DE202022105069U1 - Bettgestell und Bett - Google Patents

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DE202022105069U1 DE202022105069.4U DE202022105069U DE202022105069U1 DE 202022105069 U1 DE202022105069 U1 DE 202022105069U1 DE 202022105069 U DE202022105069 U DE 202022105069U DE 202022105069 U1 DE202022105069 U1 DE 202022105069U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/041Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses

Abstract

Ein Bettgestell (100) umfassend ein Untergestell (120) mit einem Kopfende (140) und einem Fußende (150) und einander gegenüberliegend in Längsrichtung zwischen dem Kopfende (140) und dem Fußende (150) verlaufenden Seitenteilen (160', 160'') und einem elektrisch verstellbaren Obergestell (130) mit einer Vielzahl von Tragteilen zum Tragen einer Matratze (110), wobei
- die Vielzahl von Tragteilen mindestens ein Rückenteil (310), insbesondere eine Rückenplatte, und mindestens ein Mittelteil (320), insbesondere eine Mittelplatte, umfasst;
- die Vielzahl von Tragteilen jeweils durch einen Zwischenraum (340, 350', 350'') getrennt sind und quer zur Längsrichtung verlaufen;
- das Rückenteil (310) so angebracht ist, dass ein Winkel zwischen dem Rückenteil (310) und dem Mittelteil (320) elektrisch verstellbar ist;
- wobei das Obergestell (130) eine unterbrochene Außenkante (520) aufweist, die durch ein oder mehrere Außenkanten der Vielzahl an Tragteilen gebildet ist; und
- wobei das Obergestell (130) eine flexible Hülle (300) aufweist, die die unterbrochene Außenkante des Obergestells (520) umhüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bettgestell mit einem Untergestell mit einem Kopfende und einem Fußende und einander gegenüberliegend in Längsrichtung zwischen dem Kopfende und dem Fußende verlaufenden Seitenteilen, einem elektrisch verstellbaren Obergestell zum Tragen einer Matratze mit einer Vielzahl von Tragteilen, insbesondere einem Rückenteil und einem Mittelteil, die quer zum Bettgestell bzw. zur Längsrichtung verlaufen. Dabei lassen sich ein oder mehrere Tragteile zueinander elektrisch verstellen und in ihrer Lage, insbesondere Neigung, verstellen.
  • Solche Bettgestelle mit schwenkbaren Tragteilen, insbesondere Platten, wobei Elektromotoren die Tragteile in der Neigung verändern und in die vom Benutzer gewünschten Positionen bringen, sind allgemein bekannt.
  • Durch die Änderung der relativen Neigung zwischen zwei Tragteilen kann sich ein Zwischenraum zwischen den Tragteilen verändern. Bei einer Verringerung des Zwischenraums kann es zu einer Quetschung von Körperteilen kommen.
  • Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin, den Zwischenraum zu vergrößern, d.h. eine größere Distanz bzw. Breite zwischen den zueinander verstellten Tragteilen zu schaffen. Aber diese Lösung kann zu einer unnötigen Belastung und Abnutzung der Matratze, oder auch zu Einschränkungen im Schlafkomfort führen.
  • Eine weitere bekannte Möglichkeit sind elektronische Systeme zur Quetscherkennung oder -vermeidung mit Hilfe der Verwendung entsprechender Sensoren, z.B. kapazitiv, induktiv oder Drucksensoren, die aber aufwendig sind und zu Fehlauslösungen bei gleichzeitig hoher Sensitivität führen können.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht demnach darin, ein verbessertes Sicherheitskonzept für verstellbare Bettgestelle anzugeben, welches die Schwierigkeiten im Stand der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Das verbesserte Sicherheitskonzept basiert auf der Idee, eine weiterentwickelte Anordnung zur Quetschvermeidung für ein elektrisch verstellbares Bett anzugeben, welche sich durch eine sensorlose Ausführung auszeichnet und zusätzlich vorteilhaft für das Bettdesign einerseits ist und vorteilhaft für das Vermeiden einer rutschenden Matratze andererseits ist.
  • Eine Ausführung eines Bettgestells gemäß dem verbesserten Sicherheitskonzept umfasst ein Untergestell mit einem Kopfende und einem Fußende und einander gegenüberliegend in Längsrichtung zwischen dem Kopfende und dem Fußende verlaufenden Seitenteilen und mit einem elektrisch verstellbaren Obergestell mit einer Vielzahl von Tragteilen zum Tragen einer Matratze. Dabei umfasst die Vielzahl von Tragteilen mindestens ein Rückenteil, etwa eine Rückenplatte, und mindestens ein Mittelteil, etwa eine Mittelplatte. Die Tragteile sind beispielsweise Platten aus Holz. Die Vielzahl der Tragteile sind in Längsrichtung jeweils durch einen Zwischenraum getrennt und verlaufen quer zum Bettgestell. Das Rückenteil ist so angebracht, dass der Winkel zwischen dem Rückenteil und dem Mittelteil elektrisch verstellt werden kann. Das Obergestell weist eine unterbrochene Außenkante auf, die durch ein oder mehrere Außenkanten des Rückenteils und des Mittelteils gebildet ist. Das Obergestell weist zudem eine flexible Hülle auf, die die unterbrochene Außenkante des Obergestells umhüllt.
  • Der Rückenteil und der Mittelteil sind benachbart zueinander und durch einen Zwischenraum getrennt am Obergestell angebracht. Jeder der beiden Teile weist dabei eine umlaufende Kante auf. Sobald eine Matratze auf Rücken- und Mittelteil gelegt wird, sind im Wesentlichen nur mehr die Außenkanten der beiden Teile sichtbar und zugänglich. Die Gesamtheit der Außenkanten dieser beiden Teile und der restlichen der Vielzahl an Tragteilen bildet die unterbrochene Außenkante des Obergestells. Zwischen je zwei der Vielzahl an Tragteilen befindet sich somit jeweils ein Zwischenraum in Längsrichtung.
  • Jeder Zwischenraum stellt eine mögliche Gefährdungsstelle dar, wenn sich der Zwischenraum durch eine, insbesondere elektrische, Verstellung der Platten zueinander verringert. In anderen Worten befindet sich an jeder Unterbrechung der Außenkante des Obergestells eine Gefährdungsstelle.
  • Das Obergestell weist zur Vermeidung dieser Gefährdungsstellen die flexible Hülle auf, die die Außenkante des Obergestells umhüllt und daher die Gefährdungsstellen für den Benutzer weniger leicht zugänglich macht, bzw. ihn daran hindert Körperteile wie z.B. Finger in einen der Zwischenräume zu bringen.
  • Die Hülle ist vorteilhafterweise flexibel, um sich bei der Verstellung der Tragteile der geänderten Kontur der Außenkante anzupassen.
  • Beispielsweise weist die Hülle eine Öffnung auf. Dadurch lässt sich die Hülle einerseits über die Vielzahl der Tragteile des Obergestells ziehen, insbesondere über den Rückenteil und den Mittelteil, sodass die Hülle die Außenkante des Obergestells umhüllt. Der Bereich, der zum Tragen der Matratze vorgesehen ist, wird durch die Öffnung zumindest teilweise freigelassen. Somit erlaubt die Öffnung eine bessere Durchlüftung der Unterseite einer aufgelegten Matratze durch die Zwischenräume der Tragteile des Obergestells. Da die Zwischenräume nicht durch eine durchgehende Hülle überdeckt sind, sondern zumindest teilweise offen sind, entsteht weniger Staufeuchtigkeit, was die Atmungsaktivität einer Matratze erlaubt. Die Atmungsaktivität bei Matratzen unterstützt ein positives Bettklima und sorgt dafür, dass die im Schlaf abgegebene Körperwärme sowie Flüssigkeit gut abtransportiert werden können. Ist eine Matratze hingegen nicht atmungsaktiv, stauen sich die Wärme und Feuchtigkeit im Matratzenkern auf. Das wirkt sich nicht nur störend auf die Nachtruhe aus, weil eine warme oder sogar feuchte Liegefläche erst recht zu starkem Schwitzen führt, sondern bietet darüber hinaus einen idealen Nährboden für Milben, Bakterien und Schimmelpilze. Durch die Öffnung der Hülle im Bereich unter der Matratze bleiben die Zwischenräume als Lüftungsschlitze geöffnet und die Atmungsaktivität der Matratze wird unterstützt.
  • Im Bereich der Außenkante umhüllt die Hülle die Tragteile und die Zwischenräume zwischen den Tragteilen.
  • Wenn die Hülle am Obergestell angebracht ist, bildet die Hülle eine allgemein U-förmige Form. Ein oberer Kragen der U-förmigen Hülle liegt an der Oberseite des Obergestells an. Ein unterer Kragen der U-förmigen Hülle liegt an der Unterseite des Obergestells an. Beispielsweise bilden der obere und der untere Kragen gemeinsam die U-förmige Form.
  • Die Hülle ist lösbar am Obergestell befestigt.
  • In einer Ausprägung kann mindestens einer der beiden Kragen eine Vielzahl von Ösen aufweisen, durch die jeweils eine Schraube in das Obergestell gesteckt und mit diesem verschraubt wird.
  • In einer weiteren Ausprägung können sowohl der obere als auch der untere Kragen eine Vielzahl von Ösen aufweisen. Die Schraube wird durch beide Ösen und das Obergestell gesteckt und verschraubt.
  • Durch die Befestigung der Hülle am Obergestell wird sichergestellt, dass sich die die Hülle nicht vom Obergestell lösen kann und rutschfrei bzw. verschiebungsfrei mit diesem verbunden ist.
  • Anstelle oder zusätzlich zu den Schrauben können in einer weiteren Ausprägung auch Klettverschlüsse an mindestens einem Kragen und einer Fläche mindestens eines Tragteils des Obergestells angebracht werden.
  • Durch die lösbare Befestigung der Hülle mit mindestens einem Tragteil des Obergestells ist ein Abnehmen der Hülle zwecks Reinigung oder Austausch möglich.
  • In einer Ausprägung kann die Hülle beispielsweise eine elastische, unendliche Stoffbahn sein, die über das Obergestell gespannt wird. In diesem Fall kann eine zusätzliche Befestigung auch entfallen, da durch die Elastizität eine ausreichende Rutschfestigkeit gegeben sein kann.
  • Durch eine elastische Stoffbahn können Falten vermieden werden.
  • In einer alternativen Ausprägung ist die Hülle mittels einer Stoffbahn mit zwei miteinander verbundenen Enden realisiert. Beispielsweise können die beiden Enden vernäht, verknotet oder verschnürt sein.
  • In weiteren Ausprägungen kann der mit der Matratze in Kontakt kommende Kragen rutschhemmende Eigenschaften aufweisen, die das Rutschen der Matratze verhindern. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Tragteile eine glatte Oberfläche aufweisen, wie z.B. Holzplatten.
  • Die Hülle umhüllt jeweils drei Außenkanten des Tragteils am Kopfende des Obergestells, z.B. drei Außenkanten des Rückenteils, sowie drei Außenkanten des Tragteils am Fußende des Obergestells. Bei den dazwischen liegenden Tragteilen umhüllt die Hülle jeweils zwei gegenüberliegende Außenkanten jedes Tragteils. Die Summe dieser umhüllten Außenkanten bildet die mehrfach unterbrochene Außenkante des Obergestells.
  • Das verbesserte Sicherheitskonzept wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Hierbei sind gleichartige Elemente oder Elemente gleicher Funktionen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Daher wird auf eine wiederholte Erläuterung einzelner Elemente gegebenenfalls verzichtet.
  • Hierin zeigen, teils vereinfacht:
    • 1 ein Bett mit einem Bettgestell und Matratze;
    • 2a eine Kinematikbaugruppe des Obergestells;
    • 2b einen Ausschnitt aus 2a;
    • 2c einen weiteren Ausschnitt aus 2a;
    • 3a das Bettgestell mit Ober- und Untergestell;
    • 3b das Bettgestell mit Ober- und Untergestell;
    • 4 das Bettgestell aus 1 in Seitenansicht;
    • 5a eine Befestigung mit Schrauben;
    • 5b das Bettgestell aus 4 mit Schrauben;
    • 5c eine Befestigung mit Klettverschluss;
    • 6 eine Draufsicht auf das Bettgestell von oben;
    • 7a eine weitere Draufsicht auf das Bettgestell; und
    • 7b einen Schnitt durch eine Platte quer zu den Seitenteilen.
  • Die 1 zeigt ein Bett mit einem Bettgestell 110 und einer Matratze 110, einigen Polstern am Kopfende 140 und einer beispielhaft gezeigten Matratzenhalterung am Fußende 150, wobei die Matratze auf einem Obergestell 130 liegt, das relativ zu einem Untergestell 120 elektrisch verstellbar ist. Das Untergestell weist zwei Seitenteile 160` und 160" auf, wobei der zweite Seitenteil 160" in der 1 durch das Obergestellt versteckt und nicht sichtbar ist.
  • Ein Beispiel für die für die elektrische Verstellung nötige Kinematikbaugruppe des Obergestells, die in der 1 von den Seitenteilen 160', 160" verdeckt ist, ist in 2a sichtbar. Die Kinematikbaugruppe umfasst pro Seitenteil beispielsweise einen Rückenarm 210, der über die Drehachse 250` drehbar am nicht beweglichen Mittelstück 220 der Kinematikbaugruppe angebracht ist und vom Aktuator 240` in der Neigung verstellt werden kann.
  • Optional umfasst die Kinematikbaugruppe des Obergestells beispielsweise zusätzlich Fußarme 230', 230", die über den Aktuator 240" in der Neigung gegenüber dem Mittelstück 220 verstellbar sind.
  • Die Kinematikbaugruppe 200 des Obergestells ist mit dem Untergestell 120 in einer nicht näher gezeigten Art und Weise beispielsweise starr verbunden und wird durch die Seitenteile 160', 160" des Untergestells 120 zumindest teilweise verdeckt.
  • In der Ausführungsform der 2a sind keine Tragteile an der Kinematikbaugruppe angebracht.
  • Die 2b und 2c zeigen jeweils einen Ausschnitt der Kinematikbaugruppe aus der 2a mit an den Armen 210, 220 montierten Tragteilen 310, 320s. In der 2b ist ein Rückenteil 310 gezeigt, der gegenüber dem Mittelteil 320 um die Drehachse 250` geneigt ist. Im Vergleich dazu sind in der 2c Rückenteil 310 und Mittelteil 320 zueinander nicht geneigt. Man erkennt, dass die Breite b des Zwischenraums 340 zwischen Rückenteil und Mittelteil im geneigten Zustand geringer ist als im nicht geneigten Zustand und daher Quetschgefahr besteht.
  • Die 3a zeigt das Bettgestell 100 aus 1 ohne Matratze. Das Obergestell 130 umfasst beispielsweise eine umlaufende Hülle 300, die die Außenkante des Obergestells umfasst und damit zumindest den Zwischenraum 340 im Randbereich des Obergestells verdeckt. Die Hülle 300 weist zudem eine Öffnung 360 auf, welche die Zwischenräume 340, 350', 350'' im Bereich, der zum Tragen der Matratze 110 vorgesehen ist, zumindest teilweise freilässt. Das Obergestell 130 weist einen Rückenteil 310, beispielsweise eine Platte aus Holz oder Holverbundwerkstoff auf. Dieser Rückenteil 310 ist durch einen Zwischenraum 340 von einem Mittelteil 320 getrennt. Der Zwischenraum 340 liegt im Bereich der Drehachse 250` in 2a. Der Rückenteil 310 ist fest mit dem Rückenarm 210 der Kinematikbaugruppe (in 2b und 2c sichtbar) verbunden. Der Mittelteil 320 ist fest mit dem Mittelstück 220 der Kinematikbaugruppe (in 2b und 2c sichtbar) verbunden.
  • Weitere Tragteile 330', 330'' können beispielsweise für den Fußbereich an den Fußarmen 230', 230'' montiert sein. Die Zwischenräume 350` und 350" erlauben die Drehbarkeit der Fußarme um die Drehachsen 250'' und 250''` und sind ebenfalls von der Hülle 300 umhüllt.
  • Alternativ kann beispielsweise wie in 3b gezeigt, der Rückenteil 310, bzw. der Mittelteil 320 aus mehreren Teilplatten bestehen. Beispielsweise umfasst der Rückenteil 310 zwei Teilplatten 310` und 310'' und der Mittelteil 320 zwei Teilplatten 320` und 320''. Die Teilplatten 310` und 310'' des Rückenteils sind am gleichen Arm der Kinematikbaugruppe befestigt und daher zueinander in der Lage nicht veränderbar oder drehbar. Analoges gilt für die Teilplatten 320` und 320'' des Mittelteils.
  • Die 4 zeigt das Bettgestell 100 in einer Seitenansicht. Wie in der 3b umfasst der Mittelteil zwei Mittelteilplatten 320` und 320'' und der Rückenteil zwei Rückenteilplatten 310` und 310''.
  • Die Außenkante des Obergestells wird in der 4 somit beispielsweise aus Außenkanten der Mittelteilplatten 320` und 320'', aus Außenkanten der Rückenteilplatten 310` und 310'' und aus Außenkanten der Fuß-Tragteile 330` und 330'' gebildet und ist durch die diversen Zwischenräume, insbesondere dem Zwischenraum 340 zwischen dem Mittelteil und dem Rückenteil, und den Zwischenräumen 350', 350` zwischen Mittelteil und Fußteil, bzw. den beiden Tragteilen 330', 330'', unterbrochen. Die unterbrochene Außenkante des Obergestells ist durch die Hülle 300 umhüllt.
  • Die beiden Drehachsen 250', 250'' sind von der Hülle 300 verdeckt und nicht sichtbar. Sie wurden aber zur besseren Verständlichkeit eingezeichnet.
  • Die 5a zeigt eine Befestigung der Hülle 300 am Obergestell, die durch eine Schraube 400 und mindestens eine Öse 410 in der Hülle realisiert ist. Die Schraube wird durch die mindestens eine Öse 410 der Hülle und eine Bohrung in einer der Tragteile 330', 330'' gesteckt und verschraubt.
  • Die 5b zeigt ein Bettgestell 100, bei dem die Hülle 300 mittels einer Vielzahl an Schrauben 400 am Obergestell, insbesondere an den Tragteilen, beispielsweise in Form von Platten befestigt ist.
  • Die 5c zeigt eine Befestigung der Hülle 300 am Obergestell, die durch Klettverschlüsse realisiert ist. Auf mindestens einer Seite, insbesondere Ober- oder Unterseite eines oder mehrerer Tragteile 330', 330'' sind die Schlaufenbänder 420', 420'' eines Klettverschlusses angebracht, die mit dem Hakenband 430 des Klettverschlusses der Hülle 300 verbunden werden.
  • Die 5c zeigt den Zustand, bevor die Hülle um die Tragteile herumgewickelt und mit dem Klettverschluss befestigt wird.
  • Die 6 zeigt eine Draufsicht auf das Obergestell 130 mit Rückenteil 310, Mittelteil 320 und weiteren Tragteilen 330', 330'' im Bereich des Fußendes. Die Hülle 300 ist entfernt.
  • Die gestrichelte Linie verdeutlicht die Außenkante des Obergestells 500. Die Außenkante entspricht der Summe diverser Außenkanten der Tragteile, insbesondere Außenkanten von Rückenteil 310, Mittelteil 320 und weiteren Tragteilen 330', 330''. Die Außenkante des Obergestells 500 ist durch die Zwischenräume 340, 350', 350'' zwischen den Tragteilen unterbrochen.
  • Die 7a zeigt eine weitere Draufsicht auf das Obergestell 130 mit Rückenteil 310, Mittelteil 320 und weiteren Tragteilen 330', 330'' im Bereich des Fußendes. Die Hülle 300 (grauer Bereich) ist am Obergestell angebracht.
  • Die Hülle 300 umhüllt beispielsweise drei Außenkanten 530`, 530'', 530''` des Rückenteils und drei Außenkanten 540', 540'', 540''' des Tragteils am Fußende. Zusätzlich umhüllt die Hülle 300 zwei gegenüberliegende Außenkanten 550', 550", 560', 560'' von solchen weiteren Tragteilen, die sich zwischen zwei anderen Tragteilen befinden.
  • Die 7b zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie S aus 7a durch das Obergestell 130, im Bereich eines Tragteils, z.B. des Rückenteils 310. Beispielsweise umfasst das Rückenteil 310 eine Holzplatte, die links und rechts von der Hülle 300 umschlossen ist.
  • Die U-förmige Hülle 300 umfasst einen oberen Kragen 500 und einen unteren Kragen 510, wenn sie die Bettstruktur umhüllt. Der obere Kragen 500 liegt auf der Oberseite des Rückenteils 310 des Obergestells an. Der untere Kragen 510 liegt auf der Unterseite des Rückenteils 310 des Obergestells an.
  • Die Hülle 300 weist die Öffnung 360 zwischen dem oberen Kragen 500 und dem unteren Kragen 510 auf, wenn die Hülle 300 am Obergestell 130 angebracht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Bettgestell
    110
    Matratze
    120
    Untergestell
    130
    Obergestell
    140
    Kopfende
    150
    Fußende
    160', 160''
    Seitenteile
    170
    Matratzenhalterung
    200
    Kinematikbaugruppe
    210
    Rückenarm
    220
    Mittelstück
    230', 230''
    Fußarme
    240`, 240''
    Linearaktuatoren
    250', 250'', 250''
    Drehachsen
    300
    Hülle
    310, 310`, 310''
    Rückenteil
    320, 320', 320 "
    Mittelteil
    330', 330''
    weitere Tragteile
    340 350', 350''
    Zwischenraum
    360
    Öffnung
    400
    Schraube
    410
    Öse
    420', 420"
    Schlaufenband eines Klettverschlusses
    430
    Hakenband eines Klettverschlusses
    500
    oberer Kragen der Hülle
    510
    unterer Kragen der Hülle
    520
    Außenkante des Obergestells
    530`, 530'', 530'''
    Außenkanten des Rückenteils
    540`, 540'', 540'''
    Außenkanten des Tragteils am Fußende
    550', 550''
    Außenkanten weiterer Zwischen-Tragteile
    560`, 560''
    Außenkanten weiterer Zwischen-Tragteile

Claims (12)

  1. Ein Bettgestell (100) umfassend ein Untergestell (120) mit einem Kopfende (140) und einem Fußende (150) und einander gegenüberliegend in Längsrichtung zwischen dem Kopfende (140) und dem Fußende (150) verlaufenden Seitenteilen (160', 160'') und einem elektrisch verstellbaren Obergestell (130) mit einer Vielzahl von Tragteilen zum Tragen einer Matratze (110), wobei - die Vielzahl von Tragteilen mindestens ein Rückenteil (310), insbesondere eine Rückenplatte, und mindestens ein Mittelteil (320), insbesondere eine Mittelplatte, umfasst; - die Vielzahl von Tragteilen jeweils durch einen Zwischenraum (340, 350', 350'') getrennt sind und quer zur Längsrichtung verlaufen; - das Rückenteil (310) so angebracht ist, dass ein Winkel zwischen dem Rückenteil (310) und dem Mittelteil (320) elektrisch verstellbar ist; - wobei das Obergestell (130) eine unterbrochene Außenkante (520) aufweist, die durch ein oder mehrere Außenkanten der Vielzahl an Tragteilen gebildet ist; und - wobei das Obergestell (130) eine flexible Hülle (300) aufweist, die die unterbrochene Außenkante des Obergestells (520) umhüllt.
  2. Das Bettgestell (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Hülle (300) eine Öffnung (360) aufweist, die ausgebildet ist, um die Hülle (300) über die Vielzahl von Tragteilen des Obergestells (130), insbesondere über den Rückenteil (310) und den Mittelteil (320), zu ziehen und dann so zu positionieren, dass die Hülle (300) die unterbrochene Außenkante (520) des Obergestells umhüllt und die Zwischenräume (340, 350', 350'') im Bereich, der zum Tragen der Matratze (110) vorgesehen ist, zumindest teilweise freilässt.
  3. Das Bettgestell (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Hülle (300) eine U-förmige Form bildet, wenn sie die Vielzahl der Tragteile des Obergestells (130) umhüllt, und einen oberen Kragen (500) und einen unteren Kragen (510) umfasst, wobei der obere Kragen (500) an der Oberseite der Vielzahl der Tragteile des Obergestells (130) anliegt und der untere Kragen (510) an der Unterseite der Vielzahl der Tragteile des Obergestells (130) anliegt und wobei mindestens einer der beiden Kragen mit dem Obergestell im Wesentlichen verschiebungsfrei, insbesondere durch Schrauben (400) oder Klettverschlüsse (430), verbunden ist.
  4. Das Bettgestell (100) gemäß Anspruch 3, wobei der mit der Matratze (110) in Kontakt kommende obere Kragen (500) rutschhemmende Eigenschaften aufweist, die das Rutschen der Matratze (110) verhindern.
  5. Das Bettgestell (100) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der obere und der untere Kragen gemeinsam die U-förmige Form bilden.
  6. Das Bettgestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hülle (300) eine elastische, unendliche Stoffbahn ist.
  7. Das Bettgestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Hülle (300) eine Stoffbahn mit zwei Enden ist, die miteinander verbunden sind, insbesondere vernäht, verknotet oder verschnürt sind.
  8. Das Bettgestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Hülle (300) abnehmbar ist, insbesondere zu Reinigungszwecken.
  9. Das Bettgestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Hülle (300) drei Außenkanten des Rückenteils (530', 530'', 530''') umhüllt.
  10. Das Bettgestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei sich ein weiteres der Vielzahl von Tragteilen (330', 330'') im Bereich des Fußendes (150) des Untergestells befindet und wobei die Hülle (300) drei Außenkanten dieses weiteren Tragteils umhüllt.
  11. Das Bettgestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Hülle (300) zwei gegenüberliegende Außenkanten von weiteren der Vielzahl von Tragteilen (330' 330'') umhüllt, die sich zwischen zwei anderen Tragteilen befinden.
  12. Elektrisch verstellbares Bett mit einem Bettgestell gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 und einer von dem Obergestell getragenen Matratze.
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