DE202022103457U1 - Strukturen zum Isolieren von unähnlichen Metallstrukturen - Google Patents

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Abstract

Strukturelles Gehäuse, gekennzeichnet durch:
mindestens eine Aluminiumschiene, die durch eine obere Wand und eine untere Wand gekennzeichnet ist, die von der oberen Wand beabstandet ist; und
mindestens eine Hülse, die sich in die mindestens eine Aluminiumschiene erstreckt und darin aufgenommen ist, wobei die mindestens eine Hülse durch einen Kopf mit einer vordefinierten Dicke gekennzeichnet ist, wobei der Kopf der Hülse an einer Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Außenfläche der Aluminiumschiene von einer Stahlkarosseriestruktur, an der die Aluminiumschiene montiert ist, zu trennen.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Metallstrukturen und insbesondere Metallstrukturen, die aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und stellen möglicherweise nicht den Stand der Technik dar. Fahrzeuge werden aus einer Vielfalt von Materialien hergestellt, wie etwa Stahl, Aluminiumlegierungen und Kunststoffen. Zusätzlich hat die Verwendung von Aluminiumlegierungen aufgrund der reduzierten Dichte von Aluminium im Vergleich zu Eisen und des Wunsches, das Fahrzeuggewicht zu reduzieren und die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs zu erhöhen, zugenommen. Jedoch sind Aluminiumlegierungen in Bezug auf Stahl galvanisch anodisch und somit kann galvanische Korrosion auftreten, wenn eine Aluminiumlegierungskomponente in Gegenwart eines Elektrolyten mit einer Stahlkomponente in Kontakt kommt.
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit den Problemen galvanischer Korrosion zwischen Aluminiumlegierungen und Stahl, neben anderen Problemen im Zusammenhang mit der Korrosion von unähnlichen Metallen. Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Kurzdarstellung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres vollständigen Umfangs oder all ihrer Merkmale.
  • In einer Form der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein strukturelles Gehäuse mindestens eine Aluminiumschiene, die eine obere Wand und eine untere Wand umfasst, die von der oberen Wand beabstandet ist, und mindestens eine Hülse, die sich in die mindestens eine Aluminiumschiene erstreckt und darin aufgenommen ist. Die mindestens eine Hülse beinhaltet einen Kopf mit einer vordefinierten Dicke und der Kopf ist an einer Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet und trennt diese von einer Stahlkarosseriestruktur, an der die Aluminiumschiene montiert ist.
  • In einigen Variationen beinhaltet das strukturelle Gehäuse eine Vielzahl von Hülsen, die sich in die Aluminiumschiene erstrecken, und weist jede der Vielzahl von Hülsen einen Kopf mit der vordefinierten Dicke auf, der an der Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet ist und diese von der Stahlkarosseriestruktur, an der die Aluminiumschiene montiert ist, trennt. In mindestens einer Variation beinhaltet jede der Vielzahl von Hülsen einen Schaft, der sich von dem Kopf erstreckt, und sind die Schäfte in der mindestens einen Aluminiumschiene angeordnet. Und in einigen Variationen ist der Schaft jeder der Vielzahl von Hülsen ein Hohlschaft. In mindestens einer Variation ist eine Vielzahl von Bolzen enthalten und erstreckt sich ein jeweiliger Bolzen der Vielzahl von Bolzen mindestens teilweise durch den Hohlschaft jeder der Vielzahl von Hülsen. In derartigen Variationen ist die Vielzahl von Bolzen dazu konfiguriert, die mindestens eine Aluminiumschiene an der Stahlkarosseriestruktur zu montieren.
  • In einigen Variationen ist die mindestens eine Aluminiumschiene sicher an einen Batteriekasten gekoppelt, der dazu konfiguriert ist, eine Vielzahl von Batteriemodulen für ein Elektrofahrzeug zu umschließen. Außerdem handelt es sich in mindestens einer Variation bei der mindestens einen Aluminiumschiene um zwei Aluminiumschienen, die sicher an den Batteriekasten gekoppelt sind.
  • In einigen Variationen beinhaltet die mindestens eine Aluminiumschiene ein Paar von Seitenwänden, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, und erstreckt sich die mindestens eine Hülse durch die obere Wand, wobei der Kopf an der Außenfläche der oberen Wand angeordnet ist. Zusätzlich beinhaltet die mindestens eine Aluminiumschiene in mindestens einer Variation ferner ein Querelement, das sich zwischen dem Paar von Seitenwänden erstreckt, und weist die mindestens eine Hülse einen Schaft mit einer gerändelten Außenfläche auf, der sich durch die obere Wand erstreckt und mit dem Querelement in Eingriff steht.
  • In einigen Variationen weist die mindestens eine Aluminiumschiene und/oder die mindestens eine Hülse eine Beschichtung auf, sodass die mindestens eine Aluminiumschiene von der mindestens einen Hülse und/oder der Stahlkarosseriestruktur elektrochemisch isoliert ist, sodass galvanische Korrosion zwischen der mindestens einen Aluminiumschiene, der mindestens einen Hülse und der Stahlkarosseriestruktur verhindert wird.
  • In mindestens einer Variationen sind die mindestens eine Aluminiumschiene und die mindestens eine Hülse e-beschichtet, sodass die mindestens eine Aluminiumschiene von der mindestens einen Hülse und/oder der Stahlkarosseriestruktur elektrochemisch isoliert ist, sodass galvanische Korrosion zwischen der mindestens einen Aluminiumschiene, der mindestens einen Hülse und der Stahlkarosseriestruktur verhindert wird.
  • In einigen Variationen wird ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das das strukturelle Gehäuse beinhaltet.
  • In einer anderen Form der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein strukturelles Gehäuse einen Batteriekasten, der dazu konfiguriert ist, eine Vielzahl von Batteriemodulen für ein Elektrofahrzeug zu umschließen, mindestens eine Aluminiumschiene, die sicher an dem Batteriekasten montiert ist und eine obere Wand und eine untere Wand aufweist, die von der oberen Wand beabstandet ist, und eine Vielzahl von Hülsen, die sich in die mindestens eine Aluminiumschiene erstrecken und darin aufgenommen sind. Jede der Vielzahl von Hülsen beinhaltet einen Kopf mit einer vordefinierten Dicke, der an einer Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet und sodass die Außenfläche der mindestens einen Aluminiumschiene von einer Stahlkarosseriestruktur, an der die Aluminiumschiene montiert ist, durch die vordefinierte Dicke des Kopfes getrennt ist.
  • In einigen Variationen beinhaltet die mindestens eine Aluminiumschiene ein Paar von Seitenwänden, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, ein Querelement, das sich zwischen dem Paar von Seitenwänden erstreckt und von der oberen und der unteren Wand beabstandet ist, und erstreckt sich jede der Vielzahl von Hülsen durch die obere Wand und das Querelement, wobei der Kopf an der Außenfläche der oberen Wand angeordnet ist.
  • In mindestens einer Variation ist die mindestens eine Aluminiumschiene e-beschichtet und umfasst jede der Vielzahl von Hülsen eine mehrschichtige Beschichtung, sodass die mindestens eine Aluminiumschiene von der Vielzahl von Hülsen und/oder der Stahlkarosseriestruktur elektrochemisch isoliert ist.
  • In einer anderen Form der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein strukturelles Gehäuse einen Aluminiumbatteriekasten, der dazu konfiguriert ist, eine Vielzahl von Batteriemodulen für ein Elektrofahrzeug zu umschließen, ein Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen, die eine obere Wand und eine untere Wand aufweisen, die sicher an dem Aluminiumbatteriekasten montiert sind, und eine Vielzahl von e-beschichteten Hülsen, die sich in das Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen erstrecken und darin aufgenommen sind. Jede der Vielzahl von e-beschichteten Hülsen beinhaltet einen Kopf mit einer vordefinierten Dicke, der an einer Außenfläche jedes des Paares von e-beschichteten Aluminiumschienen angeordnet ist, sodass die Außenfläche des Paares von e-beschichteten Aluminiumschienen von einer e-beschichteten Stahlkarosseriestruktur, an der das Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen montiert ist, beabstandet ist.
  • In einigen Variationen beinhaltet das strukturelle Gehäuse eine Vielzahl von Bolzen, die sich mindestens teilweise durch die Vielzahl von e-beschichteten Hülsen erstrecken und das Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen an der e-beschichteten Stahlkarosseriestruktur montieren.
  • Weitere Anwendungsbereiche werden aus der in dieser Schrift bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und konkrete Beispiele lediglich der Veranschaulichung dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • Figurenliste
  • Für ein umfassendes Verständnis der Offenbarung werden nun verschiedene beispielhafte Formen davon unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen Folgendes gilt:
    • 1A zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines strukturellen Gehäuses und eines Fahrzeugfahrgestells gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung;
    • 1B zeigt eine Seitenansicht von 1A;
    • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Abschnitts 2-2 in 1B, die eine Schiene des strukturellen Gehäuses und eine Hülse, die in die Schiene eingeführt oder darin aufgenommen werden soll, gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 zeigt die Querschnittsansicht in 2, wobei die Hülse in der Schiene aufgenommen ist;
    • 4 zeigt die Querschnittsansicht aus 3 mit einem Bolzen, um die Schiene des strukturellen Gehäuses an einer Schiene des in 1A gezeigten Fahrzeugfahrgestells zu montieren;
    • 5 zeigt die Querschnittsansicht aus 4, wobei die Schiene des strukturellen Gehäuses an der Schiene des in 1A gezeigten Fahrzeugfahrgestells montiert ist;
    • 6 ist eine Seitenansicht des an das Fahrzeugfahrgestell montierten strukturellen Gehäuses in 1B;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines strukturellen Gehäuses, das an eine Fahrzeugrohkarosserie montiert ist, gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung; und
    • 8 ist ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Montieren eines strukturellen Aluminiumgehäuses an einem Fahrzeugstahlfahrgestell gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung.
  • Die in dieser Schrift beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder die Verwendungen nicht einschränken. Es versteht sich, dass über alle Zeichnungen hinweg entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben.
  • Unter Bezugnahme auf die 1A-1B ist eine auseinandergezogene Ansicht eines strukturellen Gehäuses 10 und eines Fahrzeugfahrgestells 20 in 1A gezeigt und ist eine Seitenansicht des strukturellen Gehäuses 10 und des Fahrzeugfahrgestells 20 in 1B gezeigt. Das strukturelle Gehäuse 10 beinhaltet einen Batteriekasten 100 mit einer Vielzahl von Batteriefächern 102, die dazu konfiguriert sind, eine Vielzahl von Batteriemodulen (nicht gezeigt) aufzunehmen und zu halten, und ein Paar von Schienen 120 (in dieser Schrift auch einfach als „Schienen 120“ bezeichnet), die sich entlang einer Außenfläche 104 des Batteriekastens 100 erstrecken. In einigen Variationen ist das strukturelle Gehäuse 10 aus einer Aluminiumlegierung (in dieser Schrift auch einfach als „Aluminium“ bezeichnet) gebildet oder daraus gefertigt und ist das Paar von Schienen 120 extrudierte Aluminiumschienen. Das Fahrzeugfahrgestell 20 beinhaltet ein Paar von Schienen 200 (in dieser Schrift auch einfach als „Schienen 200“ bezeichnet). In einigen Variationen ist das Fahrzeugfahrgestell 20 aus Stahl gebildet oder daraus gefertigt. In mindestens einer Variation sind der Batteriekasten 100, die Schienen 120 und/oder die Schienen 200 e-beschichtet. Im in dieser Schrift verwendeten Sinne bezieht sich der Ausdruck „E-Beschichtung“ oder „e-beschichtet“ auf eine Beschichtung, die durch einen Tauchlackierungsprozess gebildet wird, der elektrischen Strom verwendet, um ein Lackprodukt an eine Metalloberfläche anzuziehen.
  • Das strukturelle Gehäuse 10 weist eine derartige Form und Größe auf, dass die Schienen 120 an den Schienen 200 ausgerichtet sind und sicher daran montiert werden können. Insbesondere weisen der Batteriekasten 100 und die Schienen 120 eine Breite (y-Richtung) und eine Länge (x-Richtung) auf, sodass die Schienen 120 im Allgemeinen parallel zu den Schienen 200 und mit der gleichen Breite wie diese positioniert sind. Außerdem sind die Schienen 120 über eine Vielzahl von Hülsen 150 (in dieser Schrift auch einfach als „Hülsen 150“ bezeichnet) an den Schienen 200 montiert und von diesen beabstandet. Die Hülsen 150 weisen jeweils einen Schaft 152, einen Kopf 156 mit einer vordefinierten Dicke ,t1' und eine Innenbohrung 158 auf, die sich in Längsrichtung (z-Richtung) durch den Schaft 152 und den Kopf 156 erstreckt. In einigen Variationen weist der Schaft 152 eine gerändelte Außenfläche 154 auf, d. h. mindestens ein Abschnitt einer Außenfläche des Schafts 152 ist eine gerändelte Fläche 154. In einigen Variationen sind die Hülsen 150 aus Stahl gebildet oder gefertigt und/oder sind beschichtet, wie nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ist die Schiene 120 mit mindestens einer Schweißnaht „W“ fest an dem Batteriekasten 100 angebracht. Es versteht sich jedoch, dass die Schiene 120 unter Verwendung anderer Anbringungstechniken, wie etwa unter anderem mechanischer Befestigungselemente, Reibschweißen und Reibrührschweißen, starr an dem Batteriekasten 100 angebracht sein kann. Zusätzlich kann die Schiene 120 einstückig mit dem Batteriekasten 100 ausgebildet sein, z. B. ein Gussteil des strukturellen Gehäuses 10 mit dem Batteriekasten 100 und den strukturellen Schienen 120.
  • Die 2 und 3 zeigen zudem eine Hülse 150, die in der Schiene 120 installiert oder aufgenommen ist. Insbesondere weist die Schiene 120 eine Ausnehmung 121 auf, die so bemessen ist, dass der Schaft 152 in die Schiene 120 pressgepasst ist. In einigen Variationen beinhaltet die Schiene 120 eine obere Wand 122, eine untere Wand 124 und ein Paar von Seitenwänden 126, die sich zwischen der oberen Wand 122 und der unteren Wand 124 erstrecken. In derartigen Variationen beinhaltet die obere Wand 122 eine Ausnehmung 122a, beinhaltet die untere Wand 124 eine Ausnehmung 124a und ist mindestens die Ausnehmung 122a derart bemessen, dass der Schaft 152 in der oberen Wand 122 gleitet und/oder in diese pressgepasst ist. In mindestens einer Variation beinhaltet die Schiene 120 ein erstes Querelement 127, das sich zwischen der oberen Wand 122 und der unteren Wand 124 erstreckt. Und in einigen Variationen beinhaltet die Schiene ein zweites Querelement 128, das sich zwischen dem Paar von Seitenwänden 126 erstreckt. In derartigen Variationen beinhaltet das zweite Querelement 128 eine Ausnehmung 128a. Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind die Ausnehmungen 122a, 124a und 128a entlang der in den Figuren gezeigten z-Richtung aneinander ausgerichtet und sind die Hülse 150 und die Ausnehmungen 122a, 124a, 128a derart bemessen, dass der Schaft 152 in die Schiene 120 eingeführt und darin aufgenommen ist, wobei der Kopf 156 an einer Außenfläche 123 der Schiene 120 angeordnet ist. In einigen Variationen weist die Ausnehmung 124a eine Innenabmessung (y-Richtung) auf, die dafür sorgt, dass ein distales Ende 153 des Schafts 152 an einer Innenfläche 125 der Schiene 120 anliegt. Und in Variationen, in denen die Schiene 120 das zweite Querelement 128 mit der Ausnehmung 128a beinhaltet, kann die Ausnehmung 128a derart bemessen sein, dass eine Presspassung zwischen der gerändelten Außenfläche 154 und dem zweiten Querelement 128 definiert ist.
  • In mindestens einer Variation und wie vorstehend angemerkt, ist die Hülse 150 beschichtet, wie in dem vergrößerten Abschnitt der Hülse 150 in 2 veranschaulicht. Zum Beispiel kann die Hülse 150 mit mehreren Schichten eines mehrschichtigen Beschichtungssystems 160 beschichtet sein, das die Hülse 150 von der Schiene 120 und der Schiene 200 elektrochemisch isoliert und die Schiene 120 von der Schiene 200 elektrochemisch isoliert. In einigen Variationen beinhaltet das mehrschichtige Beschichtungssystem 160 eine erste Schicht 162, eine zweite Schicht 164, eine dritte Schicht 166 und eine vierte Schicht 168. In mindestens einer Variation ist die erste Schicht 162 eine erste Grundierungsschicht (z. B. eine 10-14 µm dicke Schicht), die auf die Hülse 150 aufgebracht und auf dieser ausgehärtet wird, ist die zweite Schicht 164 eine zweite Grundierungsschicht (z. B. eine 10-14 µm dicke Schicht), die auf die erste Schicht 162 aufgebracht und auf dieser ausgehärtet wird, ist die dritte Schicht 166 eine erste Deckschicht (z. B. eine 3-7 µm dicke Schicht), die auf die zweite Schicht 164 aufgebracht und auf dieser ausgehärtet wird, und ist die vierte Schicht 168 eine zweite Deckschicht (z. B. eine 3-7 µm dicke Schicht), die auf die dritte Schicht 166 aufgebracht und auf dieser ausgehärtet wird. Und während das mehrschichtige Beschichtungssystem 160 der Darstellung in 2 nach vier Schichten aufweist, versteht es sich, dass Beschichtungssysteme mit weniger als vier Schichten und mehr als vier Schichten im Umfang der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 ist das Montieren der in 3 gezeigten Schiene 120 an der Schiene 200 gezeigt. Insbesondere ist der Darstellung in 4 nach die Schiene 120 unter (z-Richtung) der Schiene 200 angeordnet und ist einen Bolzen 170 unter der Schiene 120 angeordnet. Der Bolzen 170 weist einen Schaft 172 mit einem Kopf 174 an einem Ende des Schafts 172 und Gewinden 176 (d. h. einem Gewindeabschnitt 176) an einem gegenüberliegenden Ende des Schafts 172 auf. Und der Darstellung in 5 nach ist der Bolzen 170 innerhalb der Hülse 150 und einer Ausnehmung 200a (4) der Schiene 200 angeordnet und steht eine Mutter 178 mit den Gewinden 176 des Bolzens 170 in Gewindeeingriff, sodass die Schiene 120 und somit der Batteriekasten 100 starr an der Schiene 200 und dem Fahrzeugfahrgestell 20 montiert sind. Es versteht sich, dass die Hülse 150 in einigen Variationen ein „Quetschrohr“ für die Schiene 120 ist. Im in dieser Schrift verwendeten Sinne bezieht sich der Ausdruck „Quetschrohr“ auf eine hohle Hülse oder ein hohles Rohr, die bzw. das eine zusätzliche Stütze für eine Struktur bereitstellt, in die sie bzw. es eingebettet oder in der sie bzw. es aufgenommen ist. Es versteht sich zudem, dass die Mutter 178 unter anderem eine Schweißmutter, eine Einpressmutter oder eine Stanzmutter sein kann. Und während die 4 und 5 einen Bolzen veranschaulichen, der zum Montieren der Schiene 120 an der Schiene 200 verwendet wird, versteht es sich, dass andere Anbringungs- oder Montagetechniken, die zum Montieren der Schiene 120 an der Schiene 200, wobei der Kopf 156 dazwischen angeordnet ist, verwendet werden, im Umfang von der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen sind.
  • Wie in 5 gezeigt, trennt der Kopf 156 die Außenfläche 123 der Schiene 120 durch die Dicke t1 von einer unteren Fläche 202 der Schiene 200. In einigen Variationen beträgt die Dicke t1 zwischen etwa 2,5 Millimetern (mm) und etwa 10 mm, zum Beispiel zwischen etwa 3 mm und 7 mm, zwischen etwa 4 mm und etwa 7 mm und/oder zwischen etwa 4,5 mm und etwa 5,5 mm. In einer Variation beträgt die Dicke t1 des Kopfes 156 etwa 5 mm.
  • Zusätzlich dazu, dass die Hülsen 150 die Schiene 120 um einen gewünschten und vordefinierten Abstand von der Schiene 200 trennen, stellen die Hülsen 150 Flexibilität bei der Ausgestaltung des strukturellen Gehäuses 10 und des Fahrzeugfahrgestells 20 bereit. Zum Beispiel können die strukturellen Gehäuse 10 mit Schienen 120, die aus extrudierten Aluminiumlegierungen, wie etwa 6005, 6061, 6063 oder 6082, gebildet sind, montiert und von Schienen 200 elektrochemisch isoliert werden, die aus e-beschichtetem nicht galvanisiertem Stahl, e-beschichtetem galvanisiertem Stahl oder e-beschichtetem Al-Si-beschichtetem Stahl gebildet sind. Anders ausgedrückt, können Ausgestaltungs- und Herstellungsmodifikationen nicht erforderlich sein, wenn Batteriekästen mit Schienen, die aus unterschiedlichen Aluminiumlegierungen gefertigt sind, und Fahrzeugfahrgestellschienen, die aus unterschiedlichen beschichteten oder unbeschichteten Stählen gefertigt sind, zusammengebaut werden. Zusätzlich wird Flexibilität bei der Herstellung bereitgestellt, indem die Hülsen 150 innerhalb der Schienen 120 aufgenommen (z. B. pressgepasst) werden, nachdem die Schienen 120 e-beschichtet wurden, oder alternativ die Hülsen 150 innerhalb der Schienen 120 aufgenommen (z. B. pressgepasst) werden, bevor die Schienen e-beschichtet werden, wobei die Schienen 120 und die installierten Hülsen 150 anschließend e-beschichtet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 ist eine Seitenansicht des strukturellen Gehäuses 10 und des Fahrzeugfahrgestells 20 in 1B nachdem das strukturelle Gehäuse 10 an dem Fahrzeugfahrgestell 20 montiert wurde in 6 gezeigt und ist eine Rohkarosseriebaugruppe 30 mit dem strukturellen Gehäuse 10 und dem Fahrzeugfahrgestell 20 in 7 gezeigt.
  • Es versteht sich, dass die Hülsen 150 den Kontakt zwischen unähnlichen Metallen reduzieren oder einschränken. Insbesondere wird der Kontaktbereich zwischen der Hülse 150 und der Schiene 120 und zwischen der Hülse 150 und der Schiene 200, der der Umgebung ausgesetzt ist, auf den Bereich reduziert oder beschränkt, in dem der Kopf 156 die Außenfläche 123 der Schiene 120 berührt und in dem der Kopf 156 die Außenfläche 202 der Schiene 200 berührt. Und beide Bereiche stehen über den Bolzen 170, der mit der Mutter 178 in Gewindeeingriff steht, unter Druck. Dementsprechend wird durch Verwendung der Vielzahl von Hülsen 150 zum Montieren der Schiene 120 an der Schiene 200 das Eindringen von Wasser zwischen dem Kopf 156 und der Außenfläche 123 der Schiene 120 und zwischen dem Kopf 156 und der unteren Fläche 202 der Schiene 200 verhindert. Somit verbessern die Hülsen 150 die Korrosionsminderung zwischen den unähnlichen Materialien der Schiene 120 und der Schiene 200. Zusätzlich stellt die Dicke t1 des Kopfes 156 einen wünschenswerten Abstand oder Raum zwischen der Schiene 120 und der Schiene 200 bereit, sodass das Sammeln oder „Überbrücken“ von Flüssigkeit (z. B. Wasser) und/oder Schmutz zwischen der Schiene 120 und der Schiene 200 verhindert wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass die Schiene 120 in elektrochemischen Kontakt mit der Schiene 200 kommt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren 40 zum Montieren eines strukturellen Aluminiumgehäuses an einem Fahrzeugstahlfahrgestell gezeigt. Das Verfahren 40 beinhaltet Presspassen einer Vielzahl von Quetschrohren in ein Paar von extrudierten Aluminiumschienen bei 400, wie vorstehend in Bezug auf die 2 und 3 gezeigt und beschrieben. Und das Paar von extrudierten Aluminiumschienen mit den installierten oder aufgenommenen Quetschrohren wird bei 410 an einem Fahrzeugstahlfahrgestell ausgerichtet und mit diesem verschraubt, wie in den 4 und 5 gezeigt und beschrieben. Dementsprechend wird eine Baugruppe aus dem strukturellen Aluminiumgehäuse und dem Fahrzeugstahlfahrgestell bereitgestellt, wie in 6 gezeigt und beschrieben. Wie vorstehend angemerkt, ist jedes der Quetschrohre in einigen Variationen mit einem mehrschichtigen Beschichtungssystem beschichtet, sind die extrudierten Aluminiumschienen e-beschichtet und/oder ist das Fahrzeugstahlfahrgestell e-beschichtet.
  • Sofern in dieser Schrift nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, sind alle numerischen Werte, die mechanische/thermische Eigenschaften, Prozentanteile von Zusammensetzungen, Abmessungen und/oder Toleranzen oder andere Merkmale angeben, so zu verstehen, dass sie durch das Wort „etwa“ oder „ungefähr“ modifiziert sind, wenn sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschreiben. Diese Modifikation ist aus verschiedenen Gründen wünschenswert, einschließlich industrieller Praxis, Material-, Fertigungs- und Montagetoleranzen sowie Prüffähigkeit.
  • Im in dieser Schrift verwendeten Sinne sollte der Ausdruck mindestens eines von A, B und C dahingehend ausgelegt werden, dass er ein logisches (A ODER B ODER C) bedeutet, wobei ein nicht ausschließendes logisches ODER verwendet wird, und er sollte nicht dahingehend ausgelegt werden, dass er „mindestens eines von A, mindestens eines von B und mindestens eines von C“ bedeutet.
  • Die Beschreibung der Offenbarung ist rein beispielhafter Natur und somit ist beabsichtigt, dass Variationen, die nicht vom Kern der Offenbarung abweichen, innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Wesen und Umfang der Offenbarung zu betrachten.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein strukturelles Gehäuse bereitgestellt, das Folgendes aufweist: mindestens eine Aluminiumschiene, die eine obere Wand und eine untere Wand umfasst, die von der oberen Wand beabstandet ist, und mindestens eine Hülse, die sich in die mindestens eine Aluminiumschiene erstreckt und darin aufgenommen ist, wobei die mindestens eine Hülse einen Kopf mit einer vordefinierten Dicke umfasst, wobei der Kopf der Hülse an einer Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Außenfläche der Aluminiumschiene von einer Stahlkarosseriestruktur, an der die Aluminiumschiene montiert ist, zu trennen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Hülsen, die sich in die Aluminiumschiene erstrecken, und umfasst jede der Vielzahl von Hülsen den Kopf mit der vordefinierten Dicke, der an der Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Außenfläche der Aluminiumschiene von einer Stahlkarosseriestruktur, an der die Aluminiumschiene montiert ist, zu trennen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst jede der Vielzahl von Hülsen einen Schaft, der sich von dem Kopf erstreckt, und ist der Schaft jeder der Vielzahl von Hülsen in der mindestens einen Aluminiumschiene angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Schaft jeder der Vielzahl von Hülsen ein Hohlschaft. Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Bolzen, wobei sich ein jeweiliger Bolzen der Vielzahl von Bolzen mindestens teilweise durch den Hohlschaft jeder der Vielzahl von Hülsen erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Vielzahl von Bolzen, die sich mindestens teilweise durch den Hohlschaft jeder der Vielzahl von Hülsen erstrecken, dazu konfiguriert, die mindestens eine Aluminiumschiene an der Stahlkarosseriestruktur zu montieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die mindestens eine Aluminiumschiene sicher an einen Batteriekasten gekoppelt, der dazu konfiguriert ist, eine Batterie für ein Elektrofahrzeug zu umschließen.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der mindestens einen Aluminiumschiene um zwei Aluminiumschienen, die sicher an den Batteriekasten gekoppelt sind, der dazu konfiguriert ist, die Batterie für ein Elektrofahrzeug zu umschließen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Aluminiumschiene ein Paar von Seitenwänden, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken. Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die mindestens eine Hülse durch die obere Wand und ist der Kopf an der Außenfläche der oberen Wand angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Aluminiumschiene ferner ein Querelement, das sich zwischen dem Paar von Seitenwänden erstreckt und von der oberen Wand und der unteren Wand beabstandet ist, und erstreckt sich die mindestens eine Hülse durch die obere Wand und das Querelement.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Hülse einen Schaft mit einer gerändelten Außenfläche, der mit dem Querelement in Eingriff steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst mindestens eine der mindestens einen Aluminiumschiene und der mindestens einen Hülse eine Beschichtung, sodass die mindestens eine Aluminiumschiene von der mindestens einen Hülse elektrochemisch isoliert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfassen die mindestens eine Aluminiumschiene und die mindestens eine Hülse jeweils eine E-Beschichtung, sodass die mindestens eine Aluminiumschiene von der mindestens einen Hülse elektrochemisch isoliert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das das strukturelle Gehäuse einer vorherigen Ausführungsform aufweist.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein strukturelles Gehäuse bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Batteriekaste, der dazu konfiguriert ist, eine Batterie für ein Elektrofahrzeug zu umschließen; mindestens eine Aluminiumschiene, die eine obere Wand, eine untere Wand umfasst, die von der oberen Wand beabstandet ist, wobei die mindestens eine Aluminiumschiene sicher an dem Batteriekasten montiert ist, und eine Vielzahl von Hülsen, die sich in die mindestens eine Aluminiumschiene erstrecken und darin aufgenommen sind, wobei jede der Vielzahl von Hülsen einen Kopf mit einer vordefinierten Dicke umfasst, der an einer Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Außenfläche der mindestens einen Aluminiumschiene von einer Stahlkarosseriestruktur, an der die mindestens eine Aluminiumschiene montiert ist, zu trennen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Aluminiumschiene ein Paar von Seitenwänden, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, ein Querelement, das sich zwischen dem Paar von Seitenwänden erstreckt und von der oberen und der unteren Wand beabstandet ist, und erstreckt sich jede der Vielzahl von Hülsen durch die obere Wand und das Querelement, wobei der Kopf an der Außenfläche der oberen Wand angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Aluminiumschiene eine E-Beschichtung und umfasst jede der Vielzahl von Hülsen eine mehrschichtige Beschichtung, sodass die mindestens eine Aluminiumschiene von der Vielzahl von Hülsen elektrochemisch isoliert ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein strukturelles Gehäuse bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Aluminiumbatteriekaste, der dazu konfiguriert ist, eine Batterie für ein Elektrofahrzeug zu umschließen; ein Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen, die eine obere Wand, eine untere Wand umfassen, die von der oberen Wand beabstandet ist, wobei das Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen sicher an dem Aluminiumbatteriekasten montiert ist, und eine Vielzahl von e-beschichteten Hülsen, die sich in das Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen erstrecken und darin aufgenommen sind, wobei jede der Vielzahl von e-beschichteten Hülsen einen Kopf mit einer vordefinierten Dicke umfasst, der an einer Außenfläche jedes des Paares von e-beschichteten Aluminiumschienen angeordnet ist, sodass die Außenfläche des Paares von e-beschichteten Aluminiumschienen von einer e-beschichteten Stahlkarosseriestruktur, an der das Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen montiert ist, beabstandet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Bolzen, die sich mindestens teilweise durch die Vielzahl von e-beschichteten Hülsen erstrecken und das Paar von e-beschichteten Aluminiumschienen an der e-beschichteten Stahlkarosseriestruktur montieren.

Claims (15)

  1. Strukturelles Gehäuse, gekennzeichnet durch: mindestens eine Aluminiumschiene, die durch eine obere Wand und eine untere Wand gekennzeichnet ist, die von der oberen Wand beabstandet ist; und mindestens eine Hülse, die sich in die mindestens eine Aluminiumschiene erstreckt und darin aufgenommen ist, wobei die mindestens eine Hülse durch einen Kopf mit einer vordefinierten Dicke gekennzeichnet ist, wobei der Kopf der Hülse an einer Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Außenfläche der Aluminiumschiene von einer Stahlkarosseriestruktur, an der die Aluminiumschiene montiert ist, zu trennen.
  2. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Hülsen, die sich in die Aluminiumschiene erstrecken, und wobei jede der Vielzahl von Hülsen durch den Kopf mit der vordefinierten Dicke gekennzeichnet ist, der an der Außenfläche der Aluminiumschiene angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Außenfläche der Aluminiumschiene von einer Stahlkarosseriestruktur, an der die Aluminiumschiene montiert ist, zu trennen.
  3. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 2, wobei jede der Vielzahl von Hülsen durch einen Schaft gekennzeichnet ist, der sich von dem Kopf erstreckt, und der Schaft jeder der Vielzahl von Hülsen in der mindestens einen Aluminiumschiene angeordnet ist.
  4. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 3, wobei der Schaft jeder der Vielzahl von Hülsen ein Hohlschaft ist.
  5. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Bolzen, wobei sich ein jeweiliger Bolzen der Vielzahl von Bolzen mindestens teilweise durch den Hohlschaft jeder der Vielzahl von Hülsen erstreckt.
  6. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 5, wobei die Vielzahl von Bolzen, die sich mindestens teilweise durch den Hohlschaft jeder der Vielzahl von Hülsen erstrecken, dazu konfiguriert ist, die mindestens eine Aluminiumschiene an der Stahlkarosseriestruktur zu montieren.
  7. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Aluminiumschiene sicher an einen Batteriekasten gekoppelt ist, der dazu konfiguriert ist, eine Batterie für ein Elektrofahrzeug zu umschließen.
  8. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 7, wobei es sich bei der mindestens einen Aluminiumschiene um zwei Aluminiumschienen handelt, die sicher an den Batteriekasten gekoppelt sind, der dazu konfiguriert ist, die Batterie für ein Elektrofahrzeug zu umschließen.
  9. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Aluminiumschiene durch ein Paar von Seitenwänden gekennzeichnet ist, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken.
  10. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 9, wobei sich die mindestens eine Hülse durch die obere Wand erstreckt und der Kopf an der Außenfläche der oberen Wand angeordnet ist.
  11. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Aluminiumschiene ferner durch ein Querelement gekennzeichnet ist, das sich zwischen dem Paar von Seitenwänden erstreckt und von der oberen Wand und der unteren Wand beabstandet ist, und sich die mindestens eine Hülse durch die obere Wand und das Querelement erstreckt.
  12. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 11, wobei die mindestens eine Hülse durch einen Schaft mit einer gerändelten Außenfläche gekennzeichnet ist, der mit dem Querelement in Eingriff steht.
  13. Strukturelles Gehäuse nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der mindestens einen Aluminiumschiene und der mindestens einen Hülse durch eine Beschichtung gekennzeichnet ist, sodass die mindestens eine Aluminiumschiene von der mindestens einen Hülse elektrochemisch isoliert ist.
  14. Strukturelles Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die mindestens eine Aluminiumschiene und die mindestens eine Hülse jeweils durch eine E-Beschichtung gekennzeichnet sind, sodass die mindestens eine Aluminiumschiene von der mindestens einen Hülse elektrochemisch isoliert ist.
  15. Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch das strukturelle Gehäuse nach Anspruch 1.
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