DE202021102809U1 - Sicherheitsverkleidung für eine Fahrerkabine eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsverkleidung (2) für eine Fahrerkabine eines Fahrzeugs, insbesondere Baufahrzeugs, mit einer Dachstruktur (1),
wobei die Dachstruktur (1) über mindestens ein Verbindungselement (15) an einem Dach der Fahrerkabine dämpfend gelagert anordbar ist,
wobei das mindestens eine Verbindungselement (15) mindestens ein Dämpfungselement (14) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsverkleidung zur Befestigung an einer Fahrerkabine eines Fahrzeugs, insbesondere eines Baufahrzeugs, mit einer Dachstruktur zur Sicherung gegenüber herabfallenden, insbesondere massereichen, Objekten. Ferner betrifft die Erfindung auch eine Kombination aus einer Fahrerkabine eines Fahrzeugs und einer wie vorstehend beschriebenen Sicherheitsverkleidung sowie eine Verwendung einer solchen Sicherheitsverkleidung zur Sicherung bzw. Herstellung einer entsprechenden Fahrerkabine, insbesondere auch zum Nachrüsten einer bestehenden Fahrerkabine eines Fahrzeugs, insbesondere eines Baufahrzeugs. Beschrieben wird auch ein Verfahren zum, insbesondere nachträglichen, Sichern und/oder Herstellen einer Fahrerkabine eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung.
  • Baumaschinen und ähnliche Fahrzeuge können in ihren jeweiligen Einsatzgebieten unterschiedlichsten Bedingungen ausgesetzt sein, aus welchen Gefahren für den Fahrzeugführer resultieren können. Entsprechend ist es wünschenswert den Fahrzeugführer innerhalb der Fahrerkabine solcher Fahrzeuge gegenüber gefährlichen äußeren Einflüssen zu schützen. Eine Gefahr stellen dabei von oben auf das Fahrzeug herabfallende Objekte dar. Ein Kabinenschutz gegenüber derartigen herabfallenden, insbesondere massereichen, Objekten, eine sog. „Falling Object Protection Structure“ - FOPS, ist im Stand der Technik prinzipiell bekannt, beispielsweise ausgebildet durch Gitterkonstruktionen, wie z.B. einer in der EP 2 639 361 A1 beschriebenen, solchen Konstruktion. Zu dieser Konstruktion offenbart die EP 3 020 873 A2 eine Weiterentwicklung, bei welcher Front- und Dachaufsätze für eine Arbeitsmaschine mit einem Sicherheitsglas verwendet werden, um insbesondere dem Kabinenführer nebst einem erhöhten Schutz auch eine ungehinderte Sicht zu ermöglichen. Wichtig ist hierbei vor allem die sog. Durchwurfhemmung, also die Beständigkeit des Sicherheitsglases gegen einen Durchbruch des Glases im Falle einer Schlagauswirkung wie beispielsweise das Auftreffen eines herabfallenden Objekts auf das Sicherheitsglas. Ziel der im Stand der Technik beschriebenen FOPS ist demnach ein Eindringen des herabfallenden Gegenstands in die Fahrerkabine zu Verhindern.
  • Die bekannten Systeme haben gemeinsam, dass die aus einem Auftreffen eines herabfallenden, insbesondere massereichen, Objekts auf die Schutzverkleidung resultierende Verformungsenergie dazu führen kann, dass eine Verformung der Sicherheitsverkleidung zu befürchten ist, sodass schlimmstenfalls ein vollständiger und möglicherweise kostspieliger Austausch der Sicherheitsverkleidung nach Auftreffen des herabfallenden, insbesondere massereichen, Objekts nötig sein kann. Schlimmstenfalls ist gar eine Übertragung der Verformungsenergie auf die Fahrerkabine zu befürchten, wodurch diese beschädigt und der Fahrzeugführer gefährdet werden kann.
  • Insofern ist es Aufgabe dieser Erfindung eine Sicherheitsverkleidung zu entwickeln, welche die vorstehenden Nachteile überwindet und insbesondere derart gestaltet ist, dass die auf die Sicherheitsverkleidung wirkende Verformungsenergie eines herabfallenden, insbesondere massereichen, Objekts nicht zu einer Verformung oder anderen schädigenden Beeinträchtigung der Fahrerkabine führt.
  • Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine erfindungsgemäße Sicherheitsverkleidung nach Anspruch 1, durch eine Kombination aus Sicherheitsverkleidung und Fahrerkabine nach Anspruch 23 sowie durch eine Verwendung einer Sicherheitskabine nach Anspruch 24. Die Ansprüche 2 bis 22 beschreiben verschiedene mögliche und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung, die auch in der erfindungsgemäßen Kombination aus Sicherheitsverkleidung und Fahrerkabine beziehungsweise in der erfindungsgemäßen Verwendung zum Tragen kommen können. In einem mit dem hiesigen Gebrauchsmuster nicht unter Schutz gestellten Aspekt wird die Aufgabe auch durch ein Verfahren zum, insbesondere nachträglichen, Sichern und/oder Herstellen einer Fahrerkabine eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Sicherheitsverkleidung für eine Fahrerkabine eines Fahrzeugs, insbesondere eines Baufahrzeugs, verfügt über eine Dachstruktur. Die Dachstruktur ist über mindestens ein Verbindungselement an einem Dach der Fahrerkabine dämpfend gelagert angeordnet bzw. anordbar. Hierzu weist das mindestens eine Verbindungselement mindestens ein Dämpfungselement auf. Trifft ein herabfallendes, insbesondere massereiches, Objekt auf die Dachstruktur, so wird eine aus diesem Auftreffen resultierende Verformungsenergie durch das mindestens einen Dämpfungselement des mindesten einen Verbindungselements aufgenommen, woraus eine Dämpfung der Verformungsenergie resultiert. Hierzu kann das Dämpfungselement insbesondere derart gestaltet sein, dass dieses, insbesondere an Stelle der Dachstruktur und/oder der Fahrerkabine, durch die Verformungsenergie verformt wird. In der Folge kann dann insbesondere durch Austausch der verformten Dämpfungselemente die vollständige Funktionsfähigkeit der Sicherheitsverkleidung auf einfache Weise, insbesondere vollständig, wiederhergestellt werden, insbesondere ohne, dass ein Austausch weiterer Elemente der Sicherheitsverkleidung vonnöten wäre. Die Dämpfungselemente können z.B. aus einem Polymer, wie z.B. einem Gummi oder einem Polyurethan bestehen. Sie können dann, wenn sie jedenfalls teilweise elastisch sind, einer elastischen Dämpfung von Stößen mit geringer Energie dienen, bei einem Aufschlag eines Objekts mit hoher Energie durch eine nicht elastische Verformung diese Energie, jedenfalls in einem Teil, absorbieren und dissipieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform kann die Dachstruktur mindestens eine Sichtöffnung aufweisen. Innerhalb der Sichtöffnung kann ein Gitter oder kann eine erste Sicherheitsfensterscheibe, angeordnet sein. Insbesondere kann das Gitter und/oder kann die Sicherheitsfensterscheibe durch Aufklappen aus der Sichtöffnung hinausverlegt werden. Dadurch kann mit Vorteil insbesondere eine dort ursprünglich angebrachte und beibehaltene Sichtscheibe im Dach der Fahrerkabine zum Zweck einer Reinigung, Wartung oder dergleichen zugänglich sein.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Dachstruktur eine innenliegende Tragstruktur und einen auf die Tragstruktur aufgesetzten Außenmantel aufweisen. Der Außenmantel kann dabei insbesondere wannenförmig bzw. in Form einer die Tragstruktur, insbesondere entlang deren Umfang, insbesondere vollständig, umschließende und, insbesondere vollständig, überdeckende Haube sein. Besonders vorteilhaft kann es ferner sein, wenn zwischen Tragstruktur und Außenmantel bzw. innerhalb des Außenmantels eine Verstärkungsstruktur angeordnet ist. Insbesondere kann dann mit Vorteil die Verstärkungsstruktur mit dem Außenmantel verbunden, insbesondere fest verbunden, insbesondere verschweißt, sein. Eine Verstärkungsstruktur kann insbesondere durch Querverstrebungen oder dergleichen innerhalb des Außenmantels gebildet sein. Derartige Querverstrebungen können flächig gebildet sein mit einer quer, insbesondere senkrecht, zu einer Hauptebene der Tragstruktur bzw. des Außenmantels verlaufenden Flächenerstreckung. Eine solche Konstruktion kann dann insbesondere einer Verformung des Außenmantels durch die Verformungsenergie eines auf den Außenmantel auftreffenden, insbesondere massereichen, Objekts entgegenwirken, kann insofern die Stabilität des Außenmantels erhöhen. Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn die Tragstruktur mit der Verstärkungsstruktur verbunden, insbesondere verschraubt oder verschweißt, ist. Insbesondere im Fall einer lösbaren Verschraubung können Einzelteile der Dachstruktur unabhängig voneinander, insbesondere an vorliegende Anforderungen und/oder die Fahrerkabine, angepasst und/oder ausgetauscht werden, insbesondere im Falle von Beschädigungen oder dergleichen.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildungsform kann das mindestens eine Verbindungselement mit einem ersten Ende fest an dem Dach der Fahrerkabine festlegbar bzw. angelegt sein und kann das mindestens eine Dämpfungselement zwischen dem ersten Ende des Verbindungselements und der Dachstruktur anordbar bzw. angeordnet sein, sodass insbesondere eine in Richtung der Fahrerkabine auf die Tragstruktur wirkende Kraft gedämpft werden kann. Durch Verbindung von Tragstruktur und Außenmantel kann so insbesondere auch eine gleichgerichtet auf den Außenmantel wirkende Kraft ebenfalls gedämpft werden. Ferner kann vorteilhafterweise ein Befestigungsmittel an einem zweiten Ende des mindestens einen Verbindungselements anordbar bzw. angeordnet sein. Ein solches Befestigungsmittel kann die Dachstruktur an dem Dämpfungselement festlegen und eine, insbesondere von dem ersten Ende wegführende, Bewegung der Dachstruktur entlang des Verbindungselements begrenzen, insbesondere verhindern. Insbesondere kann so, die Dachstruktur positionssicher auf dem Dach der Fahrerkabine befestigt sein/werden. Mit Vorteil kann die Dachstruktur mit der Tragstruktur auf dem mindestens einen Dämpfungselement, insbesondere unmittelbar, aufliegen. Des Weiteren kann das Befestigungsmittel vorteilhafterweise auf einer dem mindestens einen Dämpfungselement gegenüberliegenden Seite der Tragstruktur angeordnet sein, sodass die Tragstruktur insbesondere zwischen Befestigungsmittel und Dämpfungselement festlegbar sein kann bzw. festgelegt sein bzw. werden kann. Mit besonderem Vorteil kann zwischen dem Befestigungsmittel und der Tragstruktur ein weiteres Dämpfungselement oder ein elastisches Element angeordnet sein. Mit Vorteil können so insbesondere Vibrationen oder dergleichen, beispielsweise bei Fahrt des Fahrzeugs, insbesondere Baufahrzeugs, über unebenen Grund, gedämpft sein, können insbesondere Dachstruktur und Fahrerkabine so hinsichtlich Vibrationen voneinander entkoppelt sein bzw. werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform können in der Tragstruktur und/oder dem in dem Außenmantel Sollverformungsstellen vorgesehen sein. Bevorzugt werden hierbei insbesondere Sollverformungsstellen in der Tragstruktur. Mittels solcher Sollverformungsstellen kann, insbesondere beim Vorliegen von Sollverformungsstellen ausschließlich in der Tragstruktur, der Außenmantel formstabil behalten werden, während lediglich die Tragstruktur, insbesondere bis zu einem gewissen Grad unschädlich, verformt und dabei von dem herabfallenden Objekt ausgeübte Verformungsenergie absorbiert wird. Die Sollverformungsstellen können durch Öffnungen und/oder Ausnehmungen und/oder Sicken und/oder Falze und/oder Materialschwächungen ausgebildet sein. Unter Materialschwächen sind insbesondere Bereiche zu verstehen, welche beispielsweise eine geringe Materialdicke aufweisen, an welchen ein Material geringerer Härte oder dergleichen verwendet wird. Dabei können solche Materialschwächen hierbei insbesondere derart gestaltet sein, das Sollknickstellen entstehen, insbesondere solche mit einer bevorzugten Knickrichtung. Insbesondere können auch durch Ausnehmungen und/oder Öffnungen Freiräume gegeben sein, welche ein Ausweichen des Materials bestimmter Bereiche, insbesondere solcher mit Materialschwächen, ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise kann mindestens ein elastisches und/oder dämpfendes Abstandselement zur Anordnung zwischen Dachstruktur und Dach der Fahrerkabine und/oder Rahmen der Fahrerkabine vorgesehen. Insbesondere kann ein solches elastisches und/oder dämpfenden Abstandselement dem Abstützen der Dachstruktur von einer Außenwand der Fahrerkabine, z.B. einer Rückwand, dienen und so insbesondere Bewegungen der Dachstruktur, insbesondere in horizontaler Richtung, insbesondere entlang des Daches der Fahrerkabine, begrenzen, insbesondere verhindern.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildungsform, kann die Dachstruktur durchschusshemmend und/oder explosionssicher ausgebildet sein. Hierzu ist mit Vorteil in der Sichtöffnung die erste Sicherheitsfensterscheibe, beispielsweise aus Panzerglas angeordnet und/oder ist/sind Tragstruktur und/oder Außenmantel, bevorzugt zumindest der Außenmantel, bevorzugt nur der Außenmantel, gepanzert ausgebildet, beispielsweise aus Panzerstahl oder einem ähnlichen Material gefertigt. Auf diese Weise kann neben dem Schutz gegen herabfallende Objekte von oben, ein zusätzlicher Schutz gegen Geschosse und/oder Explosionen erreicht werden.
  • Mit Vorteil kann die Sicherheitsverkleidung über eine Frontsicherheitsstruktur zur Anbringung an einer Front der Fahrerkabine aufweisend eine zweite Sicherheitsfensterscheibe verfügen. Insbesondere kann so die FOPS-Funktionalität der erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung um eine Schutzwirkung gegen horizontal auf die Fahrerkabine auftreffende Objekte erweitert werden. Insbesondere kann die zweite Sicherheitsfensterscheibe hierzu durschusshemmend ausgebildet sein, beispielsweise aus Panzerglas bestehen, und insbesondere ein Rahmen der Frontsicherheitsstruktur des Weiteren beispielsweise aus Panzerstahl oder einem ähnlichen Material gefertigt sein. Auf diese Weise kann insofern zusätzlich ein Explosionsschutz gewährleistet werden, welcher insbesondere im Bereich des Tagebaus, in welchem Sprengungen regelmäßig durchgeführt werden, oder auch bei militärischen Einsätzen, wie z.B. dem Räumen von Minen, von hoher Relevanz sein kann. Insbesondere kann ein Rahmen der möglichen Frontsicherheitsstruktur aus Profilelementen gebildet sein, bei denen es sich insbesondere auch um insbesondere geschlossene Hohl- oder Rechteckprofile handeln kann. Dies führt zu einem besonders stabilen Aufbau des Rahmens und damit der Frontsicherheitsstruktur und damit zu einem Schutz auch gegen angreifende Verformungskräfte.
  • Mit besonderem Vorteil können die Dachstruktur und die Frontsicherheitsstruktur über ein elastisches und/oder dämpfendes erstes Entkopplungselement miteinander verbunden sein/werden. Auch an dieser Verbindungsstelle kann so insbesondere eine vorteilhafte Entkopplung der Dachstruktur und der Frontsicherheitsstruktur hinsichtlich Vibrationen, so beispielsweise solche aus der Fahrt des Fahrzeugs auf unebenem Untergrund resultierende, erreicht werden. Auch kann diese Entkopplung im Falle einer Explosion die Dachstruktur dahingehend schützen, dass die Explosionsenergie einer frontalen Detonation im Bereich der Frontsicherheitsstruktur zumindest teilweise abgedämpft wird und in der Folge mit Vorteil zumindest nur abgeschwächt auf die Dachstruktur einwirkt.
  • Auch kann mit Vorteil eine, insbesondere schwenkbare, insbesondere über Scharniere schwenkbare, Schutzgitterstruktur zur Anbringung an einer Front der Fahrerkabine oder an der Frontsicherheitsstruktur vorgesehen sein. Diese kann im Falle keiner zusätzlichen Frontsicherheitsstruktur einen Schutz gegen zumindest teilweise horizontal auftreffende Objekte bieten oder bei Ausführungsformen mit einer Frontsicherheitsstruktur ebendiese zumindest teilweise schützen, insbesondere die zweite Sicherheitsscheibe, sodass diese nur seltener ausgetauscht werden muss. Eine Schwenkbarkeit, insbesondere über Scharniere, kann abermals den Zugang zu der Frontscheibe, bzw. zu der zweiten Sicherheitsfensterscheibe ermöglichen, so beispielsweise insbesondere zum Zweck der Reinigung, Wartung oder dergleichen.
  • Gleichermaßen können in analoger Weise neben der Front der Fahrerkabine auch deren Seitenwände und/oder deren Rückwand mittels zusätzlichen, insbesondere durschusshemmenden und/oder explosionssicheren bzw. gepanzerten, seitlichen und/oder rückwärtigen Sicherheitsstrukturen vorgesehen sein. Insbesondere kann die Fahrerkabine so allseitig gegen Geschosse, Explosionswirkungen oder dergleichen geschützt sein, kann insofern eine vollständig die Fahrerkabine umfassende Sicherheitsverkleidung vorliegen.
  • Mit Vorteil kann durch die Frontsicherheitsstruktur, insbesondere einen diese stützenden verstärkten Rahmen, gegebenenfalls unter Einbeziehung möglicher seitlicher und/oder rückwärtiger Sicherheitsstrukturen zudem ein Überrollschutz, eine sog. ROPS - „Roll Over Protective Structure“, ausgebildet sein. Insbesondere wird durch die Dachstruktur, die Frontsicherheitsstruktur und etwaige seitliche und/oder rückwärtige Sicherheitsstrukturen eine die Fahrerkabine, insbesondere vollständig, umgebende Kastenstruktur ausgebildet, welche im Falle eines Umkippens und/oder Umfallens des Fahrzeugs, die Fahrerkabine vor etwaigen Verformungen schützt. Hierzu können insbesondere die Dachstruktur, insbesondere deren Außenmantel, und die Frontsicherheitsstruktur, sowie insbesondere etwaige seitliche und/oder rückwärtige Sicherheitsstrukturen gepanzert, insbesondere aus Panzerstahl und/oder einem ähnlichen Material, ausgebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann die Sicherheitsverkleidung über eine Bodenstruktur zur Anbringung an einem Boden der Fahrerkabine verfügen. Diese Bodenstruktur kann eine Basisbodenstruktur und eine untere Schutzwanne aufweisen. Die Basisbodenstruktur kann unterseitig am Boden der Fahrerkabine anbringbar bzw. angebracht, insbesondere mit dem Boden verschraubar bzw. verschraubt, sein.
  • Mit Vorteil kann die Basisbodenstruktur derart geformt und anbringbar sein, dass die Basisbodenstruktur nach Anbringung an dem Boden der Fahrerkabine mindestens eine erste Revisionsöffnung im Boden der Fahrerkabine zumindest teilweise überragt, jedoch nicht vollständig verschließt. Insbesondere kann eine ursprüngliche Abdeckung der ersten Revisionsöffnung entfernt sein bzw. werden. Auch können insbesondere Haltemittel zur ursprünglichen Befestigung der ursprünglichen Abdeckung zur Anbringung der Basisbodenstruktur verwendbar sein bzw. verwendet werden. Mit Vorteil kann die Schutzwanne mindestens eine zweite Revisionsöffnung aufweisen. Auf diese Weise können, vorzugsweise jegliche, für Wartungszwecke vorgesehenen Öffnungen der Fahrerkabine, insbesondere die mindestens eine erste Revisionsöffnung im Boden der Fahrerkabine, weiterhin zugänglich sein bzw. genutzt werden.
  • Vorteilhafterweise kann sich die Frontsicherheitsstruktur mittels mindestens einem zweiten elastischen und/oder dämpfenden Entkopplungselement auf der Schutzwanne abstützen. Auch an dieser Verbindungsstelle kann so eine Entkopplung hinsichtlich Vibrationen erreicht werden.
  • Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe des Weiteren durch eine Fahrerkabine mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung. Entsprechende vorteilhafte Weiterbildungen und Vorteil einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung sind hierbei ohne Weiteres auf eine erfindungsgemäße Fahrerkabine übertragbar und umgekehrt.
  • Auch wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung zur, insbesondere nachträglichen, Herstellung bzw. Sicherung einer Fahrerkabine, insbesondere gegenüber herabfallenden, insbesondere massereichen, Objekten. Vorteile und erfindungsgemäße Weiterbildungen einer erfindungsgemäßen Verwendung ergeben sich ebenfalls aus der vorstehenden Beschreibung einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung und deren möglicher Gestaltungsvarianten.
  • Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch ein, in diesem Gebrauchsmuster nicht beanspruchtes, Verfahren zu Sicherung und/oder Herstellung einer Fahrerkabine mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung. Insbesondere lassen sich aus einem erfindungsgemäßen Verfahren auch Vorteile und Weiterbildungen einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung, einer erfindungsgemäßen Fahrerkabine und/oder einer erfindungsgemäßen Verwendung einer Sicherheitsverkleidung ableiten bzw. auf diese übertragen und umgekehrt.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst das mindestens eine Verbindungselement am Dach der Fahrerkabine angebracht. Mit Vorteil verfügt die Fahrerkabine an ihrem Dach, insbesondere außenseitig hierzu bereits über Bohrungen oder dergleichen, an welchen erfindungsgemäße Verbindungselemente festgelegt werden können. Nachfolgend wird das mindestens eine Dämpfungselement an dem mindestens einen Verbindungselement angeordnet.
  • In einem nächstens Schritt kann nun die Tragestruktur der Dachstruktur auf das mindestens eine Dämpfungselement aufgelegt werden sowie insbesondere mittels des Befestigungsmittels festgelegt werden. In der Folge können dann Außenmantel bzw., soweit vorgehsehen, die Verstärkungsstruktur an der Tragestruktur angebracht, insbesondere verschraubt werden. Alternativ kann diese Verbindung jedoch auch vor dem Festlegen des Befestigungsmittels durchgeführt werden. Alternativ, insbesondere wenn Tragestruktur und Außenmantel sowie respektive Verstärkungsstruktur fest miteinander verbunden, so beispielsweise verschweißt, oder vormontiert sind, kann die Dachstruktur in Gänze, insbesondere mit der Tragestruktur, auf das mindestens eine Dämpfungselement aufgelegt werden und anschließend mittels des Befestigungsmittels festgelegt werden.
  • Auch kann innerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, eine erfindungsgemäße Frontsicherheitsstruktur an der Fahrerkabine anzubringen. Dabei wird diese vorteilhafterweise vor der Dachstruktur an der Fahrerkabine angebracht. Insbesondere können Frontsicherheitsstruktur und Dachstruktur mit Hilfe von mindestens einem ersten Entkopplungselement verbunden werden.
  • Des Weiteren kann vorteilhafterweise innerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, eine erfindungsgemäße Bodenstruktur anzubringen. Insbesondere kann hierzu zunächst die Basisbodenstruktur, insbesondere unterseitig, an dem Boden der Fahrerkabine angebracht werden, und kann nachfolgend an der Basisbodenstruktur die untere Schutzwanne festgelegt werden.
  • Bodenstruktur bzw. Basisbodenstruktur und untere Schutzwanne können hierbei mit Vorteil derart angeordnet werden, dass mindestens eine erste Revisionsöffnung im Boden der Fahrerkabine zumindest nicht vollständig verschlossen wird, insbesondere weiterhin zugänglich bliebt. Hierzu verfügen Bodenstruktur bzw. Basisbodenstruktur und untere Schutzwanne über mindestens eine zweite Revisionsöffnung. Insbesondere kann hierbei zunächst eine ursprüngliche Abdeckung der ersten Revisionsöffnung vor Anbringung der Bodenstruktur bzw. der Basisbodenstruktur und der Schutzwanne entfernt werden. Die Haltestrukturen zum Anbringen der ursprünglichen Abdeckung, so beispielsweise Gewindebohrungen im Boden der Fahrerkabine im Randbereich der ersten Revisionsöffnung oder dergleichen, können insbesondere auch zum Festlegen der Bodenstruktur bzw. vorzugsweise der Basisbodenstruktur verwendet werden.
  • Für den Fall, dass in einem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl eine erfindungsgemäße Dachstruktur als auch eine erfindungsgemäße Frontsicherheitsstruktur sowie eine Bodenstruktur angebracht werden sollen, ist es von Vorteil, in einem ersten Schritt die Bodenstruktur anzubringen, in einem zweiten Schritt die Frontsicherheitsstruktur anzubringen, wobei diese mittels mindestens einem zweiten Entkopplungselement mit der Bodenstruktur verbunden wird, insbesondere sich mittels des mindestens einen zweiten Entkopplungselement von der Bodenstruktur abstützt, und in einem dritten Schritt die Dachstruktur anzubringen, wobei diese mittels mindestens einem ersten Entkopplungselement mit der Frontsicherheitsstruktur verbunden wird, insbesondere sich mittels des mindestens einen ersten Entkopplungselements von der Bodenstruktur abstützt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Sicherungsverkleidung, bzw. einer erfindungsgemäßen Kombination aus Sicherungsverkleidung und Fahrerkabine beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Dachstruktur einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Tragstruktur mit erfindungsgemäßen Sollverformungsstellen;
    • 3 eine schematische Darstellung einer vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung mit einer erfindungsgemäßen Dachstruktur, einer erfindungsgemäßen Frontsicherheitsstruktur und einer erfindungsgemäßen Bodenstruktur;
    • 4 eine weitere schematische Darstellung der Sicherheitsverkleidung aus 3 mit der Darstellung erfindungsgemäßer Abstandselemente; und
    • 5 eine schematische Darstellung der Sicherheitsverkleidung aus den 3 und 4 in Frontansicht (links), sowie eine vergrößerte Darstellung des Verbindungsbereichs zwischen Frontsicherheitsstruktur und Dachstruktur.
  • In 1 ist eine Dachstruktur 1 einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung 2 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Die Dachstruktur 1 umfasst eine Trag-struktur 3, eine Verstärkungsstruktur 4 und einen Außenmantel 5. Dabei ist die Verstärkungsstruktur 4 zwischen der Tragstruktur 3 und dem Außenmantel 5 angeordnet. Darüber hinaus ist der Außenmantel 5 derart geformt, dass dieser die Verstärkungsstruktur 4 und die Tragstruktur 3 umschließt. Sowohl die Tragstruktur 3 als auch der Außenmantel 6 verfügen jeweils über eine Sichtöffnung 6. Innerhalb der Sichtöffnung 6 des Außenmantels 5 ist ein erstes Schutzgitter 7, insbesondere lösbar, angeordnet. Die Verstärkungsstruktur 4 besteht aus zwei Längsstreben 8 und zwei Querstreben 9. Über diese Streben 8, 9 stützt sich der Mantel von der Tragstruktur 3 ab, bzw. der Mantel ist über die Streben 8, 9 mit der Tragstruktur 3 verbunden. In der Tragstruktur 3 sind des Weiteren Sollverformungsstellen 10 angeordnet (eine detailliertere Darstellung der Sollverformungsstellen 10 kann 2 entnommen werden). Darüber hinaus sind an der Dachstruktur 1 eine Frontabdeckung 11 und eine Frontblende 12 angeordnet. Im Raum unterhalb der Frontblende 12 kann Zubehör, können so beispielsweise Scheinwerfer, (nicht gezeigt), angeordnet sein. Insbesondere kann die Frontabdeckung eine oder mehrere Durchführungen 13 aufweisen zur Befestigung des Zubehörs und/oder zur Durchführung von Kabeln oder dergleichen.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt der Tragstruktur 3 aus 1. Zu erkennen sind Sollverformungsstellen 10 und Verbindungselemente 15, an welchen Dämpfungselemente 14 angeordnet sind. Die Dämpfungselemente 14 können hierbei auf die Dachstruktur 1 wirkende Verformungsenergie aufnehmen und dissipieren. Hierzu sind die Dämpfungselemente 14 auf der im an eine Fahrerkabine angelegten Zustand zu ebenjener Fahrerkabine hin orientierten Seite der Tragstruktur 3 an den Verbindungselementen 15 angeordnet, über welche die Tragstruktur 3 an das Dach einer Fahrerkabine angebraucht werden kann. Nach Aufnahme von Verformungsenergie und der daraus resultierenden Verformung der Dämpfungselemente 14 können die Dämpfungselemente 14 auf einfache Weise ausgetauscht werden, gegebenenfalls nur dann, wenn die Verformung signifikant ist. Insbesondere kann derart mit Vorteil auf einen Austausch der übrigen Komponenten der Dachstruktur 1 verzichtet werden, sodass eine, insbesondere vollständige, Wiederherstellung der Sicherheitsverkleidung 2 ressourcenschonend und einfach erreicht werden kann.
  • Die Sollverformungsstellen 10 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch Schlitze ausgebildet. Durch diese Schlitze ist ein vertikales Verlegen bzw. Verformen der Bereiche seitlich der Schlitze möglich, um Verformungsenergie dissipieren zu können. Auch können eben diese Bereiche geringfügig in horizontaler Richtung verlegt bzw. verformt werden. Ein Freiraum innerhalb der Schlitze dient hierbei als Knautschzone zum eben jener Dissipation von Verformungsenergie. Obgleich die Schlitze schmal ausgebildet sind, ermöglichen diese eine ausreichend große Möglichkeit eines Verformens bzw. Verlegens des Materials der Tragstruktur 3 in den Bereichen seitlich der Schlitze. Eine Verformung tritt in der Regel jedoch nur ein, bzw. die Möglichkeit des Materials, in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zumindest geringfügig kontrolliert verformt zu werden, ist nur notwendig, wenn die Dämpfungselemente 14 die Verformungsenergie nicht ausreichend stark aufnehmen bzw. dämpfen können. Insofern dienen die Sollverformungsstellen 10 vor allem dazu, im Falle von besonders großer Verformungsenergie bzw. für den Fall, dass die Dämpfungselemente 14 nicht ausreichend viel Verformungsenergie aufnehmen und dissipieren können, als zusätzliches sekundäres Mittel zum Abbau der Verformungsenergie, während die Dämpfungselemente 14 das primäre Mittel zum Abbau der Verformungsenergie darstellen.
  • 3 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung 2 in Explosionsdarstellung. Neben einer Dachstruktur 1 verfügt die Sicherheitsverkleidung 2 über eine Frontsicherheitsstruktur 16 und eine Bodenstruktur 17, wobei die Frontsicherheitsstruktur 16 und/oder die Bodenstruktur 17 insbesondere mit Vorteil durschusshemmend und/oder explosionssicher ausgebildet sein können. Insbesondere kann hierzu eine Frontscheibe 20 der Frontsicherheitsstruktur 16 aus Panzerglas bestehen und/oder können Bodenstruktur und/oder ein Rahmen 32 der Frontsicherheitsstruktur gepanzert, beispielsweise aus Panzerstahl oder einem ähnlichen Material, gefertigt sein. Insbesondere kann die Dachstruktur 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 ausgebildet bzw. aufgebaut sein. An der Frontsicherheitsstruktur 16 ist ein zweites Schutzgitter 18 angebracht. Das zweite Schutzgitter 18 kann über Scharniere 19 verschwenkt werden, wodurch eine Frontscheibe 20 der Frontsicherheitsstruktur 16 für Reinigung, Wartung, Austausch oder dergleichen zugänglich gemacht werden kann. Die Frontsicherheitsstruktur 16 ist mit der Dachstruktur 1 über ein erstes Entkopplungselement 21 elastisch und/oder dämpfend verbunden (in 3 nicht gezeigt, siehe 5). Darüber hinaus stützt sich die Frontsicherheitsstruktur 16 mittels der zweiten Entkopplungselemente 22 elastisch und/oder dämpfend von der Bodenstruktur 17 ab. Insbesondere kann so eine Vibrationsentkopplung zwischen Dachstruktur 1, Frontsicherheitsstruktur 16 und Bodenstruktur 17 erreicht werden, insbesondere im Hinblick auf Vibrationen die durch Fahrt eines mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsverkleidung 2 ausgerüsteten Baufahrzeugs über einen unebenen Grund entstehen können.
  • Die Bodenstruktur 17 umfasst eine Basisbodenstruktur 23 und eine Schutzwanne 24. Die Basisbodenstruktur 23 kann fest am Boden einer Fahrerkabine festgelegt werden und dient zur Befestigung der Schutzwanne 24. Insbesondere können zum Festlegen der Basisbodenstruktur Haltstrukturen einer ursprünglichen Abdeckung einer ersten Revisionsöffnung im Boden der Fahrerkabine verwendet werden, wobei in diesem Fall insbesondere die ursprüngliche Abdeckung vorher entfernt wird, wobei die erste Revisionsöffnung insbesondere zumindest nicht vollständig verschlossen wird. Die Basisbodenstruktur 23 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel Öffnungen 25 und die Schutzwanne 24 weist zweite Revisionsöffnungen 26 auf. Basisbodenstruktur 23 und Schutzwanne 24 sind dann vorteilhafterweise derart geformt bzw. orientiert, bzw. können vorteilhafterweise derart angebracht werden, dass die Öffnungen 25 und die zweite Revisionsöffnungen 26 mit den ersten Revisionsöffnung fluchtend angeordnet sind, sodass ein Zugang zu den ersten Revisionsöffnungen weiterhin möglich und über diese weiterhin eine Wartung oder dergleichen durchführbar ist. An den zweiten Revisionsöffnungen 26 sind des Weiteren Abdeckungen 27 vorgesehen.
  • Die Frontsicherheitsstruktur 16, insbesondere deren Rahmen 32, ist über ein L-förmiges Seitenelement 33 mit der Bodenstruktur 17, insbesondere der Schutzwanne 24 über elastische Elemente 29 verbunden. Das Seitenelement 33 dient hierbei dazu, im Falle einer Energieeinwirkung durch Druckwellen von Explosionen oder durch Geschosse oder dergleichen aus frontaler bzw. zumindest teilweise frontaler Richtung auf die Frontsicherheitsstruktur 16 diese Energie, insbesondere gedämpft, auf die Bodenstruktur 17, insbesondere die Schutzwanne 24 zu übertragen und so von der eigentlichen Fahrerkabine abzuhalten.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt die Sicherheitsverkleidung 2 darüber hinaus über eine zusätzliche seitliche Schutzwandung 28. Diese ist ebenfalls über weitere elastische Elemente 29 mit der Dachstruktur 1 und der Bodenstruktur 17 verbunden, dadurch insbesondere ebenfalls vibrationsentkoppelt von diesen Strukturen.
  • Zusätzlich ist im Bereich unterhalb der Frontblende 12 Zubehör, hier in Form von Scheinwerfern 30, angeordnet. Mit Vorteil kann die Frontblende 12 ebenfalls verstärkt, insbesondere durschusshemmend, bzw. explosionssicher, ausgebildet sein, hierzu z.B. aus Panzerstahl oder einem ähnlichen Material bestehen. Auf diese Weise kann ein zusätzlicher Schutz gegen herabfallende Objekte und insbesondere auch Geschosse oder dergleichen erreicht werden, welche von schräg oben kommend auf einen Bereich zwischen Dachstruktur 1 und Frontsicherheitsstruktur 16 auftreffen.
  • In 4 wird das Ausführungsbeispiel aus 3 in einer weiteren schematischen Darstellung gezeigt. Zu erkennen sind hierbei erfindungsgemäße Abstandselemente 31. Die Abstandselemente 31 sind hierbei elastisch und/oder dämpfend ausgebildet und dienen zum Abstützen der Dachstruktur 1 von einer Außenwand der Fahrerkabine, an welche die Sicherheitsverkleidung 2 angelegt ist bzw. werden soll, z.B. von einer Rückwand. Auch sind darüber hinaus die Verbindungselemente 15 und deren Anordnung an der Unterseite der Dachstruktur 1 gut zu erkennen.
  • 5 links zeigt die in den 3 und 4 dargestellte Sicherheitsverkleidung 2 in Frontansicht, wobei das zweite Schutzgitter 18 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt ist. Es ist zu erkennen, dass Dachstruktur 1 und Frontsicherheitsstruktur 16 über erste Entkopplungselemente 21 elastisch und/oder dämpfend miteinander verbunden sind. In 5 rechts gezeigt ist eine Vergrößerung dieses Verbindungsbereichs.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dachstruktur
    2
    Sicherheitsverkleidung
    3
    Tragstruktur
    4
    Verstärkungsstruktur
    5
    Außenmantel
    6
    Sichtöffnung
    7
    erstes Schutzgitter
    8
    Längsstrebe
    9
    Querstrebe
    10
    Sollverformungsstelle
    11
    Frontabdeckung
    12
    Frontblende
    13
    Durchführung
    14
    Dämpfungselement
    15
    Verbindungselement
    16
    Frontsicherheitsstruktur
    17
    Bodenstruktur
    18
    zweites Schutzgitter
    19
    Scharnier
    20
    Frontscheibe
    21
    erstes Entkopplungselement
    22
    zweites Entkopplungselement
    23
    Basisbodenstruktur
    24
    Schutzwanne
    25
    Öffnung
    26
    zweite Revisionsöffnung
    27
    Abdeckung
    28
    seitliche Schutzwandung
    29
    elastisches Element
    30
    Scheinwerfer
    31
    Abstandselement
    32
    Rahmen
    33
    Seitenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2639361 A1 [0002]
    • EP 3020873 A2 [0002]

Claims (24)

  1. Sicherheitsverkleidung (2) für eine Fahrerkabine eines Fahrzeugs, insbesondere Baufahrzeugs, mit einer Dachstruktur (1), wobei die Dachstruktur (1) über mindestens ein Verbindungselement (15) an einem Dach der Fahrerkabine dämpfend gelagert anordbar ist, wobei das mindestens eine Verbindungselement (15) mindestens ein Dämpfungselement (14) aufweist.
  2. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstruktur (1) mindestens eine Sichtöffnung (6) aufweist, wobei innerhalb der Sichtöffnung (6) ein Gitter (7) oder eine erste Sicherheitsfensterscheibe, angeordnet ist, wobei insbesondere das Gitter (7) und/oder die Sicherheitsfensterscheibe durch Aufklappen aus der Sichtöffnung (6) hinausverlegt werden kann.
  3. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstruktur (1) eine innenliegende Tragstruktur (3) und einen auf die Tragstruktur aufgesetzten Außenmantel (5) aufweist.
  4. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Tragstruktur (3) und Außenmantel (5) eine Verstärkungsstruktur (4) angeordnet ist.
  5. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verstärkungsstruktur (4) mit dem Außenmantel (5) verbunden, insbesondere fest verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
  6. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (3) mit der Verstärkungsstruktur (4) verbunden, insbesondere verschraubt oder verschweißt, ist.
  7. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (15) mit einem ersten Ende fest an dem Dach der Fahrerkabine festlegbar und das mindestens eine Dämpfungselement (14) zwischen dem ersten Ende des Verbindungselements (15) und der Dachstruktur anordbar ist.
  8. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsmittel an einem zweiten Ende des mindestens einem Verbindungselements (15) anordbar ist, welches die Dachstruktur an dem Dämpfungselement (14) festlegt und eine, insbesondere von dem ersten Ende wegführende, Bewegung der Dachstruktur entlang des Verbindungselements (15) begrenzt, insbesondere verhindert.
  9. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, soweit rückbezogen auf einen der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstruktur (1) mit der Tragstruktur (3) auf dem mindestens einen Dämpfungselement (14) aufliegt.
  10. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 9, soweit rückbezogen auf Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel auf einer dem mindestens einen Dämpfungselement (14) gegenüberliegenden Seite der Tragstruktur (3) angeordnet ist.
  11. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsmittel und der Tragstruktur (3) ein weiteres Dämpfungselement oder ein elastisches Element angeordnet ist.
  12. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 11 gekennzeichnet durch Sollverformungsstellen (10) in der Tragstruktur (3) und/oder dem Außenmantel (5).
  13. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollverformungsstellen (10) durch Öffnungen und/oder Ausnehmungen und/oder Sicken und/oder Falze und/oder Materialschwächungen ausgebildet sind.
  14. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein elastisches und/oder dämpfendes Abstandselement (31) zur Anordnung zwischen der Dachstruktur (1) und dem Dach der Fahrerkabine und/oder dem Rahmen der Fahrerkabine, insbesondere zum Abstützen der Dachstruktur (1) von einer Außenwand, insbesondere einer Rückwand, der Fahrerkabine.
  15. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Frontsicherheitsstruktur (16) zur Anbringung an einer Front der Fahrerkabine aufweisend eine zweite Sicherheitsfensterscheibe (20).
  16. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstruktur (1) und die Frontsicherheitsstruktur (16) über ein elastisches und/oder dämpfendes erstes Entkopplungselement (21) miteinander verbunden sind.
  17. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein, insbesondere über Scharniere (19) schwenkbares, Schutzgitterstruktur (18) zur Anbringung an einer Front der Fahrerkabine oder, soweit auf Anspruch 15 rückbezogen, an der Frontsicherheitsstruktur (16).
  18. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bodenstruktur (17) zur Anbringung an einen Boden der Fahrerkabine aufweisend eine Basisbodenstruktur (23) und eine untere Schutzwanne (24).
  19. Sicherheitsverkleidung (2) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisbodenstruktur (23) unterseitig am Boden der Fahrerkabine anbringbar, insbesondere mit dem Boden verschraubar, ist.
  20. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisbodenstruktur (23) derart geformt und anbringbar ist, dass sie nach Anbringung an dem Boden der Fahrerkabine mindestens eine erste Revisionsöffnung im Boden der Fahrerkabine zumindest teilweise überragt, jedoch nicht vollständig verschließt, wobei insbesondere eine ursprüngliche Abdeckung der ersten Revisionsöffnung entfernt ist und insbesondere Haltestrukturen zur ursprünglichen Befestigung der ursprünglichen Abdeckung zur Anbringung der Basisbodenstruktur verwendbar sind.
  21. Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwanne mindestens eine zweite Revisionsöffnung (26) aufweist.
  22. Sicherheitsverkleidung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Frontsicherheitsstruktur (16) mittels mindestens einem zweiten elastischen und/oder dämpfenden Entkopplungselement (22) auf der Schutzwanne (24) abstützt.
  23. Fahrerkabine mit einer Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der vorherstehenden Ansprüche.
  24. Verwendung einer Sicherheitsverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 22 zur Herstellung einer Fahrerkabine nach Anspruch 23.
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