DE202021101709U1 - System zur Anordnung der Zelthaut eines Zeltes oder Teil einer Zelthaut eines Zeltes oder einer Markisenhaut einer Markise an die Karosserie eines Fahrzeuges - Google Patents

System zur Anordnung der Zelthaut eines Zeltes oder Teil einer Zelthaut eines Zeltes oder einer Markisenhaut einer Markise an die Karosserie eines Fahrzeuges Download PDF

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Abstract

System zur Anordnung der Zelthaut (18) eines Zeltes (20) oder Teil einer Zelthaut eines Zeltes oder einer Markisenhaut einer Markise an die Karosserie (1) eines Fahrzeuges, umfassend einen Dichtungsstreifen (7), der die Zelthaut (18) oder den Teil einer Zelthaut oder eine Markisenhaut aufnimmt, wobei Spannmittel vorgesehen sind, um den Dichtungsstreifen (7) mit der Zelthaut (18), einem Teil der Zelthaut oder der Markisenhaut gegen die Karosserie (1) zu pressen, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (7) entsprechend der Kontur der Karosserie (1) des Fahrzeugs ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Anordnung der Zelthaut eines Zeltes oder Teil einer Zelthaut eines Zeltes oder einer Markisenhaut einer Markise an die Karosserie eines Fahrzeuges, umfassend einen Dichtungsstreifen, der die Zelthaut oder den Teil einer Zelthaut oder eine Markisenhaut aufnimmt, wobei Spannmittel vorgesehen sind, um den Dichtungsstreifen mit der Zelthaut, einem Teil der Zelthaut oder einer Markisenhaut gegen die Karosserie des Fahrzeuges zu pressen.
  • Bekannt ist in diesem Zusammenhang beispielsweise die Anordnung eines Zeltes oder Vorzeltes an einem Fahrzeug, zum Beispiel an einem Kastenwagen. Hierbei wird die Zelthaut eines solchen Zeltes oder Vorzeltes beispielsweise mittels Spannmittel an die Karosserie gedrückt gehalten, um so zu verhindern, dass Feuchtigkeit und Wind in das Innere des Zeltes oder Vorzeltes über den Dichtungsbereich zwischen Karosserie des Fahrzeuges und der Zelthaut gelangen. Insbesondere bei stark konturierten Karosserien, das heißt Karosserien, die beispielsweise im Dachbereich über Sicken verfügen, um dem Dachbereich genügend steif auszubilden, aber auch Karosserien, die seitlich vom Dachbereich steil abfallen, also enge Übergänge zwischen Dachbereich und Seitenwandbereich aufweisen, bilden sich hierbei Öffnungen, durch die z. B. Regen in das Innere des Zeltes eindringen kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nunmehr darin, hier Abhilfe zu schaffen. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, dass im Übergang zwischen Karosserie des Fahrzeuges und dem Dichtungsstreifen keinerlei Hohlräume verbleiben, die den Eintritt von Wasser oder Wind ermöglichen würden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Dichtungsstreifen entsprechend der Kontur der Karosserie des Fahrzeuges ausgebildet ist. Das heißt, dass der Dichtungsstreifen der Kontur des Fahrzeuges im Auflagebereich des Dichtungssteifens auf der Karosserie folgt. Das bedeutet, dass wenn das Dach des Fahrzeuges z. B. Sicken aufweist, dass dann der Dichtungsstreifen die Sicken aufnimmt, das heißt, er weist entsprechend der Sicken Vorsprünge auf, die in den Sicken der Karosserie des Fahrzeuges einliegen.
  • Gleichfalls kann der Dichtungsstreifen auch entsprechend der Kontur des Fahrzeuges im Auflagebereich auf der Karosserie des Fahrzeuges ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass der Dichtungsstreifen selbst bei enger Kurvenführung auf der Karosserie keinerlei Falten bildet, die als Eintrittsöffnungen für Wasser und Wind dienen könnten, was beispielsweise der Fall sein könnte im Übergang vom Dachbereich zum Seitenwandbereich.
  • Vorteilhafte Merkmale und weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • So ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung insbesondere vorgesehen, dass die Zelthaut oder die Markisenhaut auf dem Dichtungsstreifen einen Hohlsaum bildet, wobei der Hohlsaum die Spannmittel aufnimmt. Das heißt, das Spannmittel wird in dem Hohlsaum geführt, und kann durch Aufbringung einer Spannung dafür sorgen, dass der Dichtungsstreifen eng an der Karosserie des Fahrzeugs anliegt.
  • Das Spannmittel kann hierbei ein Gurt sein, der durch diesen Hohlsaum geführt ist. Der Gurt kann entweder am Fahrzeug befestigbar sein oder aber mittels eines Erdankers, z.B. eines Herings, im Boden befestigt sein.
  • Insbesondere hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Gurt als Spanngurt ausgebildet ist. Das heißt, der Gurt umfasst eine kleine Ratsche, mit der der Gurt gespannt werden kann.
  • Der Dichtungsstreifen ist aus einem wasserdichten Elastomer ausgebildet, beispielsweise aus einem Chloropren-Kautschuk, der auch unter der Bezeichnung Neopren bekannt ist. Vorteilhaft ist, wenn der Dichtungsstreifen kaschiert ist, da dann keine Wasseraufnahme des Dichtungsstreifens zu befürchten ist. Der Dichtungsstreifen selbst hat eine Stärke von 2,5 bis 8 cm.
  • Ist der Dichtungsstreifen aus einem geschäumten Material hergestellt, so hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Dichtungsstreifen aus einem geschlossenporigen Schaum ausgebildet ist.
    Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
    • 1 zeigt eine Schnittdarstellung als Rückansicht auf das Fahrzeug;
    • 2 zeigt eine Seitenansicht auf den Übergang von Fahrzeug zum Vorzeit.
  • Gemäß 1 ist die Fahrzeugkarosserie mit 1 bezeichnet. Die Fahrzeugkarosserie 1 weist verschiedene Ausnehmungen 3 auf, die teilweise nach Art von Sicken ausgebildet sind. Korrespondierend zu den Ausnehmungen 3 weist der Dichtungsstreifen 7 an diesen Stellen einen Vorsprung 5 auf, wobei Vorsprung und Ausnehmung im Wesentlichen passend ineinandergreifen. Hieraus wird deutlich, dass der Dichtungsstreifen 7 passgenau von der Karosserie aufgenommen wird. Die Dichtigkeit wird in äquivalenter Weise auch dann gewährleistet, wenn ein Vorsprung 5a an der Karosserie vorgesehen ist und eine entsprechende Ausnehmung 3a im Dichtungsstreifen 7 angeordnet ist.
  • Der Dichtungsstreifen, der vorzugsweise aus einem kaschierten Neopren besteht, und der eine Stärke von etwa 7 bis 8 cm aufweist, weist auf seiner Außenseite einen Hohlsaum 12 auf, wobei in dem Hohlsaum 12 der Gurt 14 angeordnet ist. Der Hohlsaum 12 wird insbesondere durch die Zelthaut oder die Markise gebildet.
  • Durch das Spannen des Gurtes 14 besteht nunmehr die Möglichkeit, den Dichtungsstreifen 7 mit dem Hohlsaum 12 eng an die Karosserie zu pressen, um so eine im Wesentlichen dichte Verbindung zwischen z. B. dem Zelt bzw. der Zelthaut 18 und der Karosserie 1 des Fahrzeuges bereitzustellen. Zum Spannen des Gurtes 14 kann der Gurt endseitig entweder an der Karosserie 1 oder an einem Erdanker 16 befestigt werden, beispielsweise einem Hering, wie dies aus 1 erkennbar ist. An dem Hohlsaum 12 angeordnet ist die Zelthaut 18 des Vorzeltes 20.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Karosserie
    3
    Ausnehmung
    3a
    Ausnehmung im Dichtungsstreifen
    5
    Vorsprung
    5a
    Vorspruch an der Karosserie
    7
    Dichtungsstreifen
    12
    Hohlsaum
    14
    Gurt
    16
    Erdanker
    18
    Zelthaut
    20
    Vorzelt

Claims (10)

  1. System zur Anordnung der Zelthaut (18) eines Zeltes (20) oder Teil einer Zelthaut eines Zeltes oder einer Markisenhaut einer Markise an die Karosserie (1) eines Fahrzeuges, umfassend einen Dichtungsstreifen (7), der die Zelthaut (18) oder den Teil einer Zelthaut oder eine Markisenhaut aufnimmt, wobei Spannmittel vorgesehen sind, um den Dichtungsstreifen (7) mit der Zelthaut (18), einem Teil der Zelthaut oder der Markisenhaut gegen die Karosserie (1) zu pressen, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (7) entsprechend der Kontur der Karosserie (1) des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelthaut (18) oder die Markisenhaut auf dem Dichtungsstreifen (7) einen Hohlsaum (12) bildet, wobei der Hohlsaum (12) das Spannmittel aufnimmt.
  3. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel ein Gurt (14) ist, der durch den Hohlsaum (12) geführt ist.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (14) an der Karosserie (1) befestigbar ist.
  5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (14) durch einen Erdanker (16) im Boden befestigbar ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (14) als Spanngurt ausgebildet ist.
  7. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (7) aus einem Elastomer ausgebildet ist.
  8. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (7) aus Chloropren-Kautschuk ausgebildet ist.
  9. System nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (7) aus Neopren ausgebildet ist.
  10. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (7) kaschiert ist.
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