduziert ist. Die Absturzsicherung ist derart ausgestaltet, dass diese oberhalb der Trittfläche, vorzugsweise in einer Höhe von 1100 mm, und dem Grundriss der Trittfläche zumindest abschnittsweise folgend angeordnet ist.
  • Vorschlagsgemäß weist die Montagebühne unterhalb der Arbeitsplattform eine Drehlagerung auf, so dass die Arbeitsplattform drehbar ist um eine aufrechte Mittelachse, vorzugsweise um 360 °, wobei die Mittelachse im Wesentlichen im Mittelpunkt der Arbeitsplattform angeordnet ist. Insbesondere bei einer Arbeitsplattform mit einem im Wesentlichen rechteckigen Grundriss ermöglicht die Drehbarkeit, dass das Personal alle Bereiche der gekrümmten Teilstücke beziehungsweise des Ringsegments umfangsmäßig erreichen kann, ohne dafür beispielsweise die Montagebühne zuvor umsetzen zu müssen oder dergleichen.
  • Vorteilhafterweise kann die Montagebühne eine Beleuchtungseinrichtung und Stauraum für Material und Werkzeuge aufweisen, so dass diese für das Personal immer leicht zugänglich und ergreifbar sind.
  • Die Montagebühne kann stationär angeordnet sein, so dass insbesondere ein Kran oder Ähnliches erforderlich sein kann, um den Standort der vorschlagsgemäßen Montagebühne zu ändern. Dazu kann die Montagebühne eine Aufhängevorrichtung aufweisen, vorzugsweise ein oder mehrere Einhängeösen, um die Montagebühne mit einem Kranhebezeug verbinden zu können.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung kann die Montagebühne unterhalb der Arbeitsplattform eine Hubeinrichtung aufweisen, insbesondere einen Scherenhub. Das Personal erhält damit die Möglichkeit, in einer ergonomischen Arbeitsumgebung agieren zu können, da es nicht mehr erforderlich ist, Leitern verwenden zu müssen, um in unterschiedlichen Höhen arbeiten zu können. Des Weiteren kann auf dem Montageplatz auf einem ersten, unteren Ringsegment ein zweites Ringsegment montiert werden. Dafür kann die Arbeitsplattform in eine Höhe von beispielsweise bis zu 8 m über der Bodenoberfläche gehoben werden. Indem zwei Ringsegmente übereinander lagernd montiert werden, können Installationen im Inneren schneller erfolgen, da beispielsweise ein mehrere Ringsegmente übergreifendes Bauteil, wie eine Leiter und Ähnliches, mit einer höheren Vorfertigung montiert werden kann. Nachträgliche Installationsarbeiten im Innern des Turmbauwerks werden wirtschaftlich vorteilhaft verringert.
  • Vorteilhaft kann die Drehlagerung einen Drehkranz aufweisen, welcher angetrieben ist über einen motorischen, elektrischen, pneumatischen und/oder hydraulischen Antrieb oder Ähnliches. Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere Laufräder oder Laufrollen vorgesehen sein, welche auf Laufschienen geführt sind und eine Drehung der Arbeitsplattform (unterstützend) ermöglichen.
  • Da mit zunehmender Länge der Arbeitsplattform die Transportlogistik infolge behördlicher Auflagen und gesetzlicher Zulässigkeitsbeschränkungen erschwert wird, kann die Montagebühne in einer Ausgestaltung im Sinne einer Transportanordnung eine Arbeitsplattform aufweisen, die eine maximale Länge von 3 m aufweist, um dadurch eine entsprechende Transportbreite nicht zu überschreiten.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung kann die Arbeitsplattform in Art einer Kreuzbühne ausgestaltet sein, wobei die Arbeitsplattform vier im Wesentlichen liegend ausgerichtete, strahlenförmig erstreckende und im rechten Winkel zueinander ausgerichtete Verlängerungen der Arbeitsplattform aufweist. Mit der vorgeschlagenen Kreuzbühne können grundsätzlich vier Arbeitsplätze geschaffen werden, von denen ausgehend gleichzeitig im Innern an einem Ringsegment, das heißt an der inneren Tangentialfläche, an unterschiedlichen Positionen gearbeitet werden kann, sodass die Arbeiten wirtschaftlich vorteilhaft schneller verrichtet werden können. Geringe Drehungen der Arbeitsplattform können ausreichend sein, um gegebenenfalls erforderliche Positionswechsel des Personals zu ermöglichen.
  • Zudem kann eine Kreuzbühne besonders vorteilhaft sein, sofern eine Hubvorrichtung zum Anheben eines oder mehrerer Ringsegmente vorgesehen ist, welche im Wesentlichen ebenfalls kreuzartig ausgestaltet ist. Zum Anheben des Ringsegments kann die Hubvorrichtung mittels Kran in den Raum im Innern eines Ringsegments abgelassen werden bis die Hebemittel an der Hubvorrichtung in einer Höhe angeordnet sind mit korrespondierenden Hebemitteln, welche das betreffende Ringsegment aufweist. Dazu kann vorgesehen sein, dass die Hubvorrichtung zumindest abschnittsweise auf Höhe und/oder unterhalb der Absturzsicherung angeordnet ist.
  • Um mit der Montagebühne Teilstücke zu Ringsegmenten unterschiedlicher Durchmesser montieren zu können, und zwar ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen an der Montagebühne, kann in einer bevorzugten Weiterentwicklung eine teleskopierbare Trittfläche vorgesehen sein, mit der die Arbeitsplattform bevorzugt in radialer Richtung nach außen bedarfsabhängig erweiterbar beziehungsweise verlängerbar ist, so dass auch der Aktionsraum bei entsprechender Anpassung der Absturzsicherung erweitert wird. Vorteilhafterweise kann das Ausfahren der Trittfläche angetrieben sein mittels motorischem, elektrischem, pneumatischem und/oder hydraulischem Antrieb. Eine Teleskoperweiterung kann zudem im Wesentlichen stufenlos erfolgen, so dass die Größe der Arbeitsplattform und somit der Aktionsraum flexibel an den inneren Durchmesser eines Ringsegments angepasst werden kann, wobei insbesondere die Erweiterung in radialer Richtung ca. zwischen 0,5 bis 3 m betragen kann, so dass alle wesentlichen Ringsegmentgrößen mit einem Innendurchmesser zwischen 5 m und 12 m montierbar sind.
  • Für eine entsprechende Verwendung der telekopierbaren Trittfläche an einer Kreuzbühne kann vorgesehen sein, dass die Arbeitsplattform eine teleskopierbare Trittfläche aufweist, in der Art, dass die Arbeitsplattform in vier radiale Richtung nach außen zungenartig und vorzugsweise stufenlos verlängerbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist nicht nur die Trittfläche teleskopierbar, sondern ebenso die Absturzsicherung. Dazu kann die Absturzsicherung ein oder mehrere Teleskopelemente aufweisen, beispielsweise eine Teleskopschiene oder dergleichen, welche bevorzugt gemeinsam mit der Trittfläche über mehrere Teleskopschüsse ausgezogen bzw. ineinandergeschoben wird, wobei dafür besonders vorteilhaft kein eigener Antrieb der telekopierbaren Absturzsicherung erforderlich ist, sondern das Ausfahren der Absturzsicherung durch das Ausfahren beziehungsweise Einfahren der Trittfläche unterstützt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung kann an der Arbeitsplattform eine Podesterweiterung vorgesehen sein mit einer Podesttrittfläche und mit einer Podestabsturzsicherung. Im Gegensatz zu der Teleskoperweiterung kann die Podesterweiterung gelenkartig an die Arbeitsplattform angebunden sein, so dass die Podesterweiterung um eine im Wesentlichen liegend ausgerichtete Schwenkachse zwischen einer Ruhestellung und einer Nutzungsstellung schwenkbar ist, wobei in Nutzungsstellung die Podesttrittfläche oberhalb der Trittfläche angeordnet sein kann und ferner die Podesttrittfläche und die Podestabsturzsicherung den Aktionsraum für das Personal wahlweise erweitern.
  • Vorteilhaft kann die Montagebühne eine Sicherungstür aufweisen, die um eine aufrechte Schwenkachse zwischen einer Freigabestellung und einer Schließstellung schwenkbar ist, wobei die Sicherungstür in Schließstellung im Aktionsraum angeordnet ist, beispielsweise derart, dass dem Personal ein Übergang von der Arbeitsplattform auf eine Podesterweiterung versperrt ist.
  • Vorteilhaft ist an der Podesterweiterung eine Aufstiegsleiter angeordnet, welche dazu dient, dem Personal einen Aufstieg auf die Podesterweiterung und damit auf die Arbeitsplattform zu ermöglichen, wobei die Sicherungstür in der Art angeordnet ist, dass das Betreten der Podesterweiterung über die Aufstiegsleiter nur möglich ist, wenn die Sicherungstür in Schließstellung geschwenkt ist. In Freigabestellung wird dagegen der Aktionsraum der Podesterweiterung für das Personal freigegeben, beispielsweise eine Zutrittsöffnung in der Podestabsturzsicherung jedoch durch die Sicherungstür gesperrt, so dass die Sicherungstür selbst als Podestabsturzsicherung fungiert.
  • Ferner schlägt die Neuerung für die Montage eines Ringsegments eine Montageanordnung vor aufweisend zumindest einen Montagestern und eine Montagebühne sowie gegebenenfalls eine Hubvorrichtung.
  • Der Montagestern weist mehrere Stützschienen auf, vorzugsweise sechs, welche sich von einem gemeinsamen Anschlusselement strahlenförmig erstrecken, wobei die Stützschienen an das Anschlusselement im Sinne einer vereinfachten Transportlogistik beispielsweise gelenkartig um eine aufrechte Gelenkachse schwenkbar angeschlossen sein können. Vorteilhafterweise können jeweils zwei Stützschienen miteinander fluchtend angeordnet sein, so dass die Erstreckungslänge bis ca. 15 m beträgt. Es kann vorgesehen sein, dass die Stützschienen teleskopierbar ausgestaltet sind, derart, dass diese axial wahlweise verlängerbar sind. In einer Ausgestaltung liegen die Lagerschlitten den Stützschienen wahlweise verschiebbar auf, und zwar so, dass die Lagerschlitten auf einer gemeinsamen Kreisbahn mit einem Durchmesser bis ca. 16 m anordnenbar sind.
  • Die Montagebühne weist eine Arbeitsplattform auf mit einer für Personal begehbarer Trittfläche und mit einer Absturzsicherung, wobei Trittfläche und Absturzsicherung einen Aktionsraum begrenzen, innerhalb dessen sich das Personal auf der Montagebühne bewegen kann. Die Absturzsicherung ist derart ausgestaltet, dass diese oberhalb, vorzugsweise in einer Höhe von 1100 mm, der Trittfläche und dem Grundriss der Trittfläche zumindest abschnittsweise folgend angeordnet ist. Weiterhin weist die Montagebühne unterhalb der Arbeitsplattform eine Drehlagerung auf, so dass die Arbeitsplattform drehbar ist um eine aufrechte Mittelachse, vorzugsweise um 360°, wobei die Mittelachse im Wesentlichen im Mittelpunkt der Arbeitsplattform oberhalb des Anschlusselements angeordnet ist.
  • Für die Montageanordnung wird der Montagestern auf einem Montageplatz ausgelegt. Auf dem Montagestern lagernd wird die Montagebühne drehbar angeordnet.
  • Für einen Hub eines Ringsegments, wobei das Ringsegment auf dem Montagestern, zirkumferent um die Montagebühne lagernd montiert wurde, kann weiterhin eine Hubvorrichtung angeordnet sein. Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, die Hubvorrichtung in Art eines Kreuzgestells vier Arme aufweist, welche im rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • Für einen Hub wird die Hubvorrichtung mit den freien Enden der Hubzapfen vor den Aussparungen in der inneren Tangentialfläche des Ringsegments positioniert, und zwar kranunterstützt, und die Hubzapfen werden in Eingriff gebracht mit den Aussparungen, so dass alsdann ein Hub des Ringsegments erfolgen kann. Wesentlich ist, dass für die Positionierung der freien Enden der Hubzapfen vor den Aussparungen die Hubvorrichtung wenigstens abschnittsweise auf Höhe und/oder unterhalb der Absturzsicherung angeordnet ist. Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Hubvorrichtung dabei als Kreuzgestell und die Montagebühne als Kreuzbühne ausgestaltet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert, wobei einzelne Merkmale oder eine Kombination von Merkmalen der dargestellten Ausführungsbeispiele auch unabhängig von übrigen Ausgestaltungen bei einer vorschlagsgemäßen Montagebühne beziehungsweise bei einer Anordnung mit der Montagebühne verwirklicht sein können. Dabei zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Montageanordnung mit einer Montagebühne von schräg oben,
    • 2 eine Draufsicht von oben auf den Ausschnitt von 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht von schräg oben des Ausschnitt von 1 mit ausgefahrenem Scherenhub,
    • 4 eine ausschnittsweise Seitenansicht einer weiteren Montagebühne, und
    • 5 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf eine Montageanordnung mit positionierten Teilstücken.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Montageanordnung 100 mit einer Montagebühne 1 von schräg oben mit einer Arbeitsplattform 2 und mit einem Drehkranz 12, wobei der Drehkranz 12 unterhalb der Arbeitsplattform 2 angeordnet ist, so dass dieser in der Zeichnung nicht sichtbar ist. Die Absturzsicherung 21 ist dem Grundriss der Trittfläche 20 zumindest abschnittsweise folgend ausgestaltet, so dass Trittfläche 20 und Absturzsicherung 21 einen Aktionsraum 10 begrenzen, innerhalb dessen das Personal auf der Montagebühne 1 agieren kann. Eine Beleuchtungseinrichtung 9 wirkt eingeschränkten Lichtverhältnissen entgegen. Die Montagebühne ist auf einem Montagestern 7 angeordnet.
  • Das Ausführungsbeispiel in 1 und 2 betrifft eine Arbeitsplattform 2, welche in Art einer Kreuzbühne 3 ausgestaltet ist. Ausgehend von einer aufrechten Mittelachse M, um die die Arbeitsplattform 2 drehbar gelagert ist, erstrecken sich strahlenförmig vier liegend ausgerichtete Verlängerungen 30 der Arbeitsplattform 2. Einer Kreuzform entsprechend sind die Verlängerungen 30 der Arbeitsplattform 2 jeweils im rechten Winkel zueinander ausgerichtet. Die Arbeitsplattform 2 weist dazu teleskopierbare Trittflächen 20a und teleskopierbare Absturzsicherungen 21a auf, die sich jeweils in die vier Radialrichtungen erstreckend ausgestaltet sind. In der Zeichnungen wurde aus Darstellungsgründen jeweils ein mittlerer Teil der Trittflächen 20 in den Verlängerungen 30 der Arbeitsplattform 2 ohne Andeutung einer Flächenschraffur berücksichtigt.
  • Eine perspektivische Ansicht von schräg oben des Ausschnitts von 1 zeigt 3, wobei vorliegend insbesondere ein Scherenhub 6 der Montagebühne 1 in ausgefahrenem Zustand dargestellt ist. Durch den Scherenhub 6 ist die Arbeitsplattform 2 in der Höhe verlagerbar, um beispielsweise in unterschiedlichen Höhen an einem Teilstück 54 oder an einem zweiten auf einem ersten lagernden Ringsegment 5 arbeiten zu können. Dadurch, dass der Scherenhub 6 zwischen der Drehlagerung und dem Montagestern 7 angeordnet ist, ist Arbeitsplattform 2 in unterschiedlichen Höhen drehbar gehalten, ohne dass der Scherenhub 6 dabei selbst rotiert.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Montageanordnung 100 mit einer Montagebühne 1 zeigt ausschnittsweise 4 in einer Seitenansicht. Die Arbeitsplattform 2 der Montagebühne 1 ist auf einem Montagestern 7 lagernd beabstandet von einer Bodenoberfläche 11 angeordnet. Von dem Montagestern 7 sind aus Darstellungsgründen vorliegend nur zwei Stützschienen 70 eingezeichnet, welche jeweils einen Lagerschlitten 71 aufweisen, die zur Lagerung der gekrümmten Teilstücke 54 auf dem Montagestern 7 dienen. Um eine Mittelachse M ist die Arbeitsplattform 2 drehbar auf einem Drehkranz 12 lagernd ausgestaltet. Zwischen Drehkranz 12 und Montagestern 7 ist in der Zeichnung ein Hubelement in Art eines Scherenhubs 6 dargestellt, der mittig angeordnet ist und eine Höhenverstellung der Arbeitsplattform 2 ermöglicht.
  • In radialer Richtung nach außen an die Verlängerungen 30 der Arbeitsplattform 2 anschließend ist jeweils eine Podesterweiterung 4 angeordnet mit einer Podesttrittfläche 40 und mit einer Podestabsturzsicherung 41. Podesttrittfläche 40 und Podestabsturzsicherung 41 erweitern den Aktionsraum 10 der Arbeitsplattform 2 für das Personal. Die Podesterweiterung 4 ist entlang einer im Wesentlichen liegend ausgerichteten Schwenkachse S schwenkbeweglich zwischen einer Ruhestellung und einer Nutzungsstellung NU mit der Arbeitsplattform 2 verbunden, wobei in der Zeichnung die Podesterweiterung 4 in Nutzungsstellung NU zu sehen ist. Die mittels Podesterweiterung 4 erzielte radiale Erstreckung ist derart ausgestaltet, dass der Scherenhub 6 vollständig überspannt ist.
  • In 5 ist eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf eine Montageanordnung 100 auf einem Montageplatz mit einem Montagestern 7 und mit einer Montagebühne 1 dargestellt.
  • Der Montagestern 7 weist mehrere Stützschienen 70 mit jeweils einem Lagerschlitten 71 auf, wobei sich die Stützschienen 70 von einem gemeinsamen Anschlusselement 72 strahlenförmig erstrecken. Für die Montage eines Ringsegments 5 ist eine präzise Positionierung der gekrümmten Teilstücke 54 erforderlich. Daher ist der Montagestern 7 auf einer Bodenoberfläche 11 aufstehend im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
  • Die Montagebühne 1 ist in Art einer Kreuzbühne 3 ausgestaltet und ist um eine Mittelachse M drehbar auf dem Montagestern 7 gelagert, und zwar um 360° drehbar, und weist teleskopierbare Trittflächen und Absturzsicherungen 20a, 21a auf, vergleichbar mit dem Ausführungsbeispiel aus 1. In Erweiterung der Verlängerung 30 der Arbeitsplattform 2 sind Podesterweiterungen 4 angeordnet. Ferner ist eine Beleuchtungseinrichtung 9 mit entsprechender Energieversorgung dargestellt.
  • Um die Montagebühne 1 ist ein aus drei gekrümmten Teilstücken 54 zusammengesetztes Ringsegment 5 angeordnet. Im Innern des Ringsegments 5 ist eine Montagebühne 1 mit einer Arbeitsplattform 2 dargestellt, welche in Art einer Kreuzbühne 3 ausgestaltet ist. Zur Einordnung der Größenverhältnisse ist eine Arbeitskraft eingezeichnet, welche im mittels Podesterweiterung 4 erweiterten Aktionsraum 10 befindlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montagebühne
    2
    Arbeitsplattform
    3
    Kreuzbühne
    4
    Podesterweiterung
    5
    Ringsegment
    6
    Scherenhub
    7
    Montagestern
    9
    Beleuchtungseinrichtung
    10
    Aktionsraum
    11
    Bodenoberfläche
    12
    Drehkranz
    20
    Trittfläche
    20a
    Teleskopierbare Trittfläche
    21
    Absturzsicherung
    21a
    Teleskopierbare Absturzsicherung
    30
    Verlängerung
    40
    Podesttrittfläche
    41
    Podestabsturzsicherung
    54
    Teilstück
    70
    Stützschienen
    71
    Lagerschlitten
    72
    Anschlusselement
    100
    Montageanordnung
    M
    Mittelachse
    S
    Schwenkachse
    NU
    Nutzungsstellung

Claims (13)

  1. Montagebühne (1), die dazu bestimmt ist, auf einem Montageplatz angeordnet zu sein, mit einer Arbeitsplattform (2), welche dazu bestimmt ist, beabstandet von einer Bodenoberfläche (11) angeordnet zu werden, und welche eine begehbare Trittfläche (20) aufweist, und welche oberhalb der Trittfläche (20) eine Absturzsicherung (21) aufweist, wobei die Absturzsicherung (21) einem Grundriss der Trittfläche (20) zumindest abschnittsweise folgend ausgestaltet ist, und wobei die Trittfläche (20) und die Absturzsicherung (21) einen Aktionsraum (10) begrenzen, und wobei die Montagebühne (1) unterhalb der Arbeitsplattform (2) eine Drehlagerung aufweist, derart, dass die Arbeitsplattform (2) um eine aufrechte Mittelachse (M) drehbar ist.
  2. Montagebühne (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Scherenhub (6), welcher unterhalb der Arbeitsplattform (2) angeordnet ist.
  3. Montagebühne (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlagerung einen Drehkranz (12) aufweist und der Drehkranz (12) angetrieben ist.
  4. Montagebühne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (2) in einer Transportanordnung ein Länge von maximal 3 m aufweist.
  5. Montagebühne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (2) als Kreuzbühne (3) ausgestaltet ist, derart, dass vier liegend ausgerichtete, sich strahlenförmig erstreckende Verlängerungen (30) der Arbeitsplattform (2) angeordnet sind, wobei die Verlängerungen (30) im rechten Winkel zueinander ausgereichtet sind.
  6. Montagebühne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (2) eine teleskopierbare Trittfläche (20a) aufweist, derart, dass die Trittfläche (20) verlängerbar ist.
  7. Montagebühne (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopierbare Verlängerung (30) der Arbeitsplattform (2) wahlweise zwischen 0,5 und 3 m beträgt.
  8. Montagebühne (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Absturzsicherung (21) ein Teleskopelement aufweist.
  9. Montagebühne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (2) eine Podesterweiterung (4) mit einer Podesttrittfläche (40) und mit einer Podestabsturzsicherung (41) aufweist, wobei die Podesterweiterung (4) gelenkartig mit der Arbeitsplattform (2) verbunden ist, derart, dass die Podesterweiterung (4) wahlweise um eine liegende Schwenkachse (S) zwischen einer Ruhestellung und einer Nutzungsstellung (NU) schwenkbar ausgestaltet ist, und wobei die Podesttrittfläche (40) und die Podestabsturzsicherung (41) wahlweise den Aktionsraum (10) erweitern.
  10. Montagebühne (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Podesttrittfläche (40) in Nutzungsstellung (NU) oberhalb der Trittfläche (20) angeordnet ist.
  11. Montagebühne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebühne (1) eine Sicherungstür aufweist, welche um eine aufrechte Schwenkachse zwischen einer Freigabestellung und einer Schließstellung schwenkbar ist, wobei die Sicherungstür in Schließstellung im Aktionsraum (10) angeordnet ist.
  12. Montageanordnung (100), die dazu bestimmt ist, auf einem Montageplatz Ringsegmente (5) für einen Hub zur Erstellung eines Turmbauwerks vorzubereiten, mit einem Montagestern (7), welcher mehrere Stützschienen (70) aufweist, die sich von einem gemeinsamen Anschlusselement (72) strahlenförmig erstrecken, wobei auf den Stützschienen (70) Lagerschlitten (71) angeordnet sind, die zur Lagerung eines Ringsegments (5) dienend ausgestaltet sind, und mit einer Montagebühne (1), welche nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist, wobei die Montagebühne (1) auf dem Montagestern (7) lagernd angeordnet ist.
  13. Montageanordnung (100) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Hubvorrichtung, die dazu bestimmt ist, ein Ringsegment (5) eines Turmbauwerks zu heben, mit einem Traggestell, mit einer Lastaufnahmevorrichtung, welche dazu bestimmt ist, eine lastübertragungswirksame, wahlweise lösbare Verbindung mit einem Ringsegment (5) bereitzustellen, wobei die Lastaufnahmevorrichtung wenigstens zwei an dem Traggestell angeordnete Lastaufnahmemittel aufweist, und mit einer Anschlussvorrichtung, welche dazu bestimmt ist, eine Verbindung mit einem Hebezeug bereitzustellen, derart dass mittels des Hebezeugs die Hubvorrichtung samt eines daran hängenden Ringsegments (5) anhebbar ist, wobei die Anschlussvorrichtung wenigstens zwei endseitig an dem Traggestell und nahe der Lastaufnahmevorrichtung angeordnete Anschlussmittel aufweist, wobei die Lastaufnahmemittel als Hubzapfen ausgestaltet sind, wobei die Hubzapfen sich in divergierende Richtungen erstrecken und jeweils ein freies Ende aufweisen, und die freien Enden die äußeren Punkte des Traggestells bilden, und wobei die Hubzapfen in der Art fernverstellbar sind, dass der Abstand zwischen den freien Enden veränderlich ist.
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