DE202022001512U1 - Spaltabdeckung, zum Abdecken des Spaltes zweier oder mehrerer Stoffbahnen von Markisen - Google Patents

Spaltabdeckung, zum Abdecken des Spaltes zweier oder mehrerer Stoffbahnen von Markisen Download PDF

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    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
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Abstract

Spaltabdeckung für zwei oder mehrere nebeneinander angeordnete Markisen, um den dabei vorhandenen Spalt bzw. Schlitz zwischen den Stoffbahnen der Markisen abzudecken und so eine Sonneneinstrahlung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und in etwa mittig zwischen den vorhandenen Markisen (1) eine entsprechend breite Stoffbahn (2) welche sich auf einer Wickelvorrichtung (3) befindet und welche beim Ausfahren und Einfahren, einer, bzw. beider betreffenden Markisen mitgeführt wird und dabei auf deren Stoffbahnen teilweise aufliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spaltabdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Markisen, welche an einer Wand, oder unter einem Dachüberstand angebracht werden, vorwiegend in Gelenkarmausführung, werden oft, um größere Beschattungsbreiten zu erreichen, nebeneinander angeordnet.
  • Bei üblichen Breiten von 3 - 5 m können zwei oder mehrere miteinander gekuppelt sein und so nur einen Antrieb benötigen, oder auch als völlig separat zu betreibende Einrichtungen können direkt nebeneinander angeordnet sein. In jedem Fall entsteht dabei zwischen den Stoffbahnen der Markisen ein Spalt bzw. Schlitz, der bis ca. 20 cm breit sein kann.
  • Die an dieser Stelle einfallenden Sonnenstrahlen sind sehr störend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Spalt, bzw. diese Spalte auf einfache Weise abzudecken ohne wesentliche Veränderungen an den Markisen vornehmen zu müssen. D.h. es können preisgünstige Standard-Markisen eingesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Spaltabdeckung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung ist auch eine nachträgliche Anbringung dieser Einrichtung problemlos möglich.
  • Sie besitzt bzw. benötigt keinen eigenen elektrischen Antrieb und somit keinen zusätzlichen Stromanschluss oder Steuerung.
  • Mehrere kleinere Markisen, statt einer sehr breiten Markise anzuordnen ist kostengünstiger, die Lastaufnahmen an der Montagefläche sind geringer, die Montage der Markisen ist wesentlich einfacher, da diese, geringere Gewichte haben.
  • Die Ausstattung einer breiten Beschattungsfläche mit mehreren einzelnen Markisen, hat den Vorteil, dass, wenn gewünscht, nur die jeweils benötigten Elemente ausgefahren werden können.
  • Der konstruktive Aufbau und die Ausführung der Einrichtung ist sehr einfach und kann sehr leicht an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
  • Die gegebene Breite des Spaltes, d.h. der Abstand zwischen den Markisen-stoffbahnen bestimmt die Breite der Stoffbahn für die Spaltabdeckung. Diese ist lediglich so viel breiter, dass eine sichere Auflage auf den Stoffbahnen der vorhandenen Markisen gewährleistet ist.
  • Die Länge der Stoffbahn für die Spaltabdeckung wird durch die max. Ausladung der Markisen bestimmt.
  • Das eine Ende dieser Abdeck-Stoffbahn ist auf einer Wickelrolle befestigt. Diese Wickelrolle besitzt eine Federachse, die nur so weit vorgespannt wird, dass beim Einfahren der Markise, der mitfahrende Abdeckstoff wieder sauber aufgewickelt wird. Diese Kraft kann sehr gering eingestellt werden, da die Stoffbahn der Spaltabdeckung mit den bzw. der entsprechenden Markise mitfährt.
  • Die Federachse ist in einer Einstellbuchse gelagert, die eine Einstellung der Federvorspannung ermöglicht und in dieser Stellung fixiert werden kann.
  • Das freie Ende des Abdeckstoffes wird an lediglich einer der beiden betreffenden Markisen, an dessen Ausfahrrahmen angebaut und somit sicher beim Ausfahren mitgezogen.
  • Vorteilhaft wird diese an der Seite angebracht, die nur ausgefahren wird, wenn die jeweils andere Markise bereits ausgefahren ist.
  • Möglich ist auch eine Zusatzvorrichtung, welche die Spaltabdeckbahn, mit der jeweils zuerst ausfahrenden Markise mitnimmt. Dazu ist lediglich eine entsprechend breitere Abdeckbahn nötig und eine größere Vorspannung der Federachse, damit die einseitig aufliegende Stoffbahn der Spaltabdeckung nicht zu weit durchhängt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung
    • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung in teilweiser ausgefahrener Position
    • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung in eingefahrener Position
    • 4 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung
    • 5 Ansicht in dreidimensionaler Darstellung.
    • 6 eine Detailansicht der Version mit zwei übergreifenden Mitnehmer, die jeweils das freie Ende der Stoffbahn der Spaltabdeckung mitnehmen können.

Claims (8)

  1. Spaltabdeckung für zwei oder mehrere nebeneinander angeordnete Markisen, um den dabei vorhandenen Spalt bzw. Schlitz zwischen den Stoffbahnen der Markisen abzudecken und so eine Sonneneinstrahlung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und in etwa mittig zwischen den vorhandenen Markisen (1) eine entsprechend breite Stoffbahn (2) welche sich auf einer Wickelvorrichtung (3) befindet und welche beim Ausfahren und Einfahren, einer, bzw. beider betreffenden Markisen mitgeführt wird und dabei auf deren Stoffbahnen teilweise aufliegt.
  2. Spaltabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (3) keinen eigenen elektrischen Antrieb und keine eigene Steuerung benötigt.
  3. Spaltabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung mit einer Federachse (4) ausgestattet ist, die nur so weit vorgespannt ist, dass beim Ausfahren der entsprechenden Markise die Stoffbahn der Spaltabdeckung mit geringer Auszugskraft mit einer oder beiden Markisen ausgefahren wird.
  4. Spaltabdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung mit einer Federachse (4) ausgestattet ist, die so weit vorgespannt ist, dass beim Einfahren der entsprechenden Markise die Stoffbahn der Spaltabdeckung eingefahren und dabei wieder aufgewickelt wird.
  5. Spaltabdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federachse in einer Einstellbuchse (5) formschlüssig gelagert ist, mit welcher die Federvorspannung eingestellt wird und welche dann in dieser Position fixierbar ist.
  6. Spaltabdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Stoffbahn (2) am Ausfahrrahmen (6) einer der beiden betreffenden Markisen angebracht ist und somit beim Ausfahren dieser Markise mitgeführt wird.
  7. Spaltabdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Ausfahrrahmen (6) der betreffenden Markisen eine entsprechende Mitnahmevorrichtung (8) angebracht ist, die damit das freie Ende der Stoffbahn (2) der Spaltabdeckung, lose und zugleich formschlüssig aufnehmen und beim Verfahren einer der betreffenden Markisen mitführen.
  8. Spaltabdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckstoffbahn mit wenigen, sehr leichten Querstäben (7) versehen ist, welche ein Durchhängen der Abdeckstoffbahn verhindert, die auf einer oder beiden Seiten auf den entsprechenden Markisen-Stoffbahnen aufliegt.
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