DE202022103875U1 - Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung - Google Patents

Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung Download PDF

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Abstract

Kopplungsanordnung (100) für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung, wobei die Kopplungsanordnung (100) umfasst: eine drehbare Taumelscheibe (1), ein Taumelscheibenlager (2), umfassend einen Käfig (2a) und eine Vielzahl von Rollen (2b), die an dem Käfig (2a) montiert sind, einen an der Taumelscheibe (1) befestigten Stift (3), und ein Kopplungselement (4), das drehbar auf dem Stift (3) gelagert ist, wobei das Kopplungselement (4) eingerichtet ist, einen Abschnitt (2d) des Käfigs (2a) zu berühren, um das Taumelscheibenlager (2) bei Drehung der Taumelscheibe (1) zu bewegen.

Description

  • Das vorliegende Dokument betrifft eine Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung, wie z. B. eine Hydraulikpumpe mit variabler Verdrängung oder einen Hydraulikmotor mit variabler Verdrängung.
  • Hydraulikeinheiten mit variabler Verdrängung sind im Bereich der Hydraulik weit verbreitet. Im Zusammenhang mit Hydraulikeinheiten wie Hydraulikpumpen oder -motoren bezieht sich der Begriff Verdrängung auf das Volumen oder die Flüssigkeitsmenge, die die Hydraulikeinheit bei einer vollständigen Umdrehung eines Abschnitts der Hydraulikeinheit, z. B. bei einer vollständigen Umdrehung einer Pumpenwelle oder Motorwelle, verdrängen kann.
  • Hydraulikeinheiten mit variabler Verdrängung, wie z. B. Hydraulikpumpen oder -motoren, umfassen in der Regel eine dreh- oder neigbare Taumelscheibe zur Steuerung der Verdrängung eines oder mehrerer Kolben, die sich in einem rotierenden Zylinderblock hin- und herbewegen, der mit einer Pumpenwelle oder einer Motorwelle verbunden sein kann. Ein Beispiel für eine dreh- oder neigbare Taumelscheibe ist die in einem Gehäuse bereitgestellte Taumelscheibe vom Wiegentyp. So kann beispielsweise ein bogenförmiges Taumelscheibenlager, das die Taumelscheibe drehbar auf dem Gehäuse abstützt, zwischen einer konvexen bogenförmigen Oberfläche der Taumelscheibe und einer konkaven Sitzfläche des Gehäuses angeordnet sein, wodurch das Taumelscheibenlager der Taumelscheibe ermöglicht, sich relativ zum Gehäuse zu drehen oder zu neigen. Das Taumelscheibenlager kann einen Käfig und eine Vielzahl von Rollen umfassen, die an dem Käfig montiert sind.
  • Für viele Anwendungen kann es vorteilhaft sein, die Größe oder Ausdehnung des Taumelscheibenlagers an die Größe oder Ausdehnung der Taumelscheibenfläche anzupassen, die am Gehäuse gelagert werden soll. Dadurch können beispielsweise Größe, Gewicht, Komplexität und Kosten der Hydraulikeinheit reduziert werden. In diesem Fall umfasst die Hydraulikeinheit in der Regel auch eine Kopplungsanordnung zur Kopplung des Taumelscheibenlagers mit der Taumelscheibe, damit sich das Taumelscheibenlager zusammen mit der Taumelscheibe bewegen oder drehen kann.
  • Ein Beispiel für eine solche Kopplungsanordnung ist in der WO 2019/158528 A1 beschrieben, die sich auf ein Taumelscheibenlager bezieht, das ein bogenförmiges Käfigelement mit mindestens einem Flansch und einer Vielzahl von Rollelementen umfasst, die drehbar mit dem mindestens einen Flansch gekoppelt sind. Von dem mindestens einen Flansch des Käfigelements erstreckt sich seitlich ein Kopplungssitz, wobei der Kopplungssitz ein Einsteckloch aufweist. Ein Verknüpfungselement ist drehbar mit dem Käfigelement gekoppelt. Das Verknüpfungselement hat einen mittleren Abschnitt, der zwischen einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt positioniert ist, wobei ein erster Schaft den mittleren Abschnitt mit dem ersten Endabschnitt verbindet und ein zweiter Schaft den mittleren Abschnitt mit dem zweiten Endabschnitt verbindet. Der mittlere Abschnitt des Verknüpfungselements ist im Einsteckloch positioniert.
  • Es besteht jedoch weiterhin Bedarf an einer Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung, die einfach und kostengünstig hergestellt und angeordnet werden kann.
  • Dieses Problem wird durch eine Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Besondere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die hier vorgeschlagene Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung umfasst eine drehbare Taumelscheibe, ein Taumelscheibenlager, das einen Käfig und eine Vielzahl von Rollen umfasst, die an dem Käfig montiert sind, einen an der Taumelscheibe befestigten Stiftund ein Kopplungselement, das drehbar auf dem Stift gelagert ist, wobei das Kopplungselement oder möglicherweise ein starr mit dem Kopplungselement verbundenes Element eingerichtet ist, einen Abschnitt des Käfigs oder möglicherweise ein starr mit dem Käfig verbundenes Element zu berühren, um den Käfig bei Drehung der Taumelscheibe zu bewegen.
  • Im Vergleich zu bekannten Kopplungsanordnungen für Hydraulikeinheiten mit variabler Verdrängung kann die hier vorgeschlagene Kopplungsanordnung auf besonders einfache und kostengünstige Weise hergestellt und montiert werden.
  • Der Stift kann zum Beispiel in die Taumelscheibe eingeschraubt oder eingepresst sein. Es sind jedoch auch andere Arten der Befestigung oder Verbindung des Stifts mit der Taumelscheibe denkbar. In einigen Ausführungsformen können der Stift und die Taumelscheibe auch aus einem Stück gefertigt sein.
  • Der Stift kann sich parallel zu einer Drehachse der Taumelscheibe erstrecken oder aus der Taumelscheibe herausragen. Das Kopplungselement kann translatorisch an dem Stift befestigt sein. Dazu kann beispielsweise gehören, dass das Kopplungselement so am Stift oder an der Taumelscheibe befestigt ist, dass das Kopplungselement keine Translationsbewegungen relativ zum Stift oder zur Taumelscheibe in Richtungen senkrecht zu einer Drehachse der Taumelscheibe durchlaufen kann.
  • Die Kopplungsanordnung umfasst in der Regel auch ein Gehäuse. Das Taumelscheibenlager kann dann die Taumelscheibe drehbar am Gehäuse lagern. Das Taumelscheibenlager kann als Halbwiegenlager eingerichtet sein. Ein Abschnitt des Kopplungselements kann eingerichtet sein, sich an einem Abschnitt des Gehäuses abzustützen, um den Käfig bei Drehung der Taumelscheibe zu bewegen. So kann das Gehäuse beispielsweise einen Ausschnitt oder eine Aussparung enthalten oder bilden, und ein Abschnitt des Kopplungselements kann teilweise in dem Ausschnitt oder der Aussparung aufgenommen sein, die in dem Gehäuse gebildet ist.
  • Der Stift kann in einer Spiegelsymmetrieebene der Taumelscheibe angeordnet sein. Alternativ kann der Stift in einer Entfernung von einer einer Spiegelsymmetrieebene der Taumelscheibe angeordnet sein. In der Regel umfasst die Spiegelsymmetrieebene der Taumelscheibe die Drehachse der Taumelscheibe.
  • Das Kopplungselement kann einen Draht umfassen. Der Draht kann Stahl umfassen oder daraus gefertigt sein. Es versteht sich jedoch, dass die Kopplungsanordnung aus anderen Materialien wie Plastik, Glasfaser oder dergleichen hergestellt sein oder sie umfassen kann. Der Draht kann einen gebogenen Abschnitt aufweisen, der drehbar auf dem Stift gelagert sein kann. Der gebogene Abschnitt des Drahtes kann eine erste Schleife enthalten, die von dem Draht gebildet wird und den Stift umschließt. Der Draht kann zum Beispiel eine oder mehrere um den Stift gewickelte Schleifen enthalten oder bilden. Die von dem Draht gebildete(n) Schleife(n), die um den Stift gewickelt ist/sind, kann/können das Kopplungselement mit dem Stift formschlüssig oder in einem Formschluss drehbar verbinden, was eine Translationsbewegung des Kopplungselements relativ zum Stift verhindert.
  • Das Kopplungselement kann ein erstes Ende, das den gebogenen Abschnitt des Drahtes aufweist, und ein zweites Ende haben. So kann beispielsweise das zweite Ende des Kopplungselements in einer Aussparung oder einem Ausschnitt des Gehäuses aufgenommen sein, wie oben beschrieben. Der Draht kann dann zwei Schenkel bilden, die sich vom ersten Ende des Kopplungselements oder vom gebogenen Abschnitt zum zweiten Ende des Kopplungselements erstrecken. Der Abschnitt des Käfigs, den das Kopplungselement zu berühren eingerichtet ist, um den Käfig bei Drehung der Taumelscheibe zu bewegen, kann zwischen den zwei Schenkeln des Drahtes angeordnet sein. Die zwei Schenkel des Drahtes können einander zumindest an einem ersten Kreuzungspunkt zwischen dem ersten Ende des Kopplungselements und dem zweiten Ende des Kopplungselements kreuzen. Die zwei Schenkel können dann eine Öse bilden, die zwischen dem ersten Kreuzungspunkt und dem zweiten Ende des Kopplungselements angeordnet ist. Der Abschnitt des Käfigs, den das Kopplungselement zu berühren eingerichte ist, um den Käfig bei Drehung der Taumelscheibe zu bewegen, kann innerhalb der Öse aufgenommen sein, die durch die zwei Schenkel gebildet wird.
  • Alle der am Käfig montierten Rollen können in gleichen Abständen voneinander angeordnet sein.
  • Ausführungsformen der hier vorgeschlagenen Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung beschrieben und sind in der begleitenden Zeichnung abgebildet. In den Figuren
    • zeigt 1a schematisch eine Schnittansicht einer Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei sich eine Taumelscheibe in einer neutralen Position befindet,
    • zeigt 1b ein Detail aus 1a,
    • zeigt 1c schematisch eine Schnittansicht der Kopplungsanordnung aus 1a, wobei sich die Taumelscheibe in einer geneigten Position befindet,
    • zeigt 1d ein Detail aus 1c,
    • zeigt 1e schematisch eine perspektivische Ansicht von Elementen der Kopplungsanordnung der 1a-d,
    • zeigt 2a schematisch eine Schnittansicht einer Kopplungsanordnung für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei sich eine Taumelscheibe in einer neutralen Position befindet, und
    • zeigt 2b schematisch eine Schnittansicht der Kopplungsanordnung von 2a, wobei sich die Taumelscheibe in einer geneigten Position befindet.
  • 1a veranschaulicht eine Schnittansicht einer Kopplungsanordnung 100 in einer oder für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung, wie z. B. eine Hydraulikpumpe mit variabler Verdrängung oder einen Hydraulikmotor mit variabler Verdrängung. Die Kopplungsanordnung 100 umfasst eine drehbare Taumelscheibe 1, ein Taumelscheibenlager 2, einen starr an der Taumelscheibe 1 befestigten oder starr mit ihr verbundenen Stift 3 und ein drehbar auf dem Stift 3 oder mit ihm verbundenes Kopplungselement 4. Hier umfasst die Kopplungsanordnung 100 ferner ein Gehäuse 5. Das Gehäuse 5 kann Teil eines Gehäuses der Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung sein, in dem die Kopplungsanordnung 100 angeordnet oder installiert ist oder sein kann, oder es kann in einem Stück mit diesem Gehäuse gebildet sein. Die Taumelscheibe 1 ist über das Taumelscheibenlager 2 drehbar am Gehäuse 5 gelagert.
  • Die Taumelscheibe 1 ist in Bezug auf eine senkrecht zur Projektionsebene der 1a verlaufende Drehachse 1a dreh- oder neigbar. Die Taumelscheibe 1 hat eine ebene Oberfläche 1b und eine bogenförmige konvexe Oberfläche 1c. Die bogenförmige konvexe Oberfläche 1c hat die Form eines Abschnitts eines Zylinderrohrs, dessen Symmetrieachse mit der Drehachse 1a zusammenfällt. Beide Oberflächen 1a, 1b erstrecken sich parallel zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1. In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Taumelscheibe 1 symmetrisch oder im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine Symmetrieebene 1d, die senkrecht zur Projektionsebene von 1a ausgerichtet ist. Die Funktion der ebenen Oberfläche 1b der Taumelscheibe 1 besteht darin, den Hub eines oder mehrerer Kolben der Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung (nicht dargestellt) zu steuern, wie es in der Hydraulik allgemein bekannt ist. Beispielsweise können die Kolben der Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung in einem Zylinderblock aufgenommen sein, der eingerichtet ist, sich in Bezug auf eine Drehachse der Hydraulikeinheit zu drehen, wobei die Drehachse der Hydraulikeinheit parallel zu einer vertikalen Achse 6 und senkrecht zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 verläuft. Bei der Drehung des Zylinderblocks können sich die Kolben parallel zur Drehachse der Hydraulikeinheit, d. h. parallel zur vertikalen Achse 6, hin- und herbewegen. Der Hub der Kolben kann dann durch Steuern eines Drehwinkels der Taumelscheibe 1 in Bezug auf die Drehachse 1a gesteuert werden, wie es in der Hydraulik allgemein bekannt ist. In der in 1a dargestellten neutralen Position der Taumelscheibe 1, in der die ebene Oberfläche 1b der Taumelscheibe 1 senkrecht zur vertikalen Achse 6, d. h. senkrecht zur Drehachse der Hydraulikeinheit, angeordnet ist, stellt die Taumelscheibe 1 beispielsweise den Hub der Kolben und die hydraulische Verschiebung der Hydraulikeinheit auf Null.
  • Ein am Gehäuse 5 befestigter oder mit ihm verbundener Laufring 5a hat eine bogenförmige konkave Oberfläche 5b. In den Figuren ist die bogenförmige konkave Oberfläche 5b durch einen Flanschabschnitt des Laufrings 5a verdeckt. Die bogenförmige konkave Oberfläche 5b des Laufrings 5a hat die Form eines Abschnitts eines Zylinderrohrs, dessen Symmetrieachse mit der Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 zusammenfällt. Es versteht sich, dass in alternativen, hier nicht explizit dargestellten Ausführungsformen der Laufring 5a in einem Stück mit dem Gehäuse 5 ausgebildet sein kann.
  • Das Taumelscheibenlager 2 ist zwischen der bogenförmigen konkaven Oberfläche 5b des Laufrings 5a und der bogenförmigen konvexen Oberfläche 1c der Taumelscheibe 1 angeordnet. Das Taumelscheibenlager 2 ist relativ zur Taumelscheibe 1 und relativ zum Gehäuse 5 beweglich. Genauer gesagt begrenzt das Kopplungselement 4 eine Bewegung des Taumelscheibenlagers 2 relativ zur Taumelscheibe 1 und relativ zum Gehäuse 5, wie im Folgenden näher erläutert wird. Hier ist das Taumelscheibenlager 2 als Halbwiegenlager ausgebildet. Das Taumelscheibenlager 2 umfasst einen bogenförmigen Wiegenlagerkäfig 2a und eine Vielzahl von Rollen 2b, die an dem Käfig 2a montiert sind. Der Käfig 2a umfasst zwei Flanschabschnitte 2c, die die Rollen 2b entlang der Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 einschließen. In den Figuren ist einer der zwei Flanschabschnitte 2c verdeckt. Die bogenförmige konkave Oberfläche 5b des Laufrings 5a, der mit dem Gehäuse 5 verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet ist, bildet einen Wiegenlagersitz für das Taumelscheibenwiegenlager 2.
  • Hier weisen die Rollen 2b jeweils eine zylindrische Form auf. Eine Zylinderachse jeder der Rollen 2b ist parallel zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 ausgerichtet. Es ist jedoch denkbar, dass die Rollen 2b in alternativen Ausführungsformen z. B. kugelförmig sind. Ferner können in den hier dargestellten Ausführungsformen alle am Käfig 2a des Taumelscheibenlagers 2 montierten Rollen 2b in gleichen Abständen voneinander angeordnet sein. Beispielsweise kann das hierin offenbarte und in den Figuren dargestellte Taumelscheibenlager 2 in Bezug auf das in WO 2019/158528 A1 dargestellte Taumelscheibenlager mindestens eine zusätzliche Rolle 2b aufweisen. Auf diese Weise kann das hier offenbarte Taumelscheibenlager 2 eine höhere Maximallast tragen. Außerdem kann der mechanische Verschleiß des Taumelscheibenlagers 2 verringert sein und seine Lebensdauer kann erhöht sein. Zur besseren Veranschaulichung sind nur einige der in den Figuren gezeigten Rollen 2b mit Bezugszeichen versehen. Die Rollen 2b können am deutlichsten in 1b identifiziert werden.
  • Der Käfig 2a des Taumelscheibenlagers 2 umfasst ferner einen Abschnitt 2d. Hier hat der Abschnitt 2d die Form eines Bolzens oder eines Zapfens und erstreckt sich oder ragt aus einem der Flanschabschnitte 2c des Käfigs 2a parallel zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 heraus. Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen weist der Flanschabschnitt 2c des Käfigs 2a eine von den Randabschnitten 2c', 2c'' umschlossene Aussparung 2e auf, und der Abschnitt 2d ist innerhalb dieser Aussparung 2e angeordnet, beispielsweise auf halbem Weg zwischen den Randabschnitten 2c', 2c''.
  • Der Stift 3 erstreckt sich parallel zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1. Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen kann der Stift 3 teilweise in einer in der Taumelscheibe 1 ausgebildeten Bohrung aufgenommen sein. Der Stift 3 kann z. B. über eine Schraubverbindung oder über eine Presspassung mit der Taumelscheibe 1 verbunden sein. Es versteht sich jedoch, dass in alternativen, hier nicht explizit dargestellten Ausführungsformen der Stift 3 und die Taumelscheibe 1 auch auf andere Weise miteinander verbunden sein können oder dass der Stift 3 in einem Stück mit der Taumelscheibe 1 ausgebildet sein kann. Bei der in den 1a-e dargestellten Kopplungsanordnung 100 ist der Stift 3 in oder an der Symmetrieebene 1d der Taumelscheibe 1 angeordnet.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen umfasst das Kopplungselement 4 einen Draht, z. B. einen Metalldraht, oder ist aus einem solchen gebildet. Das Kopplungselement 4 kann zum Beispiel aus einer einzigen Drahtlitze gebildet sein. Es versteht sich jedoch, dass das Kopplungselement 4 in alternativen Ausführungsformen aus anderen Materialien wie Plastik, Glasfaser oder dergleichen hergestellt sein oder sie umfassen kann. Beispielsweise kann das Kopplungselement 4 in alternativen Ausführungsformen aus einem Draht gebildet sein, der Materialien wie Plastik, Glasfaser oder dergleichen umfasst. Das Kopplungselement 4 erstreckt sich von einem ersten axialen Ende 4a bis zu einem zweiten Ende 4b. Das Kopplungselement 4 umfasst einen gebogenen Abschnitt 4c, der drehbar auf dem Stift 3 gelagert oder drehbar auf diesem montiert ist. In diesem Fall ist der gebogene Abschnitt 4c am ersten Ende 4a des Kopplungselements 4 ausgebildet. Genauer gesagt umfasst oder bildet der gebogene Abschnitt 4c mindestens eine erste Schleife 4d, die den Stift 3 umschließt. Beispielsweise kann die mindestens eine erste Schleife 4d ein oder mehrere Male um den Stift 3 aufgewickelt oder gerollt sein. Mit anderen Worten ist das Kopplungselement 4 mit dem Stift 3 formschlüssig oder durch Formschluss verbunden, so dass das Kopplungselement 4 translatorisch an dem Stift 3 fixiert ist. Noch genauer gesagt fixiert die mindestens eine erste Schleife 4d das Kopplungselement 4 translatorisch an dem Stift 3 in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1.
  • Der Draht, der das Kopplungselement 4 bildet, umfasst zwei Schenkel 4e, 4f (siehe 1b, 1d, 1e). Die zwei Schenkel 4e, 4f erstrecken sich vom gebogenen Abschnitt 4c des Drahts zum zweiten Ende 4b des Kopplungselements 4. Die zwei Schenkel 4e, 4f erstrecken sich in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 oder spannen diese auf. In den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen kreuzen die zwei Schenkel 4e, 4f einander an einem ersten Kreuzungspunkt 4g, der zwischen dem ersten Ende 4a und dem zweiten Ende 4b des Kopplungselements 4 angeordnet ist. Hier kreuzen die zwei Schenkel 4e, 4f einander ferner an einem zweiten Kreuzungspunkt 4h, der zwischen dem ersten Kreuzungspunkt 4g und dem zweiten Ende 4b des Kopplungselements 4 angeordnet ist. Zwischen dem ersten Kreuzungspunkt 4g und dem zweiten Kreuzungspunkt 4h bilden die zwei Schenkel 4e, 4f eine Öse 4i. Hier ist das Kopplungselement 4 so angeordnet, dass der Abschnitt 2d des Käfigs 2a zwischen den zwei Schenkeln 4e, 4f des Kopplungselements 4 angeordnet ist. Genauer gesagt ist der Abschnitt 2d des Käfigs 2a innerhalb der durch die zwei Schenkel 4e, 4f gebildeten Öse 4i angeordnet.
  • In den hier dargestellten Ausführungsformen formt der Draht, aus dem das Kopplungselement 4 gebildet ist, eine zweite Schleife 4j, die zwischen dem zweiten Kreuzungspunkt 4h und dem zweiten Ende 4b des Kopplungselements 4 angeordnet ist (siehe 1b, 1d). Das zweite Ende 4b des Kopplungselements 4 ist in einer Aussparung oder einem Ausschnitt 5c, der in dem Gehäuse 5 ausgebildet ist, aufgenommen oder verschiebbar aufgenommen. Genauer gesagt ist die am zweiten Ende 4b des Kopplungselements 4 ausgebildete Schleife 4j in der Aussparung oder dem Ausschnitt 5c, der in dem Gehäuse 5 ausgebildet ist, aufgenommen. In einer Ebene senkrecht zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 kann die Aussparung oder der Ausschnitt 5c z. B. einen rechteckigen Querschnitt haben. Die Aussparung oder der Ausschnitt 5c ist hier eine Bohrung, die sich in der vertikalen Richtung 6 erstreckt.
  • Die zweite Schleife 4j weist eine zumindest teilweise runde oder ovale Form auf. Folglich nimmt entlang einer Achse, die das erste Ende 4a und das zweite Ende 4b des Kopplungselements 4 verbindet, eine Breite 4k des Kopplungselements 4 senkrecht zu dieser Achse und senkrecht zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 zumindest in einem Abschnitt entlang der Achse, die die zwei Enden 4a, 4b verbindet, ab, zum Beispiel in einem Abschnitt, der sich zwischen dem zweiten Ende 4b und dem zweiten Kreuzungspunkt 4h des Kopplungselements 4 erstreckt (siehe 1d). Wie aus der folgenden Beschreibung der Funktionsweise der Kopplungsanordnung 100 hervorgeht, erleichtert diese Form des in der Aussparung oder dem Ausschnitt 5c aufgenommenen Abschnitts des Kopplungselements 4 die Bewegung des Kopplungselements 4 aus der Aussparung oder dem Ausschnitt 5c heraus und in diesen hinein, wenn die Taumelscheibe zwischen der in 1a gezeigten neutralen Position und der in den 1c und 1d gezeigten geneigten Position gedreht wird.
  • In der in den 1a und 1b dargestellten neutralen Position der Taumelscheibe 1 ist die Symmetrieebene 1d der Taumelscheibe 1 entlang der vertikalen Richtung 6 und der im Gehäuse 5 ausgebildeten, vertikal verlaufenden Aussparung 5c ausgerichtet. Das Kopplungselement 4 erstreckt sich in vertikaler Richtung 6 und ist teilweise in der Aussparung 5c aufgenommen. Genauer gesagt sind die zweite Schleife 4j und der zweite Kreuzungspunkt 4h, die von den Schenkeln 4e, 4f des Kopplungselements 4 gebildet werden, vollständig in der Aussparung 5c aufgenommen. In diesem Fall ist der Abschnitt 2d, der sich vom Flanschabschnitt 2c des Käfigs 2a des Taumelscheibenlagers 2 parallel zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 erstreckt, in Kontakt mit dem Kopplungselement 4. Genauer gesagt berührt der Abschnitt 2d, der sich in der von den Schenkeln 4e, 4f des Drahtes, der das Kopplungselement 4 bildet, gebildeten Öse 4i befindet, beide Schenkel 4e, 4f oder stößt an sie an. Eine maximale Breite 4k des in der Aussparung 5c aufgenommenen Abschnitts des Kopplungselements 4 entspricht der minimalen Breite 5d der Aussparung 5c oder ist nur geringfügig kleiner, wobei die Breiten 4k und 5d senkrecht zur vertikalen Richtung 6 und senkrecht zur Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 bestimmt werden.
  • Wenn nun die Taumelscheibe 1 in Bezug auf die Drehachse 1a gedreht oder geneigt wird, um die Verdrängung der Hydraulikeinheit, in der die Kopplungsanordnung 100 angeordnet ist, zu erhöhen, wie in 1c und 1d dargestellt, dreht sich der Stift 3 mit der Taumelscheibe 1. In den 1c und 1d ist die Taumelscheibe 1 in Bezug auf die vertikale Richtung 6 nach links gedreht oder geneigt. Da das Kopplungselement 4 drehbar und translatorisch am Stift 3 fixiert ist, hebt der mit der Taumelscheibe 1 rotierende Stift 3 das Kopplungselement 4 teilweise aus der Aussparung 5c und neigt das Kopplungselement 4 in Bezug auf die vertikale Richtung 6. In den 1c und 1d neigt der Stift 3 das Kopplungselement 4 in Bezug auf die vertikale Richtung 6 nach links. Gleichzeitig stützt sich ein Abschnitt des Kopplungselements 4 an einem Abschnitt des Gehäuses 5 ab. In den 1c und 1d stützt sich ein Abschnitt der zweiten Schleife 4j, die von den Schenkeln 4e, 4f des Kopplungselements 4 gebildet wird, an einem sich vertikal erstreckenden Abschnitt 5e des Gehäuses 5 ab, der die Aussparung 5c umschließt. So drückt ein Abschnitt des Kopplungselements 4, hier der rechte Schenkel 4f des Drahtes, der das Kopplungselement 4 bildet, auf den Abschnitt 2d des Käfigs 2a und bewegt oder dreht das Taumelscheibenlager 2 in die gleiche Richtung wie die Taumelscheibe 1, d. h. nach links in den 1c und 1d. Auf diese Weise passt das Kopplungselement 4 die Position des Taumelscheibenlagers 2 relativ zur Taumelscheibe 1 an oder korrigiert sie, wenn die Taumelscheibe 1 in Bezug auf die Drehachse 1a gedreht wird. Wenn die Taumelscheibe 1 in der in den 1a-1e gezeigten Ausführungsform beispielsweise um einen Winkel α relativ zur vertikalen Richtung 6 gedreht wird, dreht das Kopplungselement 4 das Taumelscheibenlager 2 mindestens um einen Winkel a/2 in dieselbe Richtung
  • Die in den 2a und 2b dargestellte Kopplungsanordnung 200 für eine Hydraulikeinheit ist eine Variante der in den 1a-e dargestellten Kopplungsanordnung 100. Der Kürze und Einfachheit halber werden hier nur die Merkmale beschrieben, die die Kopplungsanordnung 200 der 2a, 2b von der Kopplungsanordnung 100 der 1a-e unterscheiden. Wie zuvor sind in verschiedenen Figuren wiederholt auftretende Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im Gegensatz zur Kopplungsanordnung 100 der 1a-e ist bei der Kopplungsanordnung 200 der 2a, 2b der Stift 3 in einem Abstand von der Symmetrieebene 1d der Taumelscheibe 1 angeordnet bzw. positioniert. In den 2a, 2b ist der Stift 3 beispielsweise in einem Abstand von der Symmetrieebene 1d der Taumelscheibe 1 angeordnet, der etwa einer Hälfte eines Abstands zwischen der bogenförmigen konvexen Oberfläche 1c und der Drehachse 1a der Taumelscheibe 1 entspricht. Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen der Stift 3 in einem größeren oder kleineren Abstand von der Symmetrieebene 1d der Taumelscheibe 1 angeordnet sein kann. Und ferner ist im Gegensatz zur Kopplungsanordnung 100 der 1a-e bei der Kopplungsanordnung 200 der 2a, 2b die im Gehäuse 5 ausgebildete, sich vertikal erstreckende Aussparung 5c nicht entlang der Symmetrieebene 1d der Taumelscheibe 1 ausgerichtet, wenn sich die Taumelscheibe 1 in der neutralen Position befindet, wie in 2a gezeigt. Im Gegensatz zur Kopplungsanordnung 100 der 1a-e wird schließlich bei der Kopplungsanordnung 200 der 2a, 2b das Kopplungselement 4 weiter in die Aussparung 5c bewegt, wenn die Taumelscheibe 1 aus der in 2a gezeigten neutralen Position in die in 2b gezeigte geneigte Stellung gedreht wird. Ein Durchschnittsfachmann versteht jedoch leicht, dass abgesehen von diesen Unterschieden die Funktionalität der Kopplungsanordnung 200 der 2a, 2b analog zur Funktionalität der Kopplungsanordnung 100 der 1a-e ist.
  • Obwohl in den hier konkret dargestellten Varianten der Kopplungsanordnung der Abschnitt 2d des Käfigs 2a, den das Kopplungselement 4 zu berühren eingerichtet ist, um das Taumelscheibenlager 2 bei der Drehung der Taumelscheibe 1 zu bewegen oder zu drehen, zwischen den zwei Schenkeln 4e, 4f des Kopplungselements 4 angeordnet ist, oder genauer gesagt innerhalb der von den Schenkeln 4e, 4f gebildeten Öse 4i angeordnet ist, versteht es sich, dass in alternativen, hier nicht ausdrücklich dargestellten Ausführungsformen das Kopplungselement 4 den Käfig 2a an einem anderen Abschnitt berühren kann, um das Taumelscheibenlager 2 bei Drehung der Taumelscheibe 1 zu bewegen oder zu drehen. Aus 1d ist beispielsweise ersichtlich, dass in Ausführungsformen, in denen der Käfig 2a nicht den bolzenartigen Abschnitt 2d aufweist, sondern die im Flanschabschnitt 2c des Käfigs 2a ausgebildete Aussparung 2e entlang der bogenförmigen Verlängerung des Flanschabschnitts 2c kürzer ist als in den hier explizit beschriebenen Ausführungsformen, das Kopplungselement 4 dennoch eingerichtet sein kann, das Taumelscheibenlager 2 bei einer Drehung der Taumelscheibe 1 im Wesentlichen auf die gleiche Weise zu bewegen oder zu drehen, beispielsweise durch Berühren oder Drücken eines der Randabschnitte 2c' des Käfigs 2a.
  • Es versteht sich außerdem, dass die hier vorgeschlagene Kopplungsanordnung in ähnlicher oder analoger Weise funktionieren kann, wenn das Kopplungselement eine Form, Gestalt oder Geometrie aufweist, die sich von der Form, Gestalt oder Geometrie des hierin ausdrücklich offenbarten Kopplungselements 4 unterscheidet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019/158528 A1 [0005, 0022]

Claims (17)

  1. Kopplungsanordnung (100) für eine Hydraulikeinheit mit variabler Verdrängung, wobei die Kopplungsanordnung (100) umfasst: eine drehbare Taumelscheibe (1), ein Taumelscheibenlager (2), umfassend einen Käfig (2a) und eine Vielzahl von Rollen (2b), die an dem Käfig (2a) montiert sind, einen an der Taumelscheibe (1) befestigten Stift (3), und ein Kopplungselement (4), das drehbar auf dem Stift (3) gelagert ist, wobei das Kopplungselement (4) eingerichtet ist, einen Abschnitt (2d) des Käfigs (2a) zu berühren, um das Taumelscheibenlager (2) bei Drehung der Taumelscheibe (1) zu bewegen.
  2. Kopplungsanordnung (100) nach Anspruch 1, wobei das Kopplungselement (4) translatorisch an dem Stift (3) fixiert ist.
  3. Kopplungsanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Gehäuse (5), wobei das Taumelscheibenlager (2) die Taumelscheibe (1) drehbar am Gehäuse (5) lagert und wobei ein Abschnitt (4j) des Kopplungselements (4) eingerichtet ist, sich an einem Abschnitt (5e) des Gehäuses (5) abzustützen, um das Taumelscheibenlager (2) bei Drehung der Taumelscheibe (1) zu bewegen.
  4. Kopplungsanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Stift (3) parallel zu einer Drehachse (1a) der Taumelscheibe (1) erstreckt.
  5. Kopplungsanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stift (3) innerhalb einer Symmetrieebene (1d) der Taumelscheibe (1) angeordnet ist.
  6. Kopplungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Stift (3) in einem Abstand von einer Symmetrieebene (1d) der Taumelscheibe (1) angeordnet ist.
  7. Kopplungsanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kopplungselement (4) einen Draht umfasst.
  8. Kopplungsanordnung (100) nach Anspruch 7, wobei der Draht aus Metall gefertigt ist.
  9. Kopplungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 7 und 8, wobei der Draht einen gebogenen Abschnitt (4c) umfasst, der drehbar auf dem Stift (3) gelagert ist.
  10. Kopplungsanordnung (100) nach Anspruch 9, wobei der gebogene Abschnitt (4c) des Drahtes eine erste Schleife (4d) enthält, die von dem Draht gebildet wird und den Stift (3) umschließt.
  11. Kopplungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 9 und 10, wobei das Kopplungselement (4) ein erstes Ende (4a), das den gebogenen Abschnitt (4c) des Drahtes enthält, und ein zweites Ende (4b) hat, wobei der Draht zwei Schenkel (4e, 4f) bildet, die sich von dem gebogenen Abschnitt (4c) zum zweiten Ende (4b) des Kopplungselements (4) erstrecken.
  12. Kopplungsanordnung (100) nach Anspruch 11, wobei der Abschnitt (2d) des Käfigs (2a), den das Kopplungselement (4) zu berühren eingerichtet ist, um das Taumelscheibenlager (2) bei Drehung der Taumelscheibe (1) zu bewegen, zwischen den zwei Schenkeln (4e, 4f) des Drahts angeordnet ist.
  13. Kopplungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die zwei Schenkel (4e, 4f) einander zumindest an einem ersten Kreuzungspunkt (4g) kreuzen, der zwischen dem ersten Ende (4a) des Kopplungselements (4) und dem zweiten Ende (4b) des Kopplungselements (4) angeordnet ist.
  14. Kopplungsanordnung (100) nach Anspruch 13, wobei die zwei Schenkel (4e, 4f) eine Öse (4i) bilden, die zwischen dem ersten Kreuzungspunkt (4g) und dem zweiten Ende (4b) des Kopplungselements (4) angeordnet ist.
  15. Kopplungsanordnung (100) nach Anspruch 14, wobei der Abschnitt (2d) des Käfigs (2a), den das Kopplungselement (4) zu berühren eingerichtet ist, um das Taumelscheibenlager (2) bei Drehung der Taumelscheibe (1) zu bewegen, innerhalb der durch die zwei Schenkel (4e, 4f) geformten Öse (4i) aufgenommen ist.
  16. Kopplungsanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei alle am Käfig (2a) montierten Rollen (2b) in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  17. Kopplungsanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Taumelscheibenlager (2) ein Halbwiegenlager ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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