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Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie eines Elektrofahrzeuges, um die Struktur der Fahrzeugkarosserie zu verbessern.
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Ein herkömmliches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor wird im Wesentlichen mit dem Ziel des Schützens eines Kraftstoffbehälters bei einer Kollision an einem hinteren Abschnitt davon entwickelt. Der Grund dafür ist, dass ein Brand an dem Fahrzeug auftreten kann, wenn Öl infolge eines Schadens an dem Kraftstoffbehälter leckt, und daher können Verletzungen der Insassen und ein enormer Schaden an der Umgebung der Unfallstelle verursacht werden.
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Indessen weist ein Elektrofahrzeug keinen Kraftstoffbehälter, sondern eine Hochspannungsbatterie auf. Deshalb kann auch die Hochspannungsbatterie einen Brand verursachen, wenn die Batterie im Falle einer Kollision an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeuges auseinanderbricht.
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Jedoch wurde festgestellt, dass, da die Strukturen von herkömmlichen Fahrzeugkarosserien im Wesentlichen konstruiert sind, um die Kraftstoffbehälter von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu schützen, und eine Hochspannungsbatterie eine Form, eine Montageposition in dem Fahrzeug, eine Struktur und dergleichen hat, welche sich von denen eines Kraftstoffbehälters unterscheiden, die herkömmliche Fahrzeugkarosserie ein Problem dadurch, dass sie ungeeignet ist, die Hochspannungsbatterie angemessen zu schützen.
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Mit der Erfindung wird eine Fahrzeugkarosserie für ein Elektrofahrzeug geschaffen, die geeignet ist, durch Verbesserung der Struktur des hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie zu vermindern oder zu verhindern, dass Kollisionsenergie an eine Hochspannungsbatterie übertragen wird.
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In einer Ausführungsform der Erfindung weist eine Fahrzeugkarosserie für ein Elektrofahrzeug auf: Schweller (z.B. Seitenschwelle, z.B.Türschweller), welche sich entlang von Seitenflächen eines Bodenpaneels nach vorn und nach hinten (z.B. anteroposterior) erstrecken und damit gekuppelt sind, hintere Längsträger (z.B. hintere Seitenlängsträger), deren vordere Endabschnitte hintere Endabschnitte der Schweller überlappen und welche sich entlang den Seitenflächen des Bodenpaneels nach hinten erstrecken und damit gekuppelt sind, eine Batterie (z.B. eine Hochspannungsbatterie), welche an einem unteren Abschnitt des Bodenpaneels positioniert ist und an Abschnitten der Schweller vor den hinteren Längsträgern und an Abschnitten, an welchen die Schweller die hinteren Längsträger überlappen, montiert ist, und hintere Verlängerungsteile (bzw. hintere Verlängerungselemente), die eine Festigkeit haben, die kleiner als eine von den Schwellern und den hinteren Längsträgern ist, wobei die hinteren Verlängerungsteile an vorderen Enden davon mit hinteren Enden der hinteren Längsträger verbunden sind, und wobei die hinteren Verlängerungsteile sich entlang den Seitenflächen des Bodenpaneels nach hinten erstrecken und damit gekuppelt sind.
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Hintere Endabschnitte der hinteren Längsträger können mit vorderen Endabschnitten der hinteren Verlängerungsteile in einem überlappten Zustand (bzw. einem Überlappungszustand) gekuppelt sein.
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Die Fahrzeugkarosserie kann ferner eine Federplatte (z.B. ein Federblatt) aufweisen, die mit unteren Flächen von Abschnitten, an welchen die hinteren Längsträger die hinteren Verlängerungsteile überlappen, gekuppelt ist.
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Die Fahrzeugkarosserie kann ferner einen ersten Querträger aufweisen, welcher zwischen den hinteren Längsträgern angeordnet ist und damit gekuppelt ist, und an dessen mittlerem Abschnitt die Batterie montiert ist.
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Die Fahrzeugkarosserie kann ferner einen zweiten Querträger, der zwischen den hinteren Verlängerungsteilen angeordnet ist und damit gekuppelt ist, und einen Hilfsrahmen aufweisen, welcher an zwei Enden des ersten Querträgers, welcher mit den hinteren Längsträgern verbunden ist, und an zwei Enden des zweiten Querträgers, welcher mit den hinteren Verlängerungsteilen verbunden ist, montiert ist.
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Der erste Querträger kann mit den hinteren Längsträgern gekuppelt sein, welche hinter Überlappungsbereichen positioniert sind, in welchen die Schweller die hinteren Längsträger überlappen.
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Der erste Querträger kann an einer hinteren Fläche eines mittleren Abschnitts davon mit einem Batteriemontageabschnitt versehen sein, und ein Batteriemontagehalter kann zwischen dem Batteriemontageabschnitt und der Batterie vertikal angeordnet sein und damit verbunden sein.
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Der Batteriemontageabschnitt kann aus einem Montagehalter, welcher zusätzlich mit einer hinteren Fläche des ersten Querträgers gekuppelt ist, oder einer Montagefläche zusammengesetzt sein, die an der hinteren Fläche des ersten Querträgers ausgebildet ist.
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Der Batteriemontagehalter kann an einem unteren Ende davon mit einem hinteren Ende der Batterie und an einem oberen Ende davon mit dem Batteriemontageabschnitt gekuppelt sein.
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Die Fahrzeugkarosserie kann ferner einen zweiten Querträger, der zwischen den hinteren Verlängerungsteilen angeordnet ist und damit gekuppelt ist, und ein Verstärkungsmontageelement aufweisen, das zwischen dem ersten Querträger und dem zweiten Querträger angeordnet ist und damit verbunden ist.
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Das Verstärkungsmontageelement kann sich zwischen dem Batteriemontageabschnitt und dem zweiten Querträger nach vorn und nach hinten (z.B. anteroposterior) erstrecken und kann damit verbunden sein.
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Weitere Gebiete der Anwendbarkeit sind aus der hierin bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezielle Beispiele lediglich für Zwecke der Erläuterung beabsichtigt sind und nicht dazu bestimmt sind, den Bereich der vorliegenden Erfindung zu beschränken.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine Ansicht einer Montageposition einer Hochspannungsbatterie, die an einem unteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung montiert ist;
- 2 eine Ansicht der Struktur des unteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, an welchem die Hochspannungsbatterie montiert ist;
- 3 und 4 Ansichten eines Schwellers und eines Überlappungsbereichs der Fahrzeugkarosserie gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung;
- 5 und 6 Ansichten eines hinteren Längsträgers und des Überlappungsbereichs der Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 7 und 8 Ansichten einer Konstruktion, bei welcher der hintere Längsträger und ein hinteres Verlängerungsteil der Fahrzeugkarosserie gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung miteinander gekuppelt sind;
- 9 eine Ansicht einer Struktur, bei welcher ein Hilfsrahmen an der Fahrzeugkarosserie gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung montiert ist;
- 10 eine Ansicht der Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Montagehalter, welcher eine erste Form des Batteriemontageabschnitts ist, zusätzlich damit gekuppelt ist;
- 11 eine Ansicht der Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher Montageflächen, welche eine zweite Form des Batteriemontageabschnitts sind, ausgebildet sind;
- 12 eine Ansicht von verformten Formen von Bereichen des hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, wenn eine Kollision an dem hinteren Abschnitt auftritt; und
- 13 eine Ansicht des Zustands, in welchem ein Batteriemontagehalter durch einen Hilfsrahmen gebrochen ist, wenn eine Kollision an dem hinteren Abschnitt auftritt.
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen sind lediglich für Erläuterungszwecke und sind nicht dazu bestimmt, den Bereich der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken.
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und ist nicht dazu bestimmt, die vorliegende Offenbarung, Anmeldung oder Verwendungen zu beschränken. Es versteht sich, dass durch die Zeichnungen hinweg korrespondierende Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Teile und Merkmale bezeichnen.
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Nun wird ausführlich auf die beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wenn immer es möglich ist, werden durch die Zeichnungen hinweg dieselben Bezugszeichen zum Bezeichnen derselben oder gleicher Teile verwendet.
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1 ist eine Ansicht der Position, in welcher eine Hochspannungsbatterie 700 an einem unteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung montiert ist. 2 ist eine Ansicht der Struktur des unteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, an welchem die Hochspannungsbatterie 700 montiert ist.
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Mit Bezug auf die Zeichnung ist ein Bodenpaneel an dem unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie montiert. Das Bodenpaneel isst aus einem mittleren Bodenpaneel 10, das in der Mitte des unteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie positioniert ist, und einem hinteren Bodenpanel 20 zusammengesetzt, das mit dem hinteren Ende des mittleren Bodenpaneels 10 verbunden ist.
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Die Hochspannungsbatterie 700 (nachfolgend als „Batterie“ bezeichnet), welche eine Größe hat, die mit der Breite und der Länge des unteren Abschnitts des mittleren Bodenpaneels 10 korrespondiert, ist an dem unteren Abschnitt des mittleren Bodenpaneels 10 montiert.
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Dementsprechend ist die Batterie 700 an Teilen montiert, welche die Batterie 700 umschließen und die Fahrzeugkarosserie bilden. Durch die Montagestruktur ist die Batterie 700 mit der Fahrzeugkarosserie stabil gekuppelt.
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Die 3 und 4 sind Ansichten eines Schwellers 100 und eines Überlappungsbereichs OL der Fahrzeugkarosserie gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung. Die 5 und 6 sind Ansichten eines hinteren Längsträgers 200 und des Überlappungsbereichs OL der Fahrzeugkarosserie gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung. Die 7 und 8 sind Ansichten einer Konstruktion, bei welcher der hintere Längsträger 200 und ein hinteres Verlängerungsteil 300 der Fahrzeugkarosserie gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung miteinander gekuppelt sind.
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Mit Bezug auf die 3 und 4 ist der Schweller 100 mit einer Seitenfläche des mittleren Bodenpaneels 10 in einer Richtung nach vorn und nach hinten (in einer Vorne-Hinten-Richtung) gekuppelt.
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Zum Beispiel ist eine Seitenfläche des Schwellers 100 mit der Außenseitenfläche des mittleren Bodenpaneels 10 gekuppelt. Zur Bezugnahme kann der Schweller 100 darin mit einem Verstärkungselement mit einem Gitterquerschnitt versehen sein.
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Mit Bezug auf die 5 und 6 ist ein Abschnitt des vorderen Endes des hinteren Längsträgers 200 mit einem Abschnitt des hinteren Endes des Schwellers 100 in dem überlappten Zustand gekuppelt. Der hintere Längsträger 200 erstreckt sich entlang einer Seitenfläche des hinteren Bodenpaneels 20, das mit dem hinteren Ende des mittleren Bodenpaneels 10 verbunden ist, nach hinten und ist damit gekuppelt.
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Zum Beispiel ist eine Seitenfläche des hinteren Längsträgers 200 mit den Außenseitenflächen des mittleren Bodenpaneels 10 und des hinteren Bodenpaneels 20 gekuppelt.
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Insbesondere ist in dem Überlappungsbereich OL, in welchem der Schweller 100 den hinteren Längsträger 200 teilweise überlappt, das vordere Ende des hinteren Längsträgers 200 mit der Seitenfläche des mittleren Bodenpaneels 10 gekuppelt, und das hintere Ende des Schwellers 100 ist mit dem vorderen Ende des hinteren Längsträgers 200 in dem überlappten Zustand gekuppelt.
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Alternativ kann das hintere Ende des Schwellers 100 mit der Seitenfläche des mittleren Bodenpaneels 10 gekuppelt sein, und dann kann das vordere Ende des hinteren Längsträgers 200 mit der Seitenfläche des Schwellers 100 in dem überlappten Zustand gekuppelt sein.
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Zur Bezugnahme ist, da die Seitenfläche des Abschnitts, an welchem das mittlere Bodenpaneel 10 mit dem hinteren Bodenpaneel 20 verbunden ist, in Richtung zu der Innenseite der Fahrzeugkarosserie gebogen ist, der hintere Längsträger 200 an dem vorderen Ende davon entlang der Seitenfläche des mittleren Bodenpaneels 10 nach vorn und nach hinten ausgebildet und ist entlang der Seitenfläche des hinteren Bodenpaneels 20 gebogen.
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Mit Bezug auf 2 ist die Batterie 700 an dem unteren Abschnitt des mittleren Bodenpaneels 10 positioniert, und die Seitenfläche der Batterie 700 ist an dem Abschnitt des Schwellers 100 vor dem hinteren Längsträger 200 und an dem Abschnitt, an welchem der Schweller 100 den hinteren Längsträger 200 überlappt, montiert.
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Zum Beispiel ist ein Halter an der Umfangsseitenfläche der Batterie 700 vorgesehen, und der Halter ist an den unteren Abschnitten des Schwellers 100 und des hinteren Längsträgers 200 angeordnet, um dadurch den Schweller 100 und den Überlappungsbereich OL mit Montagepunkten zu versehen.
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Speziell ist der Schweller 100, welcher vor dem Überlappungsbereich OL positioniert ist, mit wenigstens einem Punkt (einem Batteriemontagepunkt) versehen, und der Überlappungsbereich OL ist mit wenigstens einem Punkt (einem Batteriemontagepunkt) versehen. In einer Ausführungsform ist jeder von dem Schweller 100 und dem Überlappungsbereich OL mit zwei oder mehr Batteriemontagepunkten M1 versehen.
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Mit Bezug auf die 7 und 8 ist die Fahrzeugkarosserie mit dem hinteren Verlängerungsteil 300 versehen, welches eine Festigkeit hat, die geringer als die des Schwellers 100 und des hinteren Längsträgers 200 ist, und das vordere Ende des hinteren Verlängerungsteils 300 ist mit dem hinteren Ende des hinteren Längsträgers 200 verbunden. Das hintere Verlängerungsteil 300 erstreckt sich entlang der Seitenfläche des hinteren Bodenpaneels 20 nach hinten und ist damit gekuppelt.
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Zum Beispiel ist eine Seitenfläche des hinteren Verlängerungsteils 300 mit der Außenseitenfläche des hinteren Abschnitts des hinteren Bodenpaneels 20 gekuppelt.
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Wie in den 2 und 12 gezeigt, kann der Bereich zwischen dem Abschnitt des Schwellers 100 vor dem Überlappungsbereich OL und dem hinteren Ende des hinteren Verlängerungsteils 300 in einen ersten Energieabsorptionsbereich, einen zweiten Energieabsorptionsbereich, einen ersten Schutzbereich und einen zweiten Schutzbereich unterteilt werden.
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Wenn eine Kollision in dem hinteren Abschnitt des Fahrzeuges auftritt, absorbiert zuerst das hintere Verlängerungsteil 300 die Kollisionsenergie, während es durch Kompression verformt wird und in dem ersten Energieabsorptionsbereich zusammengedrückt wird, da die Festigkeit des hinteren Verlängerungsteils 300 geringer als die des hinteren Längsträgers 200 und des Schwellers 100 ist, welche vor dem hinteren Verlängerungsteil 300 positioniert sind.
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Darüber hinaus absorbiert, da der hintere Längsträger 200, welcher aus einem Material mit einer höheren Festigkeit als die des hinteren Verlängerungsteils 300 zusammengesetzt ist, in dem zweiten Energieabsorptionsbereich liegt, der hintere Längsträger 200 zusätzlich die übrige Kollisionsenergie, die in dem ersten Energieabsorptionsbereich nicht absorbiert wird, während er durch Biegung verformt wird.
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Da die Batterie 700 in dem zweiten Schutzbereich liegt, muss eine Verformung des zweiten Schutzbereiches verhindert werden. Darüber hinaus gibt es, da der zweite Schutzbereich mit einem Biegungsbereich korrespondiert, in welchem das mittlere Bodenpaneel 10 und das hintere Bodenpaneel 20 in dem gebogenen Zustand miteinander verbunden sind, Bedenken gegen eine Verformung. Daher ist, da der Überlappungsbereich OL vorgesehen ist, in welchem der Schweller 100 und der hintere Längsträger 200, welche eine hohe Festigkeit haben, in dem überlappten Zustand miteinander gekuppelt sind, die Festigkeit des Biegungsbereichs erhöht, wodurch eine Verformung des Biegungsbereichs verhindert wird.
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Darüber hinaus wird, da der erste Schutzbereich aus dem Schweller 100 zusammengesetzt ist, auch eine Verformung des ersten Schutzbereichs durch die Festigkeit des Schwellers 100 verhindert.
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Wie oben beschrieben, wird, da die Struktur des hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie derart verbessert wird, dass eine Übertragung der Kollisionsenergie an die Batterie 700 vermindert oder verhindert wird, die Batterie 700 sicher geschützt, um dadurch das Auftreten eines Brandunfalls infolge eines Bruches der Batterie 700 zu vermindern oder zu verhindern und die Insassen zu schützen.
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Mit Bezug auf die 7, 8 und 12 ist der hintere Endabschnitt des hinteren Längsträgers 200 mit dem vorderen Endabschnitt des hinteren Verlängerungsteils 300 in dem überlappten Zustand gekuppelt.
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Zum Beispiel kann das hintere Ende des hinteren Längsträgers 200 mit der Seitenfläche des hinteren Bodenpaneels 20 gekuppelt sein, und das vordere Ende des hinteren Verlängerungsteils 300 kann mit dem hinteren Ende des hinteren Längsträgers 200 in dem überlappten Zustand gekuppelt sein.
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Alternativ kann das vordere Ende des hinteren Verlängerungsteils 300 mit der Seitenfläche des hinteren Bodenpaneels 20 gekuppelt sein, und das hintere Ende des hinteren Längsträgers 200 kann mit dem vorderen Ende des hinteren Verlängerungsteils 300 in dem überlappten Zustand gekuppelt sein.
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Eine Federplatte 210 kann mit der unteren Fläche des Abschnitts, an welchem der hintere Längsträger 200 das hintere Verlängerungsteil 300 überlappt, gekuppelt sein.
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Dementsprechend wird die Festigkeit des Abschnitts, an welchem der hintere Längsträger 200 das hintere Verlängerungsteil 300 überlappt, erhöht. Folglich tritt, wenn eine Kollision an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeuges auftritt, kein Zusammendrücken an dem Überlappungsabschnitt auf, und keine Verformung der Federplatte 210 tritt auf, wodurch eine Aufhängungsstruktur vermieden wird, die an der Federplatte 210 abgestützt ist.
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Mit Bezug auf 2 ist ein erster Querträger 400 zwischen den beiden hinteren Längsträgern 200 angeordnet und ist damit verbunden. Der erste Querträger 400 ist in dem mittleren Bereich mit Montagepunkten M1 versehen, an welchen die Batterie 700 montiert ist.
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Speziell sind die beiden Enden des ersten Querträgers 400 jeweils mit den beiden hinteren Längsträgern 200, die hinter dem Überlappungsbereich OL positioniert sind, derart gekuppelt, dass sich der mittlere Abschnitt des ersten Querträgers 400 quer über die untere Fläche des Bodenpaneels erstreckt.
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Zwei Batteriemontagepunkte M1 sind zwischen der Mitte und zwei seitlichen Enden des ersten Querträgers 400 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass die Batterie 700 daran montiert werden kann.
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Darüber hinaus ist ein zweiter Querträger 500 zwischen den beiden hinteren Verlängerungsteilen 300 angeordnet und ist damit gekuppelt.
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Zum Beispiel sind die beiden Enden des zweiten Querträgers 500 jeweils mit den beiden hinteren Verlängerungsteilen 300, die hinter der Federplatte 210 positioniert sind, derart gekuppelt, dass sich der mittlere Abschnitt des zweiten Querträgers 500 quer über die untere Fläche des hinteren Bodenpaneels 20 erstreckt.
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Hilfsrahmenmontagepunkte M2, an welchen ein Hilfsrahmen 800 montiert ist, sind an den beiden Enden des ersten Querträgers 400, der mit dem hinteren Längsträger 200 gekuppelt ist, und an den beiden Enden des zweiten Querträgers 500 vorgesehen.
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In einer Ausführungsform sind, wie in 9 gezeigt, zwei seitliche Enden des vorderen Endes des Hilfsrahmens 800 an den beiden Enden des ersten Querträgers 400 montiert, und die seitlichen Enden des hinteren Endes des Hilfsrahmens 800 sind an den beiden Enden des zweiten Querträgers 500 montiert. Dementsprechend ist, da die vier Ecken des Hilfsrahmens 800 mit dem hinteren Längsträger 200 und dem hinteren Verlängerungsteil 300 gekuppelt sind, der Hilfsrahmen 800 mit der Fahrzeugkarosserie stabil gekuppelt und ist daran abgestützt.
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Hier kann jeder von dem ersten Querträger 400 und dem zweiten Querträger 500 aus Halterabschnitten, welche mit den beiden Enden des hinteren Längsträgers 200 oder des hinteren Verlängerungsteils 300 gekuppelt sind, und einem Teilabschnitt zusammengesetzt sein, welcher sich zwischen den Halterabschnitten erstreckt und als eine Einheit mit den Halterabschnitten ausgebildet ist.
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Alternativ kann jeder von dem ersten Querträger 400 und dem zweiten Querträger 500 aus den Halterabschnitten und dem Teilabschnitt zusammengesetzt sein, welche separat angefertigt sind.
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Mit Bezug auf die 2 und 13 kann ein Batteriemontageabschnitt an der hinteren Fläche des mittleren Abschnitts des ersten Querträgers 400 vorgesehen sein, und ein Batteriemontagehalter 710 kann zwischen dem Batteriemontageabschnitt und der Batterie 700 vertikal angeordnet sein und kann damit gekuppelt sein.
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Speziell ist das untere Ende des Batteriemontagehalters 710 mit dem hinteren Ende der Batterie 700 gekuppelt, und das obere Ende des Batteriemontagehalters 710 ist mit dem Batteriemontageabschnitt gekuppelt.
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Folglich ist es, da die Batterie 700 nicht nur an dem Schweller 100 und dem Überlappungsbereich OL, sondern auch an dem ersten Querträger 400 montiert ist, möglich, die Batterie 700 stabiler zu montieren und abzustützen.
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10 ist eine Ansicht der Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Montagehalter 410, welcher eine erste Form des Batteriemontageabschnitts ist, zusätzlich damit gekuppelt ist. 11 ist eine Ansicht der Fahrzeugkarosserie gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei welcher Montageflächen 420, welche eine zweite Form des Batteriemontageabschnitts sind, ausgebildet sind.
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Mit Bezug auf 10 kann der Batteriemontageabschnitt derart ausgebildet sein, dass der Montagehalter 410 zusätzlich mit der hinteren Fläche des ersten Querträgers 400 gekuppelt ist.
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Mit Bezug auf 11 kann der Batteriemontageabschnitt derart ausgebildet sein, dass die Montagefläche 420 an der hinteren Fläche des ersten Querträgers 400 so geformt ist, dass sie in Richtung zu dem zweiten Querträger 500 vorsteht.
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Mit anderen Worten kann der Batteriemontageabschnitt, welcher der Batteriemontagepunkt M1 ist, derart ausgebildet sein, dass der zusätzliche Montagehalter mit dem ersten Querträger 400 gekuppelt ist, um eine Montage der Batterie 700 daran zu ermöglichen, oder dass die Montagefläche als eine Einheit mit dem ersten Querträger 400 ausgebildet ist, um eine Montage der Batterie 700 daran zu ermöglichen.
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Mit Bezug auf die 2 und 13 kann ein Verstärkungsmontageelement 600 zwischen dem ersten Querträger 400 und dem zweiten Querträger 500 angeordnet sein und kann damit gekuppelt sein.
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Das Verstärkungsmontageelement 600 erstreckt sich zwischen dem Batteriemontageabschnitt und dem vorderen Ende des zweiten Querträgers 500 nach vorn und nach hinten und ist damit gekuppelt.
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Dementsprechend wird, da das Verstärkungsmontageelement 600 zwischen dem ersten Querträger 400 und dem zweiten Querträger 500 angeordnet ist und damit gekuppelt ist, die Festigkeit des Bodenpaneels zwischen dem ersten Querträger 400 und dem zweiten Querträger 500 erhöht.
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Insbesondere ist es, da das Verstärkungsmontageelement 600 mit dem Batteriemontageabschnitt verbunden ist, welcher der Batteriemontagepunkt M1 an dem ersten Querträger 400 ist, um den Batteriemontageabschnitt physikalisch zu verstärken, möglich, die Batterie 700 sicherer zu montieren.
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Mit anderen Worten ist es, da die Batterie 700 nicht nur an den Batteriemontagepunkten M1, welche an dem Schweller 100 und dem Überlappungsbereich OL positioniert sind, sondern auch an dem Batteriemontageabschnitt sicher montiert ist, möglich, die Batterie 700 stabiler als lediglich durch den Batteriemontagehalter 710 zu montieren.
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Da die Batterie 700 an den mehreren Batteriemontagepunkten M1 sicher montiert ist, wird, wenn im Falle einer Kollision an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeuges der Hilfsrahmen 800 den Batteriemontagehalter 710 stößt, wie in 13 gezeigt, der Batteriemontagehalter 710 weder gebogen noch verdreht, und wird schnell gebrochen. Dementsprechend wird das hintere Ende der Batterie 700 nicht in irgendeine Richtung gebogen, und die Batterie 700 wird in dem ursprünglichen Zustand gehalten.
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Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung derart ausgebildet, dass sie die Struktur des hinteren Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie optimiert, um zu verhindern, dass die Kollisionsenergie an die Batterie 700 übertragen wird. Folglich ist es, da die Batterie 700 sicher geschützt ist, möglich, einen Brand im Falle eines Bruches der Batterie 700 zu vermindern oder zu verhindern und daher Insassen zu schützen.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, werden gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung, da die Struktur des hinteren Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie derart optimiert ist, dass eine Übertragung von Kollisionsenergie an die Batterie vermindert oder verhindert wird, Brände auf einen Bruch der Batterie verhindert, und daher werden die Batterie und Insassen geschützt.