-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trainingsgerät mit einer symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe, insbesondere ein Trainingsgerät mit zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten, die in horizontaler Richtung durch eine Distanz voneinander getrennt sind, um einen Betätigungsraum für eine/n Benutzer/in zum Benutzen des Trainingsgeräts zu bilden.
-
Heutzutage schenken viele Leute dem Sport mehr Aufmerksamkeit, um den Körper fit zu halten, und beschränken sich dabei nicht nur auf Sport im Freien. Im Allgemeinen umfassen Trainingsgeräte für den Hallensport Laufbänder, Heimtrainer, elliptische Maschinen usw. Mit den oben genannten Trainingsgeräten werden jedoch nur die Muskeln des Unterkörpers trainiert, während die Muskeln des Oberkörpers nicht durchgehend trainiert werden.
-
Zum Trainieren des Oberkörpers mit dem Trainingsgerät muss der/die Benutzer/in dem Trainingsgerät während der Benutzung zugewandt sein. In der GebrauchsmusterAnmeldung Nr.
M594972 aus Taiwan mit dem Titel „Multifunktions-Trainingsgerät“ ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das aus einem Rahmen, einem Beintrainingsgerät, einem Handtrainingsgerät, einer Widerstandseinheit, einem Verbindungselement und einem Sitz besteht. Der Rahmen weist eine Schiebevorrichtung auf. Die Schiebevorrichtung besteht aus zwei horizontalen Scheiben. Mit den zwei horizontalen Scheiben kann jedoch nur ein „horizontales Rotationstraining“ für die Hände durchgeführt werden. Durch die schnelle Schwungbewegung des Boxers auf den Boxsack schwingt der Boxer seine Hände fast senkrecht. Wenn der/die Benutzer/in ein Boxtraining mit den Schwungbewegungen ähnlich wie jenen des Boxers durchführen möchte, ist die Schiebevorrichtung des obigen Multifunktions-Trainingsgeräts nicht geeignet.
-
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Trainingsgeräts mit einer symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe, die eine Basiseinheit und zwei aufrechte Drehscheibeneinheiten umfasst. Jede aufrechte Drehscheibeneinheit besteht aus einer Drehachse, einer Stehscheibe und einem Griff. Die Drehachse ist in einer horizontalen Richtung schwenkbar an der Basiseinheit befestigt. Die Stehscheibe ist an der Drehachse montiert. Die Stehscheiben der zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten sind in horizontaler Richtung durch eine Distanz voneinander getrennt, um einen Betätigungsraum zu bilden. Der Griff ist an der Drehscheibe montiert und im Betätigungsraum angeordnet.
-
Vorzugsweise umfasst das Trainingsgerät mit einer symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe weiter zwei Widerstandseinheiten, die an der Basiseinheit angeordnet sind. Die zwei Widerstandseinheiten sind je an die zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten befestigt.
-
Vorzugsweise besteht jede Widerstandseinheit aus einem Übertragungsrad, einem Widerstandsrad, einem Riemen, einem Widerstandsglied, einem ersten elastischen Element, einem Kabel und einem Steuerelement. Das Übertragungsrad ist an der Drehachse montiert. Das Widerstandsrad ist schwenkbar an der Basiseinheit befestigt. Das Übertragungsrad und das Widerstandsrad sind mit dem Riemen befestigt. Das Widerstandsglied weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Das erste Ende ist schwenkbar an der Basiseinheit befestigt. Das erste elastische Element ist zwischen der Basiseinheit und dem zweiten Ende befestigt. Das Widerstandsglied entspricht dem Widerstandsrad. Das Kabel ist zwischen dem zweiten Ende und dem Steuerelement befestigt. Das Steuerelement ist an der Basiseinheit angeordnet. Das Steuerelement dient zum Ziehen des Widerstandsglieds mit dem Kabel, um das Widerstandsglied, das in Kontakt mit dem Widerstandsrad sein soll, zu steuern.
-
Vorzugsweise besteht die Basiseinheit aus einer Basis und zwei Halterungen. Die zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten sind je an den zwei Halterungen angeordnet. Die zwei Halterungen sind je beweglich auf zwei Seiten der Basis angeordnet, damit die zwei Halterungen in horizontaler Richtung verschoben werden können, um die Distanz zu verändern.
-
Vorzugsweise besteht die Basis aus einer Laufschiene und einem ersten Befestigungsglied. Jede Halterung besteht aus einem Gleitblock und einem zweiten Befestigungsglied. Der Gleitblock ist an der Laufschiene befestigt. Das zweite Befestigungsglied entspricht dem ersten Befestigungsglied. Der Gleitblock ist an der Laufschiene beweglich, um die zwei Halterungen in horizontaler Richtung zu bewegen. Die zwei Halterungen werden mit dem am ersten Befestigungsglied zu befestigenden zweiten Befestigungsglied an der Basis gesichert.
-
Vorzugsweise weist die Laufschiene eine Führungsstange auf, die sich in horizontaler Richtung erstreckt. Der Gleitblock weist eine Hülse auf, die sich in horizontaler Richtung erstreckt. Die Hülse ist auf der Führungsstange aufgeschoben. Die Hülse ist beweglich auf der Führungsstange, damit die zwei Halterungen in horizontaler Richtung bewegt werden können.
-
Vorzugsweise ist das erste Befestigungsglied ein Stangenelement, das sich in horizontaler Richtung erstreckt. Das Stangenelement weist mehrere Befestigungslöcher auf, die in horizontaler Richtung gebildet sind. Das zweite Befestigungsglied besteht aus einem Pressglied, einem zweiten elastischen Element und einer Befestigungsstange. Das Pressglied weist ein Pressende, ein Steuerungsende und einen Schwenkteil auf. Das Pressende und das Steuerungsende sind relativ schwenkbar am Schwenkteil. Der Schwenkteil ist an der Halterung befestigt. Das Steuerungsende ist an der Befestigungsstange befestigt. Das zweite elastische Element ist auf die Befestigungsstange aufgeschoben. Die Befestigungsstange weist einen Flansch auf. Das zweite elastische Element ist zwischen dem Steuerungsende und dem Flansch befestigt. Beim Einführen der Befestigungsstange in eines der Befestigungslöcher werden die zwei Halterungen an der Basis befestigt. Beim Drücken auf das Pressende wird die Befestigungsstange vom Befestigungsloch wegbewegt, um die zwei Halterungen von der Basis zu lösen.
-
Vorzugsweise umfasst das Trainingsgerät mit der symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe weiter einen Sitz, der an der Basis angeordnet ist. Der Sitz ist auf beiden Seiten des Betätigungsraums und in einem Abstand zu den beiden aufrechten Drehscheibeneinheiten angeordnet.
-
Vorzugsweise umfasst das Trainingsgerät mit der symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe weiter ein Sichtgerät, das an der Basiseinheit angeordnet ist.
-
Nach den oben genannten technischen Merkmalen können die folgenden Effekte erzielt werden:
- 1. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten durch eine Distanz in horizontaler Richtung voneinander getrennt, um den Betätigungsraum zu bilden. Die zwei Griffe sind relativ im Betätigungsraum angeordnet. Der/die Benutzer/in kann zum Trainieren seiner/ihrer Arme die zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten im Betätigungsraum betätigen. Das Trainingsgerät eignet sich für Boxer oder andere Benutzer/innen zum Training der oberen Gliedmaßen oder zur Rehabilitation der oberen Gliedmaßen von Patienten.
- 2. Die zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten weisen gemäß der vorliegenden Erfindung Widerstandseinheiten auf, wobei die Trainingsintensität durch Einstellen der Widerstandseinheiten gesteuert werden kann.
- 3. Die Widerstandseinheiten der zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten werden unabhängig voneinander eingestellt. Wenn die Widerstände der zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten gleich sind, sind die linke Trainingsintensität und die rechte Trainingsintensität identisch; wenn dagegen die Widerstände der zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten unterschiedlich sind, sind die linke Trainingsintensität und die rechte Trainingsintensität ebenfalls unterschiedlich, d.h. die linke Seite ist stark und die rechte Seite ist schwach oder die linke Seite ist schwach und die rechte Seite ist stark.
- 4. Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Basiseinheit aus den zwei Halterungen und der Basis, wobei der Gleitblock der Halterung an der Laufschiene der Basis beweglich ist, um den Betätigungsraum anzupassen. Durch Befestigen des zweiten Befestigungsglieds an das erste Befestigungsglied wird die Halterung an der Basis befestigt. Der Betätigungsraum kann an die Größe des/der Benutzer/in angepasst werden.
-
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht des Trainingsgeräts mit einer symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine Vorderansicht des Trainingsgeräts mit einer symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine perspektivische Ansicht der aufrechtstehenden Drehscheibe, die an der Widerstandseinheit der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 4 eine weitere perspektivische Ansicht der aufrechtstehenden Drehscheibe, die an der Widerstandseinheit der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 5 eine Vorderansicht der aufrechtstehenden Drehscheibe, die an der Widerstandseinheit der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 6 eine vergrößerte Teilansicht zum Darstellen, dass das Widerstandsglied vom Widerstandsrad der vorliegenden Erfindung wegbewegt wird;
- 7 eine vergrößerte Teilansicht zum Darstellen der Halterung und der Basis der vorliegenden Erfindung;
- 8 eine Querschnittansicht des ersten Befestigungsglieds und des zweiten Befestigungsglieds der vorliegenden Erfindung;
- 9 eine schematische Ansicht zum Darstellen, dass die Befestigungsstange des zweiten Befestigungsglieds der vorliegenden Erfindung vom Befestigungsloch wegbewegt wird;
- 10 eine schematische Ansicht zum Darstellen, dass die Befestigungsstange des zweiten Befestigungsglieds der vorliegenden Erfindung in ein weiteres Befestigungsloch eingeführt ist; und
- 11 eine Vorderansicht des Trainingsgeräts mit einer symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe der vorliegenden Erfindung nach dem Bewegen der Halterungen.
-
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend lediglich anhand eines bevorzugten Beispiels mit Bezugnahme auf die beigelegte Zeichnung beschrieben.
-
Die 1 zeigt, dass die vorliegende Erfindung ein Trainingsgerät mit einer symmetrischen und aufrechtstehenden Drehscheibe betrifft, dass eine Basiseinheit 1, zwei aufrechte Drehscheibeneinheiten 2, einen Sitz 4 und ein Sichtgerät 5 umfasst. Die Basiseinheit 1 besteht aus einer Basis 11 und zwei Halterungen 12. Die zwei Halterungen 12 sind je auf zwei Seiten der Basis 11 angeordnet. Die zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten 2 sind je an den zwei Halterungen 12 angeordnet. Jede aufrechte Drehscheibeneinheit 2 besteht aus einer Drehachse 21, einer Stehscheibe 22 und einem Griff 23. Die Drehachse 21 ist schwenkbar an der Halterung 12 befestigt. Die Stehscheibe 22 ist an der Drehachse 21 montiert. Der Griff 23 ist drehbar an der Stehscheibe 22 befestigt. Der Sitz 4 ist an der Basis 11 angeordnet. Das Sichtgerät 5 ist an einer der Halterungen 12 angeordnet. Der Sitz 4 ist gegenüber dem Sichtgerät 5 vorgesehen.
-
Die 2 zeigt, dass die Drehachse 21 in einer horizontalen Richtung schwenkbar an der Halterung 12 befestigt ist. Die zwei Stehscheiben 22 sind je an den zwei Drehachsen 21 montiert. Die zwei Stehscheiben 22 sind einander gegenüber angeordnet. Die zwei Stehscheiben 22 sind in horizontaler Richtung durch eine Distanz d1 voneinander getrennt, um einen ersten Betätigungsraum S1 zu bilden. Die zwei Griffe 23 sind relativ im ersten Betätigungsraum S1 angeordnet.
-
Die 2-4 zeigen, dass jede aufrechte Drehscheibeneinheit 2 eine Widerstandseinheit 3 aufweist. Die Widerstandseinheit 3 besteht aus einem Übertragungsrad 31, einem Drehrad 32, einem Widerstandsrad 33, einem Riemen 34, einem Widerstandsglied 35, einem ersten elastischen Element 36, einem Kabel 37 und einem Steuerelement 38. Das Übertragungsrad 31 ist an der Drehachse 21 montiert. Das Übertragungsrad 31 wird synchron mit der Stehscheibe 22 gedreht. Das Drehrad 32 ist schwenkbar an der Halterung 12 befestigt. Das Widerstandsrad 33 und das Drehrad 32 sind koaxial montiert und werden synchron gedreht. Das Übertragungsrad 31 und das Drehrad 32 werden mit dem Riemen 34 befestigt. Die Halterung 12 weist ein erstes Spannungsrad 341 und ein zweites Spannungsrad 342 auf, um gleichzeitig gegen den Riemen 34 zu drücken, um die Straffheit des Riemens 34 aufrechtzuerhalten. Das Widerstandsglied 35 weist ein erstes Ende 351, ein zweites Ende 352 und einen Verbindungsblock 353 auf. Das erste Ende 351 ist schwenkbar an einem Gelenkblock 128 der Halterung 12 befestigt. Der Verbindungsblock 353 ist am zweiten Ende 352 befestigt. Das erste elastische Element 36 ist zwischen einem ersten Befestigungsblock 126 der Halterung 12 und dem Verbindungsblock 353 befestigt. Das erste elastische Element 36 erzeugt für den Verbindungsblock 353 eine erste elastische Rückstellkraft, damit das Widerstandsglied 35 eine kinetische Energie in Richtung des Widerstandsrads 33 hat. Das Widerstandsglied 35 ist bogenförmig und entspricht dem kreisförmigen Widerstandsrad 33. Das Widerstandsglied 35 weist ein bogenförmiges Reibungsglied 354 auf, das das Widerstandsrad 33 berührt, um einen Reibungswiderstand zu erzeugen. Das Kabel 37 ist zwischen dem Verbindungsblock 353 und dem Steuerelement 38 befestigt. Das Steuerelement 38 ist an der Halterung 12 angeordnet. Das Steuerelement 38 kann in mehreren Stufen gedreht und positioniert werden. Durch das stufenweise Drehen und Positionieren des Steuerelements 38 wird das Kabel 37 gezogen oder losgelassen, um das Reibungsglied 354 auf dem Widerstandsglied 35 so anzutreiben, dass es in engem Kontakt mit dem Widerstandsrad 33 oder in losem Kontakt mit diesem steht bzw. nicht in Kontakt mit diesem steht. Der Aufbau der mehrstufigen Drehung und Positionierung des Steuerelements 38 entspricht dem Stand der Technik, wie dieser z.B. in der Anmeldung des Gebrauchsmusters Nr. 552959 aus Taiwan beschrieben ist, so dass nachfolgend nicht weiter auf diesen eingegangen werden soll.
-
Bei der Benutzung werden die Griffe 23 mit beiden Händen festgehalten, um die Stehscheibe 22 jeweils zum Drehen anzutreiben. Mit jeder Stehscheibe 22 wird das Übertragungsrad 31 mit der Drehachse 21 gedreht. Mit dem Übertragungsrad 31 wird das Drehrad 32 mit dem Riemen 34 gedreht. Mit dem Drehrad 32 wird das Widerstandsrad 33 gleichzeitig zum Drehen angetrieben. Das Reibungsglied 354 wird gegen das Widerstandsrad 33 gedrückt, um mit dem Widerstandsrad 33 einen Widerstand zu erzeugen. Aus 3 ist ersichtlich, dass beim Drücken des Reibungsglieds 354 der Widerstandseinheit 3 gegen das Widerstandsrad 33 zu diesem Zeitpunkt eine größere Widerstandswirkung erzielt wird. Die 6 zeigt, dass beim Justieren des Steuerelements 38 (siehe 2) das Steuerelement 38 der Verbindungsblock 353 mit dem Kabel 37 gezogen wird, so dass das Reibungsglied 354 des Widerstandsglieds 35 vom Widerstandsrad 33 wegbewegt wird. Wenn das Reibungsglied 354 des Widerstandsglieds 35 nicht mit dem Widerstandsrad 33 in Berührung ist, wird die Drehung des Widerstandsrads 33 durch das Reibungsglied 354 überhaupt nicht beeinflusst. Zu diesem Zeitpunkt ist der Widerstand des Widerstandsrads 33 minimal, wobei auch die Trainingsintensität minimal ist. Beim Loslassen des Kabels 37 wird der Verbindungsblock 353 durch die erste elastische Rückstellkraft des ersten elastischen Elements 36 angeschoben, so dass das Reibungsglied 354 des Widerstandsglieds 35 allmählich an das Widerstandsrad 33 anstößt. Je näher das Reibungsglied 354 am Widerstandsrad 33 ist, desto stärker ist der Widerstand des Widerstandsrads 33 und desto höher ist die Trainingsintensität. Mit dem Steuerelement 38 kann der Zug justiert oder die Freigabe des Kabels 37 je nach der Trainingsintensität nach Wunsch eingestellt werden. Außerdem wird der Grad des Kontakts zwischen dem Reibungsglied 354 und dem Widerstandsrad 33 eingestellt, um den Widerstand des Widerstandsrads 33 zu regeln. Dieses Ausführungsbeispiel weist zwei Widerstandseinheiten 3 auf, um je die Widerstände der beiden Widerstandsräder 33 zu steuern, so dass die Widerstände der zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten 2 so gesteuert werden können, dass diese gleich oder unterschiedlich sind. Wenn die Widerstände der zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten 2 gleich sind, sind die linke Trainingsintensität und die rechte Trainingsintensität für Benutzer/innen identisch; wenn dagegen die Widerstände der zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten 2 unterschiedlich sind, sind die linke Trainingsintensität und die rechte Trainingsintensität ebenfalls unterschiedlich, d.h. die linke Seite ist stark und die rechte Seite ist schwach oder die linke Seite ist schwach und die rechte Seite ist stark. Das Trainingsgerät ist für eine Person geeignet, die die Trainingsintensität für die linke obere Extremität oder die rechte obere Extremität erhöhen muss.
-
Die 7 und 8 zeigen, dass die zwei Seiten der Basis 11 in horizontaler Richtung zwei Laufschienen und ein erstes Befestigungsglied aufweisen. Die Laufschienen sind Führungsstangen 111. Das erste Befestigungsglied ist ein Stangenelement 112. Das Stangenelement 112 weist mehrere Befestigungslöcher 113 auf, die in horizontaler Richtung gebildet sind. Die zwei Führungsstangen 111 sind auf zwei Seiten des Stangenelements 112 angeordnet. Jede Halterung 12 weist in horizontaler Richtung zwei Gleitblöcke und ein zweites Befestigungsglied auf. Die Gleitblöcke sind erste Hülsen 121. Die zwei ersten Hülsen 121 sind auf zwei Seiten des zweiten Befestigungsglieds angeordnet. Die ersten Hülsen 121 sind je auf die Führungsstangen 111 aufgeschoben. Das zweite Befestigungsglied weist ein Pressglied 122, ein zweites elastisches Element 123, eine Befestigungsstange 124 und eine zweite Hülse 125 auf. Das Pressglied 122 weist ein Pressende 1221, ein Steuerungsende 1222 und einen Schwenkteil 1223 auf. Das Pressende 1221 und das Steuerungsende 1222 können synchron relativ zum Schwenkteil 1223 schwenken. Der Schwenkteil 1223 ist an einem zweiten Befestigungsblock 127 der Halterung 12 befestigt. Die zweite Hülse 125 ist am zweiten Befestigungsblock 127 befestigt. Das Steuerungsende 1222 ist schwenkbar an der Befestigungsstange 124 befestigt. Die Befestigungsstange 124 ist durch die zweite Hülse 125 eingeführt, um in das entsprechende Befestigungsloch 113 zu ragen. Das zweite elastische Element 123 ist in der zweiten Hülse 125 angeordnet, während das zweite elastische Element 123 auf die Befestigungsstange 124 aufgeschoben ist. Die Befestigungsstange 124 weist einen Flansch 1241 auf. Zwei Seiten des zweiten elastischen Elements 123 stoßen an die zweite Hülse 125 bzw. den Flansch 1241 an, so dass das zweite elastische Element 123 der Befestigungsstange 124 eine zweite elastische Rückstellkraft in Richtung des Befestigungslochs 113 verleiht.
-
Die 7, 9 und 10 zeigen, dass beim Drücken auf das Pressende 1221 das Pressglied 122 mit dem Schwenkteil 1223 am zweiten Befestigungsblock 127 geschwenkt wird, während das Steuerungsende 1222 die Befestigungsstange 124 zur zweiten Hülse 125 und weg vom Befestigungsloch 113 des Stangenelements 112 bewegt wird. Der Flansch 1241 wird gegen das zweite elastische Element 123 gedrückt, um das zweite elastische Element 123 zusammenzudrücken. Das zweite elastische Element 123 verleiht der Befestigungsstange 124 eine zweite elastische Rückstellkraft in Richtung des Befestigungslochs 113. Die Halterungen 12 sind an den beiden Führungsstangen 111 durch die beiden ersten Hülsen 121 beweglich, so dass die beiden Halterungen 12 näher oder weiter wegbewegt werden können. In diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden Halterungen 12 nahe zueinander bewegt. Die 10 zeigt, dass beim Bewegen des Pressglieds 122 zu einem anderen Befestigungsloch 113 das Pressende 1221 freigegeben wird. Durch die zweite elastische Rückstellkraft des zweiten elastischen Elements 123 wird die Befestigungsstange 124 zurückbewegt, wobei die Befestigungsstange 124 das Steuerungsende 1222 näher zur zweiten Hülse 125 bewegt wird, so dass das Pressglied 122 über den Schwenkteil 1223 am zweiten Befestigungsblock 127 geschwenkt wird. Wenn die Befestigungsstange 124 in ein anderes Befestigungsloch 113 des Stangenelements 112 eingeführt wird, wird die Halterung 12 an der Basis 11 befestigt. Die 2 und 11 zeigen, dass ein kleinerer zweiter Abstand d2 und ein kleinerer zweiter Betätigungsraum S2 zwischen den zwei aufrechten Drehscheibeneinheiten 2 für eine/n schlanke/n und kleingewachsene/n Benutzer/in gebildet wird, wenn die beiden Halterungen 12 nahe zueinander sind.
-
Trotz der detaillierten Beschreibung der spezifischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zum Zweck der Darstellung können verschiedene Modifikationen und Ausbesserungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Basiseinheit
- 11
- Basis
- 111
- Führungsstange
- 112
- Stangenelement
- 113
- Befestigungsloch
- 12
- Halterung
- 121
- Erste Hülse
- 122
- Pressglied
- 1221
- Pressende
- 1222
- Steuerungsende
- 1223
- Schwenkteil
- 123
- Zweites elastisches Element
- 124
- Befestigungsstange
- 1241
- Flansch
- 125
- Zweite Hülse
- 126
- Erster Befestigungsblock
- 127
- Zweiter Befestigungsblock
- 128
- Gelenkblock
- 2
- Aufrechte Drehscheibeneinheit
- 21
- Drehachse
- 22
- Stehscheibe
- 23
- Griff
- 3
- Widerstandseinheit
- 31
- Übertragungsrad
- 32
- Drehrad
- 33
- Widerstandsrad
- 34
- Riemen
- 341
- Erstes Spannungsrad
- 342
- Zweites Spannungsrad
- 35
- Widerstandsglied
- 351
- Erstes Ende
- 352
- Zweites Ende
- 353
- Verbindungsblock
- 354
- Reibungsglied
- 36
- Erstes elastisches Element
- 37
- Kabel
- 38
- Steuerelement
- 4
- Sitz
- 5
- Sichtgerät
- d1
- Erste Distanz
- S1
- Erster Betätigungsraum
- d2
- Zweite Distanz
- S2
- Zweiter Betätigungsraum
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-