DE202022103782U1 - Teleskopierbarer Federpresser für ein Werkzeug, Werkzeug und Stanzmaschine - Google Patents

Teleskopierbarer Federpresser für ein Werkzeug, Werkzeug und Stanzmaschine Download PDF

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Abstract

Teleskopierbarer Federpresser (1) für ein Werkzeug (13), insbesondere zur Montage zwischen einem Niederhalter (2) und einer Werkzeugplatte (3), insbesondere einer Werkzeugplatte (3) in einer Ausbrecheinrichtung oder in einer Nutzentrenneinrichtung einer Stanzmaschine,
mit einer Teleskopiereinrichtung (16), die wenigstens zwei relativ zueinander in Axialrichtung teleskopierbare Teleskopierelemente (15, 17, 48) aufweist,
mit wenigstens einem Federelement (9), mittels dem die wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) in eine ausgefahrene Axialstellung vorspannbar sind und gegen dessen Vorspannkraft die wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) in eine zusammengeschobene Axialstellung verlagerbar sind,
wobei jeweils zwei unmittelbar benachbarte und relativ zueinander in Axialrichtung teleskopierbare Teleskopierelemente (15, 17, 48) der insgesamt wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) ein erstes und zweites Teleskopierelement ausbilden, die relativ zueinander verdrehbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem ersten und zweiten Teleskopierelement (15, 17, 48) eine Verdrehsicherung (36) vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um in der ausgefahrenen Axialstellung des ersten und zweiten Teleskopierelementes (15, 17, 48) in einer Wirkverbindung zu stehen und ein Verdrehen des zweiten Teleskopierelementes (17) relativ zum ersten Teleskopierelement (15) in Radial- oder Umfangsrichtung zu verhindern und die weiter ausgebildet ist, um, ausgehend von der ausgefahrenen Axialstellung, bei einem Einschieben des zweiten Teleskopierelementes (17) in das erste Teleskopierelement (15) außer Wirkverbindung gebracht zu werden und ein Verdrehen des zweiten Teleskopierelementes (17) relativ zum ersten Teleskopierelement (15) in Radial- oder Umfangsrichtung freizugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen teleskopierbaren Federpresser für ein Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Werkzeug nach Anspruch 25 sowie eine Stanzmaschine nach Anspruch 26.
  • Aus dem Stand der Technik sind Stanzwerkzeugzeuge bekannt, die in Stanzmaschinen, wie beispielsweise in Flachbettstanzmaschinen, zum Einsatz kommen, denen zu stanzende Bogen aus Papier, Pappe, Karton, Wellpappe, etc. zugeführt werden. In der Stanzmaschine werden die Bogen regelmäßig zunächst in einer Ausrichteeinrichtung ausgerichtet und dann zu der das Stanzwerkzeug aufweisenden Stanzeinrichtung weitertransportiert. Im Anschluss an den Stanzvorgang werden die Bogen dann zu einer Ausbrecheinrichtung oder zu einer Nutzentrenneinrichtung transportiert, wobei der Abfall beim Ausbrechen in der Ausbrecheinrichtung durch Ausbrechmittel entfernt wird, während beim Nutzentrennen in der Nutzentrenneinrichtung der Nutzen vom Abfall separiert wird.
  • Ein Stanzwerkzeug, wie es hier beschrieben wird, umfasst in der Regel eine Trägerplatte, beispielsweise eine Holzplatte, als Werkzeugplatte, an der Bearbeitungslinien, wie beispielsweise Stanzlinien, Prägelinien, Perforationslinien und/oder Ritzlinien angeordnet sind. Die Bearbeitungslinien sind an der Trägerplatte derart angeordnet, dass sie die Kontur der auszustanzenden Nutzen nachbilden. Das Stanzwerkzeug kann ferner eine Gegenstanzeinrichtung, wie beispielsweise eine Gegenstanzplatte aufweisen, die beim Stanzvorgang mit den Bearbeitungslinien zusammenwirkt.
  • Bei dem Stanzvorgang wird die in der Stanzmaschine eingebaute Trägerplatte mit den Bearbeitungslinien gegen die Gegenstanzplatte bzw. einen Stanzmaschinentisch gepresst, wodurch ein zwischen der Trägerplatte und der Gegenstanzplatte bzw. dem Stanzmaschinentisch angeordneter Bogen entlang der Bearbeitungslinien durchtrennt wird. Nach dem Stanzvorgang wird die Trägerplatte von der Gegenstanzplatte bzw. dem Stanzmaschinentisch wieder abgehoben, so dass der gestanzte Bogen entnommen und ein neuer Stanzvorgang beginnen kann.
  • Um den Ausbrech- oder Nutzentrennvorgang zu optimieren, werden in der Ausbrech- bzw. Nutzentrenneinrichtung regelmäßig Niederhalter eingesetzt. Ein derartiger Niederhalter kann beispielsweise durch eine Niederhalterplatte gebildet sein, die der Trägerplatte vorgelagert angeordnet und an der Trägerplatte federnd gelagert ist. Zur federnden Lagerung werden zwischen der Trägerplatte und dem Niederhalter mehrere, Federpresser genannte Federanordnungen angeordnet. Beim Ausbrechen bzw. Nutzentrennen, also wenn die Trägerplatte auf den Stanzmaschinentisch zu bewegt wird, kommt zunächst der Niederhalter mit dem Bogen in Berührung und drückt diesen gegen den Stanzmaschinentisch. Die Federpresser werden durch die weitere Verlagerung, insbesondere durch eine weitere Absenkung der Trägerplatte in Richtung des Stanzmaschinentisches zusammengedrückt und komprimiert, wodurch der Abstand zwischen dem Niederhalter und der Trägerplatte abnimmt, die an der Trägerplatte angeordneten Ausbrechkrallen oder Nutzentrennstifte den Niederhalter durchgreifen und den Bogen an den gewünschten Stellen durchtrennen. Nach diesem Vorgang wird die Trägerplatte wieder von dem Stanzmaschinentisch und dem Bogen wegbewegt, zum Beispiel durch Anheben der Trägerplatte, wobei durch die federnde Lagerung des Niederhalters zunächst die Ausbrechkrallen oder Nutzentrennstifte hinter den mit dem Bogenmaterial in Kontakt befindlichen Niederhalter zurückbewegt werden, bevor das Werkzeug vollständig geöffnet wird. Für den Fall, dass der Niederhalter als Abstreifer oder Abstreiferplatte ausgebildet ist, kann der Bogen durch das Niederhalten des Bogens mittels des Niederhalters beim Herausbewegen der Ausbrechkrallen oder Nutzentrennstifte abgestreift werden.
  • Die Kraft, mit der der zu bearbeitende Bogen niedergehalten wird, hängt dabei von den zwischen dem Niederhalter und der Trägerplatte angeordneten Federpressern ab. Um die Federkraft des Federpressers auf die jeweiligen Stanzaufgaben individuell einstellen zu können, ist aus der DE 20 2020 100 634 U1 bereits ein teleskopierbarer Federpresser bekannt, dessen Federelement über eine presserseitige Verschlusseinrichtung zugänglich und damit austauschbar ist. Dieser Federpresser weist konkret einen Grundkörper und wenigstens eine teleskopierbare Hülse auf, die in Axialrichtung verschiebbar gelagert sind. Der Grundkörper selbst ist zum Beispiel mittels einer Schraubverbindung fest und lösbar an der Trägerplatte festgelegt, während die gegenüberliegende Hülse mittels einer Arretiereinrichtung und einem Befestigungselement an der als Abstreiferplatte bezeichneten Niederhalteplatte festgelegt ist. Nachteilig bei diesem Aufbau ist, dass sich die einzelnen Hülsen bei der Montage, die im entspannten Zustand des Federpressers durchgeführt wird, relativ zueinander verdrehen können, was die Montage erschweren kann.
  • Das gleiche Problem ergibt sich bei einem Federpresser, wie er in der ES 1 056 151 U offenbart ist.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen teleskopierbaren Federpresser für ein Werkzeug zu schaffen, der einfach und schnell zu montieren ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug mit wenigstens einem derartigen Federpresser zur Verfügung zu stellen. Eine noch weitere Aufgabe ist es, eine Stanzmaschine mit einem derartigen, wenigstens einen Federpresser aufweisenden Werkzeug zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der darauf rückbezogenen abhängigen Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 ist ein teleskopierbarer Federpresser für ein Werkzeug, insbesondere zur Montage zwischen einem Niederhalter und einer Werkzeugplatte, insbesondere einer Werkzeugplatte in einer Ausbrecheinrichtung oder in einer Nutzentrenneinrichtung einer Stanzmaschine, vorgesehen, der eine Teleskopiereinrichung aufweist, die wenigstens zwei relativ zueinander in Axialrichtung teleskopierbare Teleskopierelemente aufweist.
  • Weiter ist wenigstens ein Federelement vorgesehen, mittels dem die wenigstens zwei Teleskopierelemente in eine ausgefahrene Axialstellung vorspannbar sind und gegen dessen bzw. deren Vorspannkraft die wenigstens zwei Teleskopierelemente in eine zusammengeschobene Axialstellung verlagerbar sind. Dabei bilden jeweils zwei unmittelbar benachbarte und relativ zueinander in Axialrichtung teleskopierbare Teleskopierelemente der insgesamt wenigstens zwei Teleskopierelemente ein erstes und ein zweites Teleskopierelement aus, die relativ zueinander verdrehbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen dem ersten und dem zweiten Teleskopierelement eine Verdrehsicherung vorgesehen, die ausgebildet ist, um in der ausgefahrenen Axialstellung des ersten und zweiten Teleskopierelementes in einer Wirkverbindung zu stehen und ein Verdrehen des zweiten Teleskopierelementes relativ zum ersten Teleskopierelement (bzw. entsprechend umgekehrt des ersten Teleskopierelementes relativ zum zweiten Teleskopierelement) in Radial- oder Umfangsrichtung zu verhindern. Die Verdrehsicherung ist weiter ausgebildet, um, ausgehend von der ausgefahrenen Axialstellung, bei einem Einschieben des zweiten Teleskopierelementes in das erste Teleskopierelement außer Wirkverbindung gebracht zu werden und ein Verdrehen des zweiten Teleskopierelementes relativ zum ersten Teleskopierelement (bzw. des ersten Teleskopierelementes relativ zum zweiten Teleskopierelement) in Radial- und/oder Umfangsrichtung freizugeben.
  • Mit einer derartigen Lösung wird auf einfache und funktionssichere Weise verhindert, dass sich die beiden Teleskopierelemente, also das erste und das zweite Teleskopierelement, bei der Montage relativ zueinander verdrehen können. Es reicht dabei aus, dass die Verdrehsicherung nur im entspannten Zustand des Federpressers wirkt, also nur in der ausgefahrenen Axialstellung des ersten und zweiten Teleskopierelementes wirkt, da die Montage in vorteilhafter Weise regelmäßig im entspannten Zustand des Federpressers, also in der ausgefahrenen Axialstellung des ersten und zweiten Teleskopierelementes erfolgt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten und konstruktiv einfach herstellbaren Ausführungsform ist das erste Teleskopierelement hülsenartig mit einem inneren Aufnahmeraum ausgebildet, wobei an einer dem zweiten Teleskopierelement zugewandten Stirnwand eine zylindrische bzw. kreisrunde Öffnung vorgesehen ist. Das zweite Teleskopierelement weist einen an die zylindrische bzw. kreisrunde Öffnung des ersten Teleskopierelementes angepassten, vorzugsweise im Wesentlichen form- und konturangepassten, zylindrischen bzw. kreisrunden Außenumfangsbereich auf, der ausgebildet ist, vorzugsweise geführt und/oder abgestützt durch die zylindrische Öffnung, relativ zum ersten Teleskopierelement durch die zylindrische Öffnung hindurch in Axialrichtung verschiebbar und in Radialrichtung verdrehbar zu sein. Das zweite Teleskopierelement ist mit einem unteren, dem ersten Teleskopierelement zugewandten Teilbereich zudem in dem Aufnahmeraum aufgenommen und weist dort ein Anschlagelement auf. Weiter weist das erste Teleskopierelement, vorzugsweise im Bereich der Aufnahmerauminnenwand und/oder im Bereich der Stirnwand, ein Anschlaggegenelement auf, das bei einer Anlage des Anschlagelementes an dem Anschlaggegenelement eine weitere Verlagerung in Axialrichtung blockiert und die ausgefahrene Axialstellung definiert. Bei dieser konkreten Ausführungsform ist die Verdrehsicherung zwischen dem Anschlagelement und dem Anschlaggegenelement ausgebildet. Wie bereits zuvor ausgeführt, ergibt sich mit einem derartigen Aufbau eine besonders vorteilhafte Teleskopierbarkeit einer Teleskopiereinrichtung, die zudem einfach in der Herstellung ist.
  • Konkret kann hierzu dann das Anschlagelement des zweiten Teleskopierelementes durch einen umfangsseitig wenigstens bereichsweise oder teilweise umlaufenden, bevorzugt großteils umlaufenden, höchst bevorzugt vollständig umlaufenden, Randflansch gebildet sein, der in Richtung Aufnahmerauminnenwand des ersten Teleskopierelementes abragt. Entsprechend kann dann das Anschlaggegenelement des ersten Teleskopierelementes durch einen umfangsseitig wenigstens bereichsweise oder teilweise umlaufenden, bevorzugt großteils umlaufenden, höchst bevorzugt vollständig umlaufenden, Anschlagflansch gebildet sein, der bei einer Anlage des Randflansches an dem Anschlagflansch den Randflansch übergreift und dadurch eine weitere Verlagerung des zweiten Teleskopierelementes in Axialrichtung nach außen, von dem ersten Teleskopierelement weg, blockiert. In diesem konkreten Fall ist dann die Verdrehsicherung zwischen den einander zugewandten Flächen des Randflansches und des Anschlagflansches ausgebildet. Eine derartige Flanschkonstruktion ermöglicht eine besonders funktionssichere Teleskopierbarkeit, mit der Möglichkeit, eine einfach realisierbare Verdrehsicherung umzusetzen und, bei Bedarf, eine entsprechende Führungskontur beim Zusammenwirken der einzelnen Teleskopierelement-Bauteile zur Verfügung zu stellen, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird.
  • Sofern vorstehend von einem zylindrischen bzw. kreisrunden Außenumfangsbereich gesprochen wird, versteht es sich, dass damit nicht nur senkrechte bzw. gerade Kreiszylinderformen gemeint sind, sondern selbstverständlich auch konisch verjüngte Zylinderformen, die, wie beispielsweise ein Trinkglas, kreisrunde Außenumfangsgeometrien aufweisen, deren Kreisdurchmesser sich in Richtung der konischen Verjüngung stetig verringert.
  • Der Randflansch ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ausgebildet, um an der Aufnahmerauminnenwand anzuliegen und/oder entlang der Aufnahmerauminnenwand verschiebbar geführt zu sein. Dies hat eine bestimmte Grundstabilität der Teleskopiereinrichtung zur Folge, so dass ein hochwertiges, geführtes Teleskopieren der beiden Teleskopierelemente sowohl in Ausfahr- als auch in Einfahrrichtung erfolgen kann und kein Verkippen oder Verkanten auftreten kann, da durch die Flanschanordnung und die Führung im Öffnungsbereich zwei voneinander beabstandete Führungspunkte ausgebildet werden. Grundsätzlich ist dies insbesondere bei in Axialrichtung langbauenden Teleskopierelementen von Vorteil. Bei kürzeren Teleskopierelementen kann dagegen auch vorgesehen sein, dass der Randflansch nicht an der Aufnahmerauminnenwand anliegt bzw. entlang der Aufnahmerauminnenwand verschiebbar geführt ist, mithin also zwischen dem Randflansch und der Aufnahmerauminnenwand ein Spaltabstand gegeben ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Anschlagflansch durch einen sich, vorzugsweise im Wesentlichen unmittelbar, an die zylindrischen Öffnung anschließenden Stirnwandbereich des ersten Teleskopierelementes ausgebildet ist, bevorzugt der Anschlagflansch an einem, die zylindrischen Öffnung des ersten Teleskopierelementes begrenzenden stirnwandseitigen Öffnungsrandbereich ausgebildet ist. Neben einer vereinfachten Herstellung lässt sich dadurch insbesondere auch der Konstruktions- und Materialaufwand bei der Herstellung der Verdrehsicherung vorteilhaft begrenzen.
  • Zur Ausbildung der in der ausgefahrenen Axialstellung wirkenden Verdrehsicherung ist es besonders vorteilhaft, wenn an den einander zugewandten Flächen des Randflansches und des Anschlagflansches Verdrehsicherungselemente ausgebildet und/oder angeordnet sind. Sofern die Verdrehsicherung durch ein Zahn- und/oder Rastprofil gebildet ist, das einfach herstellbar ist und eine besonders funktionssichere und robuste Verdrehsicherung bereitstellt, ist es weiter von besonderem Vorteil, wenn wenigstens ein randflanschseitiges Zahn- und/oder Rastelement, vorzugsweise eine randflanschseitige Verzahnung, als randflanschseitiges Verdrehsicherungselement mit wenigstens einem anschlagflanschseitigen Zahn- und/oder Rastgegenelement, vorzugsweise mit einer anschlagflanschseitigen Verzahnung, als anschlagflanschseitiges Verdrehsicherungselement zusammenwirkt.
  • Für eine gute Teleskopierbarkeit ist es weiter von Vorteil, wenn wenigstens jeweils das zweite Teleskopierelement der wenigstens zwei Teleskopierelemente im Querschnitt hutartig ausgebildet ist, und zwar bevorzugt dergestalt, dass der Randflansch dann einen wenigstens bereichsweise, bevorzugt großteils, höchst bevorzugt vollständig, umlaufenden Krempenbereich ausbildet.
  • Für eine einfache Montage der Teleskopiereinrichtung ist es ferner von besonderem Vorteil, wenn das hülsenartige erste Teleskopierelement an seiner der Stirnwand mit der zylindrischen Öffnung gegenüberliegenden Seite, in Axialrichtung gesehen, eine Aufnahme- und Einführöffnung aufweist, die ausgebildet ist, das zweite Teleskopierelement so weit in den Aufnahmeraum des ersten Teleskopierelementes einzuführen, dass dessen zylindrischer Außenumfangsbereich durch die zylindrische Öffnung in der Stirnwand des ersten Teleskopierelementes durchsteckbar ist und der Randflansch des zweiten Teleskopierelementes zur Anlage an dem Anschlagflansch des ersten Teleskopierelementes bringbar ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das erste Teleskopierelement jeweils ein, in Axial- und damit Ausfahrrichtung gesehen, unteres Teleskopierelement ist, an das sich nach oben, also in Axial- und Ausfahrrichtung hin, das zweite Teleskopierelement anschließt.
  • Vorstehend wurde das grundlegende Prinzip der erfindungsgemäßen Teleskopiereinrichtung anhand von zwei teleskopierbaren Teleskopierelementen beschrieben. Es versteht sich, dass die Teleskopiereinrichtung aber auch mehr als zwei Teleskopierelemente aufweisen kann. So ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Teleskopiereinrichtung wenigstens drei Teleskopierelemente und somit wenigstens zwei Paare von ersten und zweiten Teleskopierelementen aufweist, wobei das in Axial- und Ausschieberichtung untere Teleskopierelement jeweils das erste Teleskopierelement jedes Paares von ersten und zweiten Teleskopierelementen ausbildet, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die jeweiligen ersten Teleskopierelemente jedes Paares von ersten und zweiten Teleskopierelementen im Wesentlichen den gleichen Grundaufbau, jedoch mit kleinerer Dimensionierung aufweisen. Beispielhaft bildet somit bei drei Teleskopierelementen das in Axial- und Ausschieberichtung unterste Teleskopierelement, zunächst einmal rein zahlenmäßig betrachtet, ein erstes Teleskopierelement, das sich daran in Axial- und Ausschieberichtung unmittelbar anschließende weitere Teleskopierelement ein zweites Teleskopierelement und das sich wiederum daran in Axial- und Ausschieberichtung anschließende Teleskopierelement ein drittes Teleskopierelement aus. Insofern bilden sowohl das erste und zweite Teleskopierelement als auch das zweite und dritte Teleskopierelement jeweils ein erstes und zweites Teleskopierelement im Sinne der vorliegenden Erfindung aus. In dem eben aufgezeigten Beispielfall bildet somit das zweite Teleskopierelement dann, bezogen auf das dritte Teleskopierelement, das untere und damit erste Teleskopierelement aus, während das dritte Teleskopierelement in diesem Fall dann das obere und damit zweite Teleskopierelement im Sinne der vorliegenden Erfindung ausbildet. Diese Betrachtung lässt sich in einer analogen Weise beliebig fortsetzen und gilt für vier oder mehr Teleskopierelemente gleicher Maßen. Weiter versteht es sich auch, dass sämtliche Teleskopierelemente, die ein erstes Teleskopierelement ausbilden, bevorzugt immer auch im Wesentlichen den gleichen Grundaufbau aufweisen, also zum Beispiel eine zylindrische Stirnwandöffnung und/oder eine Aufnahme- und Einführöffnung aufweisen, allerdings mit dem Unterschied einer entsprechend kleineren Dimensionierung, um eine der Teleskopfunktion innewohnende Aufnahme im Aufnahmeraum des vorhergehenden Teleskopierelementes sicherzustellen.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass das in Axial- und Ausschieberichtung oberste Teleskopierelement der wenigstens zwei Teleskopierelemente aufweisenden Teleskopiereinrichtung immer ein zweites Teleskopierelement ausbildet und zudem ausgebildet ist, im montierten Zustand an einer Werkzeugplatte oder einem Niederhalter anzuliegen und/oder in eine Werkzeugplatte oder einen Niederhalter einzugreifen und/oder an einer Werkzeugplatte oder einem Niederhalter lösbar befestigt zu sein.
  • Das in Axial- und Ausschieberichtung oberste Teleskopierelement der wenigstens zwei Teleskopierelemente aufweisenden Teleskopiereinrichtung weist bevorzugt eine Stirnwand mit einer Montageeinrichtung auf, die ausgebildet ist, das oberste Teleskopierelement an einer Werkzeugplatte oder einem Niederhalter lösbar festzulegen, und/oder weist eine Stirnwand mit einer Rastkontur auf, die ausgebildet ist, in eine entsprechende Rastgegenkontur an einer Werkzeugplatte oder einem Niederhalter einzugreifen. Damit kann eine vorteilhafte lösbare Festlegung und Verankerung des Federpressers entweder an der Werkzeugplatte oder an einem Niederhalter umgesetzt werden. Beispielsweise können hierzu mehrere über den Umfang der Stirnwand verteilte Rastnasen vorgesehen sein oder aber auch die Rastkontur durch einen Rastzylinder gebildet sein, der ausgebildet ist, in eine entsprechende zylindrische Rastausnehmung als Rastgegenkontur einer Werkzeugplatte oder eines Niederhalters einzugreifen.
  • Das wenigstens eine Federelement ist bevorzugt durch eine Druckfeder gebildet, vorzugsweise durch eine Schraubendruckfeder, die im Inneren der Teleskopiereinrichtung angeordnet ist und die Teleskopierelemente in Richtung ausgefahrener Axialstellung vorspannt. Mit einer derartigen Druckfeder als Federelement gelingt eine besonders vorteilhafte Vorspannung in die ausgefahrene Axialstellung, die ebenso einfach, durch entsprechende Kraftbeaufschlagung überdrückbar ist, um die Teleskopierelemente zusammenzuschieben.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung hierzu, kann die Druckfeder die Aufnahmeräume sämtlicher erster Teleskopierelemente durchgreifen und an einer Unterseite eines in Axial- und Ausschieberichtung obersten, zweiten Teleskopierelementes angreifen, so dass dieses in Richtung ausgefahrene Axialstellung gedrückt wird. Dabei kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass die Unterseite des obersten, zweiten Teleskopierelementes einen in das Federende eingreifenden Dornfortsatz aufweist. Damit ist sichergestellt, dass die Druckfeder in der korrekten Position gehalten wird und auch ein korrekter Angriff der Druckfeder an der Unterseite des obersten, zweiten Teleskopierelementes angreift.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass das in Axial- und Ausschieberichtung unterste Teleskopierelement ein als Grundkörper fungierendes erstes Teleskopierelement ist oder dass das in Axial- und Ausschieberichtung unterste Teleskopierelement ein erstes Teleskopierelement ist, das mit einem Grundkörper teleskopierbar verbunden ist, wobei der Grundkörper (in beiden Fällen) ausgebildet ist, an einer Werkzeugplatte oder an einem Niederhalter lösbar festgelegt zu sein. Letzteres erfolgt bevorzugt mittels wenigstens einer Klemm- und/oder Rast- und/oder Steck- und/oder Schraubverbindung, mittels der der Grundkörper an einer Werkzeugplatte oder einem Niederhalter lösbar festgelegt wird.
  • Bei einem derartigen Aufbau ist es insbesondere bevorzugt, wenn sich die Druckfeder zudem an dem, vorzugsweise hülsenartig mit einem Aufnahmeraum ausgebildeten, Grundkörper abstützt. Auch hier kann wiederum besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Grundkörper einen in das Federende eingreifenden Dornfortsatz aufweist, an dem das Federende geführt abgestützt ist.
  • Weiter kann in Verbindung mit diesem bevorzugtem Ausführungsformen vorgesehen sein, dass der Grundkörper, vorzugsweise der ein erstes Teleskopierelement ausbildende Grundkörper, ein Verschlusselement aufweist, das im geschlossenen Zustand einen Zugang zum Inneren des Grundkörpers, insbesondere zu dem wenigstens einen im Inneren des Federpressers bzw. der Teleskopiereinrichtung aufgenommenen Federelement, verschließt und im geöffneten Zustand einen Zugang zum Inneren des Grundkörpers, insbesondere zu dem wenigstens einen im Inneren des Federpressers bzw. der Teleskopiereinrichtung aufgenommenen Federelement, freigibt. Das Verschlusselement kann dabei am Grundkörper lösbar festgelegt sein oder aber auch nur durch Zerstörung freigebbar festgelegt sein. Im Falle einer lösbaren Festlegung kann dies zum Beispiel durch eine als Ganzes abnehmbare Abdeckung realisiert sein. Aber auch ein nur partielles Abnehmen, zum Beispiel in der Art einer aufschwenkbaren Tür oder eines aufschwenkbaren Deckels und damit wiederverschließbar, ist jederzeit möglich. Bei einer derartigen, eben beschriebenen Lösung mit einem Verschlusselement, kann dann ein Grundkörper in einer Doppelfunktion gleichzeitig auch ein erstes Teleskopierelement ausbilden, weil in diesem Fall dann, wie vorstehend beschrieben, das zweite Teleskopierelement einfach in den Aufnahmeraum des Grundkörpers eingeführt und durch die zylindrische Öffnung in der Stirnwand des ersten Teleskopierelementes durchgesteckt werden kann.
  • Weiter kann aber auch vorgesehen sein, dass der kein erstes Teleskopierelement im Sinne der vorliegenden Erfindungsidee ausbildende Grundkörper mit dem in Axial- und Ausschieberichtung untersten Teleskopierelement, das ein erstes Teleskopierelement im Sinne der vorliegenden Erfindungsidee ausbildet, mittels einer Rast- und Federeinrichtung in Axialrichtung teleskopierbar verbunden ist, vorzugsweise in Axialrichtung teleskopierbar und in Radial- und Umfangsrichtung mittels einer zweiten Verdrehsicherung unverdrehbar verbunden ist.
  • Die Rast- und Federeinrichtung kann bei dieser Ausführungsform durch mehrere, am untersten, ersten Teleskopierelement oder am Grundkörper ausgebildete, voneinander in einer Radial- und Umfangsrichtung beabstandete elastisch rückfedernde Rast- und Federschenkel ausgebildet sein, die jeweils einen nach außen von dem jeweiligen Rast- und Federschenkel wegragenden Rastvorsprung als Rastelement aufweisen, denen am Grundkörper bzw. am untersten, ersten Teleskopierelement im Bereich eines, eine zylindrische bzw. kreisförmige Aufnahmeöffnung für die Rast- und Federschenkel begrenzenden Aufnahmeöffnungsrandbereichs ein Rastgegenelement zugeordnet ist. In diesem Fall weist dann der der zylindrische bzw. kreisförmige Außenumfang der Rast- und Federschenkel zumindest bereichsweise ein Übermaß gegenüber dem Öffnungsdurchmesser der Aufnahmeöffnung auf, so dass die Rast- und Federschenkel beim Einführen derselben in die Aufnahmeöffnung mit ihren jeweiligen Rastvorsprüngen zunächst in eine Anlage am Aufnahmeöffnungsrandbereich gelangen und gegen die elastische Vorspannkraft ausgelenkt werden, wobei sie im weiteren Verlauf des Einschiebens elastisch zurückfedern und mit ihren jeweiligen Rastvorsprüngen die Rastgegenelemente hintergreifen. Die Rastvorsprünge und Rastgegenelemente bilden hierbei ein Anschlagelement aus, das ein betriebsmäßiges Herausziehen der Rast- und Federschenkel aus dem Grundkörper bzw. dem untersten, ersten Teleskopierelement und damit ein Lösen des untersten, ersten Teleskopierelementes von dem Grundkörper innerhalb definierter Kraftgrenzen, das heißt natürlich nur bei Nicht-Überschreiten einer bestimmten Halte- und Lösekraft, blockiert und eine in Axialrichtung gerichtete Verlagerung des untersten, ersten Teleskopierelementes relativ zum Grundkörper, insbesondere ein in Axialrichtung gerichtetes Ein- und Ausschieben des untersten, ersten Teleskopierelementes in den Grundkörper, entlang eines definierten Verschiebeweges freigibt. Damit ergibt sich eine besonders vorteilhafte und funktionssichere Lagerung der Teleskopiereinrichtung an einem Grundkörper des Federpressers.
  • Die zweite Verdrehsicherung kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung zwischen dem Grundkörper und dem untersten, ersten Teleskopierelement durch wenigstens einen, sich in Axialrichtung wenigstens über die Länge des definierten Verschiebeweges erstreckenden, geradlinig verlaufenden Rastvorsprung gebildet sein, der an einer Außenwand des untersten, ersten Teleskopierelementes oder des Grundkörpers angeordnet ist und mit einer den Rastvorsprung kontur- und formangepasst aufnehmenden Rastausnehmung an einer Innenwand des Grundkörpers bzw. des untersten, ersten Teleskopierelementes zusammenwirkt. Auch ein derartiger Aufbau weist eine hohe Funktionssicherheit auf, wobei es sich zudem einfach herstellen lässt.
  • Konkret kann der Grundkörper grundsätzlich jede unterschiedliche Form aufweisen. Er ist jedoch bevorzugt topfförmig ausgebildet und weist einen Innenhohlraum als Aufnahmeraum auf. Dieser Grundkörper ist ausgebildet, form- und konturangepasst in einer Durchgangsöffnung einer Werkzeug platte oder eines Niederhalters angeordnet zu werden, was vorzugsweise mittels eines Klemmsitzes in einer Durchgangsöffnung einer Werkzeugplatte oder eines Niederhalters erfolgt.
  • Dabei kann der, vorzugsweise eine zylindrische Außenkontur aufweisende Grundkörper umfangsseitig mehrere voneinander beabstandete Schraubflansche aufweisen, die ausgebildet sind, um mittels einer Schraubverbindung funktionssicher, einfach und preiswert an einer Werkzeugplatte oder an einem Niederhalter festgelegt zu werden.
  • Die Erfindung wird bezüglich des Werkzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 25 gelöst. Gemäß Anspruch 25 umfasst das Werkzeug, das insbesondere ein Ausbrech-Werkzeug zum Ausbrechen von Nutzen für eine oder in einer Ausbrecheinrichtung oder das insbesondere ein Nutzentrenn-Werkzeug zum Trennen von Nutzen für eine oder in einer Nutzentrenneinrichtung ist, eine durch eine Trägerplatte gebildete Werkzeugplatte, insbesondere zur Aufnahme wenigstens einer Ausbrechkralle (im Falle eines Ausbrech-Werkzeugs) oder wenigstens eines Nutzentrennstiftes (im Falle eines Nutzentrenn-Werkzeugs). Weiter umfasst das Werkzeug einen zur Werkzeugplatte beabstandet angeordneten Niederhalter, vorzugsweise gebildet durch wenigstens eine Niederhalterleiste oder durch eine Niederhalterplatte oder durch eine Abstreiferplatte. Bei einem derartigen Aufbau ist dann besonders bevorzugt wenigstens ein Federpresser vorgesehen, wie vorstehend beschrieben wurde, wobei der wenigstens eine Federpresser zwischen der Trägerplatte und dem Niederhalter zur federnden Lagerung des Niederhalters gegenüber der Trägerplatte angeordnet ist.
  • Die hierdurch gegebenen Vorteile sind analog zu denjenigen, wie sie bereits vorstehend in Verbindung mit dem teleskopierbaren Federpresser beschrieben worden sind. Insofern wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehend gemachten Angaben verwiesen.
  • Die Erfindung wird weiter bezüglich der Stanzmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 26 gelöst. Gemäß Anspruch 26 umfasst die Stanzmaschine das Werkzeug, wie vorstehend beschrieben, sowie einen mit dem Werkzeug zusammenwirkenden Stanzmaschinentisch. Dieser Stanzmaschinentisch kann eine Auflagefläche aufweisen, welche mit dem Werkzeug zusammenwirkt. Ferner kann auf dem Stanzmaschinentisch eine Gegenstanzplatte angeordnet sein.
  • Auch hier ergeben sich die Vorteile wiederum analog zu den bereits vorstehend in Verbindung mit dem teleskopierbaren Federpresser gemachten Ausführungen. Insofern wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehenden Argumente und Vorteile verwiesen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung mit mehreren Figuren lediglich beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1a eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines teleskopierbaren Federpressers,
    • 1b den Federpresser gemäß 1a in einer Seitenansicht,
    • 1c den Federpresser gemäß 1b entlang der Schnittlinie A-A,
    • 1d eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des Federpressers gemäß 1a,
    • 1e eine der 1d entsprechende Darstellung des Federpressers ohne Druckfeder mit markierter Einzelheit D,
    • 1f eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit D aus 1e,
    • 1g eine schematische perspektivische Darstellung der Einzelteile des Federpressers gemäß 1a,
    • 1h den Federpresser in einer beispielhaften, montierten Anordnung in einem Werkzeug,
    • 2a eine perspektivische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines teleskopierbaren Federpressers,
    • 2b eine Seitenansicht des Federpressers gemäß 2a,
    • 2c eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der 2b,
    • 2d eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Federpressers gemäß 2a,
    • 2e den Federpresser gemäß 2d ohne Druckfeder und mit vergrößerten Einzelheiten B und C,
    • 2f eine vergrößerte Detailansicht der Einzelheit B der 2a,
    • 2g eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit C der 2e,
    • 2h eine schematische, auseinandergezogene, Perspektivdarstellung der einzelnen Bauteile des Federpressers gemäß 2a,
    • 2i den Federpresser gemäß 2a im, in einem Werkzeug montierten Zustand,
    • 3a eine perspektivische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines teleskopierbaren Federpressers,
    • 3b eine Seitenansicht des Federpressers gemäß 3a,
    • 3c eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der 3b,
    • 3d eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Federpressers gemäß 3a,
    • 3e den Federpresser gemäß 3d ohne Druckfeder und mit vergrößerten Einzelheiten B und C,
    • 3f eine vergrößerte Detailansicht der Einzelheit B der 3a,
    • 3g eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit C der 3e,
    • 3h eine schematische, auseinandergezogene, Perspektivdarstellung der einzelnen Bauteile des Federpressers gemäß 3a,
    • 3i den Federpresser gemäß 3a im, in einem Werkzeug montierten Zustand.
  • In der 1a ist eine beispielhafte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, teleskopierbaren Federpressers 1 dargestellt, der im montierten Zustand zwischen eine Niederhalterplatte 2 und einer Werkzeugplatte 3 montiert ist, wie dies lediglich schematisch, strichliert und beispielhaft in der 1h dargestellt ist, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird.
  • Konkret weist der Federpresser 1 hier einen Grundkörper 4 auf, der, wie dies insbesondere auch aus der 1g ersichtlich ist, topfförmig ausgebildet ist und einen Innenhohlraum als Aufnahmeraum 5 aufweist.
  • Im in der 1h dargestellten, montierten Zustand, ist der Grundkörper 4 form- und konturangepasst in einer Durchgangsöffnung 6 der Werkzeugplatte 3 angeordnet, zum Beispiel mittels eines Klemmsitzes in der Durchgangsöffnung 6 gehaltert, so dass der im Übrigen mit einer zylindrischen Außenkontur ausgebildete Grundkörper 4 von der, bezogen auf die Darstellung in der 1h, Rückseite oder Unterseite 8 der Werkzeugplatte 3 zugänglich ist.
  • Beispielsweise für den Fall, dass die von der Unterseite 8 zugängliche Stirnseite 7 mit einem Verschlusselement lösbar verschlossen ist, kann dann über diese Stirnseite 7, bei gelöstem Verschlusselement ein Zugang zum Innenraum des Federpressers 1 hergestellt werden, beispielswiese um eine nachstehend noch näher beschriebene Druckfeder 9 (siehe 1c) in das Innere des Federpressers 1 einzuführen.
  • Wie dies insbesondere auch aus den 1a, 1d, 1e und 1g ersichtlich ist, weist der Grundkörper 4 umfangsseitig mehrere, hier zwei voneinander beabstandete Schraubflansche 10 auf, über die der Grundkörper 4 mittels einer Schraubverbindung 11 an der Werkzeug platte 3 lösbar festgelegt werden kann.
  • An der Werkzeugplatte 3 ist hier ferner noch lediglich beispielhaft eine Ausbrechkralle 12 angeordnet, die im hier gezeigten Grundzustand des durch die Niederhalterplatte 2 und Werkzeugplatte 3 gebildeten Werkzeugs 13 in eine entsprechend zugeordnete Ausnehmung 14 der Niederhalterplatte 2 eingreift.
  • Wie dies insbesondere aus der Zusammenschau der 1d, 1e und 1g ersichtlich ist, ist der Grundkörper 4 mit einem ersten Teleskopierelement 15 einer Teleskopiereinrichtung 16, die weiter noch ein zweites Teleskopierelement 17 aufweist, mittels einer Rast- und Federeinrichtung 18 in Axialrichtung x teleskopierbar verbunden.
  • Die Rast- und Federeinrichtung 18 ist hier durch mehrere, am ersten Teleskopierelement 15 ausgebildete, voneinander in eine Radial- und Umfangsrichtung durch einen Spalt 19 beabstandete elastisch rückfedernde Rast- und Federschenkel 20 ausgebildet, die jeweils einen nach außen von dem jeweiligen Rast- und Federschenkel 20 wegragenden Rastvorsprung 21 als Rastelement aufweisen, denen am Grundkörper 4 im Bereich eines, eine zylindrische bzw. kreisförmige Aufnahmeöffnung 22 für die Rast- und Federschenkel 20 begrenzenden Aufnahmeöffnungsrandbereichs 23 ein Rastgegenelement 24 zugeordnet ist.
  • Der zylindrische bzw. kreisförmige Außenumfang der Rast- und Federschenkel 20 weist hier ein Übermaß gegenüber dem Öffnungsdurchmesser der Aufnahmeöffnung 22 auf, so dass die Rast- und Federschenkel 20 beim Einführen derselben in die Aufnahmeöffnung 22 mit ihren jeweiligen Rastvorsprüngen 21 zunächst in eine Anlage am Aufnahmeöffnungsrandbereich 23 gelangen und gegen die elastische Vorspannkraft ausgelenkt werden, wobei sie im weiteren Verlauf des Einschiebens elastisch zurückfedern und mit ihrem jeweiligen Rastvorsprüngen 21 die Rastgegenelemente 24 hintergreifen.
  • Die Rastvorsprünge 21 und Rastgegenelemente 24 bilden hierbei ein Anschlagelement aus, das ein Herausziehen der Rast- und Federschenkel 20 aus dem Grundkörper 4 und damit ein Lösen des ersten Teleskopierelementes 15 von dem Grundkörper 4 blockiert, allerdings eine in Axialrichtung x (siehe 1h) gerichtete Verlagerung des ersten Teleskopierelementes 15 relativ zum Grundkörper 4 freigibt.
  • Um ein Verdrehen des ersten Teleskopierelementes 15 relativ zum Grundkörper 4 zu vermeiden, ist zwischen dem Grundkörper 4 und dem ersten Teleskopierelement 15 eine Verdrehsicherung 25 vorgesehen. Diese Verdrehsicherung 25 ist hier beispielhaft durch mehrere, sich in Axialrichtung x über die Länge des definierten Verschiebeweges erstreckende, geradlinig verlaufende Rastvorsprünge 26 gebildet, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet von einer Außenwand des ersten Teleskopierelementes 15 angeordnet sind und jeweils mit einer den Rastvorsprung 26 kontur- und formangepasst aufnehmenden Rastausnehmung 27 an einer Innenwand bzw. am Aufnahmeöffnungsrandbereich 23 des Grundkörpers 4 zusammenwirken, so dass das erste Teleskopierelement 15 mit dem Grundkörper 4 in Axialrichtung X teleskopierbar und in Radial- und Umfangsrichtung unverdrehbar verbunden ist.
  • Wie bereits zuvor ausgeführt, ist das erste Teleskopierelement 15 als unteres Teleskopierelement Bestandteil einer Teleskopiereinrichtung 16, die im gezeigten Beispielfall der 1a bis 1g noch ein zweites Teleskopierelement 17 aufweist. Wie dies insbesondere aus den 1c, 1d, 1e und 1f hervorgeht, ist das erste Teleskopierelement 15 hülsenartig mit einem inneren Aufnahmeraum 28 ausgebildet, wobei an einer dem zweiten Teleskopierelement 17 zugewandten Stirnwand 29 eine zylindrische bzw. kreisrunde Öffnung 30 vorgesehen ist. Das zweite Teleskopierelement 17 weist hierzu nun einen an diese zylindrische Öffnung 30 des ersten Teleskopierelementes 15 angepassten, im Wesentlichen form- und konturangepassten, zylindrischen Außenumfangsbereich 31 auf. Das zweite Teleskopierelement 17 kann daher durch diese zylindrische Öffnung 30 des ersten Teleskopierelementes 15 hindurchgesteckt werden und dadurch in Axialrichtung x gesehen, das erste Teleskopierelement 15 mit einem oberen Teilbereich überragen. Dementsprechend ist der zylindrische Außenumfangsbereich 31 des zweiten Teleskopierelementes 17 ausgebildet, um relativ zum ersten Teleskopierelement 15 durch die zylindrische Öffnung 30 hindurch in Axialrichtung x verschiebbar und in Radialrichtung verdrehbar zu sein. Das Hindurchführen des zweiten Teleskopierelementes 17 mit dessen zylindrischen Außenumfangsbereich 31 durch die zylindrische Öffnung 30 kann dabei so erfolgen, dass der zylindrische Außenumfangsbereich 31 durch die zylindrische Öffnung in Axialrichtung x geführt ist und/oder durch die zylindrische Öffnung 30 abgestützt ist. Selbstverständlich kann auch ein Freigang vorgesehen sein, also beispielsweise ein radial umlaufender Spalt zwischen dem zylindrischen Außenumfangsbereich 31 und dem Öffnungsrandbereich der zylindrischen Öffnung 30.
  • Wie dies weiter insbesondere aus der 1c ersichtlich ist, ist das zweite Teleskopierelement 17 mit einem unteren, dem ersten Teleskopierelement 15 zugewandten Teilbereich in dem Aufnahmeraum 28 des ersten Teleskopierelementes 15 aufgenommen und weist dort ein Anschlagelement auf, das hier beispielhaft durch einen umfangsseitig vollständig umlaufenden Randflansch 33 gebildet ist (siehe auch 1d, 1e, 1f und 1g), der in Richtung einer Aufnahmerauminnenwand 34 des ersten Teleskopierelementes 15 abragt.
  • Das erste Teleskopierelement 15 weist im hier gezeigten Beispielfall im Bereich der Stirnwand 29 ein Anschlaggegenelement auf, das hier ebenfalls wiederum beispielhaft durch einen umfangsseitig vollständig umlaufenden Anschlagflansch 35 gebildet ist, der bei einer Anlage des Randflansches 33 an dem Anlageflansch 35 den Randflansch 33 übergreift (siehe 1c) und dadurch eine weitere Verlagerung des zweiten Teleskopierelementes 17 in Axialrichtung x nach außen, also von dem ersten Teleskopierelement 15 weg, blockiert.
  • Wie dies insbesondere in Verbindung mit der vergrößerten Einzelheit D in den 1e und 1f gezeigt ist, ist zwischen den einander zugewandten Flächen des Randflansches 33 und des Anschlagflansches 35 eine Verdrehsicherung 26 ausgebildet, die hier durch ein Zahnprofil mit einer randflanschseitigen Verzahnung 37 als randflanschseitiges Verdrehsicherungselement und mit einer anschlagflanschseitigen Verzahnung 38 als anschlagflanschseitiges Verdrehsicherungselement ausgebildet ist.
  • Dadurch wird bewirkt, dass zwischen dem ersten Teleskopierelement 15 und dem zweiten Teleskopierelement 17 eine Verdrehsicherung 36 ausgebildet ist, die in der 1c gezeigten vollständig ausgefahrenen Axialstellung der beiden Teleskopierelemente 15, 17 in einer Wirkverbindung stehen und ein Verdrehen der beiden Teleskopierelemente 15, 17 relativ zueinander in Radial- oder Umfangsrichtung verhindert.
  • Wird allerdings das zweite Teleskopierelement 17, ausgehend von dieser ausgefahrenen Axialstellung, die zudem die Entspannungsposition darstellt, in das zweite Teleskopierelement 17 eingeschoben, so gelangt die randflanschseitige Verzahnung 37 des zweiten Teleskopierelementes 17 nach einem bestimmten, vorgegebenen, durch die Zahnhöhen der Verzahnungen bestimmten Verstellweg außer Wirkverbindung mit der anschlagflanschseitigen Verzahnung 38, wodurch dann wieder die Relativverdrehung der beiden Teleskopierelemente 15, 17 in Radial- oder Umfangsrichtung freigegeben ist.
  • Wie dies insbesondere aus der 1c ersichtlich ist, ist der Anschlagflansch 35 an einem die zylindrische Öffnung 30 des Teleskopierelementes 15 begrenzenden stirnwandseitigen Öffnungsrandbereich ausgebildet, wobei der Randflansch 33 hier einen Spaltabstand von der Aufnahmerauminnenwand 34 aufweist.
  • Wie dies weiter insbesondere aus der 1c ersichtlich, weist das zweite Teleskopierelement 17 einen im Wesentlichen hutartigen Querschnitt auf, wobei der Randflansch 33 hier dann einen lediglich bespielhaft umlaufenden Krempenbereich ausbildet.
  • Das hülsenartige erste Teleskopierelement 15 weist an seiner der Stirnwand 29 gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme- und Einführöffnung 39 auf, über die das zweite Teleskopierelement 17 in den Aufnahmeraum 28 des ersten Teleskopierelementes 15 eingeführt werden kann und anschließend durch die zylindrische Öffnung 30 so weit hindurchgesteckt wird, bis der Randflansch 33 zur Anlage am Anschlagflansch 35 gelangt.
  • Wie dies insbesondere aus der 1c ersichtlich ist, wirkt in der die Grundstellung bzw. Entspannungsposition darstellenden ausgefahrenen Axialstellung die Druckfeder 9, die im Inneren des Federpressers 1 aufgenommen ist, und zwar dergestalt aufgenommen ist, dass die Druckfeder die Aufnahmeräume sämtlicher Teleskopierelemente 15, 17 und des Grundkörpers 4 durchgreift. Dementsprechend greift im hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Druckfeder 9 an einer Unterseite des zweiten Teleskopierelementes 17 an und drückt dieses in Richtung ausgefahrene Axialstellung. An der Unterseite des zweiten Teleskopierelementes 17 ist, was insbesondere aus der 1c ersichtlich ist, weiter ein in das Federende eingreifender Dornfortsatz 40 vorgesehen.
  • Die Druckfeder 9 stützt sich ferner an dem Grundkörper 4 ab, wobei auch hier ein in das Federende eingreifender Dornfortsatz 41 vorgesehen ist. Diese Dornfortsätze 40, 41 dienen der funktionssicheren Anordnung der Federenden und damit der funktionssicheren Positionierung der Druckfeder 9 im Inneren des Federpressers 1.
  • Wie dies nunmehr wiederum insbesondere aus der Zusammenschau der 1a, 1d, 1e und 1h ersichtlich ist, weist das zweite, oberste Teleskopierelement 17 eine Stirnwand 42 mit einer Montageeinrichtung 43 auf, die dazu dient, das zweite Teleskopierelement 17 an der Niederhalteplatte 2 lösbar festzulegen. Konkret weist hierzu die Montageeinrichtung 43 eine stirnwandseitige Rastkontur 44 auf, die durch mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Rastvorsprünge gebildet ist, die bevorzugt in eine entsprechend ausgebildete Gegenrastkontur an der Niederhalterplatte 2 eingreifen. Zudem umfasst die Montageeinrichtung hier eine Schraubverbindung 55 mit deren Hilfe das zweite Teleskopierelement lösbar an der Niederhalterplatte 2 festlegbar ist. Konkret kann hier beispielsweise eine Schraube 46 (siehe 1h) in eine entsprechende Gewindeausnehmung 47 im Dornfortsatz 40 des zweiten Teleskopierelementes 17 eingeschraubt werden. Dies ist in der 1h lediglich äußerst schematisch dargestellt.
  • Der Grundkörper 4 sowie die beiden Teleskopierelemente 15, 17 sind bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, können jedoch auch aus jedem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Dies gilt auch für die beiden nachstehend noch näher beschriebenen Ausführungsformen.
  • In den 2a bis 2i ist nunmehr eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben, die nur insofern näher erläutert wird, als sie vom Aufbau der erfindungsgemäßen Ausführungsform der 1a bis 1h abweicht.
  • Ein erster wesentlicher Unterschied zur Ausführungsform der 1a bis 1h besteht darin, dass die Teleskopiereinrichtung 16 bei dieser Ausführungsform keine zwei Teleskopierelemente aufweist, sondern drei Teleskopierelemente, von denen das in Axialrichtung x unterste Teleskopierelement 15 identisch mit dem ersten Telekskopierelement 15 der Ausführungsform der 1a bis 1h ausgebildet ist. Das sich daran in Axialrichtung x nach oben hin anschließende weitere, zweite Teleskopierelement 17 ist bezüglich seines unteren Teilbereichs 32 im Wesentlichen analog ausgebildet zu dem unteren Teilbereich 32 des zweiten Teleskopierelementes 17 der Ausführungsform gemäß der 1a bis 1h, jedoch mit dem Unterschied, wie dies insbesondere aus der 2c ersichtlich ist, die einen Schnitt entlang der Linie A-A der 2b zeigt, dass der Randflansch 33 hier ausgebildet ist, um an der Aufnahmerauminnenwand 34 des ersten Teleskopierelementes 15 anzuliegen und entlang dieser Aufnahmeinnenraumwand 34 verschiebbar geführt zu sein.
  • Im Unterschied zur ersten Ausführungsform ist das zweite Teleskopierelement 17 hier zudem im Bereich seines in Axialrichtung x oberen Teilbereichs im Wesentlichen identisch mit dem ersten Teleskopierelement 15 ausgebildet, nämlich mit einer zylindrischen Öffnung 30 in einer Stirnwand 29 und einer auf der, der Stirnwand 29 in Axialrichtung gegenüberliegenden Seite liegenden Aufnahme- und Einführöffnung 39 (siehe insbesondere 2c), durch die hindurch ein weiteres, drittes Teleskopierelement 48, das identisch mit dem zweiten Teleskopierelement 17 der Ausführungsform der 1a bis 1h aufgebaut ist, eingeführt und durch die zylindrische Öffnung 30 des zweiten Teleskopierelementes dieser zweiten Ausführungsform hindurchgesteckt werden kann, und zwar so lange, bis der Randflansch 33 des dritten Teleskopierelementes 48 zur Anlage am Anschlagflansch 35 des zweiten Teleskopierelementes 17 gelangt.
  • Wie dies insbesondere der 2c entnommen werden kann, sind das zweite Teleskopierelement 17 und das dritte Teleskopierelement 48 hier so dimensioniert, dass der Randflansch 23 an einer Aufnahmerauminnenwand 34 des zweiten Teleskopierelementes 17 anliegt und entlang dieser verschiebbar geführt ist.
  • Die 2f und 2g zeigen dementsprechend jeweils vergrößerte Einzelheiten B bzw. C der 2e im Bereich der eine Verdrehsicherung 36 ausbildenden Randflansche 33 und Anschlagflansche 35 der Teleskopierelemente 15, 17 und 48, wobei das jeweils unterste Teleskopierelement 15 bzw. 17 immer ein im Sinne des Grundprinzips der vorliegenden Erfindungsidee erstes, unteres Teleskopierelement ausbildet, in dem ein zweites, oberes Teleskopierelement teleskopierbar und verschiebbar geführt ist. Dieses obere, zweite Teleskopierelement wird in der Darstellung der 2f und 2g dann entsprechend von dem zweiten Teleskopierelement 17 (2g) bzw. dem dritten Teleskopierelement 48 (2f) gebildet.
  • Auch bezüglich des in der 2i dargestellten Einbauzustandes in einem Werkzeug 13 ergibt sich kein wesentlicher Unterschied zu der Darstellung gemäß 1h, außer dass die Ausbrechkralle 12 hier dann bevorzugt einen Niederhalterstift ausbildet. Ein derartiger Federpresser 1, wie er in Verbindung der zweiten Ausführungsform der 2a bis 2i dargestellt ist, eignet sich insbesondere als Federpresser zum Einsatz in einer Nutzentrenneinrichtung bzw. Nutzentrennstation, während der in der 1a bis 1h dargestellte Federpresser sich insbesondere für einen Einsatz in einer Ausbrecheinrichtung bzw. Ausbrechstation eignet.
  • Ansonsten entspricht der Aufbau und die Funktionsweise identisch derjenigen der ersten Ausführungsform, so dass diesbezüglich auf die zuvor in Verbindung mit der Ausführungsform der 1a bis 1h gemachten Ausführungen verwiesen wird.
  • In der in den 3a bis 3i dargestellten dritten Ausführungsform ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel gezeigt, das im Wesentlichen identisch mit dem Aufbau des in den 2a bis 2i dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels ist, so dass im Folgenden lediglich auf die Unterschiede dieser dritten Ausführungsform zur zweiten Ausführungsform eingegangen und ansonsten auf die Ausführungsführungen zur zweiten bzw. ersten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Der wesentliche Unterschied besteht hier darin, dass das dritte Teleskopierelement 48 hinsichtlich der Montageeinrichtung 43 anders gestaltet ist als die erste bzw. zweite Ausführungsform, nämlich dahingehend, dass die Rastkontur 44 hier durch einen Rastzylinder gebildet ist, der im in der 3i gezeigten montierten Zustand in eine entsprechend zugeordnete zylindrische Rastausnehmung der Niederhalterplatte 2 eingreift, beispielsweise dort mittels eines Klemm- und/oder Presssitzes eingepresst ist.
  • Auch der Dornfortsatz 40 ist konstruktiv leicht unterschiedlich gestaltet, weil nunmehr keine Schraubverbindung mehr vorgesehen ist, entspricht ansonsten jedoch von der Funktionsweise identisch demjenigen der ersten und zweiten Ausführungsformen, wie sie in den 1a bis 1h bzw. in den 2a bis 2i dargestellt sind.
  • Ein derartiger Federpresser 1, wie er in Verbindung der zweiten Ausführungsform der 3a bis 3i dargestellt ist, eignet sich insbesondere als Spot-Federpresser zum Einsatz in einer Nutzentrenneinrichtung bzw. Nutzentrennstation.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Federpresser
    2
    Niederhalterplatte
    3
    Werkzeugplatte
    4
    Grundkörper
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Durchgangsöffnung
    7
    Stirnseite
    8
    Unterseite
    9
    Druckfeder
    10
    Schraubflansch
    11
    Schraubverbindung
    12
    Ausbrechkralle/Niederhalterstift
    13
    Werkzeug
    14
    Ausnehmung
    15
    erstes Teleskopierelement
    16
    Teleskopiereinrichtung
    17
    zweites Teleskopierelement
    18
    Rast- und Federeinrichtung
    19
    Spalt
    20
    Rast- und Federschenkel
    21
    Rastvorsprung
    22
    Aufnahmeöffnung
    23
    Aufnahmeöffnungsrandbereich
    24
    Rastgegenelement
    25
    Verdrehsicherung
    26
    Rastvorsprung
    27
    Rastausnehmung
    28
    Aufnahmeraum
    29
    Stirnwand
    30
    zylindrische Öffnung
    31
    zylindrischer Außenumfangsbereich
    32
    unterer Teilbereich
    33
    Randflansch
    34
    Aufnahmerauminnenwand
    35
    Anschlagflansch
    36
    Verdrehsicherung
    37
    randflanschseitige Verzahnung
    38
    anschlagflanschseitige Verzahnung
    39
    Aufnahme- und Einführöffnung
    40
    Dornfortsatz
    41
    Dornfortsatz
    42
    Stirnwand
    43
    Montageeinrichtung
    44
    Rastkontur
    45
    Schraubverbindung
    46
    Schraube
    47
    Gewindeausnehmung
    48
    drittes Teleskopierelement
    49
    zylindrische Rastausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202020100634 U1 [0006]
    • ES 1056151 U [0007]

Claims (28)

  1. Teleskopierbarer Federpresser (1) für ein Werkzeug (13), insbesondere zur Montage zwischen einem Niederhalter (2) und einer Werkzeugplatte (3), insbesondere einer Werkzeugplatte (3) in einer Ausbrecheinrichtung oder in einer Nutzentrenneinrichtung einer Stanzmaschine, mit einer Teleskopiereinrichtung (16), die wenigstens zwei relativ zueinander in Axialrichtung teleskopierbare Teleskopierelemente (15, 17, 48) aufweist, mit wenigstens einem Federelement (9), mittels dem die wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) in eine ausgefahrene Axialstellung vorspannbar sind und gegen dessen Vorspannkraft die wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) in eine zusammengeschobene Axialstellung verlagerbar sind, wobei jeweils zwei unmittelbar benachbarte und relativ zueinander in Axialrichtung teleskopierbare Teleskopierelemente (15, 17, 48) der insgesamt wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) ein erstes und zweites Teleskopierelement ausbilden, die relativ zueinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und zweiten Teleskopierelement (15, 17, 48) eine Verdrehsicherung (36) vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um in der ausgefahrenen Axialstellung des ersten und zweiten Teleskopierelementes (15, 17, 48) in einer Wirkverbindung zu stehen und ein Verdrehen des zweiten Teleskopierelementes (17) relativ zum ersten Teleskopierelement (15) in Radial- oder Umfangsrichtung zu verhindern und die weiter ausgebildet ist, um, ausgehend von der ausgefahrenen Axialstellung, bei einem Einschieben des zweiten Teleskopierelementes (17) in das erste Teleskopierelement (15) außer Wirkverbindung gebracht zu werden und ein Verdrehen des zweiten Teleskopierelementes (17) relativ zum ersten Teleskopierelement (15) in Radial- oder Umfangsrichtung freizugeben.
  2. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teleskopierelement (15) hülsenartig mit einem inneren Aufnahmeraum (28) ausgebildet ist, wobei an einer dem zweiten Teleskopierelement (17) zugewandten Stirnwand (29) eine zylindrische Öffnung (30) vorgesehen ist, dass das zweite Teleskopierelement (17) einen an die zylindrische Öffnung (30) des ersten Teleskopierelementes (15) angepassten, vorzugsweise im Wesentlichen form- und konturangepassten, zylindrischen Außenumfangsbereich (31) aufweist, der ausgebildet ist, vorzugsweise geführt und/oder abgestützt durch die zylindrische Öffnung (30), relativ zum ersten Teleskopierelement (15) durch die zylindrische Öffnung (30) hindurch in Axialrichtung verschiebbar und in Radialrichtung verdrehbar zu sein, dass das zweite Teleskopierelement (17) mit einem unteren, dem ersten Teleskopierelement (15) zugewandten Teilbereich (32) in dem Aufnahmeraum (28) aufgenommen ist und dort ein Anschlagelement aufweist, dass das erste Teleskopierelement (15), vorzugsweise im Bereich der Aufnahmerauminnenwand (34) und/oder im Bereich der Stirnwand (29), ein Anschlaggegenelement aufweist, das bei einer Anlage des Anschlagelementes an dem Anschlaggegenelement eine weitere Verlagerung in Axialrichtung blockiert und die ausgefahrene Axialstellung definiert, dass die Verdrehsicherung (36) zwischen dem Anschlagelement und dem Anschlaggegenelement ausgebildet ist.
  3. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement des zweiten Teleskopierelementes (17) durch einen umfangsseitig wenigstens bereichsweise oder teilweise umlaufenden, bevorzugt großteils umlaufenden, höchst bevorzugt vollständig umlaufenden, Randflansch (33) gebildet ist, der in Richtung Aufnahmerauminnenwand (34) des ersten Teleskopierelementes (15) abragt, dass das Anschlaggegenelement des ersten Teleskopierelementes (15) durch einen umfangsseitig wenigstens bereichsweise oder teilweise umlaufenden, bevorzugt großteils umlaufenden, höchst bevorzugt vollständig umlaufenden, Anschlagflansch (35) gebildet ist, der bei einer Anlage des Randflansches (33) an dem Anschlagflansch (35) den Randflansch (33) übergreift und dadurch eine weitere Verlagerung des zweiten Teleskopierelementes (17) in Axialrichtung nach außen, von dem ersten Teleskopierelement (15) weg, blockiert, dass die Verdrehsicherung (36) zwischen den einander zugewandten Flächen des Randflansches (33) und des Anschlagflansches (35) ausgebildet ist.
  4. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Randflansch (33) ausgebildet ist, um an der Aufnahmerauminnenwand (34) anzuliegen und/oder entlang der Aufnahmerauminnenwand (34) verschiebbar geführt zu sein.
  5. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagflansch (35) durch einen sich, vorzugsweise im Wesentlichen unmittelbar, an die zylindrischen Öffnung (30) anschließenden Stirnwandbereich des ersten Teleskopierelementes (15) ausgebildet ist, bevorzugt der Anschlagflansch (35) an einem, die zylindrische Öffnung (30) des ersten Teleskopierelementes (15) begrenzenden stirnwandseitigen Öffnungsrandbereich ausgebildet ist.
  6. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugewandten Flächen des Randflansches (33) und des Anschlagflansches (35) Verdrehsicherungselemente ausgebildet und/oder angeordnet sind, die die in der ausgefahrenen Axialstellung wirkende Verdrehsicherung ausbilden.
  7. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (36) durch ein Zahn- und/oder Rastprofil gebildet ist.
  8. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein randflanschseitiges Zahn- und/oder Rastelement, vorzugsweise eine randflanschseitige Verzahnung (37), als randflanschseitiges Verdrehsicherungselement mit wenigstens einem anschlagflanschseitigen Zahn- und/oder Rastgegenelement, vorzugsweise mit einer anschlagflanschseitigen Verzahnung (38), als anschlagflanschseitiges Verdrehsicherungselement zusammenwirkt.
  9. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens jeweils das zweite Teleskopierelement (17, 48) der wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) im Querschnitt hutartig ausgebildet ist, bevorzugt dergestalt, dass der Randflansch (33) einen wenigstens bereichsweise, bevorzugt großteils, höchst bevorzugt vollständig, umlaufenden Krempenbereich ausbildet.
  10. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenartige erste Teleskopierelement (15) an seiner der Stirnwand (29) mit der zylindrischen Öffnung (30) in Axialrichtung gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme- und Einführöffnung (39) aufweist, die ausgebildet ist, das zweite Teleskopierelement (17) so weit in den Aufnahmeraum (28) des ersten Teleskopierelementes (15) einzuführen, dass dessen zylindrischer Außenumfangsbereich (31) durch die zylindrische Öffnung (30) in der Stirnwand (29) des ersten Teleskopierelementes (15) durchsteckbar ist und der Randflansch (33) des zweiten Teleskopierelementes (17) zur Anlage an dem Anschlagflansch (35) des ersten Teleskopierelementes (15) bringbar ist.
  11. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teleskopierelement (15) jeweils ein, in Axial- und Ausfahrrichtung gesehen, unteres Teleskopierelement ist, an das sich nach oben, also in Axial- und Ausfahrrichtung hin, das zweite Teleskopierelement (17) anschließt.
  12. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopiereinrichtung (16) wenigstens drei Teleskopierelemente (15, 17, 48) und somit wenigstens zwei Paare von ersten und zweiten Teleskopierelementen aufweist, wobei das in Axial- und Ausschieberichtung untere Teleskopierelement jeweils das erste Teleskopierelement jedes Paares von ersten und zweiten Teleskopierelementen ausbildet, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die jeweiligen ersten Teleskopierelemente jedes Paares von ersten und zweiten Teleskopierelementen im Wesentlichen den gleichen Grundaufbau, jedoch mit kleinerer Dimensionierung aufweisen.
  13. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Axial- und Ausschieberichtung oberste Teleskopierelement der wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) aufweisenden Teleskopiereinrichtung (16) immer ein zweites Teleskopierelement ausbildet und zudem ausgebildet ist, im montierten Zustand an einer Werkzeugplatte (3) oder einem Niederhalter (2) anzuliegen und/oder in eine Werkzeugplatte (3) oder einen Niederhalter (2) einzugreifen und/oder an einer Werkzeugplatte (3) oder einem Niederhalter (2) lösbar festgelegt zu sein.
  14. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Axial- und Ausschieberichtung oberste Teleskopierelement der wenigstens zwei Teleskopierelemente (15, 17, 48) aufweisenden Teleskopiereinrichtung (16) eine Stirnwand (42) mit einer Montageeinrichtung (43), die ausgebildet ist, das oberste Teleskopierelement an einer Werkzeugplatte (3) oder einem Niederhalter (2) lösbar festzulegen, und/oder mit einer Rastkontur (44), die ausgebildet ist, in eine entsprechende Rastgegenkontur an einer Werkzeugplatte (3) oder einem Niederhalter (2) einzugreifen, aufweist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Rastkontur (44) durch einen Rastzylinder gebildet ist, der ausgebildet ist, in eine entsprechende zylindrische Rastausnehmung (49) als Rastgegenkontur einer Werkzeugplatte (3) oder eines Niederhalters (2) einzugreifen.
  15. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Federelement durch eine Druckfeder (9), vorzugsweise durch eine Schraubendruckfeder, gebildet ist, die im Inneren des Federpressers (1) bzw. der Teleskopiereinrichtung (16) angeordnet ist und die Teleskopierelemente (15, 17, 48) in Richtung ausgefahrene Axialstellung vorspannt.
  16. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (9) die Aufnahmeräume sämtlicher erster Teleskopierelemente (15) durchgreift und an einer Unterseite eines in Axial- und Ausschieberichtung obersten, zweiten Teleskopierelementes (17) angreift und dieses in Richtung ausgefahrene Axialstellung drückt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Unterseite des obersten, zweiten Teleskopierelementes einen in das Federende eingreifenden Dornfortsatz (40) aufweist.
  17. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Axial- und Ausschieberichtung unterste Teleskopierelement ein als Grundkörper fungierendes erstes Teleskopierelement ist oder dass das in Axial- und Ausschieberichtung unterste Teleskopierelement ein erstes Teleskopierelement (15) ist, das mit einem Grundkörper (4) teleskopierbar verbunden ist, wobei der Grundkörper (4) ausgebildet ist, an einer Werkzeugplatte (3) oder einem Niederhalter (2) lösbar festgelegt zu sein, bevorzugt mittels wenigstens einer Klemm- und/oder Rast- und/oder Steck- und/oder Schraubverbindung an einer Werkzeugplatte (3) oder einem Niederhalter (2) lösbar festgelegt zu sein.
  18. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Druckfeder (9) zudem an dem, vorzugsweise hülsenartig mit einem Aufnahmeraum (5) ausgebildeten, Grundkörper (4) abstützt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Grundkörper (4) einen in das Federende eingreifenden Dornfortsatz (41) aufweist.
  19. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4), vorzugsweise der ein erstes Teleskopierelement ausbildende Grundkörper (4), ein Verschlusselement aufweist, das im geschlossenen Zustand einen Zugang zum Inneren des Grundkörpers (4), insbesondere zu dem wenigstens einen im Inneren des Federpressers (1) bzw. der Teleskopiereinrichtung (16) aufgenommenen Federelement (9), verschließt und im geöffneten Zustand einen Zugang zum Inneren des Grundkörpers (4), insbesondere zu dem wenigstens einen im Inneren des Federpressers (1) bzw. der Teleskopiereinrichtung (16) aufgenommenen Federelement (9), freigibt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das Verschlusselement am Grundkörper (4) lösbar festgelegt ist oder auch nur durch Zerstörung freigebbar festgelegt ist.
  20. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der kein erstes Teleskopierelement (15) ausbildende Grundkörper (4) mit dem in Axial- und Ausschieberichtung untersten Teleskopierelement, das ein erstes Teleskopierelement (15) ausbildet, mittels einer Rast- und Federeinrichtung (18) in Axialrichtung teleskopierbar verbunden ist, vorzugsweise in Axialrichtung teleskopierbar und in Radial- und Umfangsrichtung mittels einer zweiten Verdrehsicherung (25) unverdrehbar verbunden ist.
  21. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- und Federeinrichtung (18) durch mehrere, am untersten, ersten Teleskopierelement (15) oder am Grundkörper (4) ausgebildete, voneinander in einer Radial- und Umfangsrichtung beabstandete elastisch rückfedernde Rast- und Federschenkel (20) ausgebildet ist, die jeweils einen nach außen von dem jeweiligen Rast- und Federschenkel (20) wegragenden Rastvorsprung (21) als Rastelement aufweisen, denen am Grundkörper (4) bzw. am untersten, ersten Teleskopierelement (15) im Bereich eines, eine zylindrische bzw. kreisförmige Aufnahmeöffnung (22) für die Rast- und Federschenkel (20) begrenzenden Aufnahmeöffnungsrandbereichs (23) ein Rastgegenelement (24) zugeordnet ist, dass der zylindrische bzw. kreisförmige Außenumfang der Rast- und Federschenkel (20) zumindest bereichsweise ein Übermaß gegenüber dem Öffnungsdurchmesser der Aufnahmeöffnung (22) aufweist, so dass die Rast- und Federschenkel (20) beim Einführen derselben in die Aufnahmeöffnung (22) mit ihren jeweiligen Rastvorsprüngen (21) zunächst in eine Anlage am Aufnahmeöffnungsrandbereich (23) gelangen und gegen die elastische Vorspannkraft ausgelenkt werden, wobei sie im weiteren Verlauf des Einschiebens elastisch zurückfedern und mit ihren jeweiligen Rastvorsprüngen (21) die Rastgegenelemente (24) hintergreifen, wobei die Rastvorsprünge (21) und Rastgegenelemente (24) ein Anschlagelement ausbilden, das ein Herausziehen der Rast- und Federschenkel (20) aus dem Grundkörper (4) bzw. dem untersten, ersten Teleskopierelement (15) und damit ein Lösen des untersten, ersten Teleskopierelementes (15) von dem Grundkörper (4) innerhalb definierter Kraftgrenzen blockiert und eine in Axialrichtung gerichtete Verlagerung des untersten, ersten Teleskopierelementes (15) relativ zum Grundkörper (4), insbesondere ein in Axialrichtung gerichtetes Ein- und Ausschieben des untersten, ersten Teleskopierelementes (15) in den Grundkörper (4), entlang eines definierten Verschiebeweges freigibt.
  22. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verdrehsicherung (25) zwischen dem Grundkörper (4) und dem untersten, ersten Teleskopierelement (15) durch wenigstens einen, sich in Axialrichtung wenigstens über die Länge des definierten Verschiebeweges erstreckenden, geradlinig verlaufenden Rastvorsprung (26) gebildet ist, der an einer Außenwand des untersten, ersten Teleskopierelementes (15) oder des Grundkörpers (4) angeordnet ist und mit einer den Rastvorsprung (26) kontur- und formangepasst aufnehmenden Rastausnehmung (27) an einer Innenwand des Grundkörpers (4) bzw. des untersten, ersten Teleskopierelementes (15) zusammenwirkt.
  23. Teleskopierbarer Federpresser nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) topfförmig ausgebildet ist und einen Innenhohlraum als Aufnahmeraum (5) aufweist, dass der Grundkörper (4) ausgebildet ist, form- und konturangepasst in einer Durchgangsöffnung (6) einer Werkzeugplatte (3) oder eines Niederhalters (2) angeordnet zu werden, vorzugsweise mittels eines Klemmsitzes in einer Durchgangsöffnung (6) einer Werkzeugplatte (3) oder eines Niederhalters (2) angeordnet zu werden.
  24. Teleskopierbarer Federpresser nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der, vorzugsweise eine zylindrische Außenkontur aufweisende, Grundkörper (4) umfangsseitig wenigstens einen Schraubflansch (10), vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete Schraubflansche (10), aufweist, der ausgebildet ist, um mittels einer Schraubverbindung (11) an einer Werkzeugplatte (3) oder an einem Niederhalter (2) festgelegt zu werden.
  25. Werkzeug, insbesondere Ausbrech-Werkzeug zum Ausbrechen von Nutzen für eine Ausbrecheinrichtung oder Nutzentrenn-Werkzeug zum Trennen von Nutzen für eine Nutzentrenneinrichtung , umfassend: - eine durch eine Trägerplatte gebildete Werkzeugplatte (3), insbesondere zur Aufnahme wenigstens einer Ausbrechkralle (12) oder wenigstens eines NutzentrennstiftesAusbrechkralle; - einen zur Werkzeugplatte (3) beabstandet angeordneten Niederhalter (2), vorzugsweise gebildet durch wenigstens eine Niederhalterleiste oder durch eine Niederhalterplatte oder durch eine Abstreiferplatte; - wenigstens einen Federpresser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Federpresser (1) zwischen der Werkzeugplatte (3) und dem Niederhalter (2) zur federnden Lagerung des Niederhalters (2) gegenüber der Werkzeugplatte (3) angeordnet ist.
  26. Stanzmaschine, umfassend: - das Werkzeug (13) nach Anspruch 25; - einen mit dem Werkzeug (13) zusammenwirkenden Stanzmaschinentisch.
  27. Stanzmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzmaschinentisch eine Auflagefläche aufweist, welche mit dem Werkzeug zusammenwirkt.
  28. Stanzmaschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stanzmaschinentisch eine Gegenstanzplatte angeordnet ist.
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