DE202022102448U1 - Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine sowie Rollschlitten, Parallelanschlag und Werkzeugmaschine - Google Patents

Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine sowie Rollschlitten, Parallelanschlag und Werkzeugmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE202022102448U1
DE202022102448U1 DE202022102448.0U DE202022102448U DE202022102448U1 DE 202022102448 U1 DE202022102448 U1 DE 202022102448U1 DE 202022102448 U DE202022102448 U DE 202022102448U DE 202022102448 U1 DE202022102448 U1 DE 202022102448U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
running
bearing
axis
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022102448.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202022102448.0U priority Critical patent/DE202022102448U1/de
Publication of DE202022102448U1 publication Critical patent/DE202022102448U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B27/00Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon
    • B27B27/02Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon arranged laterally and parallel with respect to the plane of the saw blade

Abstract

Laufschiene (1) für einen Rollschlitten (2) eines Parallelanschlags (3) einer Werkzeugmaschine (4), insbesondere eines Parallelanschlags (3) einer Tischsäge, zur Ausrichtung des Parallelanschlags (3) gegenüber einem Werkzeug (5) der Werkzeugmaschine (4), insbesondere gegenüber einem Sägeblatt der Tischsäge, die Laufschiene (1) aufweisend:
- einen Halterahmen (10), der zum Befestigen der Laufschiene (1) an dem Rollschlitten (2) oder dem Parallelanschlag (3) ausgebildet ist, und
- eine an dem Halterahmen (10) angeordnete erste Laufeinheit (20), die ausgebildet ist, den Parallelanschlag (3) im Einbauzustand relativ zu dem Werkzeug (5) an einer ersten Führungseinheit (6a) einer Führungsvorrichtung (6) der Werkzeugmaschine (4) entlang einer Verschiebeachse (V) zu führen, und
- eine an dem Halterahmen (10) angeordnete zweite Laufeinheit (30), die ausgebildet ist, im Einbauzustand den Parallelanschlag (3) relativ zu dem Werkzeug (5) an einer zweiten Führungseinheit (6b) der Führungsvorrichtung (6) der Werkzeugmaschine (4) entlang der Verschiebeachse (V) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass
- zur Ausrichtung des Parallelanschlags (3) gegenüber dem Werkzeug (5) die zweite Laufeinheit (30) gegenüber der ersten Laufeinheit (20) verschiebbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine, insbesondere eines Parallelanschlags einer Tischsäge, zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine, insbesondere gegenüber einem Sägeblatt der Tischsäge, die Laufschiene aufweisend einen Halterahmen, der zum Befestigen der Laufschiene an dem Rollschlitten oder dem Parallelanschlag ausgebildet ist, und eine an dem Halterahmen angeordnete erste Laufeinheit, die ausgebildet ist, den Parallelanschlag im Einbauzustand relativ zu dem Werkzeug an einer ersten Führungseinheit einer Führungsvorrichtung der Werkzeugmaschine entlang einer Verschiebeachse zu führen, und eine an dem Halterahmen angeordnete zweite Laufeinheit, die ausgebildet ist, im Einbauzustand den Parallelanschlag relativ zu dem Werkzeug an einer zweiten Führungseinheit der Führungsvorrichtung der Werkzeugmaschine entlang der Verschiebeachse zu führen.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Rollschlitten für einen Parallelanschlag einer Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Tischsäge, zur Ausrichtung eines Werkstücks gegenüber einem Werkzeug, insbesondere gegenüber einem Sägeblatt, der Werkzeugmaschine.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung einen Parallelanschlag für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Tischsäge, zur Ausrichtung eines Werkstücks gegenüber dem Werkzeug, insbesondere gegenüber einem Sägeblatt, der Werkzeugmaschine.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Tischsäge.
  • Ein wesentlicher Nachteil bekannter Tischsägen ist es, dass deren Parallelanschläge zu viel Spiel haben. Dies führt zur Schiefstellung des Parallelanschlags und somit zu einer unzureichend genauen Ausrichtung des Werkstücks gegenüber dem Sägeblatt. Dies führt dazu, dass die Fertigung nur mit einer unzureichenden Genauigkeit möglich ist, sprich zu einem schiefen Schnitt führt, was eine aufwändige Nachbearbeitung der gesägten Werkstücke erfordert. Insbesondere besteht die Gefahr, dass hierbei Ausschuss produziert wird. Dem lässt sich nur begegnen, wenn in einer zeitaufwändigen und komplizierten Arbeitsvorbereitung der Parallelanschlag gegenüber dem Sägeblatt parallel ausgerichtet wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung bereitzustellen, welche die zuvor beschriebenen Nachteile überwindet. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lösung bereitzustellen, welche einerseits eine schnelle und gleichermaßen genaue Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber dem Werkzeug ermöglicht, welche das Bearbeiten von Werkstücken mit einer höheren Genauigkeit und weniger Ausschuss und/oder Nachbearbeitung ermöglicht. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lösung bereitzustellen, welche einerseits eine schnelle und gleichermaßen genaue Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber dem Sägeblatt ermöglicht, welche das Sägen von Werkstücken mit einer höheren Genauigkeit und weniger Ausschuss und/oder Nachbearbeitung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung nach Anspruch 1 gelöst durch eine Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine. Insbesondere wird die Aufgabe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung nach Anspruch 1 gelöst durch eine Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Tischsäge zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Sägeblatt der Tischsäge.
  • Hierzu ist vorgesehen, dass die Laufschiene aufweist: einen Halterahmen, der zum Befestigen der Laufschiene an dem Rollschlitten oder dem Parallelanschlag ausgebildet ist, und eine an dem Halterahmen angeordnete erste Laufeinheit, die ausgebildet ist, den Parallelanschlag im Einbauzustand relativzu dem Werkzeug an einer ersten Führungseinheit einer Führungsvorrichtung der Werkzeugmaschine entlang einer Verschiebeachse zu führen, und eine an dem Halterahmen angeordnete zweite Laufeinheit, die ausgebildet ist, im Einbauzustand den Parallelanschlag relativ zu dem Werkzeug an einer zweiten Führungseinheit der Führungsvorrichtung der Werkzeugmaschine entlang der Verschiebeachse zu führen, wobei zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber dem Werkzeug die zweite Laufeinheit gegenüber der ersten Laufeinheit verschiebbar angeordnet ist.
  • Durch die Verschiebbarkeit wird sichergestellt, dass der Parallelanschlag zu dem Werkzeug ausgerichtet ist. Dies minimiert in besonders vorteilhafter Weise den Aufwand in der Arbeitsvorbereitung. Ferner wird hierdurch die Genauigkeit während der Bearbeitung des Werkstücks wesentlich erhöht und Ausschuss minimiert. Insbesondere lässt sich der Parallelanschlag mit der erfindungsgemäßen Lösung schnell und einfach gegenüber dem Werkzeug ausrichten. Dies wird im Wesentlichen durch die Verstellbarkeit der zweiten Führungseinheit gegenüber der ersten Führungseinheit entlang der Verschiebeachse bewirkt. Im Wesentlichen wird hierdurch die Laufschiene im Einbauzustand gegenüber der Führungsvorrichtung der Werkzeugmaschine mit einer definierten Ausrichtung vorgespannt gelagert. Dies ermöglicht eine Führung der Laufschiene und damit des Parallelanschlags, der eine solche Laufschiene aufweist, mit der ersten und zweiten Laufeinheit entlang der ersten und zweiten Führungseinheit.
  • Bevorzugte Fortbildung des erfindungsgemäßen ersten Aspekts sind in den abhängigen Ansprüchen des ersten Aspekts beschrieben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die erste Laufeinheit eine erste Lagereinheit auf, die zur Lagerung des Parallelanschlags an der ersten Führungseinheit ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die erste Lagereinheit ein erstes Wälzlager ist oder dieses umfasst, wobei das erste Wälzlager drehbar um eine erste Drehachse gelagert ist, die sich orthogonal zu der Verschiebeachse erstreckt.
  • Vorzugsweise ist das erste Wälzlager derart angeordnet, dass es im Einbauzustand beim Verschieben des Parallelanschlags entlang der Verschiebeachse abrollbar an der ersten Führungseinheit anordenbar ist oder angeordnet ist.
  • Weiter bevorzugt ist, dass die erste Laufeinheit mindestens zwei erste Wälzlager als erste Lagereinheiten aufweist, die im Einbauzustand entlang der Verschiebeachse beabstandet angeordnet sind. Vorzugsweise sind die mindestens zwei ersten Wälzlager zueinander beabstandet positioniert. Vorzugsweise weisen die mindestens zwei ersten Wälzlager jeweils erste Drehachsen auf. Besonders bevorzugt ist es, dass die erste Laufeinheit genau zwei erste Wälzlager als erste Lagereinheiten aufweist.
  • Noch weiter bevorzugt ist, dass die ersten Drehachsen der mindestens zwei ersten Wälzlager parallel zueinander ausgerichtet sind. Vorzugsweise sind die ersten Drehachsen der mindestens zwei ersten Wälzlager beabstandet zueinander angeordnet.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass, dass die erste Lagereinheit ein erstes Gleitlager ist oder dieses umfasst.
  • Vorzugsweise weist die zweite Laufeinheit eine zweite Lagereinheit auf, die zur Lagerung des Parallelanschlags an der zweiten Führungseinheit ausgebildet ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die zweite Lagereinheit ein zweites Wälzlager ist oder dieses umfasst, wobei das zweite Wälzlager drehbar um eine zweite Drehachse gelagert ist, die sich orthogonal zu der Verschiebeachse erstreckt.
  • Ferner ist es besonders bevorzugt, dass das zweite Wälzlager derart angeordnet ist, dass es im Einbauzustand beim Verschieben des Parallelanschlags entlang der Verschiebeachse abrollbar an der zweiten Führungseinheit anordenbar ist oder angeordnet ist.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass die zweite Laufeinheit mindestens zwei zweite Wälzlager als zweite Lagereinheiten aufweist, die im Einbauzustand entlang der Verschiebeachse beabstandet angeordnet sind. Vorzugsweise sind die mindestens zwei zweiten Wälzlager zueinander beabstandet positioniert. Vorzugsweise weisen die mindestens zwei zweiten Wälzlager jeweils zweite Drehachsen auf.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass die zweiten Drehachsen der mindestens zwei zweiten Wälzlager parallel zueinander ausgerichtet sind. Vorzugsweise sind die zweiten Drehachsen der mindestens zwei zweiten Wälzlager beabstandet zueinander angeordnet.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Lagereinheit ein zweites Gleitlager ist oder dieses umfasst.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die erste Drehachse des mindestens einen ersten Wälzlagers und die zweite Drehachse des mindestens einen zweiten Wälzlagers parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Es ist bevorzugt, dass das erste Gleitlager eine erste Gleitlagerfläche definiert und das zweite Gleitlager eine zweite Gleitlagerfläche definiert, wobei die erste Gleitlagerfläche und die zweite Gleitlagerfläche parallel oder geneigt zueinander ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Laufeinheit gegenüber der ersten Laufeinheit entlang einer Ausrichteachse, die gegenüber der Verschiebachse geneigt, insbesondere orthogonal, ausgerichtet ist, zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber dem Werkzeug verschiebbar angeordnet ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Laufschiene eine dritte Laufeinheit aufweist, die ausgebildet ist, den Parallelanschlag im Einbauzustand relativ zu dem Werkzeug an einer dritten Führungseinheit einer Führungsvorrichtung der Werkzeugmaschine entlang der Verschiebeachse zu führen.
  • Vorzugsweise weist die dritte Laufeinheit eine dritte Lagereinheit auf, die zur Lagerung des Parallelanschlags an der dritten Führungseinheit ausgebildet ist.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die dritte Lagereinheit ein drittes Wälzlager ist oder dieses umfasst, wobei das dritte Wälzlager drehbar um eine dritte Drehachse gelagert ist, die sich orthogonal zu der Verschiebeachse erstreckt.
  • Vorzugsweise ist das dritte Wälzlager derart angeordnet, dass es im Einbauzustand beim Verschieben des Parallelanschlags entlang der Verschiebeachse abrollbar an der dritten Führungseinheit anordenbar ist oder angeordnet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die dritte Laufeinheit mindestens zwei dritte Wälzlager als dritte Lagereinheiten aufweist, die im Einbauzustand entlang der Verschiebeachse und/oder orthogonal zu der Verschiebeachse beabstandet angeordnet sind. Vorzugsweise sind die mindestens zwei dritten Wälzlager zueinander beabstandet positioniert. Vorzugsweise weisen die mindestens zwei dritten Wälzlager eine gemeinsame dritte Drehachse auf. Es ist besonders bevorzugt, dass genau zwei dritte Wälzlager als dritte Lagereinheiten vorgesehen sind.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass die dritten Drehachsen der mindestens zwei dritten Wälzlager parallel und/oder koaxial zueinander ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die dritte Lagereinheit ein drittes Gleitlager ist oder dieses umfasst.
  • Ferner ist es besonders bevorzugt, dass die dritte Drehachse des dritten Wälzlagers geneigt oder orthogonal zu der ersten Drehachse des ersten Wälzlagers und/oder geneigt oder orthogonal zu der zweiten Drehachse des zweiten Wälzlagers ausgerichtet ist. Unter der Bezeichnung geneigt ausgerichtet ist vorzugsweise eine entweder orthogonale oder etwas von der orthogonalen Ausrichtung abweichende Ausrichtung zu verstehen. Insbesondere kann unter einer geneigten Ausrichtung eine von der orthogonalen Ausrichtung um wenige Grad, insbesondere um 1°, 2° oder 5°, abweichende Ausrichtung verstanden werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das dritte Gleitlager eine dritte Gleitlagerfläche definiert, wobei die dritte Gleitlagerfläche gegenüber der ersten Gleitlagerfläche und/oder der zweiten Gleitlagerfläche geneigt und/oder orthogonal ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Laufeinheit gegenüber der ersten Laufeinheit zwischen einer Montagestellung und einer von der Montagestellung verschiedenen Betriebsstellung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Parallelanschlag in der Betriebsstellung gegenüber dem Werkzeug an der Werkzeugmaschine ausgerichtet ist und in der Montagestellung zur Montage und/oder Demontage an der Werkzeugmaschine ausgebildet ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Laufschiene eine Verstellvorrichtung aufweist, die zum Verschieben der zweiten Laufeinheit gegenüber der ersten Laufeinheit und/oder gegenüber der dritten Laufeinheit ausgebildet ist, insbesondere zum Verschieben der zweiten Laufeinheit gegenüber der ersten Laufeinheit und/oder gegenüber der dritten Laufeinheit zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Laufschiene eine Verstellvorrichtung aufweist, die zum Verschieben der zweiten Laufeinheit gegenüber der ersten Laufeinheit und/oder gegenüber der dritten Laufeinheit ausgebildet ist.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass die Verstellvorrichtung als Exzenterlagerung der zweiten Laufeinheit ausgebildet ist.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass die Verstellvorrichtung eine Stellschraube zum Verschieben der zweiten Laufeinheit gegenüber der ersten Laufeinheit und/oder gegenüber der dritten Laufeinheit aufweist. Vorzugsweise ist zweite Lagereinheit um die Stellschraube herum angeordnet, wobei ein Verschieben der Stellschraube ein Verschieben der zweiten Lagereinheit bewirkt. Die Stellschraube ist besonders bevorzugt als eine Schraube mit einem Schraubenkopf, insbesondere als Zylinderkopfschraube und/oder Innensechskantschraube, ausgebildet. Die Stellschraube kann aber auch in Form einer Schraube ohne Schraubenkopf, beispielsweise als Gewindestift, ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist die Verstellvorrichtung eine zweite Schraube zur Einstellung eines Spiels, vorzugsweise ausgebildet in Form einer Schraube ohne Schraubenkopf, insbesondere in Form eines Gewindestifts oder einer Madenschraube, auf. Die zweite Schraube kann auch als eine Schraube mit einem Schraubenkopf, beispielsweise mit einem Innensechskantprofil, ausgebildet sein. Die zweite Schraube ist vorzugsweise in einer Gewindebohrung in dem Halterahmen der Laufschiene angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die zweite Schraube entlang einer Achse, die parallel zur Ausrichteachse und orthogonal zur zweiten Drehachse verläuft, wobei die zweite Schraube in Richtung der Stellschraube bewegbar ist, wodurch die zweite Schraube die Stellschraube und damit auch die zweite Lagereinheit in Richtung der Ausrichteachse verstellen kann. Dadurch kann ein vorhandenes Spiel der Lagerung mittels der zweiten Schraube verringert werden, indem die zweite Schraube die Stellschraube und damit die zweite Lagereinheit gegen die zweite Führungseinheit der Führungsvorrichtung bewegt. Das Spiel dieser Lagerung kann auch mittels der zweiten Schraube vergrößert werden, indem die zweite Schraube in die Richtung weg von der Stellschraube bewegt wird, wodurch die Stellschraube und damit die zweite Lagereinheit weniger stark gegen die zweite Führungseinheit der Führungsvorrichtung bewegt werden und so das Spiel vergrößert wird.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung nach Anspruch 31 gelöst durch einen Rollschlitten für einen Parallelanschlag einer Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Tischsäge, zur Ausrichtung eines Werkstücks gegenüber einem Werkzeug, insbesondere gegenüber einem Sägeblatt, der Werkzeugmaschine. Es ist vorgesehen, dass der Rollschlitten zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe mindestens zwei Laufschienen wie diese zuvor in Bezug zu dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind, umfasst.
  • Bevorzugte Fortbildung des erfindungsgemäßen weiteren Aspekts sind in den abhängigen Ansprüchen des weiteren Aspekts beschrieben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens zwei Laufschienen im Einbauzustand entlang einer Verschiebeachse beabstandet zueinander angeordnet.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die ersten Drehachsen der ersten Wälzlager der mindestens zwei Laufschienen parallel, vorzugsweise in derselben ersten Drehachsenebene, ausgerichtet sind.
  • Weiter ist es besonders bevorzugt, dass die zweiten Drehachsen der zweiten Wälzlager der mindestens zwei Laufschienen parallel, vorzugsweise in derselben zweiten Drehachsenebene, ausgerichtet sind.
  • Noch weiter ist es besonders bevorzugt, dass die dritten Drehachsen der dritten Wälzlager der mindestens zwei Laufschienen parallel, vorzugsweise in derselben dritten Drehachsenebene, ausgerichtet sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die ersten Gleitlagerflächen der mindestens zwei Laufschienen parallel, vorzugsweise in derselben ersten Flächenebene, ausgerichtet sind.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass die zweiten Gleitlagerflächen der mindestens zwei Laufschienen parallel, vorzugsweise in derselben zweiten Flächenebene, ausgerichtet sind.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass die dritten Gleitlagerflächen der mindestens zwei Laufschienen parallel, vorzugsweise in derselben dritten Flächenebene, ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise weist der Rollschlitten eine Befestigungsvorrichtung auf, die zur Befestigung des Rollschlittens an dem Parallelanschlag ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Befestigungsvorrichtung zur kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Befestigung des Rollschlittens an dem Parallelanschlag ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Rollschlitten integral mit dem Parallelanschlag ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung nach Anspruch 36 gelöst durch einen Parallelanschlag für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Tischsäge, zur Ausrichtung eines Werkstücks gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine, insbesondere gegenüber einem Sägeblatt, der Werkzeugmaschine. Es ist vorgesehen, dass der Parallelanschlag zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe eine Anschlageinheit, an der das Werkstück im Betrieb gegenüber dem Werkzeug ausgerichtet werden kann, und einen an der Anschlageinheit befestigten Rollschlitten wie dieser zuvor in Bezug zu dem weiteren Aspekt der Erfindung beschrieben worden ist und/oder mindestens eine an der Anschlageinheit befestigte Laufschiene wie diese zuvor in Bezug zu dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind aufweist.
  • Bevorzugte Fortbildung des erfindungsgemäßen weiteren Aspekts sind in den abhängigen Ansprüchen des weiteren Aspekts beschrieben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Parallelanschlag ein Gegenlagervorrichtung auf, die ausgebildet ist, den Parallelanschlag im Einbauzustand relativ zu dem Werkzeug an einer vierten Führungseinheit einer Führungsvorrichtung der Werkzeugmaschine entlang einer Verschiebeachse zu führen.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Gegenlagervorrichtung beabstandet zu dem Rollschlitten und/oder der mindestens einen Laufschienen an der Anschlageinheit angeordnet ist, insbesondere quer zur Verschiebeachse beabstandet zu dem Rollschlitten und/oder der mindestens einen Laufschienen an der Anschlageinheit angeordnet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Gegenlagervorrichtung ein viertes Wälzlager ist oder dieses umfasst.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass die Gegenlagervorrichtung ein viertes Gleitlager ist oder diese umfasst.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das vierte Wälzlager drehbar um eine vierte Drehachse gelagert ist, wobei sich die vierte Drehachse des vierten Wälzlagers orthogonal zu der Verschiebeachse und/oder der ersten Drehachse des ersten Wälzlagers und/oder der zweiten Drehachse des zweiten Wälzlagers erstreckt und/oder parallel zu der dritten Drehachse des dritten Wälzlagers erstreckt.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass das vierte Gleitlager eine vierte Gleitlagerfläche definiert, wobei die vierte Gleitlagerfläche sich parallel zu der dritten Gleitlagerfläche erstreckt oder die vierte Gleitlagerfläche und die dritte Gleitlagerfläche in derselben Ebene liegen und/oder die vierte Gleitlagerfläche sich geneigt oder orthogonal zu der ersten Gleitlagerfläche und/oder zweiten Gleitlagerfläche erstreckt.
  • Vorzugsweise ist die Gegenlagervorrichtung kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit der Anschlageinheit verbunden. Die Gegenlagervorrichtung kann auch integral mit der Anschlagseinheit ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass der Rollschlitten und/oder die mindestens eine Laufschiene an einem ersten Endabschnitt der Anschlageinheit befestigt sind und/oder die Gegenlagervorrichtung an einem zweiten Endabschnitt der Anschlageinheit befestigt ist, wobei der erste Endabschnitt an einem dem zweiten Endabschnitt gegenüberliegenden Ende liegt.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung nach Anspruch 43 gelöst durch eine Werkzeugmaschine, insbesondere Tischsäge, aufweisend einen Parallelanschlag wie dieser zuvor in Bezug zu dem weiteren Aspekt der Erfindung beschrieben worden ist und/oder einen Rollschlitten wie dieser zuvor in Bezug zu dem weiteren Aspekt der Erfindung beschrieben worden ist und/oder mindestens eine Laufschiene wie diese zuvor in Bezug zu dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Bevorzugte Fortbildung des erfindungsgemäßen weiteren Aspekts sind in den abhängigen Ansprüchen des weiteren Aspekts beschrieben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Werkzeugmaschine eine Säge, insbesondere eine Kreissäge, als Werkzeug auf.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Säge als Kreissäge ausgebildet ist, die drehbar um eine Sägeachse gelagert ist.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass sich die Sägeachse parallel zu der Verschiebeachse erstreckt.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass das Werkzeug schwenkbar ist, indem die Sägeachse um eine horizontale Schwenkachse, die mittig durch das Werkzeug und orthogonal zur Verschiebeachse verläuft, verstellbar ist. Es ist besonders bevorzugt, dass das Werkzeug um eine Schwenkachse in einem Bereich von 0°-45° verstellbar ist, wobei vorzugsweise bei 0° sich das Werkzeug in einer vertikalen Ebene erstreckt und bei 45° das Werkzeug im oberen Bereich des Werkzeugs in Richtung des Parallelanschlags geneigt ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Werkzeug ein Sägeblatt ist, das drehbar um die Sägeachse gelagert ist und über eine Antriebseinheit antreibbar ist.
  • Zu den Vorteilen, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails dieser weiteren Aspekte der Erfindung und ihrer Fortbildungen wird auch auf die vorangegangene Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen der Laufschiene bzw. der jeweiligen anderen Aspekte verwiesen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese sollen die Ausführungsformen nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr sind die Zeichnungen, wenn dies zur Erläuterung dienlich ist, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus den Zeichnungen unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, den Zeichnungen und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein. Der Einfachheit halber sind nachfolgend für identische oder ähnliche Teile oder Teile mit identischer oder ähnlicher Funktion gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
    • 1a: eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Werkzeugmaschine in einer ersten Ansicht;
    • 1b: eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Werkzeugmaschine in einer zweiten Ansicht;
    • 1c: eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Werkzeugmaschine in einer dritten Ansicht;
    • 2a: eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Parallelanschlags in einer ersten Ansicht;
    • 2b: eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Parallelanschlags in einer Detailansicht;
    • 3a: eine erste Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene;
    • 3b: eine zweite Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene;
    • 4: eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene;
    • 5: eine Unteransicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene;
    • 6: eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene;
    • 7: eine Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Verstellvorrichtung.
  • 1a, 1 b und 1c zeigen unterschiedliche Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform einer Werkzeugmaschine 4 im Einbauzustand. Lediglich das Werkstück 7 ist in den drei Figuren an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Die Werkzeugmaschine in Form einer Tischsäge 4 weist einen Parallelanschlag 3 auf. Der Parallelanschlag dient der Ausrichtung eines Werkstücks 7 gegenüber einem Werkzeug in Form eines Sägeblatts 5. Der Parallelanschlag 3 kann entlang eines Tisches der Tischsäge 4 entlang einer Verschiebeachse V relativ zu dem Sägeblatt 5 der Werkzeugmaschine bewegt werden.
  • Der Parallelanschlag 3 weist eine Anschlagseinheit 3a auf, an die ein Werkstück 7 angelegt werden kann. Die Anschlagseinheit 3a erstreckt sich von einem ersten Endabschnitt E1 zu einem zweiten Endabschnitt E2. Der erste Endabschnitt E1 und der zweite Endabschnitt E2 sind an gegenüberliegenden Enden eines Tisches der Werkzeugmaschine angeordnet, wobei der Parallelanschlag 3 im Bereich der Endabschnitte E1, E2 an dem Tisch beweglich gelagert ist.
  • Die Anschlagseinheit 3a weist eine vertikal ausgerichtete Anschlagsebene auf, an der das Werkstück 7 angelegt werden kann. Das Werkstück 7 kann an der Anschlagseinheit 3a gegenüber dem Werkzeug in Form eines Sägeblatts 5 ausgerichtet werden. Das Sägeblatt 5 ist drehbar um eine Sägeachse S gelagert. Die Sägeachse S erstreckt sich parallel zur Verschiebeachse V. Das Sägeblatt 5 kann über eine Antriebseinheit, insbesondere eine elektrische Antriebseinheit, angetrieben werden, sodass sich das Sägeblatt 5 um die Sägeachse S dreht zum Sägen des Werkstücks 7. Der Abstand zwischen dem Sägeblatt und der Anschlagseinheit 3a kann eingestellt werden, indem der Parallelanschlag 3 in Richtung der Verschiebeachse V verschoben wird.
  • Das Sägeblatt 5 kann geschwenkt werden. In einer nicht verschwenkten Stellung erstreckt sich das Sägeblatt in einer vertikal ausgerichteten Ebene und die Sägeachse ist horizontal ausgerichtet. Das Sägeblatt 5 kann derart verschwenkt werden, dass die Sägeachse S nicht horizontal angeordnet ist. Das Sägeblatt ist derart schwenkbar, dass die Sägeachse S um eine horizontale Schwenkachse, die mittig durch das Sägeblatt 5 und orthogonal zur Verschiebeachse V verläuft, verstellt werden kann. Das Sägeblatt kann beispielsweise so eingestellt werden, dass es mit einem Winkel von bis zu 45° um die Schwenkachse gedreht wird, insbesondere derart, dass das Sägeblatt mit dem aus dem Tisch nach oben herausragenden Teil in Richtung der Anschlagseinheit 3 weist.
  • Der Parallelanschlag 3 weist einen an der Anschlagseinheit 3a befestigten Rollschlitten 2, zwei Laufschienen 1 und eine Gegenlagervorrichtung 70 auf.
  • Der Rollschlitten 2 ist im Bereich des ersten Endabschnitts E1 an der Anschlagseinheit 3a angeordnet. Der Rollschlitten 2 ermöglicht eine Führung des Parallelanschlags 3 entlang der Verschiebeachse V, indem der Rollschlitten eine Linearführung bereitstellt. So kann der Parallelanschlag 3 geführt bewegt und gegenüber dem Sägeblatt 5 ausgerichtet werden. In dem in 1a, 1b und 1c dargestellten Ausführungsbeispiel der Werkzeugmaschine 4 sind zwei Laufschienen 1 vorgesehen, die im Einbauzustand entlang der Verschiebeachse V beabstandet voneinander angeordnet sind, wodurch ein unerwünschtes Verkippen des Parallelanschlags vermieden werden kann. Die Laufschienen 1 weisen mehrere Laufeinheiten auf, die ausgebildet sind, um den Parallelanschlag relativ zum Sägeblatt 5 an einer ersten, einer zweiten und einer dritten Führungseinheit 6a, 6b, 6c einer Führungsvorrichtung 6 der Werkzeugmaschine 4 entlang der Verschiebeachse V zu führen. Die Führungsvorrichtung 6 umfasst mehrere Führungseinheiten, von denen die erste, zweite und dritte Führungseinheit 6a, 6b, 6c auf einer Seite eines Werkzeugtisches der Werkzeugmaschine 4 angeordnet sind und eine vierte Führungseinheit 6d auf einer davon gegenüberliegenden Seite des Werkzeugtisches der Werkzeugmaschine 4 angeordnet ist. Die Lagerung für jede der Laufeinheiten kann mittels Wälzlagern und/oder Gleitlagern erfolgen. Insbesondere können alle Laufeinheiten Wälzlager oder alle Laufeinheiten Gleitlager aufweisen. Es kann auch ein Teil der Laufeinheiten Gleitlager aufweisen und ein Teil der Laufeinheiten Wälzlager aufweisen.
  • Die Gegenlagervorrichtung 70 ist ausgebildet, um den Parallelanschlag 3 im Einbauzustand relativ zu dem Sägeblatt 5 an der vierten Führungseinheit 6d der Führungsvorrichtung 6 der Werkzeugmaschine 4 entlang der Verschiebeachse V zu führen, indem die Gegenlagervorrichtung eine Linearführung bereitstellt. Die Gegenlagervorrichtung 70 ist im Bereich des zweiten Endabschnitts E2 an der Anschlagseinheit 3a angeordnet. Die Gegenlagervorrichtung 70 ist somit auf der dem Rollschlitten 2 gegenüberliegenden Seite des Parallelanschlags 3 angeordnet. Wenn die Gegenlagervorrichtung mittels eines Wälzlagers gelagert wird, dann weist die Gegenlagervorrichtung 70 ein Wälzlager auf, das drehbar um eine vierte Drehachse D4 gelagert ist. Die vierte Drehachse D4 dieses Wälzlagers erstreckt sich orthogonal zu der Verschiebeachse V und außerdem orthogonal zu der ersten Drehachse D1 und orthogonal zu der zweiten Drehachse D2 und parallel zu der dritten Drehachse D3 und parallel zur Ausrichteachse A (zur Definition dieser Achsen siehe 3a).
  • 2a zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Parallelanschlags 3 in einer ersten Ansicht und 2b zeigt eine Detailansicht dieses Parallelanschlags 3 im Bereich der Laufschienen 1.
  • Die Anschlagseinheit 3a des Parallelanschlags 3 erstreckt sich von einem ersten Endabschnitt E1, in dem zwei Laufschienen 1 angeordnet sind, zu einem zweiten Endabschnitt E2, in dem eine Gegenlagervorrichtung 70 angeordnet ist, die ein Wälzlager aufweist, dass drehbar um die vierte Drehachse D4 gelagert ist. Die vierte Drehachse D4 ist orthogonal zur Verschiebeachse V ausgerichtet.
  • Die zwei Laufschienen 1 des Rollschlittens 2 weisen jeweils eine erste Laufeinheit 20, eine zweite Laufeinheit 30 und eine dritte Laufeinheit 40 auf.
  • Die erste Laufeinheit 20 ist ausgebildet, den Parallelanschlag 3 im Einbauzustand (in 1a, 1b, 1c gezeigt) relativ zu dem Werkzeug 5 an der ersten Führungseinheit 6a der Führungsvorrichtung 6 der Werkzeugmaschine 4 entlang der Verschiebeachse V zu führen.
  • Die zweite Laufeinheit 30 ist ausgebildet, im Einbauzustand (in 1a, 1b, 1c gezeigt) den Parallelanschlag 3 relativ zu dem Werkzeug 5 an der zweiten Führungseinheit 6b der Führungsvorrichtung 6 der Werkzeugmaschine 4 entlang der Verschiebeachse V zu führen.
  • Die dritte Laufeinheit 40 ist ausgebildet, den Parallelanschlag 3 im Einbauzustand (in 1a, 1b, 1c gezeigt) relativ zu dem Werkzeug 5 an der dritten Führungseinheit 6c der Führungsvorrichtung 6 der Werkzeugmaschine 4 entlang der Verschiebeachse V zu führen.
  • 3a, 3b, 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene 1.
  • Die Laufschiene 1 weist einen Halterahmen 10 auf. Der Halterahmen 10 kann an der Laufschiene an dem Rollschlitten befestigt werden. Dazu ist eine Befestigungsvorrichtungen 60 vorgesehen, die zwei Bohrungen umfasst. An diesen Bohrungen 60 kann der Halterahmen 10 mittels einer lösbaren Schraubverbindung mit dem Rollschlitten verbunden werden, sodass zwischen dem Halterahmen und dem Rollschlitten eine form- und kraftschlüssige Verbindung besteht.
  • An dem Halterahmen 10 der Laufschiene 1 ist eine erste Laufeinheit 20 angeordnet, die eine erste Lagereinheit 21 aufweist, die in Form von zwei ersten Wälzlagern ausgebildet ist. Die zwei ersten Wälzlager 21 sind jeweils drehbar um erste Drehachsen D1 gelagert. An dem Halterahmen 10 der Laufschiene 1 ist eine zweite Laufeinheit 30 angeordnet, die eine zweite Lagereinheit 31 aufweist, die als zweites Wälzlager ausgebildet ist. Das zweite Wälzlager 31 ist drehbar um eine zweite Drehachse D2 gelagert. An dem Halterahmen 10 der Laufschiene 1 ist eine dritte Laufeinheit 40 angeordnet, die eine dritte Lagereinheit 41 aufweist, die in Form von zwei dritten Wälzlagern ausgebildet ist. Die zwei dritten Wälzlager 41 sind drehbar um eine dritte Drehachse D3 gelagert.
  • Die ersten Drehachsen D1 und die zweite Drehachse D2 sind parallel zueinander angeordnet. Die dritte Drehachse D3 ist orthogonal zu den ersten Drehachsen D1 und der zweiten Drehachse D2 angeordnet.
  • Die zweite Laufeinheit 30 kann gegenüber der ersten Laufeinheit 20 entlang einer Ausrichteachse A verstellt werden. Das zweite Wälzlager 31 ist dazu in Richtung der Ausrichteachse A verschiebbar und fixierbar. Um das zweite Wälzlager 31 zu verschieben, kann das zweite Wälzlager 31 mittels einer Verstellvorrichtung 50 mit einer Stellschraube 52 gelöst werden, dann in Richtung der Ausrichteachse A verschoben werden und anschließend mit einer als Gewindestift 53 ausgebildeten zweiten Schraube, die parallel zur Ausrichteachse A angeordnet ist und mit der Stellschraube 52 in Kontakt steht, eingestellt werden. Dabei verschiebt sich die zweite Drehachse D2 relativ zu der ersten Drehachse D1 in Richtung der Ausrichteachse A.
  • 7 ist eine Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Verstellvorrichtung 50. Die Verstellvorrichtung 50 umfasst eine Stellschraube 52, die sich entlang einer Schraubenachse erstreckt, die mit der zweiten Drehachse D2 zusammenfällt. Die Stellschraube 52 erstreckt sich durch den Halterahmen 10 einer Laufschiene. Das zweite Wälzlager 31 ist um den Schaft und/oder das Schraubengewinde der Stellschraube 52 angeordnet, sodass der Außenring des zweiten Wälzlagers 31 drehbar um die zweite Drehachse D2 gelagert ist. Das zweite Wälzlager 31 und die Stellschraube 52 werden mittels einer Mutter 54 gehalten und/oder gesichert. Der Gewindestift 53 ist in einer Gewindebohrung in dem Halterahmen 10 der Laufschiene angeordnet. Der Gewindestift 53 erstreckt sich entlang einer Achse, die parallel zur Ausrichteachse A und orthogonal zur zweiten Drehachse D2 angeordnet ist. Der Gewindestift 53 kann durch Drehen um die Gewindestiftachse in Richtung der Stellschraube 52 bewegt werden, wodurch der Gewindestift 53 die Stellschraube 52 und damit auch das zweite Wälzlager 31 und die Drehachse D2 entlang der Ausrichteachse A verschiebt. Somit kann das vorhanden Spiel der Lagerung über den Gewindestift verringert werden, indem darüber die Stellschraube 52 und damit das zweite Wälzlager 31 gegen die zweite Führungseinheit der Führungsvorrichtung 6 bewegt werden. Das Spiel dieser Lagerung kann auch über den Gewindestift verringert werden, indem der Gewindestift in die Richtung weg von der Stellschraube 52 bewegt wird, wodurch die Stellschraube 52 und damit das zweite Wälzlager 31 weniger stark gegen die zweite Führungseinheit der Führungsvorrichtung 6 bewegt werden und so das Spiel der Lagerung verringert wird. So kann über die Verstellvorrichtung 50 und den Gewindestift 53 das Spiel der Lagerung präzise eingestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufschiene
    2
    Rollschlitten
    3
    Parallelanschlag
    3a
    Anschlageinheit
    4
    Werkzeugmaschine
    5
    Werkzeug
    6
    Führungsvorrichtung
    6a
    erste Führungseinheit
    6b
    zweite Führungseinheit
    6c
    dritte Führungseinheit
    6d
    vierte Führungseinheit
    7
    Werkstück
    10
    Halterahmen
    20
    erste Laufeinheit
    21
    erste Lagereinheit
    30
    zweite Laufeinheit
    31
    zweite Lagereinheit
    40
    dritte Laufeinheit
    41
    dritte Lagereinheit
    50
    Verstellvorrichtung
    51
    Exzenterlagerung
    52
    Stellschraube
    53
    Gewindestift
    54
    Mutter
    60
    Befestigungsvorrichtung
    70
    Gegenlagervorrichtung
    A
    Ausrichteachse
    D1
    erste Drehachse
    D2
    zweite Drehachse
    D3
    dritte Drehachse
    D4
    vierte Drehachse
    E1
    erster Endabschnitt
    E2
    zweiter Endabschnitt
    S
    Sägeachse
    V
    Verschiebeachse

Claims (47)

  1. Laufschiene (1) für einen Rollschlitten (2) eines Parallelanschlags (3) einer Werkzeugmaschine (4), insbesondere eines Parallelanschlags (3) einer Tischsäge, zur Ausrichtung des Parallelanschlags (3) gegenüber einem Werkzeug (5) der Werkzeugmaschine (4), insbesondere gegenüber einem Sägeblatt der Tischsäge, die Laufschiene (1) aufweisend: - einen Halterahmen (10), der zum Befestigen der Laufschiene (1) an dem Rollschlitten (2) oder dem Parallelanschlag (3) ausgebildet ist, und - eine an dem Halterahmen (10) angeordnete erste Laufeinheit (20), die ausgebildet ist, den Parallelanschlag (3) im Einbauzustand relativ zu dem Werkzeug (5) an einer ersten Führungseinheit (6a) einer Führungsvorrichtung (6) der Werkzeugmaschine (4) entlang einer Verschiebeachse (V) zu führen, und - eine an dem Halterahmen (10) angeordnete zweite Laufeinheit (30), die ausgebildet ist, im Einbauzustand den Parallelanschlag (3) relativ zu dem Werkzeug (5) an einer zweiten Führungseinheit (6b) der Führungsvorrichtung (6) der Werkzeugmaschine (4) entlang der Verschiebeachse (V) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Ausrichtung des Parallelanschlags (3) gegenüber dem Werkzeug (5) die zweite Laufeinheit (30) gegenüber der ersten Laufeinheit (20) verschiebbar angeordnet ist.
  2. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die erste Laufeinheit (20) eine erste Lagereinheit (21) aufweist, die zur Lagerung des Parallelanschlags (3) an der ersten Führungseinheit (6a) ausgebildet ist.
  3. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 2, wobei die erste Lagereinheit (21) ein erstes Wälzlager ist oder dieses umfasst, wobei das erste Wälzlager drehbar um eine erste Drehachse (D1) gelagert ist, die sich orthogonal zu der Verschiebeachse (V) erstreckt.
  4. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 3, wobei das erste Wälzlager derart angeordnet ist, dass es im Einbauzustand beim Verschieben des Parallelanschlags (3) entlang der Verschiebeachse (V) abrollbar an der ersten Führungseinheit (6a) anordenbar ist oder angeordnet ist.
  5. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei die erste Laufeinheit (20) mindestens zwei erste Wälzlager als erste Lagereinheiten (21) aufweist, die im Einbauzustand entlang der Verschiebeachse (V) beabstandet angeordnet sind.
  6. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 5, wobei die ersten Drehachsen (D1) der mindestens zwei ersten Wälzlager parallel zueinander ausgerichtet sind.
  7. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, wobei die erste Lagereinheit (21) ein erstes Gleitlager ist oder dieses umfasst.
  8. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, wobei die zweite Laufeinheit (30) eine zweite Lagereinheit (31) aufweist, die zur Lagerung des Parallelanschlags (3) an der zweiten Führungseinheit (6b) ausgebildet ist.
  9. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 8, wobei die zweite Lagereinheit (31) ein zweites Wälzlager ist oder dieses umfasst, wobei das zweite Wälzlager drehbar um eine zweite Drehachse (D2) gelagert ist, die sich orthogonal zu der Verschiebeachse (V) erstreckt.
  10. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 9, wobei das zweite Wälzlager derart angeordnet ist, dass es im Einbauzustand beim Verschieben des Parallelanschlags (3) entlang der Verschiebeachse (V) abrollbar an der zweiten Führungseinheit (6b) anordenbar ist oder angeordnet ist.
  11. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, wobei die zweite Laufeinheit (30) mindestens zwei zweite Wälzlager als zweite Lagereinheiten (31) aufweist, die im Einbauzustand entlang der Verschiebeachse (V) beabstandet angeordnet sind.
  12. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 11, wobei die zweiten Drehachsen (D2) der mindestens zwei zweiten Wälzlager parallel zueinander ausgerichtet sind.
  13. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, wobei die zweite Lagereinheit (31) ein zweites Gleitlager ist oder dieses umfasst.
  14. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6 und nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, wobei die erste Drehachse (D1) des mindestens einen ersten Wälzlagers und die zweite Drehachse (D2) des mindestens einen zweiten Wälzlagers parallel zueinander ausgerichtet sind.
  15. Laufschiene (1) nach den Ansprüchen 7 und 13 oder nach den Ansprüchen 7, 13 und 14, wobei das erste Gleitlager eine erste Gleitlagerfläche definiert und das zweite Gleitlager eine zweite Gleitlagerfläche definiert, wobei die erste Gleitlagerfläche und die zweite Gleitlagerfläche parallel oder geneigt zueinander ausgerichtet sind.
  16. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, wobei die zweite Laufeinheit (30) gegenüber der ersten Laufeinheit (20) entlang einer Ausrichteachse (A), die gegenüber der Verschiebachse (V) geneigt, insbesondere orthogonal, ausgerichtet ist, zur Ausrichtung des Parallelanschlags (3) gegenüber dem Werkzeug (5) verschiebbar angeordnet ist.
  17. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, aufweisend eine dritte Laufeinheit (40), die ausgebildet ist, den Parallelanschlag (3) im Einbauzustand relativ zu dem Werkzeug (5) an einer dritten Führungseinheit (6c) einer Führungsvorrichtung (6) der Werkzeugmaschine (4) entlang der Verschiebeachse (V) zu führen.
  18. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 17, wobei die dritte Laufeinheit (40) eine dritte Lagereinheit (41) aufweist, die zur Lagerung des Parallelanschlags (3) an der dritten Führungseinheit (6c) ausgebildet ist.
  19. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 18, wobei die dritte Lagereinheit (41) ein drittes Wälzlager ist oder dieses umfasst, wobei das dritte Wälzlager drehbar um eine dritte Drehachse (D3) gelagert ist, die sich orthogonal zu der Verschiebeachse (V) erstreckt.
  20. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 19, wobei das dritte Wälzlager derart angeordnet ist, dass es im Einbauzustand beim Verschieben des Parallelanschlags (3) entlang der Verschiebeachse (V) abrollbar an der dritten Führungseinheit (6c) anordenbar ist oder angeordnet ist.
  21. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 20, wobei die dritte Laufeinheit (40) mindestens zwei dritte Wälzlager als dritte Lagereinheiten (41) aufweist, die im Einbauzustand entlang der Verschiebeachse (V) und/oder orthogonal zu der Verschiebeachse (V) beabstandet angeordnet sind.
  22. Laufschiene (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 21, wobei die dritten Drehachsen (D3) der mindestens zwei dritten Wälzlager parallel und/oder koaxial zueinander ausgerichtet sind.
  23. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 22, wobei die dritte Lagereinheit (41) ein drittes Gleitlager ist oder dieses umfasst.
  24. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, wobei die dritte Drehachse (D3) des dritten Wälzlagers geneigt oder orthogonal zu der ersten Drehachse (D1) des ersten Wälzlagers und/oder geneigt oder orthogonal zu der zweiten Drehachse (D2) des zweiten Wälzlagers ausgerichtet ist.
  25. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 24, wobei das dritte Gleitlager eine dritte Gleitlagerfläche definiert, wobei die dritte Gleitlagerfläche gegenüber der ersten Gleitlagerfläche und/oder der zweiten Gleitlagerfläche geneigt und/oder orthogonal ausgerichtet ist.
  26. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 25, wobei die zweite Laufeinheit (30) gegenüber der ersten Laufeinheit (20) zwischen einer Montagestellung und einer von der Montagestellung verschiedenen Betriebsstellung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Parallelanschlag (3) in der Betriebsstellung gegenüber dem Werkzeug (5) an der Werkzeugmaschine (4) ausgerichtet ist und in der Montagestellung zur Montage und/oder Demontage an der Werkzeugmaschine (4) ausgebildet ist.
  27. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 26, aufweisend eine Verstellvorrichtung (50), die zum Verschieben der zweiten Laufeinheit (30) gegenüber der ersten Laufeinheit (20) und/oder gegenüber der dritten Laufeinheit ausgebildet ist, insbesondere zum Verschieben der zweiten Laufeinheit (30) gegenüber der ersten Laufeinheit (20) und/oder gegenüber der dritten Laufeinheit zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung ausgebildet ist.
  28. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27, aufweisend eine Verstellvorrichtung (50), die zum Verschieben der zweiten Laufeinheit (30) gegenüber der ersten Laufeinheit (20) und/oder gegenüber der dritten Laufeinheit ausgebildet ist.
  29. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 28, wobei Verstellvorrichtung (50) als Exzenterlagerung (51) der zweiten Laufeinheit (30) ausgebildet ist.
  30. Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 29, wobei Verstellvorrichtung (50) eine Stellschraube (52) zum Verschieben der zweiten Laufeinheit (30) gegenüber der ersten Laufeinheit (20) und/oder gegenüber der dritten Laufeinheit (40) aufweist.
  31. Rollschlitten (2) für einen Parallelanschlag (3) einer Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Tischsäge, zur Ausrichtung eines Werkstücks (7) gegenüber einem Werkzeug (5), insbesondere gegenüber einem Sägeblatt, der Werkzeugmaschine (4), der Rollschlitten (2) umfassend mindestens zwei Laufschienen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 30.
  32. Rollschlitten (2) nach dem vorhergehenden Anspruch 31, wobei die mindestens zwei Laufschienen (1) im Einbauzustand entlang einer Verschiebeachse (V) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  33. Rollschlitten (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 31 oder 32, wobei - die ersten Drehachsen (D1) der ersten Wälzlager der mindestens zwei Laufschienen (1) parallel, vorzugsweise in derselben ersten Drehachsenebene, ausgerichtet sind; und/oder - die zweiten Drehachsen (D2) der zweiten Wälzlager der mindestens zwei Laufschienen (1) parallel, vorzugsweise in derselben zweiten Drehachsenebene, ausgerichtet sind; und/oder - die dritten Drehachsen (D3) der dritten Wälzlager der mindestens zwei Laufschienen (1) parallel, vorzugsweise in derselben dritten Drehachsenebene, ausgerichtet sind; und/oder - die ersten Gleitlagerflächen der mindestens zwei Laufschienen (1) parallel, vorzugsweise in derselben ersten Flächenebene, ausgerichtet sind; und/oder - die zweiten Gleitlagerflächen der mindestens zwei Laufschienen (1) parallel, vorzugsweise in derselben zweiten Flächenebene, ausgerichtet sind; und/oder - die dritten Gleitlagerflächen der mindestens zwei Laufschienen (1) parallel, vorzugsweise in derselben dritten Flächenebene, ausgerichtet sind.
  34. Rollschlitten (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 31 bis 33, aufweisend eine Befestigungsvorrichtung (60), die zur Befestigung des Rollschlittens (2) an dem Parallelanschlag (3) ausgebildet ist.
  35. Rollschlitten (2) nach dem vorhergehenden Anspruch 34, wobei die Befestigungsvorrichtung (60) zur kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Befestigung des Rollschlittens (2) an dem Parallelanschlag (3) ausgebildet ist.
  36. Parallelanschlag (3) für eine Werkzeugmaschine (4), insbesondere für eine Tischsäge, zur Ausrichtung eines Werkstücks (7) gegenüber einem Werkzeug (5) der Werkzeugmaschine (4), insbesondere gegenüber einem Sägeblatt, der Werkzeugmaschine, der Parallelanschlag (3) aufweisend - eine Anschlageinheit (3a), an der das Werkstück (7) im Betrieb gegenüber dem Werkzeug (5) ausgerichtet werden kann, und - einen an der Anschlageinheit (3a) befestigten Rollschlitten (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 31 bis 35 und/oder mindestens eine an der Anschlageinheit (3a) befestigte Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 30.
  37. Parallelanschlag (3) nach dem vorhergehenden Anspruch 36, aufweisend ein Gegenlagervorrichtung (70), die ausgebildet ist, den Parallelanschlag (3) im Einbauzustand relativ zu dem Werkzeug (5) an einer vierten Führungseinheit (6d) einer Führungsvorrichtung (6) der Werkzeugmaschine (4) entlang einer Verschiebeachse (V) zu führen.
  38. Parallelanschlag (3) nach dem vorhergehenden Anspruch 37, wobei die Gegenlagervorrichtung (70) beabstandet zu dem Rollschlitten (2) und/oder der mindestens einen Laufschienen (1) an der Anschlageinheit (3a) angeordnet ist, insbesondere quer zur Verschiebeachse (V) beabstandet zu dem Rollschlitten (2) und/oder der mindestens einen Laufschienen (1) an der Anschlageinheit (3a) angeordnet ist.
  39. Parallelanschlag (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 36 bis 38, wobei das Gegenlagervorrichtung (70) ein viertes Wälzlager ist oder dieses umfasst und/oder ein viertes Gleitlager ist oder diese umfasst.
  40. Parallelanschlag (3) nach dem vorhergehenden Anspruch 39, wobei - das vierte Wälzlager drehbar um eine vierte Drehachse (D4) gelagert ist, wobei sich die vierte Drehachse (D4) des vierten Wälzlagers orthogonal zu der Verschiebeachse (V) und/oder der ersten Drehachse (D1) des ersten Wälzlagers und/oder der zweiten Drehachse (D2) des zweiten Wälzlagers erstreckt und/oder parallel zu der dritten Drehachse (D3) des dritten Wälzlagers erstreckt; und/oder - das vierte Gleitlager eine vierte Gleitlagerfläche definiert, wobei die vierte Gleitlagerfläche sich parallel zu der dritten Gleitlagerfläche erstreckt oder die vierte Gleitlagerfläche und die dritte Gleitlagerfläche in derselben Ebene liegen und/oder die vierte Gleitlagerfläche sich geneigt oder orthogonal zu der ersten Gleitlagerfläche und/oder zweiten Gleitlagerfläche erstreckt.
  41. Parallelanschlag (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 37 bis 40, wobei die Gegenlagervorrichtung (70) kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit der Anschlageinheit (3a) verbunden ist.
  42. Parallelanschlag (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 36 bis 41, wobei der Rollschlitten (2) und/oder die mindestens eine Laufschiene (1) an einem ersten Endabschnitt (E1) der Anschlageinheit (3a) befestigt sind und/oder die Gegenlagervorrichtung (70) an einem zweiten Endabschnitt (E2) der Anschlageinheit (3a) befestigt ist, wobei der erste Endabschnitt (E1) an einem dem zweiten Endabschnitt (E2) gegenüberliegenden Ende liegt.
  43. Werkzeugmaschine (4), insbesondere Tischsäge, aufweisend einen Parallelanschlag (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 36 bis 42 und/oder einen Rollschlitten (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 31 bis 35 und/oder mindestens eine Laufschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 30.
  44. Werkzeugmaschine (4) nach dem vorhergehenden Anspruch 43, aufweisend eine Säge, insbesondere eine Kreissäge, als Werkzeug (5).
  45. Werkzeugmaschine (4) nach dem vorhergehenden Anspruch 44, wobei die Säge (5) als Kreissäge ausgebildet ist, die drehbar um eine Sägeachse (S) gelagert ist.
  46. Werkzeugmaschine (4) nach dem vorhergehenden Anspruch 45, wobei sich die Sägeachse (S) parallel zu der Verschiebeachse (V) erstreckt.
  47. Werkzeugmaschine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 45-46, wobei das Werkzeug (5) schwenkbar ist, indem die Sägeachse (S) um eine horizontale Schwenkachse, die mittig durch das Werkzeug (5) und orthogonal zur Verschiebeachse (V) verläuft, verstellbar ist.
DE202022102448.0U 2022-05-05 2022-05-05 Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine sowie Rollschlitten, Parallelanschlag und Werkzeugmaschine Active DE202022102448U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022102448.0U DE202022102448U1 (de) 2022-05-05 2022-05-05 Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine sowie Rollschlitten, Parallelanschlag und Werkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022102448.0U DE202022102448U1 (de) 2022-05-05 2022-05-05 Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine sowie Rollschlitten, Parallelanschlag und Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022102448U1 true DE202022102448U1 (de) 2022-08-19

Family

ID=83192927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022102448.0U Active DE202022102448U1 (de) 2022-05-05 2022-05-05 Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine sowie Rollschlitten, Parallelanschlag und Werkzeugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022102448U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1427765C3 (de) Führungseinrichtung für eine Betonschneidmaschine
EP0205047B1 (de) Schwenkvorrichtung
DE2106671A1 (de) Vorrichtung zum Scharfen von Bohrern, insbesondere von Spiralbohrern
EP0116260A2 (de) Einrichtung zur Halterung eines Gegenstandes
CH668733A5 (de) Vorrichtung zur halterung und handhabung eines flachen gegenstandes.
DE1151714B (de) Einrichtung zum Schaben von grossen Zahnraedern auf einer Zahnrad-Waelzfraesmaschine
DE102012018643A1 (de) Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken
DE202022102448U1 (de) Laufschiene für einen Rollschlitten eines Parallelanschlags einer Werkzeugmaschine zur Ausrichtung des Parallelanschlags gegenüber einem Werkzeug der Werkzeugmaschine sowie Rollschlitten, Parallelanschlag und Werkzeugmaschine
EP0292863A2 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE3507932A1 (de) Rundlaufmesser
DE3308749A1 (de) Justiereinrichtung fuer eine gehrungsanschlagschiene
EP0429074B1 (de) Fräskopf zur Feinbearbeitung von Werkstücken, insbesondere Tiefdruckzylindern
EP0727271B1 (de) Vorrichtung zum Feineinstellen der lateralen Position eines schwenkbaren Vorritzsägeblattes einer Kreissäge
DE4326890A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Kanten von platten- oder tafelförmigen Werkstücken
DE2555583A1 (de) Keilquerwalzmaschine
DE3521729C2 (de)
DE3344963C2 (de)
DE1056975B (de) Fraesvorrichtung fuer das Herstellen profilierter Vertiefungen in Holzteilen
DE3331905C2 (de) Laserstrahlbearbeitungsmaschine
DE2152562A1 (de) Vorrichtung zur Nachbildung von Flachschluesseln fuer Verriegelungsschloesser
DE2158191C3 (de) Vorrichtung zum Entgraten von geraden Blechbändern
DE2005111C3 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Schienenbefestigungs eilen, insbesondere Schwellendübeln
DE1577481C (de) Vorrichtung zum Nachschleifen der Lagerzapfen von in ihren Hauptlagern gelagerten Kurbelwellen
EP1198326B1 (de) Vorrichtung zum herstellen von rund- und segmentbögen an werkstücken, insbesondere aus holz
EP2740556A1 (de) Trennvorrichtung für Werkstücke, wie Stangen, Rohre und dergleichen, sowie Auflage, insbesondere zur Verwendung mit einer solchen Trennvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification