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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das Fachgebiet von elektrischen Vorhängen, insbesondere eine Vorhangantriebsvorrichtung für einen elektrischen Vorhang.
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STAND DER TECHNIK
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Ein elektrischer Vorhang wird häufig in Wohn- und Geschäftsgebäuden verwendet. Bei allgemeinen elektrischen Vorhängen ist es erforderlich, Stromversorgungs- und Antriebsanordnung bzw. -vorrichtung am Hauptkörper des elektrischen Vorhangs vorzusehen. Bei den aktuellen Lösungen sind diese beiden üblicherweise direkt in den Hauptkörper des elektrischen Vorhangs integriert, was das Problem einer äußerst umständlichen Demontage, Wartung und Transport und Lagerung mit sich bringt. Aus diesem Grund erscheinen integrierte Powerboxen auf dem Markt als unabhängige Anordnung, um Austausch und Wartung zu erleichtern. Aber das immer noch bestehende Problem ist es, dass die aktuelle Powerbox im Allgemeinen dazu ausgebildet ist, über eine externe städtische Stromversorgung die jeweiligen elektrischen Bauteile im elektrischen Vorhang mit Strom zu versorgen, was sich im Wesentlichen geringfügig von dem direkt im Hauptkörper des elektrischen Vorhangs installierten Netzteil unterscheidet, wobei die Gesamtstruktur auch komplizierter ist.
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DARSTELLUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Im Hinblick auf das bestehende Problem im Stand der Technik wird eine Vorhangantriebsvorrichtung für einen elektrischen Vorhang bereitgestellt, welche dazu ausgebildet ist, den Bauraum effektiv einzusparen und deren Gesatmtstruktur kompakter zu machen, damit der obige technische Mangel behoben wird.
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Die konkrete technische Lösung lautet wie folgt:
- Eine Vorhangantriebsvorrichtung für einen elektrischen Vorhang, umfassend:
- einen Gehäusekörper, innerhalb dessen ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, wobei in dem Aufnahmeraum ein phasenelektrisch verbundenes Netzteilmodul und ein Antriebsmotor angeordnet sind und die Augangswelle des Antriebsmotors nach vorne aus einer vorderen Stirnfläche des Gehäusekörpers herausragt;
- eine hintere Abdeckplatte, durch welche der Gehäusekörper an seinem Endabschnitt geschlossen ist;
- einen Steuerschalter, welcher elektrisch mit dem Netzteilmodul verbunden ist, wobei zumindest ein Teil des Steuerschalters nach hinten durch die hintere Abdeckplatte hindurch geführt ist oder der Steuerschalter an der hinteren Abdeckplatte ausgebildet ist, um den Ein-/Aus-Zustand des Leistungsausgangs des Netzteilmoduls einzustellen.
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Vorzugsweise umfasst das Netzteilmodul einen phasenelektrisch verbundenen Akkumulator und eine Leiterplatte, wobei der Steuerschalter elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist.
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Vorzugsweise ist zwischen dem Endabschnitt des Gehäusekörpers und der hinteren Abdeckplatte eine Montagenut ausgebildet, innerhalb der eine mit der Leiterplatte phasenelektrisch verbundene Lichttafel fest angeordnet ist, wobei der Steuerschalter an der Lichttafel ausgebildet ist und dessen Endabschnitt nach hinten durch die an der hinteren Abdeckplatte vorgesehene Nut hindurch geführt ist.
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Vorzugsweise ist der Steuerschalter als Knopf-Struktur ausgebildet.
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Vorzugsweise ist das vordere Ende des Gehäusekörpers durch eine vodere Abdeckplatte verschlossen und die vordere Abdeckplatte ist mit einer Durchgangsöffnung zum Durchführen der Ausgangswelle des Antriebsmotors versehen.
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Vorzugsweise sind an der Lichttafel eine Mehrzahl von Signalanzeigen vorgesehen, wobei der Endabschnitt der Signalanzeige nach hinten durch die an der hinteren Abdeckplatte vorgesehene korrespondierende Lochnut hindurch geführt ist.
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Vorzugsweise ist an einer Seitenwand des Endabschnitts des Gehäusekörpers weiterhin eine Lücke vorgesehen, welche von einer transparenten Platte verschlossen ist und die transparente Platte ist gerade zumindest einer Signalanzeige zugewandt.
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Die vorteilhafte Wirkung der technischen Lösung besteht darin:
- Die Vorhangantriebsvorrichtung für den elektrischen Vorhang umfasst einen Gehäusekörper, ein Netzteilmodul, einen Antriebsmotor, eine hintere Abdeckplatte sowie einen Steuerschalter. Die Powerboxkompnenten sind von dem Hauptkörper des elektrischen Vorhangs unabhängig ausgestaltet, so dass Demontage, Wartung und Transport und Lagerung erleichtert werden, wobei der Bauraum effektiv eingespart wird, dadurch, dass der Steuerschalter an der hinteren Abdeckplatte am Endabschnitt des Gehäusekörpers angeordnet ist. Es ist erlaubt, innerhalb des Gehäusekörpers zusätzlich ein Netzteilmodul mit grösserer Kapazität zu montieren, wobei die Gesamtstruktur kompakter gemacht wird.
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Figurenliste
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- 1: die Vorhangantriebsvorrichtung für einen elektrischen Vorhang im vorligenden Gebrauchsmuster in dreidimensionaler Ansicht;
- 2: die Vorhangantriebsvorrichtung für einen elektrischen Vorhang im vorligenden Gebrauchsmuster in Explosionsdarstellung;
- 3: die lokale Struktur der Vorhangantriebsvorrichtung für einen elektrischen Vorhang im vorligenden Gebrauchsmuster.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Damit die technische Maßnahme, das erfinderische Merkmal, das Ziel, welche im vorliegenden Gebrauchsmuster zu erreichen sind, einfach verstanden werden können, wird im folgenden Ausführungsbeispiel anhand von den Figuren zu dem vorligenden Gebrauchsmuster im Einzelnen erläutert:
- Wie in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst die Vorhangantriebsvorrichtung für einen elektrischen Vorhang im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Gehäusekörper 1, innerhalb dessen ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, wobei in dem Aufnahmeraum ein Netzteilmodul, ein phasenelektrisch mit dem Netzteilmodul verbundener Antriebsmotor 4 angeordnet sind sowie die Ausgangswelle des Antriebsmotors 4 nach vorne aus der Stirnfläche des Gehäusekörpers 1 herausragt; eine hintere Abdeckplatte 6, durch welche der Gehäusekörper 1 an seinem Endabschnitt geschlossen ist; einen Steuerschalter 8, welcher elektrisch mit dem Netzteilmodul verbunden ist und zumindest ein Teil des Steuerschalters 8 nach hinten durch die hintere Abdeckplatte 6 hindurch geführt ist oder der Steuerschalter 8 an der hinteren Abdeckplatte 6 ausgebildet ist, um den Ein-/Aus-Zustand des Leistungsausgangs des Netzteilmoduls einzustellen.
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Basierend auf der obigen technischen Lösung umfasst die Vorhangantriebsvorrichtung für den elektrischen Vorhang einen Gehäusekörper 1, ein Netzteilmodul, eine hintere Abdeckplatte 6 sowie einen Steuerschalter 8. Die Powerboxkompnenten sind von dem Hauptkörper des elektrischen Vorhangs unabhängig ausgestaltet, so dass Demontage, Wartung und Transport und Lagerung erleichtert werden, wobei der Bauraum effektiv eingespart wird, dadurch, dass der Steuerschalter 8 an der hinteren Abdeckplatte 6 am Endabschnitt des Gehäusekörpers 1 angeordnet ist. Es ist erlaubt, innerhalb des Gehäusekörpers 1 zusätzlich ein Netzteilmodul mit grösserer Kapazität zu montieren, wobei die Gesamtstruktur kompakter gemacht wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Netzteilmodul einen phasenelektrisch verbundenen Akkumulator 2 und eine Leiterplatte 3. Der Steuerschalter 8 ist elektrisch mit der Leiterplatte 3 verbunden. Des Weiteren ist zwischen dem Endabschnitt des Gehäusekörpers 1 und der hinteren Abdeckplatte 6 eine Montagenut ausgebildet. Innerhalb der Montagenut ist eine phasenelektrisch mit der Leiterplatte 3 verbundene Lichttafel 7 fest angeordnet. Der Steuerschalter 8 ist an der Lichttafel 7 ausgebildet und dessen Endabschnitt ist nach hinten durch die an der hinteren Abdeckplatte 6 vorgeseehene Nut hindurch geführt. Des Weiteren ist der Steuerschalter 8 als Knopf-Struktur und auch als Drucktastenstruktur ausgebildet, wobei keine Beschränkung darauf erfolgt.
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In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist das vordere Ende des Gehäusekörpers 1 durch eine vodere Abdeckplatte 10 verschlossen und die vordere Abdeckplatte 10 ist mit einer Durchgangsöffnung zum Durchführen der Ausgangswelle des Antriebsmotors 4 versehen. Des Weiteren sind an der Lichttafel 7 eine Mehrzahl von Signalanzeigen 9 vorgesehen, um die verbleibende Batterieleistung des Akkmulators 2 und einen Betriebszustand des Antriebsmotors 4 anzuzeigen. Und der Endabschintt der Signalanzeige 9 ist nach hinten durch eine an der hinteren Abdeckplatte 6 vorgesehenen korrespondierende Lochnut hindurch geführt. Des Weiteren ist an einer Seitenwand des Endabschnitts des Gehäusekörpers 1 weiterhin eine Lücke vorgesehen, welche von einer transparenten Platte 12 verschlossen ist und die transparente Platte 12 ist gerade zumindest einer Signalanzeige 9 zugewandt, damit ein Signallicht seitlich freigelegt wird, wodurch ein Benutzer einen Betriebszustand der jeweiligen elektrischen Bauteile erleichtert überwachen kann.
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In einer weiter bevozugten Ausführungsform ist innerhalb des Gehäusekörpers 1 ein Träger 5 abnehmbar angeordnet und der Antriebsmotor 4, das Netzteilmodul sind hinten und vorne am Träger 5 angeordnet, damit Demontage und Wartung zwischen den jeweiligen Bauteilen erleichtert werden.
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Bei einer konkreten Anwendung werden der Antriebsmotor 4 und das Netzteilmodul in die Powerbox integriert, wobei beim Einsatz das Ganze in den Hauptkörper des elektrischen Vorhangs eingefügt wird, um die Montage abzuschliessen, so dass Demontage, Wartung erheblich erleichtert werden, wobei eine Lagerung und ein Transport ebenfalls erleichtert werden. Die Ausgestaltung des hinterliegenden Steuerschalters 8 macht den Gesamtaufbau kompakter, wodurch mehr Platz für den Antriebsmotor 4 und das Netzteilmodul verfügbar ist. Durch das entfallen der bisherigen direkten Verbindung zur Stadtsstromversorgung durch die elektrische Verkabelung kann die Verkabelung im montierten Zustand besser organisiert werden, wobei die Anforderung an die Montagepositon auch erheblich reduziert wird, wobei es nicht erforderlich ist, an einer Wand der Montageposition zusätzlich eine Steckdose oder ein Steckbreit einzurichten.
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Das obige Ausführungsbeispiel dient nur dazu, die technische Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters darzustellen, wobei keine Beschränkung darauf erfolgen soll. Obwohl unter Heranziehung des vorstehenden Ausführungsbeispiels das vorliegende Gebrauchsmuster ausführlich dargestellt wird, soll der Fachmann auf dem Gebiet es verstehen, dass die technische Lösung im vorstehenden Ausführungsbeispiel immer noch verbessert werden kann oder ein Teil der technischen Merkmale gleichwertig ersetzt werden.