DE202021106071U1 - Betätigungsvorrichtung zum bedarfsweisen Öffnen und Schließen einer Abdeckung in oder an einem Fahrzeug sowie Abdeckung mit einer solchen Betätigungsvorrichtung - Google Patents

Betätigungsvorrichtung zum bedarfsweisen Öffnen und Schließen einer Abdeckung in oder an einem Fahrzeug sowie Abdeckung mit einer solchen Betätigungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Betätigungsvorrichtung (1) zum bedarfsweisen Öffnen und Schließen einer Abdeckung in oder an einem Fahrzeug, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) eine Blockiereinrichtung aufweist zum bedarfsweisen Blockieren oder Verriegeln der Abdeckung in einer Verriegelungs- und/oder Arretierungsposition, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) eine der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik (14) aufweist, welche ausgebildet ist, eine Blockier- oder Verriegelungsstellung der Blockiereinrichtung zu erfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Betätigungsvorrichtungen für Abdeckungen im Automobilbereich.
  • Der Stand der Technik gemäß der DE 10 2012 004 071 A1 zeigt eine Betätigungsvorrichtung zum aktorisierten Öffnen einer Abdeckung, bei welcher ein Stößel an der Abdeckung befestigt ist und in eine Basiseinheit eingreift.
  • Ferner betrifft die Druckschrift DE 10 2018 123 949 A1 eine Betätigungsvorrichtung zum manuellen Öffnen einer Abdeckung, wobei ein Stößel in einer Basiseinheit drehbeweglich gelagert ist und mit einer Betätigungshülse an der Abdeckung, welche eine schraubenförmige Nut an ihrer Innenwand aufweist, eine manuelle lösbare Verriegelung ausbildet.
  • Bei der aus der Druckschrift DE 10 2009 060 119 A1 bekannten Betätigungsvorrichtung wird eine Push-Push-Kinematik mit einer gleichzeitigen Drehbewegung des Stößels kombiniert. Dies wird durch mindestens eine schraubenlinienförmige Nut des Stößels und den Eingriff mindestens eines Vorsprungs am Innenumfang eines Gehäuses der Betätigungsvorrichtung in die Nut bewerkstelligt. Dadurch wird die erforderliche Ver- und Entriegelung beispielsweise einer Tank- oder Ladeklappe sichergestellt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Betätigungsvorrichtungen zum bedarfsweisen Öffnen und Schließen einer Abdeckung in oder an einem Fahrzeug weisen im Hinblick auf die Funktionssicherheit Defizite auf. Dies betrifft insbesondere Situationen, bei denen ein der Betätigungsvorrichtung zugeordneter elektromotorischer Aktor ausfällt.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Betätigungsvorrichtung der zuvor genannten Art anzugeben, wobei die funktionale Sicherheit des gesamten Systems verbessert und insbesondere gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Betätigungsvorrichtung zum bedarfsweisen Öffnen und Schließen einer Abdeckung in oder an einem Fahrzeug, wobei die Betätigungsvorrichtung eine Blockiereinrichtung aufweist zum bedarfsweisen Blockieren oder Verriegeln der Abdeckung in einer Verriegelungs- und/ oder Arretierungsposition, wobei die Betätigungsvorrichtung eine der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik aufweist, welche ausgebildet ist, eine Blockier- oder Verriegelungsstellung der Blockiereinrichtung zu erfassen.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielbaren Vorteile liegen auf der Hand: durch das Vorsehen einer der Blockiereinrichtung zugeordneten Sensorik ist die Betätigungsvorrichtung in der Lage, zu erkennen, ob oder ob nicht sich die Blockiereinrichtung in ihrer Blockier- oder Verriegelungsstellung befindet. Mit dieser über die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik erfassten Information wird die Funktionssicherheit der Betätigungsvorrichtung erhöht. Insbesondere dann, wenn der Blockiereinrichtung ein elektromotorischer Aktor oder ein Federelement zugeordnet ist, um einen Blockierriegel der Blockiereinrichtung zwischen einer Freigabestellung und einer Blockier- oder Verriegelungsstellung zu bewegen, wird mit der der Blockiereinrichtung zugeordneten Sensorik zuverlässig erkannt, ob tatsächlich die der Betätigungsvorrichtung zugeordnete Abdeckung des Fahrzeugs zuverlässig blockiert bzw. verriegelt ist.
  • Bei Ausfall des insbesondere elektromotorischen Aktors bzw. des Federelements ist somit die Fahrzeugsteuerung stets in der Lage, den tatsächlichen Zustand der Betätigungsvorrichtung zu erfassen und ggf. entsprechende Maßnahmen anzuwenden, um ein Risiko für Mensch oder Umwelt trotz Ausfall des elektromotorischen Aktors der Betätigungsvorrichtung zu minimieren bzw. auszuschließen.
  • Wie bereits angedeutet, weist gemäß Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung die Blockiereinrichtung einen von einem Aktor oder einem Federelement antreibbaren Blockierriegel auf, welcher zwischen einer Freigabestellung und einer Blockier- oder Verriegelungsstellung bewegbar ist.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich an, dass die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik ausgebildet ist, mindestens eine Stellung des Blockierriegels und insbesondere die Freigabestellung, die Blockier- oder Verriegelungsstellung und/oder eine Zwischenstellung des Blockierriegels direkt oder indirekt zu erfassen.
  • Das direkte oder indirekte Erfassen einer Stellung des Blockierriegels und insbesondere der Freigabestellung, der Blockier- oder Verriegelungsstellung und/oder der Zwischenstellung des Blockierriegels kann auf verschiedene Weisen realisiert werden.
  • Beispielsweise ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass dem insbesondere elektromotorischen Aktor bzw. dem Federelement der Betätigungsvorrichtung ein Getriebemechanismus zugeordnet ist, über den bei Betätigung des Aktors bzw. bei Betätigung des Federelements ein Tastelement angetrieben wird. Hierbei sollte die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik ausgebildet sein, mindestens eine Stellung des Tastelements zu erfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik ausgebildet ist, mindestens eine Stellung des dem Aktor bzw. dem Federelement der Betätigungsvorrichtung zugeordneten Getriebemechanismus zu erfassen.
  • Gemäß bevorzugten Realisierungen der zuvor genannten Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ist vorgesehen, dass der dem Aktor bzw. dem Federelement der Betätigungsvorrichtung zugeordnete Getriebemechanismus ein Zahnradgetriebe vorzugsweise mit einem Innenradgetriebe und/ oder Zahnstangengetriebe aufweist, wobei über den Getriebemechanismus eine Rotation einer Antriebswelle des Aktors der Betätigungsvorrichtung in eine lineare Bewegung des Tastelements umsetzbar ist.
  • Selbstverständlich sind jedoch auch andere Ausführungsformen denkbar, um direkt oder indirekt mindestens eine Stellung des Blockierriegels, wie beispielsweise die Freigabestellung, die Blockier- oder Verriegelungsstellung und/oder eine Zwischenstellung des Blockierriegels mit Hilfe der der Blockiereinrichtung zugeordneten Sensorik zu erfassen.
  • Gemäß konkreten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung weist diese ein Gehäuse auf, welches geeignet ist, in ein Fahrzeug eingebaut zu werden. Des Weiteren weist die Betätigungsvorrichtung einen in dem Gehäuse um seine Längsachse drehbar gelagerten Stößel auf, der ein über eine Gehäuseöffnung aus dem Gehäuse ragendes äußeres Betätigungsende und ein dem äußeren Betätigungsende gegenüberliegendes, innerhalb des Gehäuses befindliches inneres Betätigungsende aufweist.
  • Zusätzlich kommt bei dieser Ausgestaltung der Betätigungsvorrichtung eine Feder zum Einsatz, die den Stößel in eine Ausgabeposition vorspannt.
  • Darüber hinaus ist eine mit der Abdeckung oder einem die Abdeckung tragenden Teil verbindbare oder verbundene Betätigungshülse vorgesehen, in welche der Stößel der Betätigungsvorrichtung mit seinem äußeren Betätigungsende einführbar ist, und an deren Innenseite mindestens eine zumindest abschnittsweise schraubenlinienförmig um die Längsachse der Betätigungshülse verlaufende Betätigungsnut ausgebildet ist, in welche bei in die Betätigungshülse eingeführtem Stößel mindestens ein Betätigungsvorsprung des Stößels eingreift, so dass der Stößel bei einer axialen Relativbewegung zwischen Betätigungshülse und Stößel um seine Längsachse gedreht wird. Dabei wird die Feder bei einer Drehung des Stößels im Zuge des Einführens des Stößels in die Betätigungshülse gegen ihre Vorspannung gespannt.
  • Bei dieser konkreten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ist die Blockiereinrichtung insbesondere ausgebildet, den Stößel in einer Verriegelungsposition gegen eine Bewegung in die Ausgabeposition zu blockieren.
  • Insbesondere ist der Aktor ein Elektromotor mit einer Ausgangswelle, wobei die Ausgangswelle senkrecht zur Rotationsachse des Stößels steht. Alternativ hierzu kann auch ein entsprechendes Federelement zum Einsatz kommen, wie es beispielsweise in der Druckschrift DE 10 2020 103 285 A1 offenbart ist.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Gehäuseöffnung und dem Stößel eine Dichtung vorgesehen, vorzugsweise in Gestalt eines die Gehäuseöffnung umgebenden Dichtrings.
  • Gemäß bevorzugten Weiterbildungen der zuletzt genannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ist vorgesehen, dass die mindestens eine Betätigungsnut der Betätigungshülse an ihrem inneren Ende mindestens eine Endaufnahme bildet, in welcher der mindestens eine Betätigungsvorsprung des Stößels im vollständig in die Betätigungshülse eingeführten Zustand derart aufgenommen ist, dass der Stößel ohne erneute Drehung in der Betätigungshülse nicht aus dieser gelöst werden kann.
  • Gemäß einer einfach zu realisierenden aber dennoch effektiven Umsetzung der Blockiereinrichtung ist vorgesehen, dass der Stößel an seiner Außenseite eine Blockierausnehmung aufweist, wobei in einem Zustand, wenn sich der Stößel in der Verriegelungsposition befindet, der Blockierriegel in die Blockierausnehmung zumindest bereichsweise einführbar ist. Selbstverständlich kommen hier aber auch andere Ausgestaltungen in Frage.
  • Um mit Hilfe des insbesondere elektromotorischen Aktors bedarfsweise den Blockierriegel geeignet antreiben zu können, ist gemäß Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung vorgesehen, dass diese beispielsweise eine Kurvensteuerung bevorzugt mit einer Trommel kurve aufweist zum bedarfsweisen Antreiben des Blockierriegels, wobei über die Kurvensteuerung eine Rotation einer Ausgangswelle des Aktors in eine lineare Bewegung des Blockierriegels umsetzbar ist.
  • Die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik weist bevorzugt mindestens einen Schalter, insbesondere Mikroschalter, REED-Schalter bzw. REED-Kontakt und/oder Hall-sensor auf. Dieser wird bei Betätigung des dem Blockierriegel zugeordneten Aktors entsprechend aktiviert oder deaktiviert.
  • Zusätzlich zu der der Blockiereinrichtung zugeordneten Sensorik ist es im Hinblick auf die Funktionssicherheit der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung von Vorteil, dass mindestens ein (zusätzlicher) Positionssensor vorgesehen ist, der eine geöffnete und/oder geschlossene Position der der Betätigungsvorrichtung zugeordneten Abdeckung anzeigt.
  • Gemäß einer denkbaren Realisierung ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der mindestens eine Positionssensor mindestens einen Positionsschalter, insbesondere in Gestalt eines Mikroschalters aufweist, der von einem an dem Stößel ausgebildeten Positionsvorsprung betätigt wird, wenn sich die Abdeckung in der geöffneten und/oder geschlossenen Position befindet.
  • Der mindestens eine Positionssensor kann ferner ausgebildet sein, eine Zwischenposition der Abdeckung zu erfassen.
  • Schlussendlich ist gemäß Realisierungen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung vorgesehen, dass der Betätigungsvorrichtung eine manuelle Löseeinrichtung zugeordnet ist, wobei die Blockier- oder Verriegelungsstellung der Blockiereinrichtung durch manuelle Betätigung der Löseeinrichtung lösbar ist. Beispielsweise kann die Löseeinrichtung eine Zugeinrichtung mit einem Zugband aufweisen, wobei diese ferner ein manuell betätigbares Betätigungsende aufweist, wobei das entgegengesetzte Ende des Zugbands in seiner Position fixiert ist.
  • Die Zugeinrichtung kann einen Betätigungsabschnitt umfassen, welcher bei manuellem Ziehen eine Komponente einer Kurvensteuerung oder ein anderes Getriebeteil zwischen dem Aktor und dem Blockierriegel oder den Blockierriegel selbst derart beaufschlagt, dass der Blockierriegel in Richtung seiner Freigabestellung verstellbar ist.
  • Insbesondere wird die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe auch durch eine Abdeckung gelöst, wobei die Abdeckung insbesondere eine Tankmulden-, Lademulden- oder eine Betriebsmittelabdeckung bzw. Serviceklappe eines Fahrzeugs ist und eine Betätigungsvorrichtung der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Art aufweist.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch und in einer Seitenansicht eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung;
    • 2 schematisch und in einer isometrischen Ansicht Einzelheiten der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung gemäß 1, und zwar in einem Zustand, in welchem der Blockierriegel der Betätigungsvorrichtung in seiner Blockier- oder Verriegelungsstellung vorliegt;
    • 3 schematisch und in einer isometrischen Ansicht Einzelheiten der Betätigungsvorrichtung gemäß 2;
    • 4 schematisch und in einer Seitenansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung gemäß 1, wobei sich der Blockierriegel in seiner Blockier- oder Verriegelungsstellung befindet;
    • 5 schematisch eine isometrische Ansicht der Betätigungsvorrichtung gemäß 4;
    • 6 schematisch eine weitere isometrische Ansicht der Betätigungsvorrichtung gemäß 4;
    • 7 schematisch Einzelheiten der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung gemäß 1, wobei sich der Blockierriegel in seiner Freigabestellung befindet;
    • 8 schematisch und in einer isometrischen Ansicht die Betätigungsvorrichtung gemäß 7; und
    • 9 schematisch und in einer weiteren isometrischen Ansicht die Betätigungsvorrichtung gemäß 7.
  • Eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 1 ist insbesondere einer an einem Bauteil zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung beweglich gelagerten Abdeckung oder Klappe und insbesondere einer an einer Mulde eines Fahrzeugs beweglich gelagerten Abdeckung oder Klappe zugeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 1 dient insbesondere dazu, insbesondere Tank- oder Ladeklappen von Fahrzeugen mittels einer so genannten Push-Push-Mechanik zu betätigen. Die Betätigungsvorrichtung 1 wird an einer Tank- oder Lademulde befestigt, wobei sie ein im eingebauten Zustand aus der Mulde hervorstehendes Betätigungsende aufweist. Die Betätigungsvorrichtung 1 weist einen axial beweglich gelagerten Stößel 7 auf, an dessen Außenumfang beispielsweise eine Steuerkurve zur Realisierung der Push-Push-Kinematik vorgesehen ist.
  • Im Betrieb wirkt die Tank- oder Ladeklappe (nicht in den Zeichnungen dargestellt) mit dem aus der Mulde hervorstehenden Betätigungsende 8 der Betätigungsvorrichtung 1 zusammen.
  • Insbesondere liegt die Tank- oder Ladeklappe im geschlossenen Zustand mit ihrer Innenseite auf dem Betätigungsende 8 des Stößels 7 auf. Aufgrund der Push-Push-Kinematik kann die Betätigungsvorrichtung 1 durch Eindrücken der Tank- oder Ladeklappe in Richtung der Fahrzeugkarosserie in eine Entriegelungsstellung gebracht werden, in der das Betätigungsende 8 weiter aus der Tank- oder Lademulde hervorsteht und die Tank- oder Ladeklappe geringfügig von der Karosserieoberfläche anhebt. Die Tank- oder Ladeklappe kann dann manuell ergriffen und vollständig aufgeschwenkt werden. Bei einem nachfolgenden Schließen der Tank- oder Ladeklappe und einer hierbei auf das Betätigungsende 8 der Betätigungsvorrichtung 1 ausgeübten Kraft wird dieser wieder in eine Verriegelungsstellung gebracht.
  • Im Einzelnen, und wie insbesondere in 1 dargestellt, weist die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 ein vorzugsweise aus Kunststoff gebildetes Gehäuse 6 auf, welches geeignet/ausgebildet ist, in ein Fahrzeug und insbesondere in eine Lade- oder Tankmulde oder an einer Lade- oder Tankmulde eines Fahrzeugs eingebaut zu werden.
  • In dem Gehäuse 6 ist der um seine Längsachse drehbar gelagerte Stößel 7 vorgesehen, der ein über eine Gehäuseöffnung aus dem Gehäuse 6 ragendes äußeres Betätigungsende 8 und ein dem äußeren Betätigungsende gegenüberliegendes und innerhalb des Gehäuses 6 befindliches inneres Betätigungsende aufweist.
  • Wie in 2 angedeutet, kommt ferner eine Feder 9 zum Einsatz, die den Stößel 7 der Betätigungsvorrichtung 1 in eine Ausgabeposition vorspannt.
  • Obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist vorzugsweise eine mit der Abdeckung/Klappe oder mit einem die Abdeckung/Klappe tragenden Teil verbindbare oder verbundene Betätigungshülse vorgesehen, in die der Stößel 7 der Betätigungsvorrichtung 1 mit seinem äußeren Betätigungsende 8 einführbar ist. An der Innenseite der in den Zeichnungen nicht dargestellten Betätigungshülse der Abdeckung/Klappe ist vorzugsweise mindestens eine zumindest abschnittsweise schraubenlinienförmig um die Längsachse der Betätigungshülse verlaufende Betätigungsnut ausgebildet, in die bei in die Betätigungshülse eingeführtem Stößel 7 mindestens ein Betätigungsvorsprung 10 des Stößels 7 eingreift, so dass der Stößel 7 bei einer axialen Relativbewegung zwischen Betätigungshülse und Stößel 7 um seine Längsachse gedreht wird. Dabei wird die bereits genannte Feder 9 der Betätigungsvorrichtung 1 bei einer Drehung des Stößels 7 im Zuge des Einführens des Stößels 7 in die Betätigungshülse gegen ihre Vorspannung gespannt.
  • Die mindestens eine Betätigungsnut der der Abdeckung bzw. der Klappe zugeordneten Betätigungshülse bildet an ihrem inneren Ende mindestens eine Endaufnahme, in welcher der mindestens eine Betätigungsvorsprung 10 des Stößels 7 im vollständig in die Betätigungshülse eingeführtem Zustand derart aufgenommen ist, dass der Stößel 7 ohne erneute Drehung in der Betätigungshülse nicht aus dieser gelöst werden kann.
  • Die in den Zeichnungen gezeigte exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 weist ferner eine Blockiereinrichtung auf, um bedarfsweise die Abdeckung bzw. die Klappe in einer Verriegelungs- und/oder Arretierungsposition zu blockieren bzw. zu verriegeln.
  • Hierzu ist bei der in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 vorgesehen, dass der Stößel 7 der Betätigungsvorrichtung 1 an seiner Außenseite eine Blockierausnehmung 11 aufweist, wobei in einem Zustand, wenn sich der Stößel 7 in der Verriegelungsposition befindet, ein Blockierriegel 3 der Blockiereinrichtung in die Blockierausnehmung 11 zumindest bereichsweise einführbar ist, wie es insbesondere der Darstellung in 2 entnommen werden kann.
  • Ebenfalls ist der isometrischen Ansicht gemäß 2 zu entnehmen, dass die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 eine Kurvensteuerung 13 mit einer Trommelkurve aufweist zum bedarfsweisen Antreiben des Blockierriegels 3 mit Hilfe eines insbesondere elektromotorischen Aktors 2 (Elektromotor), wobei über die Kurvensteuerung 13 eine Rotation einer Antriebswelle des Aktors 2 in eine lineare Bewegung des Blockierriegels 3 umsetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 1, wie sie anhand einer exemplarischen Ausgestaltung in den Zeichnungen gezeigt ist, zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Blockiereinrichtung, welche dazu dient, bedarfsweise die Abdeckung in einer Verriegelungs- und/oder Arretierungsposition zu blockieren bzw. zu verriegeln, eine Sensorik 14 zugeordnet ist, welche ausgebildet ist, eine Blockier- oder Verriegelungsstellung der Blockiereinrichtung zu erfassen.
  • Insbesondere ist dabei die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik 14 ausgebildet, mindestens eine Stellung des Blockierriegels 3 und insbesondere die Freigabestellung (vgl. beispielsweise 7), eine Blockier- oder Verriegelungsstellung (vgl. beispielsweise 2 oder 4) und/oder eine Zwischenstellung des Blockierriegels 3 direkt oder indirekt zu erfassen.
  • Bei der in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 kommt hierzu eine indirekte Erfassung der Stellung des Blockierriegels 3 zum Einsatz. Hierbei ist dem elektromotorischen Aktor 2 der Betätigungsvorrichtung 1 ein in 2 und 3 näher gezeigter Getriebemechanismus 4a, 4b zugeordnet, über den bei Betätigung des Aktors 2 ein Tastelement 5 angetrieben wird. Dabei ist die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik 14 ausgebildet, mindestens eine Stellung des Tastelements 5 zu erfassen.
  • Obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist es alternativ oder zusätzlich hierzu auch denkbar, dass die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik 14 ausgebildet ist, eine Stellung des dem Aktor 2 zugeordneten Getriebemechanismus 4a, 4b zu erfassen.
  • Insbesondere der isometrischen Ansicht gemäß 3 kann entnommen werden, dass der dem Aktor 2 zugeordnete Getriebemechanismus 4a, 4b ein Zahnradgetriebe mit einem Innenradgetriebe 4a und einem Zahnstangengetriebe 4b aufweist, wobei über den Getriebemechanismus 4a, 4b eine Rotation der Antriebswelle des Aktors 2 in eine lineare Bewegung des Tastelements 5 umsetzbar ist.
  • Wie es insbesondere den isometrischen Ansichten in 5, 6, 8 und 9 entnommen werden kann, weist bei der in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik 14 einen insbesondere als Mikroschalter ausgeführten Schalter auf. Dieser wird von dem zuvor genannten Tastelement 5 entsprechend der Betätigung des elektromotorischen Aktors 2 betätigt.
  • Den Ansichten in 2, 4 und 7 ist ferner entnehmbar, dass die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 ferner Positionssensoren 12a, 12b in Gestalt von Positionsschaltern aufweist, die von einem an dem Stößel 7 ausgebildeten Positionsvorsprung 15 betätigbar sind, wenn sich die Abdeckung in der geöffneten und/oder geschlossenen Positionen befindet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte exemplarische Ausführungsform beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Betätigungsvorrichtung
    2
    Aktor
    3
    Blockierriegel
    4a
    Getriebemechanismus/Zahnradgetriebe
    4b
    Getriebemechanismus/Zahnstangengetriebe
    5
    Tastelement
    6
    Gehäuse
    7
    Stößel
    8
    äußeres Betätigungsende des Stößels
    9
    Feder
    10
    Betätigungsvorsprung des Stößels
    11
    Blockierausnehmung
    12a, b
    Positionsschalter
    13
    Kurvensteuerung
    14
    Sensorik/Mikroschalter
    15
    Positionsvorsprung des Stößels
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012004071 A1 [0002]
    • DE 102018123949 A1 [0003]
    • DE 102009060119 A1 [0004]
    • DE 102020103285 A1 [0022]

Claims (14)

  1. Betätigungsvorrichtung (1) zum bedarfsweisen Öffnen und Schließen einer Abdeckung in oder an einem Fahrzeug, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) eine Blockiereinrichtung aufweist zum bedarfsweisen Blockieren oder Verriegeln der Abdeckung in einer Verriegelungs- und/oder Arretierungsposition, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) eine der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik (14) aufweist, welche ausgebildet ist, eine Blockier- oder Verriegelungsstellung der Blockiereinrichtung zu erfassen.
  2. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Blockiereinrichtung einen insbesondere von einem Aktor (2) oder einem Federelement antreibbaren Blockierriegel (3) aufweist, welcher zwischen einer Freigabestellung und einer Blockier- oder Verriegelungsstellung bewegbar ist, wobei die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik (14) ausgebildet ist, mindestens eine Stellung des Blockierriegels (3) und insbesondere die Freigabestellung, die Blockier- oder Verriegelungsstellung und/oder eine Zwischenstellung des Blockierriegels (3) direkt oder indirekt zu erfassen.
  3. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei dem Aktor (2) oder dem Federelement ein Getriebemechanismus (4a, 4b) zugeordnet ist, über den bei Betätigung des Aktors (2) ein Tastelement (5) angetrieben wird, wobei die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik (14) ausgebildet ist, mindestens eine Stellung des Tastelements (5) und/oder eine Stellung des Getriebemechanismus (4a, 4b) zu erfassen.
  4. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei der Getriebemechanismus (4a, 4b) ein Zahnradgetriebe vorzugsweise mit einem Innenradgetriebe und/oder einem Zahnstangengetriebe aufweist, wobei über den Getriebemechanismus (4a, 4b) eine Rotation einer Antriebswelle des vorzugsweise als Elektromotor ausgeführten Aktors (2) in eine lineare Bewegung des Tastelements (5) umsetzbar ist.
  5. Betätigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) ferner Folgendes aufweist: - ein Gehäuse (6), das geeignet ist, in ein Fahrzeug eingebaut zu werden; - ein in dem Gehäuse (6) um seine Längsachse drehbar gelagerten Stößel (7), der ein über eine Gehäuseöffnung aus dem Gehäuse (6) ragendes äußeres Betätigungsende (8) und ein dem äußeren Betätigungsende (8) gegenüberliegendes, innerhalb des Gehäuses (6) befindliches inneres Betätigungsende aufweist; - eine Feder (9), die den Stößel (7) in eine Ausgabeposition vorspannt; und - eine mit der Abdeckung oder einem die Abdeckung tragenden Teil verbindbare oder verbundene Betätigungshülse, in die der Stößel (7) mit seinem äußeren Betätigungsende (8) einführbar ist, und an deren Innenseite mindestens eine zumindest abschnittsweise schraubenlinienförmig um die Längsachse der Betätigungshülse verlaufende Betätigungsnut ausgebildet ist, in die bei in die Betätigungshülse eingeführtem Stößel (7) mindestens ein Betätigungsvorsprung (10) des Stößels (7) eingreift, so dass der Stößel (7) bei einer axialen Relativbewegung zwischen Betätigungshülse und Stößel (7) um seine Längsachse gedreht wird, wobei die Feder (9) bei einer Drehung des Stößels (7) im Zuge des Einführens des Stößels (7) in die Betätigungshülse gegen ihre Vorspannung gespannt wird, wobei die Blockiereinrichtung ausgebildet ist, den Stößel (7) in einer Verriegelungsposition gegen eine Bewegung in die Ausgabeposition zu blockieren.
  6. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei die mindestens eine Betätigungsnut der Betätigungshülse an ihrem inneren Ende mindestens eine Endaufnahme bildet, in welcher der mindestens eine Betätigungsvorsprung (10) des Stößels (7) im vollständig in die Betätigungshülse eingeführten Zustand derart aufgenommen ist, dass der Stößel (7) ohne erneute Drehung in der Betätigungshülse nicht aus dieser gelöst werden kann.
  7. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6 und einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Stößel (7) an seiner Außenseite eine Blockierausnehmung (11) aufweist, wobei in einem Zustand, wenn sich der Stößel (7) in der Verriegelungsposition befindet, der Blockierriegel (3) in die Blockierausnehmung (11) zumindest bereichsweise einführbar ist.
  8. Betätigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und Anspruch 2, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) eine Kurvensteuerung (13) bevorzugt mit einer Trommelkurve aufweist zum bedarfsweisen Antreiben des Blockierriegels (3), wobei über die Kurvensteuerung (13) eine Rotation einer Antriebswelle des vorzugsweise als Elektromotor ausgeführten Aktors (2) in eine lineare Bewegung des Blockierriegels (3) umsetzbar ist.
  9. Betätigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die der Blockiereinrichtung zugeordnete Sensorik (14) mindestens einen Schalter, insbesondere Mikroschalter, REED-Schalter/-Kontakt, und/oder Hall-Sensor aufweist.
  10. Betätigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens ein Positionssensor (12a, 12b) vorgesehen ist, der eine geöffnete und/oder geschlossene Position der Abdeckung anzeigt.
  11. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10 und Anspruch 5 oder 6, wobei der mindestens eine Positionssensor (12a, 12b) mindestens einen Positionsschalter, insbesondere mindestens einen Mikroschalter, aufweist, der von einem an dem Stößel (7) ausgebildeten Positionsvorsprung (15) betätigbar ist, wenn sich die Abdeckung in der geöffneten und/oder geschlossenen Position befindet.
  12. Betätigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine manuelle Löseeinrichtung vorgesehen ist, wobei die Blockier- oder Verriegelungsstellung der Blockiereinrichtung durch manuelle Betätigung der Löseeinrichtung lösbar ist, wobei die Löseeinrichtung vorzugsweise eine Zugeinrichtung mit einem Zugband ist und insbesondere ein manuell betätigbares Betätigungsende aufweist, wobei das entgegengesetzte Ende des Zugbands vorzugsweise in seiner Position fixiert ist.
  13. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 12 und Anspruch 2, wobei die Zugeinrichtung einen Betätigungsabschnitt aufweist, der bei manuellem Ziehen eine Komponente einer Kurvensteuerung oder ein anderes Getriebeteil zwischen dem Aktor (2) und dem Blockierriegel (3) oder den Blockierriegel (3) selbst derart beaufschlagt, dass der Blockierriegel (3) in Richtung seiner Freigabestellung verstellbar ist.
  14. Abdeckung für ein Fahrzeug, wobei die Abdeckung insbesondere eine Tankmulden- und/oder Lademuldenabdeckung und/oder eine sonstige Serviceklappe insbesondere für Betriebsmittel ist und eine Betätigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
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