DE202021103993U1 - Verpackungsschale - Google Patents

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Abstract

Verpackungsschale mit einem umlaufenden Randflansch (15) umfassend
• ein schalenförmiges Unterteil (2) mit einer Bodenwand (3) und über Faltlinien mit den seitlichen Rändern der Bodenwand (3) verbundenen Seitenwänden (4, 5, 6, 7) aus einem zellulosefaserbasierten Flachmaterial,
• ein Oberteil (14) mit einem umlaufenden Randflansch (15) aus einem zellulosefaserbasiertem Flachmaterial,
• die Seitenwände (4, 5, 6, 7) des Unterteils 2 mit dem Randflansch (15) verbindende Verbindungslaschen (17, 18, 19, 20),
• wobei das Unterteil (2) keine Kunststoffbeschichtung aufweist und das Oberteil an der Oberseite des Randflansches (15) eine Kunststoffbeschichtung (21) zum Aufsiegeln einer Siegelfolie (24) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsschale mit einem umlaufenden Randflansch zum Aufsiegeln einer Siegelfolie.
  • Bekannt sind einstückige Verpackungsschalen mit einem umlaufenden Randflansch aus einem kunststoffbeschichteten Kartonmaterial. Die Verpackungsschale kann für die Aufnahme von Gemüse, Obst, Kräutern oder Saatkeimlingen verwendet werden. Auf den Randflansch ist eine Siegelfolie aufsiegelbar, um die Produkte zu schützen. Die Folie kann transparent sein, damit die Produkte von außen sichtbar sind. Die bekannte Verpackungsschale weist einen hohen Kunststoffanteil auf.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit einer Siegelfolie abdeckbare Verpackungsschale zu schaffen, die einen geringeren Kunststoffanteil aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Verpackungsschale mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsarten der Verpackungsschale sind in Unteransprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungsschale mit einem umlaufenden Randflansch umfasst
    • • ein schalenförmiges Unterteil mit einer Bodenwand und über Faltlinien mit den seitlichen Rändern der Bodenwand verbundenen Seitenwänden aus einem zellulosefaserbasierten Flachmaterial,
    • • ein Oberteil mit einem umlaufenden Randflansch aus einem zellulosefaserbasierten Flachmaterial,
    • • die Seitenwände des Unterteils mit dem Randflansch verbindende Verbindungslaschen,
    • • wobei das Unterteil keine Kunststoffbeschichtung aufweist und das Oberteil an der Oberseite des Randflansches eine Kunststoffbeschichtung zum Aufsiegeln einer Siegelfolie aufweist.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Verpackungsschale ein schalenförmiges Unterteil aufweist, das keine Kunststoffbeschichtung (Coating) aufweist, ist der Kunststoffanteil der Packungsschale erheblich reduziert. Zusätzlich kann der Kunststoffanteil dadurch reduziert sein, dass die Kunststoffbeschichtung des Oberteils auf die Oberseite des Randflansches oder des gesamten Oberteiles einschließlich des Randflansches beschränkt sein kann. Die Kunststoffbeschichtung an der Oberseite des Randflansches dient dazu, eine Siegelfolie aufzusiegeln, um die Verpackungsschale zu schließen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart besteht die Verpackungsschale zu mindestens 95 Gew.-% aus zellulosefaserbasiertem Flachmaterial und zu höchstens 5 Gew.-% aus HDPE oder einem anderen Kunststoff. Diese Gewichtsanteile von zellulosefaserbasiertem Material und Kunststoff sind aufgrund der Struktur der erfindungsgemäßen Verpackungsschale gut erreichbar. Die solchermaßen ausgebildete Verpackungsschale ist nach den in der EU geltenden gesetzlichen Bestimmungen vollständig recycelbar. Die Verpackungsschale kann insbesondere für die Verpackung von Gemüse, Kräutern, Obst oder Saatkeimlingen verwendet werden, insbesondere zur Verpackung von Tomaten, Äpfeln oder anderen Produkten, die nicht feucht sind oder ausdünsten.
  • Gemäß einer Ausführungsart der Erfindung weist das Oberteil über Faltlinien mit inneren seitlichen Rändern des Randflansches verbundene Verbindungslaschen auf, die mit den Seitenwänden des Unterteiles verbunden sind. Das Oberteil kann mit den Verbindungslaschen durch einen einteiligen Zuschnitt aus dem faserbasierten Flachmaterial gebildet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Verbindungslaschen mit den Oberseiten der Seitenwände verbunden. Dies ist vorteilhaft für die Bedruckung der Verpackungsschale, da diese auf dem Unterteil ausgebildet werden kann, ohne dass die Verbindungslaschen das Druckbild stören.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Verbindungslaschen mit den Seitenwänden verklebt. Für die Verklebung kann Heißleim oder Kaltleim verwendet werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsart weist das Oberteil über Faltlinien mit den äußeren seitlichen Rändern der Seitenwänden verbundene Verbindungslaschen auf und sind die Verbindungslaschen mit der Unterseite des Randflansches verbunden. Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Verbindungslaschen mit dem Randflansch verklebt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart läuft der Randflansch eben, ununterbrochen und mit gleichmäßiger Stärke um. Dies ist vorteilhaft für ein gleichmäßiges und dichtes Aufsiegeln der Siegelfolie auf den Randflansch.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist das Oberteil auf der gesamten Oberseite eine Kunststoffbeschichtung auf. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung des Oberteils aus einem einteiligen Zuschnitt, der aus einem eine Kunststoffbeschichtung aufweisenden, zellulosefaserbasierten Flachmaterial gebildet wird..
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist das Oberteil auf der Unterseite keine Kunststoffbeschichtung auf. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Herstellung des Oberteils aus einem einteiligen Zuschnitt aus einem nur an der Oberseite eine Kunststoffbeschichtung aufweisenden, zellulosefaserbasierten Flachmaterial.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist das Oberteil auf der Oberseite nur auf dem Randflansch eine Kunststoffbeschichtung auf. Hierdurch kann der Kunststoffanteil der Verpackungsschale weiter reduziert werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist das Oberteil aus einem einteiligen Zuschnitt aus einem nicht mit Kunststoff beschichteten, zellulosefaserbasiertem Flachmaterial hergestellt, das auf dem Randflansch mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist, die durch einen kunststoffhaltigen Siegellack gebildet wird, der auf den Randflansch aufgebracht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist die Kunststoffbeschichtung eine auf das zellulosefaserbasierte Flachmaterial des Oberteils auflaminierte Kunststofffolie oder eine auf das zellulosefaserhaltige Flachmaterial des Oberteils aufkaschierte Kunststoffschicht oder ein auf das zellulosefaserhaltige Flachmaterial des Oberteils aufgebrachter, kunststoffhaltiger Siegellack.
  • Beim Laminieren wird die fertige Kunststofffolie mithilfe von Druck und Temperatur auf das zellulosefaserbasierte Flachmaterial aufgebracht. Beim Aufkaschieren wird mittels eines Extruders ein Kunststoffschleier erzeugt, der auf das zellulosefaserbasierte Flachmaterial aufgebracht und verfestigt wird. Beim Lackieren wird ein kunststoffhaltiger Siegellack auf das zellulosefaserbasierte Flachmaterial auflackiert. Dies kann beispielsweise durch Aufdrucken eines Siegellackes in einem Lackwerk einer Druckmaschine geschehen. Bei dem Lack kann es sich insbesondere um einen Polyethylen enthaltenden Lack handeln.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist das Unterteil aus einem einteiligen Zuschnitt eines zellulosefaserbasierten Flachmaterials gebildet und/oder ist das Oberteil aus einem einteiligen Zuschnitt eines zellulosefaserbasierten Flachmaterials gebildet. Hierdurch ist eine besonders einfache Verarbeitung in Faltschachtelmaschinen möglich. Der Zuschnitt für das Unterteil weist eine erheblich größere Fläche als der Zuschnitt für das Oberteil auf, da letzterer so groß wie oder wenig größer als der Boden des Unterteiles ist. Infolgedessen fallen bei der Herstellung des Zuschnitts für das Oberteil aus einem kunststoffbeschichteten, zellulosefaserbasierten Flachmaterial nur wenig Stanzverluste an.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart besteht die Kunststoffbeschichtung aus Polyethylen, insbesondere HDPE, oder enthält Polyethylen. Diese Kunststoffbeschichtung ist insbesondere für Verpackungsschalen für Lebensmittel geeignet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist das zellulosefaserbasierte Flachmaterial des Unterteils aus Karton, Pappe, Wellpappe oder Papier und/oder ist das zellulosefaserbasierte Flachmaterial des Oberteils Karton, Pappe, Wellpappe oder Papier. Diese Materialien eignen sich besonders gut für das Recycling der Verpackungsschale.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart besteht die Kunststoffbeschichtung aus einem biobasierten Kunststoff. Hierbei kann es sich insbesondere um Kunststoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe und/oder um biologisch abbaubare Kunststoffe handeln. Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der biobasierte Kunststoff PLA oder PHA. Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der biobasierte Kunststoff ein aus erneuerbaren Rohstoffen hergestelltes Bio-PE oder Bio-PP.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist das Oberteil mit dem Unterteil verklebt. Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist das Oberteil mittels Heißleim oder Kaltleim mit dem Unterteil verklebt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Seitenwände des Unterteiles nach außen geneigt. Eine Vielzahl gleichartiger Verpackungsschalen kann ineinandergesetzt platzsparend gestapelt und transportiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist auf der Oberseite des Randflansches eine Siegelfolie aufgesiegelt. Zum Aufsiegeln kann die Verpackungsschale und damit die Kunststoffbeschichtung in einem Heiztunnel erhitzt werden. Die Siegelfolie kann von der Rolle abgezogen und in einer Siegelmaschine auf den Randflansch aufgesiegelt, abgestanzt und geschnitten werden. Zuvor kann die Siegelfolie in dem Tunnel erhitzt werden. Für das Aufsiegeln der Siegelfolie können herkömmliche Verpackungsanlagen für die Herstellung von Verpackungsschalen mit Siegelfolie verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Verpackungsschale mindestens drei Ecken, vorzugsweise vier, sechs oder acht Ecken auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist die Verpackungsschale mit Kräutern, Gemüse, Obst oder Saatkeimlingen befüllt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist das Unterteil an der Außenseite einen Aufdruck auf und/oder weist die Siegelfolie auf der Oberseite einen Aufdruck auf und/oder trägt die Siegelfolie an der Oberseite ein Etikett.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist die Siegelfolie transparent.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 einen Zuschnitt für ein Unterteil der Verpackungsschale flachliegend in der Draufsicht;
    • 2 einen Zuschnitt für ein Oberteil der Verpackungsschale flachliegend in der Draufsicht;
    • 3 aus den Zuschnitten gemäß 1 und 2 gebildete Verpackungsschale in einer Perspektivansicht schräg von oben und von der Seite;
    • 4 dieselbe Verpackungsschale mit einer aufgesiegelt Siegelfolie in einer Perspektivansicht schräg von oben und von der Seite.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die Angaben „unten“ und „oben“ sowie davon abgeleitete Angaben wie „Unterteil“ und „Oberteil“ oder „Unterseite“ und „Oberseite“ auf der Bodenwand auf einen horizontalen Untergrund aufgesetzte Verpackungsschale, deren Randflansch sich in einem Abstand von dem horizontalen Untergrund befindet und die von einem Betrachter in einer aufrechten Körperhaltung betrachtet wird.
  • Gemäß 1 weist ein Zuschnitt 1 für ein Unterteil 2 eine rechteckige Bodenwand 3 und über Faltlinien mit seitlichen Rändern der Bodenwand 3 verbundene trapezförmige Seitenwände 4, 5, 6, 7 auf. Die Breite der Seitenwände 4, 5, 6,7 vergrößert sich jeweils geringfügig von unten nach oben. Die beiden längeren Seitenwände 4, 6 sind an ihren beiden seitlichen Rändern jeweils über Faltlinien mit Klebelaschen 8, 9, 10, 11 verbunden.
  • Der Zuschnitt 1 weist in den langen Seitenwänden 4, 6 Belüftungslöcher 12 auf.
  • Der Zuschnitt 1 für das Unterteil 2 ist aus einem Karton hergestellt, der auf beiden Seiten keine Kunststoffbeschichtung aufweist. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Frischfaserkarton.
  • Zum Aufrichten des Unterteiles 2 werden gemäß 3 die Seitenwände 4, 5, 6, 7 bezüglich der Bodenwand 3 hochgeklappt, die Klebelaschen 8, 9, 10, 11 gegen die Außenseiten der angrenzenden kurzen Seitenwände 5, 7 geklappt und mit diesen verklebt.
  • Gemäß 2 weist ein Zuschnitt 13 für ein Oberteil 14 einen umlaufenden Randflansch 15 in Form eines im Wesentlichen rechteckigen Rahmens auf. Der Randflansch 15 ist am äußeren Rand an den Ecken mit Radien 16 versehen.
  • Die inneren seitlichen Ränder des Randflansches 15 sind über Faltlinien mit trapezförmigen Verbindungslaschen 17, 18, 19, 20 verbunden, deren Breite mit zunehmendem Abstand von den inneren seitlichen Rändern des Randflansches abnimmt. Die seitlichen Ränder der Verbindungslaschen 17, 18, 19, 20 sind jeweils um 45° zu den inneren seitlichen Rändern des angrenzenden Teils des Randflansches 15 geneigt. Infolgedessen stoßen die seitlichen Ränder benachbarter Verbindungslaschen 17, 18, 19, 20 an den Ecken aneinander an.
  • Der Zuschnitt 13 für das Oberteil 14 ist aus einem an der Oberseite mit einer Kunststoffbeschichtung 21 (z.B. aus HDPE) versehenen Karton hergestellt, vorzugsweise Frischfaserkarton.
  • Zum Verbinden mit dem Unterteil 2 wird der Zuschnitt 13 für das Oberteil 14 auf den oberen Rand der Seitenwände 4, 5, 6,7 des Unterteiles 2 aufgesetzt. Die Verbindungslaschen 17, 18, 19, 20 werden nach unten geklappt und mit den Oberseiten der Seitenwände 4, 5, 6, 7 verklebt. Die vollständig aufgerichtete Verpackungsschale 22 ist in 3 gezeigt.
  • Gemäß 4 ist in die Verpackungsschale 22 von 3 Salat 23 eingefüllt und ist die Verpackungsschale 22 durch eine auf die Kunststoffbeschichtung 21 auf der Oberseite des Randflansches 15 unter Einwirkung von Druck und Temperatur aufgesiegelte Siegelfolie 24 geschlossen. Die Siegelfolie 24 ist durchsichtig, sodass ein Betrachter den Verpackungsinhalt erkennen kann.
  • Die Verpackungsschale 22 ist an der Außenseite der Seitenwände 4, 5, 6, 7 mit einem Aufdruck 25 versehen und die Siegelfolie 24 ist an der Oberseite mit einem Aufdruck 26 oder einem Etikett versehen, der oder das nur einen geringen Teil der Oberfläche der Siegelfolie 24 bedeckt, sodass es die Betrachtung des Verpackungsinhaltes nicht verhindert.
  • Die Verpackung ist durch Abziehen der Siegelfolie 24 vom Randflansch 15 öffenbar. Die Siegelfolie 24 kann vollständig abgezogen und in den Wertstoffmüll gegeben werden. Die Verpackungsschale 22 kann nach Entleerung aufgrund ihres äußerst geringen Kunststoffanteiles in die Tonne für Altpapier und Altkarton gegeben werden.

Claims (16)

  1. Verpackungsschale mit einem umlaufenden Randflansch (15) umfassend • ein schalenförmiges Unterteil (2) mit einer Bodenwand (3) und über Faltlinien mit den seitlichen Rändern der Bodenwand (3) verbundenen Seitenwänden (4, 5, 6, 7) aus einem zellulosefaserbasierten Flachmaterial, • ein Oberteil (14) mit einem umlaufenden Randflansch (15) aus einem zellulosefaserbasiertem Flachmaterial, • die Seitenwände (4, 5, 6, 7) des Unterteils 2 mit dem Randflansch (15) verbindende Verbindungslaschen (17, 18, 19, 20), • wobei das Unterteil (2) keine Kunststoffbeschichtung aufweist und das Oberteil an der Oberseite des Randflansches (15) eine Kunststoffbeschichtung (21) zum Aufsiegeln einer Siegelfolie (24) aufweist.
  2. Verpackungsschale nach Anspruch 1, bei der das Oberteil (14) über Faltlinien mit inneren seitlichen Rändern des Randflansches v(15) erbundene Verbindungslaschen (17, 18, 19, 20) aufweist, die mit den Seitenwänden (4, 5, 6, 7) des Unterteiles (2) verbunden sind.
  3. Verpackungsschale nach Anspruch 2, bei der die Verbindungslaschen (17, 18, 19, 20) mit den Oberseiten der Seitenwände (4, 5, 6, 7) verbunden sind.
  4. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Randflansch (15) eben, ununterbrochen und mit gleichmäßiger Stärke umläuft.
  5. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Oberteil (14) auf der gesamten Oberseite eine Kunststoffbeschichtung (21) aufweist und/oder bei der das Oberteil (14) auf der Oberseite nur auf dem Randflansch (15) eine Kunststoffbeschichtung (21) aufweist und/oder bei der das Oberteil (14) auf der Unterseite keine Kunststoffbeschichtung aufweist.
  6. Verpackungsschale nach einem der der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Kunststoffbeschichtung (2) eine auf das zellulosefaserbasierte Flachmaterial des Oberteils (14) auflaminierte Kunststofffolie oder eine auf das zellulosefaserbasierte Flachmaterial des Oberteils (14) aufkaschierte Kunststoffschicht oder ein auf das zellulosefaserbasierte Flachmaterial des Oberteils (14) aufgebrachter, kunststoffhaltiger Siegellack ist.
  7. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Unterteil (2) aus einem einteiligen Zuschnitt (1) eines zellulosefaserbasierten Flachmaterials gebildet ist und/oder bei dem das Oberteil (14) aus einem einteiligen Zuschnitt (13) eines zellulosefaserbasierten Flachmaterials gebildet ist.
  8. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Kunststoffbeschichtung (21) aus Polyethylen besteht oder Polyethylen enthält.
  9. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das zellulosefaserbasierte Flachmaterial des Unterteiles (2) Karton, Pappe, Wellpappe oder Papier und/oder bei der das zellulosefaserbasierte Flachmaterial des Oberteils (14) Karton, Pappe, Wellpappe oder Papier ist.
  10. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Oberteil (14) mit dem Unterteil (2) verklebt ist.
  11. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der auf die Oberseite des Randflansches (14) eine Siegelfolie (21) aufgesiegelt ist.
  12. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Kunststoffbeschichtung (21) auf dem Oberteil (14) aus einem biobasierten Kunststoff besteht oder einen solchen enthält und/oder bei dem die Siegelfolie (24) aus einem biobasierten Kunststoff besteht oder einen solchen enthält.
  13. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die Siegelfolie (24) transparent ist.
  14. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der das Unterteil (2) an der Außenseite bedruckt ist und/oder bei dem Siegelfolie (24) auf der Oberseite bedruckt ist und/oder bei dem die Siegelfolie (24) auf der Oberseite ein Etikett trägt.
  15. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die mindestens drei Ecken, vorzugsweise vier, sechs oder acht Ecken aufweist.
  16. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 15, die mit Kräutern, Gemüse, Obst, Kräutern oder Saatkeimlingen befüllt ist.
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