DE102016102615A1 - Isolierung des Oberblatts bei mechanischen Verbindungen - Google Patents

Isolierung des Oberblatts bei mechanischen Verbindungen Download PDF

Info

Publication number
DE102016102615A1
DE102016102615A1 DE102016102615.8A DE102016102615A DE102016102615A1 DE 102016102615 A1 DE102016102615 A1 DE 102016102615A1 DE 102016102615 A DE102016102615 A DE 102016102615A DE 102016102615 A1 DE102016102615 A1 DE 102016102615A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
metal
rivet
material layer
magnesium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016102615.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Amanda Kay Freis
Vladimir Vladimirovich Bogachuk
Aindrea McKelvey Campbell
Jason Scott Balzer
Kimberly Ann Lazarz
Joy Hines Forsmark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE102016102615A1 publication Critical patent/DE102016102615A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/086Self-piercing rivets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B38/00Ancillary operations in connection with laminating processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/025Setting self-piercing rivets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/06Solid rivets made in one piece
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/04Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of riveting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B38/00Ancillary operations in connection with laminating processes
    • B32B2038/0052Other operations not otherwise provided for
    • B32B2038/0096Riveting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Abstract

Bereitgestellt ist ein System zum Anbringen einer Metallschicht an andere Schichten in einem Materialstapel unter Gebrauch eines mechanischen Metallbefestigungselements, das keinen direkten Kontakt zwischen dem Befestigungselement und der Metallschicht zulässt, sodass jegliche galvanische Reaktion zwischen dem Metallblatt und dem Befestigungselement neutralisiert und damit Korrosion vermieden wird. Die Metallschicht kann aus einem von mehreren Metallen bestehen, einschließlich Magnesium. Das Befestigungselement ist ein Niet, eine Schraube oder ein Bolzen. Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept verwendet eine Isolierschicht zum Isolieren der Magnesiumschicht. Bei einer Ausführungsform wird eine Schicht eines dünnen Metalls über der Isolierschicht gebildet. Falls es sich beim Befestigungselement um einen Niet und beim Metall um Magnesium handelt, bilden die Isolierschicht und das dünne Metall eine Barriere zwischen der Magnesiumschicht und den Nietzinken nach der Nieteinfügung, wodurch der Niet isoliert wird. Das System ermöglicht eine größere Anwendung der Befestigungselementverbindung, insbesondere bei Magnesium- und Mischmaterialverbindungen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept bezieht sich allgemein auf mechanische Befestigungssysteme zum Verbinden eines Mischmaterialstapels. Insbesondere betrifft das offenbarte erfindungsgemäße Konzept ein System, das einen Mischmaterialstapel, der eine obere Magnesiumschicht aufweist, mechanisch verbindet, wobei Korrosion zwischen dem Befestigungselement und der oberen Magnesiumschicht durch Isolieren des Befestigungselements von der oberen Magnesiumschicht vermieden wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Automobilindustrie ist ständig mit neuen Herausforderungen in den verschiedensten Bereichen wie Sicherheit, Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Kosten der Fahrzeuge konfrontiert. Heutzutage besteht die größte Herausforderung für die Automobilindustrie aus Umweltschutz- und Kostengründen vielleicht darin, den Kraftstoffverbrauch senken zu müssen, um sowohl Kohlenstoffemissionen zu vermindern als auch die Kraftstoffeffizienz zu steigern, und zwar ohne jegliche Einbuße an Sicherheit, Leistung oder Haltbarkeit. 2011 wurden neue Kraftstoffeffizienzanforderungen auferlegt, die einen US-Fahrzeugflottendurchschnitt von 4,3 Litern pro 100 Kilometer bis 2025 begründen. Während sich die Industrie auf dieses Zieljahr zubewegt, werden die jährlichen Kraftstoffeffizienzanforderungen für Fahrzeuge verschiedener Größenklassen intensiviert werden.
  • Es wurden Bemühungen zur Steigerung der Kraftstoffeffizienz für Fahrzeuge unternommen. Diese Bemühungen lassen sich in zwei Ansätze unterteilen: die Seite der „Versorgung“ und die Seite des „Bedarfs“.
  • Auf der Versorgungsseite richtet sich die Aufmerksamkeit auf eine Verbesserung der Energieumwandlungseffizienz, beispielsweise durch den Gebrauch von Elektro- oder Hybridelektro-Antriebssträngen. Außerdem werden neue Fahrzeugantriebsstränge einschließlich kleinerer Motoren und effizienterer Übertragung mit mehreren Gängen und Verteilergetrieben entwickelt und eingesetzt. Andere Technologien einschließlich Start-Stopp-Funktion und Motorzylinder-Deaktivierungsstrategien erweisen sich im Hinblick auf eine Verminderung des Kraftstoffverbrauchs ebenfalls als wirksam. Verbesserte Getriebe mit mehreren Gängen sind auch wichtige Elemente für verbesserte Kraftstoffnutzungsgrade.
  • Auf der Bedarfsseite ist Gewichtsverminderung der Schlüssel, obwohl andere Aspekte wie verbesserte Aerodynamik und Widerstandsverminderung ebenfalls eine Rolle spielen. Konventionelle Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, setzen auf Stahlkomponenten. Seit über 100 Jahren ist für die meisten Fahrzeuge Stahl das Material der Wahl. Dem Gewicht nach macht Stahl heute ungefähr 60 % des durchschnittlichen Wagens aus.
  • Trotz der Verbesserung der Stahlzusammensetzung bleibt das Gewicht des Stahls, unabhängig vom Typ, bedeutend. Bei Gebrauch von Stahl kann das Fahrzeuggewicht auch dadurch reduziert werden, dass man die Dicke von Komponenten verringert. Ab einem bestimmten Punkt ist eine Verringerung der Stahldicke aber nicht mehr praktikabel, unabhängig von der Qualität des verwendeten Stahls. Der Gebrauch von hochfestem oder ultrahochfestem Stahl setzt die Erkenntnis, dass es Grenzen für die Gewichtsreduzierung durch Verringerung der Stahldicke ohne Einbußen an Fahrzeugleistung gibt, nicht außer Kraft.
  • Im Zuge der fortwährenden Fokussierung der Automobilindustrie auf leichte Fahrzeuge zur Erfüllung von Kundenerwartungen hinsichtlich Kraftstoffeffizienz und CAFE-Anforderungen (Corporate Average Fuel Economy) hat das Interesse an alternativen Materialien einschließlich aluminiumintensiver Fahrzeuganwendungen zugenommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Fahrzeuggewichtsreduzierung am ehesten durch Gebrauch leichterer Materialien als gegenwärtig verwendeter Stahlteile bewirkt werden kann. Als Ersatz für Automobilstahl steht jedoch nur eine begrenzte Zahl von Materialien zur Verfügung. Ein derartiges Material ist die Kohlenstofffaser, die sowohl leicht als auch stark ist.
  • Leichten Metallen wie Magnesium, die herkömmlichem Stahl gegenüber erhebliche Gewichtsvorteile bieten, kommt daher große Aufmerksamkeit zuteil. Der Gebrauch von Magnesium gewährleistet nicht nur eine Gewichtsverminderung, sondern führt auch zu hoher Crashsicherheit. Untersuchungen haben ergeben, dass sich Magnesium bei Kollisionen bewährt.
  • Bei Rohkarosseriestrukturen beruhten Verbindungsverfahren herkömmlich auf Widerstandspunktschweißen (z. B. bei Stahlstrukturen). Bei Gebrauch von Magnesium als Fahrzeugmaterial zusammen mit anderen Metallen beruhen Verbindungsanwendungen häufig auf der Stanzniettechnologie (self-piercing rivet, SPR) mit technisch hergestellten Nieten. Bei der SPR-Technologie erfordern die Stanzniete keine Bohr- oder Stanzlöcher im Gegensatz zu Vollnieten und Blindnieten.
  • Ein Vorteil der SPR-Technologie besteht darin, dass es sich um einen Großserienfertigung-Montageprozess handelt. Außerdem ist sie mit Klebstoffverfahren kompatibel, sodass beide Verfahren zusammen verwendet werden können.
  • Wie Mischmaterialverbindungen zunehmen, so entwickeln sich auch Magnesiumanwendungen weiter. Wenn Magnesium im Oberblatt des Materialstapels vorkommt, besteht beim Nieten Korrosionsgefahr zwischen dem Befestigungselement und dem Magnesiumoberblatt. Beseitigen dieser Gefahr würde die Nutzung von Magnesiumbeschichtung im Fahrzeugaufbau erhöhen.
  • Wie in so vielen Bereichen der Fahrzeugtechnologie gibt es immer Möglichkeiten zur Verbesserung bezüglich der mechanischen Befestigung von Magnesiummaterialien.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept löst die mit bekannten Systemen und Verfahren zum Zusammenfügen von Materialien, bei denen das obere Blatt ein Metall wie zum Beispiel Magnesium ist, verbundenen Probleme. Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept bietet eine Lösung, die den Gebrauch von mechanischen Metallbefestigungselementen zum mechanischen Zusammenfügen eines Mischmaterialstapels mit einem Metall wie zum Beispiel Magnesium als eine Oberschicht unter Vermeidung von Korrosion gestattet. Das mechanische Metallbefestigungselement wird aus der Gruppe bestehend aus Nieten, Schrauben und Bolzen gewählt. Niete schließen Stanzniete, Blindniete und Vollniete ein. Schrauben schließen beispielsweise fließlochformende Schrauben ein.
  • Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept sieht den Gebrauch einer Isolationsbarriere zwischen dem Befestigungselement und der oberen Schicht des Materials in der Verbindung vor. Das Befestigungselement wird durch die Isolationsbarriere eingesetzt. Ein Beispiel für eine Barriere ist eine Aluminiumschicht. Ein weiteres Beispiel für eine Barriere ist eine Bandschicht. Nachdem das Befestigungselement eingesetzt worden ist, trennt die Barriere Oberblatt und Befestigungselement voneinander, um das Befestigungselement zu isolieren.
  • Ein Vorteil des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts besteht darin, dass es eine größere Anwendung der Verbindung mechanischer Befestigungselemente ermöglicht, insbesondere bei Metallen wie Magnesium und Mischmaterialverbindungen. Ein weiterer Vorteil des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts besteht darin, dass es bei jedem Material zum Isolieren des Metallbefestigungselements vom Metallblatt unter der Barriere verwendet werden kann, insbesondere dann, wenn ein großer Unterschied im galvanischen Potenzial zwischen dem Substratmaterial (das Kohlenstofffasermaterial einschließen kann) und dem Metallbefestigungselement besteht. Es ist eine kostengünstigere Lösung mit niedrigerem Gewicht als der Gebrauch eines zusätzlichen Metallstücks über dem Magnesium zum Einbetten der Verbindung. Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept entbindet Fahrzeughersteller auch von der Suche nach zusätzlichem Material für die Produktion.
  • Die obigen Vorteile und andere Vorteile sowie Merkmale werden aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um diese Erfindung besser verstehen zu können, sollte nun auf die Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den beigefügten Zeichnungen genauer dargestellt und nachfolgend anhand von Beispielen der Erfindung beschrieben sind, wobei:
  • 1A eine schematische Darstellung des ersten Schritts eines Stanznietprozesses nach dem Stand der Technik ist, wobei der Niederhalter und der Stempel vor der Druckbeaufschlagung des Stempels über dem Niet in Position sind;
  • 1B eine schematische Darstellung des zweiten Schritts des Stanznietprozesses nach dem Stand der Technik ist, wobei die anfängliche Druckbeaufschlagung des Stempels erfolgt ist;
  • 1C eine schematische Darstellung des dritten Schritts des Stanznietprozesses nach dem Stand der Technik ist, wobei der Niet die obere Schicht durchdrungen hat und in der unteren Schicht verspreizt ist;
  • 1D eine schematische Darstellung des vierten Schritts des Stanznietprozesses nach dem Stand der Technik ist, wobei der Nietprozess abgeschlossen ist, und der Stempel sowie der Niederhalter abgenommen worden sind;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Verbindung nach dem Stand der Technik ist, wobei ein Metalloberblatt an ein Unterblatt angenietet ist;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Verbindung nach einer ersten Ausführungsform des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts ist, wobei eine Isolierschicht und eine obere Metallschicht über dem Metalloberblatt gebildet worden sind;
  • 4 eine schematische Ansicht einer Verbindung nach einer zweiten Ausführungsform des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts ist, wobei eine Isolierschicht über einer Magnesiumschicht gebildet worden ist; und
  • 5 eine schematische Ansicht einer Verbindung nach einer dritten Ausführungsform des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts ist, wobei eine Isolierschicht zwischen einer Metalloberschicht und einer Magnesiumschicht gebildet ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den folgenden Figuren dienen gleiche Referenznummern zur Bezugnahme auf gleiche Komponenten. In der folgenden Beschreibung werden unterschiedlich aufgebaute Ausführungsformen durch verschiedene Betriebsparameter und Komponenten erläutert. Diese speziellen Parameter und Komponenten sind als Beispiele und nicht in einem begrenzenden Sinne zu verstehen.
  • Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept kann in einer beliebigen Anzahl von Anwendungen, wo mehrere Schichten aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien angebracht werden, Verwendung finden. Dementsprechend kann das offenbarte erfindungsgemäße Konzept bei der Produktion von Kraftfahrzeugen und Lastkraftwagen verwendet werden.
  • Der Gebrauch von mechanischen Metallbefestigungselementen, wie von Stanzniete, beim Zusammenbau von mehreren Komponenten ist eine bekannte Technik, wie in 1A bis 1D dargestellt. Diese Figuren zeigen im Stanznietprozess involvierte Schritte auf schematische Weise. Beim Einsetzen der Niet in den Stapel verformt sich das Material in die Matrize, und die resultierende Form wird als „Knopf“ bezeichnet.
  • In 1A ist der erste Schritt eines Stanznietprozesses nach dem Stand der Technik dargestellt. Eine erste Schicht 10 ist in Position über einer zweiten Schicht 12 gezeigt. Ein Niet 14 ist in Position über der ersten Schicht 10 dargestellt. Ein Stempel 16 und ein Niederhalter 18 sind in Position mit dem Niet 14 vor Druckbeaufschlagung des Stempels 16 dargestellt. Eine Matrize 20 ist unter der zweiten Schicht 12 in Position.
  • In 1B ist der zweite Schritt des Stanznietprozesses nach dem Stand der Technik dargestellt. In diesem Schritt ist die anfängliche Druckbeaufschlagung des Stempels 16 erfolgt, und es wird gezeigt, wie der Niet 14 die erste Schicht 10 und die zweite Schicht 12 zu verformen beginnt.
  • In 1C ist der dritte Schritt des Stanznietprozesses nach dem Stand der Technik dargestellt. In diesem Schritt ist der Stempel 16 ganz durch den Niederhalter 18 eingesetzt worden, sodass der Niet 14 die erste Schicht 10 durchstoßen hat und die zweite Schicht 12 formt.
  • In 1D ist der vierte Schritt des Stanznietprozesses nach dem Stand der Technik dargestellt. In diesem Schritt ist der Niet 14 ganz durch die erste Schicht 10 eingesetzt gezeigt, und ein Knopf hat sich in der zweiten Schicht 12 gebildet. Der Stempel 16 und der Niederhalter 18 sind von der ersten Schicht 10 abgenommen worden.
  • Der in 1A bis 1D gezeigte und in Verbindung damit beschriebene Stanznietprozess kann beim Zusammenfügen einer belieben Anzahl von Materialien, einschließlich Magnesium, verwendet werden. Dies entspricht der allgemeinen industrieweiten Zunahme des Zusammenfügens von Mischmaterialien, wobei eines dieser Materialien Magnesium ist.
  • Es wird nun auf 2, die eine schematische Ansicht einer Verbindung nach dem Stand der Technik ist, allgemein als 30 gekennzeichnet, Bezug genommen. Ein Metalloberblatt 32 ist über ein Unterblatt 34 gepasst. Ein Stanzniet 36 mit einem Nietkopf 37, einem Nietschaft 38 und einem Nietfuß 39 wird auf eine bekannte Weise eingesetzt, um hierdurch das Metalloberblatt 32 und das Unterblatt 34 zusammenzufügen.
  • Obwohl das Magnesiumoberblatt 32 erfolgreich an das Unterblatt 34 mithilfe des Stanznietes 36 angebracht werden kann, gibt Nieten des Magnesiumoberblatts 32 im Materialstapel Anlass zur Sorge hinsichtlich möglicher Korrosion zwischen dem Nietkopf 37 und dem Magnesiumoberblatt 32 wegen des direkten Metall-zu-Metall-Kontakts. Eine derartige Korrosion kann zum Versagen der mechanischen Verbindung und zur Trennung der zusammengefügten Materialien führen.
  • Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept bietet eine praktische und kosteneffektive Lösung des Problems der Korrosion, die resultiert, wenn ein Metallniet zum Verbinden eines Metalloberblatts, wie zum Beispiel ein Magnesiumoberblatt, mit einer oder mehreren anderen Schichten verwendet wird. Das offenbarte erfindungsgemäße Konzept kann mit einem Material zum Isolieren des Metallbefestigungselements vom oberen Metallblatt verwendet werden und ist besonders nützlich, wenn ein großer Unterschied im galvanischen Potenzial zwischen dem Substratmaterial und dem mechanischen Metallbefestigungselement besteht. Die Lösung des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts ist in 3 dargestellt, die eine schematische Ansicht einer Verbindung, allgemein mit 40 gekennzeichnet, zeigt. Ein Metalloberblatt 42, das aus einem Metall wie, aber nicht beschränkt auf, Magnesium besteht, ist über einem Unterblatt 44 platziert. Das Unterblatt 44 kann aus einem beliebigen von verschiedenen Materialien, einschließlich Metalle (wie Stahl, insbesondere Kohlenstoffstahlqualität [DP800]) oder Kohlenstofffaserverbundwerkstoffe, bestehen.
  • Eine Isolierschicht 46 ist über dem Metalloberblatt 42 aufgebracht. Die Isolierschicht 46 kann über das gesamte Metalloberblatt 42 aufgebracht sein oder nur über Bereiche, in die Niete eindringen. Die Isolierschicht 46 kann aus einem von mehreren Materialien bestehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Aluminium oder synthetisches Celluloseacetat. Vorzugsweise weist die Isolierschicht 46 eine Klebeschicht zum mühelosen Anbringen an das Metalloberblatt 42 auf. Die Klebeschicht kann beispielsweise aus synthetischem Kautschukharz bestehen und kann ein Trennband (nicht gezeigt), das vor dem Anbringen an das Metalloberblatt 42 entfernt wird, einschließen.
  • Eine relativ dünne Außenmetallschicht 48, die aus einem von mehreren Metallen besteht, wird über der Isolierschicht 46 aufgebracht. Ein Metalloberteil eines mechanischen Metallbefestigungselements 50 wird auf eine bekannte Weise eingesetzt, um hierdurch die äußere Metallschicht 48, die Bandschicht 46, das Metalloberblatt 42 und das Unterblatt 44 zusammenzufügen. Das mechanische Metallbefestigungselement 50 kann ein Niet, eine Schraube oder ein Bolzen sein. Mögliche Wahlen für einen Niet schließen einen Stanzniet, einen Blindniet und einen Vollniet ein. Die Schraube kann eine von mehreren Typen sein, beispielsweise eine fließlochformende Schraube. Das dargestellte mechanische Metallbefestigungselement 50 dient nur zu Vorschlagszwecken und ist nicht in beschränkendem Sinne aufzufassen. Das dargestellte mechanische Metallbefestigungselement 50 schließt einen Nietkopf 51, einen Nietschaft 52 und einen Nietfuß 54 ein. Die äußere Metallschicht 48 ist zum Schutz der Isolierschicht 46 und zur Verhinderung einer Beschädigung der Isolierschicht 46 vorgesehen, die sonst beim Einsetzen des mechanischen Metallbefestigungselements 50 in die Materialschichten verursacht werden könnte.
  • Gemäß dem offenbarten erfindungsgemäßen Konzept bilden die Isolierschicht 46 und die äußere Metallschicht 48 eine Schutzbarriere zwischen dem mechanischen Metallbefestigungselement 50 und dem Nietkopf 51 und dem Metallblatt 42, wodurch direkter Kontakt zwischen dem mechanischen Metallbefestigungselement 50 und dem Nietkopf 51 und dem Metallblatt 42 vermieden wird. Ohne direkten Kontakt des mechanischen Metallbefestigungselements 50 und des Nietkopfs 51 mit dem Metallblatt 42 ist das galvanische Potenzial neutralisiert, wodurch Korrosion vermieden wird. So bietet das offenbarte erfindungsgemäße Konzept eine praktische und kosteneffektive Lösung des Problems der Korrosion, wenn gewisse Metalle wie Magnesiumblätter in einem durch ein mechanisches Metallbefestigungselement zusammengefügten Materialstapel verwendet werden.
  • Eine alternative Ausführungsform des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts ist in 4 dargestellt, die eine schematische Ansicht einer Verbindung, allgemein mit 60 gekennzeichnet, zeigt. Ein Oberblatt 62, beispielsweise Aluminium oder Band, ist über einer Magnesiumschicht 64 platziert. Das Oberblatt 62 kann aus einem von mehreren Materialien bestehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Aluminium oder synthetisches Celluloseacetat. Das Oberblatt 62 kann eine Klebeschicht zum mühelosen Anbringen an die Magnesiumschicht 64 aufweisen. Die Klebeschicht kann beispielsweise aus synthetischem Kautschukharz bestehen und kann ein Trennband (nicht gezeigt), das vor dem Anbringen an die Magnesiumschicht 64 entfernt wird, einschließen. Die Magnesiumschicht 64 ist über einer Grundschicht 66 platziert. Die Grundschicht 66 kann aus einem beliebigen von verschiedenen Metallen wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf, Stahl, insbesondere Kohlenstoffstahlqualität (DP800), bestehen.
  • Ein Metalloberteil eines mechanischen Metallbefestigungselements 68 wird auf eine bekannte Weise eingesetzt, um hierdurch das Oberblatt 62, die Magnesiumschicht 64 und die Grundschicht 66 zusammenzufügen. Das mechanische Metallbefestigungselement 68 kann ein Niet, eine Schraube oder ein Bolzen sein. Mögliche Wahlen für einen Niet schließen einen Stanzniet, einen Blindniet und einen Vollniet ein.
  • Die Schraube kann von einem beliebigen mehrerer Typen sein, beispielsweise eine fließlochformende Schraube. Das dargestellte mechanische Befestigungselement 68 dient nur zu Vorschlagszwecken und ist nicht in beschränkendem Sinne aufzufassen. Das dargestellte mechanische Metallbefestigungselement 68 schließt einen Nietkopf 70, einen Nietschaft 72 und einen Nietfuß 74 ein.
  • Gemäß dem offenbarten erfindungsgemäßen Konzept von 4 bildet die Oberblattschicht 62 eine Schutzbarriere zwischen dem mechanischen Metallbefestigungselement 68 und dem Nietkopf 70 und der Magnesiumschicht 64. Ohne direkten Kontakt des mechanischen Metallbefestigungselements 68 und des Nietkopfs 70 mit der Magnesiumschicht 64 ist das galvanische Potenzial neutralisiert, wodurch Korrosion vermieden wird.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts ist in 5 dargestellt, die eine schematische Ansicht einer Verbindung, allgemein mit 80 gekennzeichnet, zeigt. Eine Metalloberschicht 82 ist als die äußere Schicht vorgesehen. Die Metalloberschicht 82 kann aus einem beliebigen Metall bestehen, einschließlich Stahl. Eine Magnesiumschicht 84 ist über einer Metallschicht 86 positioniert. Die Metallschicht 86 kann aus einem beliebigen von mehreren Metallen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Stahl, wie Kohlenstoffstahlqualität (DP800), bestehen.
  • Eine Isolierschicht 88 ist zwischen der Metalloberschicht 82 und der Magnesiumschicht 84 positioniert. Die Isolierschicht 88 kann aus einem von mehreren Materialien bestehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Aluminium oder synthetisches Celluloseacetat. Die Isolierschicht 88 weist vorzugsweise an einer oder beiden Seiten eine Klebeschicht auf. Die Klebeschicht(en) kann (können) aus einem von mehreren Materialien bestehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, synthetisches Celluloseacetat. Die Klebeschicht kann beispielsweise aus synthetischem Kautschukharz bestehen und kann ein Trennband (nicht gezeigt), das vor dem Anbringen entfernt wird, einschließen.
  • Ein mechanisches Metallbefestigungselement 90 wird auf eine bekannte Weise eingesetzt, um hierdurch die Metalloberschicht 82, die Isolierschicht 88, die Magnesiumschicht 84 und die Metallschicht 86 zusammenzufügen. Das mechanische Metallbefestigungselement 90 kann ein Niet, eine Schraube oder ein Bolzen sein. Mögliche Wahlen für einen Niet schließen einen Stanzniet, einen Blindniet und einen Vollniet ein. Die Schraube kann eine von mehreren Typen sein, beispielsweise eine fließlochformende Schraube. Das dargestellte mechanische Metallbefestigungselement 90 schließt einen Nietkopf 92, einen Schwenkschaft 94 und einen Schwenkfuß 96 ein. Die Metalloberschicht 82 ist zum Schutz der Isolierschicht 88 und zur Verhinderung einer Beschädigung der Isolierschicht 88 vorgesehen, die sonst beim Einsetzen des mechanischen Metallbefestigungselements 90 in die Materialschichten verursacht werden könnte.
  • Gemäß dieser Ausführungsform des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts bilden die Isolierschicht 88 und die Metalloberschicht 82 eine Schutzbarriere zwischen dem mechanischen Metallbefestigungselement 90 und dem Nietkopf 92 und der Magnesiumschicht 84, wodurch direkter Kontakt zwischen dem mechanischen Metallbefestigungselement 90 und dem Nietkopf 92 und der Magnesiumschicht 84 vermieden wird. Ohne direkten Kontakt des mechanischen Metallbefestigungselements 90 und des Nietkopfs 92 mit der Magnesiumschicht 84 ist das galvanische Potenzial neutralisiert, wodurch Korrosion vermieden wird. So bietet diese Ausführungsform des offenbarten erfindungsgemäßen Konzepts auch eine praktische und kosteneffektive Lösung des Problems der Korrosion, wenn gewisse Materialien wie Magnesiumblätter in einem durch ein mechanisches Metallbefestigungselement zusammengefügten Materialstapel verwendet werden.
  • Aus wenigstens den obigen Gründen überwindet die offenbarte Erfindung, wie oben dargelegt, die Schwierigkeiten, mit denen bekannte Verfahren und Systeme zum mechanischen Zusammenfügen eines Materialstapels mit einer Metalloberschicht, wie einer Magnesiumoberschicht, zu kämpfen haben. Ein Fachkundiger wird aber aus einer derartigen Erläuterung und aus den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen schnell erkennen, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und Variationen darin vorgenommen werden können, ohne von der wahren Wesensart und dem echten Umfang der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims (20)

  1. System zum Zusammenfügen von Materialschichten, umfassend: eine untere Materialschicht; eine über besagter unterer Materialschicht positionierte Metallschicht; eine über besagter Metallschicht positionierte Isolierschicht; eine über besagter Schicht nicht-metallischen Bands positionierte Metallschicht; und ein aus der Gruppe bestehend aus Nieten, Schrauben und Bolzen ausgewähltes mechanisches Metallbefestigungselement.
  2. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 1, wobei es sich bei besagter Metallschicht, die auf besagter unterer Materialschicht positioniert ist, um Magnesium handelt.
  3. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 1, wobei besagter Niet aus der Gruppe bestehend aus Stanznieten, Blindnieten und Vollnieten ausgewählt ist.
  4. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 1, wobei besagte untere Materialschicht aus der Gruppe bestehend aus Stahl und einem Kohlenstofffaserverbundwerkstoff ausgewählt ist.
  5. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 1, wobei besagte Isolierschicht aus der Gruppe bestehend aus Aluminium und nicht-metallischem Band ausgewählt ist.
  6. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 1, wobei besagtes mechanisches Metallbefestigungselement durch besagte, über besagter Schicht nicht-metallischen Bands positionierte Metallschicht hindurchgeht.
  7. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 6, wobei besagtes mechanisches Metallbefestigungselement durch besagte Isolierschicht und durch besagte, über besagter unterer Materialschicht positionierte Metallschicht hindurchgeht.
  8. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 7, wobei besagtes mechanisches Metallbefestigungselement besagte untere Schicht teilweise durchdringt.
  9. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 1, wobei besagter Niet einen Nietkopf einschließt, und wobei besagter Nietkopf gegen Berührung mit besagter, über besagter unterer Materialschicht positionierter Metallschicht isoliert ist.
  10. System zum Zusammenfügen von Materialschichten, umfassend: eine untere Materialschicht; eine über besagter unterer Materialschicht positionierte Magnesiumschicht; eine über besagter Magnesiumschicht positionierte Isoliermaterialschicht; und einen Niet, wobei besagter Niet gegen Berührung mit besagter Magnesiumschicht isoliert ist.
  11. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 10, wobei besagte Isoliermaterialschicht aus der Gruppe bestehend aus Aluminium und nicht-metallischem Band ausgewählt ist.
  12. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 11, wobei besagtes nicht-metallisches Band aus synthetischem Celluloseacetat besteht.
  13. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 10, wobei besagte Isoliermaterialschicht eine Metallschicht und eine Schicht nicht-metallischen Bands einschließt, wobei besagte Schicht nicht-metallischen Bands über besagter Magnesiumschicht positioniert ist, und besagte Metallschicht über besagter Schicht nicht-metallischen Bands positioniert ist.
  14. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 10, wobei besagte untere Schicht aus der Gruppe bestehend aus Stahl und einem Kohlenstofffaserverbundwerkstoff ausgewählt ist.
  15. System zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 10, wobei besagter Niet einen Nietkopf einschließt, und wobei besagter Nietkopf gegen Berührung mit besagter Magnesiumschicht isoliert ist.
  16. Verfahren zum Zusammenfügen von Materialschichten, umfassend: Bilden einer unteren Materialschicht; Bilden einer Metallschicht über besagter unterer Materialschicht; Bilden einer Isoliermaterialschicht über besagter Metallschicht; und Zusammenfügen besagter Schichten unter Gebrauch eines mechanischen Metallbefestigungselements.
  17. Verfahren zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 16, wobei besagte Isoliermaterialschicht aus der Gruppe bestehend aus Aluminium und nicht-metallischem Band ausgewählt ist.
  18. Verfahren zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 17, wobei es sich beim besagten Metall um Magnesium handelt.
  19. Verfahren zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 16, wobei besagte Isoliermaterialschicht eine Metallschicht und eine Schicht nicht-metallischen Bands einschließt, wobei besagte Schicht nicht-metallischen Bands über besagter Magnesiumschicht positioniert ist, und besagte Metallschicht über besagter Schicht nicht-metallischen Bands positioniert ist.
  20. Verfahren zum Zusammenfügen von Materialschichten nach Anspruch 16, wobei besagtes mechanisches Befestigungselement ein Stanzniet ist, und wobei besagter Stanzniet einen Nietkopf einschließt, und wobei sowohl besagter Niet als auch besagter Nietkopf gegen Berührung mit besagter Metallschicht isoliert sind.
DE102016102615.8A 2015-02-19 2016-02-15 Isolierung des Oberblatts bei mechanischen Verbindungen Pending DE102016102615A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14/625,808 2015-02-19
US14/625,808 US11231062B2 (en) 2015-02-19 2015-02-19 Mechanical joining top sheet isolation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016102615A1 true DE102016102615A1 (de) 2016-08-25

Family

ID=56577412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016102615.8A Pending DE102016102615A1 (de) 2015-02-19 2016-02-15 Isolierung des Oberblatts bei mechanischen Verbindungen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US11231062B2 (de)
CN (1) CN105904829A (de)
DE (1) DE102016102615A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10590979B2 (en) 2017-01-24 2020-03-17 Ford Global Technologies, Llc Corrosion protection for mechanical joints
US10900510B2 (en) * 2018-08-29 2021-01-26 Magnesium Products of America Inc. Artifical aluminum layers for fastening magnesium castings
CA3217083A1 (en) * 2021-04-28 2022-11-03 Yuchao LIU Self-piercing riveting with barrier layer

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1930451A (en) * 1931-06-02 1933-10-10 Int Stacey Corp Metal joint
US2228779A (en) * 1939-01-03 1941-01-14 Douglas Aircraft Co Inc Sealed joint
DE19850759B4 (de) 1998-11-04 2009-04-23 Volkswagen Ag Radbefestigung
US7284319B2 (en) * 2002-02-08 2007-10-23 Newfrey Llc Self-piercing rivet setting die and apparatus
US7267736B2 (en) * 2003-12-18 2007-09-11 General Motors Corporation Method of joining dissimilar materials
US7351022B2 (en) * 2004-09-30 2008-04-01 Denslow Clark A Unified multi-part head for a staked fastener
US20080149256A1 (en) * 2006-12-21 2008-06-26 Gm Global Technology Operations, Inc. Method and apparatus to minimize adhesive induced distortion
JP4968447B2 (ja) * 2006-12-25 2012-07-04 マツダ株式会社 金属構成部材の接合方法及びその接合構造
US8932418B2 (en) * 2007-12-21 2015-01-13 Airbus Operations Gmbh Hybrid joining method for lap joints
DE102008033994A1 (de) * 2008-07-21 2009-04-02 Daimler Ag Abstandselement
DE102009039936A1 (de) * 2009-08-24 2011-04-07 Newfrey Llc, Newark Stanzniet, Verfahren zum Hersteller einer Stanznietverbindung und Werkstückanordnung
DE102009048398A1 (de) * 2009-10-06 2011-04-07 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Verbindung zwischen zwei Bauteilen aus verstärktem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung
GB201019021D0 (en) * 2010-11-11 2010-12-22 Henrob Ltd A rivet
JP5838537B2 (ja) * 2011-03-02 2016-01-06 学校法人日本大学 リベットによる板材の接合方法,接合構造
US8662141B2 (en) * 2011-04-06 2014-03-04 GM Global Technology Operations LLC Fabricated-in-place inserts to receive self-piercing rivets
US8840350B2 (en) 2011-10-20 2014-09-23 Gm Global Technology Operations Llc. Corrosion protection of magnesium components via fastener isolation
CN104684664A (zh) * 2012-07-16 2015-06-03 亨罗布有限公司 一种利用自穿孔铆钉形成接头的方法
EP3094427A1 (de) * 2014-01-16 2016-11-23 Henrob Limited Verfahren zur nietung

Also Published As

Publication number Publication date
US20160245323A1 (en) 2016-08-25
US11231062B2 (en) 2022-01-25
CN105904829A (zh) 2016-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2722124B1 (de) Verfahren zum Fügen von wenigstens zwei Bauteilen mit einem Widerstandsschweißelement, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und hiermit hergestellter Bauteilverbund
US20210388860A1 (en) Clearance hole for self-piercing rivet
DE102012013325A1 (de) Fügen von Bauelementen aus unterschiedlichen Werkstoffen mittels eines Fügehilfsmittels
DE102008020473A1 (de) Verfahren zur Herstellung von in der Dicke variierenden Blechplatinen
DE102015214149A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteilverbunds durch indirektes Fügen mittels eingepresstem Blechbutzen, sowie hiermit hergestellter Bauteilverbund und Kraftfahrzeugkarosserie mit solchem Bauteilverbund
DE102012212590A1 (de) Eine karosseriebaugruppe und ein verfahren für das herstellen einer karosseriebaugruppe
DE102016102615A1 (de) Isolierung des Oberblatts bei mechanischen Verbindungen
DE202009002575U1 (de) Profilteil als Karosseriekomponente eines Kraftfahrzeuges
EP2822759B1 (de) Leichtblech und eine leichtblech umfassende konstruktion
DE102016113357A1 (de) Verbindungsverfahren für Blechwerkstoffe und Fahrzeugkarosserie oder -fahrwerk
DE102015117969A1 (de) System zum Nieten von sich gegenüberliegenden Seiten eines Werkstücks
DE102008004299A1 (de) Stanzniet
DE102015217460A1 (de) Verfahren zum Fügen eines Stahl aufweisenden Bauteils mit einem Aluminium aufweisenden Bauteil
DE102018116271A1 (de) Verfahren zum Verbinden
DE102014201485A1 (de) Verfahren zur Verbindung eines Aluminiumblechs auf einem Stahlblech mit Fixierung
DE102017005123A1 (de) Zusammenbau aus mindestens zwei Werkstücken und Verfahren zum Verbinden mindestens zweier Werkstücke zu einem Zusammenbau
DE102016200357A1 (de) Verfahren zum Fügen von mindestens zwei Bauteilen mittels eines gehärteten Fügeelements
DE10323740B4 (de) Baugruppe, mit einem Stanzniet und mindestens zwei zu verbindenden Bauteilen
DE102020207167B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils sowie Verwendung desselben
DE102012005986A1 (de) Längsträger für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Längsträgers
DE102011089237B4 (de) Fügeverbindung zwischen mindestens zwei Bauteilen, Bauteilanordnung und Verfahren zum Bereitstellen einer Bauteilanordnung
DE102015013846A1 (de) Verbindungsbauteil, Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsbauteils, und Fahrzeug mit einem solchen Verbindungsbauteil
DE102016205924A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Hybridverbindung sowie Vorrichtung dazu
DE102014003179A1 (de) Verfahren zum Verbinden von wenigstens zwei Bauteilen
DE102009004199A1 (de) Materialmix-Blechbaugruppe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed