DE20202164U1 - Kunststoffgehäuse mit Staubklappe für Handfeuerwaffe - Google Patents

Kunststoffgehäuse mit Staubklappe für Handfeuerwaffe

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Description

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UNSER ZEICHEN/OUR REF DATUM/DATE
H0473-154-DEU00Sro 13. Februar 2002
vS/10/ro
HECKLER & KOCH GMBH Beffendorfer Str. 1
7 8727 Oberndorf/Neckar
Kunststoffgehäuse mit Staubklappe für Handfeuerwaffe
Die Erfindung betrifft ein Kunststoffgehäuse für eine Handfeuerwaffe, mit mindestens einer schwenkbaren Staubklappe aus Kunststoff, der eine Zuhalteeinrichtung zugeordnet ist, und die bevorzugt durch eine Feder in ihre offene Lage gedrückt wird (Oberbegriff des Anspruchs 1).
Wenn im folgenden Lagebezeichnungen, wie "oben", verwendet werden, dann wird von der normalen Gebrauchslage der Waffe bei horizontalem Schuß ausgegangen, wobei die Schußrichtung nach "vorne" weist.
Staubklappen sind bei Handfeuerwaffen seit langer Zeit bekannt, besonders bei Handfeuerwaffen mit Gehäuse. Dort decken sie zum Beispiel die Magazinöffnung (Maschinenpistole MAS Mod. 1938) oder die AuswurfÖffnung (Sturmgewehr 44) ab. Die Magazinklappe wird von Hand geöffnet und geschlossen. Ihre Zuhalteeinrichtung ist hier eine einfache Rast. Dagegen springt die Auswurfklappe durch Wirkung einer Feder selbsttätig auf, wenn der Ver-Schluß eine Zuhalteeinrichtung passiert und diese dabei
öffnet. Bei Nichtgebrauch oder bei Führen der Waffe wird die Auswurfklappe von Hand wieder geschlossen.
Bei herkömmlichen Waffen ist das Stahl- oder Blechgehäuse ausreichend steif, um eine störungssfreie Wirkungsweise der Zuhalteeinrichtung zu gewährleisten, selbst dann, wenn sie in geschlossenem Zustand ständig durch die Öffnungsfeder belastet wird.
&iacgr;&ogr; Moderne Waffen verwenden aber oft ein Kunststoffgehäuse, bei dem nun der Zuhalteeinrichtung eine ausgedehnte Metalleinlage zugeordnet werden muß, die für den einwandfreien Sitz dieser Zuhalteeinrichtung sorgt. Bei der konsequenten Weiterentwicklung des Kunststoffgehäuses wurde dieses aber immer leichter und dementsprechend immer flexibler. Ein solches Gehäuse verformt sich vorübergehend in durchaus merklicher Weise, wenn die Waffe etwa auf den Boden fällt oder heftig gegen ein festes Hindernis gestoßen wird. Diese Verformung kann die Zuhalteeinrichtung veranlassen, sich ungewollt zu lösen, so daß die obengenannte Klappe gerade dann aufspringt, wenn etwa durch den Aufprall auf den Boden die Gefahr besonders groß ist, daß Schmutz in die abgedeckte Öffnung gelangt.
Bei Gehäusen mit zwei AuswurfÖffnungen (für Rechts- oder Linksschützen) sollte die eine, unbenutzte ständig verschlossen sein, um eventuelle Störungen auszuschließen, die durch das Eindringen von Sand oder Staub entstehen könnten. In der Regel kontrolliert aber der Schütze nur die benutzte AuswurfÖffnung, nicht die unbenutzte.
Man könnte nun, wie schon oben angedeutet, rund um die AuswurfÖffnungen und in die Klappen ausgedehnte Aussteifungen einbetten. Doch diese Maßnahme wäre kontraproduktiv, das sie eine Zunahme des Gewichtes des Gehäuses bewirken würde. Man könnte stattdessen auch die Zuhalteeinrichtung so auslegen, daß sie größere Toleranzen zuläßt. Dies würde allerdings einen größeren, konstruktiven Auf-
• · &idigr; · J * J
wand bedeuten. Auch steht oft der erforderliche Raum nicht zur Verfügung.
Ausgehend von dieser Problematik ist es Aufgabe der Erfindung, das eingangs genannte Gehäuse und seine Klappein) auf einfache und kostengünstige Weise so weiterzubilden, daß eine zuverlässige Zuhaltung auch dann ermöglicht wird, wenn sich das Gehäuse infolge von Krafteinwirkungen verformt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zuhalteeinrichtung des erfindungsgemäßen Kunststoffgehäuses als Magnetschloß ausgebildet ist.
Ein Magnetschloß ist von Möbeln her seit langem bekannt, besonders von Eisschränken her. Man hält aber solche Magnetschlösser für minderwertig - hochwertige Möbel haben stets mechanische Schlösser. Die Magnetschlösser bei Eisschränken dienen in erster Linie dazu, sicherzustellen, daß Kinder, die in den Eisschrank gelangen, sich aus diesem durch einfaches Aufdrücken der Tür retten können, was bei einem mechanischen Schloß, das eingefallen ist, oft nicht mehr möglich wäre. Das Odium der minderen Zuhaltefunktion haftet dem Magnetschloß noch immer an.
Es ist das Verdienst der Erfindung, erkannt zu haben, daß das Magnetschloß unter bestimmten Bedingungen bei einer Handfeuerwaffe einer mechanischen Zuhaltung gegenüber weit überlegen ist, vorausgesetzt, die zusammengehaltenen Teile bestehen zumindest nicht gänzlich aus ferromagnetischem Material. Zwar besteht der Verschluß der Waffe meist aus ferromagnetischem Material und wird dicht am Magnetschloß vorbei bewegt, kann dessen magnetische Haltekraft jedoch nicht wesentlich beeinträchtigen, da er bis auf die Stirnseite allseitig in Kunststoff eingebettet ist. Ferner kann ein Magnetschloß so ausgebildet werden, daß es über eine längere Strecke wirksam ist, so daß verhindert wird, daß ein etwa vorliegendes Magnetfeld des Verschlusses das gesamte Magnetschloß gleichzeitig beein-
flußt. Das gelockerte Magnetschloß zieht sich auch wieder selbst fest, so daß an der Staubklappe dann, wenn das Gehäuse kurzzeitig verformt wird, zwar eine Kante abstehen kann, diese Kante aber nach der Verformung wieder festgezogen wird. Die abstehende Kante kann nicht etwa die Ablösung einleiten.
Wie schon oben erwähnt, kann die Staubklappe die Magazinöffnung abdecken, oder eine sonstige Öffnung, die etwa &iacgr;&ogr; zur Verwahrung von Putzzeug o. dgl. in der Waffe vorgesehen ist. Bevorzugt ist aber die Staubklappe vor der oder vor jeder AuswurfÖffnung für Patronenhülsen angeordnet, wobei die Waffe einen Verschluß aufweist, durch dessen Bewegung das Magnetschloß offenbar ist (Anspruch 2).
Es wäre möglich, die Staubklappe aus Stahlblech auszubilden und einen oder mehrere Magnete in das gegenüberliegende Gehäuse einzulassen. Nachteilig ist aber der Umstand, daß die Herstellung einer solchen Blechklappe kostspieliger ist als die einer Kunststoffklappe, die keinerlei Nachbearbeitung erfordert. Außerdem ist die Blechklappe erheblich schwerer als eine Kunststoffklappe. Deshalb weist das Magnetschloß gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung mindestens einen, in die Staubklappe nahe ihrer freien Kante eingelassenen Streifen aus ferromagnetischem Material auf, dem gegenüberliegend in das Gehäuse der Waffe mindestens ein Magnetstift eingelassen ist, dessen Längsachse sich quer zum Streifen erstreckt (Anspruch 3).
Der Streifen aus ferromagnetischem Material - in der Regel Stahlblech - steift in nicht unbeträchtlichem Maße die Staubklappe aus Kunststoff aus. So wird eine leichte Ausbildung erhalten, die aber in den Flächen, die für die Magnetwirkung wesentlich sind, recht steif ist. Die Formstabilität ist gewährleistet, die für eine gute Wirkung des Magnetschlosses Voraussetzung ist.
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Wenn man den ferromagnetischen Streifen als eben ansieht, dann erstreckt sich die Achse der stiftförmigen Magnete bzw. Magnetstifte im wesentlichen senkrecht zu diesen Streifen. Ein Magnetstift ist recht leicht und stellt dennoch an seinem Anbringungsort eine lokale Versteifung des Gehäuses dar. Ganz abgesehen davon ist es möglich, äußerst leistungsfähige Magnete in Form verhältnismäßig kleiner Stifte in Sintertechnik herzustellen. So ist es nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung zweckmäßig,
&iacgr;&ogr; daß die Magnetstifte in das Gehäuse eingespritzt, eingeklebt oder eingeschweißt sind (Anspruch 4). Das mindestens weitgehende Einbetten des Magnetstiftes in den Kunststoff schützt dessen Sinterkörper davor, durch Stöße o. dgl. zu zerbrechen. Zumindest verbleiben die Bruchstücke an Ort und Stelle im Gehäuse und behalten somit ihre magnetische Wirkung.
Bei Versuchen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, der oder jeder Staubklappe mindestens und bevorzugt drei Magnetstifte zuzuordnen, denen gegenüberliegend jeweils ein Streifen aus ferromagnetischem Material in die Staubklappe eingelassen ist (Anspruch 5). Dabei ist von einer recht großkalibrigen Patrone ausgegangen worden, etwa einer langen Schrotpatrone des Kalibers 12, der eine Staubklappe entspricht, die etwa 90 mm lang und etwa 25 mm hoch sein kann. Diese Staubklappe besteht, von dem oder den eingelassenen Streifen abgesehen, ganz aus Kunststoff. Die drei Magnetstifte dienen als Aussteifung des oberen Randes der Auswurföffnung. Im Bereich des Auswurffensters ist das Kunststoffgehäuse bisweilen doppelwandig ausgeführt. In diesem Fall sind die Magnetstifte in beide Wandungsschichten fest eingebettet.
Es kann vorteilhaft sein, daß aufeinanderfolgende Magnetstifte mit abwechselnd ungleichnamigem Pol nach außen weisen (Anspruch 6), oder daß alle Magnetstifte mit dem gleichnamigen Pol nach außen weisen; je nachdem ob in die Oberkante der (nach unten aufklappenden) Staubklappe ein durchgehender Stahlblechstreifen eingesetzt ist, oder ob
jedem Magneten ein gesonderter Stahlblechstreifen zugeordnet ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten, schematischen Zeichnung noch näher erläutert. In deren einziger Figur ist der abgebrochene, hintere Teil eines Selbstladegewehrs gezeigt, das in der sogenannten Bullpup-Bauweise ausgeführt ist.
Das Gewehr weist ein Gehäuse 1 auf, das den Verschluß und dessen Bewegungsbahn (nicht gezeigt) umgibt. Unmittelbar hinter der genannten Bewegungsbahn endet das Gehäuse 1. Eine Bodenplatte 3 sitzt auf der Rückseite des Gehäuses 1 und grenzt so unmittelbar an das hintere Ende der Bewegungsbahn des Verschlusses an. Es somit gewissermaßen der etwa bei Jagdgewehren meist übliche Hinterschaft weggelassen. An der Unterseite des Gehäuses 1 ist nahe der Bodenplatte 3 ein Magazin 5 angesetzt. Das Griffstück (hier nicht gezeigt) befindet sich vor dem Magazin 5.
Über dem Magazin 5 ist eine erste Staubklappe 7 sichtbar. Diese Staubklappe 7 wird für Linksschützen aktiviert. Eine zweite Staubklappe für Rechtsschützen befindet sich auf der gegenüberliegenden, hier verdeckten Seite des Gehäuses 1 und ist spiegelbildlich zur ersten Staubklappe 7 angeordnet.
Die Staubklappe 7 verdeckt eine AuswurfÖffnung 17. Diese ist hier teilweise sichtbar, weil die Staubklappe 7 abgebrochen dargestellt ist. Die Staubkappe 7 ist etwa rechteckig. Unter ihr und parallel zu ihrer Unterkante erstreckt sich eine Achse 11, um welche die Staubklappe 7 mit ihrer Unterseite schwenkt. Etwa parallel zu dieser Unterseite erstreckt sich die freie Oberkante 9 der Staubklappe 7.
Ein durchgehender, mehrfach gekröpfter und stark ferromagnetischer Stahlblechstreifen 13 ist parallel zur Ober-
kante 9 in die dem Gehäuse zugewandte Seite der Staubklappe 7 eingelassen, und zwar so, daß er aufgrund seiner Kröpfung an mindestens drei Stellen zutage tritt oder zumindest äußerst dicht unter der Oberfläche liegt. Diese Stellen liegen nahe der Vorder- und Hinterkante der Staubklappe 7 sowie etwa in der Mitte der Oberkante 9. Der Streifen 13 ist zusammen mit der Staubklappe 7 im Verbundguß hergestellt. Mindestens die freiliegenden Teile des Streifens 13 sind oberflächenbehandelt (gebondet, phosphatiert o. dgl.), um ein Anrosten zu vermeiden.
Hinter jeder zutagetretenden Stelle des Streifens 13 ist in die Wand des Gehäuses 1 dicht über der AuswurfÖffnung ein Magnetstift 15 eingelassen, der mit seiner einen Stirnfläche zutage tritt oder sogar ein wenig über den einbettenden Kunststoff des Gehäuses 1 vorspringt. Magnetstifte 15 und Streifen 13 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie flächig aufeinanderliegen, wenn die Staubklappe 7 geschlossen ist.
Insgesamt ist dabei eine Innenkontur der Öffnung 17 komplementär zur Außenkontur der Staubklappe 7 ausgebildet (unter Berücksichtigung von Toleranzen). Gegenüber dieser Innenkontur ist aber der eigentliche Durchbruch durch die Gehäusewand nochmals mindestens im Bereich der Magnetstifte 15 abgesetzt, so daß die geschlossene Staubklappe 7 auf diesem Absatz aufsitzt, im übrigen aber bündig mit der Außenfläche des Gehäueses 1 abschließt (den Bereich der Achse 11 ausgenommen). So werden Störkanten vermieden, die zum unzeitigen Lösen des Magnetschlosses führen könnten. Auch ein Kraftangriff von außen her wird vermieden, der dieser ein unzeitiges Lösen bewirken könnte.

Claims (7)

1. Kunststoffgehäuse (1) für eine Handfeuerwaffe, mit mindestens einer schwenkbaren Staubklappe (7) aus Kunststoff, der eine Zuhalteeinrichtung (13, 15) zugeordnet ist, und die bevorzugt durch eine Feder in ihre offene Lage gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhalteeinrichtung als Magnetschloß (13, 15) ausgebildet ist.
2. Kunststoffgehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubklappe (7) vor der oder vor jeder Auswurföffnung (17) für Patronenhülsen angeordnet ist, und daß das Magnetschloß (13, 15) durch die Bewegung eines im Gehäuse laufenden Verschlusses öffenbar ist.
3. Kunststoffgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetschloß mindestens einen, in die Staubklappe (7) nahe ihrer freien Kante eingelassenen Streifen (13) aus ferromagnetischem Material aufweist, dem gegenüberliegend in das Gehäuse (1) mindestens ein Magnetstift (15) eingelassen ist, dessen Längsachse sich quer zum Streifen (13) erstreckt.
4. Kunststoffgehäuse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Magnetstift(e) (15) in das Gehäuse (1) eingespritzt, eingeklebt oder eingeschweißt ist bzw. sind.
5. Kunststoffgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Staubklappe (7) mindestens und bevorzugt drei Magnetstifte (13) zugeordnet sind, denen gegenüberliegend ein oder jeweils ein Streifen (13) aus ferromagnetischem Material in die Staubklappe (7) eingelassen ist.
6. Kunststoffgehäuse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Magnetstifte (15) mit abwechselnd ungleichnamigem Pol nach außen weisen.
7. Kunststoffgehäuse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Magnetstifte (15) mit dem gleichnamigen Pol nach außen weisen.
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