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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das technische Gebiet der SCR-Denitrationsanlagen, insbesondere ein System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung und ein Verfahren zur Steuerung der SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung.
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STAND DER TECHNIK
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In einer Gas-Dampf-Einheit mit kombiniertem Kreislauf ist es häufig notwendig, die SCR-Denitrationstechnologie einzusetzen, um das aus der Verbrennung von Gasturbinen erzeugte NOx zu entfernen. Die Ammoniakdüse stellt eine wichtige Vorrichtung des Denitrationssystems dar. Ihre Hauptfunktion besteht darin, Ammoniak in den Rauchkanal zu sprühen. Das Ammoniak wird mit NOx im Rauchgas vermischt, dann unterzieht es einer Denitrationsreaktion mit dem NOx auf der Katalysatoroberfläche. Die Gas-Dampf-Einheit mit kombiniertem Kreislauf hat die Eigenschaften, dass der Rauchgasströmungszustand am Auslassrauchkanal kompliziert sind und der Einlassrauchkanal des Abwärmekessels einen variablen Durchmesser aufweist. Somit ist es für das gewöhnliche System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung und Ammoniaksprühkontrollverfahren schwierig, für eine lange Zeit einen qualifizierten Ammoniak-Stickstoff-Mischhomogenitätsindikator stabil zu erhalten, was die Denitrationseffizienz beeinträchtigt.
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INHALT DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung zielt darauf ab, eines der technischen Probleme in der verwandten Technologie zumindest bis zu einem gewissen Grad zu lösen. Dazu stellen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung ein System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung zur Verfügung, das das Ammoniak gleichmäßig im Rauchkanal verteilen und die Denitrationseffizienz verbessern kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung stellt weiterhin ein Verfahren zur Steuerung der SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung zur Verfügung.
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Ein System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst mehrere Ammoniakdüsen, wobei ein Ende der Ammoniakdüse sich dazu eignet, in einen Rauchkanal hineinzuragen, wobei die mehreren Ammoniakdüsen in Abständen angeordnet sind, und wobei die mehreren Ammoniakdüsen in mehrere Sprühbereiche unterteilt sind, und wobei die mehreren Sprühbereiche in Umfangsrichtung des Rauchkanals in Abständen angeordnet sind, und wobei die mehreren Sprühbereiche eine gleiche Rauchgasströmungsgeschwindigkeit aufweisen.
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Unter Verwendung des System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann das eingesprühte Ammoniak besser an die NOx-Verteilung im Rauchgas angepasst werden, um die Mischhomogenität von Ammoniak und NOx für eine lange Zeit stabil zu verbessern, wodurch die Denitrationseffizienz verbessert wird.
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In einigen Ausführungsbeispielen befinden sich die mehreren Sprühbereiche in demselben Schnitt des Rauchkanals.
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In einigen Ausführungsbeispielen sind die mehreren Ammoniakdüsen im Sprühbereich in einer Matrix angeordnet oder in Umfangsrichtung des Rauchkanals in Abständen angeordnet, wobei die mehreren Ammoniakdüsen in den mehreren Sprühbereichen auf die gleiche Weise angeordnet sind.
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In einigen Ausführungsbeispielen haben die mehreren Sprühbereiche in einem Schnitt des Rauchkanals eine gleiche Fläche.
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In einigen Ausführungsbeispielen sind die Ammoniakdüsen in den mehreren Sprühbereichen in einer gleichen Anzahl bereitgestellt.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das SCR-Denitrations-Sprühpistolensystem weiterhin mehrere erste Regelventile, wobei die mehreren Regelventile in Eins-zu-Eins-Korrespondieren mit den mehreren Sprühbereichen stehen.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung weiterhin mehrere zweite Regelventile, wobei die mehreren zweiten Regelventile jeweils in Eins-zu-Eins-Korrespondieren mit den mehreren Ammoniakdüsen stehen.
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Das Verfahren zur Steuerung der SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst die folgenden Schritte: Unterteilen der mehreren Ammoniakdüsen in demselben Schnitt des Auslassrauchkanals der Gasturbine oder des Einlassrauchkanals des Katalysators in mehrere Sprühbereiche; Messen der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in den mehreren Sprühbereichen; Einstellen des Öffnungsgrades der ersten Regelventile gemäß der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in den mehreren Sprühbereichen.
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Unter Verwendung des Verfahren zur Steuerung der SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann das eingesprühte Ammoniak besser an die NOx-Verteilung im Rauchgas angepasst werden, um die Mischhomogenität von Ammoniak und NOx für eine lange Zeit stabil zu verbessern, wodurch die Denitrationseffizienz verbessert wird.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Unterteilen der mehreren Ammoniakdüsen in demselben Schnitt des Auslassrauchkanals der Gasturbine oder des Katalysator-Einlassrauchkanals in mehrere Sprühbereiche die folgenden Schritte: Unterteilen des Querschnitts des Auslassrauchkanals oder des Katalysator-Einlassrauchkanals in M ×N kleine Sprühbereiche mit einer gleichen Fläche; Durchführen einer Gesamtmodellierung für den Auslassrauchkanal der Gasturbine, den aufgeweiteten Kanal und den Abwärmekessel und einer numerischen Simulationsberechnung, um ein Geschwindigkeitsverteilungsgesetz in dem Querschnitt des Auslassrauchkanals oder des Katalysator-Einlassrauchkanals zu erhalten; Unterteilen der Sprühbereiche mit gleichen oder ähnlichen Geschwindigkeiten in einen Sprühbereich in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der numerischen Simulationsberechnung.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Messen der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in den mehreren Sprühbereichen die folgenden Schritte: Anordnen von mehreren Messpunkten in den mehreren Sprühbereichen; Messen der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in den unterschiedlichen Sprühbereichen basierend auf mehreren Messpunkten in unterschiedlichen Arbeitsbedingungen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Ansicht eines System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 2 zeigt eine schematische Ansicht eines System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Erster Teilbereich
- 2
- Zweiter Teilbereich
- 3
- Dritter Teilbereich
- 4
- Vierter Teilbereich
- 5
- Ammoniakdüse
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung näher erläutert, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Die nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele sind beispielhaft. Sie dienen lediglich zur Erläuterung der vorliegenden Offenbarung und können nicht als Einschränkung auf die vorliegende Offenbarung verstanden werden.
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Ein System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst mehrere Ammoniakdüsen 5, wobei ein Ende der Ammoniakdüse 5 sich dazu eignet, in einen Rauchkanal hineinzuragen, wobei die mehreren Ammoniakdüsen 5 in Abständen angeordnet sind, und wobei die mehreren Ammoniakdüsen 5 in mehrere Sprühbereiche unterteilt sind, und wobei die mehreren Sprühbereiche in Umfangsrichtung des Rauchkanals in Abständen angeordnet sind.
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Z.B. ragt ein Auslass der Ammoniakdüse 5 in den Rauchkanal hinein, wobei die mehreren Sprühbereiche in Umfangsrichtung des Rauchkanals nacheinander angeordnet sind, und wobei ein von den mehreren Sprühbereichen eingeschlossener Sprühbereich den Schnitt des Rauchkanals abdeckt, und wobei die mehreren Sprühbereiche eine gleiche Rauchgasströmungsgeschwindigkeit aufweisen.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die von den mehreren Sprühbereichen gesprühten Ammoniakmengen gleich oder unterschiedlich sein können, nämlich können mehrere Sprühbereiche in Übereinstimmung mit der Verteilung der NOx-Konzentration im Rauchgas in dem Rauchkanal die Ammoniaksprühmenge unterschiedlicher Sprühbereiche einstellen, wie z.B. in 1 dargestellt, kann die Ammoniaksprühmenge des ersten Teilbereichs relativ groß sein, wenn die NOx-Konzentration im Rauchgas des ersten Teilbereichs 1 relativ hoch ist.
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Bei dem System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann mit der Anordnung von den mehreren Sprühbereichen die Ammoniaksprühmenge unterschiedlicher Sprühbereiche in Übereinstimmung mit der Verteilung der NOx-Konzentration im Rauchgas in dem Rauchkanal eingestellt werden, und mit der Anordnung von den mehreren Sprühbereichen kann das eingesprühte Ammoniak besser an die NOx-Verteilung im Rauchgas angepasst werden, um die Mischhomogenität von Ammoniak und NOx für eine lange Zeit stabil zu verbessern, wodurch die Denitrationseffizienz verbessert wird.
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In einigen Ausführungsbeispielen befinden sich die mehreren Sprühbereiche in demselben Schnitt des Rauchkanals.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die mehreren Sprühbereiche in Umfangsrichtung des Rauchkanals von Ende zu Ende miteinander verbunden sind, wobei die Fläche des von den mehreren Sprühbereichen eingeschlossenen Sprühbereichs gleich wie die Fläche des Schnitts des Rauchkanals ist, und wobei die mehreren Sprühbereiche gleiche oder ähnliche Rauchgasströmungsgeschwindigkeiten aufweisen, so dass das Ammoniak im Rauchkanal ungefähr gleichmäßig verteilt ist.
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Z.B. können die von den mehreren Sprühbereichen eingeschlossenen großen Sprühbereiche in einer Anzahl von mehr als 1 bereitgestellt werden, wobei die mehreren großen Sprühbereiche in der Erstreckungsrichtung des Rauchkanals in Abständen angeordnet sind, und wobei die Anzahl der Sprühbereiche in jedem großen Sprühbereich gleich oder unterschiedlich sein kann, und wobei die Anzahl der Ammoniakdüsen 5 in jedem großen Sprühbereich gleich oder unterschiedlich sein kann.
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In einigen Ausführungsbeispielen sind die mehreren Ammoniakdüsen 5 im Sprühbereich in einer Matrix angeordnet oder in Umfangsrichtung des Rauchkanals in Abständen angeordnet, wobei die mehreren Ammoniakdüsen 5 in den mehreren Sprühbereichen auf die gleiche Weise angeordnet sind.
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Wie in 1 dargestellt, sind insbesondere die mehreren Ammoniakdüsen 5 in dem Sprühbereich in gleichmäßigen Abständen angeordnet, wobei die mehreren Ammoniakdüsen 5 in einer Matrix verteilt sind, wie in 2 dargestellt, und wobei die mehreren Ammoniakdüsen 5 im Umfangskreis verteilt sind.
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In einigen Ausführungsbeispielen haben die mehreren Sprühbereiche in einem Schnitt des Rauchkanals eine gleiche Fläche.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, sind die Sprühbereiche insbesondere in einer Anzahl von 4 bereitgestellt, wobei die vier Sprühbereiche als ein erster Teilbereich 1, ein zweiter Teilbereich 2, ein dritter Teilbereich 3 und ein vierter Teilbereich 4 verteilt sind, und wobei die vier Sprühbereiche eine gleiche Fläche aufweisen, und wobei die Summe der Flächen von den vier Sprühbereichen gleich wie die Fläche des Schnitts des Rauchkanals ist. Die mehreren Sprühbereiche haben eine gleiche Fläche, um eine gleichmäßige Verteilung des Ammoniaks in dem Rauchkanal sicherzustellen und die Ammoniak-Stickstoff-Mischhomogenität zu verbessern.
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In einigen Ausführungsbeispielen sind die Ammoniakdüsen 5 in den mehreren Sprühbereichen in einer gleichen Anzahl bereitgestellt.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, sind die Ammoniakdüsen 5 in jedem Sprühbereich insbesondere in einer gleichen Anzahl bereitgestellt, wobei die gleichen Ammoniakdüsen 5 sicherstellen können, dass die gesprühte Ammoniakmenge in jedem Sprühbereich gleich ist. Alternativ sind die Ammoniakdüsen 5 in jedem Sprühbereich in einer unterschiedlicher Anzahl bereitgestellt, wobei die Anzahl der Ammoniakdüsen 5 in jedem Sprühbereich in Übereinstimmung mit der Verteilung des Rauchgases im Rauchkanal eingestellt werden kann.
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Die Anzahl der Ammoniakdüsen 5 ist A, wobei gilt: 4≤A≤16. Z.B. kann A4, 6, 8, 12, 16 betragen.
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In einigen Ausführungsbeispielen beträgt die Anzahl der Sprühbereiche 2 bis 4.
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Wie in 1 dargestellt, sind die Sprühbereiche z.B. in einer Anzahl von 4 bereitgestellt, wobei die vier Sprühbereiche als ein erster Teilbereich 1, ein zweiter Teilbereich 2, ein dritter Teilbereich 3 und ein vierter Teilbereich 4 verteilt sind, oder die Sprühbereiche sind in einer Anzahl von 3 bereitgestellt, wobei die drei Sprühbereiche als ein erster Teilbereich 1, ein zweiter Teilbereich 2 und ein dritter Teilbereich 3 verteilt sind, die Anzahl der Sprühbereiche hängt von der Form und Größe des Rauchkanals ab, wenn der Rauchkanal eine kleine Größe aufweist, ist die Anzahl der Sprühbereich relativ klein, wenn umgekehrt der Rauchkanal eine große Größe aufweist, ist die Anzahl der Sprühbereich relativ groß.
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Das System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung passt sich durch Einstellen der Anzahl der Sprühbereiche an die Rauchkanäle unterschiedlicher Größe und Form an.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung weiterhin mehrere erste Regelventile (nicht dargestellt), wobei die mehreren Regelventile in Eins-zu-Eins-Korrespondieren mit den mehreren Sprühbereichen stehen.
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Z.B. ist das erste Regelventil ein automatisches Regelventil, wobei die Anzahl der ersten Regelventile gleich wie die Anzahl der Sprühbereiche ist, und wobei die mehreren ersten Regelventile in Eins-zu-Eins-Korrespondieren mit den mehreren Sprühbereichen stehen, und wobei die ersten Regelventile die gesamte Menge des in den Sprühbereich eintretenden Ammoniaks einstellen können.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung weiterhin mehrere zweite Regelventile (nicht dargestellt), wobei die mehreren zweiten Regelventile jeweils in Eins-zu-Eins-Korrespondieren mit den mehreren Ammoniakdüsen 5 stehen.
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Z.B. kann das zweite Regelventil ein manuelles Regelventil oder ein automatisches Regelventil sein, wobei die mehreren zweiten Regelventile jeweils mit dem ersten Regelventil verbunden sind. Die Anzahl der zweiten Regelventile ist gleich wie die Anzahl der Ammoniakdüsen 5, wobei die mehreren zweiten Regelventile in Eins-zu-Eins-Korrespondieren mit den mehreren Ammoniakdüsen 5 verbunden sind, und mit Vorsehen der zweiten Regelventile kann die Sprühmenge jeder Ammoniakdüse 5 eingestellt werden kann.
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Das Verfahren zur Steuerung der SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst die folgenden Schritte: Unterteilen der mehreren Ammoniakdüsen in demselben Schnitt des Auslassrauchkanals der Gasturbine oder des Einlassrauchkanals des Katalysators in mehrere Sprühbereiche.
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Wie in 1 dargestellt, sind die Sprühbereiche insbesondere in einer Anzahl von 4 bereitgestellt, wobei jeder Sprühbereich mehrere Ammoniakdüsen umfasst, und wobei die Anzahl der Ammoniakdüsen in jedem Sprühbereich gleich ist.
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Das Unterteilen der mehreren Ammoniakdüsen in demselben Schnitt des Auslassrauchkanals der Gasturbine oder des Einlassrauchkanals des Katalysators in mehrere Sprühbereiche umfasst die folgenden Schritte: Unterteilen des Querschnitts des Auslassrauchkanals in M ×N kleine Sprühbereiche mit einer gleichen Fläche;
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Durchführen einer Gesamtmodellierung für den Auslassrauchkanal der Gasturbine, den aufgeweiteten Kanal und den Abwärmekessel, z.B. Durchführen einer Modellierung für den Katalysator-Einlassrauchkanal und den Auslassrauchkanal im Abwärmekessel;
und Durchführen einer numerischen Simulationsberechnung, um ein Geschwindigkeitsverteilungsgesetz in dem Querschnitt des Auslassrauchkanals oder des Katalysator-Einlassrauchkanals zu erhalten;
z.B. wird eine numerische Simulation für das Strömungsfeld des Rauchgases im Inneren des Auslassrauchkanals, des aufgeweiteten Kanals und des Abwärmekessels durchgeführt.
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Durch die Analyse des Strömungsfeldes wird ein Geschwindigkeitsverteilungsgesetz in dem Querschnitt des Auslassrauchkanals oder des Katalysator-Einlassrauchkanals erhalten.
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Unterteilen der Sprühbereiche mit gleichen oder ähnlichen Geschwindigkeiten in einen Sprühbereich in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der numerischen Simulationsberechnung.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Strömungsgeschwindigkeiten des Rauchgases in demselben Sprühbereich gleich oder ähnlich sind.
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Messen der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in den mehreren Sprühbereichen.
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Z.B. werden in dem Sprühbereich Probenentnahme-Messpunkte installiert, wobei die Anzahl der Probenentnahme-Messpunkte gleich wie die Anzahl der Sprühbereiche oder größer als die Anzahl der Sprühbereiche ist.
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Einstellen des Öffnungsgrades der ersten Regelventile gemäß der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in den mehreren Sprühbereichen.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass bei einer Abweichung zwischen der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in verschiedenen Sprühbereichen der Durchfluss des in verschiedene Sprühbereiche eintretenden Ammoniaks durch Einstellen des Öffnungsgrades der ersten Regelventile eingestellt werden kann, um sicherzustellen, dass die Homogenität des in den Schnitt des Katalysators eintretende Ammoniak-Stickstoff-Molverhältnisses der Norm entspricht.
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Bei dem Verfahren zur Steuerung der SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung werden die Ammoniakdüsen in unterschiedliche Sprühbereiche unterteilt, und in Kombination mit den ersten Regelventilen wird der Durchfluss des in verschiedene Teilbereiche eintretenden Ammoniaks eingestellt, um eine automatische Teilbereich-Einstellung des System zur SCR-Denitrations-Ammoniaksprühung zu realisieren und die Arbeitsbelastung des Bedieners zu verringern, durch eine Messung der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in dem Rauchkanal und in Kombination mit den ersten Regelventilen wird der Durchfluss des in verschiedene Teilbereiche eintretenden Ammoniaks eingestellt, um die Homogenität der Ammoniak-Stickstoff-Verteilung auf dem Schnitt des Katalysator-Einlasses zu verbessern, und durch die automatische Einstellung der ersten Regelventile wird menschliches Eingreifen verringert, was den gesamte Ammoniakverbrauch des Denitrationssystems einsparen kann, um die Ammoniaksprühmenge automatisch einzustellen, den Ammoniakaustritt und den Ammoniakverbrauch zu verringern, die Betriebskosten einzusparen und die Denitrationseffizienz zu verbessern.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Messen der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in den mehreren Sprühbereichen die folgenden Schritte: Einbringen von mehreren Messpunkten in den mehreren Sprühbereichen.
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Z.B. werden in dem Sprühbereich Probenentnahme-Messpunkte eingebracht, wobei die Anzahl der Probenentnahme-Messpunkte gleich wie die Anzahl der Sprühbereiche oder größer als die Anzahl der Sprühbereiche ist.
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Messen der Stickoxidkonzentration und der Ammoniakaustrittsmenge in dem Schnitt eines den unterschiedlichen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses basierend auf mehreren Messpunkten in unterschiedlichen Arbeitsbedingungen.
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Wenn z.B. das Denitrationssystem im Vollbetrieb läuft, nämlich das Denitrationssystem bei einer Last von 100% läuft: wenn das Denitrationssystem in Betrieb genommen wird, werden zuerst alle zweiten Regelventile vor allen Ammoniaksprühgittern auf 80% geöffnet, gleichzeitig wird der Öffnungsgrad aller ersten Regelventile des Sprühbereichs auf einen bestimmten festen Wert (beispielsweise 50%) eingestellt, jetzt werden durch den Rauchgasprobenentnahme-Messpunkt die Werte des Stickoxides in den jeweiligen Sprühbereichen gemessen, durch die Messung werden die Werte des Stickoxides in den jeweiligen Sprühbereichen erhalten, der Öffnungsgrad der dem großen Sprühbereich entsprechenden ersten Regelventile wird eingestellt, dann werden die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses gemessen, wenn die Abweichung des quadratischen Mittelwerts der Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses niedriger als 20% ist, wird der Differenzwert zwischen den Öffnungsgraden der ersten Regelventile des Sprühbereichs zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnet.
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Wenn das Denitrationssystem bei einer Last von 80% läuft: wird der Öffnungsgrad der jeweiligen Ventile bei einer Last der Einheit von 100% unverändert gehalten, jetzt werden durch den Rauchgasprobenentnahme-Messpunkt die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses gemessen, durch die Messung werden die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses erhalten, der Öffnungsgrad der dem großen Sprühbereich entsprechenden ersten Regelventile wird eingestellt, dann werden die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses gemessen, wenn die Abweichung des quadratischen Mittelwerts der Werte des Stickoxides in den jeweiligen Sprühbereichen niedriger als 20% ist, wird der Differenzwert zwischen den Öffnungsgraden der ersten Regelventile der jeweiligen großen Sprühbereichen zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnet;
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Wenn das Denitrationssystem bei einer Last von 60% läuft: wird der Öffnungsgrad der jeweiligen Ventile bei einer Last der Einheit von 80% unverändert gehalten,
jetzt werden durch den Rauchgasprobenentnahme-Messpunkt die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses gemessen, durch die Messung werden die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses erhalten, der Öffnungsgrad der dem großen Sprühbereich entsprechenden ersten Regelventile wird eingestellt, dann werden die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses gemessen, wenn die Abweichung des quadratischen Mittelwerts der Werte des Stickoxides in den jeweiligen Sprühbereichen niedriger als 20% ist, wird der Differenzwert zwischen den Öffnungsgraden der ersten Regelventile der jeweiligen großen Sprühbereichen zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnet;
Wenn die Einheit bei einer minimalen Last (Last von 20%) läuft: wird der Öffnungsgrad der jeweiligen Ventile bei der vorherigen Last der Einheit unverändert gehalten,
jetzt werden durch den Rauchgasprobenentnahme-Messpunkt die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses gemessen, durch die Messung werden die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses erhalten, der Öffnungsgrad der dem großen Sprühbereich entsprechenden ersten Regelventile wird eingestellt, dann werden die Werte des Stickoxides in dem Schnitt eines den jeweiligen Sprühbereichen entsprechenden Katalysator-Auslasses gemessen, wenn die Abweichung des quadratischen Mittelwerts der Werte des Stickoxides in den jeweiligen Sprühbereichen niedriger als 20% ist, wird der Differenzwert zwischen den Öffnungsgraden der ersten Regelventile der jeweiligen großen Sprühbereichen zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnet.
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Durch die obigen Tests kann der Differenzwert des Öffnungsgrades der ersten Regelventile in den jeweiligen Sprühbereichen erhalten werden, wenn das Denitrations-Ammoniaksprühsystem unterschiedlichen Lasten ausgesetzt ist. Wenn das Denitrationssystem im tatsächlichen Betrieb ist, wird der Differenzwert des Öffnungsgrades der ersten Regelventile in den jeweiligen Sprühbereichen durch die Differenzmethode gemäß dem aktuellen Lastwert des Denitrationssystems erhalten, so dass das System durch die automatische Einstellung bei einem optimalen Öffnungsgrad läuft, um den Denitrationseffekt zu verbessern.
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In der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung versteht es sich, dass Begriffe wie „zentral“, „längs“, „quer“, „Länge“, „Breite“, „Dicke“, „ober“, „unter“, „vorne“, „hinter“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „ober“, „unter“, „innen“, „außen“, „im Uhrzeigersinn“, „gegen den Uhrzeigersinn“, „axial“, „radial“ und „umfangsmäßig“ sollen so verstanden werden, dass sie sich auf die Ausrichtung oder die Position beziehen, wie sie dann in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist. Diese relativen Begriffe dienen nur zur Vereinfachung der Beschreibung und zeigen nicht an oder implizieren nicht, dass die betroffene Vorrichtung oder das betroffene Element eine bestimmte Ausrichtung haben oder in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden muss. Somit sollen diese Begriffe nicht als Einschränkung der vorliegenden Offenbarung verstanden werden.
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Darüber hinaus werden Begriffe wie „erste“ und „zweite“ lediglich zum Zweck des Beschreiben verwendet und können nicht als Angabe oder Implikation einer relativen Wichtigkeit oder der Anzahl der angegebenen technischen Merkmale verstanden werden. Somit können die mit „ersten“ und „zweiten“ definierten Merkmale mindestens eines der Merkmale explizit oder implizit enthalten. In der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung bedeutet „mehrere“, sofern nicht anders explizit definiert, mindestens zwei, wie z. B. zwei, drei usw.
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In vorliegender Offenbarung werden die Begriffe „montiert“, „verbunden“, „gekoppelt“, „fixiert“ und dergleichen, sofern nicht anders explizit festgelegt und definiert, in einem breiten Umfang verstanden und können zum Beispiel feste Verbindungen, lösbare Verbindungen oder integrale Verbindungen sein; können auch mechanische oder elektrische Verbindungen oder Kommunikation sein; können auch direkte Verbindungen oder indirekte Verbindungen über zwischengeschaltete Medien sein; können auch innere Kommunikationen oder Interaktionen zweier Elemente sein. Für den Fachmann kann die spezifische Bedeutung der vorstehenden Begriffe in vorliegender Offenbarung, sofern nicht anders explizit definiert, ahand einer spezifischer Situation verstanden werden.
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In vorliegender Offenbarung kann, sofern nicht anders explizit festgelegt und definiert, eine Struktur, in der ein erstes Merkmal „auf oder „unter“ einem zweiten Merkmal liegt, ein Ausführungsbeispiel umfassen, in der das erste Merkmal in direktem Kontakt mit dem zweiten Merkmal steht, und kann diese Struktur auch eine Ausführungsbeispiel umfassen, in der das erste Merkmal über ein Zwischenmedium in indirektem Kontakt mit dem zweiten Merkmal steht. Ferner kann ein erstes Merkmal „auf, „über“ oder „oberhalb“ einem zweiten Merkmal ein Ausführungsbeispiel umfassen, in der das erste Merkmal genau oder schrägweise „auf, „über“ oder „oberhalb“ dem zweiten Merkmal liegt, oder bedeutet einfach, dass das erste Merkmal auf einer horizontal Höhe liegt, die höher ist als die des zweiten Merkmals. Ferner kann ein erstes Merkmal „unter“, „unterhalb“ oder „auf der Unterseite von“ einem zweiten Merkmal ein Ausführungsbeispiel umfassen, in der das erste Merkmal genau oder schrägweise „unter“, „unterhalb“ oder „auf der Unterseite von“ dem zweiten Merkmal liegt, oder bedeutet einfach, dass das erste Merkmal auf einer horizontal Höhe liegt, die niedrig ist als die des zweiten Merkmals.
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In vorliegender Offenbarung bedeuten Begriffe wie „ein Ausführungsbeispiel“, „einige Ausführungsbeispiele“, „ein Beispiel“, „ein spezifisches Beispiel“ oder „einige Beispiele“ es, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur, ein Material oder eine Eigenschaft, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel oder dem Beispiel beschrieben werden, ist in mindestens einem Ausführungsbeispiel oder einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung enthalten. Somit bezieht sich das Erscheinen dieser Begriffe an verschiedenen Stellen in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise auf dasselbe Ausführungsbeispiel oder dasselbe Beispiel. Darüber hinaus können die beschriebene Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften in irgendeiner oder mehreren Ausführungsbeispielen oder Beispielen auf beliebig geeignete Weise kombiniert werden. Darüber hinaus kann der Fachmann in einer widerspruchsfreien Situation verschiedene in dieser Beschreibung beschriebene Ausführungsbeispiele oder Beispiele bzw. Merkmale dieser verschiedenen Ausführungsbeispiele oder Beispiele kombinieren und vereinen.
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Obwohl die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung oben dargestellt und erläutert werden, versteht es sich, dass die obigen Ausführungsbeispiele beispielhaft sind und nicht als Einschränkung der vorliegenden Offenbarung verstanden werden sollten. Der Fachmann auf diesem Gebiet können innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung die Änderungen, Modifikationen, Alternativen und Variationen für die Ausführungsbeispiele durchführen.