DE202021101725U1 - Kanalsegment zum Erzeugen eines Kanalsystems - Google Patents

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Abstract

Ein Kanalsegment, das zum Verbinden mit einem oder mehreren anderen Kanalsegmenten ausgebildet ist, um ein Kanalsystem zum Zuführen und/oder Beseitigen gasförmiger Substanzen zu erzeugen,
wobei das Kanalsegment eine Umfangsaußenwand mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche aufweist,
wobei das Kanalsegment ein erstes Ende mit einem Steckerendabschnitt aufweist, der dazu ausgebildet ist, in einen Buchsenendabschnitt eines des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente zu passen,
wobei der Buchsenendabschnitt eine Aufnahmeöffnung in einer Umfangswand des Buchsenendabschnitts aufweist,
wobei der Steckerendabschnitt eine Öffnung in einer Umfangswand des Steckerendabschnitts aufweist,
wobei die Öffnung eine erste Entfernung von dem ersten Ende aufweist,
wobei der Steckerendabschnitt ein vorspringendes Bauglied aufweist, das dazu angeordnet ist, durch die Öffnung in dem Steckerendabschnitt zu verlaufen, der bezüglich der Außenoberfläche der Außenwand nach außen vorspringt, und, wenn es mit dem einen des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente verbunden ist, durch die Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts zu verlaufen, und
wobei das vorspringende Bauglied durch ein elastisches Bauglied, das in dem Kanalsegment angeordnet ist, getragen wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kanalsegment, das dazu ausgebildet ist, sich mit einem oder mehreren anderen Kanalsegmenten zu verbinden, um ein Kanalsystem zum Zuführen und/oder Beseitigen von gasförmigen Substanzen zu erzeugen.
  • Die DE 20 2007 013 854 U1 offenbart ein Rohrsegment mit einem Sockelsegment und einem passenden Einfügungssegment zum Miteinanderverbinden von Rohrsegmenten. Das beschriebene Sockelsegment weist zumindest zwei Paare von sich in einer axialen Richtung erstreckenden Ausschnitten auf, die zwischen jedem Paar von zwei Ausschnitten eine federartige Zunge bilden, wobei jede Zunge eine erste Einkerbung enthält, die nach innen vorsteht. Das passende Einfügungssegment weist zumindest zwei nach innen gewandte zweite Einkerbungen auf, so dass dann, wenn das Einfügungssegment in das Sockelsegment eingefügt wird, die ersten Einkerbungen in die an dem Einfügungssegment vorhandenen zweiten Einkerbungen fallen, was zu einer Schnappverbindung zwischen den Rohrsegmenten führt. Um die Verbindung weiter zu sichern, wird um das Sockelsegment herum ein Klemmband aus Metall angeordnet, um zu verhindern, dass sich die ersten Einkerbungen aus den zweiten Einkerbungen herausbewegen. Ferner enthalten beide Segmente eine Rippe um den Umfang des Rohrs herum, wobei dann, wenn die zwei Segmente ineinander platziert werden, das Klemmband aus Metall zwischen den Rippen und über den zwei Rohrsegmenten platziert werden kann, um eine stabile und dauerhafte Verbindung zu gewährleisten.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Problem der bekannten Rohrsegmente besteht darin, dass die Verwendung eines Klemmbandes das oft umständliche Anlegen von mechanischen Halterungen durch einen Techniker vor Ort während der am Montageort stattfindenden Montage erfordert. Insbesondere wird durch das Erfordernis, um jede Verbindung von Rohrsegmenten herum das Klemmband aus Metall anzuordnen, die am Montageort stattfindende Montage arbeitsintensiv.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kanalsegment bereitzustellen, das dazu ausgebildet ist, ein oder mehrere Kanalsegmente auf eine Weise miteinander zu verbinden, die weder die Verwendung von Klemmbändern aus Metall noch die Verwendung von mechanischen Halterungen wie beispielsweise Schrauben oder Bolzen erfordert, was ein rasches und zweckmäßiges Mittel zum Montieren und Demontieren von Kanalsegmenten in einem Kanalsystem bereitstellt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die Erfindung ein Kanalsegment bereit, das zum Verbinden mit einem oder mehreren anderen Kanalsegmenten ausgebildet ist, um ein Kanalsystem zum Zuführen und/oder Beseitigen gasförmiger Substanzen zu erzeugen, wobei das Kanalsegment eine Umfangsaußenwand mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche aufweist, wobei das Kanalsegment ein erstes Ende mit einem Steckerendabschnitt aufweist, der dazu ausgebildet ist, in einen Buchsenendabschnitt eines des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente zu passen, wobei der Buchsenendabschnitt eine Aufnahmeöffnung in einer Umfangswand des Buchsenendabschnitts aufweist, wobei der Steckerendabschnitt eine Öffnung in einer Umfangswand des Steckerendabschnitts aufweist, wobei die Öffnung eine erste Entfernung von dem ersten Ende aufweist, wobei der Steckerendabschnitt ein vorspringendes Bauglied aufweist, das dazu angeordnet ist, durch die Öffnung in dem Steckerendabschnitt zu verlaufen, der bezüglich der Außenoberfläche der Außenwand nach außen vorspringt, und, wenn es mit dem einen des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente verbunden ist, durch die Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts zu verlaufen, und wobei das vorspringende Bauglied durch ein elastisches Bauglied, das in dem Kanalsegment angeordnet ist, getragen wird.
  • Indem der Steckerendabschnitt des Kanalsegments in einen Buchsenendabschnitt eines anderen Kanalsegments eingefügt wird, wird eine stabile Verbindung erzeugt, aufgrund der Verriegelungswirkung des vorspringenden Bauglieds, wenn das vorspringende Bauglied durch die Aufnahmeöffnung des Buchsenendes verläuft. Folglich erfordert die Verbindung nicht die Verwendung zusätzlicher Stabilisierungseinrichtungen, nachdem das Kanalsegment in das andere Kanalsegment eingeführt wurde, z. B. ein Klemmband aus Metall oder mechanische Halterungen, was ein rasches und zweckmäßiges Mittel zum Montieren von Kanalsegmenten zu einem Kanalsystem bereitstellt.
  • Ferner erstreckt sich das vorspringende Bauglied in radialer Richtung aus der Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts heraus und ist von außerhalb des Kanalsegments nach der Montage zu dem Kanalsystem zugänglich. Folglich kann das Kanalsegment ohne Weiteres von einem Techniker demontiert werden, indem das vorspringende Bauglied nach innen gegen das elastische Bauglied gedrückt wird, um sich aus der Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts herauszubewegen.
  • Zusätzlich führt der Mangel an Klemmbändern aus Metall oder mechanischen Halterungen, die mit einer im Wesentlichen glatten Außenoberfläche des restlichen Kanalsegments kombiniert sind, zu einem Kanalsystem mit einer im Wesentlichen glatten Außenwand, wenn das eine oder die mehreren Segmente zu dem Kanalsystem montiert werden. Dies führt zu einer ästhetisch ansprechenden Außenoberfläche des montierten Kanalsystems, was es ermöglicht, dass das Kanalsystem sichtbar platziert werden kann. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn die Kanalsegmente derart orientiert sind, dass das vorspringende Bauglied verdeckt ist, beispielsweise indem das vorspringende Bauglied derart angeordnet wird, dass es einer nahegelegenen Wand zugewandt ist.
  • Es sei angemerkt, dass innerhalb dieses Texts der Begriff „gasförmige Substanzen“ unter anderem Verbrennungsgase, Rauch, Dampf, durch Luft getragene Partikel und/oder Luft, die ungefiltert, gefiltert, gekühlt und/oder erwärmt ist, umfasst. Außerdem kann man sich das Kanalsegment auch so vorstellen, dass es andere Komponenten und/oder aktive Segmente wie z. B. Filter, Lüftergehäuse, Einlass- und Auslasskanäle und/oder Heizungs-, Belüftungs- und Klimatisierungskomponenten (HVAC-Komponenten, HVAC = heating, ventilation and air conditioning) umfasst. Ferner kann man sich das Kanalsegment auch so vorstellen, dass es andere Formen als eine gerade Form aufweist, beispielsweise gekrümmte oder T-, X- oder Y-artige Formen mit einer Vielzahl an Steckerendabschnitten und/oder einer Vielzahl an Buchsenendabschnitten, und/oder Endstücken oder Kappen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das elastische Bauglied ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, und das vorspringende Bauglied ist an dem ersten Ende befestigt. Insbesondere weist zumindest ein Teil des elastischen Bauglieds zwischen dem ersten und dem zweiten Ende ein elastisches Teil oder ein elastisches Material auf, das federartige Eigenschaften liefert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das zweite Ende des elastischen Bauglieds mit der Innenoberfläche der Außenwand verbunden, wobei vorzugsweise das zweite Ende des elastischen Bauglieds an der Innenoberfläche der Außenwand befestigt ist. Indem das zweite Ende des elastischen Bauglieds mit der Innenoberfläche der Außenwand verbunden wird, vorzugsweise an derselben befestigt wird, kann das elastische Bauglied im Wesentlichen eben an der Innenoberfläche angeordnet werden, und somit springt es im Wesentlichen nicht radial nach innen in das Innere des Kanalsegments vor, um im Gebrauch den Kontakt des elastischen Bauglieds mit den innerhalb des Kanalsegments befindlichen gasförmigen Substanzen zu begrenzen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Kanalsegment ein doppelwandiges Kanalsegment oder ein doppelwandiges konzentrisches Kanalsegment auf, das eine Umfangsinnenwand aufweist, die durch die Umfangsaußenwand eingeschlossen ist, wobei die Umfangsinnenwand eine Außenoberfläche aufweist, die der Innenoberfläche der Außenwand zugewandt ist, und das zweite Ende des elastischen Bauglieds mit der Außenoberfläche der Innenwand verbunden ist. Vorzugsweise ist das elastische Bauglied nicht mit der Umfangsaußenwand des Kanalsegments verbunden und müssen keine Verbindungs- oder Befestigungsmethoden bezüglich der Außenwand durchgeführt werden. Demgemäß ermöglicht es dieses Ausführungsbeispiel, Makel an der Außenwand des Kanalsegments zu vermeiden, die von Herstellungsschritten bezüglich eines Verbindens oder Befestigens des elastischen Bauglieds wie z. B. von einem Schweißen herrühren könnten und nach der Montage der einzelnen Kanalsegmente zu dem Kanalsystem sichtbar sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Kanalsegment ein doppelwandiges Kanalsegment oder ein doppelwandiges konzentrisches Kanalsegment auf, das eine Umfangsinnenwand aufweist, die durch die Umfangsaußenwand eingeschlossen ist, wobei die Umfangsinnenwand eine Außenoberfläche aufweist, die der Innenoberfläche der Außenwand zugewandt ist, und das elastische Bauglied ist zwischen die Innenoberfläche der Außenwand und die Außenoberfläche der Innenwand eingeklemmt. Somit muss das elastische Bauglied nicht während des Herstellungsprozesses befestigt werden, was den Herstellungsprozess vereinfacht und/oder verkürzt. Ferner kann das elastische Bauglied ohne Weiteres vor Ort von einem Techniker installiert oder ausgetauscht werden und muss nicht während der Herstellung eingefügt werden. Demgemäß sind die Kanalsegmente aufgrund des Nichtvorhandenseins von vorspringenden Baugliedern in der Außenoberfläche des Kanalsegments zweckmäßiger zu transportieren und zu verpacken.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das elastische Bauglied und/oder das vorspringende Bauglied dazu ausgebildet, die Öffnung des Steckerendabschnitts des Kanalsegments im Wesentlichen abzusperren, wenn das Kanalsegment mit einem des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente verbunden ist. Während das vorspringende Bauglied die Öffnung im Wesentlichen abriegelt, kann somit eine im Wesentlichen gasdichte Verbindung erhalten werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das elastische Bauglied und/oder das vorspringende Bauglied ein Dichtungsbauglied, beispielsweise einen Gummi- oder einen gummiartigen Dichtungsring, um das vorspringende Bauglied herum auf. Dieses Dichtungsbauglied ist vorzugsweise dazu ausgebildet, die Öffnung des Steckerendabschnitts des Kanalsegments abzudichten und somit die Gasdichtigkeit der Verbindung zu verbessern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das elastische Bauglied eine Blattfeder, eine Spiralfeder oder eine Evolutfeder auf, wobei die Blattfeder, die Spiralfeder oder die Evolutfeder vorzugsweise aus Metall hergestellt sind. Die Verwendung einer Feder kann die Umkehrbarkeit der Kanalsegmentverbindung verbessern. Außerdem gewährleistet die Verwendung von Metallfedern eine Vereinbarkeit mit der Hitze und/oder der korrodierenden Beschaffenheit von manchen gasförmigen Substanzen wie z. B. Rauch.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das elastische Bauglied insbesondere dann, wenn das elastische Bauglied eine Blattfeder aufweist, entlang einer axialen Richtung orientiert. Insbesondere bei kreiszylindrischen Kanalsegmenten ermöglicht es ein Anordnen des elastischen Bauglieds in der axialen Richtung, das elastische Bauglied im Wesentlichen flach an der Innenoberfläche der Umfangsaußenwand zu positionieren, was zu einem minimalen Vorspringen des elastischen Bauglieds zum Inneren des Kanalsegments hin führt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das elastische Bauglied insbesondere dann, wenn das elastische Bauglied eine Blattfeder aufweist, in einer Umfangsrichtung des Steckerendabschnitts des Kanalsegments orientiert. Somit kann jeglicher Makel, Defekt oder Fleck, der vom Befestigen, z. B. Schweißen, des elastischen Bauglieds an dem Kanalsegment herrührt, verdeckt werden, nachdem der Steckerendabschnitt des Kanalsegments in den Buchsenendabschnitt eines anderen Kanalsegments eingefügt wurde.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das vorspringende Bauglied eine zylindrische oder im Wesentlichen zylindrische Form auf. Die zylindrische oder im Wesentlichen zylindrische Form ermöglicht Zweckmäßigkeit bei der Herstellung und trägt dazu bei, während der Herstellung Ausrichtungsprobleme aufgrund der radialen Symmetrie des vorspringenden Bauglieds zu vermeiden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das vorspringende Bauglied auf einer Seite, die von dem elastischen Bauglied abgewandt ist, eine abgefaste Kante auf. Einerseits liefert die abgefaste Kante ein glattes distales Ende des vorspringenden Bauglieds, was das Risiko verringert, dass etwas an dem vorspringenden Bauglied hängenbleibt. Andererseits ermöglicht die abgefaste Kante, das Aneinanderfügen von Kanalsegmenten zu erleichtern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Außendurchmesser des Steckerendabschnitts um etwa das Doppelte einer Wanddicke der Umfangsaußenwand geringer als ein Außendurchmesser des restlichen Kanalsegments. Insbesondere wenn dieses Kanalsegment mit einem Buchsenendabschnitt eines anderen Kanalsegments mit im Wesentlichen derselben Wanddicke verbunden wird, bildet die Kombination aus beiden Kanalsegmenten und der Verbindung eine im Wesentlichen glatte Außenoberfläche.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Steckerendabschnitt des Kanalsegments dazu ausgebildet, sich über eine Entfernung in einem Bereich zwischen 40 bis 70 mm zu erstrecken, vorzugsweise erstreckt sich der Steckerendabschnitt des Kanalsegments über eine Entfernung von etwa 50 mm, und vorzugsweise ist er dazu ausgebildet, den Steckerendabschnitt über diese Entfernung hinweg in den Buchsenendabschnitt eines des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente einzufügen. Aufgrund der beträchtlichen Überlappung zwischen dem Steckerendabschnitt des Kanalsegments und dem Buchsenendabschnitt des anderen Kanalsegments wird der Biegewiderstand der Verbindung verbessert, wenn die Kanalsegmente in dem Kanalsystem montiert werden. Außerdem kann die beträchtliche Überlappung sogar dann eine stabile Verbindung ermöglichen, wenn lediglich ein einzelnes elastisches Bauglied, vorspringendes Bauglied und eine einzelne Öffnung an dem Steckerendabschnitt des Kanalsegments vorliegen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt die erste Entfernung von dem ersten Ende des Steckerendabschnitts etwa die Hälfte der Länge des Steckerendabschnitts. Somit ermöglicht ein Positionieren des vorspringenden Bauglieds, der Öffnung und der Aufnahmeöffnung in einer axialen Richtung auf im Wesentlichen halber Strecke des Stecker- und des Buchsenendabschnitts, eine robuste Verbindung zu erhalten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Kanalsegment dazu ausgebildet, ein Kanalsegmentteil bereitzustellen, das zumindest zwei miteinander verbundene Kanalsegmente aufweist, wobei das Kanalsystemteil einen im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser, insbesondere eine im Wesentlichen durchgehende und glatte Außenoberfläche aufweist. Demgemäß kann die im Wesentlichen durchgehende und glatte Außenoberfläche, die durch dieses Ausführungsbeispiel bereitgestellt wird, eine ästhetisch ansprechende Oberfläche bereitstellen, die besonders zweckmäßig ist, wenn das Kanalsystem sichtbar platziert wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Kanalsegment ein zweites Ende mit einem Buchsenendabschnitt auf, der so gebildet ist, dass er um einen Steckerendabschnitt eines anderen Kanalsegments herumpasst, wobei der Buchsenendabschnitt des Kanalsegments eine Aufnahmeöffnung in einer Umfangswand aufweist, die eine zweite Entfernung von dem zweiten Ende aufweist, und wobei die Aufnahmeöffnung derart ausgebildet ist, dass das vorspringende Bauglied des anderen Kanalsegments mit dem Steckerendabschnitt durch die Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts des Kanalsegments verläuft, wenn der Buchsenendabschnitt des Kanalsegments mit dem Steckerendabschnitt des anderen Kanalsegments verbunden ist. Demgemäß weist das Kanalsegment gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein erstes Ende mit einem Steckerendabschnitt und ein zweites Ende mit einem Buchsenendabschnitt auf, was ermöglicht, mehrere identische Kanalsegmente gemäß diesem Ausführungsbeispiel zu verwenden, um ein Kanalsystem zum Zuführen und/oder Beseitigen von gasförmigen Substanzen zu erzeugen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt liefert die Erfindung ein Kanalsegment, das zum Verbinden mit einem oder mehreren anderen Kanalsegmenten ausgebildet ist, um ein Kanalsystem zum Zuführen und/oder Beseitigen gasförmiger Substanzen zu erzeugen, wobei das Kanalsegment ein zweites Ende mit einem Buchsenendabschnitt aufweist, der dazu gebildet ist, um einen Steckerendabschnitt eines anderen Kanalsegments herum zu passen, wie oben beschrieben wurde, bei dem der Buchsenendabschnitt eine Aufnahmeöffnung aufweist, die eine zweite Entfernung von dem zweiten Ende aufweist, und bei dem die Aufnahmeöffnung derart ausgebildet ist, dass das vorspringende Bauglied des anderen Kanalsegments mit dem Steckerendabschnitt durch die Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts des Kanalsegments verläuft, wenn der Buchsenendabschnitt des Kanalsegments mit dem Steckerendabschnitt des anderen Kanalsegments verbunden ist. Dieses Kanalsegment ist dementsprechend dazu konfiguriert, sich mit einem Steckerendabschnitt mit einem oder mehreren anderen Kanalsegmenten zu verbinden, wie oben beschrieben wurde, um ein Kanalsystem zu erzeugen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Buchsenendabschnitt einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen gleich einem Außendurchmesser der Umfangsaußenwand des Kanalsegments ist. Somit bilden die Buchsenendabschnitte eine im Wesentlichen glatte Außenoberfläche bezüglich des restlichen Kanalsegments. Außerdem kann die im Wesentlichen glatte Außenoberfläche zu einem ästhetisch ansprechenden Kanalsegment und einem Vorteil beim Versand führen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Kanalsegment dazu ausgebildet, ein Kanalsystemteil bereitzustellen, das zumindest zwei miteinander verbundene Kanalsegmente aufweist, wobei das Kanalsystemteil einen im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser, insbesondere eine im Wesentlichen durchgehende und glatte Außenoberfläche, aufweist. Demgemäß kann die durch dieses Ausführungsbeispiel bereitgestellte im Wesentlichen durchgehende und glatte Außenoberfläche eine ästhetisch ansprechende Oberfläche bereitstellen, was besonders zweckmäßig ist, wenn das Kanalsystem sichtbar platziert wird.
  • Die in der Spezifikation beschriebenen und gezeigten diversen Aspekte und Merkmale können überall dort, wo es möglich ist, individuell angewendet werden. Diese individuellen Aspekte, insbesondere die in den angehängten abhängigen Ansprüchen beschriebenen Aspekte und Merkmale, können zum Gegenstand von Teilanmeldungen gemacht werden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird auf der Basis eines exemplarischen Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den angehängten Zeichnungen gezeigt ist, in denen:
    • 1 schematisch mehrere Rohrsegmente zeigt, die miteinander verbunden sind, um ein Rohrsystem zu bilden, das dem, was man im Stand der Technik kennt, ähnlich ist;
    • 2 schematisch mehrere Kanalsegmente zeigt, die miteinander verbunden sind, um ein Kanalsystem gemäß einem der Beispiel der vorliegenden Erfindung zu bilden;
    • 3, 4 und 5 schematisch Querschnitte verschiedener Beispiele eines Steckerendabschnitts des Kanalsegments entlang der Ebene III-III der 2 zeigen;
    • 6A schematisch eine detaillierte Ansicht einer Außenoberfläche einer Außenwand einer Verbindungsregion eines Beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 6B schematisch eine detaillierte Ansicht einer Innenoberfläche der Außenwand des Beispiels der 6A zeigt;
    • 7A schematisch ein Beispiel eines elastischen Bauglieds zeigt, das ein Dichtungsbauglied aufweist; und
    • 7B schematisch ein Beispiel eines vorspringenden Bauglieds zeigt, das ein Dichtungsbauglied aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt schematisch mehrere doppelwandige konzentrische Rauchgas-Rohrsegmente 1, 2, 3, die ähnlich denen der DE 20 2007 013 854 U1 sind. Jedes der Rohrsegmente enthält ein Sockelsegment und ein passendes Einfügungssegment zum Miteinanderverbinden von Rohrsegmenten zu einem Rohrsystem.
  • Das in 1 gezeigte erste Rohrsegment 1 enthält ein Sockelsegment 6 an einem ersten Ende, das in einem unverbundenen Zustand gezeigt ist, das zumindest zwei Ausschnitte 14 in einer axialen Richtung aufweist, die eine federartige Zunge 13 zwischen den beiden Ausschnitten 14 bilden. Die federartige Zunge 13 enthält eine nach innen vorspringende erste Einkerbung 12. Die federartige Zunge ist derart positioniert, dass die nach innen vorspringende erste Einkerbung 12 mit einer passenden nach innen vorspringenden zweiten Einkerbung 11 auf einem Einfügungssegment 7 eine Schnittstelle bilden kann, um eine Rohrverbindung 8, 8' zu bilden.
  • An einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende weist das erste Rohrsegment 1 ein Einfügungssegment auf, das in ein Sockelsegment eines zweiten Rohrsegments 2 eingefügt ist, wobei die Verbindung 8 gebildet wird. Die Verbindung 8 ist von einem Klemmriemen aus Metall 9 umgeben, der mit einem Klemmmechanismus 10 befestigt ist. Der Klemmriemen aus Metall 9 ist notwendig, um die Verbindung 8 zu stabilisieren, insbesondere um zu verhindern, dass sich die erste Einkerbung aus der Verbindung mit der zweiten Einkerbung herausbewegt. Der an der Verbindung 8 befestigte Klemmmechanismus 10 wird üblicherweise durch eine oder mehrere mechanische Halterungen wie beispielsweise Schrauben oder Bolzen an seinem Platz gehalten.
  • Das zweite Rohrsegment 2 ist ferner mit einem dritten Rohrsegment 3 verbunden, wobei eine Verbindung 8' gebildet wird. Hier ist ein Einfügungssegment des zweiten Rohrsegments 2 in ein Sockelsegment des dritten Rohrsegments 3 eingefügt. Die Verbindung 8' ist wiederum von einem Klemmriemen aus Metall 9' umgeben, der mit einem Klemmmechanismus 10' befestigt ist.
  • Das dritte Rohrsegment 3 bei diesem Beispiel ist eine Biegung um 90 Grad. Das dritte Rohrsegment 3 weist ein Einfügungssegment 7 auf, das in einem unverbundenen Zustand gezeigt ist, mit einer Vielzahl von nach innen vorspringenden zweiten Einkerbungen 11. Von der schematischen Ansicht der Innenstruktur her betrachtet, wie sie an dem unverbundenen Ende des dritten Rohrsegments 3 gezeigt ist, weist das Rohrsystem doppelwandige konzentrische Rohrsegmente auf, die eine Innenwand 5 und eine Außenwand 4 aufweisen.
  • 2 zeigt schematisch mehrere doppelwandige konzentrische Kanalsegmente 20, 21, 22, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung, die miteinander verbunden sind, um einen Teil eines Kanalsystems zu bilden. Jedes des ersten, des zweiten und des dritten Kanalsegments 20, 21, 22 weist ein erstes Ende mit einem Steckerendabschnitt oder Einfügungssegment und ein zweites Ende mit einem Buchsenendabschnitt 26 oder Sockelsegment auf. Bei diesem Beispiel weisen die Steckerendabschnitte und die Buchsenendabschnitte aller Kanalsegmente 20, 21, 22 dieselbe Konstruktion auf.
  • Der Buchsenendabschnitt 26 des ersten Kanalsegments 20 ist unverbunden gezeigt. Der Steckerendabschnitt des ersten Kanalsegments 20 ist in den Buchsenendabschnitt eines zweiten Kanalsegments 21 eingefügt, wobei eine erste Verbindung 19 gebildet wird. Der Steckerendabschnitt des zweiten Kanalsegments 21 ist in den Buchsenendabschnitt des dritten Kanalsegments 22 eingefügt, wobei eine zweite Verbindung 19' gebildet wird. Der Steckerendabschnitt 25 des dritten Kanalsegments 22 ist unverbunden gezeigt.
  • Wie bereits oben angegeben wurde, weisen alle Steckerendabschnitte dieselbe Konstruktion auf, die unter Bezugnahme auf den Steckerendabschnitt des dritten Kanalsegments 22 erläutert ist. Dieser Steckerendabschnitt 25 weist eine Öffnung 29 in einer Umfangswand 23 des Steckerendabschnitts auf, die eine erste Entfernung d1 von dem ersten Ende 25' aufweist. Der Steckerendabschnitt weist ferner ein vorspringendes Bauglied 27" auf, das durch die Öffnung 29 in dem Steckerendabschnitt 25 verläuft. Das vorspringende Bauglied 27" ist an einem (nicht gezeigten) elastischen Bauglied befestigt, das in dem Kanalsegment 22 angeordnet ist. Es gibt verschiedene Arten, das elastische Bauglied in dem Kanalsegment anzuordnen, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 3, 4 und 5 ausführlicher erläutert wird.
  • Es sei angemerkt, dass der Steckerendabschnitt 25 des Kanalsegments dazu ausgebildet ist, sich über eine Entfernung d3 in einem Bereich zwischen 40 bis 70 mm zu erstrecken, vorzugsweise erstreckt sich der Steckerendabschnitt des Kanalsegments über eine Entfernung d3 von etwa 50 mm, und vorzugsweise ist er dazu ausgebildet, den Steckerendabschnitt über die Entfernung d3 hinweg in dem Buchsenendabschnitt eines des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente zu positionieren, um eine stabile und dauerhafte Verbindung zwischen benachbarten Kanalsegmenten bereitzustellen, insbesondere um eine wackelige Verbindung zwischen denselben zu verhindern. Es sei ferner angemerkt, dass bei dem in 2 gezeigten Beispiel die erste Entfernung d1 etwa die Hälfte der Entfernung d3 beträgt.
  • Alle Buchsenendabschnitte weisen dieselbe Konstruktion auf, die unter Bezugnahme auf den Buchsenendabschnitt 26 des ersten Kanalsegments 20 erläutert wird. Der Buchsenendabschnitt 26 weist eine Aufnahmeöffnung 28 auf, die über eine zweite Entfernung d2 von dem zweiten Ende 26' hinweg entfernt angeordnet ist.
  • Wie in 2 schematisch dargestellt ist, weist an der Verbindung 19, 19' der Steckerendabschnitt des jeweiligen Kanalsegments 22, 21 ein vorspringendes Bauglied 27, 27' auf, das sowohl durch die Öffnung in dem Steckerendabschnitt des (nicht gezeigten) Kanalsegments als auch durch die Aufnahmeöffnung 28', 28" an dem Buchsenendabschnitt eines Kanalsegments 21, 22 verläuft.
  • Obwohl die Erfindung in einem einzigen Wandkanal implementiert werden kann, weist der Kanal bei dem vorliegenden Beispiel konzentrische doppelwandige Kanalsegmente auf, die eine Außenwand 23 und eine Innenwand 24 aufweisen.
  • Obwohl das in 2 gezeigte Kanalsystem beispielhaft zwei gerade Kanalsegmente und ein gekrümmtes Kanalsegment zeigt, kann man sich die Kanalsegmente auch so vorstellen, dass sie aktive Segmente und/oder Komponenten wie z. B. Filter, Lüftergehäuse oder Einlass- und Auslasskanäle aufweisen. Außerdem kann man sich die einzelnen Kanalsegmente so vorstellen, dass die Kanalsegmente mit verschiedenen Formen wie z. B. einem T-, X- oder Y-förmigen Kanal oder mit einer Vielzahl an Stecker- und Buchsenendabschnitten und/oder Endstücken oder Kappen aufweisen.
  • 3, 4 und 5 zeigen einen Teil von schematischen Querschnittsansichten verschiedener Beispiele eines Steckerendabschnitts eines Kanalsegments, der in einem Buchsenendabschnitt eines benachbarten Kanalsegments angeordnet ist, entlang der Ebene III-III in 2.
  • 3 zeigt ein erstes Beispiel eines Steckerendabschnitts des Kanalsegments 20', der in einem Buchsenendabschnitt des benachbarten Kanalsegments 21' angeordnet ist. Bei diesem Beispiel sind die Kanalsegmente 20', 21' einwandige Kanalsegmente, wobei jeder eine Außenwand 311, 312 aufweist. Sowohl die Außenwand 311 des Steckerendabschnitts als auch die Außenwand 321 des Buchsenendabschnitts sind mit einem Durchgangsloch versehen; insbesondere mit der Öffnung 341 bzw. der Aufnahmeöffnung 342, die dazu ausgebildet sind, sich miteinander auszurichten, wenn der Steckerendabschnitt in dem Buchsenendabschnitt angeordnet ist. Der Steckerendabschnitt des Kanalsegments 20' ist mit einem elastischen Bauglied versehen, insbesondere einer Blattfeder 33, das sich bei diesem Beispiel in einer im Wesentlichen umlaufenden Richtung des Steckerendabschnitts des Kanalsegments 20' erstreckt. Diese Blattfeder 33 weist ein proximales Ende 35 auf, das mit der Innenoberfläche der Außenwand 311 verbunden ist. Das proximale Ende 35 ist vorzugsweise an der Innenoberfläche der Außenwand 311 befestigt, beispielsweise anhand einer Schweiß- oder einer Klebeverbindung. Das distale Ende 36 der Blattfeder 33 weist ein vorspringendes Bauglied 32 auf, das so ausgebildet ist, dass das vorspringende Bauglied 32 durch die Öffnung 341 und die Aufnahmeöffnung 342 verläuft, wenn der Steckerendabschnitt in dem Buchsenendabschnitt angeordnet ist und die Öffnung 341 und die Aufnahmeöffnung 342 miteinander ausgerichtet sind. Insbesondere ist die Blattfeder 33 dazu ausgebildet, das vorspringende Bauglied 32 in einer radialen Richtung nach außen zu drücken, vorzugsweise derart, dass das distale Ende 36 der Blattfeder 33 gegen die Innenoberfläche 37 der Außenwand 311 des Steckerendabschnitts drückt. Die Blattfeder 33 ermöglicht es, das vorspringende Bauglied 32 nach innen zu drücken, insbesondere gegen die nach außen drückende Federkraft der Blattfeder 33, um zu ermöglichen, dass die Außenwand 312 des Buchsenendabschnitts über die Außenwand 311 des Steckerendabschnitts hinweg bewegt wird, bis die Aufnahmeöffnung 342 mit der Öffnung 341 des Steckerendabschnitts fluchtet und der Vorsprung 32 radial nach außen gedrückt wird, um durch die Aufnahmeöffnung 342 zu verlaufen, um eine feste Kopplung zwischen dem Steckerendabschnitt des Kanalsegments 20' in dem Buchsenendabschnitt des benachbarten Kanalsegments 21' zu etablieren, wie in 3 schematisch gezeigt ist. In diesem gekoppelten Zustand, wie er in 3 schematisch gezeigt ist, ist das vorspringende Bauglied 32 von außerhalb der gekoppelten Kanalsegmente 20', 21' zugänglich und kann nach innen gedrückt werden, um das vorspringende Bauglied 32 im Wesentlichen aus der Aufnahmeöffnung 342 herauszubewegen, so dass sich der Buchsenendabschnitt über den Steckerendabschnitt hinweg bewegen kann, um die Kanalsegmente 20', 21' zu trennen.
  • Bei dem in 3 schematisch gezeigten Beispiel ist das vorspringende Bauglied 32 im Wesentlichen zylindrisch, vorzugsweise kreiszylindrisch, und ist mit einer abgefasten Kante 321 auf einer Seite versehen, die von dem distalen Ende 36 der Blattfeder 33 abgewandt ist. Bei dem Beispiel der 3 ist die abgefaste Kante 321 Teil eines abgerundeten oberen Endes des kreiszylindrischen vorspringenden Bauglieds 32.
  • 4 zeigt ein zweites Beispiel eines Steckerendabschnitts des Kanalsegments 20", der in einem Buchsenendabschnitt des benachbarten Kanalsegments 21" angeordnet ist. Die Kanalsegmente 20", 21" dieses zweiten Beispiels sind doppelwandige Kanalsegmente mit einer Innenwand 45 und einer Außenwand 411. Der Raum zwischen der Innenwand 45 und der Außenwand 411 ist mit einem Isoliermaterial 46 gefüllt. Es sei angemerkt, dass der Buchsenendabschnitt des benachbarten Kanalsegments 21" nicht die Innenwand und das Isoliermaterial aufweist.
  • Wiederum sind sowohl die Außenwand 411 des Steckerendabschnitts als auch die Außenwand 412 des Buchsenendabschnitts mit einem Durchgangsloch versehen; insbesondere mit der Öffnung 431 bzw. der Aufnahmeöffnung 432, die dazu ausgebildet sind, miteinander ausgerichtet zu sein, wenn der Steckerendabschnitt in dem Buchsenendabschnitt angeordnet ist. Der Steckerendabschnitt des Kanalsegments 20" ist mit einem elastischen Bauglied, insbesondere einer Spiralfeder 44, versehen, das sich bei diesem Beispiel in einer im Wesentlichen radialen Richtung des Steckerendabschnitts des Kanalsegments 20" erstreckt. Diese Spiralfeder 44 weist ein proximales Ende 48 auf, das mit einer Außenoberfläche der Innenwand 45 verbunden ist. Das proximale Ende 48 ist vorzugsweise an der Innenoberfläche der Außenwand 311 befestigt, beispielsweise mittels einer Schweiß-, Schraub- oder einer Klebeverbindung. Das distale Ende 49 der Spiralfeder 44 weist ein vorspringendes Bauglied 42 auf, das so ausgebildet ist, dass das vorspringende Bauglied 42 durch die Öffnung 431 und die Aufnahmeöffnung 432 verläuft, wenn der Steckerendabschnitt in dem Buchsenendabschnitt angeordnet ist und die Öffnung 431 und die Aufnahmeöffnung 432 miteinander ausgerichtet sind. Insbesondere ist die Spiralfeder 44 dazu ausgebildet, das vorspringende Bauglied 42 in einer radialen Richtung nach außen zu drücken, vorzugsweise derart, dass das distale Ende 49 der Spiralfeder 44 gegen die Innenoberfläche der Außenwand 411 des Steckerendabschnitts drückt. Die Spiralfeder 44 ermöglicht es, das vorspringende Bauglied 42 nach innen zu drücken, insbesondere gegen die nach außen drückende Federkraft der Spiralfeder 44, um zu ermöglichen, dass die Außenwand 412 des Buchsenendabschnitts über die Außenwand 411 des Steckerendabschnitts hinweg bewegt wird, bis die Aufnahmeöffnung 432 mit der Öffnung 431 des Steckerendabschnitts fluchtet und der Vorsprung 42 radial nach außen gedrückt wird, um durch die Aufnahmeöffnung 432 zu verlaufen, um eine feste Kopplung zwischen dem Steckerendabschnitt des Kanalsegments 20" in dem Buchsenendabschnitt des benachbarten Kanalsegments 21" zu etablieren, wie in 4 schematisch gezeigt ist. In diesem gekoppelten Zustand, wie er in 4 schematisch gezeigt ist, ist das vorspringende Bauglied 42 von außerhalb der gekoppelten Kanalsegmente 20", 21" zugänglich und kann nach innen gedrückt werden, um das vorspringende Bauglied 42 im Wesentlichen aus der Aufnahmeöffnung 432 herauszubewegen, so dass sich der Buchsenendabschnitt über den Steckerendabschnitt hinweg bewegen kann, um die Kanalsegmente 20", 21" zu trennen.
  • Bei dem in 4 schematisch gezeigten Beispiel ist das vorspringende Bauglied 42 im Wesentlichen zylindrisch und ist mit einem abgerundeten oberen Ende 47 auf einer Seite vorgesehen, die von dem distalen Ende 49 der Spiralfeder 43 abgewandt ist. Bei dem Beispiel der 4 ist das distale Ende 49 mit einem Schließbauglied 49' versehen, das dazu ausgebildet ist, die Öffnung 431 des Steckerendabschnitts des Kanalsegments 20'' im Wesentlichen abzusperren, wenn das Kanalsegment 20'' mit einem des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente 21'' verbunden ist.
  • 5 zeigt ein drittes Beispiel eines Steckerendabschnitts des Kanalsegments 20''', der in einem Buchsenendabschnitt des benachbarten Kanalsegments 21''' angeordnet ist. Bei diesem Beispiel sind die Kanalsegmente 20''', 21''' doppelwandige konzentrische Kanalsegmente mit einer Außenwand 511 und einer Innenwand 56. Ein Abstandshalter 55 ist zwischen der Innenwand 56 und der Außenwand 511 angeordnet, um die Stabilität und Konzentrizität der Kanalsegmente 20''', 21''' zu gewährleisten. Es sei angemerkt, dass der Buchsenendabschnitt des benachbarten Kanalsegments 21''' nicht die Innenwand und die Abstandshalter aufweist.
  • Wiederum sind sowohl die Außenwand 511 des Steckerendabschnitts als auch die Außenwand 512 des Buchsenendabschnitts mit einem Durchgangsloch versehen; insbesondere mit der Öffnung 531 bzw. der Aufnahmeöffnung 532, die dazu ausgebildet sind, miteinander ausgerichtet zu sein, wenn der Steckerendabschnitt in dem Buchsenendabschnitt angeordnet ist. Der Steckerendabschnitt des Kanalsegments 20" ist mit einem elastischen Bauglied, insbesondere einer Faltblattfeder 54, versehen, das zwischen die Innenwand 56 und die Außenwand 511 eingeklemmt ist; die Faltblattfeder 54 muss nicht an einem Teil des Steckerendabschnitts des Kanalsegments 20''' befestigt werden. Besagte Faltblattfeder 54 weist ein proximales Ende 57 auf, das so angeordnet ist, dass es an eine Außenoberfläche der Innenwand 56 stößt, und weist ein distales Ende 58 auf, das so angeordnet ist, dass es an eine Innenoberfläche der Außenwand 511 stößt. Das distale Ende 58 der Faltblattfeder 54 weist ein vorspringendes Bauglied 52 auf, das so ausgebildet ist, dass das vorspringende Bauglied 52 durch die Öffnung 531 und die Aufnahmeöffnung 532 verläuft, wenn der Steckerendabschnitt in dem Buchsenendabschnitt angeordnet ist und die Öffnung 531 und die Aufnahmeöffnung 532 miteinander ausgerichtet sind. Insbesondere ist die Faltblattfeder 54 dazu ausgebildet, das vorspringende Bauglied 52 in einer radialen Richtung nach außen zu drücken. Die Faltblattfeder 54 ermöglicht es, das vorspringende Bauglied 52 nach innen zu drücken, insbesondere gegen die nach außen drückende Federkraft der Faltblattfeder 54, um zu ermöglichen, dass die Außenwand 512 des Buchsenendabschnitts über die Außenwand 511 des Steckerendabschnitts hinweg bewegt wird, bis die Aufnahmeöffnung 532 mit der Öffnung 531 des Steckerendabschnitts fluchtet und der Vorsprung 52 radial nach außen gedrückt wird, um durch die Aufnahmeöffnung 532 zu verlaufen, um eine feste Kopplung zwischen dem Steckerendabschnitt des Kanalsegments 20''' in dem Buchsenendabschnitt des benachbarten Kanalsegments 21''' zu etablieren, wie in 5 schematisch gezeigt ist. In diesem gekoppelten Zustand, wie er in 5 schematisch gezeigt ist, ist das vorspringende Bauglied 52 von außerhalb der gekoppelten Kanalsegmente 20''', 21''' zugänglich und kann nach innen gedrückt werden, um das vorspringende Bauglied 52 im Wesentlichen aus der Aufnahmeöffnung 532 herauszubewegen, so dass sich der Buchsenendabschnitt über den Steckerendabschnitt hinweg bewegen kann, um die Kanalsegmente 20''', 21''' zu trennen.
  • 6A zeigt eine detaillierte Ansicht eines Beispiels einer Verbindung zwischen einem Kanalsegment 63 und einem benachbarten Kanalsegment 64 in einem gekoppelten Zustand. Man kann sehen, wie ein vorspringendes Bauglied 61, das an einem elastischen Bauglied auf der Innenseite eines Steckerendabschnitts des Kanalsegments 64 befestigt ist, durch eine Aufnahmeöffnung 62 eines Buchsenendabschnitts des benachbarten Kanalsegments 64 verläuft. 6a zeigt ferner die im Wesentlichen glatte und durchgehende Außenoberfläche des Kanalsystems, die aufgrund einer minimalen Anzahl von Komponenten verwirklicht werden kann, die von der Außenoberfläche des Kanalsegments vorspringen, insbesondere in der Verbindungsregion.
  • Es sei angemerkt, dass es nicht nötig ist, dass das elastische Bauglied und/oder das vorspringende Bauglied die Öffnung in der Umfangswand des Steckerendabschnitts absperren, insbesondere, wenn das Kanalsystem z. B. zum Zuführen und/oder Beseitigen von Umgebungsluft ausgebildet ist. Um jedoch Rauchgase oder andere Gase mit ungesunden Substanzen zu beseitigen, ist es wünschenswert, dass das elastische Bauglied und/oder das vorspringende Bauglied dazu ausgebildet ist, die Öffnung in der Umfangswand des Steckerendabschnitts zumindest abzusperren, und vorzugsweise so, dass das elastische Bauglied und/oder das vorspringende Bauglied ein Dichtungsbauglied aufweist bzw. aufweisen, um eine im Wesentlichen gasdichte Schließung der Öffnung in der Umfangswand des Steckerendabschnitts bereitzustellen.
  • 6B zeigt eine detaillierte Ansicht einer Innenoberfläche der miteinander verbundenen Kanalsegmente 63, 64 der 6A. Bei diesem Beispiel ist das elastische Bauglied eine Blattfeder 66, die ein zylindrisches vorspringendes Bauglied 61 an einem distalen Ende 69 der Blattfeder 66 aufweist, wobei das vorspringende Bauglied 61 durch die Öffnung 67 in der Umfangswand des Steckerendabschnitts des Kanalsegments 63 verläuft. Die Größe des distalen Endes 69 der Blattfeder 66 ist so ausgebildet, dass dieses distale Ende 69 die Öffnung 67 in der Umfangswand des Steckerendabschnitts bedeckt, zumindest wenn das distale Ende 69 an die Innenoberfläche 65 der Außenwand des Steckerendabschnitts stößt.
  • Es sei angemerkt, dass dadurch, dass man die Blattfeder 66 so ausbildet, dass sie das distale Ende 69 mit einer geeigneten Kraft gegen die Innenwand 65 des Steckerendabschnitts drückt, eine im Wesentlichen gasdichte Schließung der Öffnung 67 bereitgestellt werden kann. Falls eine verbesserte gasdichte Schließung der Öffnung 67 notwendig ist, kann bzw. können die Blattfeder 66 und/oder das vorspringende Bauglied 61 mit einem Dichtungsbauglied versehen werden. Beispielsweise kann die Blattfeder 66 mit einem Dichtungsring 70, beispielsweise einem O-Ring, versehen sein, der um das vorspringende Bauglied 61 herum angeordnet ist, wobei dieser Dichtungsring 70 gegen die Innenwand 65 um die Öffnung 67 herum gedrückt wird und dadurch die Öffnung 67 abdichtet, wie schematisch in 7A gezeigt ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das vorspringende Bauglied 61' mit einem konischen Teil 71 versehen sein, das sich in der Öffnung 67 verkeilt und dadurch die Öffnung 67 abdichtet, wie in 7B schematisch gezeigt ist.
  • Es versteht sich, dass die obige Beschreibung enthalten ist, um den Arbeitsablauf der bevorzugten Ausführungsbeispiele zu veranschaulichen, und den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken soll. Ausgehend von der obigen Erörterung werden Fachleuten viele Variationen einleuchten, die dennoch in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007013854 U1 [0002, 0031]

Claims (18)

  1. Ein Kanalsegment, das zum Verbinden mit einem oder mehreren anderen Kanalsegmenten ausgebildet ist, um ein Kanalsystem zum Zuführen und/oder Beseitigen gasförmiger Substanzen zu erzeugen, wobei das Kanalsegment eine Umfangsaußenwand mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche aufweist, wobei das Kanalsegment ein erstes Ende mit einem Steckerendabschnitt aufweist, der dazu ausgebildet ist, in einen Buchsenendabschnitt eines des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente zu passen, wobei der Buchsenendabschnitt eine Aufnahmeöffnung in einer Umfangswand des Buchsenendabschnitts aufweist, wobei der Steckerendabschnitt eine Öffnung in einer Umfangswand des Steckerendabschnitts aufweist, wobei die Öffnung eine erste Entfernung von dem ersten Ende aufweist, wobei der Steckerendabschnitt ein vorspringendes Bauglied aufweist, das dazu angeordnet ist, durch die Öffnung in dem Steckerendabschnitt zu verlaufen, der bezüglich der Außenoberfläche der Außenwand nach außen vorspringt, und, wenn es mit dem einen des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente verbunden ist, durch die Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts zu verlaufen, und wobei das vorspringende Bauglied durch ein elastisches Bauglied, das in dem Kanalsegment angeordnet ist, getragen wird.
  2. Das Kanalsegment gemäß Anspruch 1, bei dem das elastische Bauglied ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und bei dem das vorspringende Bauglied an dem ersten Ende befestigt ist.
  3. Das Kanalsegment gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das zweite Ende des elastischen Bauglieds mit der Innenoberfläche der Außenwand verbunden ist, bei dem vorzugsweise das zweite Ende des elastischen Bauglieds an der Innenoberfläche der Außenwand befestigt ist.
  4. Das Kanalsegment gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Kanalsegment ein doppelwandiges Kanalsegment oder ein doppelwandiges konzentrisches Kanalsegment aufweist, das eine Umfangsinnenwand aufweist, die durch die Umfangsaußenwand eingeschlossen ist, wobei die Umfangsinnenwand eine Außenoberfläche aufweist, die der Innenoberfläche der Außenwand zugewandt ist, und wobei das zweite Ende des elastischen Bauglieds mit der Außenoberfläche der Innenwand verbunden ist.
  5. Das Kanalsegment gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Kanalsegment ein doppelwandiges Kanalsegment oder ein doppelwandiges konzentrisches Kanalsegment aufweist, das eine Umfangsinnenwand aufweist, die durch die Umfangsaußenwand eingeschlossen ist, wobei die Umfangsinnenwand eine Außenoberfläche aufweist, die der Innenoberfläche der Außenwand zugewandt ist, und wobei das elastische Bauglied zwischen die Innenoberfläche der Außenwand und die Außenoberfläche der Innenwand eingeklemmt ist.
  6. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das elastische Bauglied und/oder das vorspringende Bauglied dazu ausgebildet ist, die Öffnung des Steckerendabschnitts des Kanalsegments im Wesentlichen abzusperren, wenn das Kanalsegment mit einem des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente verbunden ist.
  7. Das Kanalsegment gemäß Anspruch 6, bei dem das elastische Bauglied und/oder das vorspringende Bauglied ein Dichtungsbauglied umfassen, bei dem das Dichtungsbauglied vorzugsweise einen Gummi- oder einen gummiartigen Dichtungsring aufweist, der um das vorspringende Bauglied herum angeordnet ist.
  8. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das elastische Bauglied entlang einer axialen Richtung einer Umfangsrichtung des Steckerendabschnitts des Kanalsegments orientiert ist.
  9. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das elastische Bauglied eine Blattfeder, eine Spiralfeder oder eine Evolutfeder aufweist, wobei die Blattfeder, die Spiralfeder oder die Evolutfeder vorzugsweise aus Metall hergestellt sind.
  10. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das vorspringende Bauglied eine zylindrische oder im Wesentlichen zylindrische Form aufweist.
  11. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das vorspringende Bauglied eine abgefaste Kante auf einer Seite aufweist, die von dem elastischen Bauglied abgewandt ist.
  12. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Außendurchmesser des Steckerendabschnitts um etwa das Doppelte einer Wanddicke der Umfangsaußenwand geringer ist als ein Außendurchmesser des restlichen Kanalsegments.
  13. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Steckerendabschnitt des Kanalsegments dazu ausgebildet ist, sich über eine Entfernung in einem Bereich zwischen 40 bis 70 mm zu erstrecken, vorzugsweise erstreckt sich der Steckerendabschnitt des Kanalsegments über eine Entfernung von etwa 50 mm, und vorzugsweise ist er dazu ausgebildet, den Steckerendabschnitt über diese Entfernung hinweg in den Buchsenendabschnitt eines des einen oder der mehreren anderen Kanalsegmente einzufügen.
  14. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Entfernung von dem ersten Ende des Steckerendabschnitts ungefähr die Hälfte der Länge des Steckerendabschnitts beträgt.
  15. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner ein zweites Ende mit einem Buchsenendabschnitt aufweist, der dazu gebildet ist, um einen Steckerendabschnitt eines anderen Kanalsegments gemäß Anspruch 1 herum zu passen, bei dem der Buchsenendabschnitt eine Aufnahmeöffnung aufweist, die eine zweite Entfernung von dem zweiten Ende aufweist, und bei dem die Aufnahmeöffnung derart ausgebildet ist, dass das vorspringende Bauglied des anderen Kanalsegments mit dem Steckerendabschnitt durch die Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts des Kanalsegments verläuft, wenn der Buchsenendabschnitt des Kanalsegments mit dem Steckerendabschnitt des anderen Kanalsegments verbunden ist.
  16. Ein Kanalsegment, das zum Verbinden mit einem oder mehreren anderen Kanalsegmenten ausgebildet ist, um ein Kanalsystem zum Zuführen und/oder Beseitigen gasförmiger Substanzen zu erzeugen, wobei das Kanalsegment eine Umfangsaußenwand mit einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche aufweist, wobei das Kanalsegment ein zweites Ende mit einem Buchsenendabschnitt aufweist, der so gebildet ist, dass er um einen Steckerendabschnitt eines anderen Kanalsegments gemäß Anspruch 1 herumpasst, wobei der Buchsenendabschnitt des Kanalsegments eine Aufnahmeöffnung in einer Umfangswand aufweist, die eine zweite Entfernung von dem zweiten Ende aufweist, und wobei die Aufnahmeöffnung derart ausgebildet ist, dass das vorspringende Bauglied des anderen Kanalsegments mit dem Steckerendabschnitt durch die Aufnahmeöffnung des Buchsenendabschnitts des Kanalsegments verläuft, wenn der Buchsenendabschnitt des Kanalsegments mit dem Steckerendabschnitt des anderen Kanalsegments verbunden ist.
  17. Das Kanalsegment gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem der Buchsenendabschnitt einen Außendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich einem Außendurchmesser der Umfangsaußenwand des Kanalsegments ist.
  18. Das Kanalsegment gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kanalsegment dazu ausgebildet ist, ein Kanalsystemteil bereitzustellen, das zumindest zwei miteinander verbundene Kanalsegmente aufweist, wobei das Kanalsystemteil einen im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser, insbesondere eine im Wesentlichen durchgehende und glatte Außenoberfläche, aufweist.
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