-
Die Erfindung betrifft ein Fassadenverkleidungsprofil umfassend ein Grundprofil aus Kunststoff, insbesondere aus einem extrudierten Kunststoff, eine Sichtfläche eine sich daran anschließende Schattenfugenfläche, sowie eine Befestigungsleiste, insbesondere die sich an die Schattenfugenfläche anschließt, wobei die Sichtfläche durch eine an dem Grundprofil befestigte Kunststofffolie ausgebildet ist, und die Schattenfugenfläche anders gestaltet ist, als die Sichtfläche des Fassadenverkleidungsprofils.
-
Ein solches Fassadenverkleidungsprofil oder Paneele aus Kunststoff ist vorzugsweise bzgl. des Grundprofils einteilig und kann mittels Strangguss bzw. Extrusion in Profilform hergestellt werden. Dabei werden als Kunststoffmaterial für das Grundprofil vorzugsweise Thermoplaste, insbesondere PVC (Polyvinylchlorid) verwendet. PVC wird z. B. auch im Fensterrahmenbau oder für Rohre verwendet.
-
Bei der Herstellung wird das PVC Material vorzugsweise in Granulatform thermisch geschmolzen und durch eine Form gepresst. Das PVC kühlt dabei langsam ab und behält die entsprechende Form bei. Die Formen können die verschiedensten Konturen haben. Üblicherweise weist ein Grundprofil Hohlkammern auf, die durch Stege umgrenzt sind, wobei in der Längserstreckungsrichtung der Querschnitt gleichbleibend ist.
-
Fassadenverkleidungsprofile der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese dienen z.B. zur Verkleidung der Fassaden von Gebäuden oder auch Mobilheimen. Zur Fixierung der Fassadenverkleidungsprofile auf der Wand eines Gebäudes ist eine an der Wand des Gebäudes angeordnete Unterkonstruktion, z.B. aus Holz vorgesehen, auf der die Fassadenverkleidungsprofile, insbesondere die mehrere Meter lang sein können, angebracht werden. Die Fassadenverkleidungsprofile umfassen eine Sichtfläche, sowie eine sich daran anschließende Schattenfugenfläche, wobei sich daran wiederum eine Befestigungsleiste anschließt. Die Schattenfugenfläche ist gegenüber der Sichtfläche in der Höhe abgesetzt, d.h. die Schattenfugenfläche hat ein gegenüber dem Niveau der Sichtfläche zurücktretendes Niveau. Gleiches gilt vorzugsweise auch für die Befestigungsleiste gegenüber der Schattenfugenfläche und/oder der Sichtfläche.
-
Die Befestigungsleiste kann vorzugsweise mehrere in der Längserstreckungsrichtung hintereinander angeordnete Öffnungen aufweisen, die der Aufnahme von Befestigungsmittels, z.B. von Nägeln oder Schrauben dienen, mithilfe derer die einzelnen Fassadenverkleidungsprofile aus Kunststoff an der Unterkonstruktion an der Wand, beispielsweise eines Gebäudes, befestigt werden können.
-
Die Befestigungsleiste dient allerdings nicht nur der Verbindung der Fassadenverkleidungsprofile mit der Unterkonstruktion auf der Wand eines Gebäudes, sondern durch die Befestigungsleiste und eine entsprechende Aufnahmenut können zwei solche Fassadenverkleidungsprofile nach Art einer Nut- und Federverbindung miteinander verbunden werden. Hierzu erstreckt sich die Befestigungsleiste auf der einen Seite des Fassadenverkleidungsprofiles über die Länge des Fassadenverkleidungsprofiles; korrespondierend hierzu verläuft an der gegenüberliegenden Längskante des Fassadenverkleidungsprofils eine entsprechende Aufnahmenut.
-
Die Sichtfläche der Fassadenverkleidungsprofile kann in vielen Varianten unterschiedlich gestaltet sein. Es ist z. B. bekannt, die Sichtfläche durch Folie auszubilden, insbesondere wobei die Folie in einer gewünschten Farbe ausgestaltet ist und/oder eine Strukturierung aufweist, insbesondere die Optik einer Holzfläche nachahmt. Vorzugsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Folien aus PVC hergestellt sind. Solche Folien aus PVC, die auf der einen Seite eine Klebschicht aufweisen, sind üblicherweise nicht UV-beständig. Um eine solche Folie UV-beständig zu gestalten, ist bekannt, diese Folie mit Acryl zu beschichten. Diese Folie, vorzugsweise mit Acryl beschichtete Folie erstreckt sich weiter bevorzugt bis in den Bereich der Schattenfugenfläche hinein.
-
Wenn man die Schattenfugenfläche in Bezug auf die Oberfläche anders gestalten will als die Sichtfläche des Fassadenverkleidungsprofiles, so ist bekannt, die Schattenfugenfläche ebenfalls durch eine PVC-Folie, die auf der Außenseite auch mit Acryl beschichtet sein kann, zu bilden, die auf einen Profilsteg aufgeklebt ist. Im Bereich des Übergangs zu der Folie auf der Sichtfläche des Fassadenverkleidungsprofiles liegt die Folie der Schattenfugenfläche auf der Oberseite der Folie der Sichtfläche auf oder umgekehrt. Nun ist es so, dass der Klebstoff auf der Unterseite der Folie der Schattenfugenfläche auf der Acrylbeschichtung der Folie der Sichtfläche oder umgekehrt nicht besonders gut haftet. Insbesondere dann, wenn die Folien einer extremen Wärmebelastung ausgesetzt sind, wie dies beispielsweise dann der Fall ist, wenn solche Fassadenverkleidungselemente auf der Südseite eines Gebäudes angeordnet sind, löst sich die überlappende Folie, im vorliegenden Fall die Folie auf der Schattenfuge von der Oberseite der Folie auf der Sichtfläche, ab. Nach und nach löst sich dann die Folie über die gesamte Fläche. Bedingt ist dies durch die Acrylbeschichtung.
-
Nach dem Stand der Technik bietet das Gebrauchsmuster
DE 20 2018 104 844 U1 eine Lösung an, um eine unterschiedliche Oberfläche, insbesondere hinsichtlich der Farbgestaltung zwischen der Sichtfläche und der Schattenfugenfläche, bereitzustellen, die dauerhaft haltbar ist. Es wird gefordert, dass zumindest das Material der Schattenfugenfläche andersfarbig gestaltet ist, als die Sichtseite der Folie auf der Sichtfläche. Konkret ist nach der Lehre des Schutzrechts, die Schattenfugenfläche entweder farbig lackiert oder es wird das gesamte Grundprofil eines Fassadenverkleidungsprofils einteilig aus dem gewünschten farbigen Material für die Schattenfugenfläche z. B. im Strangpressverfahren hergestellt und die Sichtfläche durch eine auf das Grundprofil aufgeklebte Folie gebildet. Um eine Farbigkeit der Schattenfugenfläche zu erreichen, werden dafür der THERMOPLAST-Schmelze für das gesamte Grundprofil teure Farbpigmente beigemischt. Da aber nur der schmale Bereich der Schattenfugenfläche des Fassadenverkleidungsprofils farbig abgesetzt sein soll, stellt es einen wirtschaftlichen Nachteil dar, das gesamte Grundprofil, das mit einer Folie beklebt wird, einzufärben.
-
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht insofern darin, hier Abhilfe zu schaffen und den bekannten Stand der Technik weiterzuentwickeln. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, eine unterschiedliche Oberflächengestaltung, insbesondere hinsichtlich der Farbgestaltung zwischen der Sichtfläche und der Schattenfugenfläche, bereitzustellen, die unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ökonomisch effizient, hergestellt werden kann.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schattenfugefläche durch eine mit dem Grundprofil stoffschlüssig verbundene Coextrusionschicht gebildet ist
-
Dabei wird unter einer Coextrusionsschicht eine solche Schicht oder ein solches schichtförmiges Bauteil verstanden, das durch das Verfahren der Coextrusion gleichzeitig zusammen mit dem ebenfalls durch Extrusion hergestellten Grundkörper entstanden ist.
-
Die vorteilhaften Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
So ist insbesondere vorgesehen, dass die Coextrusionsschicht andersfarbig gestaltet ist, als die Sichtseite der Kunststofffolie der Sichtfläche.
-
Dies kann z.B. dadurch erreicht sein, dass das Grundprofil aus einem ersten Kunststoffmaterial extrudiert ist und die Coextrusionsschicht aus einem zweiten Kunststoffmaterial an das erste Kunststoffmaterial des Grundprofils stoffschlüssig anextrudiert ist, wobei sich das erste und das zweite Kunststoffmaterial zumindest dadurch unterscheiden, dass dem zweiten Kunststoffmaterial zur Erzielung einer anderen Farbe als bei dem ersten Kunststoffmaterial wenigstens ein Farbpigment zugesetzt ist. Es können weiterhin auch die beiden Kunststoffmaterialien unterschiedlich sein abgesehen von dem Farbpigment.
-
Die Coextrusionsschicht wird an das Grundprofil anextrudiert und ist mit diesem stoffschlüssig verbunden.
-
Vorteilhaft weist das Grundprofil, insbesondere hergestellt aus recyceltem Hart-PVC, insbesondere herkömmlich in grauer Farbe, eine Wanddicke auf, die höher, vorzugsweise um ein Vielfaches höher ist, als die Wanddicke der Coextrusionschicht. Dabei kann die Wanddicke eines unter der Coextrusionsschicht liegenden Stegs des Grundprofils, an dem die Coextrusionsschicht stoffschlüssig befestigt ist, größer sein, insbesondere um ein Vielfaches größer sein, als die Wanddicke der Coextrusionschicht.
-
Da der Coextrusionsschicht teure Farbpigmente beigemischt werden, wird die Wanddicke der Coextrusionsschicht vorzugsweise aus Kostengründen nicht dicker, als nötig ausgeführt. Zwingend erforderlich für eine ansprechende Optik im Zusammenbau der Fassade, ist eine vollständige Deckkraft der Schattenfugenfläche über dem Material des Grundprofils. Insbesondere bei hellen Schattenfugenflächen, darf das Grundprofil, auf oder an dem die Coextrusionsschicht anextrudiert ist, nicht durch die Coextrusionsschicht durchschimmern.
-
Für eine volle Deckkraft der Coextrusionsschicht hat sich in der Praxis eine Dicke von mindestens 400 µm = 0,4 mm, als geeignet herausgestellt.
-
Es kann auch vorgesehen sein, dass die Coextrusionsschicht teilweise oder vollständig einen Steg des Grundprofils ausbildet, insbesondere sich die Coextrusionsschicht über die gesamte Dicke eines Stegs des Grundprofils erstreckt, dessen sichtbare Oberseite die Schattenfugenfläche bildet.
-
Fertigungstechnisch stellen THERMOPLAST-Schmelzen, die zwar parallel, aber mit verschiedenen Wanddicken durch das Extrusionswerkzeug gepresst werden, immer eine Herausforderung dar, da es beim Runterkühlen zu Verziehungen kommen kann. Der Schwierigkeitsgrad ist nochmals erhöht, da die Coextrusionsschicht mit Farbpigmenten versehen ist. Eine gleichmäßige Fließlinie ist gefordert. Diese sorgt dafür, dass nach der Aushärtung ein formstabiles Fassadenverkleidungsprofil, ohne Verzug entsteht.
-
Für ein optimales Ergebnis kann vorgesehen sein für die Coextrusionsschicht einen nach Erwärmung fließfähigen Rohstoff, vorzugsweise ein Rohpolymer einzusetzen, der mit Farbpigmenten versetzt ist (z.B. Masterbatch). Die so aufbereitete Coextrusions-Schmelze ermöglicht es, insbesondere in Kombination mit einer herkömmlichen Hart-PVC-Schmelze, selbst unterschiedliche Wanddicken mit der üblichen Extrusionsgeschwindigkeit zu fahren und ein maßhaltiges Fassadenverkleidungsprofil zu produzieren.
-
Die Beimischung spezieller Farbpigmente kann insbesondere zu einer reduzierten Wärmetransmission führen. Es kann insbesondere demnach vorgesehen sein, dass der Wärmedurchgangskoeffizient des Fassadenverkleidungsprofils am Ort der Schattenfugenfläche kleiner ist als in anderen Bereichen des Fassadenverkleidungsprofils.
-
Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Schattenfugenfläche in der Höhe gegenüber der Sichtfläche des Fassadenverkleidungsprofils aus Kunststoff mit einer schräg verlaufenden Kante abgesetzt ist. Die Sichtfläche erstreckt sich hierbei definitionsgemäß zumindest auch über einen Großteil der abgesetzten Kante, also im Wesentlichen bis zur Schattenfugenfläche. Es hat sich in diesem Zusammenhang herausgestellt, dass die Optik dann, wenn die Sichtfläche sich vom äußeren, freien Ende über die abgesetzte Kante bis an die Schattenfugenfläche erstreckt, also schlussendlich auch die Kunststofffolie sich vom äußeren, freien Ende bis zur Schattenfuge erstreckt, die Optik wesentlich ansprechender ist, als wenn die abgesetzte Kante die gleiche Oberfläche wie die Schattenfugenfläche aufweist.
-
Hervorzuheben ist, dass der fließende Übergang der Coextrusionsschicht mit dem Grundprofil, insbesondere im Übergangsbereich zur Kunststofffolie von Bedeutung ist, denn nur eine kantenlose Oberfläche gewährleistet, dass die Kunststofffolie durchgängig und vollständig haftend appliziert werden kann. Idealerweise überlappt die Kunststofffolie den Übergangsbereich zwischen dem Grundprofil und der Coextrusionsschicht, insbesondere um etwa 4 - 5 mm. Optimal endet die Folienkante im Scheitelpunkt des Radius des Übergangsbereichs. Die Coextrusionsschicht weist vorzugsweise eine konstante Wanddicke bis zu den Übergangsbereichen im Querschnitt auf. Im jeweiligen Übergangsbereich kann die Wanddicke zum Ende der Coextrusionsschicht abnehmend sein, vorzugsweise bis auf das Niveau der Oberfläche des Grundprofils. Die Wanddicke nimmt somit in Richtung zur nach außen sichtbaren Oberfläche der Coextrusionsschicht ab.
-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Coextrusionsschicht im Übergangsbereich zur Befestigungs-leiste in montiertem Zustand vom äußeren Ende eines hinzugesetzten/weiteren Fassadenverkleidungsprofils überdeckt ist.
-
Des Weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass zwei Fassadenverkleidungsprofile durch die Befestigungsleiste auf der einen Seite eines Fassadenverkleidungsprofils in eine korrespondierende Aufnahmenut auf der gegenüberliegenden, anderen Seite eines anderen Fassadenverkleidungsprofils nach Art einer Nut- und Federverbindung ineinander verschieblich sind, sodass die Befestigungsleiste durch die Aufnahmenut in der Längskante des benachbarten Profils abgedeckt ist.
-
Eine Fassadenfläche, bestehend aus mindestens zwei montierten Fassadenverkleidungsprofilen überdeckt die Schattenfuge mit der Coextrusionsschicht als Schattenfugenfläche vollständig und bildet nicht nur einen optisch ansprechenden Look, sondern auch eine witterungsresistente Oberfläche.
-
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
-
Die Figuren zeigen im Einzelnen:
- 1 ein Fassadenverkleidungsprofil im Querschnitt dargestellt
- 1a ein Detail der 1
- 1b eine alternative Ausführung des Details
-
Das in 1 im Querschnitt dargestellte Fassadenverkleidungsprofil 10 weist eine Sichtfläche 12 auf, wobei sich die Sichtfläche 12 vom äußeren, freien Ende bis an die Schattenfugenfläche 13 erstreckt. Die Sichtfläche 12 ist dadurch ausgebildet, dass auf das Grundprofil 20 eine Kunststofffolie 19 aufgeklebt ist, welche mit deren nach außen weisender Sichtseite 19a diese Sichtfläche 12 bildet. Die Schattenfugenfläche 13 wiederum findet ihre Fortsetzung in der Befestigungsleiste 15. Der Übergang zwischen der Sichtfläche 12 und der Schattenfugenfläche 13 ist als schrägverlaufende, abgesetzte Kante 17 gestaltet.
-
Die Folie 19 ist vorzugsweise als farbige und / oder strukturierte PVC-Folie ausgebildet, insbesondere auf der Sichtseite 19a mit Acryl-, PVDF oder anderen Versiegelungsmaterialien beschichtet, und erstreckt sich von dem äußeren Ende 11 des Fassadenverkleidungsprofiles 10 über die abgesetzte Kante 17 bis an die Schattenfugenfläche 13 heran. Die Schattenfugenfläche 13 ist farbig gegenüber der Sichtfläche 12 des Fassadenverkleidungsprofils abgesetzt. Dieser Effekt wird durch die anextrudierte Coextrusionsschicht 21 erzeugt, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Schattenfugenfläche 13 erstreckt und diese Schattenfugenfläche 13 bildet und weiter bevorzugt in endseitigen Radien in kantenlose, vorzugsweise fließende und vorzugsweise tropfenförmige Übergänge 22a, 22b ausläuft.
-
Die Befestigungsleiste 15 kann vorzugsweise eine Mehrzahl von in der Längserstreckungsrichtung des Fassadenverkleidungsprofils in Reihe hintereinander angeordnete Öffnungen 15a aufweisen, die der Aufnahme von Befestigungsmitteln, z.B. von Nägeln oder Schrauben dienen, um die Fassadenverkleidungsprofile auf dem Unterbau an der Wand eines Gebäudes anzubringen. Das Fassadenverkleidungsprofil 10 weist darüber hinaus eine Aufnahmenut 16 auf, die der Aufnahme der Befestigungsleiste 15 eines anderen Fassadenverkleidungsprofils nach Art einer Nut- und Federverbindung dient.
-
Die 1a zeigt die Schattenfugenfläche 13, die durch eine Coextrusionsschicht 21 ausgebildet ist, im Detail gemäß der 1.
-
In dieser Darstellung wird deutlich, dass vorzugsweise die Wanddicke d der Coextrusionsschicht 21 geringer ist als die Wanddicke D, des darunterliegenden Steges des Grundprofils 20, an welchem die Coextrusionsschicht 21 durch Coextrusion stoffschlüssig befestigt ist.
-
Es kann alternativ gemäß der 1b auch vorgesehen sein, dass der gesamte Steg oder ein Teilbereich des Stegs des Fassadenverkleidungsprofils, dessen sichtbare Aussenseite die Schattenfugenfläche 13 bildet, bzgl. der Dicke vollständig aus dem Material der Coextrusionsschicht 21 ausgebildet ist. Dieser Steg oder Teilbereich des Stegs insgesamt ist sodann durch Coextrusion mit dem extrudierten Grundkörper 20 des Fassadenverkleidungsprofils stoffschlüssig verbunden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Fassadenverkleidungsprofil
- 11
- Äußeres Ende
- 12
- Sichtfläche
- 13
- Schattenfugenfläche
- 15
- Befestigungsleiste
- 15a
- Öffnung
- 16
- Aufnahmenut
- 17
- Schräge / Kante
- 19
- Kunststofffolie
- 19a
- Sichtseite
- 20
- Grundprofil
- 21
- Coextrusionschicht
- 22a
- Übergangsbereich zur Kunststofffolie
- 22b
- Übergangsbereich zur Befestigungsleiste
- d
- Wanddicke der Coextrusionsschicht
- D
- Wanddicke des Grundprofils
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202018104844 U1 [0009]