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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft den Bereich der Kamera-Ausrüstung, insbesondere einen Filterhalter und ein Filtersystem.
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Stand der Technik
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Ein Filterhalter ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Filtern an der Vorderseite des Objektivs einer Kamera. Derzeitige Filterhalter sind mit einem Magneten ausgestattet, der den Filter magnetisch fixiert. Die magnetische Verbindung allein bietet allerdings nicht in jeder Situation eine stabile Befestigung der Filter. Wenn der Filter von der Halterung abrutscht und auf den Boden fällt, kann dieser beschädigt werden.
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Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde, einen Filterhalter und ein Filtersystem zur Verfügung zu stellen, das mindestens eines der derzeit vorliegenden technischen Probleme löst.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Die technische Lösung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfasst:
- Der erste Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Filterhalter, der folgendes umfasst:
- einen Filterrahmen, auf dem eine Filterbefestigungsaussparung des ersten Filters vorgesehen ist,
- eine Magnet-Vorrichtung, die sich im Filterrahmen befindet;
- eine Filterbefestigung, die ein erstes und ein zweites Filterbefestigungselement aufweist, welche jeweils auf beiden Seiten des Filterrahmens angeordnet sind, wobei zwischen dem ersten und zweiten Filterbefestigungselement eine Filterbefestigung zur Anbringung eines zweiten Filters gebildet wird und das erste Filterbefestigungselement mit einer Rändelschraube zum Befestigen des zweiten Filters versehen ist,
- einen Adapterring, der an dem Filterrahmen befestigt wird, wobei der Adapterring mit einer Klemm-Nut zur Befestigung an dem Filterrahmen versehen ist.
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In Bezug auf den ersten Gegenstand dieser Erfindung, verfügt der Filterrahmen vorzugsweise über eine Drehmechanismus zum Verstellen des ersten Filters.
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Dieser Drehmechanismus besteht vorzugsweise aus einer Filteraufnahme und einem Zahnrad, wobei die Filteraufnahme durch Bohrungen im Filter positionierbar ist. Die Außenseite der Filteraufnahme ist mit einem Zahnkranz versehen, so dass diese Zähne mit dem Zahnrad ineinandergreifen.
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Das Adapterring-Befestigungsstück ist vorzugsweise mit einem Klemm-Arm versehen, wobei der Klemm-Arm am Ende eine Klemmkante mit einem Abstand zum Filterrahmen aufweist.
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Der Filterrahmen ist vorzugsweise mit einer Nut versehen und das Adapterring-Befestigungsstück mit einem Führungsstift, der in die Nut gesteckt wird. In der Nut befindet sich eine Feder, dessen Ende mit dem Führungsstift in Kontakt tritt. Das andere Ende der Feder ist mit der seitlichen Ausbuchtung am Rand der Filterbefestigungsaussparung verbunden.
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Das erste und zweite Filterbefestigungselement ist in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils mit einer Führungskante versehen, die in die Führungsschiene des zweiten Filters passen.
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Der Filterrahmen ist vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen; das erste Filterbefestigungselement besteht des Weiteren aus der ersten Führungslasche und einem Klemmstück. Die erste Führungslasche kann mit einer Befestigungsöffnung versehen sein und das Klemmstück ist in diese Befestigungsöffnung eingesetzt. Die Rändelschraube mit ihrem Außengewinde ist vorzugsweise durch das Klemmstück gesteckt und in das Innengewinde geschraubt.
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Das zweite Filterbefestigungselement besteht vorzugsweise aus der zweiten Führungslasche, die gegenüber der ersten Führungslasche liegt.
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Die Magnet-Vorrichtung umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform eine erste und eine zweite Magnetgruppe, wobei die erste Magnetgruppe bei der Filterbefestigungsaussparung positioniert ist und die zweite Magnetgruppe zwischen der Filterbefestigungsaussparung und dem ersten Filterbefestigungselement.
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Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist ein Filtersystem, das aus dem ersten Filter, dem zweiten Filter, dem Adapterring und dem erfindungsgemäßen Filterhalter besteht. Der erste Filter wird an die Filterbefestigungsaussparung angebracht, der zweite Filter ist beidseitig mit Führungen versehen, die von den Führungsstücken aufgenommen werden und von den Klemmstücken des Adapterring aufgenommen werden.
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Die erfindungsgemäße Lösung hat mindestens folgende positive Auswirkungen: Der erste Filter wird mit der Filterbefestigungsaussparung verbaut, der zweite Filter ist zwischen dem ersten und zweiten Filterbefestigungselement eingebaut, der Adapterring wird am Filterrahmen befestigt, durch die Magnet-Vorrichtung können der zweite Filter und der Adapterring fixiert werden; des Weiteren kann die Außenkante des Adapterrings mittels des Klemmstücks zusätzlich fixiert werden. Der zweite Filter wird durch das erste und zweite Filterbefestigungselement gemeinsam geklemmt und durch die Rändelschraube am Verrutschen gehindert, so dass auch der zweite Filter zusätzlich fixiert wird. Durch diesen Filterhalter können Filter und Adapterring stabil zusammen verbaut werden und bilden zusammen das Filtersystem.
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Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung teilweise genannt und ergeben sich teilweise aus der folgenden Beschreibung oder durch die praktische Anwendung.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit den angefügten Abbildungen und Beispielen näher beschrieben.
- 1: Vorderansicht des Filterhalters;
- 2: Rückansicht der Filterhalters;
- 3: Explosionszeichnung des ersten Filterbefestigungselements;
- 4: Explosionszeichnung Adapterringbefestigung;
- 5: Draufsicht des inneren Aufbaus des Filterhalters;
- 6: Perspektivische Ansicht einer Ausführung des Filtersystems;
- 7: Explosionszeichnung einer Ausführung des Filtersystems.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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In diesem Abschnitt werden spezifische Anwendungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. Die in der Praxis vorteilhaften Anwendungen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Zeichnungen dargestellt, die Beschreibungen im Textteil durch Zeichnungen ergänzen sollen, so dass die einzelnen technischen Merkmale und die technische Gesamtlösung intuitiv und anschaulich verstanden werden können, jedoch nicht als Beschränkung des Umfangs des Patentschutzes der vorliegenden Erfindung verstanden werden sollten.
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Die in der Beschreibung genannten Richtungsangaben wie oben, unten, vorne, hinten, rechts, links usw., beziehen sich auf die Ausrichtung und Position der angefügten Abbildungen und dienen lediglich dazu, die Beschreibung der Erfindung zu erleichtern und zu vereinfachen. Sie geben keinen Hinweis darauf oder implizieren, dass die genannten Vorrichtungen oder Elemente eine bestimmte Ausrichtung haben müssen, für eine bestimmte Ausrichtung konstruiert wurden oder entsprechend eingesetzt müssen. Sie sollten daher nicht als Einschränkung der Erfindung betrachtet werden.
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Wird in der Beschreibung einige angegeben, dann bedeutet dies eins oder mehrere, mehrere bedeutet mindestens zwei. Größer als, kleiner als, mehr als usw. gibt zu verstehen, dass die vorliegende Zahl nicht enthalten ist. Kleiner, größer, inkl. dagegen enthält die vorliegende Zahl. Die Angabe von ersten und zweiten dient lediglich der Unterscheidung der Bauteile und gibt keinen Hinweis auf die entsprechende Wichtigkeit oder impliziert eine eindeutige Stückzahl oder Reihenfolge.
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In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung sind, sofern nicht ausdrücklich anders definiert, die Wörter wie einstellen, anbringen, verbinden usw. in einem weiteren Sinne zu verstehen, wobei der Fachmann die spezifische Bedeutung dieser Begriffe im Zusammenhang mit der technischen Lösung selbst angemessen bestimmen kann.
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Unter Bezugnahme der 1 und 2 wird der erste Gegenstand der vorliegenden Erfindung, der Filterhalter 10, dargelegt.
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Der Filterhalter 10 umfasst eine Filterrahmen 100, eine Magnet-Vorrichtung 500, ein Filterbefestigungselement 200 und ein Adapterring-Befestigungsstück 300.
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Am Filterrahmen 100 befindet sich die Filterbefestigungsaussparung 110 zur Anbringung des ersten Filters 20; die Magnet-Vorrichtung 500 befindet sich im Filterrahmen 100. Die Filterbefestigung 200 beinhaltet das erste Filterbefestigungselement 210 und das zweite Filterbefestigungselement 220. Die Filterbefestigungselemente 210 und 220 befinden sich jeweils seitlich am Filterrahmen 100. Zwischen dem ersten und zweiten Filterbefestigungselement 210 und 220 wird die Position für den zweiten Filter 30 gebildet. Die Befestigung des zweiten Filters 30 erfolgt mit der Rändelschraube 212 am ersten Filterbefestigungselement 210. Das Adapterring-Befestigungsstück 300 wird auf dem Filterrahmen 100 angebracht. Der Adapterring 40 wird mit dessen Nut zwischen dem Filterrahmen 100 und dem Adapterring-Befestigungsstück 300 geklemmt.
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Bei dieser Ausführung wird der erste Filter 20 über die Filterbefestigungsaussparung 110 angebracht. Der Adapterring 40 wird an dem Filterrahmen 100 angebracht. Der zweite Filter 30 und der Drehring werden mittels der Magnet-Vorrichtung 500 fixiert. Der Adapterring 40 wird zusätzlich mittels des Klemmstücks seitlich fixiert. Der zweite Filter 30 wird zwischen dem ersten Filterbefestigungselement 210 und dem zweiten Filterbefestigungselement 220 geklemmt und mittels der Rändelschraube 212 vor Verrutschen gesichert und zusätzlich fixiert. Der Filterhalter 10 ermöglicht eine sichere Befestigung der Filter und des Adapters 40, die zusammen das Filtersystem bilden.
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Je nach Anwendung ist der Filterrahmen 100, wie in 5 dargestellt, mit einem Drehmechanismus 400 versehen, der den ersten Filter 20 in Drehung versetzt. Durch den Drehmechanismus 400 kann der erste Filter 20 in der Filterbefestigungsaussparung 110 einfach gedreht werden und der Winkel eingestellt werden.
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Je nach Anwendung umfasst der Drehmechanismus 400 eine Filteraufnahme 410 und ein Drehrad 420. Die Filteraufnahme 410 befindet sich in der Filterbefestigungsaussparung 110 und ist mit einem Zahnkranz 411 versehen. Das Drehrad 420 und der Zahnkranz 411 greifen ineinander. Die Filteraufnahme 410 ist mit einer runden Öffnung versehen.
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In dieser Ausführung wird der erste Filter 20 in die Filteraufnahme 410 eingesetzt. Das Drehrad 420 greift in den Zahnkranz 411 der Filteraufnahme 410. Durch das Drehen am Drehrad 420 kann die Filteraufnahme 410 zusammen mit dem ersten Filter 20 gedreht und der Winkel eingestellt werden. Ein Teil des Zahnkranzes ragt über die Filteraufnahme 100 hinaus, sodass der Anwender den Zahnkranz händisch verstellen und den ersten Filter 20 drehen kann.
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Das Drehrad 420 befindet sich beim zweiten Filterbefestigungselement 220 und kann damit leicht vom Anwender gedreht werden.
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Der erste Filter 20 kommt in einer runden Ausführung, so dass die Filterbefestigungsaussparung 110 gleichfalls rund ausgebildet ist.
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Je nach Anwendung ist das Adapterring-Befestigungsstück 300, wie 4 zeigt, mit einem Klemm-Arm 310 versehen, wobei der Klemm-Arm 310 am Ende eine Klemmkante 311 mit einem Abstand zum Filterrahmen 100 aufweist. Die aus dem Filterrahmen 100 und der Klemmkante 311 gebildete Klemme, fixiert die Außenkante des Adapterrings 40.
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Der Filterrahmen 100 ist mit einer Nut 330 versehen und das Adapter-Befestigungsstück 300 mit einem Führungsstift 320. Der Führungsstift 320 wird in die Nut 330 gesteckt. In der Nut befindet sich eine Feder 340, dessen Ende mit dem Führungsstift in Kontakt tritt. Das andere Ende der Feder 340 ist mit der seitlichen Ausbuchtung am Rand der Filterbefestigungsaussparung 110 verbunden.
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In dieser Ausführung kann das Adapterring-Befestigungsstück 300 geführt von der Nut 330 mittels des Führungsstiftes 320 in der Nut 330 verschoben werden. Die Feder 340 ist in der Nut 320 mit der seitlichen Ausbuchtung am Rand der Filterbefestigungsaussparung 110 verbunden und übt eine Spannkraft auf das Adapterring-Befestigungsstück 300 aus, die das Adapterring-Befestigungsstück 300 in Richtung der Filterbefestigungsaussparung 110 drückt.
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Wird das Adapterring-Befestigungsstück 300 in die Richtung weg von der Filterbefestigungsaussparung 110 verschoben, wird die Feder 340 von der äußeren Einwirkung zusammengedrückt. Die Position des Adapterrings 40 wird zunächst durch die Magnet-Vorrichtung 500 fixiert und das Adapterring-Befestigungsstück 300 kann entnommen werden. Das Adapterring-Befestigungsstück 300 wird über die Federspannung in Richtung Filterbefestigungsaussparung 110 gedrückt, wodurch es festgeklemmt wird.
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Wie in 1 und 3 dargestellt, ist das erste Filterbefestigungselement 210 und das zweite Filterbefestigungselement 220 jeweils mit einer Führungskante 230 versehen, die in die Führungsschiene 31 des zweiten Filters 30 eingesetzt wird. Der zweite Filter 30 ist an beiden Seiten mit einer Führungsschiene 31 versehen. Die Führungskante 230 des ersten Filterbefestigungselement 210 und des zweiten 220 werden jeweils in die Führungsschiene 31 des zweiten Filters 30 eingeführt, sodass der Filter 30 entlang der Führungsschiene 31 verschoben werden kann.
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Der zweite Filter 30 ist rechteckig ausgeführt.
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Der Filterrahmen 110 ist mit einem Innengewinde 216 versehen. Das erste Filterbefestigungselement 210 umfasst die erste Führungslasche 211 und das Klemmstück 213. Die erste Führungslasche 211 enthält eine Befestigungsöffnung 215, in der das Klemmstück 213 eingesetzt wird. Die Rändelschraube 212 ist mit einem Außengewinde 214 versehen. Zwischen dem Klemmstück 213 und dem Filterrahmen 100 befindet sich noch ein Sicherungsring 217, der entsprechend vor dem Innengewinde 216 und im Freistich des Außengewindes 214 angebracht wird. Der Gewindebolzen (mit Außengewinde) 214 nimmt das Klemmstück 213 und den Sicherungsring 217 auf und wird in das Gewinde 216 verschraubt. Die Führungskante 230 des Klemmstück 213 ist dem zweiten Filterbefestigungselement 220 zugewandt. Das Klemmstück 213 besitzt noch einen Führungsstift, der in die Passbohrung im Filterrahmen 100 gesteckt wird, sodass das Klemmstück 213 vom Führungsstift geführt wird und die Führungsrichtung mit der ersten Führungslasche 211 und der Befestigungsöffnung 215 übereinstimmt.
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Der zweite Filter 30 wird auf die Filterbefestigung platziert, die Position des Filters 30 eingestellt und mit der Rändelschraube 212 festgeschraubt, indem die Rändelschraube 212 das Klemmstück 213 in Richtung des zweiten Filters 30 drückt. Dadurch wird der Filter 30 im Zusammenspiel mit dem Klemmstück 213 und dem zweiten Filterbefestigungselement 220 sicher befestigt und vor Verrutschen gesichert.
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Das zweite Filterbefestigungselement 220 umfasst die zweite Führungslasche 221, die gegenüber der ersten Führungslasche 211 angeordnet ist. Die Führungskante 230 des Klemmstück der zweiten Führungslasche 221 ist der ersten Führungslasche 211 zugewandt.
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Wie in 5 dargestellt, umfasst die Magnet-Vorrichtung 500 die erste Magnetgruppe 510 und die zweite Magnetgruppe 520, wobei die erste Magnetgruppe 510 bei der Filterbefestigungsaussparung 110 positioniert ist und die zweite Magnetgruppe 520 zwischen der Filterbefestigungsaussparung 110 und dem ersten Filterbefestigungselement 210.
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Die erste Magnetgruppe 510 besteht aus mehreren gebogenen Magneten, die um die Filterbefestigungsaussparung 110 angeordnet sind und einen Ring bilden. Die erste Magnetgruppe 510 wird für die Anbringung des Adapterrings 40 verwendet. Die Magnetgruppe 510 kann natürlich auch verwendet werden, um den ersten Filter 20 mit der Filterbefestigungsaussparung 110 magnetisch zu verbinden. Die zweite Magnetgruppe 520 umfasst mehrere Stabmagnete. Die einen liegen hintereinander in einer Reihe zwischen der Filterbefestigungsaussparung 110 und dem Filterbefestigungselement 210 und die anderen liegen hintereinander in einer Reihe zwischen der Filterbefestigungsaussparung 110 und dem Filterbefestigungselement 220. Die beiden Magnetreihen werden verwendet, um den zweiten Filter 30 anzubringen. Wie in 6 und 7 dargestellt, stellt der zweite Gegenstand der Erfindung ein Filtersystem bereit. Das Filtersystem umfasst den ersten Filter 20, den zweiten Filter 30, den Adapterring 40 und den als Gegenstand 1 dieser Erfindung vorgestellten Filterhalter 10. Der erste Filter 20 wird in die Filterbefestigungsaussparung 110 eingesetzt, der zweite Filter 30 wird an den Filterbefestigungen angebracht. Der zweite Filter 30 ist beidseitig mit Führungsschienen versehen, die in die Führungskanten eingesetzt werden. Der Adapterring 40 wird seitlich geklemmt.
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Bei dieser Ausführung wird der erste Filter 20 über die Filterbefestigungsaussparung 110 angebracht. Der Adapterring 40 wird an dem Filterrahmen 100 angebracht. Der zweite Filter 30 und der Drehring werden mittels der Magnet-Vorrichtung 500 fixiert. Der Adapterring 40 wird zusätzlich mittels des Klemmstücks seitlich fixiert. Der zweite Filter 30 wird zwischen dem ersten Filterbefestigungselement 210 und dem zweiten Filterbefestigungselement 220 geklemmt und mittels der Rändelschraube 212 vor Verrutschen gesichert und zusätzlich fixiert. Der Filterhalter 10 ermöglicht eine sichere Befestigung der Filter und des Adapters 40, die zusammen das Filtersystem bilden.
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Bezugnehmend auf den zweiten Gegenstand der Erfindung ist eine dritte Magnetgruppe innerhalb des ersten Filters 20, des zweiten Filters 30 und des Adapterrings 40 vorgesehen. Die dritte Magnetgruppe ermöglicht in Verbindung mit der Magnet-Vorrichtung 500, den ersten Filter 20, den zweiten Filter 30 und den Adapterring 40 an den Filterhalter 40 zu befestigen.
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Die dritte Magnetgruppe des ersten Filters 20 besteht aus mehreren gebogenen Magneten, die einen Ring bilden und an den Rändern des Filters 20 angeordnet sind. Die dritte Magnetgruppe des zweiten Filters 30 besteht aus Stabmagneten, die an beiden Seiten des Filters 30 angeordnet sind. Die dritte Magnetgruppe des Adapterrings 40 besteht aus mehreren gebogenen Magneten, die einen Ring bilden und an den Rändern des Adapterrings 40 angeordnet sind.
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Es ist zu beachten, dass der zweite Filter 30 aus mehreren Teilen bestehen kann, wobei mehrere Filter übereinandergestapelt und zwischen dem ersten Filterbefestigungselement 210 und dem zweiten Filterbefestigungselement 220 angebracht werden.
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Wie oben beschrieben, handelt es sich lediglich um ein Anwendungsbeispiel. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die oben dargestellte Anwendung. Solange Handhabungen das gleiche technischen Ergebnis erzielen, unterliegen sie dem Schutz dieser Erfindung.