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Technischer Bereich
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine sanitäre Einrichtung, insbesondere betrifft es eine geräuscharme Sitztoilette mit Wasserwirbelspülung.
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Stand der Technik
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In der herkömmlichen Technik werden Sitztoiletten je nach Art des Wasserabflusses in Siphon-Toiletten und Tiefspültoiletten unterteilt. Bei der Siphon-Toilette ist hinten oben im Inneren des Hauptkörpers das Hauptwasserrohr angebracht, am Hauptwasserrohr ist in Richtung nach vorne unten ein Zusatzwasserrohr zum Sprühen des Zulaufwassers angebracht, und das Hauptwasserrohr dient normalerweise dem Spülen des Beckens, indem das im Abwasserrohr am oberen Rand des Beckenkörpers verteilte Wasser das Wasser ablaufen lässt. Die geplante Wassermenge des zusätzlichen Wasserrohres beträgt etwa 70% des Spülwassers und dient der Spülung des Beckens. Bei dieser Konstruktion können zwar durch die Saugkraft des Siphons die Exkremente abgeführt werden, aber da die Wasserströmung verstreut wird, ist die Spülkraft, die auf die Wand des Toilettenbeckenkörpers wirkt, noch nicht ideal, was dazu führen kann, dass die Wand des Toilettenbeckenkörpers nicht sauber gespült wird. Außerdem ist die Innenkonstruktion der Siphon-Toilette kompliziert, so dass auch die Formteile kompliziert sind und die Lebensdauer der Formteile kurz ist, wodurch auch die Normgerechtigkeit des Produkts beeinträchtigt wird. Was die Tiefspültoiletten betrifft, so wird in den letzten Jahren für die Spülvorrichtung eine Konstruktion mit Gegenspülung verwendet. Aber die Gegenspülung befindet sich in der Regel stets genau in der Mitte vorn im Becken, so dass beim Spülen Stellen links und rechts hinten und die hintere Wand im Becken nicht leicht sauber zu spülen sind, so dass die Reinigung des Beckens nicht der Norm entspricht. Durch häufiges Spülen werden Wasserressourcen verschwendet, und da außerdem die beiden Spülwasserströme sich in der Mitte des Beckens kreuzen, kann dies dazu führen, dass beim Zusammenstoß leicht Wasser herausspritzt und das Geräusch relativ laut ist. In der letzten Zeit gab es auch Versuche, die Spülwasseröffnung an einer Seite hinten oben im Becken anzubringen, da aber so die Spülwasseröffnung ziemlich nah an der Öffnung des Wassereinlaufs liegt, ist die Wasserströmung, der ins Becken gelangt, ziemlich rasch, so dass Wasser herausspritzen kann, was für den Benutzer unangenehm ist. Da gleichzeitig die Spülwasseröffnung hinten im Becken angebracht ist, liegt sie leicht im Blickfeld des Menschen, was nicht sehr geschmackvoll aussieht. Weitere Verbesserungen werden erwartet.
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Um die oben aufgeführten Mängel zu beheben, bietet das vorliegende Gebrauchsmuster eine geräuscharme Sitztoilette mit Wasserwirbelspülung, welche das Toilettenbecken sauber spülen, Spritzwasser und Geräusche vermindern sowie den Wasserverbrauch reduzieren kann und geschmackvoll aussieht.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster ist als geräuscharme Sitztoilette mit Wasserwirbelspülung ausgeführt und umfasst einen Hauptkörper der Sitztoilette, einen Toilettendeckel und einen Spülkasten, wobei der Hauptkörper der Sitztoilette eine Sitzbrille am oberen Teil und ein trichterförmiges Becken inwendig umfasst; es ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Sitzbrille versteckt ein mit der Öffnung für die Wasserzufuhr verbundenes Spülrohr angebracht ist, wobei das Spülrohr die eine Seite sowie die Vorderseite der Sitzbrille umgibt, und zum hinteren Ende hin die Spülwasseröffnung angebracht ist; im trichterförmigen Becken an der Stelle des Wasseraustritts der Spülwasseröffnung eine nach hinten sich allmählich verkleinernde Stufe für die Strömungsumlenkung angebracht ist, wobei die durch die Spülwasseröffnung herausgespülte Wasserströmung durch die Lenkungsrichtung der Stufe für die Strömungsumlenkung entlang dem Innenkreis des trichterförmigen Beckens wirbelt und entlang der Beckenwand des trichterförmigen Beckens geleitet wird, so dass eine wirbelartige Spülkonstruktion der Spülwasserströmung der Sitztoilette entsteht; das Spülrohr die linke Seite der Sitzbrille umgibt, so dass eine wirbelartige Spülkonstruktion mit einer Wasserströmung des Spülwassers im Uhrzeigersinn entsteht; das Spülrohr die rechte Seite der Sitzbrille umgibt, so dass eine wirbelartige Spülkonstruktion mit einer Wasserströmung des Spülwassers entgegen dem Uhrzeigersinn entsteht.
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Da bei der Umsetzung dieses Gebrauchsmusters die Spülwasseröffnung an der vorderen Seite des Beckens angebracht ist und zum hinteren Ende hin spült und da die Wasserströmung, die durch die Öffnung für die Wasserzufuhr ins Innere gelangt, durch das an der einen Seite und der vorderen Seite der Sitzbrille versteckt angebrachte Spülwasserrohr fließt und dadurch eine Spüldämpfung erfährt, kann die Wasserströmung, die durch die Spülwasseröffnung herausfließt, kein Herausspritzen des Wassers verursachen. Ferner erfolgt die Spülung wirbelartig, so dass das Becken sauber gespült wird und kein toter Winkel für die Hygiene entsteht. Außerdem bildet die Wasserströmung einen gleichgerichteten Wirbel, so dass gleichzeitig mit dem Reinigen Zusammenstöße der Wasserströmungen verringert, Geräusche reduziert und ein Herausspritzen des Wassers vermindert werden. So ist eine Reinigung durch einmaliges Spülen sichergestellt, daher wird noch mehr Wasser eingespart. Außerdem ist die Spülwasseröffnung nicht leicht einsehbar, was auch edler aussieht.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
- 1 eine dreidimensionale Abbildung einer Ausführungsform der neuartigen geräuscharmen Sitztoilette mit Wasserwirbelspülung aus diesem Gebrauchsmuster
- 2 eine Darstellung des Konstruktionsprinzips und der Richtung der Wasserströmung und
- 3 die Darstellung eines weiteren Konstruktionsprinzips sowie der Richtung der Wasserströmung der geräuscharmen Sitztoilette mit Wasserwirbelspülung aus dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
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Die im Folgenden beigefügten Abbildungen geben weitere Erläuterungen zu den Konstruktionsprinzipien des vorliegenden Gebrauchsmusters:
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Die und sind eine Ausführungsform der geräuscharmen Sitztoilette mit Wasserwirbelspülung aus dem vorliegenden Gebrauchsmuster: Eine geräuscharme Sitztoilette mit Wasserwirbelspülung, welche einen Hauptkörper 1 der Sitztoilette, einen Toilettendeckel 2 und einen Spülkasten 3 umfasst, wobei der Hauptkörper 1 der Sitztoilette eine Sitzbrille 11 am oberen Teil und ein trichterförmiges Becken 12 inwendig umfasst. An der Sitzbrille 11 ist versteckt ein mit der Öffnung für die Wasserzufuhr 13 verbundenes Spülrohr 14 angebracht, wobei das Spülrohr 14 die eine Seite sowie die Vorderseite der Sitzbrille 11 umgibt, und zum hinteren Ende hin die Spülwasseröffnung 15 angebracht ist. Im trichterförmigen Becken 12 ist an der Stelle des Wasseraustritts der Spülwasseröffnung 15 eine nach hinten sich allmählich verkleinernden Stufe für die Strömungsumlenkung 16 angebracht, wobei die durch die Spülwasseröffnung 15 herausgespülte Wasserströmung durch die Lenkungsrichtung Stufe für die Strömungsumlenkung 16 entlang dem Innenkreis des trichterförmigen Beckens 12 wirbelt und entlang der Beckenwand 17 des trichterförmigen Beckens geleitet wird, so dass eine wirbelartige Spülkonstruktion der Spülwasserströmung der Sitztoilette entsteht.
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zeigt eine weitere Ausführungsform der geräuscharmen Sitztoilette mit Wasserwirbelspülung aus dem vorliegenden Gebrauchsmuster: an der Sitzbrille 11 ist versteckt ein mit der Öffnung für die Wasserzufuhr 13 verbundenes Spülrohr 14 angebracht, wobei das Spülrohr 14 die rechte Seite sowie die Vorderseite der Sitzbrille 11 umgibt, und zum hinteren Ende hin die Spülwasseröffnung 15 angebracht ist. Im trichterförmigen Becken 12 ist an der Stelle des Wasseraustritts der Spülwasseröffnung 15 eine nach hinten sich allmählich verkleinernde Stufe für die Strömungsumlenkung angebracht, wobei die durch die Spülwasseröffnung 15 herausgespülte Wasserströmung durch die Lenkungsrichtung der Stufe für die Strömungsumlenkung entlang dem Innenkreis des trichterförmigen Beckens 12 wirbelt und entlang der Beckenwand 17 des trichterförmigen Beckens geleitet wird, so dass eine wirbelartige Spülkonstruktion der Spülwasserströmung der Sitztoilette entsteht. Diese Konstruktion ist durch die gleichen Besonderheiten gekennzeichnet wie die obige Ausführungsform.
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Oben sind lediglich zwei Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters aufgeführt, welches nicht auf diese beschränkt ist. Es ist herauszustellen, dass übliche Veränderungen und Ersetzungen, welche Techniker aus diesem Fachbereich im Rahmen der technischen Pläne zu diesem Gebrauchsmuster vornehmen, ebenso dem Schutz des vorliegenden Gebrauchsmusters unterliegen sollten.