DE202022100176U1 - Öffnungs- und Schließvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Öffnungs- und Schließvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse, die aneinander anliegen können, wobei die Öffnungs- und Schließvorrichtung Folgendes umfasst:
eine Befestigungsvorrichtung, umfassend:
einen Befestigungsabschnitt, der an dem ersten Gehäuse angeordnet ist und ein Befestigungsloch aufweist;
ein Befestigungselement, das mit einem Ende an einer Außenseite des zweiten Gehäuses angelenkt ist, wobei bei an dem zweiten Gehäuse anliegendem erstem Gehäuse das Befestigungselement gedreht werden kann, so dass das andere Ende in das Befestigungsloch eingeführt wird und somit an den Befestigungsabschnitt anrastet;
eine Begrenzungsvorrichtung, umfassend:
eine Antriebsvorrichtung, die an dem ersten Gehäuse angeordnet ist;
einen Begrenzungsabschnitt, der an der Innenseite des ersten Gehäuses angeordnet ist;
ein Begrenzungselement, das an einer Innenseite des zweiten Gehäuses angeordnet ist, wobei ein Ende des Begrenzungselements einen Begrenzungselement-Endabschnitt aufweist, der bei an dem zweiten Gehäuse anliegendem erstem Gehäuse an den Begrenzungsabschnitt anrasten kann;
wobei die Antriebsvorrichtung das Anrasten des Befestigungselements an den Befestigungsabschnitt und das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt unter Einwirkung einer externen Kraft aufheben kann.

Description

  • GEBIET DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Das Gebrauchsmuster betrifft eine Öffnungs- und Schließvorrichtung. Konkreter betrifft das Gebrauchsmuster eine Öffnungs- und Schließvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse.
  • STAND DER TECHNIK
  • Schlösser werden seit langem häufig für eine Vielzahl von Geräten und Objekten, die geschützt werden sollen, verwendet. Vorhängeschlösser werden beispielsweise für Gegenstände wie Schränke, Koffer, Reisetaschen und elektronische Geräte werden, um zu verhindern, dass andere Personen Gegenstände öffnen und wegnehmen. Passagiere versehen in der Regel ihren Koffer mit Schlössern, um Diebstahl während der Luft-, See- oder Landfahrt zu vermeiden.
  • Ein Koffer ist jedoch anfällig für versehentliche Öffnungen während der Reise aufgrund von Kollisionen und anderen Faktoren, was dazu führt, dass die Gegenstände im Koffer herausfallen oder verloren gehen. Daher werden zusätzlich Bindebänder und Klebebänder verwendet, um den Koffer zu sichern, oder ein zusätzlicher Stoffbezug wird verwendet, um den Koffer zu bedecken. Die obige Praxis ist unbequem durchzuführen.
  • Andererseits ist das übliche Kofferschloss an einer dem anderen Gehäuse benachbarten Position auf einer Seite der beiden Gehäuse angeordnet. Um den Koffer zu verriegeln, müssen die beiden Gehäuse geschlossen werden und der Reißverschluss oder der Verriegelungshaken muss in das Verriegelungsloch eingeführt werden, während der geschlossene Zustand beibehalten wird. Wenn der Koffer viele Gegenstände aufnimmt oder stark gedehnt wird, ist die obige Praxis unbequem.
  • OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Die Aufgabe des Gebrauchsmusters besteht darin, eine Öffnungs- und Schließvorrichtung bereitzustellen, die versehentliches Öffnen des Gehäuses verringern und die Probleme im Stand der Technik lösen kann.
  • Die Öffnungs- und Schließvorrichtung des Gebrauchsmusters ist zur Verwendung in Verbindung mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse, die aneinander anliegen können, eingerichtet. Die Öffnungs- und Schließvorrichtung umfasst eine Befestigungsvorrichtung und eine Begrenzungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung umfasst einen Befestigungsabschnitt und ein Befestigungselement und die Begrenzungsvorrichtung umfasst eine Antriebsvorrichtung, einen Begrenzungsabschnitt und ein Begrenzungselement. Der Befestigungsabschnitt ist an dem ersten Gehäuse angeordnet und hat ein Befestigungsloch. Das Befestigungselement ist mit einem Ende an einer Außenseite des zweiten Gehäuses angelenkt, wobei bei an dem zweiten Gehäuse anliegendem erstem Gehäuse das Befestigungselement gedreht werden kann, so dass das andere Ende in das Befestigungsloch eingeführt wird und somit an den Befestigungsabschnitt anrastet. Die Antriebsvorrichtung ist an dem ersten Gehäuse angeordnet. Der Begrenzungsabschnitt ist an der Innenseite des ersten Gehäuses angeordnet. Das Begrenzungselement ist an einer Innenseite des zweiten Gehäuses angeordnet und weist an einem Ende einen Begrenzungselement-Endabschnitt auf, der bei an dem zweiten Gehäuse anliegendem erstem Gehäuse an den Begrenzungsabschnitt anrasten kann. Die Antriebsvorrichtung kann das Anrasten des Befestigungselements an den Befestigungsabschnitt und das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt unter Einwirkung einer externen Kraft aufheben.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters umfasst die Öffnungs- und Schließvorrichtung ferner einen Verriegelungskörper zum Begrenzen der Bewegung der Antriebsvorrichtung.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters ist der Verriegelungskörper an dem Befestigungsabschnitt angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters umfasst der Befestigungsabschnitt eine gekrümmte Führungsnut und ein gekrümmtes Hakenelement, das beweglich in der gekrümmten Führungsnut angeordnet ist,, wobei bei in dem Befestigungsloch eingeführtem anderem Ende des Befestigungselements das gekrümmte Hakenelement bewegt werden kann, so dass ein Ende des gekrümmten Hakenelements in das Befestigungsloch hineinragt und somit an das andere Ende des Befestigungselements anrastet, wobei die Antriebsvorrichtung durch eine äußere Kraft geschoben werden kann, um das gekrümmte Hakenelement von dem Befestigungsloch weg zu bewegen und somit sein Anrasten an das andere Ende des Befestigungselements aufzuheben.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters können das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse aneinander anliegen und somit eine Anlagegrenze bilden, wobei sich die Antriebsvorrichtung unter Einwirkung einer äußeren Kraft entlang der Anlagegrenze bewegen kann, um das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt aufzuheben.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters verläuft die Antriebsvorrichtung durch das erste Gehäuse hindurch und umfasst ein manuelles Element und ein Antriebselement. Das manuelle Element ist an der Außenseite des ersten Gehäuses angeordnet ist. Das Antriebselement ist mit dem manuellen Element verbunden und an der Innenseite des ersten Gehäuses angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters erstreckt sich der Begrenzungselement-Endabschnitt entlang der X-Achsenrichtung in Richtung des ersten Gehäuses und kann das manuelle Element unter Einwirkung einer äußeren Kraft das Antriebselement entlang der Y-Achse bewegen, um dieses an den Begrenzungselement-Endabschnitt anzustoßen, so dass der Begrenzungselement-Endabschnitt eine Verschiebung in der Z-Achsenrichtung ausführt, um das Anrasten an den Begrenzungsabschnitt aufzuheben. Die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse verlaufen orthogonal zueinander.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters erstreckt sich das obere Ende des Begrenzungselement-Endabschnitts entlang der X-Achsenrichtung in Richtung des ersten Gehäuses, um einen Antriebsabschnitt zu bilden, wobei das manuelle Element unter Einwirkung einer äußeren Kraft das Antriebselement entlang der Y-Achse bewegen kann, um dieses an den Antriebsabschnitt anzustoßen.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters umfasst die Öffnungs- und Schließvorrichtung ferner eine Freigabevorrichtung, die an dem ersten Gehäuse angeordnet ist, um das Anrasten des Befestigungselements an den Befestigungsabschnitt und das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt aufzuheben.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters umfasst das Antriebselement ein erstes bewegliches Element, das mit dem manuellen Element verbunden ist, und ein zweites bewegliches Element, das an dem ersten beweglichen Element angestoßen ist, wobei das manuelle Element unter Einwirkung einer externen Kraft das erste bewegliche Element bewegen kann, um das zweite bewegliche Element zum Bewegen anzutreiben, wobei die Freigabevorrichtung ein rotierendes Element enthält, das gedreht werden kann, um das zweite bewegliche Element zu schieben.
  • DARSTELLUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Darin zeigen
    • 1A und 1B jeweils eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 2A eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 2B und 2C jeweils eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 3A eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Antriebsvorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer geschlossenen Stellung,
    • 3B eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des an den Begrenzungsabschnitt anrastenden Begrenzungselement-Endabschnitts der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 3C eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels des an den Begrenzungsabschnitt anrastenden Begrenzungselement-Endabschnitts der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 3D eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Antriebsvorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer offenen Stellung,
    • 3E eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels bei aufgehobenem Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 3F eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels bei aufgehobenem Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 4A eine schematische Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Antriebsvorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in der geschlossen Stellung,
    • 4B und 4C jeweils eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Antriebsvorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in der geschlossen Stellung,
    • 4D eine schematische dreidimensionale Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Antriebsvorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in der geschlossen Stellung,
    • 5A eine schematische Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Antriebsvorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in der offenen Stellung,
    • 5B und 5C jeweils eine schematische Schnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Antriebsvorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in der offenen Stellung,
    • 5D eine schematische dreidimensionale Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Antriebsvorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters in der offenen Stellung,
    • 6A und 6B jeweils eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Freigabevorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 7A und 7B jeweils eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels beim Schieben des zweiten beweglichen Elements durch das rotierende Element der Freigabevorrichtung der Öffnungs- und Schließvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters.
  • KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1A und 1B zeigen jeweils eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters. Wie in 1A und 1B gezeigt, umfasst die Öffnungs- und Schließvorrichtung 800 des Gebrauchsmusters eine Befestigungsvorrichtung 100 und eine Begrenzungsvorrichtung 200 und ist zur Verwendung in Verbindung mit einem ersten Gehäuse 910 und einem zweiten Gehäuse 920, die aneinander anliegen können, eingerichtet. Dabei können das erste Gehäuse 910 und das zweite Gehäuse 920 Komponenten eines Kastenkörpers 900 sein und der Kastenkörper 900 ist ein Koffer mit einem ersten Gehäuse 910 und einem zweiten Gehäuse 920, die um eine verbundene Seitenkante als Welle geöffnet und geschlossen werden können. In verschiedenen Ausführungsbeispielen kann der Kastenkörper 900 jedoch ein Koffer oder eine Aktentasche oder dergleichen sein und ist nicht auf die Ausgestaltung aus zwei Gehäusen, die an der Seite verbunden sind, beschränkt.
  • 2A zeigt eine Draufsicht als eine Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters und 2B zeigt eine Schnittdarstellung entlang der in 2A gezeigten gestrichelten Linie A-A'. 2C zeigt eine Schnittdarstellung entlang der in 2A gezeigten gestrichelten Linie B-B'. In dem Ausführungsbeispiel nach 2B und 2C umfasst die Befestigungsvorrichtung 100 einen Befestigungsabschnitt 110 und ein Befestigungselement 120 und die Begrenzungsvorrichtung 200 eine Antriebsvorrichtung 210, einen Begrenzungsabschnitt 220 und ein Begrenzungselement 230. Der Befestigungsabschnitt 110 ist an dem ersten Gehäuse 910 angeordnet und hat ein Befestigungsloch 111. Das Befestigungselement 120 ist mit einem Ende 122 an einer Außenseite des zweiten Gehäuses 920 angelenkt, wobei bei an dem zweiten Gehäuse 920 anliegendem erstem Gehäuse 910 das Befestigungselement 120 gedreht werden kann, so dass das andere Ende 121 in das Befestigungsloch 111 eingeführt wird und somit an den Befestigungsabschnitt 110 anrastet. Die Antriebsvorrichtung 210 ist an dem ersten Gehäuse 910 angeordnet und die Antriebsvorrichtung 210 verläuft vorzugsweise durch das erste Gehäuse 910 hindurch, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der Begrenzungsabschnitt 220 ist an der Innenseite des ersten Gehäuses 910 angeordnet. Das Begrenzungselement 230 ist an der Innenseite des zweiten Gehäuses 920 angeordnet und weist an einem Ende ein Begrenzungselement-Endabschnitt 231 auf. Dabei ist das Begrenzungselement-Endabschnitt 231 vorzugsweise hakenförmig ausgebildet, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Bei an dem zweiten Gehäuse 920 anliegendem erstem Gehäuse 910 kann der Begrenzungselement-Endabschnitt 231 an den Begrenzungsabschnitt 220 anrasten. Die Antriebsvorrichtung 210 kann das Anrasten des Befestigungselements 120 an den Befestigungsabschnitt 110 und das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts 231 an den Begrenzungsabschnitt 220 unter Einwirkung einer externen Kraft aufheben. Das erste Gehäuse 910 und das zweite Gehäuse 920 können aneinander anliegen und somit eine Anlagegrenze 901 (siehe 2A) bilden, wobei sich die Antriebsvorrichtung 210 unter Einwirkung einer äußeren Kraft entlang der Anlagegrenze 901 bewegen kann.
  • Somit hebt die Antriebsvorrichtung 210 nicht unter Einwirkung einer Kraft das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts 231 an den Begrenzungsabschnitt 220 auf, wenn das andere Ende 121 des Befestigungselements 120 u.a. infolge von Schwingung versehentlich das Befestigungsloch 111 verlässt. Somit kann die Begrenzungsvorrichtung 200 eine Bewegung des ersten Gehäuses 910 und des zweiten Gehäuses 920 voneinander weg beschränken und verhindern, womit ein versehentliches Öffnen des Kastenkörpers verhindert wird. Andererseits wird gegenüber herkömmlichen Koffern erreicht, dass auch wenn der Kastenkörper 900 viele Gegenstände aufnimmt oder stark gedehnt wird, bei an dem zweiten Gehäuse 920 anliegendem erstem Gehäuse 910 der Begrenzungselement-Endabschnitt 231 an den Begrenzungsabschnitt 220 anrastet, womit eine Bewegung des ersten Gehäuses 910 und des zweiten Gehäuses 920 voneinander weg beschränkt und verhindert wird und diese in geschlossenem Zustand gehalten werden. Somit kann der Benutzer das andere Ende 121 des Befestigungselements 120 in das Befestigungsloch 111 leicht einführen, womit der Kastenkörper 900 fixiert wird.
  • Konkret zeigen 3A und 3B jeweils eine dreidimensionale Untersicht bzw. Draufsicht einer Ausführungsform der Antriebsvorrichtung 210 des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer geschlossenen Stellung und 3C eine Schnittdarstellung entlang der in 3B gezeigten gestrichelten Linie A-A'. 3D und 3E zeigen jeweils eine dreidimensionale Untersicht bzw. Draufsicht einer Ausführungsform der Antriebsvorrichtung 210 des vorliegenden Gebrauchsmusters in der offenen Stellung und 3F eine Schnittdarstellung entlang der in 3E gezeigten gestrichelten Linie A-A'. Um die Beschreibung und das Verständnis zu erleichtern, sind nur einige Komponenten in den schematischen Darstellungen der 3A bis 3F dargestellt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 3A und 3B umfasst die Antriebsvorrichtung 210 ein manuelles Element 211 und ein Antriebselement 212. Das manuelle Element 211 ist an der Außenseite des ersten Gehäuses 910 (siehe 2A) angeordnet. Das Antriebselement 212 ist mit dem manuellen Element 211 verbunden und an der Innenseite des ersten Gehäuses 910 angeordnet. Der Begrenzungselement-Endabschnitt 231 erstreckt sich entlang der X-Achsenrichtung in Richtung des ersten Gehäuses 910. Wie in 3B und 3C gezeigt, rastet bei in der geschlossenen Stellung befindlicher Antriebsvorrichtung 210 der Begrenzungselement-Endabschnitt 231 mittels des Hakenendes an den Begrenzungsabschnitt 220 an. Mit anderen Worten kann nun der Begrenzungsabschnitt 220 eine Bewegung des Begrenzungselement-Endabschnitts 231 entlang der X-Achsenrichtung von ihm weg begrenzen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 3D und 3E umfasst das Antriebselement 212 ein erstes bewegliches Element 212A, das mit dem manuellen Element 211 verbunden ist, und ein zweites bewegliches Element 212B, das an dem ersten beweglichen Element 212A angestoßen ist. Das manuelle Element 211 kann unter Einwirkung einer externen Kraft das erste bewegliche Element 212A bewegen, um das zweite bewegliche Element 212B zum Bewegen anzutreiben. Das obere Ende des Begrenzungselement-Endabschnitts 231 erstreckt sich entlang der X-Achsenrichtung in Richtung des ersten Gehäuse 910 (siehe 2B), um einen Antriebsabschnitt 231A zu bilden. Wie in 3D und 3E gezeigt, kann das manuelle Element 211 unter Einwirkung einer äußeren Kraft das Antriebselement 212 entlang der Y-Achse bewegen, um seinen Vorsprung 212C an den Antriebsabschnitt 231A anzustoßen. Dadurch kann der Begrenzungselement-Endabschnitt 231 von der in 3A und 3C gezeigten Position zu der in 3D und 3F gezeigten Position bewegt werden, wodurch eine Verschiebung entlang der Z-Achsenrichtung erzeugt wird, um sein Anrasten an den Begrenzungsabschnitt 220 aufzuheben. Mit anderen Worten kann sich nun der Begrenzungselement-Endabschnitt 231 von dem Begrenzungsabschnitt 220 weg entlang der X-Achsenrichtung bewegen. Dabei verlaufen die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse orthogonal zueinander.
  • Andererseits zeigen 4A eine Draufsicht einer Ausführungsform der Antriebsvorrichtung 210 des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer geschlossenen Stellung, 4B eine Schnittdarstellung entlang der in 4A gezeigten gestrichelten Linie A-A', 4C eine Schnittdarstellung entlang der in 4A gezeigten gestrichelten Linie D-D' und 4D eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels. Dabei zeigen 5A eine Draufsicht einer Ausführungsform der Antriebsvorrichtung 210 des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer offenen Stellung, 5B eine Schnittdarstellung entlang der in 5A gezeigten gestrichelten Linie A-A', 5C eine Schnittdarstellung entlang der in 5A gezeigten gestrichelten Linie D-D' und 5D eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels. Um die Beschreibung und das Verständnis zu erleichtern, sind nur einige Komponenten in den schematischen Darstellungen der 4A bis 5D dargestellt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 4B bis 4D umfasst der Befestigungsabschnitt 110 ferner eine gekrümmte Führungsnut 112 und ein gekrümmtes Hakenelement 113, das beweglich in der gekrümmten Führungsnut 112 angeordnet ist. Bei in dem Befestigungsloch 111 eingeführtem anderem Ende 121 des Befestigungselements 120 kann das gekrümmte Hakenelement 113 bewegt werden, so dass ein Ende 113A des gekrümmten Hakenelements 113 in das Befestigungsloch 111 hineinragt und somit an das andere Ende 121 des Befestigungselements 120 anrastet. Dabei weist das andere Ende 121 des Befestigungselements 120 vorzugsweise ein Loch 121A auf, um das Hineinragen und das Anrasten des einen Endes 113A des gekrümmten Hakenelements 113 zu ermöglichen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 4D und 5D umfasst das Antriebselement 212 ein erstes bewegliches Element 212A, das mit dem manuellen Element 211 verbunden ist, und ein zweites bewegliches Element 212B, das an dem ersten beweglichen Element 212A angestoßen ist. Das manuelle Element 211 kann unter Einwirkung einer externen Kraft das erste bewegliche Element 212A bewegen, um das zweite bewegliche Element 212B zum Bewegen anzutreiben. Eine Seite des gekrümmten Hakenelements 113 ist mit einem Schubblock 114 versehen und das zweite bewegliche Element 212B weist eine Führungsneigung 214 auf, die dem Schubblock 114 zugeordnet ist. Das manuelle Element 211 kann unter Einwirkung einer äußeren Kraft das Antriebselement 212 entlang der Y-Achse bewegen, um seine Führungsneigung 214 an den Schubblock 114 anzustoßen. Dadurch kann das eine Ende 113A des gekrümmten Hakenelements 113 von der in 4C gezeigten Position, in der es in das Befestigungsloch 111 hineinragt, um an das Loch 121A anzurasten, zu der in 5C gezeigten Position, in der es das Befestigungsloch 111 verlassen hat, bewegt werden, um sein Anrasten an das andere Ende 121 des Befestigungselements 120, also das Anrasten des Befestigungsabschnitts 110 an das Befestigungselement 120, aufzuheben.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 4A und 5A kann die Öffnungs- und Schließvorrichtung 800 ferner einen Verriegelungskörper 300 umfassen, der an dem Befestigungsabschnitt 110 angeordnet sein kann und zum Begrenzen der Bewegung der Antriebsvorrichtung 210 dient. Konkret enthält der Verriegelungskörper 300 eine Welle 310, die mit dem ersten beweglichen Element 212A des Antriebselements 212 bewegungsgekoppelt ist. Wenn sich der Verriegelungskörper 300 in einem Verriegelungszustand befindet, ist die Bewegung der Welle 310 begrenzt und das erste bewegliche Element 212A kann sich nicht bewegen, so dass es nicht das zweite bewegliche Element 212B an den Schubblock 114 und den Antriebsabschnitt 231A anstoßen kann. Dadurch kann die Öffnungs- und Schließvorrichtung 800 eine Verriegelungsfunktion aufweisen. Der Verriegelungskörper 300 kann ein Zahlenschloss sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Öffnungs- und Schließvorrichtung 800 ferner eine Freigabevorrichtung 400 enthalten, um das Öffnen durch eine autorisierte Person beispielsweise bei einer Grenzzollgepäckkontrolle zu erleichtern. In dem Ausführungsbeispiel nach 6A und 6B ist die Freigabevorrichtung 400 an dem ersten Gehäuse 910 angeordnet (siehe 1A), um das Anrasten des Befestigungselements 120 an den Befestigungsabschnitt 110 und das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts 231 (siehe 3C) an den Begrenzungsabschnitt 220 aufzuheben. Konkret enthält die Freigabevorrichtung 400 ein rotierendes Element 410. In dem Ausführungsbeispiel nach 7A und 7B kann das rotierende Element 410 gedreht werden, um das zweite bewegliche Element 212B zu schieben, so dass das zweite bewegliche Element 212B an den Schubblock 114 und den Antriebsabschnitt 231A angestoßen wird, wodurch das Anrasten des Befestigungselements 120 an den Befestigungsabschnitt 110 und das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts 231 an den Begrenzungsabschnitt 220 aufgehoben werden. Dabei kann die Freigabevorrichtung 400 ein Schlüsselschloss sein und eine autorisierte Person kann durch einen speziellen Schlüssel das Schloss entriegeln und das rotierende Element drehen.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters offenbart haben, versteht es sich, dass verschiedene Ergänzungen, Modifikationen und Ersetzungen für bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters möglich sind, ohne vom durch den Umfang der beigefügten Patentanmeldung definierten Geist und Umfang des Prinzips des Gebrauchsmusters abzuweichen. Durchschnittsfachleute, die mit dem technischen Gebiet des Gebrauchsmusters vertraut sind, sollen verstehen, dass für das Gebrauchsmuster Modifikationen vieler Formen, Strukturen, Anordnungen, Proportionen, Materialien, Komponenten und Komponenten verwendet werden kann. Daher dienen die hier offenbarten Ausführungsbeispiele zur Veranschaulichung des Gebrauchsmusters und nicht zur Einschränkung des Gebrauchsmusters. Der Umfang des Gebrauchsmusters wird durch den Umfang der beigefügten Ansprüche definiert und deckt seine rechtliche Gleichstellung ab und ist nicht auf die vorherige Beschreibung beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Befestigungsvorrichtung
    110
    Befestigungsabschnitt
    111
    Befestigungsloch
    112
    Gekrümmte Führungsnut
    113
    Gekrümmtes Hakenelement
    113A
    Ende
    114
    Schubblock
    120
    Befestigungselement
    121
    Ende
    121A
    Loch
    122
    Ende
    200
    Begrenzungsvorrichtung
    210
    Antriebsvorrichtung
    211
    Manuelles Element
    212
    Antriebselement
    212A
    Erstes bewegliches Element
    212A
    Zweites bewegliches Element
    212C
    Vorsprung
    214
    Führungsneigung
    220
    Begrenzungsabschnitt
    230
    Begrenzungselement
    231
    Begrenzungselement-Endabschnitt
    231A
    Antriebsabschnitt
    300
    Verriegelungskörper
    310
    Welle
    400
    Freigabevorrichtung
    410
    Rotierendes Element
    800
    Öffnungs- und Schließvorrichtung
    900
    Kastenkörper
    901
    Anlagegrenze
    910
    Erstes Gehäuse
    920
    Zweites Gehäuse
    D1
    Entfernung
    D2
    Entfernung
    X
    X-Achse
    Y
    Y-Achse
    Z
    Z-Achse

Claims (10)

  1. Öffnungs- und Schließvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse, die aneinander anliegen können, wobei die Öffnungs- und Schließvorrichtung Folgendes umfasst: eine Befestigungsvorrichtung, umfassend: einen Befestigungsabschnitt, der an dem ersten Gehäuse angeordnet ist und ein Befestigungsloch aufweist; ein Befestigungselement, das mit einem Ende an einer Außenseite des zweiten Gehäuses angelenkt ist, wobei bei an dem zweiten Gehäuse anliegendem erstem Gehäuse das Befestigungselement gedreht werden kann, so dass das andere Ende in das Befestigungsloch eingeführt wird und somit an den Befestigungsabschnitt anrastet; eine Begrenzungsvorrichtung, umfassend: eine Antriebsvorrichtung, die an dem ersten Gehäuse angeordnet ist; einen Begrenzungsabschnitt, der an der Innenseite des ersten Gehäuses angeordnet ist; ein Begrenzungselement, das an einer Innenseite des zweiten Gehäuses angeordnet ist, wobei ein Ende des Begrenzungselements einen Begrenzungselement-Endabschnitt aufweist, der bei an dem zweiten Gehäuse anliegendem erstem Gehäuse an den Begrenzungsabschnitt anrasten kann; wobei die Antriebsvorrichtung das Anrasten des Befestigungselements an den Befestigungsabschnitt und das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt unter Einwirkung einer externen Kraft aufheben kann.
  2. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend ferner einen Verriegelungskörper zum Begrenzen der Bewegung der Antriebsvorrichtung.
  3. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Verriegelungskörper an dem Befestigungsabschnitt angeordnet ist.
  4. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsabschnitt ferner eine gekrümmte Führungsnut und ein gekrümmtes Hakenelement, das beweglich in der gekrümmten Führungsnut angeordnet ist, umfasst, wobei bei in dem Befestigungsloch eingeführtem anderem Ende des Befestigungselements das gekrümmte Hakenelement bewegt werden kann, so dass ein Ende des gekrümmten Hakenelements in das Befestigungsloch hineinragt und somit an das andere Ende des Befestigungselements anrastet, wobei die Antriebsvorrichtung durch eine äußere Kraft geschoben werden kann, um das gekrümmte Hakenelement von dem Befestigungsloch weg zu bewegen und somit sein Anrasten an das andere Ende des Befestigungselements aufzuheben.
  5. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse aneinander anliegen und somit eine Anlagegrenze bilden können, wobei sich die Antriebsvorrichtung unter Einwirkung einer äußeren Kraft entlang der Anlagegrenze bewegen kann, um das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt aufzuheben.
  6. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebsvorrichtung durch das erste Gehäuse hindurch verläuft, wobei die Antriebsvorrichtung Folgendes umfasst: ein manuelles Element, das an der Außenseite des ersten Gehäuses angeordnet ist; ein Antriebselement, das mit dem manuellen Element verbunden und an der Innenseite des ersten Gehäuses angeordnet ist.
  7. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich der Begrenzungselement-Endabschnitt entlang der X-Achsenrichtung in Richtung des ersten Gehäuses erstreckt und das manuelle Element unter Einwirkung einer äußeren Kraft das Antriebselement entlang der Y-Achse bewegen kann, um dieses an den Begrenzungselement-Endabschnitt anzustoßen, so dass der Begrenzungselement-Endabschnitt eine Verschiebung in der Z-Achsenrichtung ausführt, um das Anrasten an den Begrenzungsabschnitt aufzuheben, wobei die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse orthogonal zueinander verlaufen.
  8. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich das obere Ende des Begrenzungselement-Endabschnitts entlang der X-Achsenrichtung in Richtung des ersten Gehäuse erstreckt, um einen Antriebsabschnitt zu bilden, wobei das manuelle Element unter Einwirkung einer äußeren Kraft das Antriebselement entlang der Y-Achse bewegen kann, um dieses an den Antriebsabschnitt anzustoßen.
  9. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 6, umfassend ferner eine Freigabevorrichtung, die an dem ersten Gehäuse angeordnet ist, um das Anrasten des Befestigungselements an den Befestigungsabschnitt und das Anrasten des Begrenzungselement-Endabschnitts an den Begrenzungsabschnitt aufzuheben.
  10. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Antriebselement ein erstes bewegliches Element, das mit dem manuellen Element verbunden ist, und ein zweites bewegliches Element, das an dem ersten beweglichen Element angestoßen ist, umfasst, wobei das manuelle Element unter Einwirkung einer externen Kraft das erste bewegliche Element bewegen kann, um das zweite bewegliche Element zum Bewegen anzutreiben, wobei die Freigabevorrichtung ein rotierendes Element enthält, das gedreht werden kann, um das zweite bewegliche Element zu schieben.
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