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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf ein Sicherheitsschutzsystem, das dazu geeignet ist, Schneidwerkzeuge oder Bearbeitungswerkzeuge mit einer Gleitführung in gutem und sicherem Betriebszustand zu halten, insbesondere auf eine Schutzabdeckungsanordnung und eine Gleitervorrichtung der Schutzabdeckungsanordnung.
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Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine herkömmliche Schutzabdeckung mit geneigter Bedachung, die in dem taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M581517 offenbart ist, ein Paar von parallelen, voneinander beabstandeten Führungsschienen 11, eine Mehrzahl von Gleitstangeneinheiten 12 (von denen lediglich eine in 1 gezeigt ist), die gleitbar auf den Führungsschienen 11 angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Schutzschichtbaugliedern (nicht gezeigt), die auf den Gleitstangeneinheiten 12 angeordnet sind. Jede Gleitstangeneinheit 12 umfasst zwei Gleiter 121, die gleitbar und jeweils mit den Führungsschienen 11 verbunden sind, und eine Stützstange 122, die zwischen den Gleitern 121 angebracht ist. Die Schutzschichtbauglieder werden durch die Stützstäbe 122 gestützt. Die Schutzschichtbauglieder sind in der Lage, über eine Bewegung der Gleiter 121 auseinanderzuklappen oder zusammenzuklappen, um Bearbeitungsspäne abzuhalten, die während des Betriebs des Bearbeitungswerkzeugs erzeugt werden, wenn die Schutzschichtbauglieder auseinandergeklappt werden.
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Jedoch sind die Gleiter 121 von oberhalb der Führungsschienen 11 eingesetzt und können aus den Führungsschienen 11 herausfallen, wenn die Schutzschichtbauglieder auseinandergeklappt oder zusammengeklappt werden. Falls die Gleiter 121 aus den Führungsschienen 11 herausfallen, muss eine Bedienungsperson der herkömmlichen Schutzabdeckung mit geneigter Bedachung die Maschine anhalten, um die Gleiter 121 erneut einzusetzen, und dies behindert einen glatten Betriebsablauf.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schutzabdeckungsanordnung zu schaffen, die den Nachteil vermindern kann, der mit dem oben erwähnten Stand der Technik verbunden ist.
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Dementsprechend ist eine Schutzabdeckungsanordnung dahingehend angepasst, gleitbar in einem Paar von Führungsschienen eingesetzt zu sein, die sich in einer Vorne-Hinten-Richtung erstrecken und in einer Links-Rechts-Richtung, die senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung ist, voneinander beabstandet sind. Jede Führungsschiene weist zumindest eine Eingriffsrille auf, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Die Schutzabdeckungsanordnung umfasst eine Mehrzahl von Stützstangen, eine Mehrzahl von Gleitereinheiten und eine Mehrzahl von Abschirmbaugliedern.
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Die Stützstangen sind in der Vorne-Hinten-Richtung mit Abständen angeordnet. Jede Stützstange erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung und ist dahingehend angepasst, zwischen den Führungsschienen angebracht zu sein. Die Gleitereinheiten sind jeweils an den Stützstangen befestigt. Jede der Gleitereinheiten umfasst zwei Gleitervorrichtungen, die jeweils an in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der jeweiligen einen der Stützstangen befestigt sind. Jede der Gleitervorrichtungen umfasst eine Gleithalterung, die dahingehend angepasst ist, gleitbar auf der entsprechenden Führungsschiene angeordnet zu sein, und die einen Körperabschnitt, der einen Führungsraum zum Aufnehmen der entsprechenden Führungsschiene definiert, und zumindest ein Rollelement umfasst, das in dem Führungsraum angeordnet ist, um gleitbar in die entsprechende Führungsschiene einzugreifen. Die Abschirmbauglieder sind an den Stützstangen derart befestigt, dass eine Bewegung der Stützstangen entlang der Führungsschienen über die Gleitervorrichtungen die Abschirmbauglieder zum Auseinanderklappen und Zusammenklappen bringt.
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Für jede Gleitereinheit umfasst die Gleithalterung jeder der Gleitervorrichtungen ferner zumindest einen Verankerungsmechanismus, der ein Verankerungsbauteil und ein elastisches Bauglied umfasst. Das Verankerungsbauteil ist mit dem Körperabschnitt schwenkbar verbunden und weist einen Rasthaken auf, der gleitbar in die zumindest eine Eingriffsrille der entsprechenden Führungsschiene eingreift. Das elastische Bauglied ist zwischen dem Körperabschnitt der Gleithalterung und dem Verankerungsbauteil angebracht, um den Rasthaken elastisch zu halten, so dass derselbe in die zumindest eine Eingriffsrille der entsprechenden Führungsschiene eingreift.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gleitervorrichtung zur Verwendung mit einer Schutzabdeckung zu schaffen.
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Dementsprechend ist die Gleitervorrichtung dahingehend angepasst, mit einer Schutzabdeckungsanordnung verwendet zu werden. Die Gleitervorrichtung ist dahingehend angepasst, gleitbar in einer Führungsschiene eingesetzt zu sein, die sich in einer Vorne-Hinten-Richtung erstreckt und zumindest eine Eingriffsrille aufweist, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, und umfasst eine Gleithalterung, die dahingehend angepasst ist, gleitbar auf der Führungsschiene angeordnet zu sein, und die einen Körperabschnitt und zumindest ein Rollelement umfasst. Der Körperabschnitt definiert einen Führungsraum zum Aufnehmen der Führungsschiene. Das zumindest eine Rollelement ist in der Führungsrille angeordnet, um gleitbar in die Führungsschiene einzugreifen.
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Die Gleitervorrichtung umfasst ferner zumindest einen Verankerungsmechanismus, der ein Verankerungsbauteil und ein elastisches Bauglied umfasst. Das Verankerungsbauteil ist mit dem Körperabschnitt schwenkbar verbunden und weist einen Rasthaken auf, der gleitbar in die Eingriffsrille der Führungsschiene eingreift. Das elastische Bauglied ist zwischen dem Körperabschnitt und dem Verankerungsbauteil angebracht, um den Rasthaken elastisch zu halten, so dass derselbe in die zumindest eine Eingriffsrille der Führungsschiene eingreift.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich, wobei Folgendes gilt:
- 1 ist eine fragmentarische auseinandergezogene perspektivische Ansicht der herkömmlichen Schutzabdeckung mit geneigter Bedachung, die in dem taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M581517 offenbart ist;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Schutzabdeckungsanordnung der vorliegenden Offenbarung, die in einem Paar von Führungsschienen eingesetzt ist;
- 3 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels, wobei die Abschirmbauglieder weggelassen sind;
- 4 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
- 5 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
- 6 ist eine fragmentarische auseinandergezogene perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels, die eine Gleitervorrichtung mit zwei Verankerungsbauteilen veranschaulicht;
- 7 ist eine fragmentarische Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
- 8 ist eine fragmentarische Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels, die veranschaulicht, dass die Verankerungsbauteile beim Einsetzen der Gleitervorrichtung von oben auf eine Führungsschiene nach außen gewendet sind;
- 9 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung; und
- 10 ist eine fragmentarische auseinandergezogene perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, die eine Gleitervorrichtung mit einem Verankerungsbauteil veranschaulicht.
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Bevor die vorliegende Erfindung ausführlicher beschrieben wird, ist festzustellen, dass dort, wo es angemessen erscheint, Bezugszeichen oder Endabschnitte von Bezugszeichen unter den Figuren wiederholt wurden, um entsprechende oder analoge Elemente zu bezeichnen, die optional ähnliche Charakteristika aufweisen können.
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Unter Bezugnahme auf 2 bis 4 ist das erste Ausführungsbeispiel der Schutzabdeckungsanordnung der vorliegenden Offenbarung dahingehend angepasst, gleitbar in einem Paar von parallelen Führungsschienen 9 eingesetzt zu sein, und wird dahingehend genutzt, vor Bearbeitungsspänen zu schützen, die während des Betriebs eines Bearbeitungswerkzeugs erzeugt werden. Die Führungsschienen 9 erstrecken sich in einer Vorne-Hinten-Richtung (X) und sind voneinander in einer Links-Rechts-Richtung (Y), die senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung (X) ist, beabstandet. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jede der Führungsschienen 9 zwei Eingriffsrillen 91 auf, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung (X) erstrecken. Die Führungsschienen 9 sind aus extrudiertem Aluminium hergestellt, wobei die Eingriffsrillen 91 auf gegenüberliegenden linken bzw. rechten Seitenoberflächen derselben gebildet sind. Die Schutzabdeckungsanordnung umfasst eine Mehrzahl von Stützstangen 2, eine Mehrzahl von Gleitereinheiten und eine Mehrzahl von Abschirmbaugliedern 4.
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Die Stützstangen 2 sind in der Vorne-Hinten-Richtung (X) mit Abständen angeordnet. Die Stützstangen 2 erstrecken sich in der Links-Rechts-Richtung (Y), sind dahingehend angepasst, zwischen den Führungsschienen 9 angebracht zu sein, und sind außerdem aus extrudiertem Aluminium hergestellt.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 4 bis 6 sind die Gleitereinheiten jeweils an den Stützstangen 2 befestigt. Jede der Gleitereinheiten umfasst zwei Gleitervorrichtungen 300, die jeweils an in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der jeweiligen einen der Stützstangen 2 befestigt sind und dahingehend angepasst sind, jeweils auf den Führungsschienen 9 gleitbar zu sein. Jede Gleitervorrichtung 300 umfasst eine Verbindungshalterung 5, eine Gleithalterung 6 und eine Kopplungsplatte 7. Die Verbindungshalterung 5 ist in der Links-Rechts-Richtung (Y) länglich, ist mit der Oberseite der entsprechenden Stützstange 2 und der Oberseite der Gleithalterung 6 verbunden und ist mit einer Längsrille 51 gebildet, die in der Links-Rechts-Richtung (Y) länglich ist.
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Die Gleithalterung 6 ist auf der Bodenseite eines Endes der Verbindungshalterung 5 angeordnet, ist zu der entsprechenden Stützstange 2 benachbart und ist gleitbar auf der entsprechenden Führungsschiene 9 angeordnet. Die Gleithalterung 6 umfasst einen Körperabschnitt 61, zwei Rollelemente 62 und zwei Verankerungsmechanismen 63. Der Körperabschnitt 61 definiert eine Führungsrille 60 zum Aufnehmen der entsprechenden Führungsschiene 9 und hat eine Plattform 611, die dahingehend angepasst ist, in der Oben-Unten-Richtung (Z) oberhalb der entsprechenden Führungsschiene 9 positioniert zu sein und an einen Boden der Verbindungshalterung 5 anzustoßen, zwei Seitenfelder 612, die sich von zwei Enden der Plattform 611, die einander in der Links-Rechts-Richtung (Y) gegenüberliegen, jeweils nach unten erstrecken, und einen Vorsprung 613, der von der Plattform 611 nach oben vorsteht und gleitbar in der Längsrille 51 der Verbindungshalterung 5 aufgenommen ist. Die Länge der Längsrille 51 in der Links-Rechts-Richtung (Y) ist länger als die des Vorsprungs 613 des Körperabschnitts 61, so dass die Gleithalterung 6 in der Links-Rechts-Richtung (Y) relativ zu der Verbindungshalterung 5 bewegbar ist. Jedes Seitenfeld 612 ist mit einer Befestigungsrille 614 gebildet. Jedes Rollelement 62 weist eine Drehachse auf, die sich in der Links-Rechts-Richtung (Y) erstreckt, und ist in der Führungsrille 60 zwischen der Plattform 611 und der entsprechenden Führungsschiene 9 drehbar angeordnet, so dass die Gleitervorrichtung 300 durch die Rollelemente 62 hindurch entlang den Führungsschienen 9 vor- und zurückgleiten kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann lediglich ein Rollelement 62 verwendet sein.
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Es ist festzustellen, dass bei dem ersten Ausführungsbeispiel, da der Vorsprung 613 gleitbar in der Längsrille 51 aufgenommen ist, falls die paarigen Führungsschienen 9 nicht exakt parallel sind, die Gleithalterung 6 sich in der Links-Rechts-Richtung (Y) verschieben kann, um die Abweichung von der parallelen Ausrichtung auszugleichen, wodurch es den Gleitervorrichtungen 300 ermöglicht wird, reibungslos entlang der paarigen Führungsschienen 9 zu gleiten.
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Unter Bezugnahme auf 5 bis 7 sind die zwei Verankerungsmechanismen 63 jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Körperabschnitts 61 angeordnet und sind jeweils in den Befestigungsrillen 614 des Körperabschnitts 61 aufgenommen. Jeder Verankerungsmechanismus 63 hat ein Verankerungsbauteil 631, das mit dem Körperabschnitt 61 schwenkbar verbunden ist. Das Verankerungsbauteil 631 hat einen Rasthaken 634, der dahingehend angepasst ist, gleitbar in eine jeweilige der Eingriffsrillen 91 der entsprechenden Führungsschiene 9 einzugreifen, einen Hauptkörper 635, der einstückig mit dem Rasthaken 634 gebildet ist, und zwei Schwenkstangenstützen 636, die sich von dem Hauptkörper 635 nach oben erstrecken und in der Vorne-Hinten-Richtung (X) voneinander beabstandet sind. Der Verankerungsmechanismus 63 umfasst ferner eine Schwenkstange 633, die sich durch die Schwenkstangenstützen 636 hindurch erstreckt und den Körperabschnitt 61 in Eingriff nimmt. Die Gleithalterung 6 umfasst ferner ein elastisches Bauglied 632, das zwischen dem Körperabschnitt 61 und dem Verankerungsbauteil 631 angebracht ist, um den Rasthaken 634 elastisch zu halten, so dass derselbe in die jeweilige Eingriffsrille 91 eingreift. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist das elastische Bauglied 632 eine Torsionsfeder, die auf die Schwenkstange 633 aufgeschoben ist, und weist ein erstes Ende 637, das an den Körperabschnitt 61 anstößt, und ein gegenüberliegendes zweites Ende 638 auf, das an den Hauptkörper 635 des Verankerungsbauteils 631 anstößt.
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Die Kopplungsplatte 7 ist über Schrauben an dem Vorsprung 613 angebracht, oberhalb der Längsrille 51 positioniert und hat eine Flächengröße, die größer als die der Längsrille 51 ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Kopplungsplatte 7 eine rechtwinklige Platte mit einer Breite, die größer als die Breite der Längsrille 51 ist, und bringt den Körperabschnitt 61 mit Schrauben an der Verbindungshalterung 5 an, um das Auseinanderbauen und Zusammenbauen zu erleichtern. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Kopplungsplatte 7 in der Gleitervorrichtung 300 weggelassen werden. Stattdessen kann der Vorsprung 613 der Gleithalterung 6 gestuft gebildet werden, mit einer breiten oberen Stufe und einer schmaleren unteren Stufe, so dass der gestufte Vorsprung 613 beim Zusammenbauen schräg durch die Längsrille 51 geführt werden kann.
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Der Körperabschnitt 61 weist ferner zumindest einen Grenzflächenabschnitt 615 auf, der auf einer Deckenoberfläche der Plattform 611 gebildet ist. Wie in 7 gezeigt ist, weist der Körperabschnitt 61 bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Grenzflächenabschnitte 615 auf, und jeder Grenzflächenabschnitt 615 ist als eine Rille ausgebildet. Die Grenzflächenabschnitte 615 reduzieren die Gleitreibung zwischen einer Bodenoberfläche der Verbindungshalterung 5 und der Deckenoberfläche der Plattform 611. Bei anderen Variationen können die Grenzflächenabschnitte 615 auch als Rippe, Höcker, schleifpapierähnliche Struktur und dergleichen ausgebildet sein, solange die Kontaktfläche zwischen der Verbindungshalterung 5 und dem Körperabschnitt 61 reduziert oder ein Zwischenraum zwischen den beiden gebildet werden kann, wodurch die Bewegung des Körperabschnitts 61 relativ zu der Verbindungshalterung 5 reibungsloser wird.
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Bezugnehmend auf 2 sind die Abschirmbauglieder 4 an den Stützstangen 2 befestigt und in der Lage, auseinanderzuklappen oder zusammenzuklappen. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist jedes Abschirmbauglied 4 dahingehend gebildet, eine Querschnittsgestalt in Form des Buchstaben „W“ aufzuweisen, wobei die zwei äußeren obersten Punkte des Buchstabens W jeweils mit einem jeweils benachbarten Paar der Stützstangen 2 verbunden sind. Die Stützstangen 2 können seitens der Gleitervorrichtungen 300 bewegt werden, um sich entlang der Führungsschienen 9 vor- und zurückzubewegen. Auf diese Weise können die Abschirmbauglieder 4 durch die Bewegung der Stützstangen 2 auseinandergeklappt oder zusammengeklappt werden und können dazu verwendet werden, die Bearbeitungsspäne abzuhalten, die während des Betriebs des Bearbeitungswerkzeugs erzeugt werden.
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Bezugnehmend auf 8 werden unter Anwendung der Verankerungsbauteile 631, die auf dem Körperabschnitt 61 schwenkbar befestigt sind, wenn die Gleitervorrichtung 3 durch Aufspreizen der entsprechenden Führungsschiene 9 von oben in die Führungsschiene 9 eingesetzt werden soll, die Rasthaken 634 der Verankerungsbauteile 631 durch die Seiten der Führungsschiene 9 so gedrückt, dass dieselben jeweils um die Schwenkstangen 633 nach außen schwenken, bis dieselben sich senken, um die Eingriffsrillen 91 zu erreichen und dieselben in Eingriff zu nehmen, und darin unter der Vorspannkraft der elastischen Bauglieder 632 gehalten werden, wie in 4 gezeigt ist. Deshalb verhindert die Verbindung zwischen jeder Gleithalterung 6 und der entsprechenden Führungsschiene 9, dass die Gleithalterung 6 beim Gleiten aus der entsprechenden Führungsschiene 9 herausspringt. Auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung die reibungslose Verwendung verbessern.
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Unter Bezugnahme auf 9 und 10 weist das zweite Ausführungsbeispiel eine Struktur auf, die der des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich ist. Der Hauptunterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel liegt im Folgenden:
- Die Gleithalterung 6 jeder Gleitervorrichtung 300 weist lediglich eine Befestigungsrille 614 auf, die auf dem Seitenfeld 612 gebildet ist, das sich am weitesten entfernt von der Stützstange 2 befindet.
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Jede Gleitervorrichtung 300 weist lediglich einen Verankerungsmechanismus 63 auf. Der Verankerungsmechanismus 63 ist in der Befestigungsrille 614 des Körperabschnitts 61 schwenkbar gelagert. Das zweite Ausführungsbeispiel kann außerdem verhindern, dass die Gleithalterung 6 während des Gleitens aus den Führungsschienen 9 herausspringt, und hat dieselbe Wirkung wie das erste Ausführungsbeispiel.
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Bei der obigen Beschreibung wurden zu Erklärungszwecken zahlreiche spezifische Details angeführt, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsbeispiele zu ermöglichen. Einem Fachmann auf dem Gebiet wird jedoch klar sein, dass ein oder mehrere andere Ausführungsbeispiele auch ohne einige dieser spezifischen Details praktiziert werden können.